DE25575C - Verfahren und Apparate zur Herstellung eines Metallüberzuges auf isolirten Drähten vermittelst Metallstreifen mit gelötheter Längsnaht - Google Patents

Verfahren und Apparate zur Herstellung eines Metallüberzuges auf isolirten Drähten vermittelst Metallstreifen mit gelötheter Längsnaht

Info

Publication number
DE25575C
DE25575C DENDAT25575D DE25575DA DE25575C DE 25575 C DE25575 C DE 25575C DE NDAT25575 D DENDAT25575 D DE NDAT25575D DE 25575D A DE25575D A DE 25575DA DE 25575 C DE25575 C DE 25575C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
metal
longitudinal seam
producing
soldered
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT25575D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. HALKYARD in Providence, Rhode Island, (V.St.A.)
Publication of DE25575C publication Critical patent/DE25575C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/08Making tubes with welded or soldered seams
    • B21C37/087Making tubes with welded or soldered seams using rods or strips of soldering material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 49: Mechanische
Drahtkabel wurden bisher mit einer aus Drähten und spiralförmig gewundenen Metallstreifen bestehenden Umhüllung versehen, um die im Kern des Kabels befindlichen elektrischen Leitungsdrähte zu schützen. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich insofern von jener Kabelconstruction, als hier um das Kabel ein Metallstreifen gebogen wird, dessen Ränder übereinandergreifen und zusammengelöthet sind, so dafs die Verbindungsstelle in der Längsrichtung des Kabels läuft und dasselbe luft- und wasserdicht verschliefst. Der specielle Zweck der Erfindung ist aber der, Telegraphen- und besonders Telephondrähte mit einer ununterbrochenen biegsamen Metallhülle zu versehen, welche die Isolirmasse schützt und an sich ein Kabel bildet, mit dem eine vollkommene metallische Leitung hergestellt . wird, wodurch Induction und .andere störende Einflüsse vollkommen * beseitigt werden. Die Schaltungsvorrichtungen sind so construirt, dafs zwischen dem mittleren Draht und der äufseren Metallumhüllung die elektrische Verbindung hergestellt werden kann. In der Zeichnung ist α der mittlere Leitungsdraht, b die denselben umgebende Isolirmasse, c das die letztere einschliefsende Metallblech, d eine weitere äufsere Umhüllung, welche aus Blei, Zinn oder anderem zweckentsprechenden Material bestehen kann.
An der Maschine ist A eine Rolle mit elektrischem Leitungsdraht, der mit einem Isolirmaterial umgeben ist, das durch Hitze nicht leicht beeinflufst wird. B ist eine Rolle, die einen einzigen Streifen Metallblech enthält, mit dem der isolirte Draht umgeben werden soll. Das Metallblech von der Rolle B und der isolirte Draht von der Rolle A werden über Führungsrollen nach dem in Fig. 6 und 11 vergröfsert gezeichneten Zieheisen C geleitet. Dieses Zieheisen hat ein rundes Loch und einen Schlitz, so dafs der Blechstreifen in der in Fig. 3 veranschaulichten Weise um den isolirten Draht herum und fest an denselben angebogen werden kann. Das in Fig. 11 dargestellte Zieheisen hat nur ein rundes Loch in der Platte und ist mit dem justirbaren Führungsstück c1 versehen, welches den Blechstreifen um den isolirten Draht herumbiegt. Nachdem der Draht durch das Zieheisen c gegangen ist, kommt er unter die Vorrichtung D zum Auftragen der Löthflüssigkeit, Fig. ι und 2.
E, Fig. 7, ist der das Loth enthaltende Behälter, der von dem ringförmigen Gasrohre e umgeben ist, um das Loth flüssig zu erhalten und es in dünnem Strahle auf die Verbindungsstelle zu bringen, doch kann das Loth eventuell auch in festem Zustande auf andere Weise aufgetragen werden.
F, Fig. i, 2 und 8, ist ein Löthkolben, /das Gaseinlafsrohr, f1 die Luftzuführungsöffnung. Das Gas wird in F entzündet und die Flamme tritt bei/2/2 aus. Die Spitze des Löthkolbens ist so geformt, dafs sie auf die innere Verbindungsstelle pafst; durch sie wird das Loth geschmolzen oder erweicht und gleichmäfsig vertheilt. G G sind ein Paar Rollen, die den vorstehenden Rand des Metallüberzuges, Fig. 3, in die in Fig. 4 gezeigte Form drücken, worauf
der Draht unter den nächsten Löthkolben H, Fig. *i, 2 und 9, kommt, der sich nur durch die verschiedene Construction seiner Spitze von dem vorherigen Kolben, Fig. 8, unterscheidet. Derselbe erwärmt das Loth wiederum und stellt eine feste und dauerhafte Verbindung zwischen den Rändern her. Der mit dem so erhaltenen Ueberzug versehene Draht geht nun durch das Zieheisen J und kann entweder sofort auf eine Rolle gewickelt oder noch mit einer Schutzhülle aus Blei, Zinn oder dergleichen versehen werden. Zu letzterem Zwecke ist der Behälter Ä"vorgesehen, der das entsprechende Ueberzugsmaterial enthält; L, Fig. 10, ist das Rohrstück, durch welches der Draht gezogen wird und welches mit K durch das Verbindungsrohr V verbunden ist. Der Draht, der mit seiner Metallhülle mit w bezeichnet ist, läuft in seiner Achsenrichtung durch den Theil V- des Rohres L, welches sich an beiden Enden verengt und an dem Ende, an dem der Draht eintritt, mit der Stopfbüchse P versehen ist, die, wenn der äufsere Ueberzug aus Blei, Zinn oder anderem Metall bestehen soll, erwärmt erhalten und mit Asbest oder dergleichen gedichtet werden mufs. Das andere Ende von L ist mit der Formröhre P versehen, die so lang sein mufs, dafs sich der äufsere Ueberzug abkühlt, ehe der Draht aus ihr austritt. Der Draht w .mit dem Ueberzug wird hierauf auf die rotirende Haspel N gewickelt, die auf der durch Winkelradverbiridung von P bezw. Q aus getriebenen Welle O sitzt. R R sind die Gasrohre, um das Heizgas an die erforderlichen Stellen zu leiten. Der Apparat wirkt continuirlich. Da der Draht durch den Metallüberzug bedeutend verstärkt wird, so kann er sehr dünn genommen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ..
    Das beschriebene Verfahren der Herstellung elektrischer Leitungsdrähte, bestehend in dem Umziehen des bereits mit Isolirmaterial b umgebenen Drahtes a, Fig. 3 bis 5, mit einem Metallstreifen c, welcher in der Lage Fig. 3, nachdem durch das Instrument E Loth in die Fuge eingebracht worden ist, durch den Löthkolben F angewärmt und, nachdem durch die Walzen G die Fuge geschlossen worden, durch den Löthkolben H fertig gelöthet und so mit einer Längsnath, welche der Drahtmitte parallel läuft, versehen wird, wobei dieser so umlöthete Draht im Apparate Fig. 10 erforderlichenfalls mit einer ferneren Schicht von Isolirmaterial überzogen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT25575D Verfahren und Apparate zur Herstellung eines Metallüberzuges auf isolirten Drähten vermittelst Metallstreifen mit gelötheter Längsnaht Active DE25575C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE25575C true DE25575C (de)

Family

ID=302014

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT25575D Active DE25575C (de) Verfahren und Apparate zur Herstellung eines Metallüberzuges auf isolirten Drähten vermittelst Metallstreifen mit gelötheter Längsnaht

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE25575C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198887B (de) * 1961-07-11 1965-08-19 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung eines Kabelmantels aus einem quergerillten Metallband

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198887B (de) * 1961-07-11 1965-08-19 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung eines Kabelmantels aus einem quergerillten Metallband

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE25575C (de) Verfahren und Apparate zur Herstellung eines Metallüberzuges auf isolirten Drähten vermittelst Metallstreifen mit gelötheter Längsnaht
DE19611717A1 (de) Anschlußelement für abgeschirmte Leiter und Kabel
DE2844489A1 (de) Sammelleitung mit mehreren abzweigungen
DE4416350C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Kontaktierung von Kupferbandschirmen bei Endverschlüssen an den Enden von Mittel- und Hochspannungskabeln und eine Kontaktierungseinrichtung
DE1640719A1 (de) Kabelmuffe zur Verbindung zweier Einleiterkabel
DE542791C (de) Verfahren zum Trocknen oder Vulkanisieren der Isolierung elektrischer Leitungen durch Erwaermung des leitenden Kernes
DE2927558A1 (de) Anschlussleitung fuer ein elektrisches geraet
DE649122C (de) Kabelendverschluss fuer Hochspannungskabel mit Isolierkoerper aus erstarrter Masse
DE675542C (de) Verbindungsbuchse fuer Zuendleitungen
DE2615481B1 (de) Kabel
DE7919544U1 (de) Anschlußleitung für ein elektrisches Gerät
DE534339C (de) Schutzvorrichtung zum Abschirmen elektromagnetischer Wellen, die von dem Zuendungsstromkreis einer Explosionskraftmaschine ausgehen
DE2606683A1 (de) Schwachstrom-litzenkabel mit anschlusstuecken, verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
DE395094C (de) Wuergeverbindung mit Huelse fuer elektrische Kabelleitungen
DE1933977C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Verbindungsmuffe für Fernmeldekabel
DE1949677C3 (de) Verfahren zur Verlötung eines metallischen Anschlufistutzens einer Kabelgarnitur mit einem Metallmantelkabel
DE1615630C3 (de) Elektrische Verbindungsklemme
DE650765C (de) Leitungseinfuehrung fuer eine elektrische Heizplatte mit eingegossenem Rohrheizkoerper
DE737082C (de) Verfahren zur Herstellung abgeschirmter bzw. konzentrischer Leitungen, insbesondere kapazitaetsarmer Antennenzuleitungen
DE3329871A1 (de) Erddurchfuehrung fuer schrumpfbare kabelgarnituren
DE1465779A1 (de) Fluessigkeits- und gasdichte Durchfuehrung von isolierten elektrischen Leitungen
DE3738203A1 (de) Kabelverteiler bzw. -abzweiger
CH335321A (de) Verbindung von zwei elektrischen Leitern
DE265745C (de)
DE672619C (de) Abdichtung des Falzes elektrischer Feuchtraumrohrdraehte