DE2555431A1 - Verfahren zur herstellung von hochofenkoks - Google Patents
Verfahren zur herstellung von hochofenkoksInfo
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Description
Dr.F/Ke 9. Dezember 1975
der
Firma Carl Still, Recklinghausen
Firma Carl Still, Recklinghausen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hochofenkoks aus Feinkohlen in Verkokungsbatterien mit
Schüttbetrieb, insbesondere für Kohlen mit minderen Verkokungseigenschaften, bei dem Feinkohlen zu Briketts
gepresst und die Briketts in den Füllbehälter von Koksofenfüllwagen abgelegt und in die Ofenkammern abgelassen
werden.
Durch die französische Patentschrift 1 195 232 ist ein Verfahren bekannt geworden, bei dem feuchte Feinkohle
mit einem Wassergehalt bis zu 11 Prozent zu Briketts gepresst wird, wobei die Briketts von einem fortlaufenden
Kohleband umschlossen sind und die auf diese Weise vorverdichtete Kohle bei Vermeidung ihres Auseinanderbrechens,
z.B. unter Anwendung von Becherwerken, in den Füllbehälter von Koksofenfüllwagen abgelegt und aus
diesen in die Ofenkammern abgelassen wird. Beim Ablassen in die Ofenkammern zerfällt ein grosser Teil der Briketts
und des Kohlebandes zu verdichteter Feinkohle, die den erhalten gebliebenen Teil der Briketts einbettet
und die Zwischenräume zwischen ihnen ausfüllt. Im Ganzen gesehen, ergibt sich so eine regelmässige, stetige verdichtete
Füllung der Ofenkammern mit einem normalen
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- jt -
Schüttgewicht, und es wird ein fester, stückiger Hüttenkoks
erhalten. Dieses Verfahren wird seit vieLen Jahren mit Kohlensorten, die ohne Vorverdichtung keinen brauchbaren
Hüttenkoks ergeben, mit gutem Erfolg durchgeführt.
Nachteile des Betriebes einer Verkokunqsofenbatterie in
der vorstehend geschilderten Weise sind seine Bindung an nur wenige Kohlensorten, die nach Verdichtung ein
normales Schüttgewicht in der Ofenkammer ergeben'und
damit die Vorbedingungen für ein gutes Verkokungsergebnis
erfüllen, sowie ihr erforderlicher Wassergehalt. Wenn es möglich wäre, die Feinkohle durch vorgetrocknete Kohle
zu ersetzen, so würde mehr Kohle in die Ofenkammern eingefüllt und die Garungszeit abgekürzt werden können,
d.h. die Produktion der Batterie könnte bei sonst gleichbleibenden Betriebsbedingungen erhöht werden.
Gleichzeitig würde es auch möglich sein, eine grössere Anzahl von Kohlesorten dieser Behandlung zu unterwerfen
und daraus brauchbaren Hüttenkoks herzustellen.
Bekannt sind z.B. Vortrocknungs- und Vorerhitzungsverfahren
für vermahlene Feinkohlen, bei denen die Kohlen der Einwirkung von heissen Inertgasen ausgesetzt werden,
z.B. in sogenannten Flugstromtrocknern, in denen die vermahlenen Kohlen in dem heissen Inertgasstrom von
unten nach oben gefördert werden. Bekanntlich ergeben vorerhitzte Feinkohlen im Verkokungs- und Schüttbetrieb
ein höheres Schüttgewicht als nicht vorerhitzte Feinkohlen. Λ
Versuche in dieser Richtung zeigten indes, dass bei einfacher Vortrocknung und Vorerhitzen von Feinkohlen, sowie
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Ersatz des Wassergehaltes durch Öle keine Briketts von geeigneter Festigkeit erhalten werden, es sei denn, dass
man erheblichen Pressdruck aufwendet. Der Energieverbrauch ist dann jedoch so gross, dass die Koksherstellung
unwirtschaftlich wird. Ausserdem erhalten die Briketts eine zu grosse Festigkeit, die sie für dieses Verfahren
ungeeignet machen, weil man dabei darauf angewiesen ist, dass immer ein Anteil davon nach Einfüllung in die Ofenkammern
wieder in Feinkohle verfallen ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, für ein Verkokungsverfahren der eingangs definierten Art
das Spektrum der verwendbaren Kohlensorten zu vergrössern und den Koksausstoss der nach diesem Verfahren betriebenen
Verkokungsbatterien zu vergrössern, ohne gleichzeitig den spezifischen Energieverbrauch wesentlich zu
erhöhen.
Erforderlich ist dazu, dass, wie vorstehend ausgeführt, die Briketts eine begrenzte Festigkeit besitzen und ein
Teil von ihnen nach dem Einfüllen in die Ofenkammern in verdichtete Feinkohle zerfallen ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Feinkohle so weit zerkleinert wird, dass 85 bis 95 Prozent der Kohlekörner
bis zu 3 mm-fein und der Rest nicht über Io mm
grob ist, die Kohle bei Ho bis 25o° C getrocknet und vorerhitzt wird, mit Teer, Teerölen, Mineralölen oder
Aufarbeitungsrückständen von Mineralölen in einer Menge von 3 bis 8 Gewichts-% vermischt und anschliessend vorverdichtet und vorverdichtete Feinkohle zu Briketts
mit ε:
3 mit einer Dichte von l,o bis 1,2 g pro cm gepresst
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Für bestimmte Kohlensorten (z.B. Saarkohlen) sollte die Vorerhitzungs temper a tür 17o° C nicht überschreiten, da
höhere Temperaturen der Koksqualität abträglich sind.
Für das Vorpressen in Preßschnecken haben sich spezifische Drucke von o,l bis l,o atu ]
fläche als ausreichend erwiesen.
fläche als ausreichend erwiesen.
sehe Drucke von o,l bis l,o atü pro cm Schneckengrund-
Die Pressung zu Briketts geschieht zweckmässig auf Walzenpressen mit einem Druck von 2 bis 5 t pro cm
Arbeitsbreite.
Wenn diese erfindungsgemäss hergestellten Briketts unter
den angegebenen Vorsichtsregeln transportiert und in die Ofenkammern eingefüllt werden, so ergibt sich eine
gleichmässige, stetige, homogen!sehe Kohleschüttung in
den Ofenkammern mit einem Schüttgewicht, das über dem für gute Kokskohlen liegt und das auch höher ist als das
nach bekannten Vorerhitzungsverfahren, sowie nach dem bekannten Verfahren gemäss der F-PS 1 195 232 erzielt
wird.
Bei abgekürzten Garungszeiten wird erfindungsgemäss auch aus Kohlen mit minderen Verkokungseigenschaften fester,
stückiger, reaktiver und gut klassierba'rer Hüttenkoks
erhalten«
Die Ausbildung eines Kohlebandes, in das die Briketts bei dem bekannten Verfahren eingebettet sind, ist er—
findungsgemäss ohne Bedeutung, wodurch das Pressverfahren bedeutend vereinfacht wird. *
Als besonderer Vorteil wirkt es sich auch aus, dass die
der zerkleinerten und getrockneten Feinkohle zugegebenen Teere oder Mineralöle staubbindend sind. Die bei be—
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kannten Verfahren zu beobachtende grosse Staubentwicklung
beim Einfüllen der Kohle in die Ofenkammern, sowie zu Beginn der Verkokung in den Ofenkammern wird erfindungsgemäss
vermindert. ·..'.'
Eine besondere Ausführung des er findung sgemüssen Verfahrens
besteht darin, dass man die Trocknung, Vorerhitzung und weitere Zerkleinerung der Feinkohle in einem einzigen
Verfahrensgang in einem Inertgasstrom durchführt. Ein bevorzugtes Temperaturgebiet des Inertgasstromes
für diese Behandlung liegt zwischen 4oo bis 7oo° C. Dadurch wird es nur notwendig, einen kleinen Anteil der
eingesetzten Feinkohle in einem Mahlwerk mechanisch zu zerkleinern, und das Mahlwerk wird entsprechend kleiner
dimensioniert und für seinen Antrieb wird nur ein Bruchteil der Energie aufgewendet, die für die Vermahlung
der gesamten Feinkohle notwendig wäre. Beim Trocknen und Vorerhitzen der Feinkohle mit den heissen Inertgasen
zerplatzen, wahrscheinlich unter der Wärmeeinwirkung, namentlich gröbere Kohlekörner in kleinere und besonders
solche Kohlekörner, die Wassereinschlüsse haben und in deren Innern Dampf- und Druckentwicklung stattfindet.
Aber auch mechanische Faktoren scheinen dabei eine Rolle zu spielen.
Es hat sich gezeigt, dass bei dieser Behandlung nur etwa 25 Prozent des Kohleeinsatzes gemahlen werden müssen.
Für die erfindungsgemässeVortrocknung und Vorerhitzung
haben sich Flugstromtrockner als besonders geeignet
erwiesen, von denen je nach gewünschter Vorerhitzungstemperatur auch zwei Einheiten hintereinander geschaltet
werden können. ■ - ■* ■
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- 2
Sie werden vorzugsweise z.B. mit Stickstoff, Kohlendioxid und ihren Gemischen mit und ohne Wasserdampf
als Inertgase betrieben.
Den Plugstromtrocknern wird dann zweckmässig eine Siebanlage nachgeschaltet mit einer Mahlanlage für das
Grobkorn, deren Abgang mit dem unteren Teil des Plugstromtrockners selbst oder einer Zuführung verbunden
ist.
Die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ist
mit einer grossen Anzahl von Kohlensorten möglich, die ohne Vorverdichtung nur mindere Koksqualitäten ergeben,
und es ist erfindungsgemäss auch gelungen, den Koksausstoss
der Batterien wesentlich zu erhöhen, ohne gleichzeitige wesentliche Erhöhung des spezifischen Energieverbrauches.
Verqleichsbeispiel:
In einer Verkokungsofenbatterie mit Ofenkammern von 6 m Höhe und einem nutzbaren Kammerinhalt
von 24,4 m soll eine Kohlemischung, die 6o % Saarkohle mit minderen Verkokungseigenschaften" enthält, verkokt werden. Die Körnungsanalyse ergab:
Io bis 3 mm - 2 %
3 bis o,l mm - 89 %
^1G1I mm - ?9 %
65o kg/m . Für die Herstellung von Koks für den
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werden. Sie wird auf einer Walzenpresse mit einem Pressdruck von 3 t/cm Arbeitsbreite zu
Briketts von 5o g Gewicht verpresst. Die Briketts werden von einem Becherwerk aufgenommen
und in den Füllbehältern eines Füllwagens für die Ofenkammern abgelegt. Der Füllwagen wird
über die füllende Ofenkammer verfahren und die Briketts ohne besondere Vorsichtsmassregeln
durch die Füllschächte in die Ofenkammern abgelassen«
Dabei ergibt sich eine reichliche Staubentwicklung. Es entsteht eine regelmässige,
stetige Ofenfüllung von 18,87 t Kohle (wasserfrei gerechnet) mit einem Schüttgewicht von
836 kg/m , bezogen auf wasserhaltige und einem solchen von 773 kg/m , bezogen auf trockne Kohle.
Nach 18-stündiger Garungszeit wird fester stückiger, für den Eisenhüttenbetrieb geeigneter
Koks erhalten.
Die gleiche Kohlemischung wurde gemäss der
Erfindung in vorgetrocknetem Zustand eingesetzt. Dazu wurde die Kohlemischung eine vorherige
Vermahlung in einem Flugstromtrockner von ca. 36 m Länge und ca. o,3 m Durchmesser mit
einem Inertgasstrom von 6oo° C getrocknet und vorerhitzt. Danach beträgt die Temperatur der
Kohle 15o° C und ihr Wassergehalt Körnung liegt zu 75 % unter 3 mm.
Kohle 15o° C und ihr Wassergehalt noch o,33 %, die
Die 25 % gröberen Kornanteile werden abgesiebt, bzw. abgetrennt, in einer kleinen Mühle bis
auf unter 3 mm Korngrösse zerkleinert und die zerkleinerte Kohle im Unterteil des Flugstromtrockners wieder mit dem Feinanteil vereinigt.
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Die getrocknete, zerkleinerte Kohle wird mit 14o C in einen geschlossenen Mischer überführt
und mit 5 Gew.-% Wasserarmem Rohteer vermischt, die warxme Mischung in Vorpress-
schnecken mit einem Druck von α,3 atü pro cm Schneckengrundfläche vorgepresst und anschliessend
auf Walzenpressen gegeben, in denen sie mit einer Presskraft von 3,5 t pro cm Arbeitsbreite
bei 12o° C zu Briketts von 5o g Gewicht mit
3 einer Dichte von l,o bis 1,2 g/cm verpasst
wird. Mit den Briketts wird weiter verfahren, wie vorstehend ausgeführt,und man erhält Of enkammerfüllungen
von 21,5o t mit einem vernachlässigbaren Wassergehalt. Das Schüttgewicht
beträgt 88o kg/m . Nach 14-stündiger Verkokungszeit wurde daraus bei sonst gleichen Betriebsbedingungen
fester, stückiger, gut klassierbarer Eisenhüttenkoks erhalten. Pro Kammerfüllung
wurde eine Durchsatzsteigerung von 2,63 t wasserfreier Kohle und eine Verkürzung
der Garungszeit um 4 Stunden erreicht.
Die Erfindung wird beispielsweise durch die Figur erläutert.
Die zu verkokende Feinkohle wird durch die Fördervorrichtung 1 entweder direkt oder wahlweise auf dem Umweg über
den Abzweig 2, die Mahlanlage 3 und Fördereinrichtung in den Flugstromtrockner 5 gefördert und in ihm durch
einen heissen Inertgasstrom aus dem Heissgaserzeuger 1$ und Leitung 16 getrocknet und auf 17o° C erhitzt. In dem
Sichter 6 wird der geringe Anteil Grobkorn abgetrennt und durch die Falleitung 7 der kleinen Hammermühle 8 zugeführt.
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Das zerkleinerte Gut wird durch Leitung 9 wieder in den Flugstromtrockner 5 zurückgegeben. Die Feinkohle mit
einer Korngrösse unter 3 mm wird durch Leitung Io in
den Staubabscheider 11 gefördert und das von Staub befreite Inertgas durch Leitung 12 abgezogen und zum grossen
Teil durch Leitung 14 in den Heissgaserzeuger 15 zurückgeführt,
in dem es mit durch Verbrennung von Kohle, Öl oder Gas frisch erzeugten Inertgas vermischt und durch
Leitung 16 in den Apparat 5 zurückgeführt wird. Der Wassergehalt der Kohle wird mit überschüssigem Gas durch
Leitung 13 aus dem Verfahren ausgeschleust. Die Kohle wird durch die Verbindungsieitung 17 in den Mischer 18
gefördert und hier mit wasserarmem Rohteer aus Leitung vermischt. Die Mischung hat bei ihrem Austritt aus dem
Mischer 18 in die Fördereinrichtung 2o etwa 16o° C, und sie tritt mit dieser Temperatur in die Vorlage 21 für
die Vorpress-Schnecken 22 ein. Die in den Vorpressschnecken 22 vorverdichtete Kohle wird auf die Walzenpressen
24 gegeben und zu Briketts verpresst. Das Förderband 25 übergibt sie über ein nichtgezeichnetes Becherwerk
in den Zwischenbunker 26 mit den Auslassen 27, durch die die Briketts ebenfalls über ein Becherwerk in den Füllbehältern
der Füllwagen für die Ofenkammern abgelegt werden. 23 ist ein Abzweig von der Fördereinrichtung 2o,
der unmittelbar und unter Umgehung der Walzenpressen auf das Förderband 25 führt. Hierdurch kann bei Bedarf
vorverdichtete, aber nicht brikettierte Kohle auf das Förderband 25 gegeben werden, die dann mit den Briketts'
zusammen in den Zwischenbunker 26 gegeben und in die Ofenkammer eingefüllt wird· · ■■*
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Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Hochofenkoks in Verkokungsbatterien mit Schüttbetrieb, insbesondere aus Kohlen mit minderen Verkokungseigenschaften, die ohne Vorbehandlung minderwertigen Koks ergeben, wobei Feinkohlen zu Briketts verpresst und die Briketts in den Füllbehältern von Koksofenfüllwagen abgelegt und in die Ofenkammern abgelassen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Feinkohle so weit zerkleinert wird, dass 85 bis 95 % der Kohlekörner bis zu 3 mm fein und der Rest nicht über Io mm grob ist, die Kohle bei llo bis 25o° C getrocknet und vorerhitzt wird, mit wasserarmem Rohteer, Teerölen, Mineralölen oder Aufbereitungsrückständen von Mineralölen in einer Menge von 3 bis 8 Gew.-% vermischt und anschliessend vorverdichtet und die vorverdichteteFeinkohle zu Briketts von einer Dichte von l,o bis3
1,2 g pro cm gepresst wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der Kohle bei der Trocknung und Vorerhitzung zwischen llo und 17o C liegt.3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorverdichtung der Kohle in.Press— schnecken mit einem spezifischen Pressdruck von o,lbis l,o atu pro cm Schneckengrundfläche erfolgt.4· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorverdichtete Kohle auf7 O 9 8 2.4 / O 1 5 9ORIGINAL INSPECTEDWalzenpressen mit einer Presskraft von 1 bis 5 t pro cm Arbeitsbreite der Presse vorgenommen wird.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknung und Vorerhitzung der Feinkohle in einem Inertgasstrom von 4oo bis 7oo° C, insbesondere 55o bis 65o° C, vorgenommen wird, danach die Kohle abgesiebt und der verbliebene Anteil mit einer Korngrösse von über 3 mm in einer Mühle zerkleinert und die zerkleinerte Kohle in die Trocknung zurückgegeben wird.6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, bestehend aus einem Mahlwerk, Trocknern für die Feinkohle, einer Mischvorrichtung für die Zumischung von Teer- oder Mineralölen, einer Vorpressvorrichtung und Brikettpressen, gekennzeichnet durch als Flugstromtrockner (5) ausgebildete Trockner mit nachgeschalteten Sichteranlagen (6) und einer Mahlanlage (8) für das Grobkorn, deren Abgang (7) mit einem Flugstromtrockner (5) verbunden ist.709824/01 59
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
8235 | Patent refused |