DE2554842A1 - Selbsttaetig sperrender schieber fuer verdeckte reissverschluesse - Google Patents
Selbsttaetig sperrender schieber fuer verdeckte reissverschluesseInfo
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Landscapes
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- Buckles (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
LEINWEBER & ZIMMERMANN
O O 4 O 4 2 PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. Hermann Leinweber Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann
Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
8 München 2, Rosental 7
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
den 5. Dezember 1975
We/Z/Sd/TTR-P/2141
YOSHIDA KOGYO K.K., Tokyo / Japan
Selbsttätig sperrender Schieber für verdeckte
Reißverschlüsse
Reißverschlüsse
Die Erfindung betrifft einen selbsttätig sperrenden Schieber für verdeckte Reißverschlüsse, der in jeder gewünschten Stellung
auf den Kuppelgliederreihen verriegelbar ist, solange seine Zuglasche nicht von Zugkraft beaufschlagt wird.
Gemäß einem typischen bekannten mit der vorliegenden Erfindung vergleichbaren Schiebersperrmechanismus ist ein stiftartiger
Hebel in ein Loch des Schieberkörpers eingesetzt und dieser Hebel und ein Verbindungsring für die Zuglasche sind
von einer Blattfeder mit einer Sperrklinke umschlossen und in ihrer Stellung festgehalten. Dieser bekannte Schieber besteht aus so
vielen Teilen und ist derart kompliziert aufgebaut, daß seine Montierung sehr beschwerlich und zeitraubend ist und die Bestandteile
mit großer Genauigkeit in bestimmte Stellungen zueinander gebracht werden müssen. Zwangsläufig muß bei diesen Schiebern
deshalb eine hohe Ausschußrate in Kauf genommen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten selbsttätig
sperrenden Schieber für einen verdeckten Reißverschluß zu schaffen, der aus sehr wenigen Teilen besteht, äußerst einfach
zusammengebaut werden kann und zuverlässig arbeitet.
Der erfindungsgemäße Schieber für einen verdeckten Reißverschluß
hat einen Teiler, der mittig am Vorderende des Schieberkörpers befestigt ist, einen selbsttätigen Verriegelungsmechanismus
mit einer Verriegelungsblattfeder, die unterhalb des Schieberkörpers angeordnet ist und an ihrem hinteren freien
Ende eine Verriegelungsklinke hat, die normalerweise in den Schieberführungskanal hineinragt und mit den den Kanal durchlaufenden
Kuppelgliederreihen in Verriegelungseingriff steht, sowie einen Betätigungshebel, der in einer Öffnung im Teiler senkrecht
zur allgemeinen Ebene des Schieberkörpers sitzt. Der Betätigungs hebel hat an seinem unteren Ende zwei Schultern, die - im Schieberkörper
von vorne nach hinten gesehen - unter Abstand voneinander angeordnet und dreh die Verriegelungsblattfeder nach oben
gedrückt sind und normalerweise mit zwei einander gegenüberliegenden
Rändern des Teilers am unteren Ende der Öffnung zusammenwirken. Wenn also die mit dem Betätigungshebel verbundene Zuglasche
während der Schieberschließ- oder -Öffnungsbewegung von
einer Zugkraft beaufschlagt wird, wird der Hebel im Innern der Öffnung verschwenkt und eine der beiden Schultern bewirkt, daß
die Verriegelungsklinke entgegen der Kraft der Blattfeder aus dem Führungskanal zurückgezogen wird.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung
ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
des selbsttätig sperrenden Schiebers ; gemäß der Erfindung, wobei zum deutlichen Veranschaulichen
der Einzelheiten des selbsttätig sperren- j den Schiebermechanismus die herkömmliche Zuglasche !
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nur teilweise dargestellt und der Schieberkörper teilweise abgebrochen ist,
Fig.2 einen Querschnitt in der Längsmittelachse des selbsttätig
sperrenden Schiebers gemäß Fig. 1, und
Fig. 3A und 3B Teilschnittansichten entsprechend der Fig. 2
zum Vaanschaulichen der Arbeitsweise des selbsttätig sperrenden Hechanismus während der Schieberbewegung in Reißverschlußschließ-
bzw. -Öffnungsrichtung.
Fig. 1 und 2 insbesondere zeigen einen selbsttätig sperrenden Schieber gemäß der Erfindung mit einem Schieberkörper 10,
einem Teiler 11 und einer Zuglasche 12. Der Schieberkörper 10 heb ein gabelförmiges Vorderende und ein schaftartiges Hinterende,
wobei der Teiler 11 mittig auf dem gabelförmigen Vorderende aufsitzt.
Der Schieberkörper 10 hat eine untere Wand oder Schieberplatte 13 mit zwei Seitenwänden 14, 15. Von den Seitenwänden 14,
15 gehen zwei Lippen 16, 17 nach innen, die zwischen sich eine öffnung für den Durchtritt zweier (nicht dargestellter) Tragbänder
des verdeckten Reißverschlusses begrenzen. Der Schieberkörper 10 der beschriebenen Ausbildung wirkt mit dem Teiler 11 zusammen
und begrenzt einen gewöhnlichen Y-förmigen Führungskanal für die Reißverschlußkuppelgliederreihen.
; Der selbsttätig sperrende Schiebermechanismus umfaßt eine
Verriegelungsblattfeder 18 und einen Betätigungshebel 19. Die unterhalb des Schieberkörpers 10 angeordnete Blattfeder 18 ist
mit ihres Vorderende 20 fest im Schieberkörper oder im Teiler !
j 11 gelagert, ragt nach hinten und endet in einer nach oben ge- j
winkelten Sperrklinke 21. Die Sperrklinke 21 durchsetzt mit Spiel ! eine Öffnung 22 in der Bodenwand 13 des Schieberkörpers 10, er-
; streckt sich normalerweise in den Führungskanal 14 des Schieberkörpers
und greift blockierend in die durch den Kanal hindurchlaufenden Kuppelgliederreihen ein.
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Der Betätigungshebel 19 ist in eine Öffnung 23 eingesetzt, die in den Teiler 11 senkrecht zur allgemeinen Ebene des Schieberkörpers
10 eingebracht ist. Die bevorzugte Ausführungsform des Betätigungshebels 19 hat am oberen Ende einen Kopf 24 und
am unteren Ende zwei Schultern 25, 26, die im Schieberkörper 10 in einer Richtung von vorne nach hinten gesehen unter Abstand
voneinander angeordnet sind, sowie einen Hals 27, der sich zwischen dem Kopf und den Schultern erstreckt. Die Zuglasche 12
des Schiebers ist am Kopf 24 des Betätigungshebels über einen Verbindungsring 28 verschwenkbar befestigt.
Wie insbesondere Fig. 2 deutlich zeigt, ist der Betätigungshebel
19 durch die Verriegelungsblattfeder 18 derart nach oben gedrückt, daß seine Schultern 25 und 26 normalerweise an
zwei einander gegenüberliegenden Rändern 29 und 30 des Teilers 11 am unteren Ende der Öffnung 23 angreifen.
10 Der Betätigungshebel 19 muß in Bezug auf den Schieberkörper/im
Innern der öffnung 23 sowohl nach vorne als auch nach hinten verschwenkbar sein, wie die Pfeile A und B in Fig. 2 zeigen,
so daß die Verriegelungsklinke 21 entgegen der Vorspannkraft der Blattfeder 18 aus dem Führungskanal im Schieberkörper herausgezogen
werden kann. Damit der Betätigungshebel 19 eine solche Verschwenkbewegung durchführen kann, ist sein Hals 27 nach oben
konisch ausgebildetJ dadurch entstehen normalerweise auf der
Vorder- und Rückseite des Halses im Innern der öffnung 23 Zwischenräume
31. . ,
Bei Verwendung des verdeckten Reißverschlusses mit dem
selbsttätig sperrenden SchÄer gemäß der Erfindung wird der Betätigungshebel
19.'-» wie durch den Pfeil A in Fig. 2 dargestellt p
über die Zuglasche 12 und den Verbindungsring 28 mit Zugkraft j
. beaufschlagt, während der Schieber zum Öffnen oder Schließen des!
Reißverschlusses entlang der Kuppelgliederreihen bewegt wird. Folglieh wird der Betätigungshebel 19 um die hintere Schulter 26
nach vorne verschwenkt (Fig. 3A) und die vordere Hebelschulter 2 drückt nach unten auf die Blattfeder 18 und zieht die in der
öffnung 22 befindliche Verriegelungsklinke 21 aus dem Führungs-
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kanal im Schieberkörper 10 heaus. Dadurch kann sich der Schieber
entlang der Kuppelgliederreihen in Reißverschlußschließrichtung frei bewegen.
Während der Rückwärtsbewegung, d.h. der Öffnungsbewegung des Schiebers, wird einerseits der Betätigungshebel 19 - wie
durch den Pfeil B in Fig. 2 angedeutet - von Zugkraft beaufschlagt, so daß der Hebel um die vordere Schulter 25 nach hinten
verschwenkt wird. Der Betätigungshebel 19 drückt auf diese Weise mit seiner hinteren Schulter 26 die Blattfeder 18 nach unten und
die in der öffnung 22 befindliche Verriegelungsklinke 21 wird aus dem Führungskanal des Schieberkörpers 10 herausgezogen. Dadurch
kann sich der Schieber entlang der Kuppelgliederreihen in Reißverschlußöffnungsrichtung
bewegen.
Wenn der Schieber am Ende der Schließ- oder Öffnungsbewegung angekommen ist und keine Zugkraft mehr auf den Betätigungshebel
19 einwirkt, werden durch die Vorspannkraft der Blattfeder 18 sowohl der Betätigungshebel als auch die Verriegelungsklinke
zurück in ihre Normalstellung gemäß Fig. 2 geführt. Der Schieber ist dann in der gewünschten Stellung auf den Kuppelgliederreihen
automatisch vor Verschiebung gesichert.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Schieber gänzlich mühelos zusammengebaut werden kann.
Dazu wird der Schieberkörper 10 zuerst mit seiner Unterseite nach oben angeordnet und der Betätigungshebel 19 wird mit seinem
Kopf 24 nach vorne gänzlich in die Öffnung 23 eingesetzt. Während die Schultern 25 und 26 des Betätigungshebels unter ihrem
Eigengewicht an den einander gegenüberliegenden Rändern 29 und 30 des Teilers 11 anliegen, liegt die Verriegelungsblattfeder
18 auf dem vorstehenden Ende des Hebels auf, wobei ihre Verriegelungsklinke 21 in die Öffnung 22 der Bodenwand 13 des Schieberkörpers
eingreift. Dann wird das Vorderende 20 der Blattfeder;
18 am Schieberkörper 10 oder am Teiler 11 befestigt und anschließend
die Zuglasche 12 mit dem Kopf 24 des Hebels über den Verbindungsring 28 verbunden.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, können die verschiedenen Bestandteile des Schiebers mühelos in ihre
jevd-ligen Stellungen eingesetzt werden und die Schiebermontierung
ist so einfach, daß sie leicht automatisierter ist.
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- 1975-12-10 FR FR7537763A patent/FR2293886A1/fr active Granted
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