DE2554943A1 - Verfahren zur herstellung von durch aufpfropfen einer silanverbindung in anwesenheit von feuchtigkeit vernetzbaren thermoplasten oder elastomeren - Google Patents

Verfahren zur herstellung von durch aufpfropfen einer silanverbindung in anwesenheit von feuchtigkeit vernetzbaren thermoplasten oder elastomeren

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DE2554943A1
DE2554943A1 DE19752554943 DE2554943A DE2554943A1 DE 2554943 A1 DE2554943 A1 DE 2554943A1 DE 19752554943 DE19752554943 DE 19752554943 DE 2554943 A DE2554943 A DE 2554943A DE 2554943 A1 DE2554943 A1 DE 2554943A1
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Dieter Keuper
Hermann Uwe Dipl Chem Dr Voigt
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F255/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of hydrocarbons as defined in group C08F10/00
    • C08F255/02Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of hydrocarbons as defined in group C08F10/00 on to polymers of olefins having two or three carbon atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08F230/00Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and containing phosphorus, selenium, tellurium or a metal
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von durch Aufpfropfen einer Silan-
  • verbindung in Anwesenheit von Feuchtigkeit vernetzbaren Thermoplasten oder Elastomeren zusatz zum Patent ... (Anmeldung P 24 39 513.9 / 1 13 43) Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Verfahren zur Herstellung von durch Aufpfropfen einer Silanverbindung in Anwesenheit von Feuchtigkeit vernetzbaren Thermoplasten, wie Olefinpolymeri saten oder Olefinmischpolymerisaten oder Elastomeren, vorzugs-Weise für Umbüllungen von langgestrecktem Gut, wie elektrische Kabel, Leitungen, Rohre und dgl. Die einzelnen Teilchen des als Pulver, Grieß, Granulat oder dgl. vorliegenden rieselfähien thermoplastischen oder elastotneren Basismaterials werden 711 einer energiereichen Bewegung veranlaßt und während oder vor dieser Bewegung werden das Silan oder die Silanverbindung sowie die zum Aufpfropfen und ggf. für die Vernetzung notwendien ;.usatzstoffe, wie Peroxide, Aktivatoren usw. in flüssiger form zugesetzt. Bei Temperaturen unterhalb des Kristallit-Seimelzbereiches dringen diese ganz oder teilweise durch Dif-J17sion in die Oberfläche der Teilchen des Basismaterials ein rld führen dort zu einer homogenen Verteilung. Anschließend wird das homogen im Basismaterial verteilte Silan bzw. die Silanverbindung auf die Moleküle des Basismaterials aufgentropft.
  • Durch Ausschalten eines gesonderten Extruders zum Pfropfen und Granulieren ist das Verfahren wesentlich einfacher und ai:er fiil- die Praxis eher einsetzbar, als dies bei den bekannten Verfahren der Fall ist, abgesehen davon, daß eine zusätzliche mechanische Bearbeitung des Werkstoffes unterbleibt.
  • Die Homogenisierung der verwendeten ASterialien, wie Silan, Peroxide, Aktivatoren, z.B. polyfunktionelle Monomere, wie Triallylcyanurat, Divinylbenzol, Äthylendimethycrylat, Triallylposphit u.a. sowie der Kondensationskatalysatoren, wie Dibutylzinndilaurat oder Schwermetallsalze von längerkettigen Fettsäuren, erfolgt praktisch in einem vorgelagerten Fertigungeschritt, wobei es ohne großen Aufwand möglich ist, eine Vortrocknung des Basismaterials, das Polyäthylen, aber auch ein Copolymerisat des Äthylens mit anderen Comonomeren, wie Äthylen-Vinylazetat, Propylen1 Butylen usw. sein kann, vorzunehmen. Dieses Vortrocknen vermindert wesentlich die Gefahr einer Vorvernetzung und führt damit weiter zu einer Qualitätsverbesserung des verwendeten Ma-B-ials.
  • Das Eindringen der Vernetzungschemikalien in das Polyäthylengranulat geschieht, wie ausgeführt, durch Diffusion während eines Schnellmischprozesses, wobei die für die Diffusion optimale Temperatur etwa 80 bis 950C im wesentlichen durch Friktionserwärmung des mit hoher Geschwindigkeit trombenförmig umlaufenden Polyäthylengranulats erreicht wird. Bei diesen hohen Umlaufgeschwindigkeiten wirken die flüssigen Vernetzungschemi kalien gleichsam als Gleit- oder Schmiermittel, so daß in dieser Phase des Mischprozesses kaum feinteiliger Polyäthylen-Abrieb auftritt. In dem Augenblick jedoch, da das Eindiffundieren der Vernetzungschemikalien abgeschlossen und das gemischte Material zwecks Abkühlung bei langsamerer Drehzahl und ggf. gekühltem Außenmantel des Mischers bewegt wird, kommt es immer wieder vor, daß infolge der fehlenden Gleitmittelwirkung mehr oder wenig starker Polyäthylenabrieb einsetzt. Dieser pulverförmige Abrieb kann bei einer pneumatischen Extruderbeschickung und bei der Extrusion selbst zu Schwierigkeiten führen, da sich durch die Trennung in grob- und feinteilige Fraktionen Einzugsprobleme ergeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren nach dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß die Extruderbeschickung und die Extrusion in einem sog. Schnellmischer vorbehandelten Basismaterials ohne Beeinträchtigung des gespritzten Naterials abläuft.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Verfahren zur Herstellung von durch Aufpfropfen einer Silanverbindung in Anwesenheit von Feuchtigkeit vernetzbaren Thermoplasten oder Elastomeren dadurch gelöst, daß vor oder während des Mischprozesses dem Gemisch zusätzlich Gleit- oder Schmiermittel zugegeben werden. Hierdurch ist erreicht, daß auch nach beendetem Eindiffundieren der Vernetzungschemikalien noch eine ausreichende Gleit- bzw. Schmierwirkung der Granulatteilchen gegeben ist, so daß ein Abrieb verhindert wird. Der Zusatz an Gleit- oder Schmiermitteln nach der Erfindung geht über die eigentlichen Mischungsbestandteile hinaus. Unter Mischprozeß wird der gesamte Vorgang einschließlich Heiz- und Kühlphase verstanden, während dem eine Durchmischung der Teilchen stattfindet.
  • In Durchführung des Erfindungsgedankens hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, solche Gleit- oder Schmiermittel zu verwenden, die ein relativ hohes Molekulargewicht besitzen. Hierunter fallen z.B. aromatische Öle, wie das Boronöl u.a.
  • Zur Durchführung der Erfindung ist es ferner wesentlich, daß die zusätzlich eingemischten Gleit- oder Schmiermittel bezüglich der Pfropf- und Vernetzungsreaktion indifferent sind und sehr langsam in das Basismaterial eindiffundieren. Das hat zur Folge, daß die zusätzlichen Stoffe nach der beendeten Diffusion, d.h. also in der Kühlphase des Mischvorganges noch zum größten Teil auf der Granulatoberfläche sicll befinden und damit als Gleit- bzw. Schmiermittel voll wirken sam sind. Vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn man die in flüssiger Form vorliegenden Gleit- oder Schr.iermittel zusammen mit den Vernetzungschemikalien in den Mischer gibt. Aus den oben erwähnten Gründen kann es besonders vorteilhaft sein, wenn in Weiterführung der Erfindung die Zugabe der Gleit- oder Schmiermittel nicht während der aufheizenden, sondern während der abkühlenden Phase des Basismaterials erfolgt.
  • Die Menge, die geeignet ist, die beschriebene Wirkung zu erzielen und Fehler im extrudierten tíaterial auszuschalten, wird in ieiterführung der Erfindung 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis 2 Teile, bezogen auf 100 Teile Basismaterial, betragen.
  • Die Auswahl der gemäß der Erfindung vorgesehenen zusätzlichen Gleit- oder Schmiermittel kann einmal lediglich danach erfolgt gen, in welchem Maße die gewünschte Schmierwirkung erreichbar ist, sie kann aber auch davon abhängig sein, ob zusätzliche Effekte mit den zugegebenen Stoffen erreichbar sind. Aus diesem Grunde hat es sich in Weiterführung der Erfindung als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn man solche Schmier- oder Gleitmittel auswählt, die gleichzeitig eine spannungsstabilisierende Wirkung zeigen. Diese Zusatzstoffe sind dann mit Vorteil einsetzbar, wenn es sich bei den herzustellenden Mischungen um solche handelt, die in irgend einer Form, z.B. als lsolierung eines Kabels, der Einwirkung eines elektrischen Feldes ausgesetzt werden. Dann kann es erhebliche Vorteile bringen, wenn das Isoliermateial zusätzlich spannungsstabilisiert ist, z.B. durch das bereits oben erwähnte Boronöl, durch Naphtalin bzw. Naphtalinderivate oder auch durch Silikonöle mit aromatischen Ringen; auch andere aromatische Zusätze mit langketteigen Alkan-Substituent en, ferner oligomere Kondensationsprodulte aus Athylenrlykolen und Tcrephtalsäure bzw. andere aromatische Dikarbonsäuren bzw. deren Ester sind für die Zwecke der Erfindung geeignet. Geeignet sind weiterhin Spannungsstabilisatoren auf der Basis polymerisierbarer Derivate aromatischer oder sonstiger cyclischer Monoverbindungen sowie Spannunsstabilisatoren auf der Basis 2,-Dinitroluol und / oder Diphenylamin, ggf. in Kombination mit flüssigen Aromaten.
  • Die homogene Verteilung des Silans bzw. der Silanverbindung sowie der Zusatzstoffe in dem Basismaterial wird dadurch erreicht, daß die einzelnen Teilchen des als Pulver, Grieß, Granulat oder dgl. vorliegenden, in jedem Fall rieselfähigen Basismaterials zu einer energiereichen Bewegung veranlaßt werden. Zu diesem Zweck können an sich bekannte sog. schnell laufende Mischer verwendet werden, in denen Rührwerkzeuge mit hoher Geschwindigkeit, z.B. zwischen 500 und 3.000 Umdrehungen pro Minute umlaufen. Wesentlich hierbei ist, daß ein Agglomerieren des pulver- oder granulatförmigen Polymeres nicht eintreten kann, die Feinkörnigkeit und Rieselfähigkeit der ständig in Bewegung gehaltenen Teilchen vielmehr erhalten bleibt. Auf diese Weise ist es möglich, daß die Zusätze sich gleichmäßig in dem Basismaterial verteilen können.
  • Um ein Eindringen der chemischen Zusatzstoffe, z.B. des Silans, der Peroxide, des Aktivators, des Katalysators oder der Antioxidantien kurzfristig zu ertchen, ist es zweckmäßig, das flüssig vorliegende Silan bzw. die Silanverbindung als Lösungsmittel für die anderen Zusatzstoffe einzusetzen. Die Zugabe zum Basismaterial erfolgt dann entweder unmittelbar vor dem Mischprozeß, d.h. bei Raumtempeatur, oder aber während des eigentlichen MischvorgangesZ bei dem das Material in dem schnell laufenden Mischer durch Kollision und Friktion der umlaufenden Teilchen erwärmt wird. Da bei dieser Erwärmung aul So bis 95°C die für die Diffusion der Zusatzstoffe optimale Temperatur herrscht erfolgt eine kurzfristige und gleichmäßige Verteilung der flüssigen Zusätze im Basismaterial. Um nun zu verhindern, daß aufgrund der nunmehr eindiffundierten Zusätze ein Abtrieb des Polymertnaterials eintritt, werden die zusätzlichen Gleit- oder Schmiermittel zugegeben. Das kann ebenfalls vor oder auch während des eigentlichen Mischprozesses erfolen, besondere Vorteile ergeben sich jedoch dann, wenn ue Zugabe der Gleit- oder Schmiermittel erst nach Beendigung der Heiz- bzw. Diffusionsphase erfolgt, also zu Beginn der Abkühlphase, aber noch während der Mischung des materials. Auf diese Weise ist vermieden, daß größere Mengen des abriebverhindernden Zusatzstoffes selbst in das Basismaterial eindiffundieren und damit ihre Wirkung als Gleit- oder Schmiermittel verlieren. Man erhält auf diese Weise ein oberflächen-gecoatetes Polyäthylen-Granulat, das bei Verwendung einer genuteten Einzugszone ohne Schwierigkeiten von herkömmlichen Extrudern bei der anschließenden Pfropfung bzw. Formgebung verarbeitet werden kann. Hinsichtlich der homogenen Verteilung bestehen keine Probleme, da der z.B. auch als Spannungsstabilisator fungierende Stoff sich im fertigen Kabel etwa oder in einem anderen extrudierten Produkt ohnehin umverteilt, d.h. innerhalb des gespritzten Materials in mögliche Mikrohohlräume wandert und dadurch die elektrische Festigkeit erhöht.
  • Mischungen, die gemäß der Erfindung herstellbar sind und sich durch besonders gute Verarbeitbarkeit sowohl während des eigentlichen Mischvorganges als auch bei der Extrusion auszeichnen, sind die folgenden: Beispiel I Polyäthylen 100 2,2,4-Trimethyl-dihydrochinolin 0,5 tert.-Butylperoxi-isononanat 0,2 1,3-Bis (tert.-Butylperoxi-isopropyl)benzol 0,02 Vinyltrimethoxisilan 2,6 " Triallyl cyanurat 0,1 1%-iger Dibutylzinndilaurat-PE-Hatch 5,0 " Boron-Öl 0,5-3,0 " Beispiel II Polyäthylen 100 Gew.-% 2,2,4-Trimethyl-dihydrochinolin 0,3 tert.-Butylperoxi-isononanat 0,2 1,3-Bis (tert.-butylperoxi-isopropyl)benzol 0,02 " Vinyltrimethaxisilan 2,0 " Dibutylzinndilaurat 0,05 " Alkyl-substituiertes Naphtalin 0,5-2,5 "

Claims (10)

  1. Patentansprüche 42 Verfahren zur Herstellung von durch Aufpfropfen einer Silanverbindung in Anwesenheit von Feuchtigkeit vernetzbaren Thermoplasten, wie Olefinpolymerisaten oder Olefinmischpolymerisaten oder Elastomeren, vorzugsweise für Umhüllungen von langgestrecktem Gut, wie elektrische Kabel und Leitungen, Rohre und dgl., bei dem die einzelnen Teilchen dis als Pulver, Grieß, Granulat oder dgl. vorliegenden rieselfähigen thermoplastischen oder elastomeren Basismaterials zu einer energiereichen Bewegung veranlaßt und während oder vor dieser Bewegung das Silan oder die Silanverbindung sowie die zum Aufpfropfen und ggf. für die Vernetzung notwendigen Zusatzstoffe, wie Peroxide, Aktivatoren und dgl., in flüssiger Form zugesetzt werden, die bei Temperaturen unterhalb des Kristallitschmelzbereiches ganz oder teilweise durch Diffusion in die Oberfläche der Teilchen des Basismaterials eindringen und dort zu einer homogenen Verteilung führen, und daß das homogen im Basismaterial verteilte Silan bzw. die Silanverbindung anschliessend auf die Moleküle des Basismaterials aufgefropft wird nach Patent ... (Patentanmeldung P 24 39 513.9 / 1 1343), dadurch gekennzeichnet, daß vor oder während des Mischvorganges dem Gemisch zusätzlich Gleit- oder Schmiermittel zugegeben werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleit- oder Schmiermittel flüssige Stoffe mit relativ hohem Molekulargewicht, wie aromatische Öle, verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigen Stoffe mit dem Vernetzungsmittel gemischt zugegeben werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Gleit- oder Schmiermittel bezüglich einer Pfropf- oder Vernetzungsreaktion indifferent sind.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Gleit- oder Schmiermittel gleicheitig spannungsstabilisierend wirken.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch Eeksnnzeichnet, daß die Gleit- oder Schmiermittel in Mengen von 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis 2 Teilen auf 100 Teile Basismaterial zugegeben werden.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabe während des Mischvorganges, jedoch in der abkühlenden Phase des Materials erfolgt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleit- oder Schmiermittel Naphtalin oder Naphtalin-Derivate oder andere höher kondensierte Aromate bzw. deren Derivate, wie Anthracen, Phenantren, Fluoren u.a. verwendet werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleit- oder Schmiermittel Öle mit aromatischen anteilen verwendet werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleit- oder Schmiermittel aromatische Zusätze mit langkettigen Alkan-Substituenten verwendet werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2592052A1 (fr) * 1985-09-20 1987-06-26 Kabelmetal Electro Gmbh Produit longiforme constitue d'un polymere reticule par greffage de combinaisons non saturees de silane
WO1996023011A1 (de) * 1995-01-25 1996-08-01 Buna Sow Leuna Olefinverbund Gmbh Funktionalisierte polymere, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in thermoplastischen formmassen

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FR2592052A1 (fr) * 1985-09-20 1987-06-26 Kabelmetal Electro Gmbh Produit longiforme constitue d'un polymere reticule par greffage de combinaisons non saturees de silane
WO1996023011A1 (de) * 1995-01-25 1996-08-01 Buna Sow Leuna Olefinverbund Gmbh Funktionalisierte polymere, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in thermoplastischen formmassen

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