DE2557100A1 - Ringschiff - Google Patents

Ringschiff

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DE2557100A1
DE2557100A1 DE19752557100 DE2557100A DE2557100A1 DE 2557100 A1 DE2557100 A1 DE 2557100A1 DE 19752557100 DE19752557100 DE 19752557100 DE 2557100 A DE2557100 A DE 2557100A DE 2557100 A1 DE2557100 A1 DE 2557100A1
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ring
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ring ship
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Alfred Karl Dr Rer Na Wienands
Hermann Wienands
Rudolf C Prof Dr Ing Wienands
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/44Floating buildings, stores, drilling platforms, or workshops, e.g. carrying water-oil separating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/04Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with single hull
    • B63B1/041Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with single hull with disk-shaped hull

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • BeschreibupS
  • Zwei bis drei hohlringartige, im Querschnitt verschiedene Schwimmkörper, werden durch tragende Stahlsäulen von z.B.
  • 3 m 1.W. übereinander angeordnet und den Regeln der Schiffsbautechnik entsprechend verbunden. Hilfssäulen, Zug- und Druckanker-Verspannungen, Schottenwcnde und Schotts, Zwischendecken und Streben ergänzen die Stabilität des Ringschiffes.
  • Ohne die auch als Tauchtanks ausgebildeten Räume - z.B. im Unterwasserdeck 3, könnte das Ringschiff noch etwa 40 Räume für Besetzung, Maschinen, ete, Strorerzeuger, ScDaltrc;ume sowie Trinkwasser, Treibstoffe und Kompressoren mit Preßlufttanks enthalten. Ebenfalls könnten Räume für Forschung und Wissenschaft reserviert werden.
  • Die geförderten Erzknollen, z.B. 30 000 td pro Monat, sind sowohl in Runkern als auch in Frachtkähne zu lagern.
  • Auch Tagesräume für das schichtfreie Personal sind genügend unterzubringen.
  • Ein um 3600 schwenkbarer Kran, der erlaubt, alle Punkte innerhalb und außerhalb des Ringschiffes zu erreichten, kann mit Lande- und Startbahn für Flugzeuge und Hubschrauber versehen werden. (Nicht Gegenstand dieser Anmeldung) Die z.B. 20 tragenden Hauptsäulen 4 mit beispielsweise 3 m innerem Durchmesser enthalten zum Teil außer Wendeltreppen auch Auf züge.
  • Aus- und Einsteigeluken im unteren Bereich einiger Säulen 4 sowie.Rettungskuppeln mit Preßluftvorrat erleichtern den Tauchern die Arbeit. (Nicht Gegenstand dieser Anmeldung) Während das an einem bestimmten Platz hingeschleppte Ringschiff bei der Arbeit auf dem Meeresboden normalerweise nur wenige Antriebsaggregate oder geringste Kräfte für kleinste Wegstrecken in einer gewünschten Richtung benötigt, können auch viele Maschinen bzw. Antriebsaggregate zur Beibehaltung des "Standortes" z.B.
  • gegen Sturm- und Wellengang gleichzeitig eingesetzt werden.
  • (s. Skizze 4) Hierzu wird das Ringschiff je nach Wellengröße und Höhe zweckmäßig"aus dem Wasser gehoben", also durch Entleeren der Tanks ganz oder teilweise angehoben. Es bietet dann geringere Angriffsflächen, und die Wellen gehen durch das Schiff hindurch" - wie durch ein grobmaschiges Rechen.
  • Durch diese geschilderten Möglichkeiten eines Ringschiff es wird es auch für andere Aufgaben im Bereich der Rohr stoff erschließung verwendbar.
  • Erläuterung der Figo 1 1 = Ringförmiges, im Innern z.B. dreifach unterteiltes und mit beispielsweise 20 lotrechten Trennwänden versehenes Oberdeck (1) mit einem Durchmesser von z.B. 100 bis 200 m0 2 = Wie vorstehend unter 1, jedoch z.B. nur zweifach unterteiltes Mitteldeck (2) (s. Fio. 3) 3 = Wie zu 1 und 2, jedoch mit zum Teil austauschbarem Wasserballast angefülltes, stets unter Wasser befindliches Unterdeck (3)o 4 = Beispielsweise 20 starkwandige Stahlrohre (4) als Trag- und Verbindungssäulen, die zum Teil auch als Wechselballasträume und vertikale Verbindungsgänge zwischen den drei ringförmigen Decks dienen sollen und zum Teil mit Treppen und Aufzeigen versehen sind0 5 = Hilfstragsäulen, die zur Stabilisierung des Ringschiffes und zum Beispiel als Rohr-und Kabelkanäle zwischen den Decks 1, 2 und 3 dienen sollen, 6 = Den auftretenden Belastungen im starken Seegang entsprechend dimensionierte Zug- und Druckanker, nachstellbar und mit Anzugs- bzw. Einstellelementen versehen.
  • 7 = Zugänge, wasserdicht verschließbar, für die Benutzung der Wendeltreppen und Aufzüge in den Stahlrohrsäulen 4 mit einem lichten Durchmesser von z. Bo 3 Meter 8 = Von zwei Seiten (oben und unten) verschließbare Doppelschleusen zum Aus- und Einstieg für Taucher.
  • 9 = Mit befestigten Preßluftflaschen versehene gewölbeartige Hohlräume, die es den Tauchern erleichtern, Ruhepausen einzulegen und den Aus- und Einstieg sicherer ermöglichen.
  • 10 = Zweiteilige betretbare um die Säulen 4 angeordnete schimmende Trägerinseln, die jeweils 2 Antriebsaggregate aufnehmen bzw. tragen und auch zur Kontrolle sowie für Montage- und Demontagearbeiten dienen Erläuterung zu Fig. 2 11 = Im Innern der als "Hohlschelle" ausgebildeten zweiteiligen Trägerinseln lo montierbare Großschrauben 11 12 = Aufhängung der um ihre Achse drehbaren Konstruktion für die beiden Antriebsaggregate der Trägerinseln (wo), 13 = Drehgelenk zur Umkehrung der Antriebsrichtung der Antriebsaggregate der Trägerinseln um 180° in aus dem Wasser herausgehobenem Zustand.
  • 14 = Antriebsmaschinen (14), die während der Benutzung des Ringschiffes bei hochgezogener Aufhängevorrichtung, aus- und eingebaut werden können.
  • 15 = Holzbalken als Distanzelement für die Inselhälften (lo) und zur geräuscharmen vertikalen Führung derselben sowie zur Schonung der Stahlflächen der Führungs-U-Eisen bzw, Führungsleisten der Trägerinseln (wo!, 16 = Einstiegluken zum Innern der Trägerinseln (lo).
  • 17 = U-Eisen oder U-ähnliche Führungsbleche für die Auf- und Abbewegungen der Trägerinseln.
  • Erläuterung zu Fig. 3 Diese Fig. 3 zeigt die Anordnung der Haupttrag- und Hilfstragsäulen (4) und (5) im Grundriß. Auch wurden die notwendigen Zug-und Druckanker angedeutet.
  • Die ebenfalls angedeutete, nicht zur Anmeldung gehörende, an 8 Seilen versenkbare Traversenbrücke, die als "Arbeotsbrücke" bis etwas über den Meeresboden abgesenkt werden soll, macht den Einsatz des Ringschiffes deutlicher bzw. erkennbar.
  • Erläuterung zu Fig. 4 Bewegungsrichtungen und Möglichkeiten eines Ringschiffes Ein Beispiel der Möglichkeiten für die Anordnung bzw. Schaltung der Antriebsaggregate (14), der Trägerinseln (lo) und der Bewegungsrichtungen eines Ringschiffes zeigt Fig0 4.
  • Es werden z. B. benötigt für eine Bewegung a) vorwärts: Aggregat 21 + 30 + 39 + 40 = 8 b) rückwärts: Aggregat 29 + 31 = 4 c) rechts herum: Aggregat 23 + 27 + 33 + 37 = 8 d) links herum: Aggregat 22 + 28 + 32 + 38 = 8 e) nur rechts: Aggregat 24 + 26 + 35 = 6 f) nur links: Aggregat 25 + 34 + 36 = 6 Ohne eine gut mögliche Verstellung bzw. Anderung der die Antriebsaggregate (14) tragenden Inseln (lo) kann z.B. der Vorwärtsbetrieb - also die Bewegung nach "vorne", dadurch verstärkt oder ergänzt werden, daß zç B. die Aggregate 8 + 13 sowie 2 und 17 miteingeschaltet werden. (Nutzung der Resultierenden) Hierdurch wird z. B. bei der vorgesehenen Erzgewinnung am Meeresboden die "Geschwindigkeit" in noch größeren Grenzen veränderlich bzw.
  • anpassungsfähig.
  • Dasselbe gilt bei Mitbenutzung zusätzlich einschaltbarer Aggregate, ähnlich auch für alle vorgenannten Bewegungsrichtungen.
  • Während das an seinen "Einsatzort"hingeschleppte Ringschiff zur Hauptsache für einen Einsatz an bestimmter höffiger Stelle gedacht ist und sich selbst normalerweise täglich nur beispielsweise 100 bis 1000 Meter fortbewegt, kann es auch notfalls ein Mehrfaches dieser Strecke in der gleichen Zeit zurücklegen. Hierzu sind alle Trägerinseln 10 durch Drehung bzw. Einstellung der die Inseln auf- und abführenden "U-Eisen" (17) Fig. 2 an den Stahlrohrsäulen (4) auf eine einzige Richtung, z. B. vorwärts, einzustellen.
  • Blatt 2 zu Erläuterungen Fig. 4 Das Ringschiff kann ferner in die Lage versetzt werden, ohne Drehung der Inseln (o) Fig. 2 seinen eingenommenen Platz bzw.
  • seine Stellung an einem bestimmten Punkt im Ozean, auch bei starkem Sturm und Wellengang in angehobenen Zustand beizubehalten (also zu behaupten). Hierbei kann es durch über Funksignale gesteuerte "Sensoren" unterstützt werden.
  • Auch können die Antriebsaggregate 23 + 38 + 27 + 32 um 1800 sowie zusätzlich die Aggregate 29 + 31 um 900 gedreht werden, so daß z. B. für den Vorwärtsbetrieb gegen Sturm und Wellenbewegung insgesamt 16 + 12 = 28 Antriebsaggregate für eine Bewegungsrichtuny einsatzbereit sind, ohne die die U-Eisen (17) Fig. 2 haltenden Käfige drehen zu müssen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: . 1. Ringschiff, mit kreisrundem oder ovalem oder langgestrec'ktem, an an den Enden abgerundetem oder viereckigem Grundri5,idadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere große ringartige kastenförmige Hohlkörper (1,2,3) (Fig. 1) fast senkrecht übereinander angeordnet bzw, miteinander verbunden sind, 2 Ringschiff nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer dieser kastenförmigen Hohlringe als Hauptballastring sich unter Wasser befindet und sein Ballastgewicht veränderlich ist, 3 Ringschiff nach Anspruch (1, 2) dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörperringe durch viele Haupt- und Hilfstragsäulen (4 und 5)IFig. 3jsowie durch Zug-und Druckanker (6) (Fig. Ijund!3izusammengehalten werden, 4 Ringschiff nach Anspruch (1,2,3) dadurch gekennzeichnet, daß die größeren Haupttragsäulen (4) Fig. 1, 3 sowohl Treppen als auch Aufzüge aufnehmen, 5 Ringschiff nach Anspruch (1,2,3) dadurch gekennzeichnet, daß diese Haupttragsäulen (4) (Fig. 1) sowohl an den Stirnseiten oben und unten unter Wasser sowie auf den Decks (1,2,3) zum Teil schleusenartige Ein- und Ausstiegöffnungen bzw. gut vershließbare Türen erhalten, 6 Ringschiff nach Anspruch (1,2,3) dadurch gekennzeichnet, daß das Oberdeck (1) einen geeigneten, auch um 3600 fahrbaren bzw. schwenkbaren Kran aufzunehmen vermag, 7 Ringschiff nach Anspruch (1,2,3) dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt kastenförmigen übereinander angeordneten Hohikörper (1,2,3) durch Zwischendecken oder Böden und Wände im Innern unterteilt sind, 8 Ringschiff nach Anspruch (1,2,3) dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmaschinen bzw Antriebs-Aggregate (14) an, um die Haupttragsäulen (4) angeordnete, im Wasser schwimmende Trägerinseln (lo) befestigt sind und durch Anheben bzw. Drehung um 1800 auf die betretbare Plattform der Trägerinseln gehoben werden können, 9 Ringschiff nach Anspruch (1,2,3) dadurch gekennzeichnet, daß zur Montage und Demontage der Antriebsaggregate (14) drehbare Gelenke (12) und13), auch das Wenden der Aggregate im angehobenen Zustand von der Plattform aus um 1800 ermöglichen, lo Ringschiff nach Anspruch (1,2,3) dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechend dimensionierten Trägerinseln (lo) in besonderen Fällen auch zur Erhöhung der Tragfähigkeit des Ringschiffes beitragen können, 11 Ringschiff nach Anspruch (1,2,3) dadurch gekennzeichnet, daß diese Trägerinseln (lo) mit Leitern, Tragringen und Rettungsringen versehen werden und auch von der Wasserfläche aus erreichbar sind, 12 Ringschiff nach Anspruch (1,2,3) dadurch gekennzeichnet, daß die Traginseln (lo) zwei in sich geschlossene Hohlkörper darstellen, welche durch verschließbare Uffnungen (16)und Leitern betretbar sind und durch große Schrauben (11) zusammengehalten werden, 13 Ringschiff nach Anspruch (1,2,3) dadurch gekennzeichnet, daß der richtige Abstand der Traginselhälften (lo) durch Harthölzer (15) gewährleistet wird und diese Harthölzer schonend und geräuschvermindernd wirken, 14 Ringschiff nach Anspruch (1,2,3) dadurch gekennzeichnet, daß die z.B. Vierkanthölzer (15) in U-Eisen oder U-förmigen Schienen (17) geführt werden und nur ein Auf- und Abbewegen der Traginseln (lo) erlauben, 15 Ringschiff nach Anspruch (1,2,3) dadurch gekennzeichnet, daß diese U-förmigen Führungsschienen (17) durch mehrere Ringe zu einen 'XKëfig" verbunden sind, der auf der unteren Deckfläche (3) gelagert bzw. abgestützt und um die Tragsäulen (4) herum auf Rollen gedreht werden kann, 16 Ringschiff nach Anspruch (1,2,3) dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Fortbewegung oder (und) Beibehaltung einer gewunschten "Lage" oder einer eingenommenen "Stellung", z,B, bei Wellengang und Sturm, mittels an mehreren oder allen Haupttragsäulen (4) veränderlich "verankerten" Traginseln (lo) und daran montierten Antriebsaggregaten (14) erfolgt, 17 Ringschiff nach Anspruch (1,2,3) dadurch gekennzeichnet, daß die Traginsel (lo) je nach Wunsch und Bedarf um 3600 schwenkbar und in jeder Stellung feststellbar sind, 18 Ringschiff nach Anspruch (1,2,3) dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsaggregate (14) sowohl paarweise wie auch als Gruppen oder Serien geschaltet und betrieben werden können, 19 Ringschiff nach Anspruch (1,2,3) dadurch gekennzeichnet, daß alle Antriebsaggregate (14) auch für eine einzige Fortbewegungsrichtung geschaltet und benutzt werden können, 20 Ringschiff nach Anspruch (1,2,3) dadurch gekennzeichnet, daß das Ringschiff "auf der Stelle" schwimmt und nach rechts oder links sich im Kreise drehen kann, sowie außer vorwärts auch rückwärts und seitwärts sowie nach allen anderen Zwischenrichtungen bewegt werden kann, 21 Ringschiff nach Anspruch (1,2,3) dadurch gekennzeichnet, daß das Ringschiff sich - wenn nötig -z.B, bei großem Sturm mehr als normal heben und senken kann, 22 Ringschiff nach Anspruch (1,2,3) dadurch gekennzeichnet, daß kleinere Schiffe oder Kähne zwischen Säulen (4) in die Mitte des Ringschiffsraumes gelangen können, 23 Ringschiff nach Anspruch (1,2,3) dadurch gekennzeichnet, daß Räume sowohl im Unterwasserdeck (3) als auch im Mitteldeck (2) und Oberdeck (1) für Tauch-und Hebevorgänge sowie für alle Notwendigkeiten eines Großschiffes genutzt werden können.
    ur Paten@anmel@@@ r-; i } i-Forschungen der letzten Jahre haben bewiesen, daß große Flachen auf dem Boden der Weltmeere mit wertvollen Erzen, z.B. Manganerz, bedeckt sind. Leider liegen diese,auch andere Metallerze enthalter8asogenannten Knollen in sehr aroßen Tiefen (z.B. in 4000 bis 6000 m).
    Ferner wurde festgestellt, daß die diese Erzknollen tragenden zum Teil tonigen Ablagerungen schlammigen Charakter haben und keineswegs für die Manganknollen eine sicher tragende, d.h.
    festere Unterlage oder Basis bilden. Es wurde auch ermittelt, daß diese Erzknollen von z.B. Kartoffelqröße und größer bei der geringsten Berührung mit einem Gegenstand, der von der Meeresoberfläche aus abgesenkt wurde, also bei einer auch noch so leichten 11Erschütterung", tiefer in die Schlammschichten einsinken. Diese Tatsachen bilden ein ernstes und schwieriges Problem und müssen bei einer Großgewinnung der Erzknollen, die hierfür nur in Frage kommt, auch schon aus wirtschaftlichen Gründen, unbedingt berücksichtigt werden.
    Auch ist der möglichen Verschmutzung der biologisch wichtigen oberen Wasserschichten im Meer größte Beachtung zu schenken und die unschädliche Trennung von schlammhaltigem Wasser und Erzknollen zu erzwingen.
    Deshalb mußte das zur Anmeldung kommende Ringschiff entwickelt werden, das mit einer weiteren Konstruktion (die noch nicht Gegenstand dieser Anmeldung ist), die vom Ringschiff aus in's Meer abgesenkt wird, die Entnahme der Erzknollen vom Meeresboden in größerem Umfang ermöglicht.
DE19752557100 1975-12-18 1975-12-18 Ringschiff Expired DE2557100C3 (de)

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DE2557100B2 DE2557100B2 (de) 1979-04-19
DE2557100C3 DE2557100C3 (de) 1979-12-13

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0007921A1 (de) * 1978-07-11 1980-02-20 Hermann Wienands Unterwasser-Walzenrechen mit Turm zum Abräumen von Manganknollen am Meeresboden
WO2011039462A1 (fr) * 2009-10-02 2011-04-07 Dcns Module sous-marin de production d'énergie électrique
FR2951012A1 (fr) * 2009-10-02 2011-04-08 Dcns Module sous-marin de production d'energie electrique muni d'un sas logistique

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FR2951008A1 (fr) * 2009-10-02 2011-04-08 Dcns Module sous-marin de production d'energie electrique
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