DE2117020A1 - Verfahren zur Herstellung von Koks - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von KoksInfo
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B53/00—Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form
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Description
DR. ILSE RUCH
PATENTANWALT
MÜNCHEN 5
RE1CHEN3ACHSTR. 51
TEL. 263251
B 17 791
R/P
R/P
Verfahren zur Herstellung von Koks
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
festem homogenem Koks aus Kohle» die derzeit als schlecht oder gar nicht verkokbar angesehen wird, d.h. aus Kohle mit
einem Festkohlenstoffgehalt unter 8o#, sowie aus hochwertiger
Kohle.
In dor Metallurgie wird seit langem fester Koks für die Ver- |
hüttung von Eisen-., Phosphor-, Zink-, Blei-5 Zinn-, Silielum-
und anderen Erzen verwendet. Hauptverbraucher ist die Eisenindustrie, wo für dia Erzeugung von Roheisen im Hochofen
etwa 0,6 t Koks je t Roheisen benötigt werden. Der Hochofen wird von oben mit Elsenerz, Schlacke, Koks und Kalkstein
beschickt und während des Betriebs im wesentlichen gefUllt
gehalten. Vorgeheizte Luft wird von unten durch den Ofen geblasen, um einen Teil des Kokses zu verbrennen, und die
bei tier Verbrennung freiwerdende Wärme hält die Temperatur
auf dem zur Steuerung der Zusammensetzung des erzeugten
Roheisen« erforderlichen Wert von etwa 165O0C oder darüber.
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Der in einem Hochofen verwendete Koks muß natürlich fest
sein, d.h. er darf während der Beschickung des Hochofens nicht zerrieben werden und muß sein GefUge auch unter dem Gewicht
des nachgefüllten Materials bei den herrschenden hohen Temperaturen
behalten. Durch Staub oder Feinteilchen werden die
Hohlräume in der Beschickung verstopft, wodurch der Durchtritt von Luft und Verbrennungsgasen behindert und die Ausbeute an
Roheisen hoher Qualität verringert wird.
Der größte Teil des in der Metallurgie verbrauchten Kokses
wird durch Verkoken einer hochwertigen Kohle oder eines Gemisches hochwertiger Kohlen erzeugt. Beim Verkoken der älteren
Anthrazifckohlen von geringer Flüchtigkeit wird ein pulverförmiges
Material erhalten, das nicht in einem Hochofen verwendet werden kann. Auch beim Verkoken jüngerer Kohle von
höherer Flüchtigkeit, wie subbituminöser Kohle und Lignit, wird ein pulverförmiges Material erhalten. Für die Herstellung
von Hüttenkoks konnte daher nur hochwertige Kohle mit einem Festkohlenstoff gehalt von wenigstens 80Jf>
und einem Gehalt an flüchtigen Materialien von 11 bis etwa 1756 verwendet werden.
Von den 1580 Billionen Tonnen Kohle vorkommen in den Vereinigten
Staaten von Amerika haben nur etwa 40 Billionen Tonnen die für die Herstellung von Hüttenkoks erforderliche Qualität,
und von diesen etwa 40 Billionen Tonnen sind 9O# im Gebiet
der Appalachen konzentriert.
Aufgabe der: Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von festem Hüttenkoks aus solcher Kohle, die bisher für
schlecht oder gar nicht verkokbar angesehen wurde.
Es ist schon versucht worden, zur Herstellung von Hüttenkoks ein Gemisch von geringwertiger und hochwertiger Kohle zu
verwenden. Das dabei erhaltene Produkt besitzt jedoch nicht die für eine Verwendung im Hochofen erforderliche Festigkeit.
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Bei einem anderen Verfahren wird nicht-verkokbare Kohle vermählen
und getrocknet und dann in einer Anzahl mehrstufiger Wirbelbetten in einer Atmosphäre mit sorgfältig gesteuertem
Sauerstoffgehalt einer Teilverbrennung unterworfen, und
das Produkt dieser Tel!verbrennung wird dann mit einem Bindemittel,
wie Asphalt, Teer oder Pech, brikettiert, durch Erhitzen
an Luft gehärtet und schließlich durch Erhitzen in Abwesenheit von Luft verkokt. Der für dieses bekannte Verfahren
verwendete Teer wird aus Kohle, Holz oder Torf oder durch katalytisches Cracken von Heizöl oder Petrolatum erhal- g
ten und ist zu 90$ in Lösungsmitteln wie Benzol und Tetrachlorkohlenstoff
löslich und auch in n-Pentan in beträchtlichem Maße löslich. Diese Teere bleiben nur vorübergehend in dem
Bindemittel und sind im Endprodukt nicht mehr anwesend« wie in dem Verfahren der USA-Patentschrift 1 276 429 gezeigt.
Mit diesen Bindemitteln konnte zwar eine gewisse Verbesserung der Festigkeit erzielt werden; das Absinken der GefügeStabilität
bei hoher Temperatur konnte aber nicht wesentlich Über dasjenige der hochwertigen Kohle oder des hochwertigen
Kokses, mit denen sie vermischt werden, verbessert werden.
Es ist auch schon bekannt, einen großen Teil des sehr flüchtigen Materials durch Erhitzen von der Kohle abzutrennen, f
bevor man sie mit Zusätzen versieht, um eine unkontrollierbare
Gasentwicklung während der Verkokung möglichst zu unterbinden,
da andernfalls die Oase von den Poren der Kohleteilchen in große Taschen entweichen und eine abnormale und
irreversible Ausdehnung, die eine Zerstörung der Briketts zur Folge hat, erfolgt. D.h. bei den meisten dieser bekannten
Verkokungsverfahren muß von der Rohkohle zunächst ein Teil des flüchtigen Materials abgetrennt werden, bevor ihr Zusätze,
wie Bindemittel oder Gleitmittel usw. zugemischt werden.
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- If. -
Es wurde nun gefunden, daß bei Verwendung eines praktisch unlöslichen Rückstandes der Pyrolyse von Gasöl, der einen
Anfangssiedepunkt zwischen 3*3 und 592*5 hat, als Bindemittel
für vermahlene und getrocknete Naturkohle Briketts erhalten werden» bei deren Verkokung 20 bis 50 Gew.-# seines Kohlenstoffgehaltes
in dem Koks verbleiben und ein Koks von metallischem Aussehen, homogenem Gefüge bei Dicken bis zu
5 cm oder darüber, GefügeStabilität bei Temperaturen bis zu
1970%, einer Dichte von wenig Über 1, beispielsweise zwischen
1,0 und 1,3, außerordentlich hoher Zerreibfestigkeit und Druckfestigkeit von wenigstens 280 kg/cm sowie einer
Längsbiegefestigkeit bis zu 280 bis 352 kg/cm oder darüber
erhalten wird.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zur Herstellung eines festen Kokses aus getrockneter verraahlsner
Naturkohle, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
a) Naturkohle s die bei einer Temperatur unter getrocknet und vermählen ist, mit dem Pyrolyserückstand
von Gasöl vermischt wird, so daß das Gemisch 75 bis 91 Gew.-% getrocknete Naturkohle enthält, wobei der Gasöl-Pyrolyserückstand
einen Anfangssiedepunkt zwischen etwa 343 und etwa 5921C besitzt und zu weniger als 70Ji in
Tetrachlorkohlenstoff, Benzol oder n-Pentan löslich ist,
b) das Gemisch bei einer Temperatur unter 370t und unter einem Druck von wenigstens 56 kg/cm brikettiert und
c) das brikettierte Gemisch dann durch Erhitzen in einer inerten Atmosphäre auf eine Temperatur von wenigstens 787"$,
jedoch unter der Schmelztemperatur des Materials von flüchtigen Materialien befreit und verkokt wird, wobei das
Erhitzen bei Durchschreiten des Bereiches von 372 bie
mit eisser Geschwindigkeit von 83 bis 3^7°Q/h erfolgt.
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Der in dem Verfahren gemäß der Erfindung als Bindemittel
verwendete GasölpyrolyserüGkstand hat vorzugsweise einen Anfangssiedepunkt zwischen 399 und 427^. Er ist in n-Pentan
praktisch unlöslich, in Benzol zu weniger als 50# und in
Tetrachlorkohlenstoff zu nur etwa 6Q bis 6556 löslich« Im
Gemisch mit zulässigen Mengen an niedriger siedendem Material kann die Löslichkeit In Tetrachlorkohlenstoff, Benzol oder
n-Pentan bis zu 70$, beispielsweise auf weniger als 60#
in Benzol und n-Pentan und weniger als 70$ in Tetrachlorkohlenstoff
erhöht werden* Das gegenüber herkömmlichen Bindemitteln λ
überlegene Bindevermögen des gemäß der Erfindung verwendeten Gasölpyrolyserückstandes ist vermutlich auf diese geringe
Löslichkeit zurückzuführen. Bei der Verwendung löslicherer Bindemittel kommt es während des Härtens und Verkokens zu
einer Verdünnung des Bindemittels, und das Bindemittel vermag dann in die Iclsinsn Poren der Kohle teilchen einzudringen und
ist nicht mehr als Bindemittel für die Kohleteilchen verfügbar. D.h. eine hohe Löslichkeit und ein niedriger
Schmelzpunkt des Bindemittels verringern sein Bindevermögen und die Festigkeit der damit erhaltenen Briketts. Dagegen
begünstigt der hohe Siedepunkt des gemäß der Erfindung verwendeten Bindemittels von wenigstens Jbyc und gewöhnlich
wenigstens 3990C oder darüber das Zusammenschmelzen der Kohleteilchen
in dem kritischen Temperaturbereich, in dem die Erhitzungsgeschwindigkeit gesteuert wird.
In dem Verfahren gemäß der Erfindung kann geringwertige
und bzw. oder hochwertige Kohle verwendet werden. Als "geringwertig" ("raw coal of low rank") ist jede nicht-verkokbare
oder schlecht verkokbare Kohle mit einem Festkohlenstoffgehalt
von weniger als 80 Gew.-^ zu bezeichnen (vgl. Lange,
Handbook of Chemistry, 8. Auflage, S. 799)· Verwendbare Kohlen sind also alle diejenigen, die von der ASTM-Methode
zur Klassierung von Kohle (ASTM Method D388) umfaßt werden.
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Hiernach gehören zu den Anthraziten Metaanthrazit« Anthrazit und Sernianthrazit« die einen Gehalt an fluchtigem Material
zwischen 3 und 10,5$ besitzen, bituminöse Kohle« wie solche
mit niedrigem« solche mit mittlerem und solche mit hohem
Gehalt an flüchtigem Material von über 18# und gewöhnlich
Über 30$, wobei die bituminösen Kohlen mit hohem Gehalt
an flüchtigem Material wiederum in die mit A, B und C bezeichneten
unterteilt sind, zu den subbituminösen Kohlen subbituminöse Kohle A, subbituminöse Kohle B und subbituminöse
Kohle C mit einem Gehalt an flüchtigem Material zwischen etwa 30 und etwa 40$ und zu den Lignitkohlen Lignit und Braunkohle
mit einem Gehalt an flüchtigem Material von etwa 20 bis etwa
In dem Verfahren gemäß der Erfindung kann aber auch ein
Gemisch von hochwertiger und geringwertiger Kohle verwendet werden.
Die Naturkohle wird bei einer Temperatur zwischen 6O"C und
2040C, vorzugsweise zwischen 8?^ und etwa 1491C entwässert und
dann auf eine Teilchengröße unter etwa 2,0 mm (-10 mesh»
US Standard sieve) vermählen. Sie kann aber auch erst vermählen
und dann getrocknet oder gleichzeitig vermählen und getrocknet werden. Das Bindemittel kann den getrockneten
Teilchen direkt in einer Mahlvorrichtung zugesetzt werden«
oder es kann in Wasser« Dampf oder einem anderen Inerten
Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel, wie Tetrachlorkohlenstoff, Benzol usw. dispsrgiert und auf die Kohleteilchen auf
gesprüht werden. Im allgemeinen werden zwischen etwa 91 und etwa 75* vorzugsweise 89 bis 80, Gew. -% getrocknete Kohleteilchen
bei einer Temperatur Über der Anfangsschmelzfceoipera
tur des Bindemittels, vorzugsweise bei einer Temperatur
zwischen etwa 1210C und etwa 260^, insbesondere zwischen
etwa 1490C und 2320C und unter einem Druck von nicht mehr als
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10 und insbesondere weniger alls 3» Jedoch nicht weniger als
0,5 Atmosphären gleichmäßig mit dem Bindemittel vermischt.
angewandten Temperatur oder etwas höherer oder niedrigerer
36 kg/cm unterworfen wird. Alternativ kann das Gemisch zu -
einem Strang irgendeines Querschnitts extrudiert und der ™
werden. Im allgemeinen kann die Dicke der Briketts bis zu
15,3 cm betragen. Für eine Verwendung im Hochofen ist eine
rs
etwa 1030 kg/cm variieren und beträgt gewöhnlich nicht mehr
als 700 kg/cm . Gemische, die verhältnismäßig wenig, beispielsweise 9 his 11 Gew. -# Bindemittel enthalten, müssen
unter einem Druck in dem oberen Teil des obigen Bereiches,
vorzugsweise zwischen etwa 350 und etwa 56Ο kg/cm brikettiert (f
werden, während für Geroische mit hohem Bindemittelgenalt von beispielsweise 11,2 bis 20 Gew.-Ji, im allgemeinen
Drücke In dem unteren Teil des obigen Bereiches, vorzugsweise Drücke von 70 bis unter etwa 350 kg/cm geeignet sind, sofern
das Verfahren nicht unter ungewöhnlichen Bedingungen, wie unter Fortlassen einer Verfestigung, durchgeführt wird.
Wenn die Verfestigung fortgelassen wird, so werden auch für Ooiisebe mit hohen Bindeuiittelgenmlt vorzugsweise Drück· in
d«a Bereich von 217 bis *55 kg/on2 angewandt.
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Diο Brikett» haben die Föne de· gewünschten Produktes» beeltran aber nicht dessen OefUgeetabllltMt und Festigkeit
und können daher nicht im Haufen gelagert werden, ohne
besohldlgt zu werden. Daher werden sie auf höhere Temperatur
erhitzt« UB die Kohleteilchen mit dem Bindemittel zu versohmelsen. Die Temperatur kann dabei bis su 1650% erhöht
werden. Wem die Briketts weniger als etwa 13 (tow.-£ Bindemittel enthalten» wird vor dem Verkoken eine Behandlung in
einer oxydierenden Atmosphäre zur Verfestigung vorgenommen.
Die Verfestigung· tempera tür liegt in dem Bereich von 1770C bis
372ΗΪ und hängt in gewissem Ausmaß von der Dicke der Briketts
ab. Gewöhnlich werden bei dieser Verfestigung in Anwesenheit
eines Oxydationsmittels, wie Luft, Sauerstoff« Schwefel
usw. oder Gemischen davon keine Drücke Über
5 Atmosphären angewandt. Bei der anschließenden Verkokung erfolgt eine Verflüssigung des Bindemittels und gleichzeitig
mit dem Verschmelzen der Kohletellohen erfolgt eine Vergasung des flüchtigen Materials. Die höher siedenden Anteile des
verflüchtigten Materials können kondensiert und in geringen
Mangen la der Vermischungsstufe des Verfahrens als Verdünnungsmittel für das Bindemittel verwendet werden. Die Verfestigung von Briketts mit einer Dicke von etwa 2,5 cm erfolgt vorzugsweise in einer Zelt von 1 1/2 bis 4 1/2 Stunden
bei einer Temperatur von etwa 218 bis 246% und bei Briketts
mit einer Dicke von etwa 1,27 cm für eine Zelt von etwa 50
Minuten bin 1 1/4 Stunden bei 232 bis 2711C bis 15 bis 30
Minuten bei 315 bis 3441C, Bei Anwendung der höheren Temperaturen wird die Druckfestigkeit der Briketts erhöht und es
werden flüchtige Materiellen abgetrennt und einseine und gleichmäßig verteilte Poren im Gefüge des Briketts gebildet.
Wenn die Briketts jedoch mehr als 12 Gew.-^ Bindemittel
enthalten, kann diese Verfestigungestufe fortgelassen und das brikettierte Gemisch direkt der Verkokungsstufe
des Verfahrens zuführt werden.
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Die Verfestigung kann in verschiedener Welse durchgeführt
werden. Gemäß einer Methode wird ein Oxydationsmittel, wie Sauerstoff, Luft oder Luft im Gemisch mit anderen Gasen« durch
die der Sauerstoffgehalt verringert wird, auf eine Temperatur über der Erweichungstemperatur des Bindemittels und unter
der Entzündungstemperatur der nicht verfestigten Briketts erhitzt und dann in innigen Kontakt mit den Briketts geführt.
Die Briketts werden vorzugsweise Über eine Zeit von etwa 10 Minuten bis etwa 5 Stunden, vorzugsweise 1 1/2 bis
4 Stunden auf eine Temperatur über 1490C bis unter etwa ä
372% vorzugsweise 204 tot a 3330C erhitzt. Geeignete Mittel
aura Erhitzen des Oxydationsmittels und Inkontaktbringen
desselben mit den Briketts sind bekannt. Beispiele dafür sind ein Wanderrost oder ein Sandwirbelbett.
Die zweite Verfestigungsmethode besteht darin, daß man ein Oxydationsmittel, wie elementaren Schwefel, vor dem
Brikettieren mit dem Bindemittel vermischt» Die Verfestigung erfolgt dann zu Beginn des Verkokens. Die Verfestigung kann
fortgelassen werden, wenn in dem Qemisch von Kohle und
Bindemittel mehr als 12 öew.-% Bindemittel anwesend sind und
zum Brikettieren Drücke über 210 kg/cm angewandt werden* *
In diesem Fall können die Briketts sofort verkokt werden. '
Das Verkoken kann in einem Koksofen, zweckmäßig in einem
vertikalen Ofen der von oben mit den verfestigten oder nicht verfestigten Briketts beschickt wird, durchgeführt werden.
Im GegensSrom zu den durch ihr Eigengewicht nach unten fortschreitenden
Briketts wird ein heißes Inertgas, wie Wasserstoff, Kohlenmonoxyd, Stickstoff, ein Kohlenwaaserstoffgaa
oder dgl. geführt. Für diese Verkokungsmethode eignen sich die verfestigten Briketts besser als die nicht verfestigten,
weil sie weniger brüchig sind. Alternativ kann das Verkoken
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BAD
Insbesondere der nicht verfestigten Briketts auf einem durch
einen Ofen geführten Wanderrost erfolgen. Beim Verkoken wird die Temperatur bis in den Bereich von etwa 7870C bis etwa
137CS, vorzugsweise etwa 870 bis etwa 1090·$ oder etwas darüber
erhöht. In dem Verfahren gemäß der Erfindung muß die Geschwindigkeit des Verkokens bei Durchschreiten des kritischen
Temperaturbereiches zwischen etwa 372 und 592«E sorgfältig
gesteuert v/erden. Für verfestigte Briketts wird der Temperaturanstieg
in diesem Bereich auf zwischenHiI und 333Vh*
vorzugsweise 167 bis 305Vh und für nicht verfestigte
Briketts auf 83 bis 272Vh, vorzugsweise 111 bis i67Vh
eingestellt. Der Druck ist beim Verkoken gewöhnlich nicht höher als 5 Atmosphären, und vorzugsweise wird die Verkokung
bei etwa Atmosphärendruck durchgeführt. Jedoch kann gewünschtenfalls auch unteratmosphärischer Druck von beispielsweise
0,65 Atmosphären angewandt werden. Bei der Verkokung stellt der Temperaturbereich von 372 bis 5920C einen kritischen
Bereich dar, weil bei Erhitzen in diesem Bereich mit einer
Geschwindigkeit von weniger als 83Vh das Bindemittel
verflüssigt wird, bevor eine erhebliche Verflüchtigung erfolgt. Das verflüssigte Bindemittel löst einen Teil der festen Kohle,
und die Lösung fließt In die Poren der Kohle und verstopft damit die Gasdurchtritfcswege, und es wird ein bröckliges
Produkt erhalten. Dieses Problem kann in dem Verfahren gemäß der Erfindung durch Steuern der Erhit2ungsgeschwindigke.lt
Innerhalb der obigen Bereich gelöst werden. Bei den angegebenen Mindesterhitzungsgesohwindigkeiten werden diejenigen
Materialien, die einer Verflüssigung unterliegen, rasch in den Dampfzustand überführt und treten aus dem Produkt aus, so
daß sie das Gefüge nicht zerstören, sondern vielmehr eine
gleichmäßige Verteilung der Poren In dem Endprodukt begünstigen. Es wurde auch festgestellt, daß die Anwendung geringer
Erhitzungsgeschwindigkeiten unter den unteren Grenzen der obigen Bereiche die Entwicklung von Gas von niedrigem Ka-
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lorIengehalt zur Folge hat, so daß die Gewinnung der darin enthaltenen
wertvollen Nebenprodukte, beispielsweise von Cj,- oder höheren Kohlenwasserstoffen» wie Benzol, Toluol«
Xylol, Teeren usw., erschwert wird. Diese Nebenprodukte können durch Kondensation von den Dämpfen abgetrennt werden. Die
Teere können in Pech übergeführt werden, und das Pech kann
gewUnschtenfalls zur Mischstufe des Verfahrens zurückgeführt werden, wobei das Verhältnis Pech zu Gasölpyrolyserückstand
zwischen etwa 0,1 : 1 und etwa 0,8 : 1 oder zwischen
10 und 40 Gew.-^ Pech gehalten wird. Wenn andererseits die μ
Erhitzungsgeschwindigkeit in dem kritischen Bereich über 533Vh beträgt, so kommt es zu Brüchen und im allgemeinen sogar
zu einem Zusammenbruch des Gefüges des als Endprodukt
erhaltenen Kokses.
Der gebildete Koks wird gewöhnlich aus dem Ofen ausgebracht und allmählich auf Raumtemperatur gekühlt. Im allgemeinen erfolgt
das Kühlen anfangs langsamer als gegen Ende und wird durch ein in direktem oder indirektem Wärmeaustausch mit den
Kokßteilchen geführtes Kühlgas bewirkt. Insbesondere gegen Ende des Kühlens kann aber auch Wasser über den Koks
geleitet werden, was den Vorteil hat, daß Dampf von hoher Temperatur erzeugt wird. GewUnschtenfalls kann dieser Dampf %
als Dispersionsmittel für das Bindemittel verwendet und die Dispersion in der Vermlsohungsstufe auf die Kohleteilchen
aufgesprüht werden.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
Das Bindemittel wird durch thermisches Cracken einer aus Erdöl gewonnenen Gasölfraktlon mit einem Siedebereich
zwischen 260 und 5921S gewonnen. Das Cracken erfolgt mit
einem Gewichtsverhältnis Dampf:Kohlenwasserstoff zwischen
etwa 0,2:1 und etwa 1:1 bei einer Temperatur zwischen etwa
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704 und etwa 1540%, vorzugsweise 760 und etwa 1O9O°C unter
Einhalten einer Verweilzelt von 1/4 bis 5 Sekunden. Das CrackprodUkt wird abgeschreckt und fraktioniert« um Äthylen
und andere niedrigsiedende Materialien von dem das Bindemittel
gemäß der Erfindung bildenden Rückstand mit einem
Siedebereich zwischen 24j5 und 592% vorzugsweise über 400Έ,
abzutrennen» Bar in diesem Beispiel als Bindemittel verwendete
Rückstand hat einen Anfangssiedepunkt von 414Έ, einen Erweichungspunkt
von 790C* einen Gießpunkt über 93Έ und ein
spezifisches Gewicht von 1,21.
Ein Naturkohiegemlsch (Lignit : bituminöser Kohle 75:25)«
das als nicht verkokbare Kohle anzusprechen ist und eine Kohle mit einem Pestkohlenstoff gehalt von 54,9 Gew.-# und
einem Gehalt an flüchtigem Material von 45*1 Gew.-^ (Trockengewicht,
aschefrei) und eine Kohle mit einem Pestkohienstoffgehalt
von 5ö$ und einem Gehalt an flüchtigem Material von 50#
(Trockengewicht, aschefroi) enthält/ wird 4 Stunden bei einer Temperatur von 104*$ getrocknet und dann vermählen, bis
alle Teilchen eine Größe unter 2s0 mm haben. Diese Teilchen
werden In ein bei etwa 177 bis etwa 2β0ΐ, im vorliegenden Beispiel
bei etwa 232°c gehaltenes Knetwerk eingebracht-, und das
oben beschriebene Bindemittel wird darauf aufgesprüht, so daß eine Masse aus Maturkohle und 18 Gew.-^ Bindemittel erhalten
wird. Das Khetwerk arbeitet unter AtmosphMrendruck, und das
Bindemittel wird in der Verwsilaelt zwischen etwa 5 und etwa
Minuten, im vorliegenden Beispiel 10 Minuten, gleichmäßig auf und zwischen den Kohleteilchen verteilt. Dann wird das Gemisch
in eine Brikettierpresse mit.zwei Walzen eingebracht und in
dieser unter einem Druck von 224 kg/cm und bei der gleichen
Temperatur, bei der das Mischen erfolgte, su Briketts von
6*3 x 6,3 κ 3,2 cm verformt.
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Die Briketts werden auf einem Förderrost in einen Koksofen
überfuhrt» und in diesem wird in einer inerten Atmosphäre,
wie einem Verbrennungsgas, die Temperatur allmählich auf 9350C erhöht. Innerhalb des kritischen Temperaturbereiches
von 372 bis 592"C erfolgt das Erhitzen mit einer Geschwindigkeit
von i67"C/h, wonach die Erhitzungsgeschwindigkeit auf
beispielsweise 36O"Q/h erhöht wird, bis eine Temperatur von
9550C erreicht 1st. Der so erhaltene Koks wird als Koks A
bezeichnet.
Das gleiche Verfahren wird wiederholt mit der Abweichung, daß die Erhitzungsgeschwindigkeit beim Verkoken in dem kritischen
Temperaturbereich von 572 bis 5921S bei y$%/\i gehalten
wird. Der so erhaltene Koks wird als Koks B bezeichnet.
Eine dritte Probe wird nach dem gleichen Verfahren erhalten mit der Abweichung, daß die Aufhelzgesohwlnligkelt In dem
kritischen Temperaturbereich von 572 bis 592O bei jJöOT/fc gehalten
wird. Der so erhaltene Koks wird als Koks C bezeichnet.
Alle drei Kokse werden mit gekühltem Koksofenabgas Innerhalb
2 Stunden auf Raumtemperatur gekühlt.
Der Koks A ist vollständig homogen und besitzt eine Dichte
von etwa 1,1 und hohe Zerreibfestigkeit und Bruchfestigkeit (structural stability) bei der Prüf tempera tür von
Die Festigkeit 1st in Tabelle I angegeben.
Der Koks B hat ebenfalls eine Dichte von etwa 1,1 und eine
hohe Zerreibfestigkeit. Seine Porosität und Homogenität sind jedoch ebenso wie die in Tabelle I angegebene Festigkeit
beträchtlich geringer.
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Der Koks C hat ebenfalls eine Dichte von etwa I1I, hat
aber nicht zusammenhängende große Poren und ist sehr viel weniger zerreibfest als Koks A. Das aus der Kühlzone entnommene
Produkt weist Risse und Sprünge auf. Auch die Festigkeit dieses Kokses ist in Tabelle I angegeben.
Die Festigkeitsprüfung wurde wie folgt durchgeführt:
1) 10 g Koks werden auf eine Teilchengröße bis zu 1,68 mm (to 12 mesh) vermählen. 2) Die vermahlene Probe wird in eine
mit 22 Steinkugeln von 1,27 cm Durchmesser gefüllte Kugelmühle
^ Größe 00, eingebracht. 3) Die Kugelmühle wird 5 Minuten
mit 70 UpM gedreht. 4) Dl© Probe wird entnommen und durch
Siebanalyse wird festgestellt* we1char Mengenanteil in
Gew.-^ eine Korngröße über 0,42 bzw* über 1,68 mm hat
(remaining on 12 and 40 mesh screen^)» Auch üblicher Hochofenkoks
wurd@ dieser Prüfung unterworfen. Bsi diesem Hüttenkoks ö@a Hansels hatten 74 bis 83$ ©in© Korngröße über'
1,68 BME und 93 bis 97£ eine Korngröße über 0,42 mm. Die Werte
für Koks hf, B und C sind in Tabelle I zusammengestellt.
T a b e 11 e I
Koks M1868mm. % ion 1g aieshl) ^0,42ηΜΡ, % (on 40 mesh)
A 81 95
B 7β 9S
C 71 89
? 0 Ql 8 2 1 / D R ß 9
da V Ö Q ti? O 9 U U ^J ^>
nämlich
(1) eubbitumlnuse Kohle B von Elkol, Wyoming» mit einem
Pestkohlenstoff gehalt von 50,1Ji
und 49,956 an flüchtigem Material
(Trockengewicht, aschefrei)
(2) bituminöse Kohle mit hohem Gehalt an flüchtigem Material
mit 60,79s Pestkohlenetoff gehalt
und 39,3$ an flüchtigem Material, d
(3) »ubbituBinö·· Kohl· λ von Hanna, Wyoming, Bit einem
Feetkohlenstoffgehalt von 51,75*
und 48,2* an flüchtigem Material
unter verschiedenen Bedingungen verkokt, wie in Tabelle XI angegeben.
Jede der obigen Maturkohlen wird 2 Stunden bei 104«C
getrocknet und auf eine Teilchengröße unter 2,0 mm vermählen.
Die getrockneten Kohleteilchen werden nach der Sprühmethode
von Beispiel 1 oder durch trockenes Vermischen bei den in Tabelle II angegebenen Temperaturen und Verweilzeiten mit
verschiedenen Mengen an dem Bindemittel von Beispiel 1 ver- λ
mischt. Die Gemische werden nach dem oben angegebenen Verfahren brikettiert und dann entweder verfestigt und verkokt
oder direkt verkokt.
Wenn eine Verfestigung erfolgt, werden die Briketts in einen Ofen eingebracht und in einer oxydierenden Atmosphäre aus
Luft bei der Verfestigungstemperatur gehalten. Die Briketts von der Brikettierzone werden in den Verfestigungsofen
und von dort in den Koksofen und schließlich in die Kühlzono, wo alle Koksteilchen innerhalb 2 Stunden mit Stickstoff
auf Raumtemperatur gekühlt werden, gekühlt.
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Festigkeitsprüfung 78# Teilchen über 1,68 mm und etwa
Teilchen Über 0,42 rom ergab* Ein Koks, dessen Festigkeitsprüfung
15% Teilchen Über 1,68 mn und 92$ Teilchen über
0,42 mm ergibt, ist als zufriedenstellend anzusehen*
In allen Beispielen enthält das Produkt weniger als Schwefel. Da in dem Pyrolyserückstand eine meßbare Menge
an Schwefel anwesend ist, ist diese geringe Menge an Schwefel in dem Produkt unerwartet. Ein niedriger Schwefelgehalt ist
für die meisten Verwendungszwecke von Koks erforderlich, da bekanntlich Schwefel im Hochofen mit Eisen reagiert und
die Schlackenbildung begünstigt.
In den Beispielen 20 bis 23 wurde anstelle des Bindemittels gemäß der Erfindung Asphalt verwendet, und zwar Kopper's
Kohlenteerpech in Beispiel 20, Monsanto-Asphalt in
benzolischer Lösung in Beispiel 21 und 2? und Shell's
"Reduced Crude" in Beispiel 22.
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T a to e lie
II
Bei | 1} | 1) | Binde | Mischen | Bindemittel | 121-149 | Zeit, | trocken oder | naß | Temp. | Brikettieren | Verweil- | Größe der | • ο | |
1 | 1) | mittel, Jl | 12,5 | 149-177 | min* | naß | zaifc5min. | Briketts | ■Ιο | ||||||
1 | 1) | 12,5 | Temp., | 15 | 121-149 | 10 | trocken | 177 |
, Druck»
kg/cm2 |
1 | 0 χ Dickerem | ||||
1 | D | 15 | / Aft | 12,5 | 149-177 | η | 11 | 11 | 21 | 1 | 5,7 x 2,3 | ||||
1 | 12,5 | 177-204 | 12,5 | tt | 11 | 21 | 1 | It | |||||||
spiel Kohle | 12,5 | It | tt | H | li | 87,5 | 1 | 11 | |||||||
2 | 12,5 | tt | It | ti | lt | ■175 | 1 | ti | |||||||
3 | 11,5 | η | η | Il | M | 175 | 1 | 11 | |||||||
4 | 11,5 | η | η | η | 175 | i | tt | ||||||||
5 | 12,5 | η | η | ti | It | 350 | 1 | 11 | |||||||
6 | 15 | η | η | 11 | Il | 350 | 1 | it | |||||||
IO | 7 | 10 | it | tt | R | It | 175 | 1 | 5,7 χ 3,8 ^ | ||||||
O | 8 | 8 | tt | It | M | It | 700 | 1 | 5,7 x 2,8 5X | ||||||
CD | 9 | 8 | η | η | Il | ti | 175 | 1 | 5,7 x 3,8 | ||||||
OO | 10 | 12,5 | It | H | Il | It | 350 | 1 | 5,7 x 3,8 | ||||||
CO
CO |
11 | 12,5 | η | η | Il | tt | 175 | 1 | 5,7 x 2,3 | ||||||
O | 12 | 12,5 | η | It | Il | It | 175 | 1 | 5,7 χ 2,3 | ||||||
cn | 13 | 1) | 12,5 | η | π | ti | η | 350 | 1 | 5,7 χ 3,8 | |||||
(O | 14 I | 1} | 15 | η | It | I! | Il | 700 | 1 | Il | |||||
15 | 1) | 17,5 | η | ti | η | It | 350 | 1 | 11 | ||||||
16 | S) | η | 350 | It | |||||||||||
Il | 1 | η | 10 | trocken | 121 | 1 | |||||||||
19 | 1 | 11 | tt | 149 | 350 | 1 | 5,7 χ 3,8 | ||||||||
1 | 11 | ti | 121 | 350 | 1 | It | |||||||||
Il | 149 | 700 | 1 | It | |||||||||||
350 | |||||||||||||||
1) | |||||||||||||||
Asphalt als | |||||||||||||||
20 | |||||||||||||||
21 | |||||||||||||||
22 | |||||||||||||||
23 | |||||||||||||||
Temp.« | Verfestigen | 0 | Verweilzeit, | T a b e | 11 e II | (Ports. ) | >1,6ömm | Produkt | homogenes Ge- | |
Bei | Druck, | η | min. | Verkoken | % | >0,42mm | füge ja oder | |||
spiel | atü | Il | von 372- | Endtemp., | Druck, | % | nein | |||
232 | It | 1Ö0 | 592«« | 0C | atü | 66 | nein | |||
It | tt | η | 72 | 90 | nein | |||||
2 | It | tt | tt | 139 | 955 | O | 78 | 91 | ja | |
3 | η | If | It | 167 | It | η | 81 | 93 | ja | |
4 | ti | tt | η | 139 | It | ' It | 82 | 95 | ja | |
5 | η | It | η | 139 | tt | tt | 77 | ja | ||
6 | st | It | η | 139 | η | tt | 80 | 94 | ja | |
7 | η | tt | tt | 167 | tt | tt | 85 | 94 | ja | |
8 | It | η | ir | 167 | tt | It | 82 | 95 | ja | |
9 | It | K | 139 | tt | Tl | 72 | 95 | ja | ||
10 | η | η | 139 | tt | tt | 69 | 93 | nein | ||
11 | R | It | 139 | tt | tt | 70 | 89 | nein | ||
12 | 139 | η | η | 89 | ||||||
13 | 139 | tt | ||||||||
\ 14 ο 15
η
a
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139
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16 | kein | 111 | 949 | !Γ | 76 | 93 | ja |
17 | tr | 111 | I? | 77 | 94 | ja | |
18 | 111 | It | η | 80 | 95 | ja | |
19 | η | 111 | ti | tt | 86 | 91 | ja |
Asphalt | als Bindemittel | • | |||||
20 | It | 111 | 11 | It | 21 | 46 | nein |
Si | I? | 111 | η | tt | 74 | 92 | nein |
22 | tt | 111 | tt | ti | 71 | nein | |
23 | It | 111 | It | ti | 69 | 89 | nein |
Die Beispiele 2 bis 6 zeigen, daß für das Brikettieren ein
Druck über 21 kg/cm angewandt werden muß, damit ein Koks von
überlegener Festigkeit erhalten wird. Bei Anwendung eines Druckes von 21 kg/era ist der erhaltene Koke nicht zufriedenstellend« wie sich aus den Festigkeitewerten des Kokses von
Beispiel 2 und 3 ergibt.
Die Beispiele 7 bis 13 zeigen, daß bei Verwendung von weniger
als 9$ Bindemittel beim Mischen ein nicht zufriedenstellendes
Produkt erhalten wird. In Beispiel 11 wird mit einer Bindemittelmenge von 10$ ein eben zufriedenstellender Koks, der ™
aber keine überlegenen Eigenschaften hat, erhalten. Vermutlich kann bei Anwendung von Drücken über 700 kg/cm , beispielsweise
1000 kg/cm , auch mit einem Gemisch mit 9$ Bindemittel noch
ein zufriedenstellender Koks erhalten werden. In allen Beispielen 2 bis 15 werden die Briketts verfestigt und 10 bis 15
Hinuten bei der Endverkokungstemperatur gehalten. Diese Produkte werden dann allmählich auf Raumtemperatur gekühlt, indem man
Stickstoff darüberleitet.
In den Beispielen 16 bis 19 werden mehr als 12$ Bindemittel in
das Gemisch eingebracht. Die Briketts werden direkt der Verkokungsstufe zugeführt und 10 bis 15 Minuten bei der End- ä
Verkokungstemperatur gehalten. Der erhaltene Koks besitzt überlegene
Festigkeit, ein homogenes Gefüge und eine günstig« Porosität. Diese Beispiele zeigen, daß bei Verwendung von
wenigstens 12 Gew.-% Bindemittel und Anwendung eines Brikettierdruckes
in dem oberen Teil des beanspruchten Bereiches die
Verfestigung in einer oxydierenden Atmosphäre fortgelassen werden kann, wodurch das Verfahren weniger aufwendig wird.
Außerdem wird dadurch die Gewinnung derjenigen Nebenprodukte, die während dor Verfestigung entweichen würden, sehr vereinfacht.
Die durch die Verwendung des Bindemittels gemäß der Erfindung erzielten Vorteile werden nicht erzielt, wenn
209833/0569
die herkömmlichen Asphaltbindemittel verwendet werden, auch wenn Gemische mit hohem Bindemittelgehalt unter hohem Druck
brikettiert werden. Das ergibt eich aus den Vergleichsbeispielen 20 bis 23. Vermutlich dringt die benzolische Asphaltlösung,
die in Beispiel 23 verwendet wird, in die Poren der
Kohleteilchen ein, so daß das Bindemittel nicht mehr zum Verbinden der Kohleteilchen zur Verfugung steht.
Eine bituminöse Kohle mit hohem Gehalt an flüchtigem Material
MCn von Sullivan, Indiana mit der folgenden Analyse:
Analyse | Gew. -56 |
Feuchtigkeit | 14,9 |
Flüchtiges Material | 34,3 |
Fes tkohlens toffgehalt | 44,1 |
Asche | 6,7 |
wird getrocknet und zu groben Teilchen (etwa 50# auf einem
20/60-mesh-Sieb) vermählen.
Diese Kohletsllchan werden in ein Knetwerk mit einer Temperatur
von 204<C eingebracht, und das In Beispiel 1 beschriebene
Bindemittel wird in einer Zeit von etwa 15 Minuten unter Atraosphärendruck gleichmäßig mit der Kohle vermischt, so daß
ein Gemisch aus Naturkohle und etwa 13 Gew.-^ Bindemittel
erhalten wird. Das Gemisch wird unter einem Druck von
14O kg/cm und bei etwa der gleichen Temperatur, wie sie beim
Mischen angewandt wird, zu Stücken von etwa 7,5 cm Durchmesser und 2,5 cm Dicke brikettiert.
Die Briketts werden dann 3 Stunden In einer Atmosphäre mit
etwa 21£ Sauerstoff bei einer Temperatur bis zu 232<C verfestigt
und dann in einen Koksofen überführt, worin sie bis zu
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einer Endtemperatur von etwa 98O0C erhitzt werden und zwar so«
daß die Erhitzungsgeschwindigkeit bei Durchlaufen des kritischen Temperaturbereiches von 372 bis 5921C bei 342«*/h
gehalten wird. Der Koks wird dann aus dem Koksofen entnommen und Innerhalb von 3 Stunden auf Raumtemperatur gekühlt.
Der so erhaltene Koks hat ein homogenes Gefüge, eine Dichte von etwa 1,1, eine hohe Zerreibfestigkeit und eine hohe
Abbautemperatur. Die einzelnen Stücke hielten fest zusammen
und wiesen keine Sprünge und Risse auf.
Das obige Verfahren wird wiederholt mit der Abweichung, daß die verfestigten Briketts beim Verkoken beim Durchlaufen des
kritischen Temperaturbereiches von 372 bis 5920C mit einer
Geschwindigkeit von 3721C erhitzt wurden. Auch dieser Koks
hat eine Dichte von etwa 1,1, weist jedoch Risse und Sprünge auf. D.h. bei Aufheizen während des Verkokens in dem
kritischen Temperaturbereich mit einer Geschwindigkeit von wird ein nicht zufriedenstellender Koks erhalten.
Bel jedem der obigen Beispiele können natürlich die beim
Verkoken, Insbesondere in dem Bereich von 372 bis 5920C freiwerdenden flüchtigen Materialien kondensiert werden, so daß
ein Ol und schwereres Material enthaltendes Kohlenwasserstoff- " kondensat erhalten wird. Aus diesem Kondensat wird durch
Destillation mit oder ohne Durchblasen von Luft ein Pech erhalten, der in der Mischstufe mitverwendet werden kann, indem
er der getrockneten Naturkohle in einer Menge zwischen etwa 10 und etwa 14 Gew.-^ des Bindemittels zugemischt wird.
Anstelle der in den Beispielen verwendeten Kohlen können verschiedene andere Haturkohltn oder Oetnieohe verschiedener Kohlen mit einem Pestkohlenetoffgehalt von βθ£
oder darüber, beispielsweise 86£ oder darüber (Trooken-
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gewioht, asohefrel) verwendet «erden, und bei Anwendung
des Kaömisohena können Lösungen
oder Dispersionen des Bindemittels gemäS der Brfindung
in Dampf, Tetrachlorkohlenstoff oder anderen: Inerten
Flüssigkeiten, wie Benzol oder den oben beschriebenen Kondensat verwendet werden. Beim trockenen Vermischen wird lediglich
die Kohle bei einer Temperatur Über dem Erweichungspunkt des Bindemittels mit der Kohle vermischt, so daß das Bindemittel
auf im wesentlichen allen Kohleteilchen anwesend 1st.
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Claims (1)
- Verfahren zur Herstellung eines festen Kokses aus getrockneter verraahlener Naturkohle, dadurch gekennzeichnet» daßa) Naturkohle, die bei einer Temperatur1 unter 37O0C getrocknetund vermählen wurde» mit dem Pyrolyserückstand von Gas·» ™ öl vermischt wird, so daß das Gemisch 75 bis 91 Gew.-% getrocknete'Naturkohle enthält, wobei der Gasölpyrolyserückstand einen Anfangssiedepunkt zwischen etwa 343 und etwa 5920C besitzt und zu weniger als 7θ£ in Tetrachlorkohlenstoff, Benzol oder n-Peηtan löslich 1st,b) das Gemisch bei einer Temperatur unter 3709C unter einem Druck von wenigstens 56 kg/cm brikettiert wird undc) das brikettierte Gemisch dann durch Erhitzen in einer Inerten Atmosphäre auf eine Temperatur von wenigstens 7370C, jedoch unter der Schmelztemperatur des Materials von flüchtigen Materialien befreit und verkokt wird, wobei das Erhitzen bei Durchschreiten des Bereiches von 372 bis ä 592«C mit einer Geschwindigkeit von 83 bis 347°c/h erfolgt.2. Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß Kohle und GasölpyrolyserUckstand bei einer Temperatur zwischen etwa 121 und etwa 2600C miteinander vermischt werden»3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Naturkohle verwendet wird, die bei einer Temperatur zwischen etwa 60 und etwa 2040C getrocknet und auf eine Teilchengröße unter 2,0 mm (10 mesh US sieve) vermählen wurde und eine mittlere Teilchengröße zwischen etwa 0,105 und etwa 0,42 mm209833/0569(about 40 and about 140 mesh) hat, verwendet wird und daß die Kohleteilchen bei einer Temperatur zwischen 177 und 2600C mit dem teerartigen Rückstand vermischt wird und das Gemisch unter einem Druck von etwa 70 bis etwa 560 kg/cm bei etwa der beim Vermischen angewandten Temperatur brikettiert wird.4.. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch hergestellt wird« das wenigstens etwa 80 und vorzugsweise nicht mehr als etwa 89 Gew. -$ getrocknete Naturkohle enthält, und daß das Gemisch unter einem Druck von weniger als 350 kg/cm brikettiert wird.5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkokung unter einem Di'uck von etwa 0,65 bis etwa 70 Atmosphären durchgeführt wird.6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch unter einem Druck über 210 kg/cm brikettiert und die Erhitzungsgeschwindigkeit beim Verkoken auf 60 bis 232<X/h eingestellt wird.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzei chnet, daß die Briketts einer Verfestigung in Gegenwart eines Oxydationsmittels bei einer Temperatur unter 370^, vorzugsweise über 177^C, unterworfen werden und daß das verfestigte Material dann in Abwesenheit eines oxydierenden Gases bei höherer Temperatur verkokt wird.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzungsgesehtvlndigkaitbeim Verkoken auf 367 biß 333Vh eingestellt wird.209833/0569BAD9« Verfahren nach Anspruch 7 oder 8«. d -a d u r c h gekennzeichnet« daS das Verfestigen für eine Zeit von 5 Stunden bis 10 Minuten in einer oxydierenden Atmosphäre erfolgt,10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die bei der Verkokung austrstenden flüchtigen Materialien gewinnt und aus diesen ein Pech als flüssiges Kondensat abtrenntund in solcher Menge der Mischstufe zuführt, daß das Verhält- %nis PechiGasölpyrolyserückstancl in dem Gemisch mit Naturkohle zwischen etwa 0,1 si und etwa 0,8:1 liegt.11. Verfahren nach Anspruch 10, d a d u r ch g β kennzelchn et, daß das Pechkondensat in der Misch-Btufe in einer Menge zwischen etwa 10 und etwa 40 Gew.-$ des QasölpyrolyBerückstandes verwendet wird.12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Qasölpyrolyserückstand mit Dampf vermischt und dieses Gemisch beieiner Temperatur über dem Erweichungspunkt und unter dem |Siedepunkt des Oasölpyrolyserückstandes auf die getrockneten Naturkohleteilchen gesprüht wird*13}. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch zu einem Kuchen mit einer Dicke von 0,63 bis etwa 15 cm Dicke verpreßt wird.14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Naturkohle eine geringwertige Kohle mit einem Pestkohlen-209833/0569BAD OB(GiNAtStoff gehalt unter 80 Gew. -$ verwendet wird.15· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erhaltene Koka in einem Hochofen» in dem aus Eisenerz bei einer Tempera· tür von wenigstens 16500C Roheisen ersaugt wird, verwendet wird.16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Benzol oder n-?antan unlöslicher G&sSlpyrolyBerUckstand verwendet wird.17* Homogener Koks mit einer Dichte zwischen etwa 1,0 und 1,5, der Kohlenstoff von dem Oasillpyrolyserückstand enthält und eine IiSngsblegefesfcigke.lt von wenigstens 280 kg/cm besitzt.18. Koks nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß er zwischen etwa 20 und etv/a 50 Qew.-Ji des ursprünglich in a&m PyrolyserUckstand enthaltenen Kohlenstoffs enthält.19» Koks nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dad der taerartige PyrolyserUckstand als Verschmelzungsniitfcel zwischen Teilchen, die von einer Kohle nilt einem Feet kohlenstoff gehalt unter 8o£ statt» en, anwesend ist,SO. Bindemittel für die Herstellung von geformtem Koks aus Kohle, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Anfangssledepunkt zwisohen 270 und 528^C hat, zu weniger als 60# in Benzol und η-Pen tan und weniger als 70# in Tetrachlorkohlenstoff löslich 1st und als Rückstand der Pyrolyse von öasül mit einem Anfangssiedepunkt zwischen und etwa 538^C erhalten ist.209833/056921. Bindemittel nach Anspruch 20. dadurch g ek β η η ζ β 1 ο h η e ts öaß ®s einen Anfangssiedapratete zwischen 400 und WTC hafc.209833/0569 BAD ORIGINAL
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DE2555431B2 (de) * | 1975-12-10 | 1978-12-21 | Fa. Carl Still, 4350 Recklinghausen | Verfahren zur Herstellung von Hochofenkoks |
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