DE2557239A1 - Bohrmaschine, insbesondere zum lochen mit mindestens zwei bohrwerkzeugen - Google Patents

Bohrmaschine, insbesondere zum lochen mit mindestens zwei bohrwerkzeugen

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DE2557239A1 DE19752557239 DE2557239A DE2557239A1 DE 2557239 A1 DE2557239 A1 DE 2557239A1 DE 19752557239 DE19752557239 DE 19752557239 DE 2557239 A DE2557239 A DE 2557239A DE 2557239 A1 DE2557239 A1 DE 2557239A1
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Description

Titel: Bohrmaschine, insbesondere zum Lochen mit mindestens zwei Bohrwerkzeugen
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bohrmaschine, insbesondere zum Bohren der Planschen von Walzprofilen, welche zwei nebeneinander und symmetrisch zueinander angeordnete etwa 0-förmige Bauteilgruppen aufweist, von denen jede auf einem ihrer Arme einen Bohrwerkzeughalter, Mittel zur Steuerung des Vorschubs jedes Bohrwerkzeugs und Mittel zum Regeln und Pesthalten der Bauteilgruppen in der Arbeitsstellung mit einem vorbestimmten Mittenabstand der Werkzeuge aufweist. Im vorliegenden Text wird mit dem Begriff HBöhren" jede Tätigkeit bezeichnet, die darauf abzielt, ein loch in einem Festkörper zu realisierene
Bei einer bekannten Stanzmaschine dieser Gattung sind C-förmige Bauteile, sogenannte Hilfsstücke, vorgesehen, die in regelbarem Abstand voneinander auf dem festen Maschinenbett befestigt sind.
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Der untere Plansch jedes dieser C-förmigen Hilfsstücke weist eine Matrize auf, während der entsprechende Dornhalter axialverschieblich auf dem anderen Plansch des C-förmigen Hilfsstücks gehalten ist. Jedes der C-förmigen Hilfsstücke ist auf einem entsprechenden festen C-förmigen Stück befestigt, das Bestandteil des festen Teils der Presse bildet, wobei die beiden Dornträger mit einem einzigen beweglichen Pressentisch verbunden sind· Diese bekannte Maschine besitzt eine komplizierte Bauweise wegen des Vorhandenseins dieser C-förmigen Hilfsstücke, die in regelbarer Stellung auf den festen C-fcrmigen Stücken des Betts befestigt sind. Darüber hinaus ist diese bekannte Maschine hinsichtlich der Anwendung schwierig, da sie bei jedem Wechsel der Stanz- bzw. Bohrungsmaße eine Demontage und erneute Montage der Hilfsstücke erforderlich macht. Außerdem sind bei dieser bekannten Maschine die festen C-förmigen Stücke durch einen festen Abstand voneinander getrennt, der dem kleinsten Mittenabstand der Stanz- bzw. Bohrlöcher entspricht derart, daß dann, wenn diese Maschine zum Stanzen bzw. Bohren von Profilen geringer Breite vorgesehen ist, dieser Abstand sehr klein sein muß, was den Durchgang der Profile erschwert, wenn diese in die Lochstellung gebracht werden.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und hat vor allem zum Ziel, eine Bohr- bzw. Stanzmaschine zu schaffen, die von einfacher Bauart ist und einen leichten Durchgang des zu bohrenden bzw. zu stanzenden Profils zuläßt.
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Bei einer Maschine der oben erwähnten Gattung wird dieses Ziel erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beiden Bauteilgruppen in der Maschine derart geführt sind, daß sie verschiebbar sind und die eine ^ön der"anderen entfernt werden kann, sowie daß Mittel zur" Steuerung der Einstellung vorgesehen sind, um die Bauteilgruppen einerseits in eine Arbeitsstellung zu überführen und in dieser'festzuhalten, für welche die Stellung des einen Bohrwerkzeugs'in einem vorbestimmten Abstand von einer Markierungsebene, die mit einer Markierungsfläche des zu bohrenden Werkstücks zusammenfällt, eingeregelt ist und für welche der Mittenabstand d:er Werkzeuge auf einen vorbestimmten Wert eingeregelt isi, sowie andererseits in eine Stellung des Durchgangs des zu bohrenden Werkstücks zu überführen und festzuhalten, für welche jede Baüteilgruppe in bezug auf ihre Arbeitsstellung im Sinne dör Vergrößerung des Abstands zwischen den beiden Bauteilgruppen Verschoben wirdβ
Diese neu© Maschine erlaubt also eine leichte Regelung des Bohrung a-^Mittenäbstands.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Besehreibung mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausf ünrüngsbe-ispiele ·
Es zeigen
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Pig· 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Lochstanze im Aufriß und im Schnitt sowie
Pig. 2 eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform.
In Pig. 1 ist eine Lochstanze mit zwei Dornen dargestellt, die ein Untergestell oder Maschinenbett 1 aufweist, auf welchem mittels Hadern 2 ein Pressenständer 3 horizontalversehieblich gehalten istο In dem Ständer 3 befindet sich eine Bohrung 4 mit horizontaler Querachse, in welcher axial und auf dichte Weise das einen Kolben 5b bildende rückwärtige Ende eines Elements 5a gleitet, das mit einem einzigen Pressentisch 5 fest verbunden ist. Die Bohrung 4 kann mit einer nicht dargestellten Druckmittelquelle verbunden sein derart, daß sie mit dem Kolben 5b den Vorschubzylinder der Presse der Maschine bildet. Auf der Vorderseite des Pressentischs 5 sind zwei geradlinige lührungsbahnen 6 und 7 angeordnet, die bei dem dargestellten Beispiel jeweils von einem Endbereich einer einzigen schwalbenschwanzartigen Vertikalnut gebildet werden. Jeder Dorn 8, 9 ist auf einem entsprechenden Dornhalter 10, 11 montiert, der seinerseits auf einer Pührungsbahn 6, 7 in der Ebene des Tischs 5 gleitbar montiert ist. Jede Matrize 12, 13 ist am Ende eines entsprechenden Matrizenhalters 14» 15 vorgesehen, der auf einem entsprechenden Stützarm 3a, 3b des Pressenständers 3 entlang einer vertikalen, parallel zur Hut 6,7 verlaufenden Achse verschiebbar gelagert ist. Bei dem dargestellten Beispiel ist jeder Support in einer Bohrung 16, 17 des entsprechenden Arms 3a, 3b gleitbar gehalten; die beiden Bohrungen
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16 und 17 sind koaxial. Jeder Matrizenhalter 14» 15 weist ein Verlängerungselement 14a, 15a auf, dessen Achse zu der der Bohrungen 16 und 17 senkrecht verläuft; jedes Element 14a, 15a ist spielfrei eingepaßt und kann in einer Bohrung 18, 19 axial gleiten, welche sich in einem Endbereich 10a, 11a des entsprechenden Dornhalters 1O1 11 befindet. Die Führungsorgane 14a, 18, 10a und 15a, 19, 11a erlauben es, jede Matrize 12, 13 und den entsprechenden Dorn 8, 9 auf derselben Achse zentriert zu halten.
Im oberen Matrizenhalter 14 ist ein Taster 101 angebracht, der sieh parallel .zur Gleitachse des Matrizenhalters 14 im Arm 3a des Ständers 3 erstreckt. Der Taster 101, der axial in dem Matrizenhalter 14 geführt ist, ist an seinem oberen Ende 101a mit Gewinde versehen,Dieses Snde ist in ein axiales Innengewinde 102a eines zylindrischen Bereichs 102 eingeschraubt, der in dem Matrizenhalter 14 drehbar angebracht und drehfest mit einer Stange 103 verbunden ist,^deren Drehung mittels eines Handrads 104 erfolgt. Wenn also das Sandrad 104 betätigt wird, hat das eine Regelung der axialen ^SteCLlung des Tasters 101 zur Folge, der dazu bestimmt ist, sieh mit seinem freien Ende auf dem Steg 20b des Profils 20 abzustützen·.
Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, die es außerdem erlauben, die Matrizenhalter 14» 15 vorübergehend zu entfernen, um den axialen Durchgang und das Überführen eines Profils gemäß dem bei 20 dargestellten in die Stanzstellung zu erleichtern. Dieses Profil 20 wird /bsg.- von einer Rollen-Pührungsbahn mit horizontaler . -6- .
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Achse getragen, von der in der Zeichnung allein die Hollen 20a dargestellt sind.
Die Mittel zur Regelung und Aufrechterhaltung des Mittenabstands weisen eine Stange oder Schraube 21 auf, deren Enden 21a, 21b beide mit Gewinde versehen sind, wobei das Gewinde des einen Endes - z.B. 21a - in bezug auf das Gewinde des anderen Endes - z.B. 21b - gegensinnig ist. An der Spitze des oberen Endes 21a der Schraube 21 ist ein Bedienungsrad 100 vorgesehenj das Ende 21a ist in ein Innengewinde 22 eingeschraubt, das in einer Außenwand 23a eines im Schnitt U-förmigen Bauteils 23 vorgesehen ist; die andere Außenwand 23b des Bauteils 23 weist eine glatte Bohrung und einen Hohlzylinder 25 auf, der axial von der Schraube 21 durchdrungen ist. In ihrem Mittelbereich durchdringt die Schraube 21 — mit geringem Spiel oder spielfrei - eine glatte Bohrung 5d des Elements 5a des Pressentischs 5 derart, daß diese Schraube 21 in dem beweglichen Tisch 5 der Presse geführt und beweglich ist.
Der Endbereich 10a des oberen Dornhalters 10 weist eine glatte Bohrung 26 auf, die von der Schraube 21 durchdrungen sowie zwischen dem Hohlzylinder 25 und der oberen Außenwand 23a des Bauteils 23 angeordnet ist.
Das untere Ende 21b der Schraube 21 ist in ein Innengewinde 27 eingeschraubt, das sich in einem Verlängerungsbereich 11b des unteren Dornhalters 11 befindet.
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Daraus erhellt, daß der zwischen den Dornhaltern 10, 11 bestehende Mittenabstand Naw als Absolutwert regelbar ist, indem das Handrad 100 betätigt wird, wobei die Zentrierung der Stanz- bzw. Bohrächsen mittels des Tasters 101 erhalten wird, dessen Länge mittels des Handrads 104 geregelt wird.
Es sind außerdem Mittel vorgesehen, die ein vorübergehendes Entfernen und ein automatisches Einnehmen der Stanz- bzw. Bohrstellung der Dornhalter 10, 11 und der Matrizenhalter 14, 15 erlauben. Zu diesem Zweck ist in dem Hohlzylinder 25 eine Feder 28 angeordnet, die. sich einerseits an der unteren Außenwand 23b des Bauteils 23 und andererseits an dem Endbereich 10a des oberen Dornhalters 10 abstützt. In der oberen Außenwand 23a des Bauteils 23· .sind in Querrichtung mehrere Bohrungen 29 angeordnet; in jeder dieser Bo&rungen gleitet auf dichte Weise eine Zylinderstange 30. Jede Bohrung 29 kann an eine nicht dargestellte Druekmittelqueile asnge schloss en werden· Darüber hinaus ist auf der Schraube 21 am einer passenden Stelle ein Anschlag 31 vorgesehen, der mit einem festen, von der Seitenwand 5c des Elements 5a des Pressentischs.5 gebildeten Anschlag zusammenwirken kann.
Wenn also die Einsatzzylinder 29, 30 nicht beaufschlagt sind, hält die Eeder 28 die Matrizenhalter 14, 15 in ihrem maximalen Abstand, der einen leichten Durchgang des zu lochenden Profils 20 erlaubt... JSl. dieser Stellung des freien Durchgangs des Profils 20 befindet sieh die Gruppe der Matrizenhalter 14, 15 und der Dornhalter 10 und 11, verbunden durch ihre Stange 21, nicht
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:-»Safes«.
mehr mittels des Tasters 101 in Abstützung auf dem Steg 20b des Profils 20; diese Gruppe liegt mittels des Anschlags 31 auf dem Element 5a des Pressentischs 5 auf, wobei der Anschlag 31 dann auf der Seitenfläche 5c abgestützt ist. Um die Maschine in die in Fig. 1 dargestellte Arbeitsstellung zu überführen, genügt es, die Zylinder 29, 30 zu beaufschlagen, deren Stangen 30 den Bereich 10a gegen die Kraft der Feder 28 zurückÄschieben, bis dieser Bereich 10a zur Anlage gegen die äußerste freie Fläche des Hohlzylinders 25 kommt, der einen Arbeitsanschlag bildet.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Um die Zeichnung zu vereinfachen, sind in dieser Figur die Presse und das Bett, deren Aufbau identisch mit dem der Presse 4 bis 7 und des Untergestells 1 der Maschine gemäß Fig· 1 sein kann, nicht dargestellt worden.
Allerdings sind wenigstens durch Achsstriche die Matrizenhalter H und 15 sowie die Dornhalter 10 und 11 schematisch dargestellt worden, die mit den entsprechenden Bauteilen der Maschine gemäß Fig. 1 identisch sind. Allerdings ist im Fall der Fig. 2 der obere Dornhalter 10 - wie der untere Dornhalter 11 - mit einem Innengewinde 105 versehen, das in einem Verlängerungsbereich 10b angeordnet ist und in welches der Bereich 21a der Stange 21 eingesehraubt ist.
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2 5 5 7 ■ ':■ 1 Q -9-
Die Ausführungsform der Fig. 2 unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten im wesentlichen dadurch, daß dabei das Überführen der Einrichtung in die Stellung des freien Durchgangs, d.h. Anheben des Tasters 101, mittels eines Antriebsorgans wie eines hydraulischen Zylinders 106 realisiert wird, der sich auf dem Pressenständer 3 abstützt und auf einen gemeinsamen Träger 107 wirkt, in welchem einerseits die Stange 21 und die mit Gewinde versehene Stange 108, welche die Regelung der axialen Stellung des Tasters 101 erlaubt, rotieren und axial fixiert sind. Die Stange 21 ist auf diese Weise in einem Lager 107a des gemeinsamen Trägers 107 drehbar gelagert und axial gehalten, während die Stange 108 in einem Lager 107b des gemeinsamen Trägers 107 drehbar gelagert und axial gehalten ist. Die drehfest mit dem Handrad 104 verbundene Stange 108 ist in ein Innengewinde 109 eines Endbereichs 101a des Tasters 101 geschraubt. Mit dem Träger 107 verbundene Mittel 110 zur numerischen Steuerung vermögen die Regelung des Bohrungs-Mittenabstands und des Überführens der Bohrungs-G-esamtheit 10, 14 und 11, 15 in die entfernte Stellung zu steuern. Zu diesem Zweck weisen die Mittel 110 zur numerischen Steuerung eine Abtriebswelle 111 auf, auf welcher ein Zahnrad 112 aufgekeilt ist, das mit einem auf der Stange 21 aufgekeilten Zahnrad 113 kämmt.
Die Arbeitsweise der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Maschinen ist folgende: Die Einrichtung wird zunächst in die Stellung des freien Durchgangs des Profils 20 gebracht, indem man die Gruppe der Dornhalter, der Matrizenhalter und des Tasters sich
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entweder auf dem Pressentisch (Fall der Fig. 1) oder auf dem Pressenständer (Fall der Fig. 2) abstützen läßt.
In dieser Stellung ist auf gleiche Art und Weise der Mittenabstand "a" und die Länge des Tasters 101 mittels der Handräder 100 und 104 regelbar.
Wenn das Profil 20 sich in der Stanz- bzw. Bohrstellung befindet, wird der Taster 101 derart herabgelassen, daß er zur Abstützung auf dem Steg 20b des Profils 20 kommt.
Selbstverständlich können an den vorstehend allein anhand von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen Vorrichtungen oder Verfahren vom Fachmann verschiedene Änderungen vorgenommen werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ( 1.!Bohrmaschine, insbesondere zum Lochen der Planschen von wälzst
    profilen, welche zwei nebeneinander und symmetrisch zueinander angeordnete etwa C-förmige Bauteilgruppen aufweist, von denen ;}ede auf einem ihrer Arme einen Bohrwerkzeughalter, Mittel zur Steuerung des Vorschubs jedes Bohrwerkzeugs und Mittel zum Regeln und Pesthalten der Bauteilgruppen in der Arbeitsstellung mit einem vorbestimmten Mittenabstand der Werkzeuge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bauteilgruppen in der Maschine derart geführt sind, daß sie verschiebbar sind und die eine von der anderen entfernt wer-
    cfer
    den kann, sowie daß Mittel zur Steuerung *&&- Einstellung vorgesehen sind, um die Bauteilgruppen einerseits in eine Arbeitsstellung zu überführen und in dieser festzuhalten, für welche die Stellung des einen Bohrwerkzeugs in einem vorbestimmten Abstand von einer Markierungsebene, die mit einer - Markierungsfläche des zu bohrenden Werkstücks zusammenfällt, eingeregelt ist und für welche der Mittenabstand der Werkzeuge auf einen vorbestimmten Wert eingeregelt ist, sowie andererseits in eine Stellung des Durchgangs des zu bohrenden Werkstücks zu überführen und festzuhalten, für welche jede Bauteilgruppe in bezug auf ihre Arbeitsstellung im Sinne der Vergrößerung des Abstands zwischen den beiden Bauteilgruppen verschoben wird.
    -12-5 09827/0693
    2. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    tier
    Mittel zur Steuerung ■«%*· Einstellung Mittel zur Regelung des Mittenabstands für die Regelung des Abstands zwischen den beiden Bauteilgruppen auf einen vorbestimmten Wert, Mittel zur Nullregelung, die einen Taster besitzen, der mit einer der Bauteilgruppen (erste Bauteilgruppe genannt) verbunden ist und durch welchen letztere auf der Markierungsfläche des zu bohrenden Werkstücks abgestützt ist, wenn die Bauteilgruppen sich in der Arbeitsstellung befinden, und Antriebsmittel aufweisen, welche einerseits geeignet sind, jede der Bauteilgruppen aus ihrer Arbeitsstellung zu verschieben derart, daß sie sich voneinander entfernen, und andererseits geeignet sind, die erste Bauteilgruppe in bezug auf das Bett derart zu verschieben, daß der Taster sieh von dem zu bohrenden Werkstück entfernt.
    3ο Bohrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel ein Antriebsorgan aufweisen, das zwischen dem Ständer und der ersten Bauteilgruppe eingeschaltet sowie geeignet ist, die erste Bauteilgruppe in bezug auf das zu bohrende Werkstück zu verschieben, wobei es sich auf dem Ständer abstützt·
    4. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel eine Vorrichtung zur numerischen Steuerung aufweisen, welche zugleich das Mittel zur Regelung des Mittenabstands bildet.
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    5. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Regelung des Mittenabstands eine Stange aufweisen, deren beide Enden mit Gewinde versehen sind, wobei das Gewinde des einen Endes in bezug auf das des anderen Endes gegensinnig und jedes dieser Enden in ein jeweils mit einer Bauteilgruppe verbundenes Element eingeschraubt isto
    6. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher die Mittel zur Verstellung von einer Presse gebildet sind, deren fester Bereich mit dem Bett der Maschine verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bauteilgruppe einen ersten Bereich, der den das Bohrwerkzeug tragenden Arm des C bildet und axialverschieblich auf dem bewegbaren Pressentisch gehalten ist, und einen zweiten Bereich aufweist, der den anderen Arm des 0 bildet und parallel zur Verschiebeachse des ersten Bereichs axialverschieblich auf dem Ständer gehalten ist, wobei Verbindungsmittel vorgesehen sind, um im Zuge der Verschiebung jeden der ersten Bereiche mit dem zweiten Bereich der entsprechenden Bauteilgruppen zu solidarisieren.
    60982 7/0693
DE19752557239 1974-12-26 1975-12-19 Bohrmaschine, insbesondere zum lochen mit mindestens zwei bohrwerkzeugen Withdrawn DE2557239A1 (de)

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US (1) US4040320A (de)
JP (1) JPS5193491A (de)
DE (1) DE2557239A1 (de)
FR (1) FR2295802A1 (de)
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IT (1) IT1051468B (de)

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