DE2559350B2 - Vorrichtung zum Beschichten von Bandmaterial wie Bandblech - Google Patents
Vorrichtung zum Beschichten von Bandmaterial wie BandblechInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine zum Beschichten von Bandmaterial wie Bandblcch und vorzugsweise zum
Verzinken von durch ein Zinkbad laufendem Bandblech bestimmte Vorrichtung mit den Merkmalen des
Oberbegriffes des Hauptanspruches.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Verzinken von Bandblech läuft das Bandblech schräg von oben in ein
Zinkbad und wird in dem Behälter von einer eingetauchten Umlenkwalze derart umgelenkt, daß es
das Zinkbad etwa senkrecht nach oben verläßt (DE-AS 96 303). Unmittelbar über dem Badspiegel sind zwei
einander gegenüberliegende Dampfdüsen angeordnet, zwischen denen das beschichtete Bandblech hindurchtritt,
so daß die aus den Düsen austretenden dünnen Dampfstrahlen überschüssiges Zink von der Blechoberfläche
abstreifen, das in das Bad zurückläuft Um sicherzustellen, daß das Bandblech stets genau in der
Mitte zwischen den beiden Düsen hindurchläuft, ist zwischen den Düsen und der Umlenkwalze eine
Leitwalze angeordnet, die von einer Seite gegen das Bandblech drückt und somit einen Fixpunkt als
Ausgangstage für den Einlauf des Bandbleches zwischen die Düsen bildet. Oberhalb der Düsen ist als zweiter
Fixpunkt wenigstens eine Abzugwalze oder eine weitere Leitwalze vorgesehen. Die unterhalb der Düsen
angeordnete Leitwalze ist horizontal verstellbar, um den von dieser gebildeten Fixpunkt einstellen und auch
während des Betriebes nachstellen zu können.
Es hat sich gezeigt, daß das Bandblech bei einer derartigen Vorrichtung nicht immer absolut eben
zwischen den Abstreiferdüsen hindurchläuft, sondern häufig leicht gewölbt ist, so daß über die Breite des
Bandbleches gesehen dessen einzelne Stellen unterschiedlich weit entfernt von den Düsen verlaufen. Hier
kann man Abhilfe schaffen, wenn das Bandblech mit einer gewissen Vorspannung zur unteren Leitwalze
geführt wird, was man in bekannter Weise dadurch erreichen kann, daß der Ablaufpunkt des Bandbleches
von der Umlenkwalze nicht genau senkrecht unter dem Auflaufpunkt des Bandbleches auf die untere Leitwalze
liegt (US-PS 37 83 824). Der Winkel, unter welchem das Bandblech zur Senkrechten geneigt von der Umlenkwalze
zur unteren Leitwalze laufen muß, um eine Wölbung des Bandbleches hinter der Leitwalze zu
vermeiden, ist nicht konstant und muß unter Umständen nachreguliert werden, und zwar gegebenenfalls auch im
Betrieb. Wird zu diesem Zweck die untere Leitwalze horizontal verschoben, so ändert sich auch der Abstand
des Bandbleches zu den einzelnen Düsen, so daß auch eine Nachstellung der Düsen erforderlich ist. Die
Justierung ist dementsprechend sehr kompliziert und mit hohem mechanischen und zeitlichen Aufwand
verbunden, was eine Nachjustierung bei laufender Vorrichtung verbietet, wenn man nicht große Längen
ungleichförmig beschichteten Bandbleches in Kauf nehmen will.
Es ist weiterhin eine Beschickungsvorrichtung für Bandmaterial bekannt (US-PS 38 81 040), bei der das
durch ein Bad laufende Bandmaterial von einer im Bad untergetauchten Umlenkwalze umgelenkt und von
dieser direkt zwei Abstreiferdüsen zugeführt wird. Unterhalb der Abstreiferdüsen sind mit den Rändern
des Bandmaterials zusammenwirkende gabelartige Abstreifer vorgesehen, welche die Ränder übergreifen
und hier überschüssiges Beschichtungsmaterial abstreifen. Mit einer derartigen Vorrichtung ist ein glattes
Hindurchführen des Bandbleches genau in der Mitte zwischen den Abstreiferdüsen nicht gewährleistet,
ebensowenig wie ein Nachjustieren während des Betriebes möglich erscheint
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit geringem apparativem Aufwand das aus dem Beschichtungsmittelbad
herausgeführte Bandmaterial gegenüber den seine Oberfläche abstreifenden Düsen so einstellen
und nachstellen zu können, daß das Bandmaterial in einer Ebene liegend genau in der Mitte zwischen den
' Düsen hindurchläuft, ohne daß zum Nachstellen die Düsen und/oder die unter diesen angeordnete Leitwalze
verstell t werden müßten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den
Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Bei einer derartigen Vorrichtung kann man sowohl die Düsen als auch die unter diesen angeordnete
Leilwalze bei der Montage so gegeneinander einstellen und festlegen, daß der den Einlauf des Bandmaterials
zwischen die Düsen bestimmende Fixpunkt genau senkrecht unter den Düsen in der Mitte des zwischen
diesen befindlichen Spalte liegt, während die unter der Leitwalze im Bad eingetauchte Umlenkwalze benutzt
wird, um sicherzustellen, daß das Bandmaterial stets so an den von der Leitwalze gebildeten Fixpunkt
herangeführt wird, daß es von dort genau senkrecht und ohne Wölbungen gerade nach oben weiterläuft. Durch
horizontales Verstellen der Umlenkwalze können Wölbungen, Wellen oder ähnliche Ungleichförmigkeiten
im vorliegenden Bandmaterial ausgeglichen werden, weil auf diese Weise das Bandmaterial stets mit
ausreichendem Druck an die Oberfläche der Leitwalze herangeführt wird. Die Nachstellung der Umlenkwalze
kann dabei sowohl beim Einjustieren der Vorrichtung als auch später und insbesondere auch während des
Betriebes vorgenommen werden, ohne daß die Leitwalze und/oder die Düsen verstellt werden müßten. Die
Vorrichtung kann somit ohne Betriebsunterbrechungen vollautomatisch betrieben werden, selbst wenn eine
Nachjustierung vorzunehmen ist. jo
Da die verstellbare Umlenkwalze an einem außerhalb des Beschichtungsmittelbades gelagerten, horizontal
verstellbaren Schieber angeordnet ist, wird die Verstelleinrichtung nicht durch Einwirkung von Beschichtungsmittel
verschlissen. Auch die im Betrieb nicht mehr zu verstellende Leitwalze und die Düsen sind an außerhalb
des Beschichtungsmittelbades liegenden Schlitten angeordnet, wobei für alle Schlitten eine gemeinsame
Führung vorgesehen sein kann, obwohl diese Schlitten auch unabhängig voneinander verstellt werden können.
Obwohl man mit der horizontal verstellbaren Umlenkwalze weitgehend Wölbungen oder Wellungen
des Bandbleches ausgleichen und verhindern kann, läßt es sich nicht immer ganz vermeiden, daß die seitlichen
Ränder des Bandmaterials locker laufen oder sogar leichte Wellen bilden. Um dadurch keine Beschichtungsfehler
hervorzurufen, ist vorzugsweise ein Paar Führungsrollen hinter den Blasdüsen angeordnet,
weiche die Kanten des Bandmaterials ergreifen und zwangsweise führen. Diese Führungsrollen können am
Umfang jeweils eine keilförmige Nut aufweisen, in welche die entsprechende Längskante des Bandmaterials
gedrückt und dadurch gerade geführt wird.
Da die horizontal verstellbare Umlenkwalze schnell auswechselbar gelagert ist, kann sie bei Verschleiß und
auch bei Verschleiß von Zusatzteilen schnell und ohne größere Betriebsunterbrechungen ausgewechselt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die gesamte
Vorrichtung und
F i g. 2 eine Stirnansicht eines Teiles der Vorrichtung.
Die Vorrichtung weist einen Behälter 1 auf, der zur Aufnahme eines Beschichtungsmittelbades, beispielsweise
geschmolzenem Zink, dient. Dieses Bad ist durch den oberen Spiegel 2 angedeutet.
Durch den Behälter l wird Bandmaterial 3, beispielsweise
Bandblech, hindurchgeführt. Die Laufrichtung des Bandmaterials ist durch einen Pfeil 4 angedeutet. Das
Bandmaterial 3 taucht in das Bad ein, läuft dort über eine in das Bad eingetauchte Umlenkwalze 5 und von dort
etwa senkrecht nach oben zwischen zwei oberhalb des Bad-Spiegels 2 angeordneten Blasdüsen 6 und 7
hindurch und von dort weiter nach oben. Oberhalb der Blasdüsen 6 und 7 sind seitlich die Ränder des
Bandmaterials 3 erfassende Leitrollen 8 angeordnet, welche die beiden Ränder des Bandmaterials halten und
führen, so daß es gespannt zwischen den Blasdüsen 6 und 7 hinläuft, ohne diese zu berühren.
Den Blasdüsen 6 und 7 wird über Leitungen 9 bzw. 10 Blasluft zugeführt, die aus den Blasdüsen an der tiefsten
und einander gegenüberliegenden Stelle austreten. Hier befindet sich ein Düsenschlitz 6a bzw. 7a, der direkt auf
die Oberfläche des durchlaufenden Bandmaterials 3 gerichtet ist.
Unmittelbar unter den Blasdüsen 6 und 7 ist eine Leitwaize 11 angeordnet, die an zwei in den Behälter 1
hineinragenden Armen 12 gelagert ist und höher als die Umlenkwalze 5 liegt. Diese Leitwalze 11 ist vorgesehen
um sicherzustellen, daß das Bandmaterial 3 genau in der Mitte zwischen den Düsenschlitzen 6a und 7a der
Blasdüsen 6 und 7 hindurchläuft und dementsprechend seine Oberflächen von den beiden Düsenstrahlen
gleichmäßig von überschüssigem Beschichtungsmaterial befreit werden. Den zweiten Fixpunkt für die Führung
des Bandmaterials zwischen den Blasdüsen 6 und 7 hindurch bilden die Leitrollen 8. Sowohl die Leitwalze
11 als auch die Leitrollen 8 werden bei der Montage der Vorrichtung in ihre jeweils richtige Position eingestellt
und in dieser Position fixiert. Die Leitwalze 11 kann zwar durch Verschwenken eines Klemmbügels 13 von
den Armen 12 gelöst und abgenommen werden, jedoch brauchen hierzu die Arme 12 nicht verstellt zu werden,
so daß deren einmal eingestellte Position die Lage der Leitwalze 11 bestimmt.
Die Umlenkwalze 5 ist an den unteren Enden von zwei endständigen Armen 14 drehbar gelagert, weiche
von oben in den Behälter 1 hineinragen und an einer Traverse 15 angeordnet sind. Die Traverse 15 besitzt zu
diesem Zweck nach unten gehende Verlängerungen 15a, wobei an jede dieser Verlängerungen über ein
feststellbares Scharnier 22 ein Arm 14 angelenkt ist. Durch seitliches Ausschwenken der Arme 14 kann man
die Umlenkwalze 5 schnell und problemlos aus ihrer Lagerung lösen, was den Ein- und Ausbau derselben
erleichtert.
An die Traverse 15 ist leicht lösbar ein Gestänge 23 für einen auf die Umlenkwalze 5 aufsetzbaren
Abstreifer 24 angehängt, so daß man die Oberfläche der Umlenkwalze 5 während des Betriebes ständig reinigen
kann. Der Abstreifer 24 ist dabei auch während des Betriebes nachstellbar und auswechselbar.
Die Traverse 15 ist mit einem nicht näher dargestellten Schnellverschluß auf Kragarmen 25
abgestützt und befestigt, wobei sich jeweils einer dieser Kragarme 25 an einem Schlitten 26 befindet, der
verschiebbar auf einer horizontalen Führung 16 abgestützt ist. Auf jeder Seite des Badbehälters ist eine
derartige Führung 16 angeordnet. Zwischen Endstücken 16a und 16b jeder dieser Führungen 16 ist eine Spindel
18 befestigt, auf der jeweils ein Getriebe 27 jedes der Schlitten 26 sitzt. Jedem Getriebe 27 ist ein Motor 17
zugeordnet, wobei die Motore der beiden Schlitten 26 synchron anzutreiben sind, damit, wenn die Umlenkwal-
ze 5 verstellt werden soll und dementsprechend die Schlitten 26 auf den entsprechenden Führungen 16
verfahren werden, die Traverse 15 nicht verkantet wird. Die Umlenkwalze 5 wird verstellt, um den Zulauf des
Bandmaterials 3 zur Leitwalze 11 so einzustellen, daß das Bandmaterial stets wenigstens leicht auf die
Oberfläche der Leitwalze 11 gedruckt wird und diese mit einem, wenn auch kleinen, Umschlingungswinkel
passiert. Eine Verstellung der Umlenkwalze 5 ist auch während des Betriebes möglich, so daß Fehler im
Bandmaterial und dessen Vorlauf korrigiert werden können, ohne die Maschine anhalten zu müssen. Diese
Korrektur kann auch automatisch erfolgen.
Auf jeder der beiden Führungen 16 sind zwei weitere Schlitten 19 und 20 abgestützt, wobei jeder dieser
Schlitten wiederum ein Getriebe 27 mit einem eigenen Antriebsmotor 17 enthält und die Antriebsmotore der
einander gegenüberliegenden Schlittenpaare 19 bzw. 20 synchron anzutreiben sind.
Die SchliUcn 19 besitzen jeweils wenigstens einen Kragarm 28, auf denen sich zwei parallele Traversen 29
und 30 mit ihren Enden abstützen, wobei die Traverse 29 die Blasdüse 7 und die Traverse 30 die Blasdüse 6 trägt.
Die Traversen 29 und 30 sind ebenfalls mit einem nicht dargestellten Schnellverschluß an den Kragarmen 28
befestigt, so daß man diese Traversen mit den daran hängenden Teilen ebenfalls schnell und problemlos
ausbauen kann.
Das dritte Schlittenpaar 20 dient zum Abstützen einer weiteren Traverse 31, an der die die Leitwalze 11
tragenden Arme 12 befestigt sind. Diese Traverse 31 ist ähnlich wie die Traversen 15,29 und 30 über nicht näher
dargestellte Kragarme mit den entsprechenden Schlitten 20 über Schnellverschlüsse lösbar verbunden, so daß
auch dieser Teil der Vorrichtung leicht auszubauen und auszuwechseln ist.
Zum Ausbauen einzelner Teile, wie beispielsweise der Umlenkwalzen 5, fährt man deren Schlitten 26 soweit
wie möglich nach links (in F i g. 1 gesehen), während die Schlittenpaare 19 und 20 soweit wie möglich nach rechts
verfahren werden. Dann kann man die Traverse 15 von den betreffenden Kragarmen 25 lösen und mitsamt den
daran hängenden Armen 14 und der Umlenkwalze 5 herausnehmen, ohne daß die anderen Teile diesem
Ausbau bzw. einem erneuten Einbau störend im Wege stehen.
Beim Ausbauen bzw. Auswechseln der anderen Einbauteile werden die Schlittenpaare 19, 20 und 26 in
entsprechender Weise so verfahren, daß der jeweils auszubauende Teil möglichst frei liegt.
Die Geländer 32 und 33 deuten an, daß die Vorrichtung sowohl im Bereich der Traversen als auch
der die Schlitten abstützenden Führungen begehbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Beschichten von Bandmaterial wie Bandblech, vorzugsweise zum Verzinken von
durch ein Zinkbad, laufendem Bandblech, welche hinter dem Bad Abstreifer in Form von zwei
einander gegenüber angeordneten Blasdüsen zum Entfernen von überschüssigem Beschichtungsmaterial
sowie zwei untereinander im Bad eingetauchte Walzen zum Umlenken und Leiten des Bandbleches
zwischen den Abstreifern hindurch aufweist, von denen die untere die Umlenkwalze und die obere die
Leitwalze ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkwalze (5) gegenüber der Leitwalze (11) horizontal verschiebbar gelagert ist
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalze (5) zwischen zwei
seitlich ausschwenkbaren Armen (14) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Umlenkwalze (5)
gegenüberliegenden Seite der Abstreifer (6; 7) wenigstens ein Paar die Kanten des Bandmaterials
(3) ergreifende und zwangsweise führende Führungsrollen (8) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsrolle (8) am Umfang eine
keilförmige Nut aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalze (5)
ebenso wie die beiden Abstreifer (6;7) und die Leitwalze (11) jeweils an einer Traverse (15; 29; 30;
31) hängen und diese Traversen jeweils zwischen einem seitlich des Bades (1) horizontal verschiebbar
gelagerten Schlittenpaar (26; 19; 20) aufgehängt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (15; 29; 30; 31) mit
Schnellverschluß lösbar an den betreffenden Schlitten (26; 19; 20) angehängt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (29; 30) der
Abstreifer (6; 7) an ein gemeinsames Schlittenpaar (19) angehängt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des
Bades (1) je eine horizontale Führung (16) angeordnet ist, wobei auf jeder Führung jeweils ein
Schlitten (26; 19; 20) jedes Schlittenpaares gelagert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (26; 19; 20) mittels eines
auf eine jeder Führung (16) gemeinsamen Spindel (18) einwirkenden Antriebes (17; 27) verstellbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |