DE258138C - - Google Patents

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DE258138C
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DE
Germany
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locking
locking rod
lock
socket wrench
hand
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DENDAT258138D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/145Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of removable bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/14Tumblers
    • E05B15/143Tumblers elastic, e.g. formed by a spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Fahrradu. dgl. Schlösser, bei welchen ein durch federnde Sperrglieder gegen Entfernung gesicherter Sperrstab in Anwendung kommt, dessen Auslösung durch einen die Sperrglieder zurückdrückenden Steckschlüssel bewirkt wird. Das Neue besteht darin, daß der Steckschlüssel dabei so mit dem Sperrstab gekuppelt wird, daß die herausgezogenen Teile ein Ganzes bilden und sich nicht leicht lösen. Dies wird dadurch erreicht, daß einerseits der Sperrstab durch eine in einen Ausschnitt des Gehäuses eingreifende Nase gegen Drehung im Schloß gesichert wird, und daß andererseits die auf dem Sperrstab angeordneten Sicherungsstifte sich in Nuten des Steckschlüssels führen, die zuerst parallel zur Längsachse, dann aber nicht, wie in bekannter Weise, senkrecht zur Längsachse, sondern schräg ansteigend nach der Seite verlaufen. Dies hat zur Folge, daß nach Einführen des Schlüssels durch Drehung desselben ein Sperrstab und Schlüssel sicher verbindender Anzug erreicht wird, so daß sie ein Ganzes bilden.
Die an dem Sperrstab vorgesehenen Stifte dienen außerdem in bekannter Weise durch ihre unterschiedliche Anordnung sowohl hinsichtlich ihrer Stellung zueinander als auch in bezug auf ihre Entfernung vom vorderen Ende des Sperrstabes zur Erhöhung der Sicherheit gegen unbefugtes öffnen.
In der Zeichnung ist ein derartiges Schloß beispielsweise als Fahrradschloß dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 in einer Ansicht die Anordnung des Schlosses am Rahmenbau nächst dem auf der Hinterradachse sitzenden Kettenrad, während Fig. 2 und 3 die einzelnen Teile des Schlosses in ihrer Stellung zueinander im Schnitt ersehen lassen.
Das Schloß besteht aus dem Schloßgehäuse a, das auf der einen Seite des Rades an dem Rahmenbau angeordnet ist, sowie dem für den Sperrstab bestimmten Widerlager b, das sich auf der anderen Seite des Rahmenbaues befindet, und dem Sperrstab c, der sich im eingeschobenen Zustand zwischen die Radspeichen legt und somit die Sperrung des Rades bewirkt. Der zur Entfernung des Sperrstabes bestimmte Steckschlüssel d ist außerhalb des Schlosses dargestellt.
In Fig. 3 ist das Schloß in dem Augenblick dargestellt, in welchem der Steckschlüssel das Zurückdrücken der Sperrglieder f bewirkt hat, so daß das Herausziehen des Sperrstabes c ermöglicht wird.
Das eigentliche Schloß besteht aus einer im Gehäuse α untergebrachten Hülse h, die einen aus Fig. ι ersichtlichen Längsschlitz i besitzt, der für die auf dem Sperrstab c befindliche Nase k bestimmt ist. Dadurch, daß beim Einstecken des Sperrstabes sich dessen Nase k in dem Schlitz i befindet, wird verhindert, daß sich der Sperrstab bei der erforderlichen Drehung des Steckschlüssels mitdreht. Ferner trägt die Hülse h noch die in beliebiger Zahl vorgesehenen federnden Sperrglieder f, die so angeordnet sind, daß sie durch Schlitze der Hülse h in das Innere derselben ragen. Wird
dann der Sperrstab c in die Hülse eingesteckt, so weiden die Sperrglieder f so lange nach außen gedrückt, bis der Sperrstab c vollkommen eingeschoben ist. Ist dies geschehen, dann können sich die Sperrglieder f gegen den durch Absetzung des für den Steckschlüssel bestimmten schwächeren Domes g gebildeten Rand des Sperrstabes stützen und somit dessen Entfernung verhindern, s sind
ίο die an dem Dorn g des Sperrstabes sitzenden Sicherungsstifte und η die hierfür im Steckschlüssel d vorgesehenen Nuten. Diese Teile sind in ihrer Stellung zueinander so gewählt, daß beim Aufstecken des Schlüssels die Sicherungsstifte s zuerst in dem gerade verlaufenden Teil der Nut entlang gehen, um dann für den Anzug in die schräg verlaufenden Enden der Nuten zu gelangen. Auf diese Weise wird der Schlüssel mit dem Sperrstab sicher gekuppelt, da sich der Sperrstab zufolge der Nase k nicht drehen kann.
Erwähnt sei noch, daß das Schloß auch für jeden anderen beliebigen Zweck durch geeignete Ausgestaltung des Gehäuses Verwendung
! finden kann, wie ja auch die Anordnung des
Schlosses bei Fahrrädern auch an anderer
; Stelle, beispielsweise am oberen Teil der Hin-
j terradgabel, möglich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fahrrad- u. dgl. Schloß mit einem durch federnde Sperrglieder gegen Entfernung gesicherten Sperrstab, dessen Auslösung durch einen die Sperrglieder zurückdrückenden Steckschlüssel bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstab einerseits mit einer die Drehung im Schloß verhindernden, in einen Ausschnitt (i) des Schloßgehäuses (h) eingreifenden Nase (k) versehen ist, und daß andererseits die auf dem Sperrstab angeordneten Sicherungsstifte (s) sich in Nuten (n) des Steckschlüssels (d) führen, die zur Erzielung eines den Sperrstab und Steckschlüssel sicher verbindenden Anzuges in ihrem für die Drehung des Schlüssels vorgesehenen Teil etwas schräg ansteigend verlaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE258138C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906781C (de) * 1952-04-01 1954-03-18 Wupper Geb Speichenschloss fuer Sportraeder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906781C (de) * 1952-04-01 1954-03-18 Wupper Geb Speichenschloss fuer Sportraeder

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