DE2335669A1 - Verfahren zur herstellung von erzkoks-heissbriketts fuer die selbstgaengige verhuettung - Google Patents

Verfahren zur herstellung von erzkoks-heissbriketts fuer die selbstgaengige verhuettung

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DE2335669A1 DE19732335669 DE2335669A DE2335669A1 DE 2335669 A1 DE2335669 A1 DE 2335669A1 DE 19732335669 DE19732335669 DE 19732335669 DE 2335669 A DE2335669 A DE 2335669A DE 2335669 A1 DE2335669 A1 DE 2335669A1
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    • C22B1/14Agglomerating; Briquetting; Binding; Granulating
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Description

IiETALLGESELLSCHAFT * Frankfurt/Main, den 11.7.1973
Aktiengesellschaft f-f -Wgn/HSz-
Nr. 7190 LÖ f
Verfahren zur Herstellung von Erz-Koks-Heißbriketts für die selbstgängige Verhüttung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung selbstgängiger, zur Verhüttung bestimmter Preßlinge aus feinkörnigen, Metalloxyde enthaltenden Stoffen und feinkörniger backender Kohle, gegebenenfalls unter Zugabe weiterer, nicht backender Stoffe, durch Mischen der hocherhitzten, nicht backenden Stoffe mit der backenden Kohle und Brikettieren des Gemisches im plastischen Zustand der Kohle.
Unter selbstgänä.gen Preßlingen werden aus feinkörnigen oder staubförrnigen Ausgangsmaterialien hergestellte Briketts verstanden, die ohne weitere Zuschlagstoffe, insbesondere auch ohne getrennte Zugabe fester Brennstoffe, zu Metallen reduziert und auch erschmolzen werden können. -Von besonderem Vorteil ist dabei, daß durch diese Αμ^βΓβίΐυ^ feinkörniges Erz, Flotationskonzentrat, Konverterstaub oder dergl. gemeinsam mit dem für den Redüktionsprozeß erforderlichen Brennstoff in eine für den Gang des Reduktions- oder Verhüttungsprozesses günstige, gleichmäßige und einheitliche Stückform gebracht wird, die eine sogenannte Einkornschüttung gestattet. Im Hinblick auf den Transport, die Bunkerung und die Weiterverarbeitung der Preßlinge müssen sie hohen Anforderungen bezüglich Druck- und Abriebfestigkeit genügen. Insbesondere müssen sie auch eine gute Formbeständigkeit bei hohen Temperaturen aufv/eisen.
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Für das Brikettieren feinkörniger, Metalloxyde enthaltender Stoffe sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Verfahrensweisen bekannt. Beim sogenannten "Kaltbrikettieren" werden die feinkörnigen Stoffe ohne vorherige Erwärmung auf höhere Temperaturen mit Bindemitteln wie z.B. Teer, Bitumen oder dergl. in festem oder flüssigem Zustand vermischt, dann verpreßt und einer Nachbehandlung zur Verkokung der Bindemittel unterzogen0 Bei der anderen Verfahrensweise wird anstelle der genannten Bindemittel backende Kohle als Bindemittel eingesetzt. Bestimmte Kohlesorten haben die Eigenschaft, im Temperaturbereich zwischen 350 und 550 C zu erweichen, zu schmelzen und ein allgemein als Koks bekanntes, festes Zersetzungsprodukt zu bilden. Im erweichten Zustand vermögen diese Kohlesorten nichtbackende Stoffe zu binden, so daß es möglich ist, bei Anwendung entsprechender Temperaturen sogenannte Heißbriketts herzustellen.
Die Qualität der Heißbriketts ist nicht nur von der Art der Ausgangsstoffe und der beim Verpressen einzuhaltenden Bedingungen, wie Temperatur und Druck, abhängig, sondern auch davon, ob die Komponenten ausreichend schnell und gleichmäßig vermischt werden. Da eine direkte Erhitzung der feinkörnigen Kohle· auf die erforderliche Temperatur wegen ihrer Neigung zum Erweichen, Kleben und Zusammenbacken nicht möglich ist, geht man im allgemeinen so vor, daß die nichtbackenden Komponenten sojweit über die erforderliche Temperatur erhitzt werden, daß sich beim Mischen mit der backenden Kohle, die vorgewärmt sein kann, im Gemisch die erforderliche Temperatur einstellt. Aus einer entsprechenden Wärmebilanz unter Berücksichtigung der Mengen und der spezifischen Wärmen der Komponenten sowie gegebenenfalls der Vorwärmtemperatur der backenden Kohle läßt sich die notwendige Überhitzung der nichtbackenden Komponenten berechnen.
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Unter Umständen sind aber einer Erhitzung der nichtbackenden Stoffe gewisse obere Grenzen gesetzt, so daß die backende Kohle bis nahe zum Erweichen vorgewärmt werden muß. Das Mischen muß schnell, intensiv und gleichmäßig erfolgen, um nicht einerseits einen Teil der backenden Kohle an den überhitzten, nichtbackenden Komponenten zu hoch zu erhitzen, so daß dieser Teil seine Backfähigkeit verliert, andererseits muß die Mischung sehr homogen sein, um die beste Qualität der Heißbriketts zu erreichen. Ferner darf der Mischvorgang nicht zu lange dauern, da sonst die Backfähigkeit der Kohle beeinträchtigt wird. Eine einwandfreie Mischung ist also sowohl im Hinblick auf die Qualität der Preßlinge als auch im Hinblick auf die beste Ausnutzung des Backvermögens der backenden Kohle erforderlich.
Zum Mischen von hocherhitzten, feinkörnigen, nichtbackenden Stoffen mit backender Kohle ist ein Verfahren bekannt, bei dem die Mischung in einem Trägergasstrom erfolgt, aus dem die Komponenten gemeinsam als Gemisch abgeschieden und anschließend brikettiert werden (DAS 1 180 344). Bei einer Weiterbildung dieses Verfahrens werden die Ausgangskomponenten dadurch auf verschiedene Temperatur aufgeheizt, daß in Strömungsrichtung zuerst die nicht erweichende Komponente und anschließend die backende Kohle in einen Heizgasstrom eingebracht werden. Dabei wird die nicht erweichende Komponente aus dem Heizgasstrom abgeschieden, bevor die backende Kohle eingebracht und getrennt abgeschieden wird. Erst danach erfolgt die Mischung der getrennt- abgeschiedenen Komponenten in einer besonderen Vorrichtung (DT-PS 1 696 509). Schließlich ist auch ein Mischwerk bekannt geworden, mit dem eine Überhitzte, nicht backende Komponente mit vorgewärmter, backender Kohle gemischt und nach Einstellen der Mischtemperatur um ein bestimmtes Maß abgekühlt werden kann. Dieses Mischwerk besteht aus gleichsinnig rotierenden Schneckenwellen mit Linsenprofilen zum guten Umwälzen und stetigen Vorschub des Brikettiergutes (DT-PS 1 252 623).
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Es hat sich nun herausgestellt, daß die bekannten Verfahren und Vorrichtungen dann nicht mehr zu einem zuMedenste 11 enden Mischergebnis führen, wenn die nichtbackende Komponente im spezifischen Gewicht wesentlich höher liegt als die backende Kohle bzw., wenn ihr Anteil bestimmte Werte überschrd.tet. Da die backende Kohle zu Beginn des Mischvorgangs je nach Vorwärmung noch mehr oder weniger weit von ihrem Erweichungszustand entfernt ist, besitzt sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht oder nicht ausreichend die Fähigkeit, die heißen, spezifisch schwereren Teilchen an sich zu binden. Hinzu kommt, daß die Kohle bei der Erwärmung bläht und flüchtige Bestandteile abgibt, wodurch sie zeitweilig eine geringere Dichte aufweist als im kalten Zustand, so daß sich der Unterschied im spezifischen Gewicht vorübergehend noch vergrößert.
Dieser Unterschied im spezifischen Gewicht führt nun dazu, daß unter dem Einfluß von Beschleunigungskräften im Mischer (Schwerefeld, Zyklon) eine gewisse Trennung in spezifisch leichtere und schwerere Teilchen während des Mischvorganges auftritt, die im weiteren Verlauf des Mischvorganges nicht mehr beseitigt wird. Die Folge ist eine Zonen- oder Schichtbildung im Gemisch, wodurch nicht nur die Gleichmäßigkeit der Mischung, sondern auch der Temperaturausgleich beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten bei der Mischung von Teilchen unterschiedlichen spezifischen Gewichts im Rahmen der Herstellung von Heißbriketts zu überwinden .
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der feinkörnigen, backenden Kohle Teerpech, Erdölbitumen oder dergl. zugemischt wird, bevor diese mit den hocherhitzten, nichtbackenden Stoffen gemischt wird, Es hat sich gezeigt, daß durch diese Maßnahmen eine Separierung der spezifisch schwereren Teilchen nahezu vollständig unterdrückt werden kann. Offenbar ist dies darauf
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zurückzuführen, daß die Zugabe von Teer oder dergl. der Kohle eine bereits zu Beginn der Mischung wirkende Bindefähigkeit verleiht, so daß sie bereits unterhalb ihrer "Backtemperatur" mit den schwereren Teilchen hinreichend verklebt. Es bildet sich ein Gemisch mit mittlerem spezifischem Gewicht und der Einfluß von Beschleunigungskräften wird nicht mehr wirksam. Im Ergebnis führt die erfindungsgemäße Maßnahme zu einer überraschend schnellen und gleichmäßigen Mischung, wobei auch schneller eine gleichmäßigere Mischtemperatur erreicht wird. Vor allem werden aber die Druck- und Abriebfestigkeit sowie die Festigkeit der Preßlinge bei hohen Temperaturen entscheidend verbessert.
Die letztgenannten Ergebnisse sind insofern nicht zu erwarten gewesen, als bei der Herstellung von Erz-Briketts unter Zugabe von Teer oder dergl. bisher beobachtet wurde, daß die Preßlinge infolge nicht genügend entgaster Bindemittelreste bei Wärmeeinwirkung beträchtlich an Festigkeit einbüßten und zum Aufplatzen neigten. Überraschenderweise wirdcbei dem erfindungsgemäßen Verfahren das der Kohle zusätzlich zugegebene Bindemittel ebenso verkokt wie die flüchtigen Bestandteile der Kohle, so daß im fertigen Brikett nur die verkokten Rückstände des Teers, Bitumens und dergl. sowie der backenden Kohle verbleiben.
Es wurde gefunden, daß Teerpech, Erdölbitumen oder dergl. in einer Menge von 2 bis 20, vorzugsweise von 4 bis 10 Gew.% zugegeben werden muß. Dabei richtet sich die 'erforderliche Menge nach der Art der Ausgangsstoffe. Bei einem bestimmten Feinerz war die Zugabe von 5 Gew.% Teerpech von Vorteil, während beispielsweise 10 Gew. ^ Zusatz bereits zu einer klebrigen, nicht rieselnden Masse führten, die schlecht zu manipulieren und zu brikettieren war. Ohne Zugabe von Teerpech ließen sich diese hocherhitzten Feinerze und Backkohle nicht oder nur sehr
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schwer miteinander mischen und ergaben nur Heißbriketts sehr mäßiger Festigkeit. Ein Zusatz von 2 % blieb praktisch noch ohne Wirkung, da er offenbar nicht ausreichte, die erforderliche Anfangsbindung herzustellen. Bei einem Erzstaub mit sehr hoher spezifischer Oberfläche brachte dagegen die Zumischung von 15 Gew. % Teerpech bzw. Erdölbitumen die besten Ergebnisse.
Die Zugabe von Teerpech, Erdölbitumen oder dergl. ist dann von besonderem Vorteil, wenn nur Kohle mit einer geringen Backfähigkeit zur Verfügung steht. In diesen Fällen muß eine entsprechend größere Menge an zusätzlichem Binder zugemischt werden. Teerpech aus der konventionellen Kammer-Yerkokung ist am besten geeignet. Für den vorliegenden Zweck der Heißbrikettierung ist auch jedes andere Teerpech aus der Schwelung und Verkokung von Steinkohle praktisch gleichwertig. Auch hochsiedender Destillations- oder Krack-Rückstand von Erdölen eignet sich sehr gut. Ebenfalls kann Naturasphalt verwendet werden.
In Ausgestaltung des Verfahrens kann als weiterer, nichtbackender Stoff feinkörniger, hocherhitzter Koks zugegeben werden. Dieser wird bevorzugt aus reaktionsfreudigen Brennstoffen wie hochfnichtigen Gaskohlen, Lignit, Braunkohle, Torf oder Holz gewonnen, falls die Reaktionsfähigkeit des Kohlenstoffs im Heißbrikett verbessert werden soll. Auch die für die Verhüttung der Preßlinge erforderlichen Zuschlagsstoffe wie Kalk, Flußspat oder dergl. werden-zweckmäßigerweise bei der Heißbrikettierung zugemischt. Des weiteren werden dem Teerpech, Erdölbitumen oder dergl. mit Vorteil Kohlenstaub, Ruß, Koksstaub, Holzkohle oder dergl. beigemischt, da sich hierdurch die Druck- und Abriebfestigkeit der Heißbriketts verbessert. Schließlich ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich, den insgesamt beigemischten Kohlenstoff so zu bemessen, daß er für die vorgesehene Weiterver-
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arbeitung der Preßlinge, die z.B. in einer Reduktion nach einem "bestimmten Verfahren mit direkt angeschlossener oder getrennter Erschmelzung und Nachbehandlung des flüssigen Metalls bestehen kann, ausreichend ist.
Die.feinkörnigen, Metalloxyde enthaltenden Stoffe werden auf 600 bis 900° C, vorzugsweise auf 700 bis 800° C, erhitzt. Die Erhitzung kann im Flugstrom oder im Wirbelbett erfolgen. Es kann aber auch eine Rieselkolonne angewendet werden, in der das feinkörnige Erz oder dergl. im Gegenstrom zu heißen Gasen über eine Anzahl von Siebboden abwärts wirbelt, ohne aber eine Wirbelbettschüttung zu bilden. Diese Erhitzung der feinkörnigen Erze kann mit Vorteil mit einer Dehydratisierung und/oder Decarbonisierung verbunden werden.
Die Temperatur der zu erhitzenden Komponenten wird so eingestellt, daß das Gemisch auf eine Temperatur von 350 bis 550° C, vorzugsweise von 420 bis 500° C, gebracht und bei dieser Temperatur brikettiert wird, Es kann auch zweckmäßig sein, das Gemisch vor der Brikett ierui
die Mischtemperatur abzukühlen.
das Gemisch vor der Brikettierung um bis zu 100° C unter
Zur Mischung wird vorteilhafterweise ein Mischwerk mit gleichsinnig rotierenden Schneckenwellen verwendet, wie es in der deutschen Patentschrift 1 252 623 näher beschrieben ist. Ein solches Mischwerk kann in der zweiten Hälfte zur Abkühlung des Gemische eine Zuführung für Wasser und/oder Dampf aufweisen.
Es ist üblich von Torteil, die Briketts einer thermischen Nachbehandlung bei Temperaturen bis 800° C, vorzugsweise zwischen 550 und 650° C, zu unterwerfen. Hierdurch wird der Restteer im Heißbrikett entfernt und steigert auch erfahrungsgemäß die Druck- und Abriebfestigkeit der Briketts, was für den Transport und die Bunkerung der Briketts vor dem Reduktionsofen von besonderer Wichtigkeit Zs£«
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Das zugegebene Teerpech besteht vorzugsweise ganz oder teilweise aus der hochsiedenden Teerfraktion, die bei der Erhitzung der backenden Kohle und bei der Koksgewinnung anfällt.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat nicht nur die eingangs beschriebenen Vorteile hinsichtlich Verbesserung der Mischung, Wirtschaftlichkeit der Erhitzung und Qualitätsverbesserung der Preßlinge, sondern gestattet auch eine wesentlich elastischere Heißbrikettierung, und zwar was sowohl die Qualität der Ausgangsstoffe und ihre mengenmäßige Zusammensetzung als auch die Beimischung von Zuschlagstoffen und die Einstellung des gewünschten Kohlenstoffgehalts im Brikett betrifft. Darüber hinaus ist es möglich, mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens verschiedene Kreislaufstoffe des Hüttenprozesses, wie Gichtstaub, Konverterstaub, Walzenzunder und Eisenoxyd aus der Beizbad-Regenerierung, deren sonstige Verwertung nur unter Schwierigkeiten möglich wäre, wirtschaftlich zu nutzen. Insbesondere ist es von gutem Vorteil, Gichtstaub und Konverterstaub, die blei- und zinkhaltig sind, im Wirbelbett bzw. im Flugstrom zu reduzieren, Hierbei Blei und Zink weitgehend zu verflüchtigen und die reduzierten Stäube hoher Temperatur gemeinsam mit hocherhitztem Feinerz der Heißbrikettierung zuzuführen. Ferner ist die Anwendung des Verfahrens nicht nur auf den Einsatz einer gut backenden Kohle, wie sie für die konventionelle Kammer-Verkokung benötigt wird, beschränkt, sondern ermöglicht auch die Benutzung einer mittel- und schwachbackenden Kohle. Es ist ferner nicht erforderlich, Teerpech aus der konventionellen Kammer-Verkokung zu verwenden; vielmehr genügt es, neben dem bei der eigenen Herstellung des Kokses und der Erhitzung der backenden Kohle und des Teerpeches anfallenden Teerpech^öi Erdölbitumen oder Teerpech aus irgendeiner Schwelung von Steinkohlen einzusetzen.
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Die Anwendung des Verfahrens wird nachfolgend durch zwei Beispiele weiter erläutert.
Beispiel 1
680 kg Flotationskonzentrat von Hämatit werden in einem Wirbelbett auf etwa 700° C erhitzt. Ferner wird eine nichtbackende Feinkohle in einem zweiten Wirbelbett geschwelt, so daß Koks von etwa 650° C hergestellt wird. Feinkörnige backende Kohle wird in einem Flugstrom-Trockner behandelt, so daß eine Kohle als Back-Komponente mit einer Temperatur von etwa 90° C und einem Rest-Wassergehalt von etwa 1 % vorliegt.
Dem Mischwerk mit gleichsinnig rotierenden Wellen (z.B. aus der DT-PS 1 252 623 bekannt) werden an dem vorderen Ende 200 kg vorgetrocknete backende Kohlen aufgegeben, unmittelbar anschließend werden 50 kg flüssiges Teerpech mit einer Tempe_ ratur von etwa 180 C der backenden Kohle zugegeben. Dem Gemisch werden sodann durch eine dritte Aufgabestelle des Mischwerks 70 kg Koks von etwa 650° C zugeführt. Nach einem Mischweg von etwa 1/4 der gesamten Mischlänge werden 680 kg Hämatit mit einer Temperatur von etwa 700° C beigemischt. Das Mischwerk mischt alles schnell und intensiv, wobei sich eine Gemischtemperatur von etwa 470° C einstellt. Die gesamte Mischzeit beträgt etwa 50 Sekunden. Das Gemisch mit seinem krümeligen, nur leicht klebenden Zustand fällt in einen Zwischenbehälter mit einem senkrechten Rührwerk, in dem es sich etwa 2 Minuten aufhält und von dem es stetig einer Doppelwalzen-Presse zuläuft.
Es entstehen etwa 925 kg Heißbriketts mit einer Temperatur von etwa 440° C, die einem Schacht aufgegeben werden. In diesem werden sie auf etwa 600° C erhitzt und anschließend gekühlt. Die erzeugten, fertigen Heißbriketts in einer Menge von etwa 915 kg und mit einem Kohlenstoff-Gehalt von etwa 25 % weisen eine Druckfestigkeit von etwa 350 kg/cm auf und können direkt einem Hochofen aufgegeben v/erden. Sie erfordern keine Aufgabe von zusätzlichem Koks.
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Beispiel 2
Es werden 520 kg feinkörniges Eisenerz unter Zusatz von 50 kg feinkörnigen Kalkes in einem Wirbelbett auf etwa 660° C erhitzt. Ferner werden in einem zweiten Wirbelbett Gicht- und Konverterstaub bei etwa 1050 C reduziert, so daß vor allem Blei und Zink flüchtig gehen. In einem dritten Wirbelbett wird aus einer nichtbackenden Feinkohle Koks einer Temperatur von etwa 650° C erzeugt. Außerdem wird feinkörnige mittelbackende Feinkohle als Backkomponente in einem Flugstrom getrocknet.
Dem Mischwerk mit gleichsinnig rotierenden Wellen werden an dem vorderen Ende 180 kg getrocknete Kohle als Backkomponente und 10 kg Flußspat und unmittelbar anschließend 85 kg Erdölbitumen und 15 kg Teerpech, gewonnen aus der Erhitzung der eingesetzten Kohlen, als Gemisch mit einer Temperatur von etwa 200° C aufgegeben. Nach einem Kischweg von etwa 1/4 der gesamten Mischlänge v/erden durch eine dritte Aufgabestelle das auf etwa 660° C erhitzte Gemisch von 520 kg Eisenerz und 50 kg Kalk und zweckmäßig an gleicher Stelle 50 kg des vorreduzierten und ca. 1050° C heißen Gemisches aus Gicht- und Konverterstaub und durch eine fünfte Aufgabestelle 90 kg Feinkoks einer Temperatur von etwa 650 C zugegeben. Das Mischwerk bewirkt eine intensive Mischung und fördert das Gemisch mit einer Temperatur von etwa 460° C in einen Rühr- und Verteilerbehälter, aus dem es einer Doppelwalzenpresse zuläuft.
Es entstehen aus 1000 kg dem Mischwerk zugeführter Stoffe etwa 892 kg Heißbriketts und nach der Erhitzung auf etwa 600° C etwa 882 kg für den Einsatz in den Hochofen fertige Heißbriketts mit einem Kohlenstoffgehalt von etwa 24 %. Die Druckfestigkeit dieser Briketts beträgt etwa 330 kg/cm
Die nach Beispiel 1 und 2 hergestellten Briketts hatten etwa Eiform, um in ihrer Schüttung ein möglichst großes Lückenvolumen zu gewährleisten.
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Die nach dem Verfahren hergestellten Erz-Kohle-Briketts enthalten den für die Yerhüttung erforderlichen Kohlenstoff sowie die nötigen Zuschlagstoffe. Es brauchen deshalb allein nur diese Briketts dem Hochofen aufgegeben zu werden, so daß dort eine Schüttung aus ausschließlich einheitlichen Formkörpern vorliegt. Dies begünstigt ein hohes lückenvolumen, wodurch der Strömungsv/iderstand der Schüttung gering ist und bei gleichem Strömungsdruckverlust des Hochofens leicht die doppelte Windmenge aufgegeben werden kann. Damit läßt sich auch die Schmelzleistung des Hochofens praktisch mehr als verdoppeln.
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Claims (15)

Patentansprüche
1) Verfahren zur Herstellung von selbstgängigen, zur Verhüttung bestimmten Preßlingen aus feinkörnigen, Metalloxyde enthaltenden Stoffen und feinkörniger backender Kohle, gegebenenfalls unter Zugabe v/eiterer, nichtbackender, feinkörniger Stoffe, durch Mischen der hocherhitzten, feinkörnigen nichtbackenden Stoffe mit der backenden Kohle und Brikettieren des Gemisches im plastischen Zustand der Kohle, dadurch gekennzeichnet, daß Teerpech, Erdölbitumen oder dergl. der feinkörnigen backenden Kohle zugemischt wird, bevor diese mit den hocherhitzten, nichtbackenden Stoffen gemischt wird.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Teerpech, Erdölbitumen oder dergl. in einer Menge von 2 bis 20 Gewo?6, vorzugsweise von 4 bis 10 Gew.?o, zugegeben wird.
3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kohle mit geringer Backfähigkeit eine entsprechend größere Menge Teerpech, Erdölbitumen oder dergl. zugegeben wird.
4) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß als weiterer, nichtbackender Stoff feinkörniger, hocherhitzter Koks zugegeben wird, der bevorzugt aus reaktionsfreudigen Brennstoffen wie hochflüchtigen Gasflammkohlen, Lignit, Braunkohle, Torf oder Holz hergestellt sein kann.
5) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die für die Verhüttung der Preßlinge erforderlichen Zuschlagstoffe wie Kalk, Flußspat oder dergl. zugemischt werden.
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6) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß dem Teerpech, Erdölbitumen oder dergl. Kohlenstaub, Ruß, Koksstaub, Holzkohle oder dergl. beigemischt werden.
7) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der insgesamt beigemischte Kohlenstoff so bemessen wird, wie er für eine Verhüttung der Preßlinge erforderlich ist.
8) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die feinkörnigen, Metalloxyde enthaltenden Stoffe auf 600 ι
erhitzt werden.
Stoffe auf 600 bis 900° C, vorzugsweise auf 700 bis 800° C,
9) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch auf eine Temperatur von 350 bis 550° C, vorzugsweise von 420 bis 500° C, gebracht und bei dieser Temperatur brikettiert wird.
10) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Geraisch bei einer bis zu 100 C unter der Mischtemperatur liegenden Temperatur brikettiert wird. '
11) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mischwerk mit gleichsinnig rotie- ' renden Schneckenwellen verwendet wird.
12) Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mischwerk verwendet wird, das in der zweiten Hälfte eine Zuführung für Wasser und/oder Dampf aufweist.
13) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Briketts einer thermischen Nachbehandlung bei Temperaturen bis 800° C, vorzugsweise zwischen 550 und 650° C, unterworfen werden.
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14) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennz e ichnet, daß Teerpech zugegeben wird, das ganz oder teilweise aus der hochsiedenden Teerfraktion besteht, die bei der Erhitzung der backenden Kohle und bei der Koksgewinnung anfällt.
15) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnett daß Kreislaufstoffe des Hüttenprozesses, insbesondere Gichtstaub und Konverterstaub nach der Reduktion zur Verflüchtigung von Blei und Zink, teilweise oder ausschließlich eingesetzt werden.
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