DE2557118A1 - Motorisch angetriebene schlagbohrmaschine - Google Patents

Motorisch angetriebene schlagbohrmaschine

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DE2557118A1 DE19752557118 DE2557118A DE2557118A1 DE 2557118 A1 DE2557118 A1 DE 2557118A1 DE 19752557118 DE19752557118 DE 19752557118 DE 2557118 A DE2557118 A DE 2557118A DE 2557118 A1 DE2557118 A1 DE 2557118A1
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Description

  • Motorisch angetriebene Schlagbohrmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine motorisch angetriebene tragbare Schlagbohrmaschine mit einem ausschaltbaren Schlagwerk, welches im wesentlichen aus einem im Getriebegehäuse koaxial zur Bohrwelle angeordneten Nockenkörper und einem mit der in diesem Getriebegehäuse gelagerten Bohrwelle drehfest verbundenen weiteren Nockenkörper besteht, dessen Nocken sich so im Eingriff mit den Nocken des im Getriebegehäuse angeordneten Nockenkörpers befinden, daß sie im Falle einer Relativdrehung kurzfristig außer Eingriff gelangen und dadurch der Bohrwelle eine intermittierende Axialbewegung aufzwingen, wobei die Relativdrehung über ein von außen betätigbares Element zum Zwecke der Schlagwerk-Ausschaltung aufgehoben oder unwirksam gemacht werden kann und mit einer Einrichtung zur Halterung eines Bohrfutters, Schraubereinsatzes oder Gewindebohrers auf bzw. in der Bohrwelle zur wahlweisen Verwendung als Bohrmaschine, Schlagbohrmaschine, Schrauber oder Gewindeschneider.
  • Es sind Bohrmaschinen bekannt, die mit einer Einrichtung zur Drehrichtungsumkehr der Bohrwelle und einer stufenlosen Drehzahlregelung und/oder einer Überrastkupplung versehen sind. Solche als "Bohrschrauber" bekannte Handwerkzeuge können wahlweise als Bohrmaschine oder als Schrauber zum Ein- und Ausdrehen von Schrauben oder auch zum Gewindeschneiden verwendet werden. Eine zusätzliche Verwendung als Schlagbohrmaschine ist jedoch nicht möglich.
  • Desweiteren ist in der DT-AS 1 289 800 eine Schlagbohrmaschine beschrieben, die wahlweise zum Bohren, Schlagbohren oder Eindrehen von Schrauben verwendet werden kann; eine Drehrichtungsumkehr, d.h. ein Ausdrehen von Schrauben gestattet diese Maschine jedoch nicht.
  • Kehrt man bei Schlagbohrmaschinen die Drehrichtung der in Schlagbohrstellung befindlichen Bohrwelle ohne besondere Maßnahmen von rechts auf links um, so führt dies zu Maschinenschäden und möglicherweise auch zur Gefährdung des Benützers.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schlagbohrmaschine mit Drehrichtungsumkehrung so auszubilden, daS derartige Nachteile vermieden werden und daß außer der Punktion Bohren und Schlagbohren wahlweise auch Schrauben, Muttern, Gewindebolzen, Gewindebohrer und ähnliche Elemente ein- und ausgedreht werden können.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Einrichtung zur Drehrichtungsumkehr der Bohrwelle vorgesehen ist und daß bei Linkslauf der Bohrwelle in der Schlagbohrstellung, wenn die Nocken der beiden Nockenkörper sich im Eingriff befinden, die Schlagwirkung der Nocken selbsttntig aufgehoben wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildungsform einer Schlagbohrmaschine wird die Aufhebung der Schlagwirkung der Nocken dadurch erreicht, daß die zum Ein- und Ausschalten des Schlagwerkes dienende Verstellhülse bei Linkslauf selbsttätig eine Linksdrehung erfuhrt, die eine axiale Verschiebung eines Nockenkörpers bewirkt, wodurch die Nocken der beiden Nockenkörper außer Eingriff gelangen.
  • Die Aufhebung der Schlagwirkung der Nocken kann auch dadurch erzielt werden, daß ein über ein federbelastetes Element bei Rechtslauf drehfest gehaltener Nockenkörper bei Linkslauf ein Ausrasten dieses Elementes bewirkt, wodurch die Relativdrehung der beiden Nockenkörper zueinander aufgehoben wird.
  • Ein zusätzliches Merkmal der Erfindung ist ein im vorderen Bereich des Getriebegehäuses angeordneter Spannhals, der zur Aufnahme von an sich bekannten Vorsatz- und Zubehörgeräten für Heimwerker dient, wobei die Drehmomentübertragung von der Bohrwelle auf diese Geräte mittels Steckverbindung erfolgt.
  • Eine gtinstige Drehzahlanpassung der Bohrwelle an die unterschiedlichsten Einsatzfälle läßt sich durch mechanische und/oder elektronische Elemente erreichen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand einiger in den Zeichnungen dargestellter Beispiele näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 die Seitenansicht einer Schlagbohrmaschine mit Hülsenschaltung, Fig. 2 die Seitenansicht einer Schlagbohrmaschine mit Drehknopfschaltung, Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Getriebegehäuse der Schlagbohrmaschine nach Fig. 1 in Bohrstellung, Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Getriebegehäuse der Schlagbohrmaschine nach Fig. 1 in Schlagbohrstellung, Fig. 5 einen Längs- und Teilschnitt durch das Getriebegehäuse der Schlagbohrmaschine nach Fig. 2.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Schlagbohrmaschine hat ein Motorgehäuse 1, in dem der nicht näher gezeigte elektrische Antriebsmotor untergebracht ist. An das Motorgehäuse 1 ist vorne ein Getriebegehäuse 2 angesetzt, das in seinem vorderen Bereich einen zylindrischen Spannhals 3 aufweist, aus dessen vorderer Öffnung der Bund einer Verstellhülse 4 ragt, die zum Ausschalten des Schlagwerkes und zur Einstellung der Schlagstärke dient. Auf der im Getriebegehäuse 2 gelagerten Bohrwelle 5 ist ein Bohrfutter 6 zur Aufnahme entsprechender Werkzeuge montiert. Um für die verschiedensten Arbeiten jeweils die günstigste Bohrwellendrehzahl einstellen zu können, ist im Getriebegehäuse 2 eine mechanische Zweigangschaltung 7 untergebracht, deren Wirkung von einer in den Schalter 8 integrierten stufenlosen elektronischen Drehzahlregelung 9 zusätzlich beeinflußt werden kann.
  • Die Drehrichtungsumkehr wird mittels eines im handgrifförmigen Teil des Motorgehäuses 1 untergebrachten elektrischen Umschalters 10 vorgenommen.
  • Die Schlagbohrmaschine nach Fig. 2 setzt sich ebenfalls aus Motorgehäuse 1 und Getriebegehäuse 2 mit zylindrischem Spannhals 3 zusammen. Zur Ausschaltung des Schlagwerkes ist im Getriebegehäuse 2 ein Drehknopf 12 angeordnet, dessen Wirkung in der Beschreibung zu Fig. 5 erläutert wird. In die Bohrwelle 5 ist eine Schrauberklinge 11 eingesteckt, mit der sowohl im Rechts- als auch im Linkslauf gearbeitet werden kann. Die Drehrichtungsumkehr erfolgt durch entsprechende Wahl der Einschaltrichtung des Schalters 10.
  • Zur Drehzahlanpassung ist ein elektronischer Stufenschalter 13 vorgesehen.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Schlagbohrmaschine ist mit einer axial verschiebbaren Bohrwelle 5 ausgerüstet. Die Bohrwelle 5 ist einerseits in einem motorseitigen, hier nicht weiter dargestellten Lager, andererseits in einem mit dem Getriebegehäuse 2 drehfest verbundenen Kurvenstück 17 geführt. Das Kurvenstück 17 weist an seiner dem Motor 1 abgekehrten Stirnseite eine rechtssteigende wendelförmige Planfläche auf, die durch seitliche Anschlagflächen 18 und 30 begrenzt wird. In der zwischen den beiden Anschlagflächen 18 und 30 verbleibenden Erhebung ist ein federnder Rastbolzen 29 angeordnet, der in entsprechende Rasten eines Nockenkörpers 20 eingreift.
  • Dieser Nockenkörper 20 besitzt auf seiner dem Motor 1 zugekehrten Stirnseite eine dem Kurvenstück 17 entsprechende wendelförmige Planfläche mit zwei Anschlagflächen, wobei in der Darstellung lediglich die Anschlagfläche 18 zu erkennen ist. Der Nockenkörper 20 ist über einen Stift 19 drehfest mit einer Verstellhülse 4 verbunden, die im Getriebegehäuse 2 dreh- und axialverschiebbar gelagert ist. Dabei übernimmt der Stift 19 die axiale Führung des Nockenkörpers 20 durch Eingriff in eine im zylindrischen Bund 28 des Kurvenkörpers 17 eingearbeitete rechtssteigende wendelförmige Nut. An diesen zylindrischen Bund 28 schließt sich ein Axiallager 25 an, das in einer Ausnehmung des mit der Bohrwelle 5 drehfest verbundenen Nockenkörpers 26 untergebracht ist. Die Bohrwelle 5 legt sich über das Axiallager 25 durch die KraSt einer Feder 27 an ein in einem vorderen Abschlußdeckel 24 gehaltenes Axiallager 22 an. Zur Aufnahme eines Bohrfutters 6 ist auS dem vorderen Ende der Bohrwelle 5 ein Gewindezapfen 23 angeordnet, dessen Inneres zur Aufnahme von Schraubereinsätzen ausgebildet ist.
  • Die in Bohrstellung befindliche Einrichtung arbeitet wie folgt: Beim Andrücken der rotierenden Bohrwelle 5 stützt sich diese über das Axiallager 25 an dem zylindrischen Bund 28 des Kurvenkörpers 17 ab. Die Verstellhülse 4 und mit ihr der Nockenkörper 20 befinden sich in der hintersten, dem Motor 1 zugekehrten Stellung, wodurch die Nocken der beiden Nockenkörper 20 und 26 nicht in Eingriff kommen, so daß eine reine Drehbewegung auf das Bohrfutter 6 übertragen wird.
  • Wird nun die Verstellhülse 4 durch Rechtsdrehung in ihre vorderste Stellung gebracht, so gleitet der mit ihr verbundene Nockenkörper 20 mit seiner wendelförmigen Planfläche auf derjenigen des Kurvenkörpers 17 durch Unterstützung des Stiftes 19 soweit nach vorne, bis die Anschlagflächen 30 zur Anlage kommen. In dieser Stellung federt der Rastbolzen 29 in eine weitere Raste des Nockenkörpers 20 ein.
  • Diese Situation ist in Fig. 4 dargestellt, in der statt des Bohrfutters 6 ein Schraubereinsatz 11 in der Bohrwelle 5 angeordnet ist.
  • Mit der Rechtsdrehung der Verstellhülse 4 bewegt sich auch infolge der Wirkung der Feder 27 die Bohrwelle 5 mit nach vorne, so daß ihre Abstützung am Axiallager 22 erhalten bleibt. Erhalten bleibt somit auch der Abstand der beiden Nockenkörper 20 und 26; der Abstand des Axiallagers 25 zum zylindrischen Bund 28 des Kurvenkörpers 17 vergrößert sich jedoch entsprechend der axialen Verschiebung der Bohrwelle 5.
  • Wird nun die Schlagbohrmaschine nach Fig. 4 bei Rechtslauf in Betrieb gesetzt, so dreht sich die Bohrwelle 5 mit dem Nockenkörper 26, während der Nockenkörper 20 stillsteht. Beim Andrücken der Bohrwelle 5 werden die rotierenden Nocken des Nockenkörpers 26 mit den stillstehenden Nocken des Nockenkörpers 20 in Eingriff gebracht, wodurch der rotierenden Bohrwelle 5 eine zusätzliche intermittierende Axialbewegung überlagert wird. Die radiale Abstützung des stillstehenden Nockenkörpers 20 wird hierbei von den Anschlagflächen 30, die axiale Abstützung von den wendelförmigen Planflächen des Nockenkörpers 20 und des Kurvenkörpers 17 übernommen.
  • Bei Linkslauf der angedrückten Bohrwelle 5 in unbeabsichtigter Schlagbohrstellung wird der Nockenkörper 20 von den Nocken des Nockenkörpers 26 soweit nach links mitgedreht, bis die Nocken des Nockenkörpers 20 infolge seiner durch die wendelförmigen Planflächen entstehenden axialen Verschiebung außer Eingriff gelangen und sich somit die Bohrstellung ohne Schlagwirkung nach Fig. 3 selbsttätig einstellt.
  • In dem in Fig. 5 dargestellten Getriebegehäuse 2 einer Schlagbohrmaschine ist eine Bohrwelle 5 gelagert, die einen fest verbundenen Nockenkörper 26 mit Nocken aufweist, die in Nocken eines im Getriebegehäuse 2 axial fixierten drehbar gelagerten Nockenkörpers 20 eingreifen. Mit diesem Nockenkörper 20 ist eine Ratschenscheibe 42 drehfest verbunden, in deren Ratschen ein federnder Raststift 38 eingreifen kann.
  • Dieser Raststift 38 ist in einem im Getriebegehäuse 2 dreh- und längsverschiebbar angeordneten federnden Drehknopf 37 axial verschiebbar gelagert, wobei die Längsverschiebung durch einen Fixierstift 35 begrenzt wird.
  • Die Einrichtung, bei der sich die Nocken der beiden Nockenkörper 20 und 26 infolge der Kraftwirkung einer Feder 41 ständig im Eingriff befinden, arbeitet wie folgt: Der Längsschnitt zeigt die Bohrstellung ohne Schlagwirkung. Hierbei befindet sich der Drehknopf 37 infolge der Kraftwirkung der Feder 39 in seiner obersten Stellung, wobei der Fixierstift 35, der in eine Aussparung 40 des Getriebegehäuses 2 eintaucht, gleichzeitig den Raststift 38 in seiner obersten Stellung festhält und somit die Ratschenscheibe 42 freigibt, so daß sich der Nockenkörper 20 über die Nocken des Nockenkörpers 26 mit der Bohrwelle 5 frei drehen läßt.
  • Wird der Drehknopf 37 entgegen der Kraftwirkung der Feder 39 nach unten gedrückt und um 900 so gedreht, daß er über den Fixierstift 35 vom Getriebegehäuse 2 in dieser Stellung gehalten wird, so rückt der Raststift 38 infolge der Kraftwirkung der Feder 36 in die Ratschenscheibe 42 ein. Diese Situation ist in dem neben dem Längsschnitt angeordneten Teilschnitt dargestellt.
  • Wird nun die Schlagbohrmaschine bei Rechtslauf in Betrieb gesetzt, so gleiten die rotierenden Nocken des Nockenkörpers 26 auf den stillstehenden Nocken des über den Raststift 38 blockierten Nockenkörpers 20 hinweg, wodurch der Bohrwelle 5 eine zusätzliche, entgegen der Kraft der Feder 41 wirkende intermittierende Axialbewegung überlagert wird.
  • Bei Linkslauf der Bohrwelle 5 und damit des Nockenkörpers 20 gibt der Raststift 38 durch die besondere Ausbildung der Ratschenscheibe 42 entgegen der Kraftwirkung der Feder 36 den Nockenkörper 20 frei, so daß eine Relativdrehung zwischen den Nocken der Nockenkörper 20 und 26 unterbunden und somit die Schlagwirkung aufgehoben wird.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentans)rüche 1. Motorisch angetriebene tragbare Schlagbohrmaschine mit einem ausschaltbaren Schlagwerk, welches im wesentlichen aus einem im Getriebegehäuse koaxial zur Bohrwelle angeordneten Nockenkörper und einem mit der in diesem Getriebegehause gelagerten Bohrwelle drehfest verbundenen weiteren Nockenkörper besteht, dessen Nocken sich so im Eingriff mit den Nocken des im Getriebegehäuse angeordneten Nockenkörpers befinden, daß sie im Falle einer Relativdrehung kursSristig außer Eingriff gelangen und dadurch der Bohrwelle eine intermittierende Axialbewegung aufzwingens wobei die Relativdrehung über ein von außen betätigbares Element zum Zwecke der Schlagwerk-Ausschaltung aufgehoben oder unwirksam gemacht werden kann und mit einer Einrichtung zur Halterung eines Bohrfutters, Schraubereinsatzes oder Gewindebohrers auf bzw. in der Bohrwelle zur wahlweisen Verwendung als Bohrmaschine, Schlagbohrmaschine, Schrauber oder Gewindeschneider, dadur eh gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Drehrichtungsumkehr der Bohrwelle (5) vorgesehen ist unddaß bei Linkslauf der Bohrwelle (5) in der Schlagbohrstellung, wenn die Nocken der beiden Nockenkörper (20, 26) sich im Eingriff befinden, die Schlagwirkung der Nocken selbsttätig aufgehoben wird.
  2. 2. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhebung der Schlagwirkung der Nocken dadurch erfolgt, daß die zum Ein- und Ausschalten des Schlagwerkes dienende Verstellhülse (4) bei Linkslauf eine Linksdrehung verfährt, die eine axiale Verschiebung eines Nockenkörpers bewirkt, wodurch die Nocken der beiden Nockenkörper (20, 26) außer Eingriff gelangen.
  3. 3. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhebung der Schlagwirlang der Nocken dadurch erfolgt, daß ein über ein federbelastetes Element (38) bei Rechtslauf drehfest gehaltener Nockenkörper (20) bei Linkslauf ein Ausrasten dieses Elementes (38) bewirkt, wodurch die Relativdrehung der beiden Nockenkörper (20, 26) zueinander aufgehoben wird.
  4. 4. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Getriebegehäuse (2) vorn ein Spannhals angeordnet ist, der zur Aufnahme und/oder Zentrierung von an sich bekannten Vorsatz- und Zubehörgeräten für Heimwerker dient und daß die Drehmomentübertragung von der Bohrwelle (5) auf diese Geräte mittels Steckverbindung erfolgt.
  5. 5. Schla£bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Bohrwelle (5) mechanisch und/oder elektronisch in Stufen oder stufenlos verandert werden kann.
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