DE2555127C2 - Vorrichtung zur Oszillation einer Stranggießkokille - Google Patents
Vorrichtung zur Oszillation einer StranggießkokilleInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/04—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
- B22D11/053—Means for oscillating the moulds
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Oszillation einer Stranggießkokille, bei der seitlich der
Stranggießkokille tm Hebel mit zwei symmetrisch zur
Stranggießkokille vorgesehenen Armen angebracht ist und ferner seitlich der Stranggießkokille zwei senkrechte
Säulen für den Tragtisch der Stranggießkokille vorgesehen sind, die gelenkig mit den Armen verbunden
sind und mit ihren oberen Enden mit dem Tragtisch für die Stranggießkokille fest verbunden sind, wobei Führungsrollen
für jede der Säulen an der Tragkonstruktion festgelegt und der Hebel unter der Oberfläche der
Stranggießkokille angeordnet ist
Es sind mechanische Systeme bekannt, welche Vibrationen
u:id/oder Schwingungen eines gewünschten Grades und einer gewünschten Art auf Kokillen übertragen.
Unter diesen bekannten Einrichtungen sind auch solche, die einen Hebel, in verschiedenen Ausbildungen, dazu
benutzen, um die Bewegung von einer Kraftquelle auf die Kokille zu übertragen.
Es sind ferner Vorrichtungen bekannt, wo auf den Seiten der Kokillen Mittel vorgesehen sind, um diese
J5 Form in eine Bewegung nach einer vorgeschriebenen Linie zu bringen.
Es ist auch bekannt, daß der Weg, den eine solche Kokille während der Schwingung und/oder Vibration
durchführt, übereinstimmen muß mit dem aufeinanderfolgenden Weg, dem die Kokille dabei zu folgen hat.
Die bekannten Systeme haben zahlreiche Mängel, wovon an erster Stelle die Verwendung eines mehrteiligen
Hebelsystems zu nennen ist. Eine weitere Schwierigkeit liegt darin, daß Hebel verwendet werden, deren
Zusammenwirken schwierig ist und die in einer Art und Weise ausgelegt sind, die der Schwere der Vorrichtung
nicht entspricht.
Ein weiterer Mangel der bekannten Vorrichtungen liegt auch darin, daß diese, wenn sie für lineare Schwingung
ausgelegt sind, nicht für krummlinige Schwingungen Verwendung finden können und umgekehrt.
Es ist bei den bekannten Vorrichtungen sehr nachteilig, daß nur ein einziges Führungssystem auf die beiden
entgegengesetzten Enden der Kokille einwirkt, so daß eine überaus genaue Bearbeitung der Teile notwendig
ist und daher bei dem geringsten Fehler sehr rasch Störungen auftreten.
Schließlich ist die Montage der Führungsmittel bei den bekannten Vorrichtungen schwierig, so daß es sehr
leicht zu Überladungen bei diesen Führungsteilen selbst kommt, was dann innerhalb kurzer Zeit zu Brüchen
führt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, alle diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen,
um Stranggieß-Kokillcn bei einer kontinuierlich arbeitenden Gießeinrichtung sowohl in lineare als auch
krummlinige Schwingungen zu bringen.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde nun darin gefun-
Die Lösung dieser Aufgabe wurde nun darin gefun-
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U den, daß nahe des Tragtisches für die Säule Führungsflä- nach dem Vorschlag der Erfindung und den darauf gell chen für eine geradlinige oder krummlinige Oszillation richteten Ansprüchen. Es zeigt, in schematischen Skiz-
§1 der Stranggießkokille vorgesehen sind, die in Wirkver- zen,
ti len für jede der Säulen an der Tragkonstruktion angrei- 5 schwingender Barrenform,
ψ gießkokiUe Federn mit einstellbaren Zugstangen ange- der Anordnung der Gleitführungen. 2 ■■■'
|i bracht sind und ferner die Führungsflächen Gleitflächen in der Zeichnung sind die gleichen Teile oder Teile,
& für die Querführung und für die Seitenführung besitzen, die gleiche Funktionen ausüben, mit den gieiehen Be-
indem für jedt Seite der Stranggießkokille ein Paar 10 zugszeichen gekennzeichnet
|I Führungsflächen vorgesehen ist und jedes Paar dieser In den* Figuren ist mit 10 die Tragkonstruktion der
Führungsflächen mit den seitlichen Säulen nahe dem erfindungsgemäßen Vorrichtung bezeichnet, die aus ei-
|| Tragtisch der Stranggießkokille fest verankert ist nem Vorderkörper 26 und aus zwei Flügeln 27 besteht
Ü Eine weitere «rfindungsgemäße Form sieht vor, daß die seitlich der Stranggießkokille angebracht sind; der
p die Führungsflächen Gleitflächen für die Querführung 15 Rahrhea wird von einer Tragkonstruktion gestützt, mit
P und für die Seitenführung besitzen, wozu ein Paar Füh- dem Rahmen-Träger 12 an der Rückseite und il an
|t; rungsflächen für jede Breite der Kokille vorgesehen ist seiner Vorderseite. Auf dem Träger 11 oder auf einem
: und jedes Paar Führungsflächen mit den seitlichen Sau- geeigneten Ansatz des Rahmens 10 ist der Antrieb 13
ν len, nahe dem Tragtisch der Stranggießkokille fest ver- angeordnet und mit Hilfe einer Verbindungsstange 14
ankert ist 20 wird über einen einstellbaren Exzenter 15 eines bekann-Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, ten Typs die Bewegung von dem Antrieb 13 zu der
daß die Führungsflächen wenigstens eine Gleitfläche, Verbindungsstange 14 weitergeleitet Von dort geht ein
vorwiegend parallel zum Gelenk des Hebels aufweisen, Übertragungshebel 16, mit einem zentralen Körper 23
wobei diese Räche vorzugsweise an der Vorderseite weiter, auf den ein Gelenk 20 aufgekeilt ist, wobei ein
liegt. 25 Hebel 17 zur Verbindung mit der Verbindungsstange 14 Erfindungsgemäß kann man die Vorrichtung auch so angeordnet wurde. Zwei Hebel 18, die neben der
ausbilden, daß die Führungsflächen eine Gleitfläche im Stranggießkokille laufen, sind innerhalb der Flügel 27.
wesentlichen parallel zu der Gleitfläche haben und dia- Mit einem Drehbolzen 19 wird die Verbindung zwimetral gegenüber den Säulen liegen, wobei die Gleitflä- sehen der Verbindungsstange 14 und dem Hebel 16 herehe wenigstens mit einer Gleitfläche zusammenwirkt, 30 gestellt. Mit Zapfen 21 ist jeder der Hebel 18 mit einer
die im rechten Winkel zu der Fläche, die vorzugsweise Säule 25 pendelnd verbunden, der seinerseits starr mit
rückwärts angebracht ist, vorgesehen ist. der Fläche 24, die die Stranggießkokille trägt, verbun-Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann den ist. An dem Zapfen 22, einer für jeden der Hebel 18,
man die Vorrichtung so ausbilden, daß die Führungsflä- greift eine Zugfeder 31 an, deren Zug mittels Zugstange
chen zwei Gleitflächen haben, die diametral zu der 35 32 eingestellt werden kann, die an der Fläche 28 ober-Gleitfläche in bezug auf die Säulen liegen und die unter halb jedes Flügels 27 gesichert ist Mit Hilfe einer Befeeinem Winkel symmetrisch zu der senkrechten Ebene stigung 30 ist die Stranggießkokille an ihrer Stützfläche
liegen, die quer zu den Säulen verläuft. 24 festgelegt. Gleitführungsblöcke 33 sind nahe der Flä-Eine weitere Ausführungsform nach dem Vorschlag ehe 28 an den Säulen 25 verankert und vordere Fühder Erfindung sieht vor, daß von den Führungsrollen 40 rungsrollen 34 wirken mit den Führungsflächen 33 zueine unbeweglich und die andere beweglich und einstell- sammen, ebenso wie die hinteren Führungsrollen 35.
bar, unter Einwirkung elastischer Mittel, ist, wobei die Auf die Führungsrilien 36 wirken elastische Mittel ein,
beiden einander gegenüberliegenden Führungen mit zum Beispiel Federn, Druckfedern, gewundene Federn
den Führungsflächen zusammenwirken und beide vor- usw., wobei die Vorspannung dieser elastischen Mittel
zugsweise in der seitlichen Vertikalebene liegen, die 45 mit Hilfe einer Vorrichtung 38 erfolgt. Von beweglichen
durch die Säulen geht, wobei die vordere Führung vor- Armen 39 werden die Führungsrollen 36 der vorderen
teilhaft die bewegliche Führung ist. Führungen 34 getragen und die Führungsrolle!! 36 der
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung geht hinteren Führungen 35 werden von einer starren Grupman so vor, daß die Führungsflächen Gleitflächen ha- pe 40 gehalten. An einem Zapfen 41 sind die bewegliben, die im wesentlichen parallel zu der senkrechten 50 chen Arme 39 gelenkig angebracht, wenn eine geAchse der Stranggießkokille verlaufen. krümmte Schwingung der Stranggießkokille gebraucht
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vor- wird. Die Arme 39 gleiten in Führungen 42, wenn eine
teil, daß sie einen einfachen und leicht montierbaren lineare Schwingung der Stranggießkokille gebraucht
Aufbau besitzt und ein solides System einer geringen wird. Die Führungfläche 43 weist die entsprechende
Anzahl von Hebeln. Hinzu kommt, daß eine zweifache 55 geometrische Oberfläche auf in Zusammenwirken mit
unabhängige Führung für jede Seite der Kokille vorge- der ihr gegenüberliegenden Führungsfläche 33, die
sehen ist. hauptsächlich an der Rückseite angeordnet ist und Es ist auch von großem Vorteil, daß bei der Vorrich- hauptsächlich als Querführung dient. Eine Gleitfläche 44
tung gemäß der vorliegenden Erfindung für jede der liegt im rechten Winkel zu der Gleitfläche 43 und dient
Doppelführungen ein Führungssystem sowohl in der eo als seitliche Führung, wobei die oberhalb angeordnete
Längs-als auch in der Querrichtung vorgesehen ist, wo- Gleitfläche 45 die entsprechende geometrische Überzu noch kommt, daß jede dieser doppelten Führungen einstim.,iung zu den Führungsflächen 33 aufweist und
mit Hilfe von nur einer Gruppe von Führungsrollen ist im übrigen diametral gegenüber der Gleitfläche 43
verwirklicht wurde, was zu einer ganz wesentlichen vorgesehen. Im übrigen dient die Fläche 45 auch als
Vereinfachung der Konstruktion und des Aufbaus der b5 Querführung, aber nicht in erster Linie, wonach noch
Vorrichtung geführt hat. festzuhalten ist, daß diese Gleitfläche die Flächen 43 und
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus 44 ersetzen kann. Bei krummlinigen Schwingungen ist
der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen als Leitlinie die Mantellinie 47 vorgesehen, die durch die
5 6
Achse 48 der Stranggießkokille hindurchgeht und die Linie liegt, die den Schwingungsbogen in dem Urmit der Gleitfläche 44 zusammenfällt. Wenn der Hebel sprungspunkt 48 berührt Dieser Schwingungsbogen 47,
16 in der zentralen Schwingungsstellung ist, dann geht der im Zentrum 48 der Stranggießkokille beginnt, entdiese Mantellinie durch die drehbare Achse der Befesti- spricht der geometrischen Komponente der Gleitflägung der Säule 25 zu dem Hebel 16 selbst. 5 chcn 43 und geht durch die Mitte des Bolzens 21, wenn
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird so ge- der Hebel 16 in der oben genannten Mittelstellung anarbeitet, daß vorerst das Ausmaß der gebrauchten gelangt ist.
Antrieb 13 dann in Bewegung gesetzt wird, so daß die- und 45 und die seitliche Führung mittels der Gleitfläche
ser Antrieb, zum Beispiel ein Getriebemotor, Schwin- io 44 gesichert, wobei diese Lösung die gleichen Vorteile
gungen auf den Hebel 16 überträgt, z. B. durch die Ver- bietet, wie bei der Besprechung der Darstellung gemäß
bindungsstange 14. Der Hebel 16 schwingt um das Gc- F i g. 4 angegeben. Im Falle einer krummlinigen Schwinlenk 20 und überträgt die Bewegung mittels der Arme gung können die Gleitflächen 44 gegenüber den Flä-18 zu den Säulen 25, wobei er gleichzeitig gezwungen chen 43 und 45 versetzt sein, wie dies in Fig.2 dargeist, stets nach oben zu stoßen, da die Feder 31 einwirkt, 15 stellt ist; sie können aber auch alle in der gleichen Höhe
deren Zugkraft nach Bedarf eingestellt werden kann. liegen, wie F i g. 5 zeigt. Gegebenenfalls kann man die
Die Säulen 25, die mit der Fläche 24 fest verbunden Ausführungsform gemäß der F i g. 2, bei welcher die
sind, übertragen die Bewegung durch diese Fläche zu Gleitflächen 43 und 45 gegenüber der Fläche 44 versetzt
der Stranggießkokille, die von der Fläche 24 gestützt sind, auch bei einer Bauform gemäß F i g. 1 heranziehen,
wird. Die Bewegung, die der Stranggießkokille erteilt 20 denn dort ist man von einer Ausführungsform gemäß
wird, ergibt sich aus der Form des Hebels 16, sowie aus F i g. 4 ausgegangen. derGestaltung der Gleit-Führungsblöcke33. Dort wo krummlinige Schwingungen gebraucht wer-
Wenn die Stranggießkokille linear schwingen soll den, ist eine Kontrastrolle so montiert, daß sie zur Ver-(vergleiche Fig. 1) wirkt der Hebel mit den Bolzen 19, meidung unnötiger Belastungen schwingen kann, die
20 und 21 zusammen, die alle in einer Ebene angeordnet 25 dann, wenn keine lineare Bewegung vorliegt, auftreten
sind, wobei dann in der zentralen Schwingungsposition können (siehe F i g. 2 und 5). Die als Kontrastrolle fundiese Ebene im rechten Winkel zu der vertikalen Achse gierende Führungsrolle 36 der vorderen Führungsrollen
der Stranggießkokille steht. In dem in F i g. 1 dargestell- 34 hat dann nur die Aufgabe, den konstanten Druck der
ten Fall liegen die Gleitflächen 43,44,45 oder 46 parallel Gleitflächen 43 gegen die Führungsrollen 36 zu sichern,
zu der senkrechten Achse der Stranggießkokille. 30 eine Aufgabe, die sowohl im Falle von linearen Schwin-
In diesem Fall können die Führungsrollen 36 der vor- gungen als auch im Falle von krummlinigen Schwingunderen Rollen 34 linear und vornehmlich im rechten Win- gen gesichert erscheint.
kel zu der Gleitfläche bewegt werden, was vor allen .
der dazu geeignet ist, irgendwelche unerwünschten Ab- 35
weichungen aufzunehmen.
Die Gleitflächen können sowohl in der Art ausgebildet sein, wie die F i g. 3 und 4 zeigen. In F i g. 3 ist eine
Bauform gezeigt, bei der zwei Oberflächen 46 vorgesehen sind, von denen eine in einem Winkel zu der ande- 40
ren steht und beide symmetrisch in einem Winkel zu der
Längsebene, die durch die Mitte der Säule 25 hindurchgeht, wodurch man eine sichere Führung sowohl seitlich
als auch in der Querrichtung erreicht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 wird die 45
Querführung mit Hilfe der Flächen 43 und 45 erreicht,
während die seitliche Führung durch die Fläche 44 erhalten wird. Hier arbeitet die Führungsrolle 36 mit den
entgegengesetzt liegenden Flächen 44 zusammen und
sie besitzt einen Durchmesser, der etwas kleiner ist als 50
die Entfernung zwischen den beiden Oberflächen 44.
Durch eine derartige Bauform erhält man eine genaue Querführung und eine genaue Seitenführung, die
einwandfrei und zuverlässig arbeitet und, wie die Praxis
gezeigt hat, sehr lange anhält, weil die Führungsrollen 55
36 nicht überbeansprucht werden, wie dies unter Umständen bei der Bauform, wie sie in F i g. 3 dargestellt ist,
möglich sein könnte.
Wenn krummlinige Schwingungen gebraucht werden,
sind gegenüber der Bauform gemäß F i g. 1 geringfügige eo
Abweichungen notwendig. Der Bolzen 21, der durch
den Hebel 16 geht, liegt nicht in der Ebene, in der die
Bolzen 19 und 20 liegen; der Bolzen 21 kann höher oder
niedriger angeordnet werden, je nachdem, wie dies eine
günstigere Anordnung ergibt In der normalen Stellung, 65
in der der Hebel 16 in der Mittellinie der Schwingung
angelangt ist, sind die Bolzen 19 und 20 vorzugsweise in
einer Ebene, die im rechten Winkel zu der vertikalen
Claims (7)
- Patentansprüche:L Vorrichtung zur Oszillation einer Stranggießkokille, bei der seitlich der Stranggießkokille ein Hebel mit zwei symmetrisch zur Stranggießkokille vorgesehenen Armen angebracht ist und ferner seitlich der Stranggießkokille zwei senkrechte Säulen für den Tragtisch der Stranggießkokille vorgesehen sind, die gelenkig mit den Armen verbunden sind und mit ihren oberen Enden mit dem Tragtisch für die Stranggießkokille fest verbunden sind, wobei Führungsrollen für jede der Säulen an der Tragkonstruktion festgelegt und der Hebel unter der Oberfläche der Stranggießkokille angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß nahe des Tragtisches <24) für die Säule (25) Führungsflächen für eine geradlinige oder krummlinige Oszillation der Stranggießkokille vorgesehen sind, die in Wirkverbindung mit den Säulen (25) stehen, an denen Führungsrollen (34,35) für jede der Säulen (25) an der Tragkonstruktion angreifen und wobei oberhalb des Hebels (16) seitlich der Stranggießkokille Federn (31) mit einstellbaren Zugstangen (32) angebracht sind und ferner die Führungsflächen (33) Gleitflächen für die Querführung (43—45 oder 46) und für die Seitenführung (44 oder 46) besitzen, indem für jede Seite der Stranggießkokille ein Paar Führungsflächen (33) vorgesehen ist und jedes Paar dieser Führungsflächen (33) mit den seitlichen Säulen (25) nahe dem Tragtisch (24) der Stranggießkokille (29) fest verankert ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (33) Gleitflächen für die Querführung (43—45 oder 46) und für die Seitenführung (44 oder 46) besitzen, wozu ein Paar Führungsflächen (33) für jede Breite der Stranggießkokille vorgesehen ist und jedes Paar Führungsflächen (33) mit den seitlichen Säulen (25) nahe dem Tragtisch (24) der Stranggießkokille fest verankert ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (33) wenigstens eine Gleitfläche (45), vorwiegend parallel zum Gelenk (2) des Hebels (16), aufweisen, wobei diese Fläche vorzugsweise an der Vorderseite liegt.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (33) eine Gleitfläche (43) im wesentlichen parallel zu der Gleitfläche (45) haben und diametral gegenüber den Säulen (25) liegen, wobei die Gleitfläche (43) wenigstens mit einer Gleitfläche (44) zusammenwirkt, die im rechten Winkel zu der Fläche (43), die vorzugsweise rückwärts angebracht ist, vorgesehen ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (33) zwei Gleitflächen (46) haben, die diametral zu der Gleitfläche (45) in bezug auf die Säulen liegen und die unter einem Winkel symmetrisch zu der senkrechten Ebene liegen, die quer zu den Säulen (25) verläuft.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von den Führungsflächen (34—35) eine unbeweglich und die andere beweglich und einstellbar, unter Einwirkung elastischer Mittel, ist, wobei die beiden einander gegenüberliegenden Führungen (34—35) mit den Führungsflächen (33) zusammenwirken und beide vorzugsweise in der seitlichen Vertikalebene liegen, die durch die Säulen (25) geht, wobei die vordere Führung (34) vorteilhaft die bewegliche Führung ist
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (33) Gleitflächen (43-44-45-46) haben, die im wesentlichen parallel zu der senkrechten Achse der Stranggießkokille verlaufen.
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IT8344974A IT1024241B (it) | 1974-12-12 | 1974-12-12 | Dispositivo per l oscillazione della lingottiera negli impian ti a colata continua |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
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8331 | Complete revocation |