DE255882C - - Google Patents

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DE255882C
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DENDAT255882D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/48Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of tongues, pins or similar projecting means coacting with openings
    • A47B57/485Straight pins

Landscapes

  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 255882 — KLASSE 54g. GRUPPE
GUIDO HÄRTUNG in STUTTGART.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1912 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein neuartiges Traggestell für Schaufenster- oder Schaukasteneinrichtungen zum Tragen der die Schaustücke aufnehmenden'Glas- oder sonstigen Unterlagsplatten oder Stäbe. Das Wesen der Erfindung liegt in der äußerst einfachen Bauart der Einrichtung, wonach der die Last aufnehmende Ausleger zwischen zwei parallelen, mit Abstand voneinander fest verbundenen Schienen, deren eine mit einer Anzahl Löcher versehen ist, mittels eines an einem aufwärts, gerichteten Arm angeordneten Zapfens eingehängt und durch ein seine Winkelstellung zu den Schienen bestimmendes, verstellbares Exzenter abgestützt wird. Die Schienen, zwischen welche der Ausleger eingehängt wird) können- dabei entweder beide rechteckigen Querschnitt haben, oder wenn die Anbringung einer Spiegelscheibe zu berücksichtigen ist, kann eine der Schienen winkelförmig sein. Ferner können beide Schienen winkelförmigen Querschnitt haben, wenn sie zwischen zwei Spiegelscheiben angeordnet werden sollen; außerdem ist die Möglichkeit gegeben, bei sehr breiten, mit Spiegeln zu belegenden Flächen diese Flächen in mehrere Felder zu teilen und an den Außenseiten Schienenpaare mit einer Winkelleiste und in der Mitte solche mit zwei Winkeln zu verwenden. Sämtliche Ausführungen weisen den Vorteil auf, daß sie sowohl rechts- als auch linksseitig verwendbar sind. Auch läßt sich die Konstruktion für freistehende Säulen ausbilden, indem mehrere Flach- oder Winkelschienen kreuz- oder sternförmig zu einer Art Säule vereinigt werden. Um den Ausleger verschieden breiten Glasplatten genau anpassen zu können, kann derselbe aus zwei Teilen zusammengesetzt sein, die ver- und feststellbar miteinander zu vereinigen sind. ■
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungen näher erläutert.
Die Fig. ι bis 3 zeigen in Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht die einfachste Ausführung mit rechteckigen Tragschienen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen in Vorderansicht und Draufsicht eine Ausführung mit einer rechteckigen und einer winkelförmigen Schiene.
Die Fig. 6 und 7 stellen eine Ausführung mit zwei winkelförmigen und gleichgerichteten Schienen in Vorderansicht und Draufsicht dar.
Fig. 8 zeigt in Draufsicht die Kombination der Ausführungen nach Fig. 4 bis 7.
Fig. 9 zeigt in Draufsicht die Anordnung von zwei entgegengesetzt gestellten Winkelschienen.
Fig. 10 veranschaulicht in Draufsicht eine Ausführungsform für freistehende Säulen.
Fig. 11 zeigt in Draufsicht eine andere Ausführung für freistehende Säulen, und die
Fig. 12 bis 15 veranschaulichen eine Konstruktion mit verstellbarem Ausleger in Seitenansicht, im Schnitt nach Linie A-B der Fig. 12, im Schnitt nach Linie C-D der Fig. 12 und in Draufsicht.
Nach den Fig. 1 bis 3 besteht die Einrichtung aus zwei parallelen, an der Wand zu befestigenden Schienen α rechteckigen Querschnitts, die, durch Distanzstücke b getrennt, fest miteinander verbunden sind und von denen die eine eine Anzahl Löcher c besitzt. Die
Löcher c dienen zum Einhängen des Auslegers d, dessen eines Ende mit einer Winkellasche e starr verbunden ist, deren aufwärts gerichteter Arm einen kurzen Zapfen f trägt, mit welchem der Ausleger d in eines der Löcher c eingehängt wird. Der Ausleger d und die Lasche β nehmen in der Stärke zusammen den Abstand zwischen den Schienen α ein, so daß der Ausleger d in eingehängter Stellung
ίο nicht seitlich ausweichen kann, wodurch ein selbsttätiges Aushängen desselben verhindert ist. Zur Stütze des Auslegers d dient ein Exzenter g, welches mit demselben. verstellbar verbunden ist, um dem Ausleger jede gewünschte Winkelstellung in bezug auf die Schienen α geben zu können (Fig. 1).
. Nach den Fig. 4 und 5 ist die eine der Schienen α rechteckig, die andere a1 dagegen winkelförmig, im übrigen ist die Anordnung dieselbe wie vorbeschrieben. Diese Ausführung verwendet man vorteilhaft da, wo die Anordnung einer Spiegelscheibe k zu berücksichtigen ist, so daß diese zwischen der rechts- und linksseitigen Winkelschiene a1 ihren Halt findet.
Kommt die Anordnung mehrerer Spiegel h in Frage, so verwendet man vorzugsweise die Ausführung der Fig. 6 und 7 mit zwei gleichgerichteten Winkelschienen a1 und β2, und wenn es sich um sehr breite Flächen handelt, die mit Spiegeln h zu verkleiden sind, so kann man die Ausführungen der Fig. 4 bis 7 kombinieren, wie dies Fig. 8 zeigt, indem an den äußersten Enden Schienen nach Fig. 4 und 5 angeordnet und über den Zwischenraum je nach der Größe der Fläche Schienen nach Fig. 6 und 7 in ein- oder mehrfacher Anordnung verteilt werden. Als Endschienen kann man gegebenenfalls auch die Ausführung der Fig. 9 wählen, die ebenfalls zwei Winkelschienen a1, a3 aufweist, von denen jedoch letztere entgegengesetzt zu ersterer angebracht ist.
Die Verwendung von Winkelschienen läßt die Möglichkeit zu, je nach der Lage der Winkel zueinander und der Art ihrer Stellung zur Wand alle vorkommenden Kombinationen auszuführen.
Die Fig. 10 veranschaulicht noch ein Ausführungsbeispiel für freistehende Säulen. Dies läßt sich natürlich in mancherlei Anordnungen herstellen, z. B., wie in Fig. 10 dargestellt, in der Weise, daß man vier Winkelschienen α4 durch Distanzstücke fest miteinander verbindet und jede Schiene in der vorbeschriebenen Weise mit Löchern c zum Einhängen der Ausleger d versieht, auf welche die Glasplatten i, Stäbe o. dgl. aufgelegt werden. Die ganze Säule wird in geeigneter Weise an ihrem oberen und unteren Ende nach Belieben fest oder drehbar gelagert. Diese Ausführung für freistehende Säulen kann, wie Fig. 11 erkennen läßt, auch aus lauter Flachschienen α nach Fig. ι bis 3 zusammengesetzt werden, indem man die zur Verbindung der einzelnen Schienenpaare α dienenden Distanzstücke k je nach der Anzahl der Schienenpaare kreuz- oder sternförmig ausbildet.
In den Fig. 12 bis 15 ist schließlich noch eine Ausführungsform erläutert, bei welcher sich der Ausleger aus zwei Teilen, einer Tragscheide d1 und einem Tragarm d2, zusammensetzt, welch letzterer sich in ersterer verschiebbar führt, um die Länge des Auslegers verschieden breiten Glasplatten ohne weiteres anpassen und einstellen zu können. Der aufwärts gerichtete Arm e bildet hier ein Stück mit der Scheide d1, während zum Ausfüllen des Abstandes der Schienen α in diesem Fall ein besonderes Zwischenstück e1 vorgesehen ist. Eine Klemmschraube I dient zum Feststellen des Tragarmes d2, der am vorderen Ende mit einem Kloben m versehen ist, gegen den sich die Glasplatten stützen können.
Diese Konstruktion ist natürlich ebensogut für anliegende als auch für freistehende Anordnungen und für jedes Profil der Tragschienen zu verwenden.

Claims (3)

Pate nt-An Sprüche:
1. Traggestell für Schaufenster- oder Schaukasteneinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Last aufnehmenden Ausleger zwischen zwei parallelen, mit Abstand voneinander fest verbundenen Schienen, deren eine mit einer Anzahl Löcher versehen ist, mittels eines an einem aufwärtsgerichteten Arm angeordneten Zapfens eingehängt und durch ein ihre Winkelstellung zu den Schienen bestimmendes, verstellbares Exzenter abgestützt werden.
2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder sämtliche Tragschienen, die paarweise zusammengehören, rechteckigen oder winkelförmigen Querschnitt haben, oder daß je eine Schiene der Paare rechteckig und die zugehörige Schiene winkelförmig gestaltet ist.
3. Traggestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paare von Tragschienen rechteckigen oder winkelförmigen Querschnitts zu einer freistehenden Säule kreuz- oder sternförmig vereinigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE255882C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2615666A (en) * 1947-02-19 1952-10-28 Jones Charles Bernard Shelf support
US4065088A (en) * 1974-08-26 1977-12-27 Shell Irving W Upright and bracket arrangement
US4335534A (en) * 1980-06-17 1982-06-22 Roe Allred Trotline guide

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2615666A (en) * 1947-02-19 1952-10-28 Jones Charles Bernard Shelf support
US4065088A (en) * 1974-08-26 1977-12-27 Shell Irving W Upright and bracket arrangement
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