DE2555874A1 - Emulsionspolymerisationsverfahren zur herstellung einer waessrigen dispersion eines acrylpolymerisats - Google Patents

Emulsionspolymerisationsverfahren zur herstellung einer waessrigen dispersion eines acrylpolymerisats

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DE2555874A1
DE2555874A1 DE19752555874 DE2555874A DE2555874A1 DE 2555874 A1 DE2555874 A1 DE 2555874A1 DE 19752555874 DE19752555874 DE 19752555874 DE 2555874 A DE2555874 A DE 2555874A DE 2555874 A1 DE2555874 A1 DE 2555874A1
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emulsion
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polymerized
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Douglas Stuart William Dargan
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F220/00Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride ester, amide, imide or nitrile thereof

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Description

  • "Emulsionspolymerisationsverfahren zur Herstellung einer wässrigen Dispersion eines lerylpolymerisats" Priorität: 12. Dezember 1974 - roßbritannier - Nr. 53879/74 Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 22 15 079.6) Die Erfindung betrifft ein Emulsionspolymerisationsverfahren zur Herstellung einer wässrigen Dispersion eines Acrylpolymerisats.
  • Bei der Herstellung wässriger Polymerisatdispersionen ist es erwünscht, den Anteil des Wassers möglichst gering zu halten.
  • Wenn der Wasseranteil ungefahr oder weniger als 45 Gewichtsprozent, bezogen auf die Dispersion, beträgt neigt die Dispersion gewöhnlich dazu, stark viskos zu werden, so daß ein Aufbringen auf ein Substrat erschwert wird, ferner eine beträchtliche .,enge von unpolymerisiertén Monomeren (oft bekannt als "Koagulum") zu enthalten oder instabil zu sein. Darüber hinaus kann die Dispersion auch mehrere der vorgenannten Nachteile aufweisen.
  • Das Hauptpatent (Patentanmeldung P 22 15 o79.6) betrifft ein Verfahren zur Herstellung wässriger Polymerisatdispersionen, bei der der größte Teil des für die Dispersion erforderlichen Wassers in einer Voremulsion enthalten ist Das Verfahren nach dem Hauptpatent ermöglicht die Herstellung einer Dispersion, die im allgemeinen annehmbare Eigenschaften aufweist, sogar wenn der Feststoffgehalt 65 Gewichtsprozent der Enddispersion beträgt.
  • Gegenstand des Hauptpatents (Patentanmeldung P 22 13 079.6) ist ein Emulsionspolymerisationsverfahren zur Herstellung einer wässrigen Dispersion eines Acrylpolymerisats, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine wässrige Voremulsion eines Acrylmonomeren, einer grenzflächenaktiven Verbindung und eines Redox-Katalysators bildet, zu einem Teil der Voremulsion Teile des Oxidations- und des Reduktionsmittels zugibt, die zusammen ein Polymerisationsinitiatorsystem bilden, um die Polymerisation zu bewirken, des weiteren einen Teil des Oxidationsmittels zum Rest der Voremulsion gibt, dann den vorpolymerisierten Anteil zu dem Rest gibt und eine weitere Menge Reduktionsmittel zufügt, um eine weitere Polymerisation auszulösen, und danach einen weiteren Anteil des Oxidationsmittels zusetzt, um die Polymerisation zu Ende zu führen.
  • Es ist jetzt gefunden worden, daß man brauchbare Polymerdispersionen von Acrylpolymeren herstellen kann, wenn man das Reduktionsmittel in die Voremulsion einarbeitet oder wenn man den größten Teil oder die Gesamtmenge des Reduktionsmittels zum ersten Teil der zu polymerisierenden Voremulsion zugibt.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist demzufolge ein Emulsionspolymerisationsverfahren zur Herstellung einer wässrigen Dispersion eines Acrylpolymerisats nach Patent (Patentanmeldung P 22 13 079.6), das dadurch gekennzeichnet ist, daß man (a) eine wässrige Voremulsion aus einer grenzflächenaktiven Verbindung und aus mindestens einem Acrylmonomeren zusammen mit einem damit mischpolymerisierbaren, nicht zu den Acrylverbindungen zählenden Monomeren bildet, (b) einen Teil der Voremulsion in Gegenwart eineS Initiatorsystems aus einem Oxidationsmittel und einem Reduktionsmittel, welchletzteres während der Polymerisation dieses Teils der Voremulsion im stöchiometrischen ueberschuß gegenüber dem Oxidationsmittel vorliegt, polymerisiert und dann (c) den Rest der Voremulsion dem polymerisierten Teil zusetzt und die Polymerisation mit weiterem Oxidationsmittel zu Ende führt, wobei die zur Bildung der Voremulsion eingesetzte Menge Wasser über 90 Gewichtsprozent beträgt, bezoger auf das Gesamtgewicht des Wassers in der Enddispersion des Polymerisats.
  • Nach einer weiteren Aus führungs form vorliegender Erfindung ist ein Emulsionspolymerisationsverfahren zur Herstellung einer wässrigen Dispersion eines Acrylpolymers vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man (a) eine wässrige Voremulsion mindestens eines Acrylmon~mreren mit einem damit mischpolymerisierbaren, nicht zu den Acrylverbindungen zählenden Monomeren, einer grenzflächenaktiven Verbindung und eines Reduktionsmittels bildet, (b) ein Teil der Voremulsion durch Zusetzen eines Oxidationsmittels polymerisiert, (c) den Rest der Voremulsion zu dem polymerisierten Teil gibt und (d) die Polymerisation durch Zugeben von weiterem Oxidationsmittel zu Ende führt, wobei die Menge des eingesetzten Wassers zur Bildung der Voremulsion über 9Q Gewichtsprozent beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht des Wassers in der Enddispersion des Polymerisats.
  • Die Komponenten der Dispersion können aus solchen ausgewählt werden, wie sie im Hauptpatent beschrieben sind. Wen die Enddispersion ein Polymerisat enthält, das Eigenschaften für druckempfindliche Klebstoffe aufweist, kann die Zusammensetzung der in den britischen Patentschriften 1 259 459 oder 1 257 940 beanspruchten Zusammensetzungen entsprechen. Wenn die Dispersion Polymerisate enthält, aus denen abziehbare ueberzüge gebildet werden können, kann die Zusammensetzung der in der britischen Patentschrift 1 527 050 beanspruchten Zusammensetzung entsprechen.
  • Bei einigen Initiatorsystemen von Oxidations- und Reduktionsmitteln kann es gewöhnlich erforderlich sein, einen gesonderten Redox-Katalysator zuzugeben, obwohl solch ein Katalysator, z.B.
  • eine Lösung von Eisen(II)-Ionen, gegebenenfalls der Voremulsion zugegeben werden kann, bevor die Polymerisation gestartet wird.
  • Ein Beispiel eines Initiatorsystems, das gewöhnlich keinen gesonderten Zusatz eines Redox-Katalysators erfordert, ist das System Ammoniumpersulfat/Natriummetabisulfit. Der Grund hierfür dürfte in der grenzflächenaktiven Verbindung liegen, die, wenn es sich um ein im Handel erhältliches Produkt handelt, was gewöhnlich der Fall ist, normalerweise Eisen(II)-Ionen als Verunreinigung enthält. Diese Eisen(II)-Ionen lösen sich auf, wenn die Voremulsion gebildet wird, und wirken als Redox-System.
  • Es wird jedoch angenommen, daß es, selbst wenn die Voremulsion aus reinen Bestandteilen gebildet wird, keineswegs erforderlich ist, einen Redox-Katalysator zu verwenden.
  • Demgemäß wird nach einer weiteren Ausführungsform vorliegender Erfindung ein Emulsiönspolymerisationsverfahren zur Herstellung einer wässrigen Dispersion eines Acrylpolymerisats zur Verfügung gestellt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man (a) eine wässrige Voremulsion aus einer grenzRlächeraktflven Verbindung und Acrylmonomeren zusammen mit damit mischpolymerisierbaren, nicht zu den Acrylverbindungen zählenden Monomeren bildet, (b) zu einem Teil der Voremulsion Teile eines Oxidationsmittels und eines Reduktionsmittels zufügt, die zusammen ein Polymerisationsinitiatorsystem bilden und so die Polymerisation auslösen, (c) einen weiteren Anteil Oxidationsmittel zu dem Rest der Voremulsion gibt, (d) dann zu dem polymerisierten Teil den Rest und einen weiteren Teil des Reduktionsmittels zusetzt und eine weitere Polymerisation auslöst und (e) anschließend einen weiteren Anteil des Oxidationsmittels zugibt und die Polymerisation zu Ende führt, wobei die Menge des zur Bildung der Voremulsion erforderlichen Wassers über 90 Gewichtsprozent beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht des Wassers in der Enddispersion.
  • Die im Verfahren vorliegender Erfindung verwendbaren Initiatorsysteme sind im Hauptpatent (Patentanmeldung P 22 15 079.6) beschrieben.
  • Die Bestandteile der Voremulsion werden vorzugsweise unter Anwendung hoher Scherkräfte vermischt, z.B. unter Verwendung eines hochtourig laufenden Mischers. Dies erleichtert die Bildung der Voremulsion.
  • Die Polymerisation verläuft bevorzugt n einer inerten Atmosphäre, z.B. in einer Stickstoff-Atmosphäre.
  • Gegebenenfalls kann beim Verfahren nach der Hauptausfuhrungsform die Gesamtmenge des Reduktionsmittels zum ersten Anteil der zu polymerisierenden Voremulsion gegeben werden. Darüber hinaus wird das Oxidationsmittel gewünschtenfalls in steigenden Mengen dem ersten Anteil zugegeben, wobei man zweckmäßigerweise zwischen den einzelnen Zugaben das Reaktionsgemisch kühlt. Diese Maßnahme ermöglichtjeine Kontrolle über eine Wärmeentwicklung auszuüben, die die Polymerisation begleitet. Zum Zwecke der Kontrolle der Wärmeentwicklung ist es wünschenswert, die restliche Voremulsion und das Oxidationsmittel in steigenden Anteilen während einer gewissen Zeit zuzugeben und vorzugsweise die Reaktionstemperatur auf 75 + 100 zu halten, bis die Gesamtmenge der Voremulsion zugegeben worden ist. Gegebenenfalls kann das mit dem Rest der Voremulsion zuzugebende Oxidationsmittel zuvor damit vermischt werden.
  • Beim Verfahren nach der zweiten Ausführungsform vorliegender Erfindung kann die Gesamtmenge des Reduktionsmittels in die Voremulsion eingearbeitet werden. Das Oxidationsmittel wird dann gegebenenfalls in steigenden Anteilen zum ersten Anteil zugegeben, wobei zwischen den einzelnen Zugaben das Reaktionsgemisch gekühlt wird. Der Rest der Voremulsion wird dann vorzugsweise in steigenden Anteilen während einer Zeit von mehreren Stunden zugesetzt.
  • Während der Gesamtdauer kann gegebenenfalls weiteres Oxidationsmittel getrennt und vorzugsweise in steigenden Anteilen zugegeben werden.
  • Die Emulsionspolymerisationsverfahren vorliegender Erfindung ermöglichen die Bildung einer brauchbare Polymerisatdispersion mit einem Feststoffgehalt im Bereich von 55 bis 65 Gewichtsprozent.
  • Die Erfindung schließt auch wässrige Polymerlsatdispersionen ein, die nach dem Verfahren torliegender Erfindung hergestellt worden sind.
  • Die Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
  • Beispiel 1 In ein 1 Liter-Reaktionsgefäß, das mit Rührer, Thermometer, Tropftrichtern und Heiz- und Kühlvorrichtungen ausgerüstet ist, werden 29 ml Wasser gegeben. Das Reaktionsgefäß wird auf 50°C erwärmt und der Inhalt während des Erwärmens gerührt.
  • Die Voremulsion wird wie folgt hergestellt: 25 g des Pentaerythritesters eines vollständig hydrierten Kolophoniums werden in einem Gemisch der nachstehenden Monomeren gelöst: 25 g Methacrylsäure-methylester 25 g Acrylsäure 300 g Acrylsäure-butylester und 150 g Acrylsäure-2-äthylhexylester.
  • Das Gemisch wird dann zu einer Lösung des Natriumsalzes eines sulfatierten, äthoxylierten Nonylphenols mit 92 Mol Athylenoxid gegeben. Die äthoxylierte Lösung wird durch Vermischen von 40 g einer 25prozentigen Lösung des Athoxylats mit 72 g Wasser hergestellt. Die vereinigten Lösungen der Monomere. und des Athoxylats werden dann unter Einwirkung hoher Scherkräfte homogenisiert, um eine stabile Voremulsion zu erzeugen.
  • 129 g der Voremulsion werden dem Wasser im Reaktionsgefäß zugesetzt. Dann wird durch das Reaktionsgefäß während 50 Minuten Stickstoff mit einer Geschwindigkeit von annähernd 2 Liter je Stunde durchgeleitet, um Sauerstoff aus dem Reaktionsgefäß zu vertreiben.
  • Dann wird die Polymerisation durch Zugabe von 1,0 g Natriummetabisulfit, das in 5,0 ml Wasser gelöst ist, dem Reaktionsgefäß zugegeben, wobei das Metabisulfit in steigenden Anteilen im Verlauf von 10 Minuten zugesetzt wird, währenddessen der Inhalt des Reaktionsgefäßes gerührt wird.
  • Dann werden 0,2 ml einer Lösung von 1,5 g Ammoniumpersulfat, das in 5 ml Wasser gelöst worden ist, dem Reaktionsgefäß zugegeben.
  • Die Temperatur steigt rasch auf 75bis 800c an. Das Reaktionsgefäß wird gekühlt, um das Ansteigen der Temperatur zu steuern.
  • Das Kühlen wird fortgesetzt, und wenn die Temperatur im Reaktionsgefäß auf 600C gefallen ist, werden weitere 0,2 ml der Ammoniumpersulfatlösung zugegeben. Es tritt eine weitere exotherme Temperatur erhöhung beim Reaktionsgemisch im Reaktionsgefäß auf 750c auf. Wenn die Temperatur wiederum auf 600C gefallen ist, wird ein dritter Anteil von 0,2 ml der Ammoriumpersulfatlösung zugesetzt und der Inhalt des Reaktionsgefäßes auf 750C erwärmt.
  • Die restliche Persulfatlösung wird dann in die restliche Voremulsion eingerührt, die dann in das Reaktionsgefäß im Verlauf von 3 Stunden zugegeben wird, wobei der Kolbeninhalt auf einer Temperatur von 75 + 100 gehalten wird. Wenn die Gesamtmenge der Voremulsion zugegeben worden ist, wird die Temperatur des Reaktionsgefäßes 1 Stunde auf 800C erhöht. Dann wird das Reaktionsgefäß im Verlauf von 4 Stunden auf 400C abgekühlt. Danach gibt man 5 ml einer 12,5prozentigen wässrigen Ammoniaklösung zu.
  • Das Endprodukt ist eine stabile Dispersion mit einem Feststoffgehalt von 60 Gewichtsprozent und einer niedrigen Viskosität von etwa 3 Poise. An Proben des Endprodukts hat man Untersuchungen durchgeführt, wobei das Endprodukt auf Papier aufgebracht und getrocknet worden ist. Es zeigte sich, daß der derart gebildete getrocknete Film ein wertvoller durckemprindlicher Klebstoff mit einer hohen Klebkraft von 220 g und einer Scherbeständigkeit von 7 bis 24 Stunden ist. Die Untersuchungen auf Klebkraft und Scherbeständigkeit sind wie in der GB-PS 1 259 459 beschrieben durchgeführt worden.
  • Beispiel 2 Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt, jedoch mit der änderung, daß 365 g Wasser zu der 25prozentigen Lösung des AthoxylatS gegeben worden sind.
  • Das Endprodukt hat einen Feststoffgehalt von 55 Gewichtsprozent und eine Viskosität von etwa 1 Poise. Beim Messen der Klebkraft und der Scherbeständigkeit an einem getrockneten Film, der aus diesem Endprodukt gebildet worden ist, erhält man die gleichen Werte wie in Beispiel 1 angegeben.

Claims (17)

  1. Patentansprüche
    W Emulsionspolymerisationsverfahren zur Herstellung einer wässrigen Dispersion eines Acrylpolymerisats nach Patent........
    (Patentanmeldung P 22 13 079.6), dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß man (a) eine wässrige Voremulsion aus einer grenzflächenaktiven Verbindung und mindestens einem Acrylmonomeren zusammen mit einem damit mischpolymerisierbaren, nicht zu den Acrylverbindungen zählenden Monomeren bildet, (b) einen Teil der Voremulsion in Gegenwart eines Initiator systems aus einem Oxidationsmittel und einem Reduktionsmittel, welchletzteres während der Polymerisation dieses Teil der Voremulsion im stöchiometrischen Überschuß gegenüber dem Oxidationsmittel vorliegt, polymerisiert und dann (c) den Rest der Voremulsion dem polymerisierten Teil zusetzt und die Polymerisation mit weiterem Oxidationsmittel zu Ende führt, wobei die zur Bildung der Voremulsion eingesetzte Menge Wasser über 90 Gewichtsprozent beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht des Wassers in der Enddispersion des Polymerisats.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß man das gesamte Reduktionsmittel zum ersten Teil der zu polymerisierenden Voremulsion zugibt.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Oxidationsmittel in steigenden Anteilen dem ersten Teil der zu polymerisierenden Voremulsion zugibt und diesen ersten Teil zwischen zwei Zugaben der genannten Anteile kühlt.
  4. 4. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Rest der Voremulsion und weiteres Oxidationsmittel in steigenden Anteilen zum polymerisierten ersten Teil der Voremulsion zugibt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur des polymerisierten ersten Teils der Voremulsion innerhalb eines Bereiches von 75 + 1 0C während der Zugabe des Restes der Voremulsion und des weiteren Oxidationsmittels aufrecht erhält, bis die Gesamtmenge der Voremulsion zugegeben worden ist.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man weiteres Oxidationsmittel und den Rest der Voremulsion vorner miteinander vermischt, bevor die beiden Bestandteile zum polymerisierten ersten Teil der Voremulsion gegeben werden.
  7. 7. Emulsionspolymerisationsverfahren zur Herstellung einer wässrigen Dispersion eines Acrylpolymerisats nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) eine wässrige Voremulsion mindestens eines Acrylmonomeren zusammen mit einem damit mischpolyrnerisierbaren, nicht zu den Acrylverbindungen zählenden Monomeren, einer grenzRlächenaktiven Verbindung und eines Reduktionsmittels bildet, (b) diesen Teil der Voremulsion durch Zugeben eines Oxidationsmittels polymerisiert, (c) den Rest der Voremulsion dem polymerislerten Teil zusetzt und (d) die Polymerisation durch Zugeben von weiterem Oxidationsmittel zu Ende führt, wobei die zur Bildung der Voremulsion eingesetzte Menge Wasser über 90 Gewichtsprozent beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht des Wassers in der Enddispersion des Polymerisats.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das gesamte Reduktionsmittel in die Voremulsion einarbeitet.
  9. 9. Verfahren nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das Oxidationsmittel in steigenden Anteilen zu einem ersten Teil der zu polymerisierenden Voremulsion zugibt, wobei man den ersten Teil zwischen zwei Zugaben der steigenden Anteile kühlt.
  10. 10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man den Rest der Voremulsion in steigenden Anteilen dem polymerisierten Teil zufügt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man weiteres Oxidationsmittel dem polymerisierten Teil über die gleiche Dauer zugibt, währenddessen der Rest der Voremulsion zugegeben wird, wobei das weitere Oxidationsmittel in Anteilen und getrennt vom Rest der Voremulsion zugegeben wird.
  12. 12. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Redox-Katalysator in der Voremulsion mitverwendet.
  13. 13. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als Redox-Katalysator ein Ammoniumpersulfat/Natriummetabisulfit-system verwendet.
  14. 14. Emulsionspolymerisationsverfahren zur Herstellung einer wässrigen Dispersion eines Acrylpolymerisats nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) eine wässrige Voremulsion aus einer grenzflächenaktiven Verbindung und Acrylmonomeren zusammen mit damit mischpolymerisierbaren, nicht zu den Acrylverbindungen zählenden Monomeren bildet, (b) zu einem Teil der Voremulsion Teile eines Oxidationsmittels und eines Reduktionsmittels zugibt, die zusammen ein Polymerisationsinitiatorsystem bilden und so die Polymerisation bewirken, (c) einen weiteren Anteil an Oxidationsmittel zu dem Rest der Voremulsion gibt, (d) dann zu dem polymerisierten Teil den Rest der Voremulsion und einen weiteren Anteil an Reduktionsmittel zusetzt und die weitere Polymerisation bewirkt und dann (e) einen weiteren Anteil an Oxidationsmittel zugibt und die Polymerisation zu Ende rührt, wobei die zur Bildung der Voremulsion eingesetzte Menge Wasser über 90 Gewichtsprozent beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht des Wassers in der Enddispersion des Polymerisats.
  15. 1. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Voremulsion durch Vermischen seiner Bestandteile unter der Einwirkung hoher Scherkräfte bildet.
  16. 16. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das man die Polymerisation in einer inerten Atmosphäre durchführt.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in einer Stickstoff-Atmosphäre durchführt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134222A1 (de) * 1981-08-29 1983-03-10 Röhm GmbH, 6100 Darmstadt Verfahren zur herstellung von acrylkunststoffdispersionen
US8410228B2 (en) * 2006-07-18 2013-04-02 Celanese International Corporation Emulsion polymerisation process

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EP2125903B1 (de) * 2006-07-18 2014-01-15 Celanese International Corporation Emulsionspolymerisationsverfahren

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