DE216157C - - Google Patents

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DE216157C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/0368Flexible non-elastic suspension means, e.g. chains, cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5^. GRUPPE
WILHELM HINSELMANN in HOCHHEIDE.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf pendelnd hin und her schwingende Rutschen zum Fortschaffen von Fördergut auf flach geneigten Strecken in Bergwerken. Durch die Erfindung soll es ermöglicht werden, die an dem Abbau-Stoß entlang laufende Rutsche leicht und schnell dem fortschreitenden Abbaue folgend seitlich zu verlegen, und zwar dadurch, daß man die sämtlichen Tragböcke, in denen die
ίο Rutsche hängt, auf zwei Längsschwellen, worauf man sie fest verlagert, zu einem starren Ganzen verbindet, also dem ganzen Rutschengestell einen festen Verband gibt, um es auf seiner ganzen Länge gleichmäßig gegen den abzubauenden Stoß, selbst während darin Förderbetrieb umgeht, vorschieben zu können. Zweckmäßig werden in Verbindung hiermit noch die bekannten zweiteiligen Grubenstempel für den • Ausbau verwendet, die sich leicht vor der Rutsche fortnehmen und nach dem seitlichen Verschieben der Rutsche hinter ihr wieder rasch aufstellen lassen. Der Umstand, daß das Gestell aus einem starren Ganzen besteht und beim Verlegen nicht auseinandergenommen zu werden braucht, wie das bei anderen, für die Grube in Vorschlag gebrachten Rutschen oder Förderrinnen der Fall ist, bietet noch den wesentlichen Vorteil, daß die Berieselungsrohre und die Beleuchtungsanlage auf dem Rutschengestell angebracht und mit diesem verbunden bleiben können, also nicht bei jeder Verlegung abgenommen und dann von neuem hergerichtet werden müssen. Das Vorbewegen einer verhältnismäßig langen Rutsche mit dem ganzen Zubehör erfolgt gemäß der Erfindung in wenigen Minuten, während es sonst Stunden Zeit in Anspruch nimmt.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung in Fig. ι in einem Querschnitt und in Fig. 2 in einem Grundriß dargestellt.
Danach bilden zwei aus Winkeleisen oder Balken bestehende Längsschwellen w, welche durch Querschienen oder Querhölzer miteinander verbunden sind, die Unterlage für die Tragböcke der Rutsche. Auf dieser Unterlage sind senkrecht stehende Schienen s aus Flach- oder Fassoneisen befestigt, die nach vorn und hinten durch Streben gestützt und gegebenenfalls noch durch Längsschienen versteift sind. An diesen aufrecht stehenden Schienen sind die pendelnd beweglichen Aufhängemittel für die Rutsche, gegebenenfalls mit Hilfe von Achsen α angebracht. Die Arbeitsweise mit einer solchen Rutsche ist folgende: Ist das Gebirge in der Nähe der Rutsche so weit abgebaut, daß ein Verschieben der Rutsche notwendig wird, so werden zuerst die zwischen dem abzubauenden Stoß und dem Rutschengestell befindlichen zweiteiligen Stempel b fortgenommen, dann das Rutschengestell samt Rutsche seitlich verschoben und endlich die fortgenommenen Stempel hinter dem Gestell auf ihren alten Plätzen wieder aufgerichtet. Die Maschine zum Antreiben der Rutsche kann gleichfalls auf dem Gestell angebracht sein und gleichzeitig mit verschoben werden. Zweckmäßig ist es aber, sie unabhängig von der Rutsche aufzustellen und
dann das Verbindungsglied für den Antrieb — Kette, Seil oder Gestänge — entsprechend zu verlängern oder zu verkürzen. Unter dem Gestell können das Gleiten befördernde Schwellen, Walzen oder Rollen angeordnet werden.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. In festen Tragböcken pendelnd hin to und her schwingende Rutsche zum Fortschaffen von Fördergut auf schwach geneigten Strecken in Bergwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragböcke durch zwei Längsschwellen (w), auf welchen sie fest verlagert sind, zu einem starren Ganzen miteinander verbunden sind.
  2. 2. In Verbindung mit der pendelnd hin ■ und her schwingenden Rutsche die Verwendung nach Anspruch 1 der bekannten zweiteiligen Grubenstempel für den Ausbau, welche sich vor der Rutsche leicht fortnehmen und nach dem seitlichen Verschieben der Rutsche hinter ihr rasch wieder aufstellen lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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