DE2555900A1 - Reinigungsvorrichtung bei textilmaschinen - Google Patents
Reinigungsvorrichtung bei textilmaschinenInfo
- Publication number
- DE2555900A1 DE2555900A1 DE19752555900 DE2555900A DE2555900A1 DE 2555900 A1 DE2555900 A1 DE 2555900A1 DE 19752555900 DE19752555900 DE 19752555900 DE 2555900 A DE2555900 A DE 2555900A DE 2555900 A1 DE2555900 A1 DE 2555900A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sieve
- suction
- flap
- blower
- funnel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B5/00—Cleaning by methods involving the use of air flow or gas flow
- B08B5/04—Cleaning by suction, with or without auxiliary action
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H11/00—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
- D01H11/005—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Reinigungsvorrichtung bei
T ext i 1 rna s c h in cn
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung bei
Textilmaschinen mit mindestens einem Saugschlauch, einem zwischen Saugschlauch und der Saugseite des Gebläses
angeordneten Sieb und mindestens einem an die Druckseite des Gebläses angeschlossenen Blasschlauch,
wobei beim Reinigen des Siebs eine die Saugseite mit der Außenluft verbindende Klappe und eine weitere die
Druckseite mit dem Raum hinter dem Sieb verbindende Klappe öffnen.
Bei einer derartigen Reinigungsvorrichtung wird beim Reinigen des Siebs vom Gebläse Außenluft angesaugt"
und zwar über die die Saugseite mit der Außenluft verbindende Klappe. Die so angesaugte Außenluft wird
sodann in den Raum hinter dem Sieb gedruckt, wobei der in der Sammelkammer vom Sieb zuvor zurückgehaltene
Faserflug aus der Sammelkammer ausgestoßen wird und gleichzeitig eine Reinigung des Siebs stattfindet. Nach
dem Schließen der zuvor erwähnten Klappen saugt das
709828/0349
-j»- 11. Do/,.
Gob.liinn über don Knufinohlriuch mit Pnr.ert'lup; versotzbe
Luft an, welche in der Sammelkammer durch dap Sieb gereinigt wird und nach Durchströmen der, Gebläsen
durch den Saugschlauch ausgeblasen wird. Sowohl während des Normalbetriebs als auch während der Reinigungsphase
wird also stets Luft durch den Blasschlauch ausgeblasen. Während der Reinigungsphase \tfird jedoch die angesaugte
und über die Blasschläuche ausströmende Luft nicht gefiltert.
Um dienen Nachteil zu beheben, ist eine Reinigungsvorrichtung bekannt, bei welcher zwei Siebe vorgesehen
sind, an deren Sammelkarnmern ,jeweils Saugschläuche angeschlossen
sind. Die Siebe stehen jeweils im Normalbetrieb mit der Saugkammer des Gdläses in Verbindung. An
die Druckkammer des Gebläses sind wie üblich Blasschläuche angeordnet. Soll ein Sieb gereinigt werden, dann wird
die Verbindung zwischen der Saugkammer und diesem Sieb unterbrochen, dagegen eine Verbindung zwischen der Druckkammer
und diesem Sieb hergestellt. Die dann dieses Sieb von rückwärts durchströmende Luft wird vom Gebläse durch
das andere Sieb angesaugt. Hierbei ist nachteilig, daß eine gleichzeitige Reinigung beider Siebe nicht möglich
ist. Außerdem weist diese Reinigungsvorrichtung eine unsymmetrische Saugleistung auf, da nach dem Reinigen
des einen Siebs das andere zum Teil mit angesaugten Pasern zugesetzt ist, so daß die angesaugte Luftmenge
bei dem dort angeschlossenen Saugschlauch geringer ist als diejenige des Saugschlauches, der an dem zuvor gereinigten
Sieb angeschlossen ist. Ein weiterer Nachteil ist in dem aufwendigen Aufbau dieser Reinigungsvorrichtung
zu sehen.
709828/0349
11. Dez. 1975
Ku bf-M'.Loht; dlo Aul'^nbu, oi.ru; IxVun
so auszubilden, daß bei der Siebreinigung die Blasluft gefiltert wird, der gesamte von der Vorrichtung
gesammelte Faserflug entleert wird und nach der Siebreinigung eine stets gleichbleibende Saugleistung vorhanden
L ub.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
gegeben.
Die Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es stellen dar:
Fig. 1 Eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform bei geschlossener Klappe,
Fig. 2 die gleiche Draufsicht bei geöffneter Klappe, Fig. 3 eine Ansicht in .Richtung des Pfeiles A in Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die geschlossene Klappe bei einer weiteren Ausführungsform, die in
Fig. 6 in geöffnetem Zustand gezeigt ist.
In einer Wand der Saugkammer des Gebläses ist eine Öffnung 1 vorgesehen. Diese Öffnung 1 ist normalerweise
durch die beiden Schieber 3> ^ verschlossen,
7098 28/0349
7O?O/?95/Ch/w - fi - 11. Bez. 1975
woloho vor1 d ionon ülTnunp; 1 nniioordnot" und in Führung on.
5 geführt sind. An den Schiebern 5, 4 sind Betätigungsstangen 6, 7 zum Verschieben der Schieber 3* 4- längs
der Führungen 5 angelenkt.
Vor der Öffnung befindet sich ein Sieb 8. Vor diesem Sieb 8 sind zwei Trichter 11, 1? angeordnet. An diese
Trichter 11, 12 ist je ein Schlauch 13, 14 angeschlossen.
Zum Reinigen des eigentlichen Filtersiebes werden die
Schieber 3, 4- in die in Fig. 2 gezeigte Lage gebracht,
so daß nunmehr das Gebläse über· die Öffnung 1 Luft ansaugt,
welche anschließend nach Durchgang durch das Gebläse das eigentliche Filtersieb von seiner Rückseite
durchströmt, wobei der dort in der Samraelkammer gesammelte Faserflug ausgestoßen wird. Da die gesamte
über die Öffnung 1 angesaugte Luft das Sieb 8 durchströmt, wird also die Ansaugluft durch dieses Sieb 8
gereinigt. Dies hat sowohl die Wirkung, daß die durch den Blasschlauch ausströmende Luft gereinigt ist, als
auch die Luft, die das eigentliche Filtersieb von der Rückseite durchströmt. Hierdurch wird verhindert, daß
während des Reinigungsvorganges Flugfasern auf die Rückseite des eigentlichen Filtersiebs gelangen, die
dann beim anschließenden Normalbetrieb über den Blasschlauch ausgestoßen werden würden.
Die Schläuche 13, 1Λ dor Trichter 11, 12 sind mit
einem oder mehreren Saugschläuchen verbunden. Diese Trichter 11, 12 können auch bei geöffneten Schiebern
3, 4- über dem Sieb 8 verbleiben, da während des Reinigungsbetriebs für das eigentliche Filtersieb über die Saug-
- 5 709828/03 4 9
7020/29^/Ch/w - / - 11.
ίϊί'.ίιΙΓηκΊιο ho I nc- LufL ηη ρ; ο ι ι-η υ ^l wird. Vorbloihon din
Trichter 11, 1? bei geöffneten Schiebern J, .4 über dem Sieb 8, dann wird die über die Öffnung 1 angenaugte
Luft über die Schläuche 13, 14 von den Saugochlüuchen
angesaugt. Dies entspricht den Pfeilen
Sind dagegen die Klappen 3» ^ wieder geschlo seen,
dann wird wegen der Verbindung zu den Saugschläuchen über die Schläuche IJ, 14 Luft angesaugt (Pfeilrichtung
16), so daß die Fasern, die sich auf dem Sieb 8 abgesetzt haben, über die Saugschläuche abgesaugt
werden.
Vorteilhaft wird jedoch die Ausbildung so getroffen, daß die Trichter 11, 12 zusammen mit den Klappen 3? 4
bewegt werden. Zu diesem Zweck ist an der Klappe 3 ein Winkel eisen 9 und an der Klappe 4 ein Winkeleisen
10 vorgesehen, die die jeweilige Klappe 3, 4-mit
den zugehörigen Trichtern 11, 12 verbinden. Die Klappe 3 mit dem Trichter 11 und die Klappe 4 mit dem
Trichter 12 werden von Stangen 6, ? in die in Fig. gezeigte Öffnungsstellung bewegt.
Vorstehend wurde erwähnt, daß die Schläuche 13,
an.einem bzw. zwei Saugschläuchen angeordnet sind. Hierunter zu verstehen ist ein Anschluß an einen Saug-BChlauch
bzw. einen Saugkanal vor der Filterkammer des eigentlichen Filtersiebs.
Werden die Trichter 11, 12 nicht zusammen mit den Schiebern 3>
^ bewegt, dann ist natürlich der Querschnitt der Schläuche 13, 14- ausreichend groß zu wählen,
- 6 70 9 8 28/0349
70,70/295/Ch/w - β - 11. Dez. 1975
um genügend Luft über die öffnung 1 bei geöffneten
Schiebern J, 4 anr.augen zu können. Werden die Tr
11, 12 zusammen mit den Schiebern 3, 4 bewegt, können
diese Querschnitte jedoch gering gehalten werden, da während des .Normalbetriebs der Reinigungsvorrichtung
ausreichend Zeit zur Verfugung steht, das Sieb 8 zu reinigen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 verlaufen die Trichter 11, 12 und die Anschlüsse für die
Schläuche 13, 14 rechtwinklig zur Ebene der öffnung
Bei der Ausführungsforni nach den Fig. 5 und 6 sind
dagegen die Trichter 11', 12' so gestaltet, daß die Schlauchanschlüsse für die Schläuche 1J, 14 parallel
zur Ebene der Öffnung 1 verlaufen. Die Schläuche sind in jedem Fall flexibel ausgebildet.
- 7 -Ansprüche
709828/0349
Claims (1)
- 7020/295/Ch/w 11. Dez. 1975Ansprüche1. Reinigungsvorrichtung "bei Textilmaschinen mit mindestens einem Saugschlauch, einem zwischen Saugschlauch und der Saugseite des Gebläses angeordnetem Sieb und mindestens einem an die Druckseite des Gebläses angeschlossenen Blasschlauch, wobei beim Reinigen des Siebs eine die Saugseite mit der Außenluft verbindende Klappe und eine weitere die Druckseite mit dem Raum hinter dem Sieb verbindende Klappe öffnen, dadurch gekennzeichnet , daß an der die Saugseite (2) mit der Außenluft verbindenden Klappe (3, 4-) ein Sieb (8) angeordnet ist und an der Außenseite des Siebs (8) ein Trichter (11, 12) sich befindet, der mit einem Saugschlauch in Verbindung steht.2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Trichter (11, 12) beim öffnen der Klappe (3, 4-) vom Sieb (8) weg bewegt wird.3· Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennz eichnet , daß die Klappe (3? 4-) ein Schieber ist, mit dem der Trichter (11, 12) verbunden ist.4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennz eichnet , daß der Schieber (3, 4-) mit dem Trichter (11, 12) an seiner Außen-- 8 709828/03497O?O/?9I3/Ch/w - tf - 11. Dez. 1975seibo über ein Winkel ei sen (ί>, 1U) Verbund en iab.Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß der Trichter (11, 12) über einen flexiblen Schlauch (13,
mit dem Saugschlauch in "Verbindung steht.7.0 9828/0349
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752555900 DE2555900A1 (de) | 1975-12-12 | 1975-12-12 | Reinigungsvorrichtung bei textilmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752555900 DE2555900A1 (de) | 1975-12-12 | 1975-12-12 | Reinigungsvorrichtung bei textilmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2555900A1 true DE2555900A1 (de) | 1977-07-14 |
Family
ID=5964146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752555900 Withdrawn DE2555900A1 (de) | 1975-12-12 | 1975-12-12 | Reinigungsvorrichtung bei textilmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2555900A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU687011B2 (en) * | 1992-09-25 | 1998-02-19 | Lts Lohmann Therapie-Systeme Gmbh & Co. Kg | Transfer process for making transdermal therapeutic systems |
-
1975
- 1975-12-12 DE DE19752555900 patent/DE2555900A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU687011B2 (en) * | 1992-09-25 | 1998-02-19 | Lts Lohmann Therapie-Systeme Gmbh & Co. Kg | Transfer process for making transdermal therapeutic systems |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2050789C3 (de) | Vorrichtung in einem elektrophotographischen Kopiergerät zum Verhindern des Austritts von pulverförmigem Entwickler | |
DE3333750A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum oeffnen und reinigen von fasergut | |
DE1404894A1 (de) | Vorrichtung zum Auffangen und Ausscheiden von Faserflug und Staub im Abluftkanal vonBelueftungs- oder Klimaanlagen in Textilbetrieben,insbesondere Spinnereien und Webereien | |
DE2450269C3 (de) | Absaugeinrichtung für glühende Teilchen enthaltende Stäube zur Verwendung an einer Schleifmaschine | |
DE2555900A1 (de) | Reinigungsvorrichtung bei textilmaschinen | |
DE1710436B2 (de) | Fahrbare reinigungseinrichtung fuer textilmaschinen | |
DE3912077A1 (de) | Reinigungsmaschine | |
DE3715217A1 (de) | Vorrichtung zum absaugen und filtern staub- und/oder faserflugbelasteter luft an spinnereimaschinen | |
DE3615416A1 (de) | Vorrichtung zur reinigung von textilfaserflocken | |
DE356813C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung und getrennten Gewinnung (Sichtung) des Staubes aus staubbaltigen Materialien, wie Kohle u. dgl., mittels Luftstromes | |
CH419812A (de) | Filteranlage | |
DE3426012C2 (de) | ||
DE3801913C2 (de) | ||
DE7539576U (de) | Reinigungsvorrichtung bei textilmaschinen | |
DE1407971A1 (de) | Staubfilter mit von aussen nach innen durchstroemten Schlaeuchen | |
DE3716585C2 (de) | Einrichtung zum Abtrennen verschiedener Stoffe aus einem Stoffgemenge, insbesondere zum Trennen von Müll | |
DE2614992C3 (de) | Vorrichtung zum Abscheiden des in einem Saugstrom mitgefühlten Faserflugs | |
DE3122859A1 (de) | Filtervorrichtung fuer die entstaubung von gasen | |
DE102017205196A1 (de) | Reinigungsvorrichtung und Vorrichtung zur Reinigung | |
DE19851020A1 (de) | Strecke | |
EP0754428A1 (de) | Verfahren zur Sichtbarmachung von durch einen Staubsauger aufgenommenen Staub | |
DE2163183C3 (de) | Vorrichtung zum Absaugen von Sprühnebeln | |
DE7721186U1 (de) | Reinigungsvorrichtung mit einem in einer Kammer angeordneten Gebläse | |
DE3409610C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung von auf einem Filter gesammelten Faserflug | |
DE454257C (de) | Abfallsammler fuer Kaemmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |