DE256048C - - Google Patents

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DE256048C
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flap
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suction
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DENDAT256048D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N5/00Machines for hulling, husking or cracking nuts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 256048-KLASSE 45 e. GRUPPE
Fruchthüllen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1911 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Kaffee-Schäl- und -Poliermaschine mit zwei hintereinander liegenden Arbeitswalzen und von den Enden der Arbeitswalzen abgeführten Luftleitungen zur Bewegung der Bohnen und Abführung der Fruchthüllen. Bei solchen Maschinen ist es nämlich wichtig, die Ungleichheiten in der Stärke der Saugwirkung auszugleichen, damit nicht gelegentlich die
ίο Bohnen selbst mit abgesaugt werden. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiden Luftleitungen miteinander verbunden sind und an sich bekannte Drosselklappen zur Verwendung gelangen. Diese Klappen sind durch ein Gestänge miteinander gekuppelt und an dieses Gestänge ist gleichzeitig eine weitere Lufteinlaßklappe an der Saugleitung angeschlossen, und zwar in der Weise, daß diese Lufteinlaßklappe sich nach Maßgabe des Schließens der Drosselklappen öffnet. Öffnet sich aber die Lufteinlaßklappe, so wird dadurch die Druckdifferenz vermindert, also die Saugwirkung geschwächt, so daß es zu einem völligen Schließen der Drosselklappen überhaupt nicht kommen kann und ein ununterbrochener Betrieb mit annähernd gleichbleibendem Unterdruckzustand herbeigeführt wird. Nun ist ohne weiteres die gegenseitige Abmessung derart möglich, daß auf jeden Fall der Saugluftstrom stark genug ist, die Schalen abzuführen, aber niemals so stark wird, daß er die Bohnen mitreißen kann.
Auf der Zeichnung ist die neue Maschine in Fig. ι in senkrechtem Längsschnitt dargestellt.
Fig. 2 veranschaulicht in der Seitenansicht insbesondere das Gestänge zur Regelung des. Luftzuges.
Auf den Gestellteilen 1 sind die beiden zylindrischen Gehäuse 2 und 3 hintereinander gelagert. Die Gehäuse 2 und 3 sind inwendig gerippt und auf einem Teil ihrer Länge mit auswechselbaren Büchsen 4 und 5 versehen.. Die konzentrisch zu den Gehäusen drehbar gelagerte Welle 6 trägt die beiden hohlen Walzen oder Reibkegel 7 und 8. Diese sind außen gerippt und auch mit besonderen gerippten Mänteln 9 und 10 versehen. An dem Einlaßende des Gehäuses 2 befindet sich der Trichter 11 zur Einführung der Kaffeefrüchte. An dem Auslaßende des Gehäuses 2 ist ein Schlot 12. mit angelenkter Verschlußklappe 13 angebracht, welche die Verbindung zwischen dem Schlot 12 und dem Luftkanal 14 regelt. Der Kanal 14 bildet einen Teil der Luftleitung. Der Einlaß zum Gehäuse 3 befindet sich bei 15 in unmittelbarer Nähe des unteren Endes des Luftkanales 14. Am Auslaufende des Gehäuses 3 befindet sich ein Schlot 16 mit angelenkter Klappe 17, welche die Verbindung mit dem Luftkanal 18 regelt. Dieser führt zum Luftkanal 19 der Luftleitung.
Bei dieser an sich bekannten Maschine sind nun in den Kanälen 14 und 19 die Luftklappen 20 und 21 durch außen angebrachte
Hebelarme (Fig. 2) und eine Lenkstange 22 verbunden. Die eine Klappenachse trägt einen Hebel mit Gewicht 23. Ein weiterer Arm 24 an dieser Achse und eine Lenkstange 25 verbinden das Gestänge mit dem Arm einer dritten Luftklappe 26 (Fig. 1), welche in die obere Wandung der Luftleitung eingebaut ist. Die Endstellung der geöffneten Klappen 20 und 21 wird durch Anschläge 27 und 28 begrenzt.
Der Luftstrom strebt nun die Klappen 20 und 21 zu schließen; dem wirkt aber das Gegengewicht 23 bei geschlossener Klappe 26 entgegen. Bei zu starker Saugwirkung wird es überwunden und bei der nunmehr eintretenden Bewegung des Gestänges die Klappe 26 geöffnet. Dadurch wird wieder die Druckdifferenz vermindert, also der Saugluftstrom geschwächt und unter Verhinderung des vollständigen Schließens der Klappen 20 und 21
ein Unterdruckzustand hergestellt, bei welchem der Luftstrom stark genug ist, die Schalen abzuführen, ohne indessen Bohnen mitzureißen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kaffee-Schäl- und -Poliermaschine mit zwei hintereinander liegenden Arbeitstrommeln und von den Enden, der Arbeitstrommeln abführenden Windkanälen zum Absaugen der Fruchthüllen, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Windkanäle (14, 19) eingebauten Drosselklappen (20, 21) durch ein SteuergeStänge untereinander und außerdem mit einer Lufteinlaßklappe (26) derart verbunden sind, daß sich beim Schließen der Drosselklappen (20, 21) die Klappe (26) öffnet und dadurch eine Regelung des Luftstromes. herbeigeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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