DE2558712A1 - Antiblockierregelsystem - Google Patents
AntiblockierregelsystemInfo
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- DE2558712A1 DE2558712A1 DE19752558712 DE2558712A DE2558712A1 DE 2558712 A1 DE2558712 A1 DE 2558712A1 DE 19752558712 DE19752558712 DE 19752558712 DE 2558712 A DE2558712 A DE 2558712A DE 2558712 A1 DE2558712 A1 DE 2558712A1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Antiblockierregelsystem, bei dem Schlupfsignale zur Variation des Bremsdrucks mittels eines
Stellglieds gewonnen werden, wobei zur Gewinnung dieser Schlupfsignale eine Bezugsgröße dadurch gebildet wird, daß
eine von der Raddrehgeschwindigkeit abhängige Größe einem Speicher zugeführt wird, der auf verschiedene Lade- und Entladezeitkonstanten
umschaltbar ist, wobei im Bremsfall eine erste negative Zeitkonstante, die eine sehr schnelle Angleichung
einer höheren Bezugsgröße an die Radgeschwindigkeit bewirkt, eine zweite negative Zeitkonstante, die eine sehr
langsame Abnahme der Bezugsgröße entsprechend einer Abnahme der Fahrzeuggesehwindigkeit auf Untergrund mit kleinem μ bewirkt,
und eine dritte positive Zeitkonstante zur relativ schnellen Angleichung der Bezugsgröße an eine größere Radgeschwindigkeit
vorgesehen sind.
Ein derartiges Antiblockierregelsystem ist z.B. aus der Dt-OS 2 209 955 bekannt.
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E-385 /
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, unter Nutzung der Lehre der genannten Offenlegungsschrift
einen noch vorteilhafteren Bezugsgrößenverlauf für einen Antiblockierregler zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
1) eine Auswahlstufe vorgesehen ist, die die größere der von zwei verschiedenen Rädern abgeleiteten, von der
Radgeschwindigkeit abhängigen Größe dem Speicher zuführt,
2) Vergleichsmittel vorgesehen sind, die die Bezugsgröße
mit den den Radgeschwindigkeiten entsprechenden Größen vergleicht und je ein Ausgangssignal abgibt, wenn die
einzelne Größe die Bezugsgröße über-oder unterschreitet,
3) eine logische Schaltung vorgesehen ist, deren Eingängen je ein Signal zugeführt wird, wenn
a) jede einzelne Größe die Bezugsgröße unterschreitet,
b) jedes Stellglied, das den Rädern, von denen die Größen abgeleitet sind, zugeordnet ist, anspricht,
c) wenigstens eine der Größen die Bezugsgröße übersteigt,
und die ein Signal
a) zur Einschaltung der ersten Zeitkonstante erzeugt,
wenn beide den Radgeschwindigkeiten entsprechende Größen kleiner als die Bezugsgröße sind,
b) zur Einschaltung der zweiten Zeitkonstanten erzeugt, wenn beide den Radgeschwindigkeiten entsprechende
Größen kleiner als die Bezugsgröße sind und beide Stellglieder angesprochen haben und
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E-385 / a
•V
c) zur Einschaltung der dritten Zeitkonstanten erzeugt,
wenn wenigstens eine der den Radgeschwindigkeiten entsprechende Größen größer als die Bezugsgröße
ist.
Erfindungsgemäß werden also die von zwei Rädern abgeleiteten Signale zur Bildung der Bezugsgröße für die Schlupfmessung
dieser Räder herangezogen. Man kann dabei die Räder einer Achse, einer Wagenseite, aber insbesondere diagonal zueinander
liegende Räder wählen.
Vorzugsweise sind die oben erwähnten Schaltmittel der logischen Schaltung, die die Einschaltung der ersten Zeitkonstanten
bewirken, unabhängig davon wirksam, ob gebremst wird oder nicht. Dies kann auch für die Schaltmittel gelten, die
die zweite Zeitkonstante wirksam machen.
Zusätzlich kann man noch eine vierte Zeitkonstante mit positivem Vorzeichen vorsehen, die jedoch nur ein sehr langsames
Ansteigen der Bezugsgröße zuläßt. Diese Zeitkonstante wird wirksam gemacht, wenn beide Radgeschwindigkeiten die Bezugs-.größe
um wenigstens einen bestimmten Wert (+ Λ.) überschreiten.
Die zweite und vierte Zeitkonstante können betragsmäßig gleich sein und sich dann nur im Vorzeichen unterscheiden.
Gemäß einer V/eiterbildung der Erfindung wird schließlich noch eine fünfte Zeitkonstante verwendet, die positives Vorzeichen
hat und betragsmäßig zwischen der zweiten und dritten Zeitkonstanten liegt. Diese wird wirksam gemacht,
wenn eine der die Radgeschwindigkeit kennzeichnenden Größen größer als die Bezugsgröße ist und um mehr als einen vorgegebenen
Wert (+ Λ.) davon abweicht.
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Für die Wahl der Zeitkonstanten wird hier ein Beispiel angegeben, das jedoch keinen beschränkenden Charakter hat.
Danach könnten die Zeitkonstanten folgenden Verzögerungen bzw. Beschleunigungen - in Mehrfachen der Erdbeschleunigung
gemessen - entsprechen:
erste Zeitkonstante T1 -*■ - 10 g
zweite Zeitkonstante T2-* ~ 0,3 g
dritte Zeitkonstante T-j-s» + 2,5 g
vierte Zeitkonstante T* = - T2 -&>
+ 0,3 g
fünfte Zeitkonstante Te—^>
+ 1 g
Zusätzlich kann man noch Schaltmittel vorsehen, die die von einem Rad abgeleitete Größe für die Bezugsgrößenbildung
unwirksam machen, wenn diese Größe um mehr als einen vorgegebenen Wert vom Bezugswert abweicht, so daß dann das andere
Rad allein zur Bezugsgrößenbildung dient.
Bei digitaler Ausführung der Auswerteschaltung kann man
als Speicher einen Vorwärts-Rückwärtszähler verwenden, wobei
das Vorzeichen der Zeitkonstanten die Zählrichtung und der Betrag der Zeitkonstanten die Zählgeschwindigkeit bestimmt.
Bei Verwendung eines Rechenwerks und von Registern wird durch das Vorzeichen bestimmt, ob addiert oder subtrahiert
wird und durch den Betrag der Zeitkonstante wird die Häufigkeit des Addierens oder Subtrahierens eines Betrags
und/oder die Größe des zuaddierten bzw. subtrahierten Betrags bestimmt.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Beispiel eines Antiblockierreglers in Prinzipdarstellung,
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E-385 / «Γ
-a.
Pig, 2 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung
zur erfindungsgemäßen Bildung der Bezugsgröße.
In Fig. 1 sind mit 1 und 2 die Meßwertgeber zweier diagonal liegender Räder zum Erzeugen einer von der Radgeschwindigkeit
abhängigen Impulsfolge bezeichnet. Deren Signale werden der Auswerteelektronik 3 zugeführt, in der unter anderem
Schlupfsignale gebildet werden. Von den Ausgängen der Auswerte
schaltung werden Einlaßventile 4 und 6 sowie Auslaßventile 5 und 7 angesteuert. Diese Ventile sind den Rädern zugeordnet,
denen auch die Meßwertgeber 1 und 2 zugeordnet sind.
Ein Teil der Auswerteschaltung der Fig. 1 ist in Fig. 2 detailliert
dargestellt. Dort ist ein Zähler 10 gezeigt, der zur Bildung der Bezugsgröße dient.
An den Klemmen 11 und 12 werden die den Radgeschwindigkeiten entsprechenden digitalen Größen zugeführt. Die Auswahlschaltung
13 wählt hiervon die größere aus und gibt sie über das UND-Gatter 36, das ODER-Gatter 14 und das normalerweise
durchlässige UND-Gatter 15 zum Zähler 10, der sich auf den ihm zugeführten Wert einstellt, solange nicht das UND-Gatter
15 gesperrt ist.
Der Vergleichsstufe 16 werden die den Radgeschwindigkeiten entsprechenden Größen und die Bezugsgröße vom Ausgang des
Zählers 10 zugeführt. Die Vergleichsstufe 16 hat sechs Ausgänge I - VI und gibt hieran unter folgenden Bedingungen ein
Signal ab, wobei
A- die der einen Radgeschwindigkeit entsprechende Größe,
A2 die der anderen Radgeschwindigkeit entsprechende Größe,
A^ die Bezugsgröße und
+ Λ. ein Übersteigen der A-g-Größe durch die A- oder Ag
um den Betrag A bedeuten:
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T A -3»· A
II A2 ^
III A1 <£ AB
IV A2 < AB
V A1 ^- AB + A,
VI A2 > AB
Das Glied 17 kann man sich als Impulsgenerator mit angeschlossenem
einstellbaren Frequenzteiler oder als umschaltbaren Impulsgenerator vorstellen. Je nachdem, auf welchem
der Eingänge 1 bis 4 er angesteuert wird, gibt er Impulsfolgen unterschiedlicher Impulsfolgefrequenz ab und zwar mit
sehr großer Impulsfolgefrequenz (entsprechend 10 g ), bei Ansteuerung auf Eingang 1 mit einer sehr kleinen Impulsfolgefrequenz
(entsprechend 0,3 g), bei Ansteuerung auf Eingang 2 mit einer mittleren Frequenz (entsprechend 2,5 g), bei
Ansteuerung auf Eingang 3 und auf einer dagegen kleineren Frequenz (entsprechend 1 g), bei Ansteuerung auf Eingang
4. Die bei Ansteuerung des Generators 17 abgegebenen Impulse werden dem Zähleingang des Zählers 10 zugeführt und
bewirken dort eine schrittweise Änderung des Speicherwerts. Die Richtung des Zählens (vorwärts oder rückv/ärts) wird davon
bestimmt, ob die Leitung 19 Signal führt oder nicht; es wird hier angenommen, daß der Zähler 10 vorwärts zählt, wenn
Leitung 19 kein Signal führt und daß bei Vorhandensein eines Signals auf Leitung 19 auf Rückwärtszählen umgeschaltet wird.
Die erste Zeitkonstante T1 (entsprechend 10 g ) wird
wirksam gemacht, -wenn die Größen A1 und A2 kleiner sind als
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* M-
die Bezugsgröße Ag und keines der Einlaßventile 4 und 6
der Fig. 1 angesprochen hat. Diese Ansteuersignale E und
Ett werden an den Klemmen 20 und 21 eingekoppelt. Die schnelle
Anpassung nach unten mit der sehr kleinen Zeitkonstanten erfolgt, wenn sich beide Radgeschwindigkeiten von der Bezugsgröße
entfernen, die Regelung jedoch noch nicht läuft. Realisiert wird diese Einschaltung mittels des UND-Gatters
22, dem die Signale der Ausgänge III und IV zugeführt werden und das dann bei nicht angesteuerten Ventilen ein Signal
abgibt und die Zeitkonstante T1 wirksam macht. Über das
ODER-Gatter 23 wird außerdem der Zähler 10 auf Rückwärtszählen umgeschaltet, so daß solange das Signal am Eingang
ansteht, äer Speicherwert mit relativ großer Geschwindigkeit verkleinert wird. Über das ODER-Gatter 24 wird in dieser
Zeit und in jeder anderen Zeit in der der Generator 17 angesteuert ist, das UND-Gatter 15 gesperrt und somit die
Anpassung des Zählerstandes an den Radgeschwindigkeitswert verhindert.
Die Zeitkonstante Tp (0^ ^»3 δ) wird über Eingang 2 d^nn
wirksam gemacht, wenn wiederum beide Werte A- und Ap den
Bezugswert unterschreiten, jedoch zusätzlich die Ventile 4 und 6 angesteuert werden. Das Ansteuersignal wird mittels
der UND-Gatter 25 und 26 erzeugt; das Ansteuersignal bewirkt über das ODER-Gatter 23, daß der Zähler rückwärts
zählt. Bei dieser Ansteuerung, die bei einer Blockierbremsung v/irksam wird, wird der Speicherwert sehr langsam,
d.h. mit kleiner Steigung vermindert.
Die im Betrag gleiche Ze it konstante^ jedoch mit positivem
Vorzeichen, wird wirksam gemacht, wenn beide Räder um mehr als den Wert A. oberhalb der Bezugsgröße drehen. Hier muß
man unterstellen, daß dieser Zustand nur bei Verschaltung als Achsregler an einer angetriebenen Achse vorkommen kann.
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Das dazu notwendige Ans teuer signal für den Eingang 2 wird mittels des UND-Gatters 27 erzeugt.
Eine dritte Zeitkonstante T^ (entsprechend -sy 2,5 g) wird
wirksam gemacht, wenn im Bremsfall (d.iu Signal an Klemme
28) einer oder beide Radwerte größer als die Bezugsgröße
werdsiic Eier erfolgt ein relativ schnelles Nachziehen des
B®zugswerts aaif diesen ladwert s. weil hier angenommen wer—
des usiß,s daß der Besugswert falsch ist«, Zur /umsteuerung
äirnimi das ODSR-Gatter 29 uncL das UEö-Gatter 30«
T5 *
SslilieBlich ist noch eine weitere Besugsgröße ^/vorgesehen,
die einer Beschleunigung von +1g entspricht und wirksam gemacht wird, wenn einmal eines der Radsignale über
der Bezugsgröße liegt, jedoch der Wert (A-n +A-) noch nicht
überschritten ist. Dieses Nachziehen, das einer üblichen Beschleunigung entspricht, wird insbesondere im Beschleunigungsfall
wirksam, wenn das antreibende Rad positiven Schlupf erfährt. Das entsprechende Ansteuersignal für den
Eingang 4 wird durch das UND-Gatter 31 mit zwei invertierten Eingängen erzeugt.
In die Fig. 2 ist auch noch der Fall aufgenommen, gemäß dem
dann, wenn ein Signal A.. oder A2 den Wert (A„ + A.) übersteigt,
dieser große Vv'ert vom Zähler abgehalten wird und dafür der andere Radwert zur Anpassung dem Zähler zugeführt
wird. Hierzu dienen die beiden UND-Gatter 32 und 33, von denen in Abhängigkeit davon, welches der Signale A- oder A2
größer ist, eines ein Signal abgibt. Dieses Signal macht dann UND-Gatter 34 oder 35 für das Signal A- oder A2 durchlässig,
wodurch UND-Gatter 36 für den Maximalwert undurchlässig
wird. Die Verschaltung ist so gewählt, daß das kleinere der Signale A. und A2 über eines der UND-Gatter
und 35 zum Zähler gelangt, der sich diesem Wert angleicht, wenn nicht aufgrund einer Ansteuerung des Generators 17
eine Änderung gemäß der wirksamen Zeitkonstanten erfolgt.
- Patentansprüche 709828/0354 /g
Leerseite
Claims (1)
- E-385 / $Pat ent ana ±. rücheAntiblockierregeleystem, bei dem Schlupfsignale zur Variation des Bremsdrucks mittels eines Stellglieds gewonnen werden, wobei zur Gewinnung dieser Schlupfsignale eine Bezugsgröße dadurch gebildet wird, daß eine von der Raddrehgeschwindigkeit abhängige Größe einem Speicher zugeführt wird, der auf verschiedene Lade- und Entladezeitkonstanten umschaltbar ist, wobei im Bremsfall eine erste negative Zeitkonstante, die eine sehr schnelle Angleichung einer höheren Bezugsgröße an die Radgeschwindigkeit bewirkt, eine zweite negative Zeitkonstante, die eine sehr langsame Abnahme der Bezugsgröße entsprechend einer Abnahme aer Fahrzeuggeschwindigkeit auf Untergrund mit kleinem μ bewirkt und eine dritte positive Zeitkonstante zur relativ schnellen Angleichung der Bezugsgröße an eine größere Radgeschwindigkeit vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß (-] 3)
1) eine AuswahlstufeVvorgesehen ist, die die größere der von zwei verschiedenen Rädern abgeleiteten,(4lvon der Radgeschwindigkeit abhängigen Größe Speicheiy 2uführt,
2) VergleichsmittelrTorgesehen sind, die die Bezugsgröße/ffiit den den Radgeschwindigkeiten entsprs. chen-{Ai Ao)
den Größen/viergleicht und je ein Ausgangs signalabgibt, wenn die einzelne Größe)ttle Bezugsgröße.·— B über-oder unterschreitet,
3) eine logische Schaltung/vorgeäehln ist, deren Eingängen/je'ein*Signal zugeführt wird- wenn(A oder A) (AJg (A1 oder A2) (A1Ja) jede einzelne Größe/die Bezugsgröße/unterschreitet,/709828/0354£-■385 Patentansprücheb) jedes Stellglied, das den Rädern, von denen die Größen abgeleitet sind, zugeordnet ist, anspricht, (A^ ^) (Ac) wenigstens eine der Größen/die BezugsgrößeJ übersteigt,und die ein Signala) zur Einschaltung der ersten Zeitkonstante/er-·; zeugt, wenn beide den Radgeschwindigkeiten(A1 und A2) entsprechende Grüßen/KIeiner als die BezugsgrößeTs'ind,b) zur Einschaltung der zweiten Zeitkonstanten.-'iTg) erzeugt, wenn beide den Radgeschwindigkeiten entsprechende Größeni'lcleiner als die Bezugsgröße/'~§3.nd und beide Stellglieder angesprochen haben undc) zur Einschaltung der dritten Zeitkonstanten (T-Jerzeugt, wenn wenigstens eine der den Radge-(Ai und Ap) schwindigkeiten entsprechende Größen/großer( ArJ
als die Bezugsgröße/ist.2. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder von denen die verschiedenen Signale abgeleitet werden, die Räder einer Achse sind.3. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder, von denen die verschiedenen Signale abgeleitet werden, ein angetriebenes und ein nicht angetriebenes Rad umfassen.4. Antiblockierregelsystern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder sich diagonal gegenüberliegen.7098 2 8/0354 / uPatentansprücheAntiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1(22 17) bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schal tmitt el/""' in der logischen Schaltung, die die Einschaltung der ersten Zeitkonstantenj'Dewirken, auch wirksam sind, wenn das Fahrzeug nicht gebremst wird.6. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmitte]^— ' die die Einschaltung der zweiten Zeitkonstantek^ewirken,· unabhängig vom Bremsen des Fahrzeugs wirksam sind.7. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Zeitkonstante/vorgesehen ist, die nur ein sehr langsames Ansteigen der Bezugsgrüße /fJei größerem zugeführten Signal erlaubt und daß in der logischen Schaltung Schaltmittel ,'vorgesehen sind, die diese Zeitkonstante (T4) wirksam machen, wenn beide RadgeschwindigkeitswerteiA^u.Ag) um wenigstens einen vorgegebenen Wert größer sind, als die BezugsgrüßeW^8. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteßxüd vierte Zeitkonstante (^4) betragsmäßig gleich groß sind und sich lediglich durch das Vorzeichen unterscheiden.Antiblockierregelsystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine fünfte Zeitkonstante^Wrgesehen ist, die einen schnelleren Anstieg des BezugswertS/&Is die vierte Zeitkoiijtante, Jj-elioch einen lang-'(T η L-sameren Anstieg als die dritte Zeitkonstante^euläßt und daß in der logischen Schaltung Schaltmittel/^en'b-(T5L ' halten sind, die diese Zeitkonstante/^?Xrksam machen, wenn wenigstens eine der die Radgeschwindigkeit kenn-(A1O.A2)
zeichnende Größe/zwar grüßer als die Bezugsgröße, je-709828/035Ä/ 12Patentansprüchedoch, nicht mehr nln um einen vorgegebenen Wert/davon abweichen.10. Antiblockierregeluyütem nach einem der Ansprüchu l·. bis 91 dadurch gekennzeichnet, daß Schal tmittel/^vOrgesehen sind, die bei einer um mehr als einen vorge— gebenen Wert/aie xßezugsgröße>übersteigenden Radge-(Ai ,Ao)
schwindigkeit/ore Berücksichtigung dieses Werts bei' IA13L-der Bildung der Bezugsgröße^erhindern.11. Antiblockierregelsyytem nach einem der Ansprüche 1bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei digitaler Ausbildung.der Auswerteelektrönik ein Vorwärts- Rückwärtazähler/als Speicher vorgesehen ist und daß durch das Vorzeichen der wirksamen Zeitkonstanten die Zählrichtung und durch deren Betrag die Zählgeschwindigkeit bestimmt wird.12. Antiblockierregelsystem nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeiclmet, daß bei digitaler Ausbildung der Auswerteelektronik Speicherregister und ein Addierer vorgesehen sind, wobei das Vorzeichen der wirksamen Zeitkonstanten eine Addition oder Subtraktion eines Betrags zum bzw. vom Speicherwert und der Betrag der Zeitkonstanten die Häufigkeit der Durchführung dieser Addition bzw. Subtraktion in der Zeiteinheit und/oder den bei der Addition bzw. Subtraktion zu berücksichtigenden Betrag bestimmt.Heidelberg, 22. Dezember 1975
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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