DE2556796A1 - Einrichtung zum transport von walzdrahtringen, insbesondere grossringen - Google Patents

Einrichtung zum transport von walzdrahtringen, insbesondere grossringen

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DE2556796A1
DE2556796A1 DE19752556796 DE2556796A DE2556796A1 DE 2556796 A1 DE2556796 A1 DE 2556796A1 DE 19752556796 DE19752556796 DE 19752556796 DE 2556796 A DE2556796 A DE 2556796A DE 2556796 A1 DE2556796 A1 DE 2556796A1
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DE
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conveyor
track
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tracks
intermediate station
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Alfred Koecher
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Schloemann Siemag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • B65G37/02Flow-sheets for conveyor combinations in warehouses, magazines or workshops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/24Transferring coils to or from winding apparatus or to or from operative position therein; Preventing uncoiling during transfer

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Transport von Walzdrahtringen,
  • insbesondere Grossringen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Transport von Walzdrahtringen, insbesondere Grossringen, welche parallel zur Förderbahn in C-förmig ausgebildeten Längshaken mit horizontaler Achsebene im Fördermittel hängend einer in der Förderbahn, beispielsweise einer Schienenbahn, befindlichen Zwischenstation zugefördert und von dieser abgefördert oder längs der Förderbahn weitergefördert werden.
  • Von bisher ausgeführten Anlagen ist es bekannt, jeder Förderbahn beispielsweise eine Beschickungseinrichtung eine Ring- Press- und Bindeeinrichtung, eine Speicherlinie sowie eine Entladestation zu zuordneten. Eine derartige Anordnung erfordert hohe Investitionskosten bei relativ schlechter Nutzung des optimalen Durchsatzes von Walzdrahtringen, da dieser von den Taktzeiten der Zwischenstationen abhängt. Eine derartige Anlage ist bei hohen Anlagekosten relativ schlecht ausgelastet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Anlagekosten zu senken und dabei die Maschinen in den Zwischenstationen optimal auszulasten, so dass der Durchsatz an Walzdrahtringen gesteigert wird, indem der Arbeitstakt zum Besohioken der Zwischenstationen bzw. der F6rderbahnen verkürzt werden kann Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, zwei zueinander parallele Förderbahnen und mittig zu diesen eine Zwischenstation vorzusehen und die Förderbahnen mittels einer uuerfördereinrichtung miteinander zu verbinden. Die Querfördereinrichtung besteht aus einem Verschieberahmen, in welchem ortsfest und in gleicher Länge je ein Bahnabschnitt mittig und parallel zu den beiden Förderbahnen und ein weiterer Bahnabschnitt mit einer der beiden Förderbahnen fluchtend angeordnet sind. Der Verschieberahmen ist wechselweise derart quer zu den beiden Förderbahnen verschiebebeweglich ausgebildet, dass entweder der eine Bahnabschnitt eine Fortsetzung und/oder eine Brücke in der einen Förderbahn bildet und der andere Bahnabschnitt mit der mittigen Zwischenstation fluchtet oder umgekehrt.
  • Eine derartige Einrichtung hat den Vorteil, unter Ausnutzllng des Durchsatzes von zwei Förderbahnen Seweils nur eine Zwischenstation, beispielsweise einen Kippstuhl, Ring- Press- und Bindemaschine, eine Speicherlinie oder eine Ringentladestation einsetzen zu müssen, wobei die Taktz.eiten der in den Zwischenstationen angeordneten t.aschinen voll ausgefahren werden können und an Kosten für die in den Zwischenstationen eingesetzten Maschinen und Einrichtungen erheblich eingspart werden kann, Ausserdem hat der Verschieberahmen den Vorteil, dass während des Beschickens eines Bahnabschnittes längs der Förderbahn der andere in der Zwischenstation manipuliert werden kann und nach Verschieben des Verschieberahmens in die andere Förderbahn ebenfalls das erneute Beschicken der Zwischenstation sowie das Abfördern und/oder Zufördern eines weiteren Walzdrahtringes erfolgen kann. Es werden somit Jegliche Tot zeiten bei optimalem Durchsatz vermieden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung mit einer Ring- Press- und Bindestation als Zwischenstation ist die Ring- Press- und Bindestation mittig und parallel zu den beiden Förderbahnen angeordnet und dieser die Querfördereinrichtung zugeordnet, deren Bahnabschnitte wechselweise entweder in Stücken einer der beiden Förderbahnen von der Breite der Bahnabschnjtte bewegbar und mit den Förderbahnen fluchtend einschiebbar oder mittig zu den beiden Förderbahnen mit der Zwischenstation fluchtend bewegbar sind.
  • Zur Verkürzung der Zu- und Abförderzeiten ist die Press- und Bindestation beispielsweise mittels Hubbalken in die Förderebene heb- und senkbar. Auch können die Längshaken mit dem Walzdrahtring zu der Arbeitsebene der Ring- Press- und Bindestation heb-und senkbar ausgebildet sein.
  • Die Zwischenstation kann ebenfalls als Speicherstation ausgebildet werden, indem mittig zwischen den beiden Förderbahnen eine weitere Schienenbahn als Speicherstrecke zugeordnet ist, auf weleher mit Walzdrahtringen beladene Längshaken bei Störungen an den Nachfolgeeinrichtungen zeitweise gesichert werden können.
  • Die Zwischenstation kann weiterhin in Förderrichtung hinter dem Kippstuhl angeordnet werden, wobei der Kippstuhl der Querfördereinrichtung und den beiden Förderbahnen als Zubringer vor- oder als Entnahmeeinrichtung nachgeordnet ist.
  • Die Querfördereinrichtung wird vorzugsweise mittels mechanischer, hydraulischer oder elektrischer Verfahr- oder Verschiebeantriebe quer ztl den beiden Förderbahnen verschiebebeweglich all gebildet, wobei der Verschiebeweg an beiden Förderbahnen mittels Endschaltern begrenzt sit.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Es@zeigen: Fig . 1 die Anlage im Prinzip der Seitenansicht, 1j; 2 die Anlage im Prinzip in der DrauSsicht, Fig, >, 3a die Anlage in der Vorder- und Seitenansiefit nach der Schnittlinie II-II, Fig. 4 - 7 die einzelnen Arbeitstakte der Querfördereirwrichtung beim Zu- und Abfördern der Walzdrahtringe zu einer Press- und Bindestation als Zwischstation und Fig. 8 , 9 die bauliche Ausbildung der Querfördereinricht der Vorderansicht und in der Draufsicht.
  • In den Fig. 1, 2 und 3 ist mit 1, 1a jeweils eine Sammelstation bezeichnet, in welcher die auf den Förderbändern 2, 2a zugeführ--ten überlappt liegenden Drahtwindungen zu Walzdrahtringen F gesammelt werden. Die Walzdrahtrin R werden aus der vertikalen Achsebene mittels Kippstuhl 3 in die horizontale Achsebene umgelegt. Der Walzdrahtring R wird dann parallel zu seiner Längsachse in den Bereich einer als Förderlinie ausgebildeten Schienenbahn 4 bewegt, wo der Walzdrahtring R von einem C-förmigen Länge haken 5 als Fördermittel aufgenommen und einer als Ringverteilereinrichtung 6 ausgebildeten Zwischenstation zugeführt wird. Die Ringverteilereinrichtung 6 dient zur Beschickung von zwei ebenfalls als Schienenbahnen 7a und 7b ausgebildeten, parallelen Förderbahnen, mit an C-förmig ausgebildeten Längshaken 5 hängenden Walzdrahtringen R, welche nach dem Passieren einer Ring- Press-und Bindestation 10 zum Lager abgefördert werden.Die Schienenbahnen werden von Stützen 8 gegenüber der Hüttenflur abgestützt.
  • Die Ringverteilereinrichtung 6 besteht aus einem quer zu den Schienenbahnen 7a und 7b verfahrbaren Verschieberahmen 9, an welchem zwei Bahnabschnitte 6a und 6b im Abstand von 1/2 in der Förderlinie und parallel zu den Schienenbahnen 4 und 7a, 7b ortsfest angeordnet sind. Dabei ist mit 1 der Abstand zwischen den Förderbahnen 7a und 7b bezeichnet. Die Bahnabschnitte 6a und 6b bilden je nach Lage des Verschieberahmens 9 die Verlängerung der Schienenbahn 4 und der Schienenbahn 7a bzw. 7b. Die Verschiebebewegung des Verschieberahmens 9 erfolgt beispielsweise mit einem hydraulischen oder elektrischen Verschiebeantrieb 15.
  • Mittig zu den Schienenbahnen 7a und 7b ist als Zwischenstation eine Ring- Press- und Bindestation 10 angeordnet, in welcher die Walzdrahtringe R gepresst und gebunden werden. Im Bereich der Ring-Press- und Bindestation 10 ist ebenfalls eine Ringverteilereinrichtung 11 angeordnet, welche ebenfalls aus einer quer zu den Schienenbahnen 7a, 7b verschiebebeweglichen Verschieberdmen 9 besteht.
  • An dem Verschieberahmen 9 sind Bahnabschnitte 11a, 11b in einem vorgegebenen Abstand voneinander befestigt, welche je nach Lage des Verschieberahmens 9 die in den Schienenbahnen 7a, 7b beLindlichen Lücken in der Länge der Bahnabschnitte lla, llb wechselweise schliessen oder öffnen. Die Bahnabschnitte 11a, lib sind im Abstand von 1/2 voneinander an dem Verschieberahmen 9 befestigt und nehmen wechselweise die längs der Schienenbahnen 7a bzw. 7b angeförderten Walzdrahtringe R auf, transportieren diese in den Arbeitsbereich der Ring- Press- und Bindestation 10 und bewegen die Walzdrahtringe R nach erfolgtem Abbinden in die betreffende Schienenbahn 7a bzw. 7b zurück, wo diese in der Förderlinie der Schienenbahnen 7a bzw. 7b weiter abgefördert werden. FUr die in der Fis 2 dargestellte weitere Schienenbahn 12a, 12b gilt dieses ebenfalls.
  • Wie die Fig. 2 zeigt, ist eine weitere, aus einem Verschieberahmen 9 gebildete Zwischenstation 13 in die Schienenbahnen 12a, 12b eingeschaltet, die inVerbindung mit einer weiteren, mittig zwischen den beiden Schienenbahnen 12a, 12b liegenden Schienenbahn 12c eine Speicherstation für Walzdrahtringe R bildet, welche, sofern eine Zwischenbereich @@ Störung im der Ring- Press- und Bindestation10 oder zum Ende der Schienenbahnen 12a, 12b eingetreten ist, die Walzdrahtringe R auf der Schienenbahn 12c und den beiden Schienenbahnen 12a, 12b vorübergehend aufnimmt. Schliesslich ist, wie in den Zeichnungen nicht weiter dargestellt, ein Zwischentransport von einer Ring-Press- und Bindestation zur benachbarten möglich, um bei Störung einer Ring-Presse die Walzdrahtringe mittels e-ines Verschieberahmens 9 auf die andere überleiten zu können.
  • an dem Beispiel der Verwendung einer Ring- Press- und Bindestatian 10 als Zwischenstation wird der Arbeitszyklus des Verschieberahmen 9 anhand der Fig. 4 bis 7 beschrieben.
  • In der Fig. 4 befindet sich der Verschieberahmen 9 mit seinem einen Bahnabschnitt 11a fluchtend in der Schienenbahn 7a, wobei ein Walzdrahtring R1 bereits auf den Bahnabschnitt 11a übergeführt worden ist. Der Bahnabschnitt lib im Bereich der Ring- Press- und Bindestation 10 ist noch frei.
  • In Fig. 5 ist der Verschieberahmen 9 in Richtung des Pfeil es V quer zu den Förderbahnen 7a, 7b bewegt worden, so dass der Walzdrahtring R1 sich auf dem Bahnabschnitt 11a über der Ring- Press-und Bindestation 10 befindet, während auf den nun mit der Förderbahn 7b fluchtenden Bahnabschnitt 11b ein Walzdrahtring R2 aufgeschoben wird. Während des Beschickens des Bahnabschnittes lib mit dem weiteren Walzdrahtring R2 wird der Walzdrahtring R1 vor dem Zusammenfahren der Pressbacken mittels Hubantrieb 16 leicht angehoben und damit von dem den Walzdrahtring R1 aufnehmenden C-flaken 5 leicht gelöst, so dass der Pressvorgäng des Walzdrahtringes H1 ohne Reibung der inneren Ringlagen an dem Dorn des den Ring auf -nehmenden C-Hakens5beim Zusammenschieben der Ringwindungen erfolgt.
  • Nach dem Pressen und Abbinden des Ringes R1 wird dieser wieder auf den Haken 5 abgesenkt und der Verschieberahmen 9 wird, wie aus Fig.
  • 6 zu ersehen, mit dem Bahnabschnitt 11a wieder in die Fluchtlinie der Schienenbahn 7a bewegt, während gleichzeitig damit sich der Bahnabschnitt lib mit dem RingR2 mittig zu den beiden Förderbahnen 7a, 7b über der Ring- Press- und Bindestation 10 befindet. Der RingRl wird nun vom Bahnabschnitt 11a abgefördert und auf die Schienenbahn 7a.in Richtung der Förderbewegung des Pfeiles F bewegt, während ein weiterer Walzdrahtring R3 auf den Bahnabsohnitt 11a überführt wird. Gleichzeitig damit wird der Walzdrahtring R2 auf dem Bahnabsdhnitt leib in der für den Ring R1 vorbeschriebenen Wei- in der Ring- Press- und Bindestation 10 gepresst und gebun- i In der Fig. 7 wiederholt sich das vorbeschriebene Arbeitsspiel Fig, 6 in Bezug auf die Schienenbahn 7b. Der auf dem Bahnabschnitt 7a befindliche Ring R3 gelangt nun in die Ring- Press- und Bindestation 10, während der RingR2 auf der Schienenbahn 7b in Richtu des Pfeiles F weitergefördert und ein weiterer RingR4 auf den Bahnabsehnitt i?b überführt wird.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, sind zwischen den Schienenbahnen 12a, 12b weitere Verschieberahmen 9 als Ringverteilereinrichtung 6 und als Zwischenstation 13 für die Ringverteilung hinter der Speicherstrecke 12c eingesetzt.
  • Eine derartige Anordnung ist beispielsweise auch zwischen den Schienenbahnen 7a, 7b nach Bedarf möglich.
  • Der Arbeitszyklus der Zwischenstationen 6 zwischen den Schienenbahnen 7a, 7b bzw. 12a, 12b läuft wie folgt ab. Der Einfachheit halber wird dieser Vorgang in Bezug auf die Schienenbahnen 7a, 7b beschrieben.
  • ie in der Fig. 2 dargestellt, wird der unter Walzdrahtring R mittels Kippstuhl 5 seitlich unter die Schienenbahn 4 bewegt und beim Durchgreifen des inneren Ringraumes von dem Dorn des C-Iiakens 5 aufgenommen und längs der Schienenbahn 4 auf den bereitstehenden Bahnabschnitt 6b des Verschieberahmens 9 der Zwischenstation 6 gefördert. Sodann wird der Verschieberahmen um 1/2 querverschoben, so dass der Bahnabschnitt 6b mit der Schienenbahn 7b fluchtet, während der Bahnabschnitt 6a in Aufnahmeposition mit der Schienenbahn 4 fluchtend zur Aufnahme des nächsten Walzdrahtringes R bereitsteht. Während auf dem Bahnabschnitt 6a der nächste Walzdrahtring übergeführt wird, wird von dem Bahnabschnitt 6b der vorlaufende Walzdrahtring R auf die Schienenbahn 7b abgefördert. Nachfolgend wird der Verschieberahmen 9 in entgegengesetzter Richtung 1 1/2 quer zu den Schienenbahnen 7a, 7b verschoben, so dass der Bahnabsehnitt 6a mit der Schienenbahn 7a fluchtet und der leere Schienenabschnitt 6b wieder die Verlängerung der Schienenbahn 4 bild<t, um den folgenden Walzdrahtring R aufzunehmen, während der allI' dem Bahnabschnitt 6a befindliche Walzdrahtring R auf die Schienenbahn 7a abgefördert wird. Dieser Arbeitszyklus wiederholt sich min fortlaufend.
  • Der Arbeitszyklus der Zwischenstation 13 zwischen den Schienenbahnen 12a und 12b läuft wie folgt ab. Eine derartige Zwischenstation 15 hinter einer Speicherlinie 12c könnte im Bedarfsfall auch zwischen den Schienenbahnen 7a und 7b angeordnet sein. Die Zwischenstation 15 ermöglicht mit dem Verschieberahmen 9 die wechselweise Verteilung der Walzdrahtringe R von der Speicherli nie 12c auf die beiden Schienenbahnen 12a und 12b, sofern beispielsweise an der nachgeordneten Ring- Press- und Bindestation 10 oder einer anderen Folgeeinrichtung eine Betriebsstörung autgetreten war und die auf der Speicherlinie 12c gepufferten ülzdrahtringe R nach Beseitigung der Betriebsstörung nun wieder auf die Schienenbahnen 12a, 12b übergefördert werden sollen.
  • Die Walzdrahtringe R werden wie in der Fig. 2 dargestellt, gelangen von der Schienenbahn 4 beispielsweise unter Passieren des Bahnabschnittes 6a des Verschieberahmens 9 der Zwischenstation6 auf die Speicherlinie 12c. Von der Speicherlinie 12c werden die Walzdrahtringe R über die Zwischenstation 15 auf die Schienenbahnen 12a und 12b wechselweise verteilt. Dazu wird der Verschieberahmen 9 mit den Bahnabschnitten 13a und 13b entweder um den Weg 1/2 derart verschoben, dass der Bahnabschnitt 13a mit der Speicherlinie 12c fluchtend einen Walzdrahtring R aufnimmt und diesen nach einem Verschiebeweg von 1/2 auf die Schienenbahn 12a abschiebt, während gleichzeitig auf den Bahnabschnitt 13b ein weiterer Walzdrahtring von der Speicherlinie 12c übergeführt wird, der beim nachfolgenden Verschieben des Verschieberahmens 9 in entgegengesetzter Richtung quer zu den Schienenbahnen 12a, 12b um den Weg 1/2 den Walzdrahtring R von dem Bahnabschnitt 15b auf die Schienenbahn 12b überführt. Dieser Arbeitszyklus des Verschieberahmens 9 im Bereich der Zwischenstation 13 wiederholt sich solange, bis alle auf der Wpeicherlinie 12c gepufferten Walzdrahtringe 9 abgefödert worden sind.
  • In den Fig. 8 und 9 ist der Verschieberahmen 9 in seiner bauli chen Ausgestaltung als Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einer Zwischenstation 11 dargestellt. Im Bereich der Zwischenstation 11 befindet sich die Ring- Press- und Bindestation 10.
  • Mit 8 sind Stützen bezeichnet, welche die Schienenbahnen 7a, 7b sowie die Konstruktion des Verschieberahmens 9 gegenüber der iiüttenflur abstützen. Auf den Stützen 8 sind quer zu den Schienenbahnen 7a, 7b aus I-Schienen 17 gebildete Verfahrbahnen angeordnet, auf welchen von einem Antriebsmotor 15 angetriebene Rollen 18 den Verschieberahmen 9 zwischen den Schienenbahnen 7a, 7b hin- und herbewegen. Unterhalb des Verschieberahmens 9 sind als Traversen zwei Bahnabschnitte 11a, 11b im Abstand von 1/2 parallel zu den Schienenbahnen 7a, 7b derart angeordnet, dass wechselweise der eine Bahnabschnitt 11b in die entsprechende Lücke des Schienenabschnittes 7b mit dieser in der Längsachse fluchtend einfährt, während sich der Bahnabschnitt 11a mit dem Wagen 19 mittig zwischen den beiden Schienenbahnen 7a und 7b direkt über der Ring- Press- und Bindestation 10 und dem einen Walzdrahtring R tragenden Dorn des Hakens 5 befindet. Die mechanische Hubeinrichtung 16 der Ring- Press- und Dindestation 10 unterfasst den Walzdrahtring R und hebt diesen leicht von dem Dorn des Hakens 5 ab, während die Preßstempel lader Einrichtung den Walzdrahtring R zusammenpressen. Anschliessend wird der Walzdrahtring R mittels Hubeinrichtung 16 wieder auf den Dorn des Hakens 5 abgesenkt, Anschliessend wird der Verschieberahmen 9 soweit querverfahren, bis der Schienenabschnitt 11 a mit der Schienenbahn 7a fluchtet und der Verschiebewagen 19 mit dem vorgepressten Walzdrahtring R längs der Schienenbahn 7a abgefördert werden kann, während von der anderen Seite der Sohie;ienbahü ein weiterer Verschiebewagen 19 mit einem zu pressenden und abzubindenden Walzdrahtring R auf den Bahnabschnitt 11a bewegtxird, G1eichzeitig mit der Verfahrbewegung des Verschieberahmens 9 wird ein zuvor auf dem Bahnabschnitt lib befindlicher, von der Schienenbahn 7b angeförderter Walzdrahtring R in den Bereich der Ring- Press- und Bindestation 10 bewegt.
  • So werden der Ring- Press- und Bindestation 10 abwechselnd von der Schienenbahn 7a mittels des Bahnabschnittes 11a des Verschieberahmens 9 oder von der Schienenbahn 7b mittels des Bahnabschnittes lib des Verschieberahmens 9 Walzdrahtringe R zugeführt und wieder auf diese abgefördert. Die Steuerung des Verfahrantriebes 15 hinsichtlich des jeweiligen Verfahrweges von 1/2 und der Verfahrrichtung V des Verschieberahmens 9 erfolgt mittels bekannter End- oder Wegbegrenzungsschalter in einer dem Fachmann geläufigen Weise.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 1, 2 und 4 bis 7, bzw. 8 und 9 zu ersehen, kann der Walzdrahtring R auf dem Längshaken 5 enweder mit seiner offenen Seite oder seiner geschlossenen Seite in der FUrderrichtung F bewegt werden, Die Stellung des Längshakens 5 hängt von der Art der Aufgabe des Walzdrahtringes 5 auf den Dorn des Längshakens ab.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche: Einrichtung zum Transport von Walzdrahtringen, insbesondere Grossringen, welche parallel zur Förderbahn in C-fdrmig ausgebildeten Längshaken mit horizontaler Achsebene im Fördermittel hängend einer in der Förderbahn beispielsweise einer Schienenbahn, befindlichen Zwischenstation zugefdrdert und von dieser abgefördert oder längs der Förderbahn weitergefdrdert werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e.t, dass zwei zueinander parallele Förderbahnen (7a, 7b; 12a, 12b) und mittig zu diesen eine Zwischenstation (6, 11, 13) vorgesehen sind, die Fdrderbahnen mittels einer Querfördereinrichtung mit ein ander verbunden sind, in deren Verschieberahmen (9) ortsfest und in gleicher Länge Je ein Bahnabschnitt mittig und parallel zu den beiden Fdrderbahnen (7a, 7b) und ein weiterer Bahnabschnitt mit einer der beiden Förderbahnen fluchtend (7a, 7b) angeordnet ist und der Verschieberahmen (9) wechselweise derart quer zu den beiden Förderbahnen verschiebebeweglich ausgebildet ist, dass entweder der eine Bahnabschnitt eine Fortsetzung und/oder eine Brücke in der einen Förderbahn bildet und der andere Bahnabschnitt mit der mittigen Zwischenstation fluchtet oder umgekehrt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei als Zwischenstation eine Ring- Press- und Bindestation vorgesehen ist, d'a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Press-und Dindestation (10) mittig und parallel zu den beiden Fdrderbahnen angeordnet und dieser die QuerSdrdereinrichtung (9) zugeordnet ist, deren Bahnabsohnitte (11a, 11b) wechselweise einerseits in Lücken einer der beiden Fdrderbahnen (7a, 7b; 12a, 12b) von der Breite der Bahnabschnitte bewegbar mit den Jeweiligen Förderbahnen fluchtend einschiebbar und zu den beiden Förderbahnen mitt der Zwischenstation fluchtend bewegbar sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Ring-Press- und Bindestation (10) zur Förderebene heb- und senkbar (16) ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Längshaken (5) in an sich bekannter Weise heb- und senkbar sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass als Zwischenstation eine mit einer Querfdrdereinrichtung verbundene und als Speicherstation (13) ausgebildete Förderbahn (12c) vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass als Zwischenstation der Querfördereinrichtung eine Beschickungs-oder Entnehmestation und den beiden Förderbahen (7a. 7b; 12a, 12b)als Zubringer vor- oder nachgeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Querfördereinrichtung mittels mechan. oder hydraul. Verfahrantrieb (15) zwischen den beiden Förderbahnen (7a, 7b bzw. 12a, 12b) verschiebebeweglich ist und der Verschiebeweg an beiden Förderbahnen mittels Endschaltern begrenzt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034866A1 (de) * 1980-09-16 1982-03-25 PHB Weserhütte AG, 5000 Köln Im umlauf vorgesehene foerderbahn zum transport von drahtbunden o.dgl. mit drahtbund-beladestation
DE4022104A1 (de) * 1990-07-11 1992-01-16 Schlafhorst & Co W Spulentransportvorrichtung
CN113650834A (zh) * 2021-08-11 2021-11-16 晟通科技集团有限公司 卷料传送装置

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