DE2555918B2 - Verfahren zur herstellung eines alkylats - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines alkylatsInfo
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Description
und als Olefin ein Monoolefin mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen je Molekül.
Weiterhin ist es günstig, wenn man den Regeneratorkopfdampfstrom in den Isoparaffinabctreifer mit mehreren Böden zwischen der Stelle, an welcher die durch
Absitzenlassen abgetrennte Kohlenwasserstoffphase eingeführt wird, und der Stelle, an welcher der
Seitenentnahmerückführstrom abgezogen wird, einführt.
Es w:rd ein herkömmlicher Alkylierungsreaktor verwendet, und diesem wird ein isobutanreicher
Rückführstrom zugeführt, damit das Molverhältnis von Isobutan zu Olefin auf dem geeigneten Stand gehalten
wird. Zur Entfernung der Reaktionswärme aus der Reaktionszone sind bekannte Einrichtungen vorgesehen.
Die Säure wird zu dem Reaktor vorzugsweise durch Fluß unter dem Einfluß der Schwerkraft und
gegebenenfalls im Gemisch mit frischer Säure zurückgeführt
In dem Reaktor werden übliche Alkylierungsbedingungen bezüglich der Temperatur, des Druckes, des
Molverhältnisses von Isoparaffin zu Olefin und des Volumenverhältnisses von Fluorwasserstoffsäure zu
Kohlenwasserstoff verwendet. Beispielsweise kann die Isobutanalkylierung mit einer Beschickung, die Propylen
und Butene umfaßt, bei Temperaturen zwischen -18 und 600C, vorzugsweise zwischen 27 und 430C, bei
ausreichend hohen Drücken, um die Kohlenwasserstoffe und den Katalysator in flüssiger Phase zu halten, und
bei Molverhältnissen von Isobuten zu Olefin zwischen 2 :1 und 20 :1, vorzugsweise zwischen 10:1 und 15:1,
durchgeführt werden. Molverhältnisse von Isobutan zu Olefin von wenigstens 2:1 sind wesentlich, da
niedrigere dazu neigen, eine Polymerisation der Olefine unter Abnahme der Ausbeute des erwünschten Alkylats
zu bewirker. Das Volumenverhältnis von Katalysator zu Kohlenwasserstoffbeschickung kann stark variiert
werden, beispielsweise kann es bei 1:1 bis 10:1, vorzugsweise bei wenigstens 2:1, liegen. Der dem
Reaktor zugeführte Säurekatalysator kann im wesentlichen wasserfreie Fluorwasserstoffsäure sein und eine
titrierbare Azidität von wenigstens 65 Gew.-%; er wird aber vorzugsweise bei einer Azidität von 85 bis 95%
gehalten.
Das Verfahren nach der Erfindung ergibt ein Alkylat mit einem Endsiedepunkt unterhalb 2040C und einer
ungebleiten Oktanzahl von wenigstens 92 mit einem Fluorwasserstoffsäurekatalysatorverbrauch von allgemein
weniger als 0,8 g Katalysator je Liter Alkylat.
Der Isoparaffinabstreifer arbeitet als Fraktionierkolonne
und bewirkt eine wesentliche Trennung zwischen Propan, niedrig siedendem Isobutan, höher siedendem
η-Butan und Alkylat.
Häufig ist ein gesättigter Butanstrom, der Isobutan enthält, in einer Raffinerie aus einer anderen Anlage des
Betriebes verfügbar. Das Isobutan in einem solchen gesättigten Butanstrom ist eine erwünschte Beschikkung
für ein Alkylierungssystem, doch ist es oftmals vorteilhaft, das Isobutan von dem η-Butan vor der
Einführung eines solchen Stroms in die Alkylierungszone zu trennen. Aus diesem Grund wird oftmals ein
gesättigter Butanstrom als ein sekundärer Einlaßstrom in den Isoparaffinabstreifer eingeführt, und das n-Butan
aus diesem Strom sowie η-Butan aus der Kohlenwasserstoffphase werden aus der Alkylierungsanlage durch
Abziehen eines Seitenentnahmedampfproduktstroms, der hauptsächlich η-Butan enthält, an der geeigneten
Stelle des Isoparaffinabstreifers entfernt. Das Isobutan aus dem gesättigten Butanstrom wird von dem
Isoparaffinabstreifer hauptsächlich in dem Seitenentnahmerückführstrom abgezogen, doch kann eine kleine
Menge auch mit dem η-Butan abgezogen werden. Der Seitenentnahmerückführstrom enthält hauptsächlich
unumgesetztes Isobutan, das in den Isoparaffinabstreifer als Teil der abgesetzten Kohlenwasserstoffphase
eingeführt wurde, sowie den Isobutananteil des gesättigten Butanbeschickungsstroms.
ίο Die Isoparaffinabstreiferkopfdämpfe werden kondensiert
und auf etwa 15 bis 600C gekühlt, in einen Kopfproduktaufnahmebehälter eingeführt und durch
Absitzenlassen in eine Kataiysatorphase und eine Kohlenwasserstoffkopfphase, die mit HF gesättigt ist,
getrennt. Die Säurephase wird zu dem Reaktor geführt. Die Kohlenwasserstoffphase, die in der Hauptsache aus
Isobutan und Propan besteht, wird von dem Kopfproduktaufnahmebehälter abgezogen, ein Teil dieser Phase
wird als Rückfluß zum Kopf des Isoparaffinabstreifers geführt, und ein zweiter Anteil wird als Kopfproduktstrom
genommen und zu einer weiteren Fraktionierung, d. h. einer Propanentfernungsapparatur geführt, um
einen Endproduktstrom, der in der Hauptsache aus Propan besteht, von dem Isobutan abzutrennen.
Die Zeichnung zeigt ein schematisches Fließschema einer Ausführungsform der Erfindung. Der Reaktorauslauf
wird durch Absitzenlassen unter Bildung ein;?r Kohlenwasserstoffphase getrennt, welche letztere als
Beschickung in einen Isoparaffinabstreifer 1 über eine Leitung 2 eingeführt wird. Ein Kopfdampfstrom wird
über die Leitung 3a abgezogen, kondensiert, in dem Wärmeaustauscher 4 gekühlt und über die Leitung 3b in
den Kopfproduktaufnahmebehälter 5 eingeführt. In dem Kopfproduktaufnahmebehälter 5 wird eine Katalysetorphase
von einer Kohlenwasserstoffphase getrennt. Die Katalysatorphase wird über Leitung 6 abgezogen
und zu dem Reaktor geführt. Die Kohlenwasserstoffphase wird über die Leitung 7 abgezogen, ein erster Teil
gelangt als Kopfproduktstrom über die Leitung 8 zu der
40. Propanentfernung, und ein zweiter Anteil gelangt über
die Leitung 9 als Rückfluß zu der Spitze des Isoparaffinabstreifers. Unterhalb der Beschickungsstelle
wird ein Seitenentnahmerückführstrom, der hauptsächlich Isobutan enthält, über die Leitung 10 abgezogen. Ein
gesättigter Butanstrom wird in den Isoparaffinabstreifer 1 über die Leitung 11 eingeführt, ein hauptsächlich aus
η-Butan bestehender Seitenentnahmedampfsuom wird über die Leitung 12 abgezogen, und ein Alkylatstrom
wird vom Boden über die Leitung 13 entfernt. Wärme wird dem Isoparaffinabstreifer durch den Erhitzer 14 in
den Bodenleitungen 15a und 156zugeführt.
Gleichzeitig wird ein Teil der vom Alkylat durch Absitzenlassen abgetrennten Katalysatorphase aus
Fluorwasserstoffsäure, die säurelösliche Öle enthält, über die Leitung 17 in den Regenerator 16 eingeführt.
Ein leichter Kohlenwasserstoffstrom, der im wesentlichen aus Isobutan bestem und in einem Propanentferner
entsteht, wird als Rückflußflüssigkeit an der Spitze des Regenerators 17 über die Leitung 18 eingeführt, und
ein zweiter leichter Kohlenwasserstroffstrom ähnlichen Ursprungs und Gehalts wird als Abstreifdampf unter
dem unteren Boden des Regenerators über die Leitung 19 eingeführt. Säurelösliche öle werden über die
Leitung 20 vom Regeneratorboden abgezogen. Von der
f>5 Spitze des Regenerators wird ein Regeneratorkopfdampfstrom,
der Fluorwasserstoffsäure und leichte Kohlenwasserstoff enthält, über die Leitung 21 abgezogen
und in den Isoparaffinabstreifer 1 zwischen der
Beschickungsstelle und der Stelle, bei welcher der Seitenentnahmerückführstrom abgezogen wird, eingeführt.
Es ist erwünscht, den HF-Gehalt des Seitenentnahmerückführstroms zu der Alkylierungszone zur Verbesse-
rung der Alkylatqualität auf einem Minimum zu halten. Hierfür und aus anderen Gründen wurde der Isoparaffinabstreifer so eingerichtet, daß das Rückführisobutan
ein dampfförmiger Seitenentnahmestrom ist. Wenn der Seitenentnahmerückführstrom an einer geeigneten ι ο
Stelle des Isoparaffinabstreifers unterhalb des Beschikkungsbodens, abgezogen, kondensiert und auf Alkylierungstemperatur gekühlt wurde, enthält er weniger als
die Sättigungsmenge an HF und etwa 60 bis 95 Gew.-% Isobutan. Im Vergleich mit Rückführisobutan, das als
Kopfstrom von einem Isoparaffinabstreifer abgezogen wurde, enthält RUckführisobutan, das als Seitenentnahmestrom abgezogen wurde, weniger HF und weniger
Propan, was als vorteilhaft für eine höhere Alkylatqualität und niedrigere Kapital- und Betriebskosten angese-
hen wird.
Mit der H F-Regeneratorkonstruktion ist der Fachmann vertraut.
Ein Teil der Fluorwasserstoffsäure, die säurelösliche öle enthält, wird von der Alkylat-Absitzeinrichtung
abgezogen und direkt etwa in der Mitte in den Regenerator eingeführt oder vorher auf etwa 65 bis
15O0C erhitzt und erst dann dort eingeführt. Ein
gekühlter flüssiger leichter Kohlenwasserstoffstrom von etwa 27 bis 660C wird als Rückfluß oberhalb des
obersten Bodens des Regenerators eingeführt, und ein überhitzter leichter Kohlenwasserstoffdampfstrom von
etwa 150 bis 26O0C wird unterhalb des untersten Bodens
eingeführt. Der gekühlte flüssige leichte Kohlenwasserstoffstrom und der überhitzte leichte Kohlenwasser-
stoffdampfstrom enthalten in der Hauptsache Isobutan
und werden vom Bodenabschnitt des Propanentferners als Flüssigkeit bzw. Dampf abgezogen. Die Böden des
Regenerators können vom Siebtyp oder vom Ventiltyp sein. Flüssige säurelösliche öle werden vom Regeneratorboden mit einer Temperatur von etwa 177°C
abgezogen, und ein Regeneratorkopfdampfstrom von HF und Kohlenwasserstoff, der in der Hauptsache
Isobutan enthält, wird an der Spitze mit etwa 66 bis 930C und einem Druck von etwa 7,8 bis 14,6 at
abgezogen.
Nach dem Stand der Technik wird der Regeneratorkopfdampfstrom mit dem Kopfstrom einer Fraktioniereinrichtung in der HF von Propan getrennt wird, oder
dem Kopfstrom eines Isoparaffinabstreifers kombiniert oder kondensiert, gekühlt und zu der Alkylierungszone
geführt. Nach der Erfindung dagegen wird der Regeneratorkopfdampfstrom In den Isoparaffinabstreifer oberhalb der Abnahmestelle des Seitenentnahme·
rUckführstroms und bei einer bevorzugten Ausführungs- s5
form unterhalb der Einführungsstelle der Kohlenwasserstoffphase in den Isoparaffinabstreifer eingeführt
Das HF in dem Regeneratorkopfdampfstrom wire hauptsächlich von dem Isoparaffinabstreifer als Teil de:
Kopfdampfstroms abgezogen, kondensiert und zu dei Reaktionszone als HF-Flüssigkeit geführt, während dei
Kohlenwasserstoff in dem Regeneratorkopfdampf strom von dem Isoparaffinabstreifer hauptsächlich ir
dem Seitenentnahmerückführstrom abgezogen wird.
Im Vergleich mit der Einführung eines Regenerator
kopfdampfstroms in einen Isobutanabstreiferkopf dampfstrom nach dem Stand der Technik, verminder
das Verfahren nach der Erfindung die Isobutankonzen tration der durch Absitzenlassen abgetrennten Kohlen
wasserstoffphase des Isoparaffinabstreifers und vermin
dert so die Kapital- und Betriebskosten der Isobutanab streifer-Propanentferner-Fraktioniersysteme und hai
gleichzeitig das HF in dem Seitenentnahmerückführ strom unterhalb des HF-Sättigungspunktes, wenn diesel
Rückführstrom auf Alkylierungsreaktionstemperatui gekühlt wird. Die Isobutanabtrennung erfolgt durch die
Fraktionierung zwischen der Spitze des Isoparaffinab streifers und der Einführungsstelle des Regenerator
kopfdampfstroms in den Isoparaffinabstreifer, so daC der wesentliche Anteil des Isobutans in den Seitenab
nahmerückführstrom gelangt, während nur ein relativ kleiner Anteil in den Kopfdampfstrom des Isoparaffin
abstreifers und anschließend in den Kopfproduktstrorr gelangt.
Nachfolgend ist für drei Fälle mit konstanten Alkylierungsbedingungen die molare Zusammensetzung der Einlaß- und Auslaßströme eines Isobutanabstreifers und eines HF-Regenerators gezeigt. Die
Bedingungen waren folgende:
a) Getrennte Kopfdampfsysteme für den HF-Regenerator und den Isoparaffinabstreifer;
b) der Kopfdampfstrom des HF-Regenerators fließt
in den Isoparaffinabstreifer an einer Stelle unterhalb des Beschickungsstromeinlasses und oberhalb
der Abnahmestelle des Isobutanrückführstroms;
c) der Kopfdampfstrom des HF-Regenerators fließt
in den Isoparaffinabstreifer-Kopfdampfstrom.
Die Ergebnisse in den nachfolgenden Tabellen zeigen die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens (b)
gegenüber den bekannten Methoden (a) und (c). Bei gleichem Alkylatprodukt in allen drei Fällen spart man
bei (b) gegenüber (a) das Kopfkondensationssystem zu Lasten einer nur ganz geringfügigen Steigerung der
Fließmenge zu dem Propanentfemer, während (b) gegenüber (c) den Vorteil einer erheblich geringeren
Fließmenge zu dem Propanentfemer ergibt. Das erfindungsgemäße Verfahren (b) führt somit gegenüber
beiden verglichenen Verfahren (a) und (0) zu apparativen und verfahrenstechnischen Einsparungen.
a) Regenerator von Isoparaffinabstreifer getrennt (Vergleichsversuch)*)
Beschickung | OesBttlgte | |
des Isoparaffin | Butan | |
abstreifers | beschickung | |
HF | 6S5 | |
Ca | 3 | — |
C3 | 1289 | U |
(C4 | 15540 | 415 |
nCi | 3 204 | 918 |
Regenerator | Propan- |
beschickung | entferner- |
beschickung | |
323 | 33 |
— | 3 |
— | 268 |
— | 1079 |
— | 107 |
HF-Kopfprodukt des Isoparaffinabstreifers
592
I I
Fortsetzung
Beschickung des Isoparaffinabsircifers
Gcsälligic
Butan-
bcschickung
beschickung
Ίο ρ ii ilen tier η erbeschick
ling
I Il -Kopiprotliiki
des IsopiinilTiniibsireifers
iC5
nCs
C6 +
Andere
nCs
C6 +
Andere
Gesamt
109
1400
22 200
73 21 16
1454
5 328
1490
592
*) Angaben in Mol/Stunde.
Fortsetzung a)
Isobutanrückführung
n-Butanprodukt
Alkylat
Leichte | Regenerator |
Kohlenwasser | kopfprodukt |
stoffe zum | |
Regenerator | |
322 | |
0 | |
5 | 5 |
460 | 460 |
46 | 46 |
Regeneratorboden produkt
iC5
nC5
C6+
Andere
nC5
C6+
Andere
Gesamt
30 0
1032
14 829
2 957
60
131
19 039
44
847
21
12
924
210
100
21
1
1
833
b) Regencraiorkopfdampf zum Isoparaffinabstreifer nach der Erfindung*)
Beschickung | Isobutan* | Gesättigte | Regenerator | Propan- | Regenerator· | 322 | H F-Kopfprodukt | Regenerator· | 709 Β20/82Θ | |
des IsoparaTfin- | rückführung | Butan | beschickung | cntferner- |
Kohlenwasser- kopf· ,
stoffe zum produkt |
0 | des Isoparaffin- |
boden·
produkt |
||
abstreifers | beschickung | beschickung | Regenerator | S | abstreifers | |||||
HF | 637 | 44 | 323 | 33 | 460 | 882 | 1 | |||
C2 | 3 | 0 | — | — | 3 | — — | 46 | _ | — | |
C3 | 1284 | 1032 | 11 | — | 268 | 5 | mm | _ | — | |
iC4 | 15 079 | 14 829 | 415 | — | 1 196 | 2 460 | — | |||
nC4 | 3 157 | 2937 | 918 | — | 107 | 210 46 | — | — | ||
IC5 | 108 | 60 | 73 | — | 100 | — | — | |||
nC5 | 0 | 21 | — | — | ||||||
C6 + | 1400 | 16 | — | — | — | |||||
Andere | — | — | 5 | — | — | |||||
Gesamt | 21668 | 1454 | 328 | 1607 | 882 | |||||
*) Angaben in Mol/Stunde. | ||||||||||
Portsetzung b) | ||||||||||
n-Butan- | Alkylat Leichte | |||||||||
produkt | ||||||||||
HF | ||||||||||
Cj | — | |||||||||
C1 | _ | |||||||||
IQ | 44 | |||||||||
nC« | 847 | |||||||||
ICs | 21 | |||||||||
10
Fortsetzung | I sobvi liin- | n-Bulan- | Alkyli | it Leichte | Regenerator- | c) Regeneratorkopfdampf zum Isoparaffinabstreiferkopfdampf (Vergleichsversuch)*) | Beschickung | Gesattigte | Regenerator | Propan- | Kegenerntor- | |
rückfilhrung | prudukt | Kohlcnwiisser- kopl- | — | des Isoparaffin- | Butan | beschickung | entferner- | boden- | ||||
sloffe /um produkt | — | abstreifers | beschickung | beschickung | produkt | |||||||
Regenerator | 833 | 637 | 323 | 44 | ||||||||
0 | 0 | 21 | HF | 3 | — | — | 3 | |||||
nCs | 131 | 12 | 1 274 | — | C2 | 1284 | 11 | — | 273 | — | ||
C6+ | — | — | — | — | C3 | 15 080 | 415 | — | 1540 | 5 | ||
Andere | 19 053 | 924 | 1607 | 511 | iC, | 3 158 | 918 | — | 153 | 6 | ||
Gesamt | 108 | 73 | — | — | ||||||||
iC5 | 0 | 21 | — | — | H F-Kopf produkt | |||||||
nC5 | 1400 | 16 | — | — | des Isoparaffin- | |||||||
C6+ | — | — | 5 | — | abstreifers | |||||||
Andere | 21670 | 1454 | 328 | 2 013 | 885 | |||||||
Gesamt | — | |||||||||||
— | ||||||||||||
— | ||||||||||||
— | ||||||||||||
— | ||||||||||||
— | ||||||||||||
885 | ||||||||||||
*) Angabe in Mol/Stunde.
IsobutanrUckfUhrung
n-Butuiiprodukt
Alkylat
Leichte Kohlenwasserstoffe zum Regenerator
Regeneratorkopf
produkt
produkt
Regeneratorboden produkt
HF | 30 | — | — | 322 | 1 | |
C2 | 0 | — | — | — | 0 | — |
C3 | 1027 | 44 | 2 | 5 | 5 | — |
14 369 | 847 | 210 | 460 | 460 | _ | |
nC* | 2911 | 21 | 100 | 46 | 46 | — |
IC5 | 60 | 0 | 21 | — | — | |
21 | 12 | 1274 | — | — | _ | |
Ce+ | 131 | — | — | — | — | — |
Andere | — | 924 | 1607 | — | — | 5 |
Gesamt | 18 549 | 511 | 833 | 6 | ||
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung eines Alkylats aus einem Isoparaffin und einem Olefin in Gegenwart s von Fluorwasserstoffsäure als Katalysator, durch Vermischen der Reaktionspartner und des Katalysators in einem Reaktor unter Alkylierungsbedingungen, Absitzenlassen des Reaktorauslaufs unter Bildung einer Katalysatorphase, die säurelösliche öle enthält, und einer Kohlenwasserstoffphase, die nicht umgesetztes Isoparaffin enthält, Einführung wenigstens eines Teils der Kohlenwasserstoffphase aus dem Reaktorauslauf in einen Isoparaffinabstreifer mit mehreren Böden an einer mittleren Stelle der Säule und Abzug eines Seiteneninahmerückführstromis, der Isoparaffinreaktionspartner enthält, von dem Isoparaffinabstreifer an einer Stelle unterhalb der EinJaßstelle der Kohlenwasserstoffphase, Einführung wenigstens eines Teils der abgesetzten Katalysatorphase in einen Katalysatorregenerator, wobei ein leichter Kohlenwasserstoff zum Abstreifen der Fluorwasserstoffsäure aus den säurelöslichen ölen unter Regenerationsbedingungen eingesetzt wird, Entfernung der säurelöslichen öle am Boden des Regenerators und Abzug von Fluorwasserstoffsäure und des leichten Kohlenwasserstoffs als Regeneratorkopfdampfstrom am Kopf des Regenerators, dadurch gekennzeichnet, daß man den Regeneratorkopfdampfstrom in den Isoparaffinabstreifer oberhalb der Abnahmestelle des Seitenentnahmerückführstroms einführt.35Die Alkylierung von Isoparaffinen .nit einem Olefin in Gegenwart von Fluorwasserstoffsäure als Katalysator ist bekannt. Da man dabei mit einem Überschuß an Isoparaffin arbeitet, bekommt man einen großen Überschuß des Isoparaffins in dem Reaktorauslauf, und dieser Isoparaffinüberschuß soll für die Wiederverwendung in möglichst hoher Ausbeute zurückgewonnen werden. Auch entsteht eine nicht unbeträchtliche Menge an C3-Kohlenwasserstoffen, die in möglichst hoher Ausbeute gewonnen werden sollen. Weiterhin muß der Katalysator periodisch regeneriert werden, um Verunreinigungen, wie Wasser und säurelösliche polymere öle, zu entfernen, die sich in dem System ansammeln würden. In dieser Beschreibung werden diese Verunreinigungen des Katalysators zusammengefaßt und als ein Material gekennzeichnet, das oberhalb des Siedepunkts der Fluorwasserstoffsäure siedet.Die bekannten Verfahren zur Regenerierung des Fluorwasserstoffsäurekatalysators schließen gewöhnlieh Destillationsmethoden ein, die jedoch verfahrenstechnisch und apparativ Probleme ergeben. Beispielsweise verursacht die wäßrige Säure ernsthafte Korrosionsprobleme in der Regenerierkolonne und in damit verbundenen Kondensationseinrichtungen, so daß teure, qualitativ hochwertige Metall-Legierungen als Werkstoffe verwendet werden müssen, und trotzdem ist häufiger Austausch der Anlagen nicht unüblich. Außerdem muß eine große Energiemenge in Form von Wärme zugeführt werden, um den Katalysator zu verdampfen und zu reinigen. Ein anderes Problem ist die Schwierigkeit, günstige Ausstreifmedien zu finden, die Hie Säureverluste im Teerrückstand auf ein Minimum herabsetzen. Wenn nämlich das Ausstreifmedium in die Regeneriersäule derart eingeführt wird, daß keine Säure in dem Bodenprodukt verbleibt, wird häufig dm Kopf der Apparatur ein übermäßig großer Anteil von schwerem organischem Verdünnungsmittel mitgerissen, welches den verdampften Katalysatorstrom verunreinigt und auf diese Weise zusätzliche Verschmutzungsprobleme in den Leitungen und Kondensationseinrichtungen, die mit dem Regeneriersystem verbunden sind, verursacht.Es ist weiterhin bekannt, das HF-Regeneratorkopfsystem aus Kopfkondensator, Kopfaufnahmebehälter und Kopfpumpe wegzulassen, oder mit dem Kopfsystem einer anderen Fraktionierapparatur zu vereinigen, entsprechend der US-PS 33 49 146. Es ist auch bekannt, in einem Isobutanabstreifsystem, von dem rückzuführendes Isobutan als kondensierter mit HF gesättigter Kopfdampf abgezogen wird, die Kopfdämpfe des HF-Regenerators in die Kopfdampfleitung des Isobutanausstreifers aufstromwärts von dem Kopfkondensor einzuführen und so daß Regeneratorkopfsystem wegzulassen. In den modernen Isobutanabstreifern wird jedoch rückzuführendes Isobutan als Seitenschnitt von dem Isobutanabstreifer abgenommen, und das gesamte Kohlenwasserstoffkopfprodukt wird als Beschickung zu der nachfolgenden Fraktionierung, d. h. Propanentfernung, geschickt. Als die Verwendung des modernen Isobutanausstreifers üblich wurde, wurde es als erwünscht angesehen, die Kopfsysteme des Regenerators und Isobutanabstreifers voneinander zu trennen, um Kapitalkosten und Betriebskosten dieser Fraktionierung zu vermindern, welche größer zu sein schienen als die Kapital- und Betriebskosten des getrennten Regeneratorkopfsystems.Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand nun in einer Verbesserung, insbesondere wirtschaftlicheren Gestaltung und Erleichterung, der Regenerierung des Fluorwasserstoffsäurekatalysators und der Fraktionierung der Alkylierungsprodukte.Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Alkylats aus einem Isoparaffin und einem Olefin in Gegenwart von Fluorwasserstoffsäure als Katalysator, durch Vermischen der Reaktionspartner und des Katalysators in einem Reaktor unter Alkylierungsbedingungen, Absitzenlassen des Reaktorauslaufs unter Bildung einer Katalysatorphase, die säurelösliche öle enthält, und einer Kohlenwasserstoffphase, die nicht umgesetztes Isoparaffin enthält, Einführung wenigstens eines Teils der Kohlenwasserstoffphase aus dem Reaktorauslauf in einen Isoparaffinabstreifer mit mehreren Böden an einer mittleren Stelle der Säule und Abzug eines Seitenentnahmerückführstroms, der Isoparaffinreaktionspartner enthält, von dem Isoparaffinabstreifer an einer Stelle unterhalb der Einlaßstelle der Kohlenwasserstoffphase, Einführung wenigstens eines Teils der abgesetzten Katalysatorphase in einen Katalysatorregenerator, wobei ein leichter Kohlenwasserstoff zum Abstreifen der Fluorwasserstoffsäure aus den säurelöslichen ölen unter Regenerationsbedingungen eingesetzt wird, Entfernung der säurelöslichen öle am Boden des Regenerators und Abzug von Fluorwasserstoffsäure und des leichten Kohlenwasserstoffs als Regeneratorkopfdampfstrom am Kopf des Regenerators ist dadurch gekennzeichnet, daß man den Regeneratorkopfdampfstroin in den Isoparaffinabstreifer oberhalb der Abnehmestelle des Seitenentnahmerückführstroms einführt.Zweckmäßig verwendet man als Isoparaffin Isobutan
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