DE2560517C2 - Zigarrenanzünder - Google Patents

Zigarrenanzünder

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DE2560517C2
DE2560517C2 DE2560517A DE2560517A DE2560517C2 DE 2560517 C2 DE2560517 C2 DE 2560517C2 DE 2560517 A DE2560517 A DE 2560517A DE 2560517 A DE2560517 A DE 2560517A DE 2560517 C2 DE2560517 C2 DE 2560517C2
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contact bell
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DE2560517A
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Donald J. Norwalk Conn. Hattis
Laurence G. New Haven Conn. Horwitt
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Casco Products Corp
Original Assignee
Sun Chemical Corp New York
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zigarrenanzünder, bei dem am vorderen Ende eines Stutzenkörpers eine Kontaktglocke gegenüber dem Stutzenkörper elektrisch isoliert angebracht ist, die in ihrem Innenraum eine elektrische Heizwendei enthält, wobei diese Hcizwendel mit ihrem äußeren Ende in elektrischem Kontakt an der Innenfläche der Umfangswand der Kontaktglocke und mit ihrem inneren Ende in elektrischem Kontakt an einem Trägerzapfen angebracht ist, der im wesentlichen mittig in der Kontaktglockc befestigt ist. gegenüber dieser elektrisch isoliert und mit dem Stutzenkörper elektrisch verbunden ist, die Heizwendel aus einem an benachbarten Windungen ineinandergreifend profilieren Band aus elektrischem Widerstandsmaterial zu einem mechanisch widerstandsfähigen, scheibenförmigen Gebilde gewickelt ist und hinter den äußersten Windungen der Heizwendel im Inneren der Kontaktglocke ein Widerlager gegen Eindrücken der Heizwendel in die Kontaktglocke vorgesehen ist, das die Heizwendel in einem axialen Abstand von dem Boden der Kontaktglocke hält.
Aus US-PS 32 35 707 ist eine Zündeinheit dieser Art für elektrische Zigarrenanzünder bekannt. Dort ist als eine Möglichkeit zum rückwärtigen Abstützen eine ringförmige Querwand vorgesehen, die unmittelbar hinter und damit in ständiger Berührung mit der Heizwendel liegt (F i g. 2). Diese ringförmige Querwand hat den
Nachteil, daß sie selbst durch die Heizwendel mit aufgeheizt wird. Selbst wenn die Wärmeleitfähigkeit dieser Querwand gering ist, werden hierdurch dennoch merkliche Wärmemengen von der Heizwendel abgezogen und auf die Kontaktglocke übertragen. Außerdem setzen
ίο sich an dieser ringförmigen Querwand, insbesondere zwischen der Querwand und der Heizwendel Aschereste und Staub an. die für den Betrieb der Zündeinheil störend sind. Als andere Möglichkeit kann gemäß US-PS 32 35 707 vorgeseher sein, hinter der Heizwendel im
ii Bereich deren äußersten Windungen einen rohrförmigen Körper einzusetzen, der ausreichende Länge hat. um sich auf dem Boden der Kontaktglocke abzustützen und mit dem vorderen Ende gegen die Rückseite der Heizwendel zu legen. Dieser rohrförmige Körper stellt
ebenfalls ein zusätzliches Element dar, an dem sich Staub und Aschereste ansetzen können und das die Herstellung der Zündeinheit unnötig verteuert.
Aus US-PS 29 78 566 ist es bekannt, zur rückwärtigen Abstützung der Heizwendel eine Distanzscheibe aus
wärmeisolierendem Material zwischen Heizwendel und dem Boden der Kontaktglocke vorzusehen, so daß ein Widerlager erzeugi wird, das einen axialen Abstand zwischen Heizwendei und dem Boden der Kontaktglokke aufweist Während sich dieses aus der US-PS 29 78 566 bekannte Widerlager über die gesamte Querschnittsfläohe der Heizwendel erstreckt, ist nach GB-PS 7 72 671 eine Distanzscheibe mit im Vergleich zur Heizwendel sehr viel kleineren Durchmesser vorgesehen. Diese kleinere aus Metall gefertigte Distanzscheibe dient gleichsam zur Fixierung der zwischen ihr und dem Boden der Kontaktglocke angeordneten Zwischenscheibe aus wärmeisolierendem Material. Einen ähnlichen Aufbau zeigt der aus US-PS 33 41 687 bekannte elektrische Zigarrenanzünder. Auch diese bekannten
-to Ausführungsformen von Zigarren- bzw. Zigarettenanzündern sind mit ähnlichen Nachteilen wie die aus US-PS 32 35 707 bekannte Zündeinheit behaftet.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen verbesserten Zigarrenanzünder der oben beschriebe-
nen Art zu schaffen, die sich durch geringere Herstellungskosten, insbesondere aufgrund vereinfachter Zusammenbauweise und zugleich durch größere Betriebssicherheit und größere Lebensdauer auszeichnet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das rückwärtige Widerlager für die Heizwendel durch eine Mehrzahl von am Umfang der Kontaktglokkc verteilten, in der Umfangswand der Kontaktglocke ausgebildeten, einwärts ragenden Vorsprüngen gebildet ist, die in einem axialen Abstand hinter der Heizwendel
angeordnet sind. Durch die direkte Ausbildung dieser Vorsprünge in der Umfangswand der Kontakiglocke wird die Herstellung wesentlich verbilligt. Die Anordnung der Vorsprünge in einem axialen Abstand hinter der Heizwendel bietet den Vorteil, daß nur dann Beriihrung zwischen diesen Vorsprüngen und der Heizwendel eintritt, wenn die Notwendigkeit für die rückwärtige Abstützung der Heizwendei gegeben ist, also ein axialer Druck auf der Vorderseite der Heizwendel ausgeübt wird. Die Heizwendei wird somit normalerweise frei im Inneren der Kontaktglocke gehalten und kann dadurch auch wesentlich besser von Ascheresten und Staub freigehalten werden, wodurch die Lebensdauer der Heizwendei merklich erhöht wird. Da normalerweise keine
Berührung zwischen der Heizwendel und den nach innen ragenden Vorsprüngen besteht und bei Berührung auch nur sehr kleine Berührungsflächen entstehen, ist die Wärmeableitung von der Heizwendel auf die Kontaktglocke wesentlich geringer als bisher.
Bevorzugt weisen die in das Innere der Kontaktglokke ragenden Vorsprünge kurvenförmigen Querschnitt auf. Hierdurch werden jegliche scharfe Kanten im Widerlagerbereich für die Heizwendel vermieden, so daß einerseits die Stabilität der Kontaktglocke voll erhalten bleibt und andererseits keine Beschädigungsgefahr für die Heizwendel besteht
Zu besonders einfacher, billiger Herstellungsweise können die in das Innere der Kontaktglocke ragenden Vorsprünge in die Umfangswand der Kontaktglocke eingeschnitten und einwärts gedruckt sein und Belüftungsöffnungen in der Umfangswand der Kontaktglokke bilden. Diese Belüftungsöffnungen kommen der Heizwendei und vor allem dem gesamten Zusammenbau der Zündeinheit zugute, weil der Stutzenkörper kühler gehalten werden kann.
Ein Ausführungsbeispiei der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, die einen Zigarrenanzünder mit erfindungsgemäßer Zündeinheit in axialem Schnitt wiedergibt
Die Zündeinheit des Zigarrenanzünders ist mit 10 bezeichnet Sie ist herausnehmbar unter Reibung in dem Halter 12 gehalten, der einen sich gegen das Instrumentenbrett 16 legenden Flansch 14 hat.
Der Halter 12 hat eine Wandung 18. die eine mit Gewinde ausgebildete Schale 20, eine Stahlscheibe 22, eine Isolationsscheibe 24 und einen Isolationsblock 26 trägt wobei alle Teile durch einen Schraubenbolzen 28 mit Mutter 29 zusammengehalten sind. Der Schraubenbolzen 28 hat einen Kopf 30, der einen Streifen 33 und einen Bimetall-Clip 31 mit Kontaktfingern 32 hält
Ein Klemmgehäuse 34 befestigt den Halter 12 am Instrumentenbrett 16 und hat einen Gewindehals 36.
Die Zündeinheit 10 weist einen Ascheschirm 37, eine Reibungs- und Führungshülse 38 mit Rückholfeder 62 und eine Heizwendel 40 auf, die in einer Kontaktglocke 42 angebracht ist. Die Zündeinheit 10 hat einen Knopf 44 und einen rohrförmigen Stutzenkörper 46, der wiederum eine Kappe 48 mit Schlitzen 50 aufweist. Beim Zusammenbau sind Laschen 52 des Stutzenkörpers 46 über die Kappe gebogen.
Der Stutzenkörper 46 hat eine Stirnwand 78, die mit geringen Abständen ringsum angeordneten Vertiefungen oder konkaven Teilen 80 zur Aufnahme von Vorsprüngen ausgebildet sind. Solche Vorsprünge 84 sind auf der Rückwand 82 der Kontaktglocke 42 ausgebildet, und so angeordnet, daß sie von den entsprechenden Vertiefungen 80 aufgenommen werden können. Vorzugsweise ist eine geringe Anzahl von Vorsprüngen 84 vorgesehen. Die Anzahl der Vertiefungen 80 sollte dabei ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Vorsprünge 84 sein. So kann beispielsweise die Stirnwand 78 neun Vertiefungen 80 und die Glockenwand 82 drei Vorsprünge 84 haben. Die Vertiefungen 80 sind ausreichend dicht nebeneinander angeordnet, und so geformt, daß die Vorsprünge an der benachbarten Oberfläche bei moderiertem Andrücken in stirnseitige Berührung mit der Stirnwand 78 unter geringer Verdrehung in die nächsten, mit ihnen zusammenwirkenden Vertiefungen 80 geführt werden.
Ferner sind Isolationsscheiben oder Isolationsplatten 86 aus verformbarem Glimmer oder ähnlichem Isolationsmaterial vorgeseheü, die auf jeder Seite der Glokkenwand 82 angeordnet sind. Die mittleren gelochten Bereiche der Teile sind mit dem mittleren gelochten Teil der Stirnwand 78 ausgerichtet Wie bekaant haben Glimmerplatten glatte Seitenwände. Ein Hohlniet 88 er-
streckt sich durch die mittleren öffnungen, um die Anordnung zusammengeklemmt zu halten. Die Bereiche der Glimmerplatte 86 zwischen den Wänden 78 und 82 sind, wie bei 90 gezeigt aufgrund des Druckes der Vorsprünge 84 verformt wodurch die Glocke 42 beim Zusammenbau sich selbsttätig ausreichend verdreht um die Vorsprünge 84 mit den nächsten Vertiefungen auszurichten, und in diese einzuführen. Die Glimmerplatte 86 wird durch das Zusammenklemmen des Hohlniets 88 zusammengequetscht um sich dem Abstand zwischen den jeweiligen Vorsprüngen 84 und den damit zusammenwirkenden Vertiefungen 80 anzupassen. Das Einsetzen der verformten Teile 90 der Glimmerplatte 86 in die nächsten Vertiefungen verhindert ein Verdrehen zwischen der Kontaktglocke 42 und dem Stutzenkörper 46.
Die Heizwendel 40 ist ein spiralig aufgewickelter bandartiger Streifen aus elektrischer widerstandslegierüng und hat einen V-förmigen, sich gegenseitig verriegelnden Querschnitt wie dies in ähnlicher Weise bekannt ist (vergl. US-PS 32 35 707). Solches Ineinanderverriegeln aufeinanderfolgender Windungen ergibt einen Widerstand gegen axiale Verstellung.
Die Widerstandslegierung enthält Aluminium, wodurch eine isolierende Aluminium-Oxyd-Schicht auf den Oberflächen gebildet wird.
Die innere Windung 92 der Heizwendei 40 ist in einem in Form einer geschlitzten Niete ausgebildeten Trägerzapfen 94 befestigt der in die Hohlniet 88 gepreßt ist. Das äußere Ende 96 der Heizwendel 40 ist an der Kontaktglocke 42 befestigt Die leztere hat einstük-
J5 kige, sich einwärts erstreckende, eingeschnittene Vorsprünge 98, die ein Widerlager für die Heizwendel 40 bilden, wenn Druck gegen die Frontseite ausgeübt wird. Die Vorsprünge 98 bilden auch Belüftungsöffnungen, die den Stutzenkörper kühler halten und die kleinen Abmessungen der Vorsprünge 98 vermindern auch die Ableitung von Wärme von der Heizwendelt 40.
V/enn der Knopf 44 einwärts gedrückt wird, wird die Kontaktglocke 42 von den Bimetallfingern 32 erfaßt. Diese sind über geeignete (nicht dargestellte) Anschlußleitungen mit einer Stromquelle verbunden. Der Trägerzapfen 94 schafft die elektrische Verbindung mit dem Stutzenkörper 46 und dem an Masse liegenden Halter 12. Die Hohlniet 88 ist von der Kontaktglocke 42 isoliert. Dadurch verläuft der elektrische Stromweg durch
so die Bimetallfinger 32 über die Kontaktglocke 42 und die äußere Windung der Heizwendel 40, von dort durch die Heizwendel zur inneren Windung und zum Trägerzapfen 94 und von dort, wie oben erwähnt, zu Masse. Die von ehr Heizwendel 40 erzeugte Hitze öffnet die Bimetallfinger 32, die dann die Kontaktglocke 42 freigeben, wodurch wiederum die zusammengedrückte Rückholfeder 62 die Zündeinheit 10 in ihre in Fig. 1 gezeigte Normalstellung innerhalb der Reibungs- und Führungshülse 38 zurückfchnappt. Die Kraft veranlaßt die Rei-
bo bungs- und Führuiigshülse 38, sich in dem Ascheschirm 37 zurückzuziehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zigarrenanzünder, bei dem am vorderen Ende eines Stutzenkörpers eine Kontaktglocke vom Stutzenkörper elektrisch isoliert angebracht ist, die in ihrem Innenraum eine elektrische Heizwendel enthält, wobei diese Heizwendel mit ihrem äußeren Ende in elektrischem Kontakt an der Innenfläche der Umfangswand der Kontaktglocke und mit ihrem inneren Ende in elektrischem Kontakt an einem Trägerzapfen angebracht ist, der im wesentlichen mittig in der Kontaktglocke befestigt, gegenüber dieser elektrisch isoliert und mit dem Stutzenkörper elektrisch verbunden ist, die Heizwendel aus einem an benachbarten Windungen ineinandergreifend profilierten Band aus elektrischem Widerstandsmaterial zu einem mechanisch widerstandsfähigen, scheibenförmigen Gebilde gewickelt ist, und hinter den äußeren Windungen der Heizwendel im Inneren der Kontaktgkidce ein Widerlager gegen Eindrücken der Heizwendel in die Kontaktglocke vorgesehen ist, das die Heizwendel in einem axialen Abstand von dem Boden der Kontaktglocke hält, dadurchgekennzeichnet, daß das Widerlager durch eine Mehrzahl von am Umfang der Kontaktglocke (42) verteilten, in der Umfangswarnd der Kontaktglocke (42) ausgebildeten, einwärts ragenden Vorsprüngen (98) gebildet ist, die in einem axialen Abstand hinter der Heizwendel (40) angeordnet sind.
2. Zigarrrn-anzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Innere der Kontaktglocke (42) ragenden Vorspringe (98) kurvenförmigen Querschnitt aufweisen.
3. Zigarrenanzünder nach A spruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Innere der Kontaktglocke (42) ragenden Vorsprünge (98) in die Umfangswand der Kontaktglocke (42) eingeschnitten und einwärts gedruckt sind und Belüftungsöffnungen in der Umfangswand der Kontaktglocke (42) bilden.
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