DE25575C - Verfahren und Apparate zur Herstellung eines Metallüberzuges auf isolirten Drähten vermittelst Metallstreifen mit gelötheter Längsnaht - Google Patents
Verfahren und Apparate zur Herstellung eines Metallüberzuges auf isolirten Drähten vermittelst Metallstreifen mit gelötheter LängsnahtInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
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- B21C37/08—Making tubes with welded or soldered seams
- B21C37/087—Making tubes with welded or soldered seams using rods or strips of soldering material
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 49: Mechanische
Drahtkabel wurden bisher mit einer aus Drähten und spiralförmig gewundenen Metallstreifen
bestehenden Umhüllung versehen, um die im Kern des Kabels befindlichen elektrischen
Leitungsdrähte zu schützen. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich insofern
von jener Kabelconstruction, als hier um das Kabel ein Metallstreifen gebogen wird, dessen
Ränder übereinandergreifen und zusammengelöthet sind, so dafs die Verbindungsstelle in
der Längsrichtung des Kabels läuft und dasselbe luft- und wasserdicht verschliefst. Der specielle
Zweck der Erfindung ist aber der, Telegraphen- und besonders Telephondrähte mit einer ununterbrochenen
biegsamen Metallhülle zu versehen, welche die Isolirmasse schützt und an sich ein Kabel bildet, mit dem eine vollkommene
metallische Leitung hergestellt . wird, wodurch Induction und .andere störende Einflüsse vollkommen
* beseitigt werden. Die Schaltungsvorrichtungen sind so construirt, dafs zwischen
dem mittleren Draht und der äufseren Metallumhüllung die elektrische Verbindung hergestellt
werden kann. In der Zeichnung ist α der mittlere Leitungsdraht, b die denselben umgebende
Isolirmasse, c das die letztere einschliefsende Metallblech, d eine weitere äufsere Umhüllung,
welche aus Blei, Zinn oder anderem zweckentsprechenden Material bestehen kann.
An der Maschine ist A eine Rolle mit elektrischem Leitungsdraht, der mit einem Isolirmaterial
umgeben ist, das durch Hitze nicht leicht beeinflufst wird. B ist eine Rolle, die
einen einzigen Streifen Metallblech enthält, mit dem der isolirte Draht umgeben werden soll.
Das Metallblech von der Rolle B und der isolirte Draht von der Rolle A werden über Führungsrollen nach dem in Fig. 6 und 11 vergröfsert
gezeichneten Zieheisen C geleitet. Dieses Zieheisen hat ein rundes Loch und einen Schlitz, so
dafs der Blechstreifen in der in Fig. 3 veranschaulichten Weise um den isolirten Draht herum
und fest an denselben angebogen werden kann. Das in Fig. 11 dargestellte Zieheisen hat nur
ein rundes Loch in der Platte und ist mit dem justirbaren Führungsstück c1 versehen, welches
den Blechstreifen um den isolirten Draht herumbiegt. Nachdem der Draht durch das Zieheisen
c gegangen ist, kommt er unter die Vorrichtung D zum Auftragen der Löthflüssigkeit,
Fig. ι und 2.
E, Fig. 7, ist der das Loth enthaltende Behälter, der von dem ringförmigen Gasrohre e
umgeben ist, um das Loth flüssig zu erhalten und es in dünnem Strahle auf die Verbindungsstelle
zu bringen, doch kann das Loth eventuell auch in festem Zustande auf andere Weise aufgetragen
werden.
F, Fig. i, 2 und 8, ist ein Löthkolben, /das
Gaseinlafsrohr, f1 die Luftzuführungsöffnung. Das Gas wird in F entzündet und die Flamme
tritt bei/2/2 aus. Die Spitze des Löthkolbens ist so geformt, dafs sie auf die innere Verbindungsstelle
pafst; durch sie wird das Loth geschmolzen oder erweicht und gleichmäfsig vertheilt. G G sind ein Paar Rollen, die den
vorstehenden Rand des Metallüberzuges, Fig. 3, in die in Fig. 4 gezeigte Form drücken, worauf
der Draht unter den nächsten Löthkolben H, Fig. *i, 2 und 9, kommt, der sich nur durch
die verschiedene Construction seiner Spitze von dem vorherigen Kolben, Fig. 8, unterscheidet.
Derselbe erwärmt das Loth wiederum und stellt eine feste und dauerhafte Verbindung zwischen
den Rändern her. Der mit dem so erhaltenen Ueberzug versehene Draht geht nun durch das
Zieheisen J und kann entweder sofort auf eine Rolle gewickelt oder noch mit einer Schutzhülle
aus Blei, Zinn oder dergleichen versehen werden. Zu letzterem Zwecke ist der Behälter Ä"vorgesehen,
der das entsprechende Ueberzugsmaterial enthält; L, Fig. 10, ist das Rohrstück, durch
welches der Draht gezogen wird und welches mit K durch das Verbindungsrohr V verbunden
ist. Der Draht, der mit seiner Metallhülle mit w bezeichnet ist, läuft in seiner Achsenrichtung
durch den Theil V- des Rohres L, welches sich an beiden Enden verengt und an
dem Ende, an dem der Draht eintritt, mit der Stopfbüchse P versehen ist, die, wenn der
äufsere Ueberzug aus Blei, Zinn oder anderem Metall bestehen soll, erwärmt erhalten und mit
Asbest oder dergleichen gedichtet werden mufs. Das andere Ende von L ist mit der Formröhre P
versehen, die so lang sein mufs, dafs sich der äufsere Ueberzug abkühlt, ehe der Draht aus
ihr austritt. Der Draht w .mit dem Ueberzug wird hierauf auf die rotirende Haspel N gewickelt,
die auf der durch Winkelradverbiridung von P bezw. Q aus getriebenen Welle O sitzt.
R R sind die Gasrohre, um das Heizgas an die erforderlichen Stellen zu leiten. Der Apparat
wirkt continuirlich. Da der Draht durch den Metallüberzug bedeutend verstärkt wird, so kann
er sehr dünn genommen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: ..Das beschriebene Verfahren der Herstellung elektrischer Leitungsdrähte, bestehend in dem Umziehen des bereits mit Isolirmaterial b umgebenen Drahtes a, Fig. 3 bis 5, mit einem Metallstreifen c, welcher in der Lage Fig. 3, nachdem durch das Instrument E Loth in die Fuge eingebracht worden ist, durch den Löthkolben F angewärmt und, nachdem durch die Walzen G die Fuge geschlossen worden, durch den Löthkolben H fertig gelöthet und so mit einer Längsnath, welche der Drahtmitte parallel läuft, versehen wird, wobei dieser so umlöthete Draht im Apparate Fig. 10 erforderlichenfalls mit einer ferneren Schicht von Isolirmaterial überzogen wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE25575C true DE25575C (de) |
Family
ID=302014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT25575D Active DE25575C (de) | Verfahren und Apparate zur Herstellung eines Metallüberzuges auf isolirten Drähten vermittelst Metallstreifen mit gelötheter Längsnaht |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE25575C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1198887B (de) * | 1961-07-11 | 1965-08-19 | Siemens Ag | Verfahren zur Herstellung eines Kabelmantels aus einem quergerillten Metallband |
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DE1198887B (de) * | 1961-07-11 | 1965-08-19 | Siemens Ag | Verfahren zur Herstellung eines Kabelmantels aus einem quergerillten Metallband |
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