DE2555824A1 - Transistorvorspannungskreis - Google Patents

Transistorvorspannungskreis

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DE2555824A1
DE2555824A1 DE19752555824 DE2555824A DE2555824A1 DE 2555824 A1 DE2555824 A1 DE 2555824A1 DE 19752555824 DE19752555824 DE 19752555824 DE 2555824 A DE2555824 A DE 2555824A DE 2555824 A1 DE2555824 A1 DE 2555824A1
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resistor
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emitter
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DE19752555824
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Masayuki Hongu
Hiromi Kawakami
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Sony Corp
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Sony Corp
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/30Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters
    • H03F1/302Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters in bipolar transistor amplifiers
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F3/00Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
    • G05F3/02Regulating voltage or current
    • G05F3/08Regulating voltage or current wherein the variable is dc
    • G05F3/10Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
    • G05F3/16Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices
    • G05F3/20Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations
    • G05F3/22Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations wherein the transistors are of the bipolar type only
    • G05F3/222Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations wherein the transistors are of the bipolar type only with compensation for device parameters, e.g. Early effect, gain, manufacturing process, or external variations, e.g. temperature, loading, supply voltage

Description

It 3490
SONY CORPORATION Tokyo / Japan
Transistorvorspannungskreis
Die Erfindung betrifft Transistorvorspannungskreise und insbesondere Kreise zur Stabilisierung der Kollektorgleichströme zweier Transistoren unabhängig von Änderungen des Faktors h-^.
Γ Γι
Es wurden bereits Transistorvorspannungskreise zur Erzeugung bestimmter Kollektorströme für zwei Transistoren bei bestimmten Konstruktionskriterien entwickelt, jedoch werden unter anderen Bedingungen wie die Verwendung eines der Transistoren als Dämpfungsglied nicht alle Erfordernisse solch eines Kreises durch den Stand der Technik erfüllt. Z.B. können bestimmte Widerstandswerte in dem Kreis nicht ohne Beeinflussung der Eingangsimpedanz einer der Stufen bzw. des dynamischen Arbeitsbereichs des Kreises beliebig geändert werden. Andere Widerstandswerte müssen aufrecht erhalten werden, um unerwünschtes thermisches Rauschen zu verhindern.
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Eine detaillierte Beschreibung zweier bekannter, in den Fig. 1 und 2 gezeigter Kreise erfolgt später, wobei diese detaillierte Schaltungsbeschreibung in enger Beziehung zu Teilen der Schaltungsbeschreibung der in den Fig. 3 bis 7 gezeigten Erfindung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Transistorvorspannungskreis für zwei Transistoren zu schaffen, deren Kollektorgleichströme unabhängig von Änderungen des Faktors h_„ stabilisiert werden können.
Ulli
Durch die Erfindung wird ein Transistorvorspannungskreis, wie er zuvor beschrieben wurde, geschaffen, der einen Vorspannungstransistor hat, dessen Emitterkreis mit den Basiskreisen zweier Transistoren verbunden ist, und der zwei als Dioden geschaltete Transistoren aufweist, die in den Basiskreis des Vorspannungstransistors geschaltet sind.
Bei dem Transistorvorspannungskreis, wie er zuvor,beschrieben wurde, können die Widerstände in den Vorspannungskreisen jedes der Transistoren zur Erzielung einer optimalen Stabilisierung in einem bestimmten Verhältnis gewählt werden.
Bei dem Transistorvorspannungskreis, wie er zuvor beschrieben wurde, kann ein dritter, als Diode geschalteter Transistor in den Emitterkreis des Vorspannungstransistors geschaltet sein, um die Stabilisierung weiter zu verbessern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 und 2 Schaltbilder bekannter Schaltungen zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Kreise,
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Figur 3 und 4 detaillierte Schaltbilder des Transistorvorspannungskreises gemäß der Erfindung, aus denen die Verwendung bestimmter Widerstände und als Dioden geschalteter Transistoren hervorgeht,
Figur 5 und 6 den Fig. 3 und 4 ähnliche Schaltbilder, wobei die Verbindungspunkte der Basiskreise der Transistoren Q- und Q- vertauscht sind, um die Verstärkung des ersten Transistors hoch und die Verstärkung des zweiten Transistors niedrig zu machen, im übrigen diese Kreise jedoch gleich denen der Fig. 3 und 4 sind, und
Figur 7 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Kreises,
Die Erfindung bezieht sich auf einen Transistorvorspannungskreis, durch den die Basen zweier Transistoren mit einer stabilisierten Vorspannung unter der Bedingung gleicher Kollektorströme und verschiedener Emitterwiderstände versorgt werden können.
Wenn bei der in Fig. 1 gezeigten bekannten Schaltung die Basis-Emitter-Spannung V__ und der Stromverstärkungsfaktor h-__ eines Vorspannungstransistors Q0 gleich denjenigen eines Verstärkungstransistors Q^ ist, dessen Basis mit der Vorspannung versorgt wird, können die Werte der KoI-lektorgleichströme beider Transistoren und deren Verhältnis auf einen bestimmten WJBrt festgelegt werden, selbst wenn der Faktor h„„ geändert wird.
Solch ein Vorspannungskreis wird nun anhand der Fig. 1 beschrieben. Der Emitter eines VerstMrkungstransistors Q- ist über einen Widerstand 1 geerdet, sein Kollektor ist über einen Lastwiderstand 3 mit einer Spannungsquelle B verbunden und seine Basis ist über einen Kondensator mit einem Signaleingangsanschluß t- verbunden. Ein Aus-
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gangsanschluß t2 steht an einem Kondensator 12 zur Verfügung, der mit dem Kollektor des Transistors Q- verbunden ist.
Ein Vorspannungskreis BK, bestehend aus einem Transistor Q2 und Widerständen 4, 5 und 6, führt der Basis des Transistors Q1 eine Vorspannung zu. Der Emitter von Q„ ist über einen Widerstand 4 geerdet und sein Kollektor ist über einen Widerstand 6 mit der Spannungsquelle B verbunden. Ein Widerstand 5 bildet einen Vorspannungskreis zwischen Kollektor und Basis und der Kollektor ist über einen Widerstand 2 mit der Basis des Transistors Q- verbunden. Die Widerstandswerte der Widerstände 1 bis 6 sind im folgenden mit R1 bis Rg bezeichnet, die Spannungen zwischen den Basen und den Emittern der Transistoren Q1 und Q2 mit V E1 und BBE2» die Basisgleichströme der Transistoren Q- und Q2 mit I1 und Iß2/ ihre Kollektorgleichströme mit Ic1 und !„2 und ihre Emittergleichströme mit IE1 und IE2.
Die Gleichspannungsgleichung für die Spannung an dem Kollektor des Transistors Q2 ist folgende:
1EI11I + VBE1 + 1B^2 = 1E2^ + VBE2 + 1B2^5(1)
Wenn in der Gleichung (1) angenommen wird, daß V «. = und der Faktor h eines jeden Transistors Q1 und Q2 gleich ist, ergibt sich die folgende Gleichung (2):
1+hFE 1
h" In«R< + ι, I_,-R<>
FE C1 1 hFE C1 2
Wenn die folgende Gleichung (3) erfüllt ist:
1Ci * k XC2
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wobei k eine Konstante ist, und wenn die Gleichung (2) neu geordnet wird, erhält man die folgende Gleichung (4):
1+hpp ι
(k R1 - R,) + IT-(Jc R9 - R1.) = 0 ... (4)
hFE 1 4 hFE 2 5
Die Bedingung zur Erfüllung der Gleichung (4) unabhängiq von Änderungen von h „ ist folgende:
k R1 = R. ... (5)
]C Ro = Rr · · . (D)
Wenn die Widerstände R., R2, R4 und R5 sogewählt werden, daß sie die Gleichungen (5) und (6) erfüllen, ergibt sich die folgende Gleichung durch Einsetzen der Gleichungen (5) und (6) in die Gleichung (2):
1+hPE 1
-K=T R1 (Ici - k Ic2) + EII R2
Γ Γι Γ Γι
- k 1C2) (ΊΓ^ R1 + iT~
^Δ nFE FE
Ic1 = k Ic2 ... (3)
Dies bedeutet, daß die Gleichung (3) erhalten wird. Es kann daher gesagt werden, daß die Gleichung (3) erfüllt ist, wenn die Widerstände R1, R3, R4 und R5 so gewählt werden, daß sie die Gleichungen (5) und (6) erfüllen.
Es ist bekannt, daß der Gleichstrom I ,. temperaturstabilisiert ist, wenn die Gleichung (3) erfüllt ist, und dies bedeutet, daß der Strom I- aus dem folgenden Grund mit der Temperatur nicht geändert wird:
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χ — R6 VBE2 R6 B
IC2 + R4 "T" χ\, «
/1
Wenn daher die Gleichung (3) erfüllt ist, ist I-.. und damit I - unabhängig von Änderungen von h „ konstant.
Ein Beispiel, bei dem die Basen der beiden Transistoren Q1 und Q. durch einen Vorspannungstransistor Q_, wie in Fig. gezeigt ist, vorgespannt ist, wird anhand der Fig. 2 beschrieben, in der die entsprechenden Elemente mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet sind.
In Fig. 2 bezeichnet Q3 einen Verstärkungstransistor, der einen weiteren Transistorverstärker bildet, und hierbei ist der Transistor Q3 an die Ausgangsstufe des Transistors Q1 angeschlossen. Der Emitter des Transistors Q3 ist über einen Widerstand 7 geerdet. Sein Kollektor ist über einen Lastwiderstand 9 mit der Spannungsquelle B verbunden und ein Ausgangsanschluß t3 ist mit dem Kollektor verbunden. Die Basis des Transistors Q3 ist über einen Widerstand 18 mit dem Kollektor des Transistors
verbunden. Der Kollektor des Transistors Q- des Vorspannungskreises BK ist über einen Widerstand 8 mit der Basis des Transistors Q3 verbunden. Ein Kondensator 19, der zwischen den Kollektor des Transistors Q_ und Erde geschaltet ist, verhindert, daß ein Eingangssignal an der Basis des Transistors Q3 zu der Basis des Transistors Q1 über die Widerstände 8 und 2 rückgekoppelt wird.
Die Widerstandswerte der Widerstände 7 bis 9 werden im folgenden mit R7 bis Rg bezeichnet, die Basis-Emitter-Spannung des Transistors Q3 wird mit V„3 bezeichnet, sein Basisgleichstrom mit IB3f sein Kollektorgleichstrom mit I_3 und sein Emittergleichstrom mit IE3· Wenn die Transistoren Q1 und Q3 in einem einzigen Halbleiter als integrierter Kreis ausgebildet werden, haben die Transistoren Q1 und Q3 im wesentlichen die gleichen Kennlinien. Die Kollektorgleichströme I-.. und I_,3 sollen daher im wesent-
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lichen auf den gleichen Wert stabilisiert werden, da die günstigsten Arbeitsgleichströme beider Transistoren im wesentlichen die gleichen sind.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 können ähnliche Gleichungen wie die Gleichungen (1) bis (4) im Falle der Fig. 1 aufgestellt werden, und wenn die Widerstandswerte R4, R5, R_ und Rg so gewählt werden, daß sie die folgenden Gleichungen (7) und (8) unter der Annahme von VBp2 = V-,-,., erfüllen, wird die sich ergebende Gleichung (9) er-
füllt:
k R"7 == Ri ... (V)
= k
Daher können durch Erfüllung der Gleichungen (5), (6) , (7) und (8) beide Gleichungen (3) und (9) erfüllt werden, und beide Transistoren Q- und Q3 werden bezüglich der Umgebungstemperatur unter der Bedingung gleicher Kollektorströme stabilisiert.
Wenn der Transistor Q- als Dämpfungsglied verwendet wird und eine Verstärkung von weniger als 1 hat, dann wird, um den dynamischen Bereich des Transistors Q- ausreichend breit zu machen, der Widerstandswert R1 groß gewählt. Es kann unzweckmäßig erscheinen, einen Transistorverstärker mit einer Verstärkung weniger als 1 in Kombination mit einem weiteren Transistorverstärker mit einer Verstärkung sehr viel größer als 1 zu wählen. Jedoch wird solch eine Schaltungskonstruktion oft verwendet, um die Gesamtverstärkung beider in Kaskade geschalteter Transistorverstärker zu steuern.
Üblicherweise ist der vorangehende Verstärker, der als Dämpfungsglied arbeitet, ein verstärkungsgesteuerter
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Verstärker, jedoch zeigt die zugehörige Schaltung der Fig. 3 der Kürze halber keine Verstärkungssteuereinrichtung.
Fig. 4 zeigt einen weiteren Fall, bei dem jeder der Transistoren Q1 und Q3 eine Verstärkung größer als 1 hat, und der nachfolgende Transistor Q3 einen bereiteren dynamischen Bereich als der vorangehende Transistor Q-.
Wenn Q1 als Dämpfungsglied verwendet wird und die Verstärkung des Transistors Q1 konstant gehalten wird, ist es notwendig, den Widerstandswert R3 im Verhältnis zu dem Widerstandswert R1 groß zu machen. Es kann auch notwendig sein, den Kollektorstrom Ic1 konstant zu machen und die Widerstandswerte R~, R4 und R- müssen im Verhältnis zu dem Widerstandswert R1 groß sein.
Wenn es möglich ist, die Widerstände R7, Rfi und R~ zusammen im Verhältnis zu dem Widerstandswert R1 zu erhöhen, kann kein Problem auftreten. Es kann jedoch der Fall eintreten, daß der Widerstandswert Rg nicht ausreichend groß gemacht werden kann. Der Grund ist folgender: Da der Widerstandswert R_ die Eingangsimpedanz der folgenden Stufe umfaßt, nämlich des Verstärkterkreises, der dem Transistor Q3 zugeordnet ist, der eine niedrige Eingangsimpedanz erfordert, kann Rg nicht ausreichend groß gemacht werden.
Wenn daher die Widerstandswerte R- und Rg im Verhältnis zu R1 und R2 groß gewählt werden, um den Kollektorgleichstrom I3 konstant zu machen, wird die Wechselstromverstärkung klein, die durch das Verhältnis R9ZR7 bestimmt wird.
Wenn der Widerstandswert R7 zu groß wird, kann ein starkes thermisches Rauschen auftreten. Es ist daher nicht
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erwünscht, den Widerstandswert R- groß zu machen. Um den dynamischen Bereich des Verstärkerkreises der ersten Stufe ausreichend breit zu machen, muß der Widerstandswert R1 unabhängig von dem thermischen Rauschen groß gewählt werden.
Es gibt einen weiteren Fall, bei dem der Widerstandswert R1 klein sein muß, während der Widerstandswert R_ groß sein muß, um die Verstärkung des Transistors Q1 ausreichend hoch und den dynamischen Bereich des Transistors Q3 ausreichend breit zu machen. Wenn die Widerstandswerte R. und Rj. des Vorspannungskreises BK und die Widerstandswerte R1 und R2 so gewählt werden, daß der Transistor Q1 bei dem günstigsten Kollektorstrom stabilisiert ist, kann der Transistor Q3 nicht bei dem gleichen Kollektorstrom stabilisiert werden. Wenn dagegen die Widerstandswerte R. und Rc des Vorspannungskreises BK und die Widerstandswerte R- und Rg gewählt werden, um den Transistor Q3 bei dem günstigsten Kollektorstrom zu stabilisieren, kann der Transistor Q1 nicht bei dem gleichen Kollektorstrom stabilisiert werden.
Im Hinblick auf die Nachteile des Standes der Technik schafft die Erfindung einen einzigen Vorspannungskreis zur Vorspannung der Basen von zwei Transistoren unabhängig von dem Unterschied der Widerstandswerte, der oben erwähnt wurde.
Die Erfindung schafft einen Vorspannungskreis, durch den die Kollektorgleichströme der jeweiligen Transistoren auf einem gewünschten konstanten Wert unabhängig von Änderungen des Faktors h^ durch unabhängige Wahl der Emitterwiderstände der jeweiligen Transistoren gehalten werden können.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Elemente, die denjenigen der Fig. 1 und 2 entsprechen,
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mit den gleichen Bezugsziffern und -buchstaben bezeichnet sind.
In Fig. 3 ist der Emitter eines Vorspannungstransistors Q. über Widerstände 10 und 11 geerdet und dessen Kollektor ist mit der Spannungsquelle B verbunden. Die Spannungsquelle B+ ist über einen Widerstand 12, einen als Diode geschalteten Transistor Q5, einen als Diode geschalteten Transistor Qg und einen Widerstand 14 geerdet. Der Kollektor und die Basis von Q5 sind über R12 geerdet, während der Kollektor und die Basis von Q, direkt verbunden sind.
Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 12 und dem als Diode geschalteten Transistor Q,- ist mit der Basis des Transistors Q. verbunden. Somit wird ein Basisvorspannungskreis für den Transistor Q. geschaffen. Der Emitter des Transistors Q. ist über den Widerstand 2 mit der Basis des ersten Transistors Q1 verbunden, um an letzteren Transistor eine Basisvorspannung anzulegen, und der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 10 und 11 ist über einen Widerstand 8 mit der Basis des zweiten Transistors Q3 verbunden, um eine Basisvorspannung an ihn anzulegen. Die restlichen Schaltungsmerkmale der Fig. 3 sind im wesentlichen die gleichen wie diejenigen der Fig. 2.
Die Widerstandswerte der Widerstände 10 bis 14 werden im folgenden mit R1- bis R14 bezeichnet, der Kollektorgleichstrom des als Diode geschalteten Transistors Q5 wird mit I_5 und der Kollektorgleichstrom, der durch den Widerstand 10 fließt, mit I1- bezeichnet. Es wird auch angenommen, daß die Stromverstärkungsfaktoren h_„ der Tran-
J? ill
sistoren Q„ bis Qc gleich sind (wenn sie geändert werden, ändern sie sich gleich) und ihre Basis-Emitter-Spannungen V_„ sind im wesentlichen gleich, wie dies bei einem integrierten Kreis der Fall sein würde.
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Die Eingangsimpedanz Z. , gesehen vom Emitter des Transistors Q. aus, wird durch die folgende Gleichung (10) ausgedrückt, wenn angenommen wird, daß der Emitterwiderstand des Transistors Q. mit IL, bezeichnet wird und der äquivalente Widerstand der Parallelschaltung, bestehend aus
dem Widerstand 12 und einer Reihenschaltung aus den als
Dioden geschalteten Transistoren Q5 und Qfi und dem Widerstand 14 mit !^bezeichnet wird:
Zin * V + *E ···
Aus der Gleichung (10) ist ersichtlich, daß die Eingangsimpedanz Z. ausreichend klein gemacht werden kann, so
daß das Basiseingangssignal an der Basis des zweiten Tran sistors Q_ daran gehindert wird, zur Basis des ersten
Transistors Q1 über die Widerstände 8, 10 und 2 ohne Verwendung eines Kondensators wie des Kondensators 19 in
Fig. 2 zurückgekoppelt zu werden.
Die Gleichspannung am Emitter des Transistors Q. wird
durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
T^T 1CI11I + VBE + hFE 1C^2 - hpE 1CS1S 4
+ VbE + V + ETI1C5^3 - vbe ··· (
Wenn die Faktoren der rechten Seite der Gleichung (11)
nach links gebracht werden und die Gleichung neu geordnet wird, erhält man die folgende Gleichung (12):
Wenn angenommen wird, daß I-- = k Ir5» kann die folgende
Gleichung (12) wie folgt geschrieben werden:
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Die Bedingung zur Erfüllung der Gleichung (13) unabhängig von Änderungen des Faktors h__ ist folgende:
r XL
k R1 = R14 ... (14)
k R2 = R13 ... (15)
Wenn dagegen die Widerstandswerte R1, R~, R1- und R1 . so
gewählt werden, daß die Bedingungen (14) und (15) erfüllt werden, wird die Gleichung (13) erfüllt und die Bedingung Ic1 = k I5 erhalten.
Damit werden die Bedingungen für die Stabilisierung von Q erfüllt. Die Gleichspannung am Emitter des Transistors Q. wird durch die folgende Gleichung (16) ausgedrückt:
1+hFE 1
""K^T 1CS1S + VBE + h~ 1CS11S + 1IO11IO
= 1+hPE 1
■fcf 1CS^4 + VBE + VBE + !Γ" 1CS11I3 " VBE ··· <
C ti Γ Γι
Außerdem kann das Glied I1nR1-. wie folgt ausgedrückt werden:
/1+hFE 1
1CS11? + VBE + K^ 1CS11S
Rio
Wenn die Gleichung (17) in die Gleichung (16) eingesetzt
und die Gleichung (16) neu geordnet wird, ergibt sich die folgende Gleichung (18):
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1+hFE J R10 1 1
nFE / K11 CJ / ca i« f npE
R8 + R10 j 1CS
Wenn die Widerstandswerte R0, R1.- und R11 so gewählt werden,
O IU Il
daß die Bedingungen R10ZR11 <^ 1 und ^1ο<^ Rg erfüllt werden, kann die Gleichung (18) wie folgt ausgedrückt werden:
1+hpE 1
(IC3 R7 " 1CBh 4} + Kp^ (IC3 R8 "
Die Gleichung (19) kann wie folgt geändert werden:
(R
(R
C3 (R7 1+hFE Ic3 R11 VBE>
Γ" (IC3 R8 - 1CS1113> = ° ·'· (20)
Die Bedingungen zur Erfüllung der Gleichung (20) unabhännig
von dem Fi
folgende:
von dem Faktor hpE unter der Annahme von I3 = k Ic5 sind
wr +
* 7
ν } = R 1+nFE K XC5 R11 BE 1
k Rg = R13 ... (22)
1 erfüllt ist, dann wird j erfüllt und die Gleichung (21) kann wie folgt geschrieben werden:
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Rin VRE
7 Ί4 R11 XC5
Wenn dagegen die Werte R7, R_, R10/ κι 1 ' Ri3' Ri4f 1CB V so gewählt werden, daß die Gleichungen (22) und (23) erfüllt werden, kann Ιρ3 so gemacht werden, daß die Gleichung Ι_3 = k Ι_5 unabhängig von Änderungen von h E erfüllt wird.
Wenn daher die Widerstände R1, R2, R-, Rg, R-iqt ri 1 ' Ri 3 und R-I4, der Kollektorstrom Icr des Transistors Qc und die Basis-Emitter-Spannung V so gewählt werden, daß die Gleichungen (14), (15), (22) und (23) erfüllt werden, dann wird die Gleichung I1 = I3 = k I5 erfüllt und beide Transistoren Q1 und Q_ werden bei den günstigsten Kollektorströmen unter der Bedingung R1 )> R7 stabilisiert.
Wenn in Fig. 2 die Spannung der Spannungsquelle B zu 12 V gewählt wird, R1 = 50 Ohm, R3 = 5 kOhm, R3 = O Ohm, R4 = 150 Ohm, R5 = 15 kOhm, Rg = 9,1 kOhm, R7 = 30 Ohm, Rg = 9,1 kOhm, Rg = O Ohm und die Kondensatoren 18 und 19 weggelassen werden, beträgt der Änderungsfaktor von I1 0,00114 und der von I3 0,14223 bei der Änderung von h„„ von 200 bis 100.
r ü
Wenn bezüglich Fig. 3 die Spannungsquelle B zu 12 V gewählt wird, R1 = 50 Ohm, R2 = 1 kOhm, R3 = 3 kOhm, R7 = 30 Ohm, Rg = 1 kOhm, Rg = 3 kOhm, R10 = 60 Ohm, R11 = 900 Ohm, R12 = 5 kOhm, R13 = 1,5 kOhm, R14 = 70 Ohm, und die Kondensatoren 18 und 19 weggelassen werden, beträgt der Änderungsfaktor von I1 0,0087237 und der von I_3 0,0234443 bei der Änderung von h_„ von 200 bis 100. Dies ist eine wesentliche Verbesserung gegenüber der Fig. 2.
Bei der Schaltung in Fig. 3 ist das Glied V__ in der Gleichung (23) vorhanden, so daß die Beziehung Ir1 = I_- k I _ infolge Streuung und Temperaturänderungen von V „ nicht erfüllt werden kann.
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2S5582A
Fig. 4 zeigt ein weiteres Beispiel der Erfindung, das die Stabilisierung von Q3 gegenüber der Schaltung der Fig. weiter verbessert, bei der Teile entsprechend denjenigen in Fig. 3 mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind, weshalb ihre Beschreibung der Kürze halber unterbleibt.
In Fig. 4 ist ein als Diode geschalteter Transistor Q7 zugefügt und in Reihe zu dem Widerstand 11 geschaltet. Der Verbindungspunkt zwischen dem als Diode geschalteten Transistor Q7 und dem Widerstand 10 ist über den Widerstand 8 mit der Basis des zweiten Transistors Q_ verbunden. Der Kollektor und die Basis des als Diode geschalteten Transistors Q7 sind über einen Widerstand 15 verbunden. Die anderen Merkmale der Schaltung der Fig. 4 sind im wesentlichen die gleichen wie die der Fig. 3.
Die Analyse der Schaltung der Fig. 4 wird im folgenden unter der Annahme beschrieben, daß der Emittergleichstrom des als Diode geschalteten Transistors Q7 I _, sein Basisgleichstrom Iß7/ der Widerstandswert des Widerstandes 15 R15 ist und daß der als Diode geschaltete Transistor Q7 den gleichen Faktor h_E wie die Transistoren Q1 bis Qg hat (wenn sich der Faktor h_„ ändert, ist deren Änderung gleich) sowie die gleiche Basis-Emitter-Spannung VB„.
Es ist ersichtlich, daß die obigen Gleichungen (10) bis (15) auch für die in Fig. 4 gezeigte Schaltung gelten.
Die Gleichspannung am Emitter des Transistors Q4 wird durch die folgende Gleichung (24) ausgedrückt, die gleich der Gleichung (16) ist:
vbe
1+hPE 1
T=T XC5R14 + VBE + VBE + h— 1CS11I3 " VBE ·" (24)
ΣΣι Σ Σι
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Die Gleichspannung am Kollektor des als Diode geschalteten Transistors Q7 wird durch die folgende Gleichung (25) ausgedrückt :
1+hFE C3*7 , + VBE 1+hFE ... (25)
hFE 1 . R11 «,j O π _ ^ / Ii
+ VBE +
5
Wenn die Glieder auf der rechten Seite der Gleichung (25) auf die linke Seite gebracht werden und die Gleichung neu geordnet wird, erhält man die folgende Gleichung (26):
= (IC3R8 - 1C7 11I5) " ° "· (26>
Wenn R- = k^R-- und R„ = k^R-c ... (26)
(wobei k.. eine Konstante ist) angenommen werden, kann die Gleichung (26) wie folgt neu geschrieben werden:
1+hFF 1
^11C3 - 1C7) huf1 R11 + ii R15) = ° *·· (27)
Die Bedingung zur Erfüllung der Gleichung (2"7) unabhängig von Änderungen des Faktors h__ ist folgende:
Ic7 # k1lc3 ... (28)
Der Strom I1 wird wie folgt ausgedrückt:
_ FE 1
1IO - ~ΪΓ^- kiIc3 + E^ 1CS ··· (29)
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Wenn die Gleichung (29) in die Gleichung (24) eingesetzt und letztere neu geordnet wird, erhält man die folgende Gleichung (30):
Ic3 (R7 + Ic1R10) 1Co11U + ΪΓΓ
rhi
1CS {R8 + R10> - 1CS11I3 = ° ·'· {30)
Wenn R14 = k(R? + k..R10) und R13 = k(Rg + Rin) in die Gleichung (30) eingesetzt werden, wird die folgende Gleichung (31) erhalten:
( 1+hFE 1
(IC3 " k IC5) { hFE (R7 + k1R10} + E^ (R8 + R1O)^ = 0 ..(31)
Die Bedingung zur Erfüllung der Gleichung (31) unabhängig von dem Faktor h_„ ist folgende:
I03 = k Ic5 ... (32)
Wenn daher die Widerstandswerte R7, R« und R10 so gewählt werden, daß die Gleichungen (33) und (34) erfüllt werden, kann die Gleichung (31) und damit die Gleichung (32) erfüllt werden:
R14 = k (R7 + Ic1R10) ... (33)
R13 = k (R8 + R10) ... (34)
Wenn daher die Widerstandswerte R1, R2, R7, Rg, R10/ R11/ R13' R14 un(^ R15 so Stählt werden, daß die Gleichungen (14), (15), (26)1, (33) und (34) erfüllt werden, und wenn Ip1 = I_3 = k Ir5 erfüllt wird, dann werden beide Transistoren Q1 und Q_ bei den günstigsten Kollektorströmen unter der Bedingung R1 ^> R7 stabilisiert.
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Aus den Gleichungen (26)', (33) und (34) ist ersichtlich, daß die Schaltung der Fig. 4 die Stabilisierung von Q_ gegenüber der in Fig. 3 gezeigten Anordnung weiter verbessert.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist der Emitter des Transistors Q. über die Widerstände 10 und 11 zur Vorspannung geerdet, sein Kollektor ist mit der Spannungsquelle B verbunden, die Spannungsquelle B ist über den Widerstand 12, die als Dioden geschalteten Transistoren Q5/ Q6 und den Widerstand 14 geerdet und der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 12 und dem als Diode geschalteten Transistor Q5 ist mit der Basis des Transistors Q. verbunden, um den Basisvorspannungskreis für den Transistor Q4 zu bilden. Außerdem ist der Emitter des Transistors Q4 mit der Basis des ersten Transistors Q. bzw. Q3 verbunden, um diese mit der Vorspannung zu versorgen, der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 10 und 11 ist mit der Basis des zweiten Transistors Q3 bzw. Q1 verbunden, um diese mit der Vorspannung zu versorgen, und die Emitter des ersten und zweiten Transistors Q1, Q3 sind über Widerstände 1 und 7 geerdet, um den BasisVorspannungskreis für die Transistoren Q1, Q3 zu bilden. Wenn daher die Widerstandswerte R1 und R- des ersten und zweiten Transistors Q1 und Q3 in geeigneter Weise gewählt werden, können ihre Kollektorgleichströme auf den gewünschten konstanten Werten unabhängig von den Änderungen des Faktors hpE gehalten werden und das Basiseingangssignal am zweiten Transistor Q3 wird daran gehindert, über die Widerstände 8 und 2 auf die Basis des ersten Transistors Q1 rückgekoppelt zu werden.
Auch dieser Transistorvorspannungskreis der Erfindung wird bevorzugt verwendet, wenn die Schaltung als IC-Schaltung ausgebildet wird.
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Wenn der Emitter 1 des vorangehenden Transistors Q1 klein sein soll und der Emitterwiderstand 7 des folgenden Transistors Q_ groß sein soll, um die Verstärkung des vorangehenden Transistors Q1 hoch und den dynamischen Bereich des folgenden Transistors Q, ausreichend breit zu machen (breiter als Q1), können die in den Fig. 5 und 6 gezeigten Schaltungen anstelle der Schaltungen der Fig. 3 und 4 verwendet werden.
Der einzige Unterschied zwischen den Fig. 5 und 6 im Vergleich zu den Fig. 3 und 4 besteht darin, daß die Basisvorspannungsanschlüsse für die Transistoren Q1 und Q_ umgekehrt sind. Insbesondere in Fig. 4 ist die Basis des Kreises von Q1 direkt mit dem Emitter von Q4 verbunden und der Basiskreis von Q1 ist zwischen R1- und R11 geschaltet, was gerade entgegengesetzt zu den Verbindungen in Fig. 3 ist. Dies sind die gleichen Unterschiede wie zwischen den Fig. 4 und 6.
Es ist daher ersichtlich, daß die Transistoren Q1 und Q3 der Fig. 5 und 6 im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Transistoren Q3 und Q1 der Fig. 3 und 4 arbeiten, und daß die Transistoren Q1 und Q3 der Fig. 5 und 6 unter der Bedingung Ip- = I3 = k I_5 und R1 ^ R_ stabilisiert werden. Daher wäre eine detaillierte Beschreibung der Fig. 5 und 6 eine Wiederholung und wird daher unterlassen.
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Claims (5)

  1. Ansprüche
    /1.)Transistorvorspannungskreis, bestehend aus einem Vorspannungstransistor mit Basis, Emitter und Kollektor, einem ersten und zweiten Spannungsanschluß zur Verbindung mit einer Spannungsquelle," einer ersten Einrichtung zur Verbindung des Kollektors des Vorspannungstransistors mit dem ersten Spannungsanschluß, einem ersten Widerstand und einer zweiten Einrichtung, die zwischen den Emitter des Vorspannungstransistors und den zweiten Spannungsanschluß geschaltet ist, eine Serienschaltung mit einem dritten Widerstand, einem ersten und zweiten, als Diode geschalteten Transistor und einem vierten Widerstand, der zwischen den ersten und zweiten Spannungsanschluß geschaltet ist, einem ersten und zweiten Verstärkungstransistor mit Basis, Emitter und Kollektor, einem fünften und sechsten Widerstand, die zwischen den zweiten Spannungsanschluß und die Emitter des ersten und zweiten Verstärkungstransistors geschaltet sind, und einer dritten und vierten Einrichtung zur Verbindung des Kollektors des ersten und zweiten Verstärkungstransistors des ersten Spannungsanschlusses, gekennzeichnet,durch eine erste gleichstromleitende Einrichtung zur Verbindung der Basis des ersten Verstärkungstransistors mit dem Emitter des Vorspannungstransistors, und eine zweite gleichstromleitende Einrichtung zur Verbindung der Basis des zweiten Verstärkungstransistors mit dem Verbindungspunkt zwischen dem ersten Widerstand und der zweiten Einrichtung.
  2. 2. Vorspannungskreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Widerstandswerte des ersten, zweiten, vierten, fünften und sechsten Widerstandes mit R1, R», R., R5 und Rg bezeichnet und die Basis-Emitter-Spannung und der Gleichstrom der als Diode geschalteten Transistoren mit V131, bzw. I1 bezeichnet werden, die Werte der Widerstände,
    DL· I
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    2555324
    der Spannung und des Stroms so gewählt sind, daß die folgenden Gleichungen erfüllt sind:
    wobei k eine Konstante ist.
  3. 3. Vorspannungskreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem ersten oder zweiten als Diode geschalteten Transistor ein siebter Widerstand zwischen seinen Kollektor und seine Basis geschaltet ist, daß die gleichstromleitende Einrichtung zur Verbindung der Basis des ersten Verstärkungstransistors mit dem Emitter des Vorspannungstransistors einen achten Widerstand aufweist, daß die gleichstromleitende Einrichtung zur Verbindung der Basis des zweiten Verstärkungstransistors mit dem Verbindungspunkt zwischen dem ersten Widerstand und der zweiten Einrichtung einen neunten Widerstand aufweist, und daß die Widerstandswerte R-, R« und Rq des siebten, achten und neunten Widerstandes so gewählt sind, daß sie die Gleichung
    k Rq ss k Rq = R-
    erfüllen.
  4. 4. Vorspannungskreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verbindung der Kollektoren des ersten und zweiten Verstärkungstransistors mit dem ersten Spannungsanschluß eine erste Last aufweist, die zwischen den Kollektor des ersten Verstärkungstransistors und den ersten Spannungsanschluß geschaltet ist, sowie eine zweite Last, die zwischen den Kollektor des zweiten Verstärkungstransistors und den ersten Spannungsanschluß geschaltet ist, und daß der Transistorvorspannungskreis außerdem aufweist:
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    einen Signaleingangsanschluß/ der mit der Basis des einen der beiden Verstärkungstransistoren verbunden ist,
    eine Einrichtung zur Verbindung des Kollektors des einen Verstärkungstransistors mit der Basis des anderen Transistors, und
    eine Ausgangseinrichtung, die mit dem Kollektor des anderen Transistors verbunden ist.
  5. 5. Vorspannungskreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem einen der als Dioden geschalteten Transistoren ein siebter Widerstand zwischen seinen Kollektor und seine Basis geschaltet sind, daß die stromleitende Einrichtung zur Verbindung der Basis des ersten Verstärkungstransistors mit dem Emitter des Vorspannungstransistors einen achten Widerstand aufweist, daß die stromleitende Einrichtung zur Verbindung der Basis des zweiten Verstärkungstransistors mit dem Verbindungspunkt des ersten Widerstandes und der zweiten Einrichtung einen neunten Widerstand aufweist, und daß der Transistorvorspannungskreis außerdem aufweist:
    einen dritten, als Diode geschalteten Transistor, der zwischen den ersten Widerstand und die zweite Einrichtung geschaltet ist, und
    einen zehnten Widerstand, der zwischen den Kollektor und die Basis des dritten, als Diode geschalteten Transistors geschaltet ist, wobei die gleichstromleitende Einrichtung, die die Basis des zweiten Verstärkungstransistors mit dem Verbindungspunkt zwischen dem ersten Widerstand und der zweiten Einrichtung verbindet, mit einem Verbindungspunkt zwischen dem ersten Widerstand und dem dritten als Diode geschalteten Transistor verbunden ist, und daß die Widerstandswerte R1, R2 1 ^At Rr, Rg f R7 1 Rg, Rg und R.. so gewählt sind, daß sie im wesentlichen die folgenden Gleichungen erfüllen:
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    k R5 = R4 k R8 = k R7 R9 k1 R10 R4 k (R6 + R7 k (R9 +
    wobei k und k1 Konstante sind.
    6» Vorspannungskreis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte und vierte Einrichtung zur Verbindung der Kollektoren des ersten und zweiten Verstärkungstransistors des ersten Spannungsanschlusses eine erste und
    zweite Last aufweist, und daßMer Transistorvorspannungskreis weiter aufweist:
    einen Signaleingangsanschluß, der mit der Basis des einen der Verstärkungstransistoren verbunden ist,
    eine Einrichtung zur Verbindung des Kollektors des einen Verstärkungstransistors mit der Basis des anderen Transistors , und
    eine Signalausgangseinrichtung, die mit dem Kollektor des anderen Verstärkungstransistors verbunden ist.
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    Leerseite
DE19752555824 1974-12-13 1975-12-11 Transistorvorspannungskreis Ceased DE2555824A1 (de)

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