DE2557336A1 - Pyrrolidone und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Pyrrolidone und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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- DE2557336A1 DE2557336A1 DE19752557336 DE2557336A DE2557336A1 DE 2557336 A1 DE2557336 A1 DE 2557336A1 DE 19752557336 DE19752557336 DE 19752557336 DE 2557336 A DE2557336 A DE 2557336A DE 2557336 A1 DE2557336 A1 DE 2557336A1
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Description
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
Aktenzeichens HOE 75/P 333
Datum: iQ- Dezember 1975 Dr*L»/Rp
Pyrrolidone und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die natürlichen Prostaglandine "besitzen ein Kohlenstoffgerüst
von im allgemeinen 20 C-Atomen. Sie unterscheiden sich durch die Zahl der Hydroxylgruppen und Doppelbindungen. Da sie
gleichzeitig eine Vielzahl physiologischer Wirkungen entfalten und nur eine kurze Halbwertszeit im Organismus besitzen, sind
ihrer Verwendung als Therapeutika Grenzen gesetzt.
Die Suche nach Prostaglandinen mit größerer Halbwertszeit und
spezifischer T/irkung gewinnt daher zunehmend an Bedeutung.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Pyrrolidone mit prosta
glandinartiger Wirkung der Formel .
-—CH
worin^bedeuten;
R1 Wasserstoff, einen niedermolakularen aliphatischen Kohlenwasserstoff
rest oder einen cycloaliphatischen oder araliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 3-8 Kohlenstoffatomen,
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R2 einen geradkettigen oder verzweigten Älkylrest mit 1-10
C-Atomen, der seinerseits substituiert sein kann durch einen O-Alkylrest mit 1-5 C-Atomen, durch einen Phenoxyrest,
der ein- bis dreimal, vorzugsweise ein- oder zweimal, durch gegebenenfalls halogensubtituierte Alkylgruppen mit
1-3 C-Atomen und/oder durch Halogenatome substituiert sein kann, durch einen Cycloalkylrest mit 3-7 Ringgliedern oder
durch einen Phenylrest, der seinerseits durch ein bis drei» vorzugsweise ein oder zwei Alkylgruppen mit 1-3 C-Atomen
substituiert sein kann,
A eine C^C- oder CH=CH (eis)- oder CH2-CH2-Gruppe und
B eine CH=CH (trans)- oder, wenn A = CH2-CH2, auch eine
CH2-CH2 T&ruppe,
sowie die physiologisch verträglichen Metall- und Aminsalze der
freien Säuren.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zur Herstellung
von Pyrrolidonen der Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) ein Pyrrolidon der Formel
II
R5 -(
worin Rs eine im sauren Medium leicht abspaltbare Gruppe
darstellt, starken;
in Gegenwart einerfBase mit einer Halogenverbindung der
Formel
^N^^^ III
worin R1 und A eine der zur Formel I genannten Bedeutungen
haben, R1 nicht Wasserstoff ist, Hai Chlor, Brom oder Jod
ist,
zu einer Verbindung der Formel
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umsetzt, und gegebenenfalls
ax ) wenn in der Verbindung der Formel IV A = C=C ist, diese
Gruppe partiell hydriert, wobei eine Verbindung der Formel IV mit A = C=C (eis) entsteht, oder
a2 ) wenn in der Verbindung der Formel IV A = C^C oder CH=CH
ist, diese Gruppe perhydriert, wobei eine Verbindung der Formel IV mit A = CH2-CH2 entsteht,
b) die Schutzgruppe R5 in einer Verbindung der .Formel IV unter
sauren Bedingungen abspaltet, wobei ein Alkohol der Formel V, worin R1 und A eine der zur Formel I angegebenen Bedeutungen,
. außer R1 = Wasserstoff, haben, entsteht
und gegebenenfalls
bx ) wenn in der Verbindung der Formel VA= C=C ist, diese
Gruppe partiell hydriert, wobei eine Verbindung der Formel V mit A = C=C (eis) entsteht, oder
bg ) wenn in der Verbindung der Formel VA = C=C oder CH=CH
ist, diese Gruppe perhydriert, wobei eine Verbindung der Formel V mit A = CH2-CH2 entsteht,
c) den erhaltenen Alkohol der Formel V ojcydiert, wobei ein
Aldehyd der Formel
VI
worin R1 und A die zur Formel I angegebenen Bedeutungen,
außer R1 = H, haben, erhalten wird,
709826/1058 Λ
d) den erhaltenen Aldehyd der Formel VI mit einem Phosphonat der Formel
(R6 0 )2 -P-CH2 C-R2 VII
π
0
0
worin R2 die zur Formel I angegebene Bedeutung hat und R6 einen unverzweigten (C1-C4)-Alkylrest bedeutet,
zu einer Verbindung der Formel
VIII
worin R1, R2 und A eine der zur Formel I genannten Bedeutungen,
außer R1 = Wasserstoff, haben und B eine CH=CH-(trans)-Gruppe
darstellt, umsetzt,
e) in der erhaltenen Verbindung der Formel VIII die Ketocarbony!gruppe
reduziert, wobei eine Verbindung der Formel I mit B = CH=CH entsteht, und gegebenenfalls
eA) eine so erhaltene Verbindung der Formel I mit A= C=C und
B = CH=CH (trans) partiell hydriert, wobei eine Verbindung der Formel I mit A = CH=CH (pis) und B = CH=CH (trans) entsteht, oder
e2) in einer so erhaltenen Verbindung der Formel I die Gruppe
B und eine vorhandene ungesättigte Gruppe A perhydriert, wobei eine Verbindung der Formel I mit A = CH2-CH2 und
B = CH2-CH2 gebildet wird, und
f) gegebenenfalls so erhaltene Verbindungen der Formel I in
an sich üblicher Weise in die freien Säuren oder deren physiologisch verträgliche Metall- oder Aminsalze überführt.
Bevorzugt sind folgende Substituentenι
Von den für R1 erwähnten Bedeutungen gesättigte (C1-C4)-Alkylreste,
vorzugsweise der Kethylrest, ferner Cycloalkylreste mit
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-JO'S - 7 Kohlenstoffatomen und Aralkylreste mit 7-8 Kohlenstoffatomen,
insbesondere der Benzylrest,
von den für R2 erwähnten Bedeutungen Alkylreste mit 3-8
C-Atomen, Cycloalkylreste mit 5-7 C-Atomen sowie der Phenylrest
oder ein durch ein bis drei Methylgruppen substituierter Phenylrest. Weiter bevorzugt sind für R2 Reste der Formel
-C(R1 )2-CH2-O-R", in v/elcher R* einen (C1-C5 )-Alkylrest darstellt
mit der Maßgabe, daß die beiden R1 verschieden sein können, und in welcher R" einen (C1-C5 )-Alky Ire st oder einen
Phenylrest, der durch 1 oder 2 Fluor-, Chlor- und/oder Broinatome,
durch den Trifluormethylrest oder durch ein bis drei
(C1-C5)-AlkyIreste substituiert sein kann, bedeutet.
Besonders bevorzugt sind neben den in den Beispielen enthaltenen Resten für R2 Butyl, Heptyl, 1,1-Dimethyl-pentyl, Cycloheptyl
sowie Reste der Formel
-CHo-0-(( j) mit R=F, Cl, CF2
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsverbindungen
verwendeten Pyrrolidone der Formel II können aus den entsprechenden 4-Alkoxycarbonyl-pyrrolidonen (A. Cilkha, E.S. Rächman,
J, Rivlin, J. Org. Chem. 26 (1961), 376; K.P. Klein, H.K.
Reinschuessel, J. Polym. Soc. A-I, 9_ (1971), 2717; P.L. Paytash,
E. Sparrow, I.G. Gathe, J. Am. Chem. Soc. 7£ (1950),
1415) durch Reduktion mit z.B. komplexen Metallhydriden zu den entsprechenden Hydroxymethy !verbindungen und Einführung der
Schutzgruppe R3 in an sich bekannter Weise - s.a. das Verfahren
der Patentschrift (DP-Anmeldung P = HOE 75/F332* )
dargestellt werden.
Als Schutzgruppen R5 für die Hydroxymethylpyrrolidone kommen in
erster Linie solche in Frage, die unter milden Reaktionsbedingungen,
beispielsweise durch saure Hydrolyse oder durch Hydrierung wieder abspaltbar sind.
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Besonders der Allyl-, Benzyl-, tert.-Butyl- und Chlormethylrest, sowie Enoläthergruppen erfüllen diese Bedingung /ß.J.
Corey, J.W. Suggs, J. Org. Chem. 38, 3224 (1973); E.J. Corey,
P.A. Grieco, Tetrah. Letters 107 (197227· Bevorzugt sind
Acetale.
Die Alkylierung der Verbindungen #II wird nach üblichen Methoden
durchgeführt. Man geht dabei so vor, daß man mit einer geeigneten Base wie z.B. Natrium- oder Kaliumhydroxid, Natrium-, oder
Kaliumamid, Kalium-tert.-butylat, Lithiumdiisopropylamid, vorzugsweise
aber Natriuinhydrid, die vorliegende Verbindung am Stickstoff deprotoniert und anschließend das Aikylierungsmittel,
in Substanz oder dem betreffenden Lösungsmittel gelöst, zugibt.
Die verwendeten Alkylierungsmittel III sind bekannt und können nach Literaturvorschriften hergestellt werden (DOS 2.313.868,
DOS 1.121.361, DOS 2.121.387 und D.E. Arnes, R.E. Bowman, und R.G. Mason, J. Chem. Soc. 1950, 174). Für Hai in Formel III
kann Chlor, Brom oder Jod stehen j in der Regel werden aber die Bromverbindungen e inge s e tzt.
Die Umsetzung der Base mit den Verbindungen der Formel II erfolgt
unter Luft- und Feuchtigkeitsausschluß· Als Lösungsmittel kommen aprotische polare Flüssigkeiten in Betracht wie z.B.
Diäthyläther, Diisopropy.läther, Tetrahydrofuran, Dioxan, Toluol,
Dimethoxyäthan, Dimethylformamid, insbesondere aber Dimethylsulfoxid.
Die Reaktionstemperaturen liegen zwischen -20° und +800C, vorzugsweise zwischen -10° und +700C, insbesondere
zwischen Raumtemperatur und +500C. Die Umsetzung wird im allgemeinen
so durchgeführt, daß man die Base oder das Pyrrolidon in einem der genannten Lösungsmittel vorlegt und das Pyrrolidon
oder die Base, mit oder ohne Lösungsmittel, so zugibt, daß der gewünschte Temperaturbereich eingehalten wird.
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Anschließend gibt man zu der so erhaltenen Lösung das Alkylierungsmittel
III wiederum in der Weise zu, daß der Temperaturbereich der Reaktionsmischung durch die exotherme Reaktion
nicht wesentlich überschritten wird.
Nach beendeter Zugabe rührt man eine halbe bis 12 Stunden nach und arbeitet dann auf.
Die Aufarbeitung kann beispielsweise so erfolgen, daß man die
Reaktionsmischung mit einer bestimmten Menge Wasser versetzt, die organische Phase abtrennt, die wäßrige Phase, mehrmals mit
einem organischen Lösungsmittel extrahiert und die vereinigten organischen Phasen trocknet und einengt. Der Rückstand wird in
den.meisten Fällen durch Säulenchromatographie gereinigt. Oft fallen die Produkte jedoch bereits so rein an, daß sich eine
Reinigung erübrigt.
Zur Abspaltung der Schutzgruppe werden die Verbindungen der Formel IV in Gegenwart von sauren Katalysatoren in einem
Alkohol wie Methanol, Aethanol oder Isopropanol, vorzugsweise R1OH, auf 50°-800C ca. 30 Minuten lang erhitzt. Anschließend
neutralisiert man und isoliert die Verbindung der Formel V-durch Extraktion mit einem geeigneten Lösungsmittel, wie z.B.
Methylenchlorid, Chloroform oder Diäthyläther. Anschließend empfiehlt sich eine chromatographische Reinigung.
Bin Pyrrolidon der Formel V mit A = CH=CH (eis) läßt sich auch
auf einfache Weise aus dem Pyrrolidon der Formel V mit A = C=C durch partielle Hydrierung darstellen. Diese stereoselektive
Reaktion kann nach an sich bekannten Verfahren durchgeführt werden (H.C. Brown: Hydroboration, W.A. Benjamin Inc., New York
1962; Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Georg Thieme
Verlag, Stuttgart 1970, Bd. XIIl/4, S. 135-41, 206; ibid. Bd. V/l b, 1972, S. 585- ff.).
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Bevorzugt ist die katalytische Hydrierung bei Raumtemperatur mit abgeschwächten Palladiumkatalysatoren, insbesondere mit
Palladium auf Calciumcarbonat (10 $ Pd) in Gegenwart von Chinolin.
Als Lösungsmittel werden Methanol, Aethanol, Eisessig und Aethylacetat, vorzugsweise aber Benzol, verwendet.
Zur Isolierung wird der Katalysator abfiltriert und das Filtrat
in üblicher Weise aufgearbeitet, z.B. durch Abdestillieren des
Lösungsmittels.
Auch eine Verbindung der Formel V mit A = CH2-CH2 kann problemlos
durch Hydrierung der Verbindungen V mit A = C^C und A =
CH=CH (eis) erhalten werden. Die Reaktion kann nach Literaturvorschriften
(Houben-¥eyl, Methoden der organischen Chemie, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1970, Ba. V/l a) sowohl mit
katalytischen als auch mit nichtkatalytischen Verfahren erfolgen; bevorzugt sind katalytische Verfahren. Diese Hydrierungen können
natürlich bereits an der Verbindung IV erfolgen. Die Oxydation der Verbindungen der Formel V zu den Verbindungen
der Formel VI erfolgt mit Oxydationsmitteln, die für die Oxydation
von aliphatischen Alkoholen zu Aldehyden gebräuchlich sind. Einige Methoden sind in Houben-Weyl, Bd. VIl/1, S. 159,
beschrieben. Weitere geeignete Oxydationsmittel sind die aus Thioäthern wie Dimethylsulfid oder Thioanisol mit Chlor oder
N-Chlor-suceinimid gebildeten Komplexe /ß*J· Corey, CU. Kim,
J. Org. Chem. 3J3, 1233 (1973)j E.J. Corey, CU. Kim, J. Am.
Chem. Soc. 94, 7586 (197227« Ferner ist die Oxydation mit Dimethylsulf
oxid unter den verschiedensten Bedingungen £βΛ1.
Epstein, F.W. Sweat, Chem. Rev. 6J, 247 (1967J7 anwendbar.
Ein besonders bevorzugtes Verfahren stellt die Oxydation mit dem Chromtrioxid-Pyridinkomplex (J.C. Collins, Tetrahedron
Letters 1968, 3363) dar. Man bereitet zunächst den Komplex in
einem inerten Lösungsmittel, vorzugsweise Methylenchlorid, und
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fügt dann bei -10° bis +100C eine Lösung des Alkohols V hinzu.
Die Oxydation verläuft rasch und ist gewöhnlich nach 5 bis 30 Minuten beendet.
Der Aldehyd der Formel VI kann ohne weitere Reinigung für den nächsten Verfahrensschritt eingesetzt werden. Gegebenenfalls
wird der Aldehyd durch Säulenchromatographie gereinigt.
Die Umsetzung der Phosphonate der Formel VII mit Verbindungen der Formel VI kann unter den für die Horner-Reaktion gebräuchlichen
Bedingungen durchgeführt werden, beispielsweise in Aethern bei Raumtemperatur. Als Aether kommen bevorzugt in
Betracht Diäthyläther, Tetrahydrofuran und Dimethoxyäthan. Das Phosphonät wird zur besseren Vervollständigung der Reaktion
im Ueberschuß eingesetzt. Die Reaktion ist gewöhnlich nach 1-5 Stunden bei Raumtemperatur beendet. Das Reaktionsprodukt der
Formel VIII wird dann durch übliche Verfahren aus der Reaktions
mischung isoliert und durch Säulenchromatographie gereinigt.
Die Phosphonate der Formel VII sind entweder bekannt Wadsworth et al., J. Org. Chem. 3.0, 68O (196527 oder können
analog zu bekannten Verfahren hergestellt werden.
Verbindungen der Formel I werden aus Verbindungen der Formel VIII durch die Behandlung mit einem Reduktionsmittel erhalten, das
eine selektive Reduktion einer Ketogruppe zu einer Hydroxylgruppe ermöglicht. Bevorzugte Reduktionsmittel sind komplexe Metallhydride,
insbesondere Borhydride wie Natriumborhydrid, Zinkborhydrid oder Lithiumperhydro~9b-boraphenalkylhydrid /H. C. Brown,
W.C. Dickason, J. Am. Chem. Soc. 9£, 709 (197OjJ. Gewöhnlich
wird die Reduktion zwischen 0° und 5O0C in einem gegenüber den
Hydriden inerten Lösungsmittel wie Diäthyläther, Dimethoxyäthan, Dioxan, Tetrahydrofuran oder Diäthylenglykoldimethyläther durchgeführt.
In einigen Fällen ist es vorteilhaft, die Reduktion nach Meerwein-Ponndorf-Verley durchzuführen /J. Bowler und
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K.B. Mallion, Synthetic Commun. 4(4), 211 (1974) und A.L. Wilds,
"Reduction with Aluminium Alkoxides", Organic Reactions, Vol. 2, 178 (1944j7>
wobei gleichzeitig der Isopropy!ester gebildet
wird. Die bei der Reduktion entstehenden Diastereomeren können
mit Hilfe der üblichen Methoden wie Dickschicht- oder Säulenchromatographie getrennt werden.
Verbindungen der Formel I mit A = CH2-CH2 und B = CH2-CH2 erhält
man durch Hydrierung von Verbindungen der Formel I mit A =.C=C, A = CH=CH (eis), A = CH2-CH2 und B = CH=CH (trans). Die Reaktion
führt man analog literaturbekannten Verfahren, wie sie vorstehend angegeben wurden, durch.
Die Ueberführung der Ester der Formel I in die freien Säuren
geschieht durch eine der gängigen Verseifungsmethoden.
Die Herstellung pharmakologisch verträglicher Salze aus den Säuren erfolgt in der üblichen Weise. Man löst die Säure in
einem Lösungsmittel, wie Wasser, Methanol, Tetrahydrofuran, neutralisiert mit der betreffenden anorganischen oder organischen
Base und fügt dann, falls das Salz nicht ausfällt, ein Lösungsmittel geeigneter Polarität hinzu wie Methanol, Aethanol, Dioxan,
oder man dampft zur Trockne ein.
Von den anorganischen Basen sind bevorzugt die Alkali- und Erdalkalimetallhydroxide.
Von den organischen Basen kommen primäre, sekundäre und tertiäre Amine wie z.B. Methyl-, Dimethyl-, Tr imethyl-,
Phenyläthylamin, Aethylendiamin, Allylamin, Piperidin,
Morpholin und Pyrrolidon in Frage. Auch Amine, die noch hydrophile Gruppen enthalten wie Aethanolamin und Ephedrin kommen in
Frage. Als quartäre Basen kommen z.B, Tetramethyl- und Benzyltrimethylammoniumhydroxid
in Frage.
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-Mr-
Die Ester der Formel I, die ihnen zugrundeliegenden Säuren und die daraus leicht herstellbaren Salze zeigen prostaglandinartige
Wirkungen. Die neuen Verbindungen zeigen luteolytisehe,
magensaftsekretionshemmende, bronchospasmolytische und/oder
antihypertensive Eigenschaften. Weiterhin sind die neuen erfindungsgemäßen
Verbindungen auch als Zwischenprodukte für die Herstellung anderer Substanzen mit Prostaglandinwlrkung brauchbar
und wertvoll.
Die Verbindungen der Formeln IV, V, VI und VIII sind neue wertvolle Zwischenprodukte für die Herstellung der Verbindungen
der Formel I.
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l~2^-Carbofflethoxy-2-hexin--vl- (1 )7-4- (2-t etrahydr opyranyl-oxyaethyl)-pyrroIldon
104 mMol Natriumhydrid werden in 60 ml abs. Dimethylsulfoxid
vorgelegt. Bei Raumtemperatur tropft man 103 mMol 4-(2-Tetrahydropyranyl-oxymethyl)-pyrrolido"n,
gelöst in 30 ml abs. Dime thylsulf oxid, zu. Man rührt bei Raumtemperatur so lange nach,
bis die Wasserstoffentwicklung beendet ist. Anschließend werden
104 mMol 7-Brom-5-heptinsäuremethylester, gelöst in 30 ml abs. Dimethylsulfoxid unter gleichzeitiger Kühlung bei- Raumtemperatur
zugetropft. Nach 3- bis 5-stündigem Nachrühren wird auf Eis gegossen und mehrmals mit Methylenchlorid extrahiert. Die organischen
Phasen werden mehrmals mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Die Reinigung des Produkts
erfolgt durch Säulenchromatographie (Kieselgel/Aethylacetat). Die Ausbeute beträgt 68,5 $>·
% = O»56 (Aethylacetat)'
IR (CH2Cl2): V = 2230 (C=C), 1730 (C=O), 1690 (C=O) cm"1
THFO
3--/o-Carboäthoxy-2-hexin~yl- (1)7-4- ( 2-t etrahydr opyranyl-oxymethyl)-pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (3.) durch Einsatz von 7-Broni-5~heptinsäureäthylester.
Ausbeute: 66 fo
RF = 0,49 (Aethylacetat)
IR (CH2Cl2): V= 2230 (C=C), 1730 (C=O), 1685 (C=O) cm"1
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THPO
l-^-Carbomethoxy-hexanyl- (127-4- (2-t etrahydropyranyl-oxymethyl)~pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (l) durch Einsatz von 7-Brom-heptansäuremethylester.
Reaktionsdauer: 12 Stunden, Ausbeute: 60 fo
Rp = 0,43 (Aethylacetat)
IR (CH2Cl3): V= 1730 (C=O), 1685 (C=O) cm""1
THPO
CO2CH5
Beispiel 4:
l~^'6'-Carboinethoxy-2~hexin--yl-(l27-4-hydrownie thy !-pyrrolidon
70 mMol l-/5-Carbomethoxy-2~hexin-yl»(127-4-(2-tetrahydropyranyloxymethyl)-pyrrolidon
in 150 ml Methanol werden mit 3 Tropfen konz. Salzsäure versetzt und 45 Min. unter Rückfluß gekocht.
Anschließend entfernt man im Vakuum das Lösungsmittel und reinigt den Rückstand durch Säulenchromatographie (Kieselgel/
Aethylacetat zur Entfernung der Nebenprodukte, dann Aethylacetat/ Methanol /95 : 57)· Ausbeute: 77 $
Rp = 0,21 (Aethylacetat)
IR (CH2Cl2)XV= 3350-3450 (OH), 2230 (C=C), 1J30 (C=O)
1685 (C=O) cnT1
NMR (CDCl3): S= 0-CH3 3,65; N-CH3-C= 4,04 ppm
CO2 CHS
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l-ffi-Carboäthoxy^-hexin-yl- (1 j7-4-hydr oxymethy!-pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (4) ausgehend vom Produkt aus
Beispiel (2). Ausbeute: 58,5 i»
RF = o,24 (Aethylacetat/Aethanol ßd i 57)
IR (CH2Cl2 )i V= 3300-3450 (OH)', 2230 (C=C), 1725 (C=O),
1685 (C=O) cm""1
.CO2Et
!-/Is-Carbofflethoxy-(Z)-2-hexen~yl-(l27~4-hydroxymethy!-pyrrolidon
Man löst 10 mMol l-/F-Carbomethoxy~2-hexin-yl-(lJ7~-4--hydroxymethyl-pyrrolidon
feus Beispiel 4) in 25 ml Benzol und gibt 100 mg
Pd/CaC03 (10 fo Pd) und 1 ml Chinolin hinzu. Unter gutem Rühren
v/ird bei 24° bis 26°C Wasserstoff eingeleitet. Nach ca. 50-60 Min. sind 230 ml H2 verbraucht, und die Reaktion kommt zum
Stillstand. Zur Aufarbeitung wird der Katalysator abgesaugt, mit Benzol nachge*?aschen und die Filtrate zur Entfernung des
Chinolins mit verdünnter Schwefelsäure ausgeschüttelt. Nach dem Trocknen und Eindampfen der organischen Phase erhält man die
obengenannte Verbindung in 80-85 ?°iger Ausbeute.
Rp = 0,20 (Aethylacetat)
IR (CH2Cl2): V= 3350-3500 (OH), 1730 (C=O), 1695 (C=O) cnf1
0
Jt it ^
Γ ¥ CO2CH3
vn^ ■
7O9826/t0S6
Beispiel 7;
!-/F-Carbomethoxy-hexanyl- (l)7-4-hydroxymethyl-pvrrolidon
12 mMol l-/£-Carbomethoxy-2-hexin-yl-(lJ7-4-hydroxymethylpyrrolidon
werden in 30 ml Methanol gelöst. Nach der Zugabe von 200 mg Pd/C (9,7 % Pd) wird bei 250C Wasserstoff eingeleitet.
Nach ca. 60 Min., sind 535 al Wasserstoff verbraucht,
und die Reaktion kommt zum Stillstand. Zur Aufarbeitung wird der Katalysator abgesaugt und mit Methanol gewaschen. Nach
dem Eindampfen erhält man die oben genannte Verbindung in
90 - 95 folger Ausbeute.
Rp = 0,15 (Aethylacetat)
IR (CH3Cl2): V= 3350-3450 (OH), 1730 (C=O), 1690 (C=O) cnT1
CO2CH3
l-^-Carboätnoxy-hexanyl- (iy-4-hydr oxyae thyl-pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (7) ausgehend vom Produkt aus
Beispiel (5). Ausbeute: 90-95 i°
Rp = 0,12 (Aethylacetat)
IR (CH2Cl2): S^ = 3350-3450 (OH), 1730 (C=O), 1690 (C=O) cnT1
CO5Et
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Beispiel 9:
!-/g-Carboathoxy^-hexin-yl- (
I]J-A-"/3-oxo-
(S )-l~octen-yl
pyrrolidon
a) In eine gerührte Lösung von 13,2 g (166 mMol) Pyridin in
200 ml abs. Methylenchlorid werden bei Raumtemperatur 8,3 g (83 mMol) Chromtrioxid portionsweise eingetragen. Man rührt
20 Min. bei Raumtemperatur nach, kühlt auf 00C ab und tropft
eine Lösung von 10 mMol l"-2^CaI>äb°äthoxy-2-hexin-yl-(l}7-4-hydroxymethyl-pyrrolidon
in 25 ml abs. Methylenchlorid innerhalb 10 Min. dazu. Nach weiteren 30 Min. werden 75 ml 2n
Schwefelsäure zugegeben, die organische Phase abgetrennt, getrocknet und im Vakuum bei einer Badtemperstur von maximal
300C eingedampft. Das so erhaltene l-/6"-Carboäthoxy-2-hexinyl-(l27-4-formy!-pyrrolidon
/Rp = 0,25 (Aethylacetat27 wird ohne weitere Reinigung für die nächste Reaktion eingesetzt,
b) Zu einer Suspension von 0,29 g (12,5 mMol) Natriumhydrid in 70 ml abs. Diinethoxyäthan wird bei Raumtemperatur eine
Lösung von 2,44 g (11 mMol) Dimethyl-(2-oxoheptyl)-phosphonat in 30 ml abs. Dimethoxyäthan getropft. Nach 1,5-stündigem
Nachrühren bei 200C wird der rohe Aldehyd aus Beispiel (9a),
gelöst in 15 ml abs. Dimethoxyäthan, zugegeben. Man rührt 1,5 Stunden bei 250C nach, säuert mit 2n Schwefelsäure an
(Pfj = 3-5), engt die Lösung im Vakuum ein und extrahiert
den Rückstand mehrmals mit Diäthylather, Die Aetherphasen
werden getrocknet und eingedampft. Das erhaltene l-/5"-Carboäthoxy-2-hexin-yl-(127-4-/3-0X0-(E)-1-octen-yl-(l)7-pyrrolidon
wird durch Säulenchromatographie (Kieselgel/Aethylacetat)
gereinigt.
Rp = 0,68 (Aethylacetat)
IR (CH2Cl2): V= 2230 (C=C), 1735 (C=O), 1695 (C=O),
1640 (C=C) cm
"1
709826/1056
/1?
CO2Et
V)
Variation der Reaktionsstufe b)
10 mMol Dimethyl-(2-oxoheptyl)-phosphonat werden in 25
abs. Dimethoxyäthan vorgelegt und bei -700C mit 10 mKol
Lithiumbutyl in Hexan versetzt. Nach 15-minütigem Nachrühren wird der rohe Aldehyd aus Beispiel (9a), gelöst in 15 isl
abs. Dimethoxyäthan, bei -700C zugetropft. Anschließend wird
10 Min. bei -700C und 60 Min. bei Raumtemperatur nachgerührt.
Dann wird bei 00C mit 2n H2SO4 auf pH = 3-5 gestellt. Das
organische Lösungsmittel wird bei Raumtemperatur im Vakuum weitgehend abdestilliert. Den Rückstand versetzt man mit
Diäthylather und 30 ml Wasser. Die organische Phase wird
abgetrennt und die wäßrige Phase mehrmals mit Diäthyläther extrahiert. Nach dem Trocknen und Eindampfen der gesamten
Aetherphasen erhält man das rohe l-/F-Carboäthoxy-2-hexinyl-(lJ7-4-/5-oxo-(E)-l-octen-yl-(l}7-pyr27olidon,
das wie oben beschrieben durch Säulenchromatographie gereinigt \:±ra.
Beispiel. 10:
l-^ü-Carbomethoxy-2-he::in-yl- (l27-4-J^3-oxo-3-cyclohexyl- (E )-L-propen-yl-(Ij^-pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (9a, b) durch Einsatz von l-Carboisethoxy-2-hexin-yl-(lJ7-4-hydr
oxyir.e thyl-pyrrolidon (Beispiel 4) und Dimethyl-(2~oxo-2-cyclohexyl-äthyl)-phosphonat,
Rp = 0,73 (Aethylacetat)
IR (CH2Cl2): V= 1735 (C-O), 1695 (C=O), 1640 (C=C) cm"1
CO2
°709826/1056
- te- -
2557338
Beispiel 11;
^,4-dimethyl-5-
äthoxy— (S )—1—pent en-yl- (1 )7—
erhält man analog Beispiel (9a, W) durch Einsatz von 1-/S"-Carbomethoxy-2-hexin-yl-(l_}7~4-hydroxymethyl~pyrrolidon
und Dimethyl-(2-OXO-3,3-dimethyl-4-äthoxy-'butyl)-phosphonat.
Rp =-0,69 (Aethylacetat)
IR (CH2Cl2): = 1735 (C=O), 1695 (C=O), 1640 (C=C) cm"1
l-^-Carboäthoxy-hexanyl- (1)7-4-/5-oxo- (B )-l-octe2i-yl-( I]J- pyrrolidon
erhält man analog Beispiel 9a, V) durch Einsatz von l-/(3--Carboäthoxy-hexanyl-(lJ7~4-hydroxymethyl-pyrrolidon
(Beispiel 8) und Dimethyl-(2-oxo-heptyl)-phosphonat,
rf = o,54 (Aethylacetat)
f
IR (CH2Cl2): = 1730 (C=O), 1690 (C=O), 1640 (C=C) cm
IR (CH2Cl2): = 1730 (C=O), 1690 (C=O), 1640 (C=C) cm
"1
CO9Et
709826/1056
Beispiel 15: !-/T-Carbomethoxv-hexanyl--
-
(E )-l-nonen-yl-
pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (9a, Ii) durch Einsatz von l-/6"-Carbomethoxy-hexanyl-(lJ[7-4-hydroxymethyl-pyrrolidon
und Dimethy1-(2-oxo-octyl)-phosphonat.
R5, = 0,64 (Ae thy lace tat) '
IR (CH2Cl2): Y= 1730 (C=O), 1690 (C=O), 1640 (C=C) cm"1
O2CH3
!-/S'-Car-boathoxy- ( Z )-2-hexen-yl- (1 j7-4-/?-oxo- ( B )-l-oct en-y 1- (1)7-pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (9a, b) durch Einsatz von 1-/E"-Carboäthoxy-(Z
)-2-hexen-yl- (Ijlj^-hydroxymethyl-pyrrolidon, erhalten
aus dem Produkt aus Beispiel (5) durch Reduktion analog Beispiel (6), und Dimethyl- (2-oxo-heptyl)-phosphonat.
RF = o,67 (Aethylacetat)
IR (CH2Cl2): V= 1735 (C=O), 1690 (C=O), 1640 (C=C) cm"1
O5Et
709826/1056
/20
- efr-
!-/jj-Carbomethoxy-(Z)-2-hexen-yl·- (l)7-4-/3-oxo-3-cyclohexyl-(B)-1-propen-y1-(l^T-Pyrrolidon
erhält man analog Beispiel 9a, tf) durch Einsatz von l-/£-Carbomethoxy-(Z)-2-hexen-yl-(lJ7"-4—hydroxymethyl-pyrrolidon
(Beispiel 6) und Dimethyl-(2-oxo-2-cyclohexyl-äthyl)-phosphonat,
Rp = 0,70 (Aethylacetat)
IR (CH2Cl2^V= 1730 (C=O), 1690 (C=O), 1640 (C=C) cm"1 "
'CO2CH3
l-/t3-Carbomethoxv~ (Z )-2-hexen-yl- (l27-4-/5-oxo-414-diraethyI-g-äthoxy-(E)-1-penten-yl-(l27-pvrrolidon
erhält man analog Beispiel (9a, U) durch Einsatz von l-/6*-Carbomethoxy-(
Z )-2-hexen-yl- (lJ/-4-hydroxymethyl-pyrrolidon und
Dimethyl-(2-oxo-3,3-dimethyl-4-äthoxy-butyl)-phosphonat.
RF = 0,69 (Aethylacetat)
IR (CH2Cl2): V= 1730 (C=O), 1695 (C=O), 1640 (C=C) ca"1
'CO2CH3
709826/10S6
-ST-
• Η».
Beispiel 17:
l-/g-Carboäthoxy-2--hexin-yl-(l27-4-/3-(RS)-hydroxv-(E)~l-octenyl—(l)7—pyrrolidon
Zu einer Lösung von 1,0 g (2,78 mMol) !-/io-Carboäthoxy-2-hexinyl-(l-]7~4-/5-oxo-(E)-l-octeri-yl-(lJ>7-Py^^olidon
(Beispiel 9) in 25 ml absolutem Dirnethoxyäthan werden 15 ml einer 0,84 molaren
Zn(BH4)2-Lösung (12,5 mMol) bei 00C getropft und 2,5 Stunden
bei Raumtemperatur nachgerührt. Man fügt 2n Schwefelsäure" hinzu
(Ptj 5), rührt kurz nach und puffert anschließend mit gesättigter
Natriumbicarbonatlösung auf Prr 7 ab. Die filtrierte Lösung wird
im Vakuum eingedampft und der Rückstand dreimal mit je 100 ml
Methylenchlorid extrahiert. Die organische Phase wird getrocknet und im Vakuum eingedampft. Das zurückbleibende OeI wird mittels
Säulenchromatographie (Kieselgel; Aethylacetat) gereinigt.
RF = 0,44
1 (Aethylacetat)
RP = 0,54
IR (CH2Cl2)I^T= 3350-3500 (OH) 1735 (C=O), 1695 (C=O) cm"1
CO2Et
Beispiel 18:
l-/(3-Carbomethoxv-2-hexin-yl- [1)7-4—[5- (RS )-h^droxy~5-cyclohexyl-(E)-1-propen-yl-(1j7-Pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (17) aus l~/5"-Carbomethoxy-2-hexinyl-(lJ7~4-/3-oxo-3-cyclohexyl-(E
)-l-pr open-yl-(Beispiel 10).
709826/1056 /22
Rp = 0,58
Rp = 0,67
IR (CH2Cl2): V= 3350-3500 (OH), 1730 (C=O), 1690 (C=O) cm
Rp = 0,67
IR (CH2Cl2): V= 3350-3500 (OH), 1730 (C=O), 1690 (C=O) cm
(Aethylacetat)
CO2CH3
in-vl-(1)7-4-/3-(RS)-hydroxy-4 * 4-di-
methyl-5-äthoxy-(E)-1-penten-yl-(l27~pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (17) aus l-/S'-Carboinethoxy-2-hexinyl-(1J7-4-/3-OXO-4,4-dimethyl-5-äthoxy-(E)-l-penten-yl-(lJ7~
pyrrolidon (Beispiel 11).
Rp = 0,54, Rp = 0,60 (Aethylacetat)
IR^CH2Cl2): V*= 3450 (OH), 1730 (C=O), 1690 (C=O) cm"1
O2CH3
l-/ü~Carboätho3cy- (Z )-2-hexen-yl- (1J7-4-/3'- (RS )-hydroxy- (E)-l-octen-yl- (1 )7-"oyrrolidon
erhält man analog Beispiel (17) aus l-/£-Carboäthoxy-(Z)~2-hexen-yl-(lJ7~4-Z5-oxo-(E)
-1-octen-yl- (lJJ-Pyrr olidon
(Beispiel 14)*
709826/1056
5t*.
Rp = 0,46, Rp = 0,54 (Aethylacetat)
IR (CH2Cl2): V= 3350-3500 (OH), 1745 (C=O), 1690 (C=O) cm"1
"CO2Et
!-/Carbomethoxy-(Ζ)-2-hexen-yl- (
I]J-A-Ip-(RS
)-hydroxy~3-cyclo·
hexyl- (E )-l-propen-yl- (lJT-pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (17) aus l-/6"-Carbomethoxy-(Z)~2-hexen-yl-(lJ7~4-/3-oxo-3-cyclohexyl-(E)-l-propen-yl-(Ij/-pyrrolidon
(Beispiel 15).
Rp - 0,47, Rp /= 0,54 (Aethylacetat)
IR (CH2Cl2):*^= 3350-3500 (OH), 1740 (C=O), 1690 (C=O) cm"1
NMR (CDCl3): S= OCH3 3,64, Olefin 5,20-5,70 ppm
MS: MG 363 0
!-/g-Carbomethoxy- (Ζ )-2-hexen-yl- (127-4-/J- (RS )-hydroxy-4,4-dimethyl-5-äthoxy-(E)-l-penten-yl-(1)7-pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (17) aus l-^-Carbomethoxy-(Z)-2-hexen-yl-(lJ7-4-/J-oxo-4,4-dimethyl-5-äthoxy-(E)-l-penten-yl-(lJ7-pyrrolidon
(Beispiel 16).
709826/10S6
RF = 0,49, R IR (CH2Cl2):
HMR (CDCl3): S
0,54 (Aethylacetat)
3350-3500 (OH), 1735. (C=O), 1690 (C=O) cm CH3-C-O 1,20» C-CH2-O 3*46,
CH3
C-C-C 0,88 und 0,90, OCH3 3,64,
C-C-C 0,88 und 0,90, OCH3 3,64,
CH3 Olefin 5,22-5",7 ppm
-1
1O2CH3
OH
Beispiel 23:
l-^-Carboäthoxy-hexanyl- (127-4-/5- (RS )-hydroxy- (E)-l-octenyl-
erhält man analog Beispiel (17) aus l-/5-Carbomethoxy-hexar_yl-(lJ7-4-/3-oxo-(E)-l-octen-yl-(lJ7-Pyr:rolido»
(Beispiel 12). R51 = 0,31, Rp = 0,38 (Aethylacetat)
IR (CH2Cl2): V"= 3300-3500 (OH), 1740 (C=O), 1690 (C=O) cm"1
0 CO0 CH,
709826/1056
/25
Beispiel 24:
l-ffi-Carboisopropyloxy-hexanyl- (1J7-4-/3- (RS )-hydroxy-(E)-I-nonen-yl-<
5 mMol l-/6*-Carbomethoxy-hexanyl-(l27-4-£3--oxo-(E)-l-nonenyl-(lJ7~Pyrrolidon
(Beispiel 13) werden zusammen mit 25 eHoI
frisch destilliertem Aluminiumtriisopropylat in 25 ml abs.
Toluol 2-3 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wird unter Kühlung mit In Schwefelsäure auf pH 2 - 3 festeilt,
die organische Phase abgetrennt und die wäßrige Phase mehrmals mit Methylenchlorid extrahiert. Die vereinigten.organischen
Phasen werden über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum ein~ gedampft. Zur Reinigung wird das Reaktionsprodukt über Kieselgel
(Aethylacetat) chromatographiert.
R = 0,45, IR (CH2Cl2)
= 0,52 (Aethylacetat)
= 3300-3500 (OH), 1735 (C=O), 1695 (C=O) cm
NMR (CDCl3): S = O-φ 4,98, 0—/°Εζ
1.21, CH3-C 0,89,
Olefin 5,55-5*65 ppm 0
Beispiel 25:
l-ffi-Carbomethoxy-hexanyl- (ΐ27~4·-/5- (RS) -hydroxy-3-cyclohexyl
promnyl-
0,36 mMol !-/b-Carbomethoxy- (Z )-2-hexen-yl- (1^7-4-/3-(RS)-hydroxy-3-cyclohexyl-(E)-l-propen-yl-(lJ7-Pyrrolidon
(Beispiel 21) v/erden in 15 ml Methanol in Gegenwart von 50 mg Palladium/
Kohle (9,7 % Pd) bei einer Temperatur von 23° bis 25°C mit
Wasserstoff umgesetzt. Nach 10 Min. sind 16,2 ml Wasserstoff
709826/10S6
aufgenommen, und die Reaktion kommt zum Stillstand. Zur Aufarbeitung
wird der Katalysator abgesaugt, mit Methanol nachgewaschen und die Filtrate im Vakuum eingedampft. Das Reaktionsprodukt wird mittels Dickschichtchromatographie (Kieselgel/
Aethylaeetat) gereinigt.
% = Of35 (Aethylaeetat
IR (CHgCl2): V=.3350-3450 (OH), 1735 (C=O), 1690 (C=O) cm"1
.CO2CH3
Beispiel 26:
pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (£5) (Lösungsmittelϊ Aethanol) aus
l-^-Carboäthaxy-2-hexin-yl-(127-4-/.3-(RS)-hydroxy-(E)-I-octen-yl-(lj_7-pyrrolidon
(Beispiel 17).
Rp = 0,34 (Aethylaeetat)
IR (CH2Cl2): V= 3350-3500 (OH), 1740 (C=O), 1690 (C=O) cm"1
709826/1056
-ar-
l-/&-Carbohydroxy-2-hexin-yl- (1)7-4-/3- (RS)-hydroxy-(E)-locten-yl-(1)7-pyrrolidon
1,5 mMol l-/^-Carbomethoxy-2-hexin-yl-(lJ7-4-Z5'-(RS)-nydroxy"
(E)-l-octen-yl-(l_}7-pyrrolidon, erhalten aus dem Produkt aus
Beispiel (4) durch Umsetzung analog Beispiel (9) und Reduktion analog Beispiel (17), werden in einem Gemisch aus 2,5 ml In
NaOH, 5 ml Methanol und 5 ml Dimethoxyäthan gelöst und 5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Man säuert mit konzentrierter Salzsäure
an (pjt = 1), extrahiert mehrmals mit Methylenchlorid,
trocknet die organischen Phasen über Natriumsulfat und dampft
ein. Man erhält die gewünschte Verbindung als farbloses, dickflüssiges OeI.
Rp =. 0,31 (HCCl5 : CH3OH = 90 : 10)
IR (CH2Cl2): Ύ"= 3300-3500 (OH), 1725 (C=O), 1690 (C=O) cm""1
0 COoH
Beispiel 28t
l-^ia-Carbohydroxy-hexanyl- (1J7-4-/5-(RS )-hydroxy- (E )-l-nonen
yl-(1^/-pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (27) aus !-/S-Carboisopropyloxyhexanyl-(lJ7-4-^5-(RS
)-hydroxy- (E)-l-nonen-yl- (IJJ-pyrrolMo
(Beispiel 24).
RF = 0,29 (HCCl5 : CH3OH = 90 : 10)
IR (CH2Cl2): V= 3300-3500 (OH), 1730 (C=O), 1690 (C=O) cm""1
709826/1056 /28
CO0H
)H
Nach den gleichen Verfahren lassen sich vorteilhaft auch folgende Verbindungen der Formel I bzw. die entsprechenden Säuren
und deren physiologisch verträglichen Amin- und Metallsalze herstellen:
29) l-/^-Carbomethoxy-2-hexin-yl-(lJ7-4-/3-(RS)-hydroxy-(E)-1-hepten-yl-(lJ7-pyrrolidon
Q CO9CH,
)H
30) 1-^F-Carboaethoxy- (Z ) -2-hexen-y1- (I]J-A-JJ- ( RS) -hydr
(E )-l-hept en-yl~ ( !^
O2CH3
)H
31) l-Z^-Carbomethoxy-hexanylhepten-yl-(127-py^Folidon
-4-/5-(RS )-hydr'oxy- (E)-I-
CO2CH
2CH3
)H
709826/1056
/29
) !-/(ij-Carbometftoxy-hexanyl- (127-4-/3- (RS )-hydroxy-heptanyl-(127-pyrrolidon
.CO2CH
2CH3
33) l-/K-Carbomethoxy-2-hexin-yl- (127-4-/5- (RS )-hydroxy~ (E )■
1-decen-yl-(l27-pyrrolidon
-CO2 CH3
34) l~/£-Carbomethoxy- (Z )-2-hexen-yl- (127-4-/3- -(RS)-hydroxy-(E)-l-decen-yl-(l27-pyrrolidon
CO2CH3
5 ) l-/5-Carbome thoxy-hexany 1- (127-4-/3- ( RS ) -hydroxy- (E)-I-dec
en-yl-(127-pynOlidon
-CO2CH3
) !-/^-Carbomethoxy-hexanyl- (127-4-/3- (RS )-hydroxy-decanyl-(127-pyrrolidon
^CO2CH3
709826/1056
IS
) l-/^-Carbomethoxy-2-hexin-yl- (127-4--2J- (RS)-hydroxy-4, 4-dimethyl-(E
) -1-oc ten-yl- (1]J--pjrr olidon
38 ) I-^JD-Carbomethoxy- ( ζ) -2-hexen-yl-4
94-dimethyl-(E)-l-octen-yl-1
.CO«, CK.
-4-2[T- (RS 5-hydroxy-
O2CH5
39) l-/£-Carbome thoxy-hexany 1- (127-4-/3- ( RS ) -hydr oxy-4»4-dimethyl-(E
)-l-oc ten-yl- ( !jj-pyi^oliclon
0 COoCH,
)H
40) l-/£-Carbomethoxy-hexany1-(127-4-/3-(RS)-hydroxy-4,4-dimethy1-octany1-(127-pyrrolidon
41) !-/^-Carbomethoxy-2-hexin-yl- (1J7-4-25- (RS )-hydroxy-4-(3-chlorphenoxy)-(E)-l~buten-yl~(lJ7-pyri*olidon
/51
709826/1056
COCH,
42) l-/£-Carbomethoxy- (Z )-2-hexen-yl- (127-4-/3- (RS) -hydr oxy-4-
(3-chlorphenoxy)- (E)-l-buten-yl- (iJJ-pyrrolidon
O2CH3
43) l-Z^-Carbomethoxy-hexanyl-(1.17-4-/3-(RS)-hydroxy-4-(3-chlorphenoxy)~(E)-l-buten-yl-(127-pyrrolidon
.CO2CH3
OH
) !-/S'-Carbonethoxy-hexanyl- (127-4-/3- (RS )-hydroxy-4-(3-chlorphenoxy)-butanyl-1
45) l~/^-CarbODiethoxy~2-hexin-yl-( 127-4-/3-(RS )-hydroxy~4-(3-trifluornethy!phenoxy)~(E)-l-buten-yl-(127-pyrrolidon
709826/1056
ORIGINAL INSPECTED"
CO2CH3
46) !-/^-Carbomethoxy-(Z)-2-hexen-yl-(127-4-/3-(RS)-hydroxy-4-(3-trifluormethylphenoxy)-(E
5-1-buten-yl- (127-pyrrolidon
CO8CH3
47) !-/F-Carbometiioxy-hexanyl-(127-4-/3-(RS)-hydroxy-4-(3-trif
luormethylphenoxy )- (S )-l-buten-yl-
CO2CH3
48) 1-/F-Carbomethoxy-hexanyl-(127-4-/3-(RS)-hydroxy-4-(3-trifluormethylphenoxy)-butanyl-(l27~
CO2CH3
709826/1056
ORIGINAL
Claims (1)
- HOE 75/F 3331. Verbindungen der FormelIiOH
R2 -CHworin bedeuten:R1 Wasserstoff, einen niedermolekularen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest oder einen cycloaliphatischen oder araliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 3-8 C-Atomen,R2 einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1-10 C-Atomen, der seinerseits substituiert sein kann durch einen O-Alkylrest mit 1-5 C-Atomen, durch einen Phenoxyrest, der ein- bis dreimal, vorzugsweise ein- oder zweimal, durch gegebenenfalls halogensubstituierte Alkylgruppen mit 1-3 C-Atomen und/oder durch Halogenatome substituiert sein kann, durch einen Cycloalkylrest mit 3-7 Ringgliedern oder durch einen Phenylrest, der seinerseits durch ein bis drei, vorzugsweise ein oder zwei Alkylgruppen mit 1-3 C-Atomen substituiert% sein kann,A eine C=C- oder CH=CH (eis)- oder CH2-CH2-Gruppe undB eine CH=CH (trans)- oder, wenn A = CH2-CH2, auch eine CH2-CH2-Gruppe,sowie die physiologisch verträglichen Metall- und Aminsalze der freien Säuren.2. Verfahren zur Herstellung von Pyrrolidonen der Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß manORIGINAL INSPECTS709828/1056HOE 75/F 333a) ein Pyrrolidon der FormelII R3-0>v/orin Rs eine im sauren Medium leicht abspaltbare Gruppe darstellt,in Gegenwart einer starken Base mit einer Halogenverbindung der FormelIIIworin R1 und A eine der zur Formel I genannten Bedeutungen haben, R1 nicht Wasserstoff ist, Hai Chlor, Brom oder Jod ist,
zu einer Verbindung der FormelIV R3O.umsetzt und gegebenenfallsSL1) wenn in der Verbindung der Formel IV A = C=C ist, diese Gruppe partiell hydriert, wobei eine Verbindung der Formel IV mit A = C=C (eis) entsteht, odera2) wenn in der Verbindung der Formel IV A = C=C oder CH=CH ist, diese Gruppe perhydriert, wobei eine Verbindung der Formel IV mit A = CH2-CH2 entsteht,b) die Schutzgruppe R5 in einer Verbindung der Formel IV unter sauren Bedingungen abspaltet, wobei ein Alkohol der Formel V, v/orin R1 und A eine der zur Formel I angegebenen Bedeutungen, außer R1 = Wasserstoff, haben, entsteht,709826/ 1 0S6 /35HOE 75/F 333HOund gegebenenfallsTd1) wenn in der Verbindung der Formel VA= C=O ist, diese Gruppe partiell hydriert, wobei eine Verbindung der Formel V mit A = C=C (eis) entsteht, oderb2) wenn in der Verbindung der Formel VA= C=C oder CH=CH ist, diese Gruppe perhydriert, v/obei eine Verbindung der Formel V mit A = CH2-CH2 entsteht,c) den erhaltenen Alkohol der Formel V oxydiert, wobei ein Aldehyd der FormelCO9R1VIworin R1 und A die zur Formel I angegebenen Bedeutungen, außer R1 = H, haben, erhalten wird,d) den erhaltenen Aldehyd der Formel VI mit einem Phosphonat der Formel(R6O)2-P-CH2C-R2VIIπ Oworin R2 die zur Formel I angegebene Bedeutung hat und R6 einen unverzweigten (C1-C4)-AlkyIrest bedeutet, zu einer Verbindung der FormelVIIIworin R3· , R2 und A eine der zur Formel I genannten Bedeutungen, außer R1 = Wasserstoff, haben und B eine CH=CH (trans)-Gruppe darstellt, umsetzt,7 0 9 8 2 6/1056HOE 75/Fe) in der erhaltenen Verbindung der Formel VIII die Ketocarbonylgruppe reduziert, wobei eine Verbindung der Formel I mit B = CH=CH entsteht, und gegebenenfallsB1) eine so erhaltene Verbindung der Formel I mit A = C=C und B = CH=CH (trans) partiell hydriert, wobei eine Verbindung der Formel I mit A = CH=CH (eis) und B = CH=CH (trans) entsteht, odere2) in einer so erhaltenen Verbindung der Formel I die Gruppe B und eine vorhandene ungesättigte Gruppe A perhydriert, wobei eine Verbindung der Formel I mit A = CH2-CH2 und B = CH2-CH2 gebildet wird, und£) gegebenenfalls so erhaltene Verbindungn der Formel I in an sich üblicher Weise in die freien Säuren oder deren physiologisch verträgliche Metall- oder Aminsalze überführt.Verbindungen der Formel IVIVworin R und A die zur Formel I angegebene Bedeutung hat und Br eine im sauren Medium leicht abspaltbare Gruppe darstellt,4. Verbindungen der Formel Vworin R und A die zur Formel I angegebene Bedeutung haben mit der Maßgabe, daß R ^ H ist.5. Verbindungen der Formel VI709826/1056VIworin R und A die zur Formel I angegebene Bedeutung haben mit der Maßgabe, daß R^H ist.6. Verbindungen der Formel VIII« J J ". viii1 2worin R , R und A die zur Formel I angegebene Bedeutung haben mit der Maßgabe, daß R ^ H ist, und worin B eine trans- -CH=CH-Gruppe darstellt.7. Verfahren zur Herstellung von Arzneimitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der in Anspruch 1 genannten Formel I, gegebenenfalls mit üblichen pharmazeutischen Trägern und/oder Stabilisatoren, in eine therapeutisch geeignete Anwendungsform bringt.8. Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung der in Anspruch 1 genannten Formel I oder bestehend aus einer solchen Verbindung.9. Verwendung einer Verbindung der in Anspruch 1 genannten Formel I in Arzneimitteln oder als Arzneimittel.709826/1056
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NL7613877A NL7613877A (nl) | 1975-12-19 | 1976-12-14 | Pyrrolidonen en werkwijze om deze te bereiden. |
AU20701/76A AU2070176A (en) | 1975-12-19 | 1976-12-17 | Pyrrolidones |
IT30588/76A IT1065690B (it) | 1975-12-19 | 1976-12-17 | Pirrolidoni e procedimento per la loro preparazione |
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