DE2554798B2 - Bandkompressionseinrichtung - Google Patents

Bandkompressionseinrichtung

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/06Systems determining position data of a target
    • G01S13/08Systems for measuring distance only
    • G01S13/10Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse modulated waves
    • G01S13/26Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse modulated waves wherein the transmitted pulses use a frequency- or phase-modulated carrier wave
    • G01S13/28Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse modulated waves wherein the transmitted pulses use a frequency- or phase-modulated carrier wave with time compression of received pulses

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bandkompressionseinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Eine solche Bandkompressionseinrichtung ist insbesondere in aktiven Erfassungssystemen, wie Radar- oder Lidaranlagen, verwendbar. Es ist nämlich bekannt, daß es zum Unterscheiden eines Zieles mit geringer effektiver Oberfläche, wie beispielsweise eines Periskops oder eines U-Boot-Schnorchels, von seiner Störechos reflektierenden Umgebung erforderlich ist, die Auflösung des Erfassungssystems zu vergrößern. Die Auflösung wird insbesondere vergrößert, indem die Dauer der Impulse verringert wird. Diese Methode verbessert das Verhältnis zwischen der Amplitude des Nutzsignals und der Amplitude der von der Umgebung hervorgerufenen Störechos. Sie bringt außerdem eine bessere Fernortungsgenauigkeit mit sich. Dagegen ist aber die Bandbreite der von dem Empfänger gelieferten Videosignale größer. Im allgemeinen werden bei diesen Anwendungsfällen keine Anforderungen an die Genauigkeit gestellt. Ebenso ist die Wahrscheinlichkeit, daß zwei in dem Antennenstrahl vorhandene Ziele sehr nahe beieinanderliegen, praktisch Null. Es wird lediglich ein Kontrast zwischen den Zielechos und den Umgebungsstörechos verlangt.
Um diesen Kontrast voll auszunutzen, müßten die Auswertungseinrichtungen, die sich an den Empfänger anschließen, eine Bandbreite haben, die zumindest gleich der Spektralbreiite der Videosignale ist. Das ist im allgemeinen unmöglich, wenn die Auswertungseinrichtung eine herkömmliche Katodenstrahlanzeigeröhre oder irgendeine andere Einrichtung enthält, die durch eine Bedienungsperson auszuwerten ist und deren Bandbreite gering ist
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bandkompressionseinrichtung zu schaffen, die zwischen dem Empfänger und der Auswertungseinrichtung durch eine Anpassung der Bandbreite der Auswertungseinrichtung und der Spektralbreite der Videosignale die Kontrast-Verluste verringert, die sich durch eine Fehlanpassung ergeben würden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung schafft eine digitale Bandkompressionseinrichtung, welche eine große Gebrauchsanpassungsfähigkeit aufweist und insbesondere einen veränderlichen Kompressionsfaktor liefern kann. Da die Nutzsignale im allgemeinen kurze Impulse sind, drückt sich die Kompression durch eine Verlängerung der Dauer der Impulse aus.
Bei Analog-Digital-Wandlern ist es bekannt, den Quantisierungsschaltungen für das analoge Eingangssignal bistabile Kippschaltungen nachzuschalten (D. F. Hoeschele »Analog-to-Digital/Digital-to-Analog Conversion Techniques«, J. Wiley & Sons, Inc., New York, London, Sydney 1968, S. 412).
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 eine Bandkompressionseinrichtung nach der Erfindung, welche Signale in analoger Form empfängt und liefert,
F i g. 2 ein Beispiel einer RS-Kippschaltung,
F i g. 3 ein Beispiel einer D-Kippschaltung,
Fig.4 die Form der Signale in verschiedenen Punkten der Schaltungen,
F i g. 5 eine weitere Kompressionseinrichtung, welche analoge Signale empfängt und digitale Signale liefert, und
Fig.6 noch eine weitere Kompressionseinrichtung, welche digitale Signale empfängt.
F i g. 1 zeigt eine Bandkompressionseinrichtung, welche Signale in analoger Form empfängt und benutzt. Die Dynamik des Eingangssignals, d. h. die Maximalamplitude, die es erreichen kann, wird in N Quantisierungsstufen unterteilt. Die Amplitude des Eingangssignals wird in jedem Zeitpunkt mit jeder dieser Stufen verglichen. Zu diesem Zweck enthält die Einrichtung N Komparatoren Q, C2... Cn, von denen jeder an einem Eingang eine Bezugsspannung, welche eine der Quantisierungsstufen festlegt, und an dem anderen Eingang das an eine Klemme Ei angelegte analoge Eingangssignal empfängt. Die N Bezugsspannungen werden durch einen Spannungsteiler erzeugt, der N + \ Präzisionswiderstände Ro, RX... RN enthält, die an eine Konstantspannungsquelle Uref und an die Schaltungsmasse angeschlossen sind. Die Widerstände Ro bis RN sind derart gewählt, daß die Quantisierungsstufen zwischen O und
Href gemäß einem bestimmten Gesetz verteilt sind. Dieses Gesetz kann linear, exponentiell, logarithmisch od. dgl. sein. In dem beschriebenen Beispiel ist dieses Gesetz linear. Bai jedem !Comparator entspricht das Ausgangssignal dem Digitalwert 0, wenn die Amplitude des Eingangssignals kleiner als die angelegte Bezugsspannung ist Wenn aber diese Amplitude größer als die angelegte Bezugsspannung ist, ist der Ausgang des !Comparators auf dem Digitalwert 1. Selbstverständlich würden die Digitalwerte umgekehrt, wenn eine negative Logik verwendet würde. Der Ausgang jedes !Comparators ist mit dem Eingang 5 einer bistabilen RS-Kippschaltung verbunden, deren Eingang R mit einem Taktgeber H verbunden ist Der Ausgang jeder RS-Kippschaltung ist mit dem Eingang D einer bistabilen D-Kippschaltung verbunden, die außerdem an einem Eingang C die Signale des Taktgebers H empfängt Die Anzahl der vorhandenen RS- und D-Kippschaltungspaare ist ebenso groß wie die der Komparatoren. Diese Kippschaltungen sind in F i g. 1 mit RSu RS2... RSn bzw. D\,Eh...DN bezeichnet Die Ausgänge der D-Kippschaltungen sind mit den Eingängen einer Addierschaltung A verbunden, der ein Tiefpaßfilter F nachgeschaltet ist, dessen Durchlaßbereich gleich der durch den Kompressionsfaktor der Einrichtung geteilten Bandbreite des Eingangssignals ist. Diese Signale werden in analoger Form über eine Ausgangsklemme 51 an die Auswertungsschaltung abgegeben.
Die analogen Signale, die von dem Empfänger eines, beispielsweise elektromagnetischen, Erfassungssystems geliefert werden und an dem Eingang E\ anliegen, werden in N digitale Signale umgewandelt Der Komparator Cl, der die höchste Bezugsspannung empfängt, liefert die Ziffer mit dem größten Stellenwert Dagegen liefert der N-te Komparator Cn, der die niedrigste Bezugsspannung empfängt die Ziffer mit dem niedrigsten Stellenwert
Jede Ziffer wird als »Bit« und dessen Zustand mit 0 oder 1 bezeichnet
Die RS-Kippschaltungen registrieren jedes an ihren Eingang 5 angelegte 1-Bit und halten es gespeichert, bis an ihren Eingang R ein von dem Taktgeber H abgegebener Impuls angelegt wird. An Stelle der RS-Kippschaltungen können ebenso gut JK-Kippschaltungen verwendet werden.
Fi g. 2 zeigt ein Beispiel einer RS-Kippschaltung. Es handelt sich beispielsweise um die Kippschaltung RS1, die zwischen den Komparator G und die Kippschaltung D\ geschaltet ist. Sie besteht aus zwei NOR-Schaltungen N\ und Ni mit zwei Eingängen, wobei ein Eingang jeder NOR-Schaltung mit dem Ausgang der anderen verbunden ist Alle anderen Kippschaltungen RSi... RSn sind gleich.
Am Anfang ist der Ausgang P in dem Zustand 0 und der Ausgang ζ) ist in dem Zustand 1. Dieser Ausgang Q wird nicht benutzt Allein der Ausgang P is't mit der folgenden D-Kippschaltung verbunden. Sobald der Eingang Sein 1-Bit empfängt geht der Ausgang Pin den Zustand 1 über und bleibt in diesem Zustand, bis ein von dem Taktgeber kommender Impuls an den Eingang R angelegt wird.
In dem unvorhergesehenen Fall, in welchem ein Impuls an den Eingang 5 gleichzeitig mit dem Taktimpuls angelegt ist kann di■·.: bistabile Kippschaltung kippen oder nicht: es liegt eine Unbestimmtheit vor. Dieser Fall ist aber um so seltener, je kurzer die Taktimpulse sind.
Die Benutzung einer JK-Kippschaltung an Stelle jeder RS-Kippschaltung beseitigt diesen Nachteil, denn das Kippen erfolgt ganz gewiß, wenn zwei Impulse gleichzeitig an den Eingängen/und K vorhanden sind.
F i g. 3 zeigt eine D-Kippschaltung, beispielsweise die Kippschaltung D\. Sie enthält eine durch den Block B dargestellte RS-Kippschaltung mit Eingängen R und S, deren Ausgang P mit der Addierschaltung A verbunden ist und deren Ausgang Q nicht benutzt wird. Die
ic Eingänge R und S sind mit den Ausgängen von zwei UND-Schaltungen M\ und M2, die jeweils zwei Eingänge haben, verbunden. Einer der Eingänge der UND-Schaltung M\ empfängt das aus der vorhergehenden RS-Kippschaltung kommende Signal an einer Klemme D, und der andere Eingang empfängt das Signal des Taktgebers an einer Klemme C. Die andere UND-Schaltung Mj empfängt ebenfalls das Taktsignal von der Klemme C und das invertierte Eingangssignal der Klemme Düber einen Inverter /.
Solange der Eingang C in dem Zustand 0 bleibt, ändert sich der Zustand des Ausgangs Pnicht und dieser behält den zuvor aufgezeichneten Zustand bei. Sobald der Eingang C in den Zustand 1 gebracht wird, nimmt der Ausgang P denselben Zustand wie der Eingang D an. Bei jedem Taktimpuls nimmt also jede D-Kippschaltung den Zustand an, in welchem sich die ihr vorgeschaltete RS-Kippschaltung in dem Zeitpunkt des Impulses befindet, und bleibt zumindest bis zu dem nächsten Taktimpuls in diesem Zustand.
Der Vorteil dieser Kombination wird durch die Betrachtung von F i g. 4 deutlich, welche die Form der Signale in verschiedenen Punkten der Schaltungen zeigt.
Das Signal (a) ist ein analoges Eingangssignal. Die Amplitude des Signals wird mit beispielsweise vier Stufen verglichen, die durch mit 1,2,3 und 4 bezeichnete Linien dargestellt sind, welche zu der Stufe O parallel sind, die die Amplitude Null darstellt. Dieses Signal enthält zwei Impulse, welche beispielsweise Nutzechos entsprechen. Das sind die beiden größeren Impulse. Die anderen Signale stellen Störsignale und Rauschen dar.
In diesem Beispiel wird eine Bandkompressionseinrichtung betrachtet, welche lediglich vier Komparatoren enthält. Die Signale b\ bis 64 stellen die Ausgangssignale der Komparatoren dar. Die an diese Komparatoren angelegten Bezugsspannungen sind die Spannungen, welche den Stufen 1 bis 4 von Fig.4a entsprechen. Der erste Komparator vergleicht das Eingangssignal mit dem Schwellenwert 1 und liefert das Signal (b 1). Ebenso vergleichen die anderen Komparatoren das Signal (a) mit den immer größer werdenden Schwellenwerten 2,3 und 4 und liefern die Signale (b 2), (b 3) und (b 4). Es ist zu erkennen, daß allein die Impulse der Nutzechos zu einem Bit mit hohem Stellenwert führen. Da das Rauschsignal unter der Stufe 1 liegt, verschwindet es nach der Verarbeitung.
Das Signal (c) wird von dem Taktgeber ii geliefert. Seine Wiederholungsperiode ist im wesentlichen gleich der Elementardauer der Eingangssignale multipliziert mit dem gesuchten Kompressionsfaktor.
Die Signale (d\) bis (d4) stellen die Ausgangssignale der vier RS-Kippschaltungen dar, weiche den Komparatoren nachgeschaltet sind. Diese Kippschaltungen empfangen die Signale (bl) bzw. (b 2) bzw. (7)3) bzw.
(b 4). Das Ausgangssignal jeder Kippschaltung geht bei jeder Anstiegsflanke des Eingangssignals von dem Zustand 0 in den Zustand 1 über und kehrt bei jedem Taktimpuls in den Zustand 0 zurück. Es ist zu erkennen.
daß die Dauer des Ausgangssignals jeder RS-Kippschaltung von dem Zeitpunkt der Ankunft der Signale der Komparatoren abhängt. Wenn dieses Signal an dem Anfang der Wiederholungsperiode des Taktgebers ankommt, wie es bei dem Signal (b 1) der Fall ist, hat das Ausgangssignal der Kippschaltung (in diesem Fall dl) eine Dauer, die praktisch gleich der Wiederholungsperiode des Taktgebers ist. Wenn dagegen das Signal am Ende der Wiederholungsperiode ankommt (Fall des Signals b2), kann das Ausgangssignal der Kippschaltung(Signal c/2) sehr kurz sein.
Die D-Kippschaltungen, die den RS-Kippschaltungen nachgeschaltet sind, dienen dem Zweck, die Dauer der Ausgangssignale zu normalisieren. Bei jedem Taktimpuls nehmen sie den Zustand der vorangehenden RS-Kippschaltung an. Im allgemeinen entspricht die Anstiegsflanke jeder D-Kippschaltung der Abfallflanke der vorangehenden Kippschaltung und die Einrichtung arbeitet einwandfrei, da sich diese Flanken etwas überdecken. Die Ausgangssignale der D-Kippschaltungen sind bei (e 1), (e2), (e3) und (e4) dargestellt.
Die Zeitspannen aller Bits sind jetzt zwar gleich der Wiederholungsperiode der Taktsignale, diese Bits weisen jedoch eine durch die D-Kippschaltungen hervorgerufene Verzögerung auf, welche maximal gleich der Dauer einer Taktperiode ist. Dieser Nachteil ist jedoch nicht sehr störend, da die Signale alle verzögert sind und diese Verzögerung in der Auswertungseinrichtung kompensiert werden kann.
Wenn die Signale (e 1) bis (e4) addiert werden, ergibt sich daraus das Signal (f), welches mit ausgezogener Linie dargestellt ist. Nach der Filterung in dem Tiefpaßfilter ist das Signal dasjenige, das mit gestrichelter Linie dargestellt ist.
Der Kompressionsfaktor der Einrichtung kann als das Verhältnis zwischen der Wiederholungsperiode des Taktgebers und der Dauer der Eingangsimpulse gewertet werden. Damit die Einrichtung korrekt arbeitet, ist es erforderlich, daß die Ansprechzeit der Komparatoren und der RS-Kippschaltungen kleiner ist als die Dauer der Eingangssignale. Die RS-Kippschaltungen können ohne zusätzlichen Vorteil durch JK-Kippschaltungen ersetzt werden. Die Geschwindigkeit der D-Kippschaltungen soll einfach größer sein als die Geschwindigkeit des Taktgebers.
Die Komparatoren an dem Eingang der Einrichtung sind schnelle Schaltungen. Gegenwärtig sind schnelle Komparatoren auf dem Markt, die in ECL-Technik ausgeführt sind (ECL ist die Abkürzung für Emitter Coupled Logic, d. h. emittergekoppelte Logik). Die RS- oder JK- und D-Kippschaltungen sind ebenfalls als integrierte Schaltungen auf dem Markt.
F i g. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Kompressionseinrichtung, welche analoge Signale empfängt und digitale Signale liefert. Das Schaltbild von F i g. 5 ist bis zu dem Ausgang der Kippschaltungen Di, />2... Dn in allen Punkten mit dem von F i g. 1 identisch. Eine Codierschaltung K 1 mit N Eingängen empfängt die digitalen Signale der Kippschaltungen und wandelt diese Signale in binärer Logik in η Bits um. In diesem Fall gilt N = 2" — 1. Die Ausgangssignale werden an η Ausgängen erzeugt, welche insgesamt durch den Ausgang 52 dargestellt sind. Diese Konfiguration kann in dem Fall vorteilhaft angewandt werden, in welchem das Auswertungssystem ein digitales System ist.
Die Bandkompressionseinrichtung wird auf diese Weise wie ein Analog/Digital-Wandler benutzt, der mit einer Abtastfrequenz arbeitet, die deutlich kleiner ist als die Bandbreite der Eingangssignale.
Selbstverständlich können die Ausgänge der Kippschaltungen D1 bis Dn gleichzeitig einen Binärcodierei speisen, der ein digitales Auswertungssystem versorgt während ein Addierer und ein Filter ein anderes analoges Auswertungssystem versorgen.
Fig.6 zeigt eine weitere Kompressionseinrichtung welche digitale Signale empfängt. Wie die zuvoi beschriebenen Einrichtungen enthält sie eine Anordnung von Kippschaltungen RS\, RS2... RSn, dener Kippschaltungen Di bzw. D2... bzw. Dn nachgeschalte' sind. Die an die Kompressionseinrichtung angelegter Signale sind Binärsignale mit η Bits. Diese Signale werden an die η Eingänge (die insgesamt durch der Eingang E2 dargestellt sind) einer Decodierschaltunf K 2 angelegt, welche an 2" — 1 Ausgängen digitale Signale analog den Ausgangssignalen der Komparato ren von F i g. 1 liefert. Der Rest des Schaltbildes gleich den Schaltbildern der F i g. 1 und 2. Die von der Kippschaltungen Di bis Dn abgegebenen Signal« werden an eine Schaltung C angelegt, bei welcher e! sich um einen Addierer handeln kann, dem eir Tiefpaßfilter nachgeschaltet ist, das komprimiert« analoge Signale liefert, oder um einen Binärcodierer welcher binäre Signale an η Ausgängen abgibt, di< durch den Ausgang 53 dargestellt sind.
Die Bandkompressionseinrichtung ist bei Systemei zur elektromagnetischen Erfassung, wie beispielsweisi Radar- oder Lidarsystemen, anwendbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bandkompressionseinrichtung mit einer Eingangsklemme für den Empfang eines Signals, welches eine Spektralbreite B hat, und mit Einrichtungen zur Codierung des Eingangssignals in N digitale Signale, welche in jedem Zeitpunkt dem Wert der Amplitude des Eingangssignals in bezug auf N Quantisierungsstufen entsprechen, wobei N eine ganze Zahl ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der digitalen Signale an einen Eingang einer bistabilen RS- oder JK-Kippschaltung angelegt wird, von welcher ein Ausgang mit einem Eingang einer bistabilen D-Kippschaltung verbunden ist, während die zweiten Eingänge der Kippschaltungen mit einem Taktgeber (H) verbunden sind, welcher Impulse mit einer Wiederholungsfrequenz erzeugt, die kleiner als die Spektralbreite B ist, und daß Decodiereinrichtungen mit N Eingängen die Ausgangssignale der bistabilen D-Kippschaltungen empfangen und ein Signal abgeben, dessen Bandbreite komprimiert ist.
2. Bandkompressionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodiereinrichtungen eine Addierschaltung (A) mit N Eingängen und mit einem Ausgang enthalten, der mit einem Tiefpaßfilter (F) verbunden ist, dessen Durchlaßbereich im wesentlichen gleich der Wiederholungsfrequenz der Impulse des Taktgebers (H)ist
3. Bandkompressionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodiereinrichtungen eine Codierschaltung (K 1) mit N Eingängen und mit N Ausgängen enthalten, welche Signale in binärer Form liefert.
4. Bandkompressionseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholungsfrequenz des Taktgebers (H) im wesentlichen gleich der Bandbreite einer Auswertungseinrichtung ist.
5. Bandkompressionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die RS-Kippschaltungen Ansprechzeiten haben, die kleiner sind als die Dauer der Eingangssignale, und daß die Geschwindigkeit der D-Kippschaltungen größer als die Geschwindigkeit des Taktgebers (H) ist.
DE2554798A 1974-12-06 1975-12-05 Bandkompressionseinrichtung Expired DE2554798C3 (de)

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