DE2557229A1 - Unter verwendung von zwei skiern aufgebaute liegeeinrichtung - Google Patents

Unter verwendung von zwei skiern aufgebaute liegeeinrichtung

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DE2557229A1
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cloth web
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DE19752557229
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Ulrich Clauss
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Firma Clauss Markisen
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Firma Clauss Markisen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/001Seats formed of skis or of accessories for skis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B2272/00Resin or rubber layer comprising scrap, waste or recycling material

Landscapes

  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.- Ing. W. Scherrmann Dr.- Ing. R. Rüger
7300 Esslingen (Neckar), Webergasse 3, Postfach 348
17. Dezember 1975 stV.tJar" ,o/n» S56539
35 96 19 Telex 07 256610 smru
Unser Zeichen: Telegramme Patentschulz
Esslingenneckar
PA 8 rüba
Firma Clauss-Markisen, 7311 Ochsenwang, Bissinger Straße
Unter Verwendung von zwei Skiern aufgebaute Liegeeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine unter Verwendung von zwei Skiern aufgebaute transportable Liegeeinrichtung.
Die bekannten.· Liegestühle verfügen über ein starres, ggf. zusammenfaltbares, aus Holzstäben oder Metallrohrteilen bestehendes Gestell, das mit einer Tuchbahn bespannt ist, die als Körperauflage dient. Diese Liegestühle sind zwar über kurze Strecken transportabel doch sind sie wegen ihres Gewichtes und ihres Platzbedarfes grundsätzlich ungeeignet, etwa von einem Skifahrer mitgeführt zu werden.
Aufgabe der Erfindung ist>es, deshalb eine Liegeeinrichtung zu schaffen, die sich durch einen kleinen Platzbedarf auszeichnet, so daß sie von einem Skifahrer ohne Behinderung
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• f.
mitgeführt werden kann, wobei sie dann zum gewünschten
Zeitpunkt unter Verwendung der Skier mit einigen einfachen Handgriffen aufbaubar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Liegeeinrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie eine längliche, als Körperauflage dienende Tuchbahn aufweist, die an einem Ende an den Spitzen der V-förmig auseinandergespreizt auf den Boden aufgelegte Skier verankert ist und die an ihrem anderen Ende im Bereiche der Ecken durch die beiden auf den Skiern aufstehenden Skistöcke abgestützt ist, welche gegen die Skier lösbar verspannt sind.
Bei der neuen Liegeeinrichtung braucht der Skifahrer lediglich die Tuchbahn mit sich zu führen, die sich klein zusammenfalten läßt und deshalb nicht als Behinderung empfunden wird, abgesehen davon, daß sie auch anderen Zwecken, beispielsweise dem Wetterschutz,dienen kann. An Ort und
Stelle kann die Liegeeinrichtung unter Verwendung der Skier sodann einfach zusammengesetzt werden.
Zweckmäßig ist es, wenn die Tuchbahn an ihrem einen Ende Taschen oder Schlaufen trägt, in die die mit der Bindung nach unten weisend auf dem Boden aufgelegten Skier mit
ihren Spitzen eingesteckt sind, Um einen festen Halt der Skiestocke auf den Skiern zu gewährleisten und eine Beschädigung der Skier auszuschließen, ist es vorteilhaft, wenn die beiden Skistöcke auf auf die Skier aufgeschobenen Bügeln aufstehen. Dabei können die beiden Bügel zur Erhöhung der Stabilität durch ein S eil miteinander verbunden sein.
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Eine sehr stabile Abstützung der als Körperauflage dienenden Tuchbahn ergibt sich, wenn die beiden Skistöcke gekreuzt angeordnet und an ihrer Kreuzungsstelle durch eine lösbare Klammer miteinander verbunden sind. Von Vorteil ist es dabei, wenn die in der Nähe der Bindung auf den Skiern aufstehenden, beiden Skistocke durch jeweils einen verstellbaren Seilzug mit den Skiern verspannt sind.
Jeder dieser Seilzüge kann einen.ends an der Tuchbahn in der Nähe des jeweils zugeordneten Skistocks und anderen— ends an einer auf den zugeordneten Ski aufgeschobenen Kappe verankert sein.
Zur Erhöhung der Bequemlichkeit ist es zweckmäßig, wenn die Tuchbahn eine dem Gesäß einer daraufliegenden Person zugeordnete sackartige Ausbuchtung aufweist. Die Tuchbahn selbst kann im übrigen im wesentlichen dreieckförmig sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Liegeeinrichtung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Liegeeinrichtung nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine Einzelheit der Liegeeinrichtung nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung und im Ausschnitt sowie in einem anderen Maßstab und
Fig. 4 eine Klammer zur Verbindung der beiden gekreuzten Skistöcke der Liegeeinrichtung nach Fig. 1 im aufgeklappten Zustand in der Draufsicht und in einem anderen Maßstab.
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Die in der Zeichnung dargestellte Liegeeinrichtung ist unter Verwendung von zwei Skiern 1 aufgebaut, die mit der Bindung 2 nach unten liegend V-förmig gespreizt auf den Schneeboden aufgelegt sind, derart, daß die beiden Skispitzen 3 unmittelbar nebeneinander liegen und nach unten weisen. An den Skispitzen 3 ist eine im wesentlichen dreieckförmige Tuchbahn 4 endseitig verankert, die als Auflage für den Körper einer bei 5 angedeuteten Person dient und an ihrem anderen Ende im Bereiche ihrer beiden Ecken - bei 6 - mittels der beiden Skistöcke 7 abgestützt ist, Die Tuchbahn 4 weist an ihrem unteren Ende zwei angeschneiderte Taschen 8 (Fig. 3) auf, in die die Skispitzen 3 eingreifen. Anstelle der Taschen 8 könnten auch entsprechende Schlaufen vorgesehen sein. In die aus Segeltuch oder einem entsprechenden leichten Kunststoffmaterial bestehende Tuchbahn 4 ist eine sackartige Ausbuchtung 9 eingearbeitet, die dem Gesäß der auf der Tuchbahn 4 liegenden Person 5 zugeordnet ist und die dieser einen festen Halt auf der schräg abgespannten Tuchbahn 4 gibt.
Die die Tuchbahn 4 am oberen breiten Ende abstützenden Skistöcke 7 sind gekreuzt angeordnet (Fig. 2); sie stehen mit ihren Spitzen auf zwei Bügeln 10 auf, die auf die Skier Ί aufgeschoben sind und an der Bindung 2 axial unverschieblich festgehalten werden. Die beiden Bügel 10 sind durch ein Seil 11 miteinander verbunden, das ein Auseinanderspreizen der beiden Skier 1 und der von den Skistöcken 7 übertragenen Auflagekraft verhütet. Beide Bügel 10 sind jeweils mit einer eingearbeiteten Pfanne 12 versehen, die der zugeordneten Skistockspitze einen seitlichen Halt verleiht, so daß diese nicht seitlich abgleiten kann.
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Im Bereiche ihrer Handgriffe sind die Skistöcke 7 in Taschen 13 der Tuchbahn 4 eingesteckt, wodurch die Tuchbahn 4 fest mit den Skistockenden verbunden ist. In der Nähe der Taschen 13 sind an der Tuchbahn 4 Schlaufen 14 befestigt/ in welche ein Seilzug 15 eingehängt ist, der an seinem anderen Ende jeweils an einer auf die Enden der Skier 1 aufgeschobenen Kappe 16 verankert ist. Der Seilzug 15 weist eine vom Zeltbau her bekannte Verstelleinrichtung 17 auf, die es gestattet, den Seilzug straff zu spannen.
Schließlich sind die beiden sich kreuzenden Skistöcke 7, die ersichtlich (Fig. 1) zum Kopfende der so gebildeten Liegeeinrichtung hin geneigt angeordnet sind, an ihrer Kreuzungsstelle durch eine Klammer 18 lösbar miteinander verbunden, die im einzelnen in Fig. 4 veranschaulicht ist. Die Klammer 18 besteht aus zwei Klammerschenkeln 19 im wesentlichen schellenförmiger Gestalt, die durch eine Niet 20 drehbar miteinander verbunden sind.
Der Zusammenbau der Liegeeinrichtung ist sehr einfach: Nachdem die beiden Skier 1 in der aus Fig. 2 ersichtlichen V-förmig gespreizten Weise auf den Schneeboden aufgelegt sind, werden ihre Spitzen in die Taschen 8 der Tuchbahn 4 eingeschoben, während die mittels der Klammer 18 gekreuzt zusammengefügten Skistöcke auf die auf die Skier aufgeschobenen Bügel 10 aufgesetzt und endseitig in die Taschen 13 der Tuchbahn 4 eingeschoben werden. Anschließend werden die mit den Seilzügen 15 verbundenen Kappen 16 auf die Skienden aufgeschoben, worauf mittels der Spannvorrichtungen 17 die Seilzüge 15 straff gespannt werden.
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Damit ist die Liegeeinrichtung stabil zusammengebaut, so daß sich die Person 5 auf die Tuchbahn 4 legen kann.
Der Abbau der Liegeeinrichtung erfolgt in entsprechender umgekehrter Weise. Für den Skifahrer bleibt lediglich die Tuchbahn 4 mit den Bügeln 10 und den Kappen 16 - bei denen es sich um Kunststoffteile leichter Konstruktion handelt zu transportieren.
Die Tuchbahn 4 kann aus einem elastischem Material bestehen, wobei dann die sackartige Ausbuchtung 9 entfallen kann. Auch ist es denkbar, in eine sonst unelastische Tuchbahn anstelle der Ausbuchtung 9 ein elastisches Tuchstück einzusetzen.
Die Tuchbahn 4 kann im übrigen auch zum Bau eines Behelf sschlittens nach Art eines Akias benutzt werden. Hierzu braucht die Tuchbahn 4 lediglich mit ihren Taschen auf die parallel nebeneinanderliegend, mit den Spitzen 3 nach oben weisend auf den Schneeboden aufgelegten Skier 1 aufgesteckt zu werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Unter Verwendung von zwei Skiern aufgebaute transportable Liegeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine längliche, als Körperauflage dienende Tuchbahn (4) aufweist, die an einem Ende an den Spitzen (3) der V-förmig auseinandergespreizt auf dem Boden aufgelegten Skier (1) verankert ist und die an ihrem anderen Ende im Bereiche der Ecken (6) durch die beiden auf den Skiern (1) aufstehenden Skistöcke (7) abgestützt ist, welche gegen die Skier (1) lösbar verspannt sind.
    Lxegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchbahn (4) an ihrem einen Ende Taschen (8) oder Schlaufen trägt, in die die mit der Bindung (2) nach unten weisend auf den Boden aufgelegten Skier (1) mit ihren Spitzen (3) eingesteckt sind.
    Liegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Skistöcke (7) auf auf die Skier (1) aufgeschobenen Bügeln (10) aufstehen.
    Liegeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügeln (10) durch ein Seil (11) miteinander verbunden sind.
    Liegeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Skistöcke (7) gekreuzt angeordnet und an ihrer Kreuzungsstelle durch eine lösbare Klammer (18) verbunden sind.
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    6. Liegeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nähe der Bindung (2) auf den Skiern (1) aufstehenden beiden Skistöcke (7) durch jeweils einen verstellbaren Seilzug (15) mit den Skiern (1) verspannt sind.
    7. Liegeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seilzug (15) einenends an der Tuchbahn (4) in der Nähe des jeweils zugeordneten Skistocks (7) und anderen ends an einer auf den zugeordneten Ski (1) aufgeschobene Kappe (16) verankert ist.
    8. Liegeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchbahn (4) eine dem Gesäß einer daraufliegenden Person (5) zugeordnete sackartige Ausbuchtung (9) aufweist.
    9. Liegeeinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchbahn (4) im wesentlichen dreieckförmig ist.
    1Π. Liecreeinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchbahn (4) aus einem elastischen Stoff besteht.
    11. Lieaeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchbahn (4) an einer dem Gesäß einer daraufliegenden Person (5) zugeordneten Stelle ein eingesetztes elastisches Tuchstück aufweist.
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IT7001476A IT1072244B (it) 1975-12-19 1976-12-17 Dispositivo a sdraio ottenuto con impiego di un paio di sci

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20210410U1 (de) 2002-07-05 2002-12-19 Zeis, Clemens, Dipl.-Ing., 22041 Hamburg Falttuch als Skisitz

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