DE1291370B - Codierverfahren fuer Pulscodemodulation - Google Patents
Codierverfahren fuer PulscodemodulationInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
-
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- H03M1/10—Calibration or testing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Selective Calling Equipment (AREA)
Description
1 2
Ein noch nicht endgültig gelöstes Problem in digi- triebene Oszillatoren verwendet werden. Die Oszillatalen
Nachrichten-Systemen ist die Herstellung eines toren werden jeweils durch den die Rückflanke des
genauen Analog-Digital-Umsetzers (Coder). Bei be- PWM-Impulses bzw. eines entsprechenden PPM-Imkannten
Anordnungen wird die Eingangsinformation pulses angestoßen, und es wird dann der Schwinin
Form einer bandbegrenzten amplitudenmodulier- 5 gungszustand der Oszillatoren zu einer vorgegebenen
ten Welle einem Treppenwandler zugeführt, der eine Zeit festgestellt. Nach jeder Codierung braucht man
Amplitudenquantisierung durchführt. Das Ausgangs- eine Erholungszeit für die Oszillatoren,
signal von dieser Quantisierungsstufe wird dann mit Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
einer Frequenz, die zweimal der Informationsband- Codierverfahren für Pulscodemodulation, bei dem
breite entspricht, abgetastet. Danach wird die quanti- io die getasteten pulsamplitudenmodulierten Signale
sierte impulsamplitudenmodulierte Welle (PAM) in , (PAM) zunächst in impulsdauermodulierte Signale
einem entsprechenden Coder in einen gewünschten ' und letztere durch einen iterativen Vergleich der
pulscodemodulierten (PCM) Code umgewandelt, der Dauer des Signals mit der gegebenen Dauer des
nach der Serienformung über die Übertragungs- Signals mit der gegebenen Dauer einer Reihe von
leitung übertragen wird. . 15 Bezugsintervallen, die zur maximalen Modulations-
Die in Serienform vorliegende PCM-Information dauer und untereinander ganzzahlige Verhältnisse
enthält die ursprüngliche Information, jedoch nur bis bilden, in pulscodemodulierte Signale umgewandelt
zu einer bestimmten Wahrscheinlichkeit, die durch werden, zu schaffen, das die Nachteile der zuletzt
die Fehler gegeben ist, die in der Quantisierungsein- genannten Anordnung vermeidet und eine ausreirichtung
hervorgerufen werden. Diese falsche Wellen- 30 chende Zeit für die Codierung gewährleistet. Dies
form wird spezifiziert durch das Quantisierungs- wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das
geräusch, das zu einem großen Teil durch eine Filte- Pulsraster und die Bezugsintervalle durch gegenrung
unterdrückt werden kann. Ein Teil dieses Ge- seitig in starrer Phasenbeziehung zueinander stehende,
räusches fällt jedoch in die Bandbreite der Original- ständig schwingende Oszillatoren erzeugt werden,
information und kann nicht unterdrückt werden. 25 deren Synchronisation durch die Vorderkante des
Die Größe des Quantisierungsgeräusches ist abhän- pulsdauermodulierten Signals erfolgt,
gig von der Zahl der Quantisierungsschritte, die ge- Die Erfindung wird nun an Hand des in den Zeichwählt
sind. Das Quantisierungsgeräusch in Dezibel nungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher
wird in etwa durch die Beziehung . erläutert. Es zeigt
SINq = 20 log η + 3 dB 3° Fig-l em schematisches Blockdiagramm eines
digitalen Nachrichtensystems, das mit einem Codierausgedrückt,
wobei η die Zahl der Quantisierungs- verfahren gemäß der Erfindung arbeitet,
schritte von Spitze zu Spitze des Signals ist. Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Form eines Co-
Für eine Breitband-Arbeitsweise, wie z. B. bei ders in diesem System,
Mehrkanal-Telefonie, muß dieses Geräusch ein einem 35 F i g. 3 Wellenformen an bestimmten Punkten der
Pegel gehalten werden, der besser ist als +5OdB, Fig.2,
unter der Annahme einer Mmimalzahl von Quanti- F i g. 4 ein Blockdiagramm einer anderen Form
sierungsschritten in der Größenordnung von 500. des Coders nach diesem System,
Eine Amplitudenquantisierung mit mehr als F i g. 5 Wellenformen an bestimmten Punkten der
100 Schritten wird sowohl aus wirtschaftlichen als 40 F i g. 4,
auch aus technischen Gründen schwierig. Fig. 6 ein Blockdiagramm einer anderen Form
auch aus technischen Gründen schwierig. Fig. 6 ein Blockdiagramm einer anderen Form
Zur Codierung analoger Signale ist noch ein weite- des Coders,
rer Weg bekannt. Das PAM-Signal wird in ein puls- F i g. 7 Wellenformen an bestimmten Punkten der
längenmoduliertes (PWM) Signal umgewandelt und Fig. 6,
der Wert dieses PWM-Signals dann durch einen Ab- 45 F i g. 8 ein Blockdiagramm einer weiteren Form
zählvorgang ermittelt und damit in der Zeit quanti- eines Coders und
siert. Dieser abgezählte Wert wird danach in den Fig. 9 Wellenformen an bestimmten Punkten in
entsprechenden Code umgewandelt bzw. kann direkt Fig. 8.
von einem als binäre Zählkette ausgebildeten Zähler Ein Signal, das durch eine amplitudenmodulierte
abgenommen werden. 50 Welle dargestellt ist, wird mit der Periode T abge-
Für diese Zählcodierung braucht man sehr schnelle tastet und in bekannter Weise in der Anordnung Pl
Zähler, die in der Praxis sehr schwer zu realisieren umgesetzt in ein PAM-Signal. Es wird dann in besind,
kannter Weise in P 2 in ein pulslängenmoduliertes
Aus der deutschen Patentschrift 824 067 ist ein (PWM) oder ein pulsphasenmoduliertes (PPM) Si-Codierverfahren
bekannt, bei dem die pulslängen- 55 gnal und dann bei P 3 in ein PCM-Signal umgemodulierten
Signale (PWM) eine Reihenschaltung wandelt.
von Verzögerungsleitungen geführt wird, von denen P 3 kann verschiedene Formen haben, wie es nach-
jede eine kürzere Verzögerung als die vorhergehende her noch beschrieben wird. Das PCM-Signal läuft
hat. Die Genauigkeit dieses Verfahrens hängt dabei über die notwendige Zahl von bekannten Regenevon
der Genauigkeit der Verzögerungsleitungen ab, 60 ratiwerstärkern, wie z. B. Rl und R2, zu einem Dedie
durch Temperaturschwankungen usw. Änderun- coderDl, durch den das PCM-Signal wieder in die
gen unterworfen ist. PPM- oder PWM-Form zurückverwandelt wird. Der
Eine Erhöhung der Genauigkeit ergibt sich, wenn Decoder Dl kann ebenfalls verschiedene Formen
statt dessen in starrer Phasenbeziehung betriebene haben. Das PPM- oder PWM-Signal wird bei D 2 in
Oszillatoren für die Erzeugung der Bezugsintervalle 65 bekannter Weise in ein PAM-Signal übergeführt, und
verwendet werden, die dann Torschaltungen steuern. schließlich erhält man bei D 3 das ursprüngliche
Aus der deutschen Patentschrift 830 067 ist eine An- amplitudenmodulierte Signal in bekannter Weise.
Ordnung bekannt, die in starrer Phasenbeziehung be- Alle noch zu beschreibenden Formen von Codern
3 4
haben die Aufgabe, eine Zeitquantisierung von einem wird an den Eingang der zweiten Stufe angelegt, und
PPM- oder PWM-Signal durchzuführen, das ange- wenn der ursprüngliche Puls mehr als 3U T war, dann
legt ist, und ein PCM-Ausgangssignal abzugeben. Die wird die zweite Ziffer durch das Ausgangssignal von
Ableitung des digitalen PCM-Signals ist automatisch, , der Torschaltung 2 GA 2 registriert, usw.
und es wird angenommen, daß das benötigte Aus- 5 Wenn andererseits die Impulsdauer kleiner als 1h T gangssignal die einfache Binärform haben soll. Das ist, wird die erste Ziffer als Null registriert, die Tor-PWM-Signal kann in Serien-oder Parallelform ange- schaltung 2 GB1 bleibt offen, und das Ausgangslegt sein. Entsprechend soll der Decoder ein PCM- signal von dem Verzögerungselement 2DLl wird an Signal mit einem einfachen Binärcode, der in Serien- die zweite Stufe angelegt. Das Ausgangssignal von und Parallelform angelegt wird, umwandeln, so daß io der Torschaltung 2 GA 2 registriert dann die zweite man am Decoderausgang ein PWM- oder ein PPM- Stelle und schließt die Torschaltung 2 GB 2, wenn der Signal erhält. ursprüngliche Impuls langer als 1A T war, andererseits. In Fig. 2 ist eine Form eines Coders dargestellt, wird Null registriert, und die Torschaltung2GS2 in dem das Signal am Eingang 2 als PWM-Signal an bleibt offen usw. Es ist selbstverständlich, daß paseine Reihe von hintereinandergeschalteten Stufen an- 15 sende Verzögerungen eingefügt werden müssen, um gelegt wird. Der Coder enthält eine Anzahl von Stu- die Signale in die richtigen Zeitlagen für die 2., 3., fen, und zwar je Stelle des PCM-Signals eine Stufe. ..., n-te Ziffer zu bringen, um das PCM-Ausgangs-Jede Stufe enthält ein Verzögerungselement, wie z. B. signal vom Coder zu bilden.
und es wird angenommen, daß das benötigte Aus- 5 Wenn andererseits die Impulsdauer kleiner als 1h T gangssignal die einfache Binärform haben soll. Das ist, wird die erste Ziffer als Null registriert, die Tor-PWM-Signal kann in Serien-oder Parallelform ange- schaltung 2 GB1 bleibt offen, und das Ausgangslegt sein. Entsprechend soll der Decoder ein PCM- signal von dem Verzögerungselement 2DLl wird an Signal mit einem einfachen Binärcode, der in Serien- die zweite Stufe angelegt. Das Ausgangssignal von und Parallelform angelegt wird, umwandeln, so daß io der Torschaltung 2 GA 2 registriert dann die zweite man am Decoderausgang ein PWM- oder ein PPM- Stelle und schließt die Torschaltung 2 GB 2, wenn der Signal erhält. ursprüngliche Impuls langer als 1A T war, andererseits. In Fig. 2 ist eine Form eines Coders dargestellt, wird Null registriert, und die Torschaltung2GS2 in dem das Signal am Eingang 2 als PWM-Signal an bleibt offen usw. Es ist selbstverständlich, daß paseine Reihe von hintereinandergeschalteten Stufen an- 15 sende Verzögerungen eingefügt werden müssen, um gelegt wird. Der Coder enthält eine Anzahl von Stu- die Signale in die richtigen Zeitlagen für die 2., 3., fen, und zwar je Stelle des PCM-Signals eine Stufe. ..., n-te Ziffer zu bringen, um das PCM-Ausgangs-Jede Stufe enthält ein Verzögerungselement, wie z. B. signal vom Coder zu bilden.
2DLl, 2DL2 usw., sowie eine Koinzidenztorschal- Fig. 3 zeigt die verschiedenen Wellenformen bei
tung, wie z.B. 2GAl, 2GA2 usw., von denen ein 20 der Zeitquantisierung und Codierung eines PPM-
Eingang durch einen entsprechenden Teil des ange- Signals mit der Impulslänge von 13AeW (Fig. 3, ä),
legten PWM-Signals beeinflußt wird und bei denen die an verschiedenen Punkten der Fig. 2 anliegen,
der andere Eingang als Schalteingang durch einen wobei W die maximal mögliche Weite eines Signals
Rechteckwellenimpulsgenerator, wie z.B. 2 GENl in der Abtastperiode Γ ist.
und 2 GEN 2 usw., gesteuert wird. Das Ausgangs- 25 Die Torschaltung 2 GA1 ist für die erste Hälfte
signal von jeder Torschaltung 2 GA wird an einen der Abtastperiode geschlossen und für den Rest der
Ziffernoszillator, wie z. B. 2DOl, 2DO2 usw., und Periode offen (Fig. 3, b), gesteuert durch den Schaltebenfalls
über eine Trenstufe, wie z. B. 2/51, 2/52, generator 2 GENl. Daraus ergibt sich, daß ein Iman
den Eingang der nächsten Stufe und über einen puls von der Länge 5Ae W (F i g. 3, c) durch die Tor-Sperrimpulsgeber,
wie z.B. 2BOl, 2BO2 usw., an 30 schaltung2GA1 fließt, um als Ausgangssignal den
den Inhibitionseingang einer Torschaltung, wie z. B. Ziffer-1-Oszillator 2DOl zu betätigen. Das Aus-
2GBl, 2GB2 usw., angelegt. Ein Ziffernoszillator gangssignal fließt ebenfalls über die Trennstufe2/51
erzeugt für die zugehörige Stelle des Codes eine Fre- um den Sperrimpulsgeber 2 BOl anzustoßen, der
quenz, wobei die Frequenzen für die verschiedenen dann die Torschaltung 2 GBl sperrt, so daß diese
Stellen des Codes unterschiedlich sind. Diese Tor- 35 das Eingangssignal, das von der Verzögerungsanordschaltungen
erhalten ihr Eingangssignal vom Ausgang nung2DLl nach einer Verzögerung von T/2 (W/2)
der zugeordneten Verzögerungselemente 2DL. Auf- angelegt wird, nicht durchläßt. Dieses Eingangssignal
einanderfolgende Sperrimpulsgeber 2501, 2502, ist das ursprüngliche PWM-Signal, das um T/2 ver-
2BO3 geben, wenn sie durch ein Ausgangssignal der zögert ist (Fig. 3, d). Das Eingangssignal, das an die
entsprechenden Torschaltung 2 GA angestoßen wer- 40 zweite Stufe angelegt wird, ist deshalb ein Impuls von
den, einzelne Sperrimpulse der Dauer T, T/2, T/4 an der Länge 5Ao W, dessen Vorderkante zur Zeit T/2
die entsprechenden Torschaltungen ab. Die Aus- auftritt, gemessen vom Beginn der Abtastperiode
gänge der Ziffernoszillatoren 2DO sind in einer (F i g. 3, b). Die Torschaltung 2 GA 2 wird während
Kombinationseinheit 2 CU zusammengefaßt, deren einer Abtastperiode durch den Generator 2 GEN2
Ausgang dann das PCM-Signal darstellt. Bei einer 45 so gesteuert, daß sie für die erste Periode W/4 ge-Abtastfrequenz
von l/T werden die aufeinanderfol- schlossen ist, für die nächste Periode W/4 offen ist,
genden Torschaltungen 2 GA1, 2 GA 2 usw. umge- dann wieder während der dritten Periode W/4 geschaltet
unter Verwendung von fortlaufenden Wellen schlossen und während der letzten Periode W/4 wie-
(CW) mit den Frequenzen 2/Γ, 4/Γ... 2N/T, die der offen ist (F i g. 3, /). Daraus ergibt sich, daß ein
durch die Frequenz l/T des Generators 2 GEN O ge- 50 Teil des angelegten Eingangssignals von der vorhersteuert
werden, wobei iV die Zahl der Stellen ist, die gehenden Stufe durch die Torschaltung 2 GA 2 hinin
dem PCM-Signal benötigt wird. durchfließt, dieser Teil startet mit seiner Vorderkante
Die aufeinanderfolgenden Verzögerungselemente bei 12AbJP, vom Beginn der Abtastperiode aus ge-
2DLl, 2DL2 haben Verzögerungszeiten von T/2, sehen, und dauert W/16 (Fig. 3,g).DiesesAusgangs-
T/4...T/2N. Die Torschaltungen2GB1, 2GB2 55 signal von der Torschaltung2GA2 steuert den Zif-
usw. sind offen, um ein Eingangssignal, das von dem fer-2-Oszillator 2 DO 2 und wird ebenso über die
zugeordneten Verzögerungselement 2DL angelegt Trennstufe 2/52 an den Eingang der dritten Stufe
wird, durchzulassen, wenn kein Inhibitionssignal vom angelegt.
Ausgang der entsprechenden Torschaltung 2 GA an- Das Ausgangssignal von der zweiten Stufe, das
liegt. Sie sind geschlossen, wenn die entsprechende 60 aus dem Ausgangssignal von der ersten Stufe be-
Torschaltung 2 GA ein Ausgangssignal abgibt. steht, verzögert in der Verzögerungsanordnung
Die Zeitquantisierung und Codierung wird in der 2DL2 um die Zeit T/4 (W/4) (Fig. 3, K), wird
folgenden allgemeinen Weise durchgeführt. Wenn durch die Torschaltung 2 GB 2 nicht durchgelassen,
die Impulslänge des angelegten PWM-Signals mehr da diese durch den Sperrimpulsgeber 2 BO 2 gesperrt
als 1ZzT ist, dann wird die erste Ziffer des PCM-Si- 65 ist. Das Eingangssignal für die dritte Stufe wird in
gnals durch den Ausgang der Torschaltung 2GA1 Fig. 3, i dargestellt. Die Torschaltung2GA3 wird
registriert und die Torschaltung 2 GB1 geschlossen. abwechselnd geschlossen und geöffnet, gesteuert
Das Ausgangssignal von der Torschaltung 2GAl durch den Generator 2 GEN 3 für Perioden von T/8
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(W/8) (Fig. 3, /) und ist geschlossen, wenn das Ein- 6G im Coder über entsprechende Verzögerungsgangssignal
von der zweiten Stufe angelegt wird. Ent- elemente 6DLl, 6DL2 und über Trennstufen 6/51,
sprechend gibt die Torschaltung 2 GA 3 kein Aus- 6IS 2 usw. mit den Sperroszillatorausgängen verbungangssignal
ab (Fig. 3, k), so daß die dritte Ziffer als den, die die Torschaltungen 6G, mit denen sie verNull
registriert wird. Die Torschaltung 2 GB 3 bleibt 5 bunden sind, sperren. Die Verzögerungsanordnungen
offen, und das Eingangssignal zur dritten Stufe von 6DLlC usw. haben Verzögerungen von W 14, W/8
der Torschaltung 2 GA 2, das in der Verzögefungs- bzw. W 116. Jeder Sperroszillator 6SO wird abgeanordnung2DL3
um eine Periode von Γ/8 (W/8) schaltet, gesteuert durch den entsprechenden Generaverzögert
ist, wird an die vierte Stufe angelegt tor 6GEN, nachdem ein einzelner Sperrimpuls von
(Fig. 3, Z). ίο entsprechender Länge abgegeben wurde. Der restliche
Die Torschaltung 2G.44 wird abwechselnd ge- Stromlauf des Coders enthält entsprechende Verzöschlossen
und geöffnet, gesteuert durch den Generator gerungselemente 6DLIB, 6DL2B, um die Stellen-
2GEN4 für Perioden von T/16 (W/16) (Fig. 3, m) ausgangssignale in die entsprechenden Zeitlagen des
und ist geschlossen, wenn das Eingangssignal von der PCM-Ausgangssignals zu bringen und haben Verdritten
Stufe angelegt wird. Entsprechend wird auch 15 zögerungen von W/16, W/32 bzw. W/64. Weiterhin
die vierte Ziffer als Null registriert. sind die Stellenoszillatoren 6DOl, 6 DO 2 usw. und
' Man sieht, daß bei einem PWM-Signal, einer eine Kombinationseinheit 6CU vorhanden.
Dauer von 13/ie W, der Coder ein PCM-Ausgangs- Unter der Annahme, daß ein PWM-Signal von der
Dauer von 13/ie W, der Coder ein PCM-Ausgangs- Unter der Annahme, daß ein PWM-Signal von der
signal 1100 abgegeben hat, daß das einfache binäre Länge 13AePF (Fig. 5, a) an den Coder angelegt ist,
digitale Äquivalent des originalen Signals ist. Durch 20 wird die Torschaltung 6Gl für die Zeit W/2 gesperrt
Umwandlung kann jeder gewünschte Code erzeugt und dann für W/2 geöffnet, gesteuert durch den Gewerden.
nerator6G£Wl (Fig. 5, b).
: Alle Elemente des Coders können passive EIe- Nach einer Periode von W/2 liefert also die Tormente sein, ausgenommen diejenigen, die die fortlau- schaltung 6Gl ein Ausgangssignal von einer PuIsfenden Wellenformen für die Steuerungen der Tor- 25 länge 5Ae W (F i g. 5, c). Die erste Ziffer ist als 1 schaltungen 2 GA erzeugen. Die Wellen können von registriert, da die Torschaltung 6 Gl ein Ausgangseinem einzelnen Multivibrator 2 GENO abgeleitet signal abgibt,
werden, der mit der Abtastfrequenz gekoppelt ist. Das ursprüngliche PWM-Signal, das in der Ver-
: Alle Elemente des Coders können passive EIe- Nach einer Periode von W/2 liefert also die Tormente sein, ausgenommen diejenigen, die die fortlau- schaltung 6Gl ein Ausgangssignal von einer PuIsfenden Wellenformen für die Steuerungen der Tor- 25 länge 5Ae W (F i g. 5, c). Die erste Ziffer ist als 1 schaltungen 2 GA erzeugen. Die Wellen können von registriert, da die Torschaltung 6 Gl ein Ausgangseinem einzelnen Multivibrator 2 GENO abgeleitet signal abgibt,
werden, der mit der Abtastfrequenz gekoppelt ist. Das ursprüngliche PWM-Signal, das in der Ver-
In dem Coder nach Fig. 2 ist das PWM-Signal zögerungsanordnung 6 DLIA um W/2 verzögert war,
durch eine Zahl von Torschaltungen, die hinterein- 30 wird jetzt an die zweite Stufe angelegt (F i g. 5, O).
andergeschaltet sind und abnehmende Impulsweiten Das Ausgangssignal von der Torschaltung 6Gl
haben, in ein PCM-Signal codiert. Jede Torschaltung schaltet auch den Sperroszillator 6 SOl ein, der
entscheidet, ob die Impulsweite einen gegebenen einen Impuls der Länge W/2 (F i g. 5, e) erzeugt.
Bruchteil überschreitet oder nicht und gibt dann ein Dieser wird an allen anderen Torschaltungen 6 G 2
entsprechendes Zeichen 1 oder 0. Der Subtraktions- 35 usw. angelegt und verhindert, daß sie während der
Vorgang wird fortgesetzt, bis die schmälste Impuls- Periode W/2 öffnen. Der Sperrimpuls von dem Oszilweite,
die der letzten Ziffer entspricht, erreicht ist. Iator 6BOl wird ohne Verzögerung angelegt, um die
In Fig. 4 ist eine Form eines Coders dargestellt, Torschaltung 6G2 für eine Periode von W/2 zu sperin
dem die PWM-PCM-Codierung durch Parallel- ren. Die Torschaltung 602 wird in Perioden von
verbindung der Pulsweiten-Torschaltungen erreicht 40 W/4 abwechselnd geschlossen und geöffnet, gesteuert
wird. Das PWM-Signal wird am Eingang6 an eine durch den Generator 6GEN2 (Fig. 5, f), aber sie
Zahl von UND-Schaltungen angelegt, wie z. B. 6Gl, wird geschlossen, wenn der Sperrimpuls von 6BOl
6G2 usw. (je Stufe eine Torschaltung), die durch für die erste Hälfte der Periode W angelegt wird.
Rechteckwellen W/2, W/4, W/8 usw. von den Gene- Entsprechend liefert also die Torschaltung 6 G 2 erst
ratoren 6 GENl, 6 GEN2 usw. betätigt werden. Da- 45 ein Ausgangssignal nach 12Ao W vom Beginn der Peribei
sind die Stufen untereinander über Verzögerungs- ode, in dem die zweite Stufe wirksam ist, und dieses
elemente 6DL1A, 6DL2A usw. verbunden, die Ausgangssignal bleibt für W/16 (F i g. 5, g) bestehen.
Verzögerungen von W/2, W/4, W/8 haben. Die zweite Ziffer wird auch als 1 registriert. Das ur-
Insoweit ist dieses ähnlich dem Coder nach F i g. 2. sprüngliche PWM-Signal wird dann nach einer weite-Mit
parallelverbundenen Torschaltungen ist dieses 50 ren Verzögerung um W/4 durch die Verzögerungsnoch
nicht ausreichend, um eine einzige Information anordnung 6 DL 2 A an die dritte Stufe angelegt
zur Codierung des PWM-Signals zu erhalten. So wird (Fig. 5, K). Ein weiterer Sperrimpuls von dem Sperrz.B.
ein langes PWM-Signal, das an eine Torschal- oszillator 6BO2 wird erzeugt, da die Torschaltung
tung für einen kleinen Bruchteil angelegt wird, bei 6G2 ein Ausgangssignal an die Kippschaltung 6BO 2
jedem Zyklus der Rechteckwelle ein Ausgangssignal 55 abgibt. Deshalb liegt an der Torschaltung 6 G 3 ein
abgeben, wenn beide Signale an der Torschaltung an- Sperrimpuls (Fig. 5, /) für eine Periode W/2 vom
liegen. Um dem abzuhelfen, wird ein Sperrimpuls Sperroszillator 6SOl, der über das Verzögerungsvon
der Pulstorschaltung, an der der größte Impuls- glied 6DLlC so verzögert ist, daß er bei W/2+ W/4
bruchteil anliegt und die offen ist, abgeleitet, der beginnt, d. h. in Koinzidenz mit dem Beginn des
alle anderen Torschaltungen für eine Periode sperrt, 60 PWM-Signals, das an die dritte Stufe angelegt wird
die der Pulsweite der offenen Torschaltung ent- und einem weiteren Sperrimpuls (F i g. 5, i) vom
spricht. Sperroszillator 6 BO 2, der für eine Periode von W/4
Dieses wird mit den Sperroszillatoren 6BOl, wirksam ist und am Ende des Sperrimpulses von
6 SO 2 usw. erreicht, die so angeordnet sind, daß sie 6SOl beginnt. Obwohl die Torschaltung 6 G 3 abdurch
ein Ausgangssignal von der Torschaltung 6 G 65 wechselnd geschlossen und geöffnet wird, gesteuert
in der gleichen Stufe gestartet werden. Der Aus- durch den Generator 3 GEN 3 für Perioden von W/8
gang jedes Sperroszillators 6BO außer 6SOl (F i g. 5, k), ist die Torschaltung 6 G3 für die ganze
ist mit allen aufeinanderfolgenden Torschaltungen Periode 13Ae W des PWM-Signals gesperrt. Die Tor-
schaltung6G3 (Fig. 5, Z) gibt kein Ausgangssignal
ab, und die dritte Ziffer wird als Null registriert.
Das ursprüngliche PWM-Signal, das durch das Verzögerungselement 6DL3A weiterhin um W'/8
verzögert wurde, wird an die vierte Stufe angelegt (Fig. 5, m). An der Torschaltung 6O4 liegt ein
Sperrimpuls (Fig. 5, o) von 6SOl, der noch einmal
um W/8 durch das Verzögerungselement 6 DL 2 C
verzögert ist, um in Koinzidenz mit dem Beginn des PWM-Signals zu beginnen, das an die vierte Stufe
angelegt wurde, sowie ein weiterer Sperrimpuls von 6 BO 2, verzögert um W/8 durch das Verzögerungs- '
element 6 DL 2 C, um für W/4 nach dem Ende des ersten Sperrimpulses von 6BOl wirksam zu sein.
Der Generator 6 GEN 4 steuert die Torschaltung 6G4 so, daß sie abwechselnd für Perioden von W/16
schließt und öffnet (F i g. 5, p). Die Torschaltung 6G4 ist aber für die gesamte Periode des angelegten
PWM-Signals von der Dauer von 13/ibW gesperrt,
und es wird kein Ausgangssignal abgegeben. Die vierte Ziffer wird deshalb als Null registriert. Auf
diese Weise erzeugt der in Fi g. 4 dargestellte Coder durch Zeit-Quantisierung ein PCM-Signal 1100 für
ein PWM-Signal von 13Ae W.
In dem in F i g. 6 dargestellten Coder enthält jede Stufe eine erste Koinzidenz-Torschaltung, wie z. B.
9GAl, 9GA2 usw., und eine zweite Koinzidenz-Torschaltung,
wie z. B. 9 GB 1,9 GB 2 usw. Die Torschaltungen 9 GA werden geschaltet mit den fortlaufenden
Wellen der Frequenzen T/2, T/4 usw. durch die entsprechenden Generatoren 9 GENl, 9 GEN 2
usw., und die Torschaltungen 9 GB werden ebenfalls durch die entsprechenden Generatoren mit der gleichen
Frequenz gesteuert, aber mit einer Phasenverschiebung von 180° gegenüber den Torschaltungen
9GA. Um diese Phasenumkehr zu erzeugen, sind die Inverter 9INl, 9 IN 2 usw. vorgesehen. Die Generatoren
9 GENl usw. werden von der Abtastfrequenz T
des Generators 9 GENO gezogen. Die Trennstufen,
wie z. B. 9IS1B, 9IS2B usw. und 9IS1A, 9IS2A, sind vorgesehen, um Rückkopplungen zwischen den
Stufen zu verhindern. Das Ausgangssignal jeder Torschaltung 9 GA ist mit einem Flip-Flop-Kreis in der
gleichen Stufe verbunden, wie z. B. 9FFl, 9FF2, wobei diese Flip-Flop-Kreise ein Ausgangssignal abgeben,
wenn die entsprechende Torschaltung 9 GA ein Ausgangssignal abgibt und die zurückgestellt werden
durch das Ausgangssignal eines Differentiators und Inverters 9 DI. Die Ausgangssignale der Flip-Flop-Kreise
9FF sind über Ziffernoszillatoren, wie z. B. 9POl, 9DO2 usw., mit einer Kombinationseinheit 9 CU verbunden.
Der in F i g. 6 dargestellte Coder arbeitet in Serienweise, und das PWM-Signal wird über den Eingang 9
und den Differentiator 9 D an die Torschaltungen 9 GB angelegt.
Der Impuls, der an der Vorderkante des PWM-Signals auftritt, wird zur Synchronisierung der Wellenformen
für die Torsteuerung und der abgehenden digitalen Informationen gebraucht. Der Impuls, der
am Ende des PWM-Signals auftritt (die PPM-Information), ist derjenige, der die PCM-Codierung festlegt.
Hat man ein PWM-Signal mit der Breite von 13AePF (Fig. 7, a), das an den Differentiator 9D angelegt
wird, dann ist das Ausgangssignal des Differentiators 9D ein PPM-Signal, wie es in Fig. 7, b
dargestellt ist. Dieses wird gleichzeitig an beide Torschaltungen 9 GA1 und 9GBl angelegt. Die Torschaltung
9GAl ist für die erste Periode W/2 geschlossen und für die zweite Periode W/2 offen
(Fig. 7, c), während die Torschaltung9GB1 während
der ersten Periode W/2 offen und während der zweiten Periode W/2 geschlossen ist (F i g. 7, d). Deshalb
gelangt die differenzierte Hinterkante des Signals durch die Torschaltung 9 GA1, und die Torschaltung
9GAl gibt einen kurzen Ausgangsimpuls, um den Flip-Flop-Kreis 9FFl zum Zeitpunkt 13Ae W zu betätigen,
und die Flip-Flop-Schaltung 9FFl gibt einen Ausgangsimpuls, der bis zum Ende der Periode anhält
(Fig. 7, £?). Zu diesem Zeitpunkt wird er durch die differenzierte Vorderkante des nächsten PPM-Signals
in der folgenden Abtastperiode zurückgestellt. Ein Ausgangssignal vom Flip-Flop 9FFl bei der
Rückstellung veranlaßt, daß die erste Ziffer als eine 1 registriert wird.
Das Ausgangssignal der Torschaltung 9 GA1, das
die PPM-Information ist, ist an die beiden Torschaltungen 9 GA 2 und 9O.S2 der zweiten Stufe angelegt.
Diese Torschaltungen werden mit der Frequenz W/4 und einer 180°-Phasenverschiebung geschaltet, wie
es in den Fi g. 7, / und 7, g dargestellt ist. Man sieht, daß die Torschaltung 9 GA 2 offen ist, wenn die
PPM-Information angelegt wird, und daraus folgt, daß die Flip-Flop-Schaltung 9FF2 betätigt und zurückgestellt
wird (F i g. 7, h) (entsprechend der Flip-Flop-Schaltung 9 FFl), so daß auch die zweite Stelle
als 1 registriert wird.
In der gleichen Weise wird der PPM-Informationsimpuls
an die Torschaltungen 9 GA 3 und 9 GB 3 angelegt, die mit einer Phasenverschiebung von 180°
durch eine Frequenz von W/8 geschaltet werden, wie es in den Fi g. 7, i und 7, / gezeigt ist. In diesem Fall
ist die Torschaltung 9 GB 3 offen und die Torschaltung 9 GA 3 geschlossen. Die Flip-Flop-Schaltung
9FF3 wird nicht betätigt (Fig. 7, k), und die dritte
Ziffer wird als Null registriert.
Der PPM-Informationsimpuls wird dann über die
Ausgangsleitung der Torschaltung 9 GB 3 an die Torschaltung 9 GA 4 und 9 GB 4 der vierten Stufe angelegt,
die mit einer Phasenverschiebung von 180° gegeneinander mit einer Frequenz von W/16 gesteuert
werden, wie es in F i g. 7,1 und 7, m dargestellt ist. Wie in der dritten Stufe, ist hier die Torschaltung
9 GB 4 offen und die Torschaltung 9 GA 4 geschlossen, so daß die Flip-Flop-Stufe 9 FF 4
(F i g. 7, ή) nicht betätigt wird und die vierte Ziffer
als Null registriert wird. Das PCM-Signal ist deshalb 1100. Die Fig. 7, ο zeigt das Ausgangssignal von
dem Differentiator und Inverter 9 DI, mit dem die Flip-Flop-Kreise 9FF zurückgestellt werden.
In dem in Fig. 8 dargestellten Coder, der sich durch einen einfachen Stromlauf und Wirtschaftlichkeit
bei den Bauelementen auszeichnet, wird das Signal in Parallelform angelegt. Die notwendigen
Elemente sind hierbei ein Differentiator UD, in dem ein PWM-Signal in ein PPM-Signal umgewandelt
wird; Koinzidenztorschaltungen, wie z. B. 11 Gl, 11G 2 usw., von denen für jede Stelle eine vorhanden
ist; weiterhin Flip-Flop-Schaltungen, wie z. B. UFFl, 11FF2 usw., auch hier wieder eine für jede
Stelle; und Generatoren, wie z. B. 11 GENl, 11GEN2
usw., die von dem Generator 11GENO gezogen werden,
der mit der Abtastfrequenz läuft. Für jede der Stellen ist einer dieser Generatoren vorgesehen, und
diese Generatoren 9 GENl, 9 GEN 2 usw. schalten
909513/1912
die entsprechenden Tore HG mit Frequenzen ent sprechendT/2, Γ/4 usw. Es ist weiterhin noch ein
differenzierender Inverter UDI vorgesehen, der jede betätigte Flip-Flop-Schaltung HFF zurückschaltet,
und es sind weiterhin Verzögerungselemente, wie z. B. 11 DLl, 11DL2 usw. vorgesehen, die Verzögerungen
von 0, W/2, W/4 usw. haben, die dann über die Ziffernoszillatoren, wie z.B. HDOl, 11DO2
usw., mit einem Kombinationskreis HCU verbunden sind. ίο
Wenn ein PWM-Signal mit 13Ae W (Fi g. 9, a) über
den Eingang 11 an den Differentiator Il D angelegt wird, erhält man ein PPM-Signal (Fig. 9), und die
Hinterkante, die die PPM-Information enthält, wird gleichzeitig an alle Torschaltungen 11G angelegt.
Die Torschaltung 11 Gl ist für die erste Periode W/2 geschlossen und für die zweite Periode W/2
offen (Fig. 9, c). Deshalb wird der Flip-Flop HFFl
betätigt und gibt ein Ausgangssignal für den Rest der Periode (Fig. 9,d) und die erste Ziffer wird
als 1 registriert, wenn der Rückstellimpuls angelegt wird.
Die Torschaltung 11G 2 schließt und öffnet mit
einer Frequenz von W/A (Fig. 9, e) und ist in dem
Augenblick offen, an dem das PPM-Informationssignal anliegt, so daß der Flip-Flop 11FF2 betätigt
wird, um ein Ausgangssignal bis zum Ende der Abtastperiode (F i g. 9, f) abzugeben. Die zweite Ziffer
wird deshalb als 1 registriert.
Die Torschaltung 11G3 wird mit einer Frequenz
von W/8 (Fig. 9, g) geschlossen und geöffnet und ist
in dem betrachteten Augenblick geschlossen. Die Flip-Flop-Schaltung HFF3 wird nicht betätigt
{F i g. 9, K), und die dritte Ziffer wird als 0 registriert.
Die Torschaltung 11G4 schließt und öffnet mit einer Frequenz von W716 (Fig. 9, z) und ist im betrachteten
Zeitpunkt geschlossen, und die vierte Flip-Flop-Schaltung FF4 wird nicht betätigt (Fig. 9,/),
und die Ziffer wird dann als 0 registriert. Die Flip-Flop-Schaltungen 11FF1 und 11FF2 werden am
Ende der Periode durch die in Fig. 9, k dargestellte
Wellenform zurückgestellt, die von dem differenzierenden Inverter 11D1 abgeleitet wird.
Das PCM-Ausgangssignal des Codes ist dann 1100. Man erkennt, daß man eine Vielzahl von verschiedenen
Codes erzeugen kann, wenn man die Ausgangssignale der Flip-Flop-Schaltungen auf verschiedene
Weise lcombiniert.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Genauigkeit, die man durch gleiche Quantisierungsschritte erreichen
kann, nur ein Vorteil der Zeitquantisierung ist. Die extreme Einfachheit der Anordnungen ist
ein anderer wichtiger Vorteil. Weiterhin hat man eine Wirtschaftlichkeit in den Grundschaltungen, die
benötigt werden, um die Codierung durchzuführen. Unabhängig davon, ob eine Serien- oder Parallelanordnung
verwendet wird, ist die Zahl der benötigten Flip-Flop-Schaltungen nur log η (η — die Zahl
der Quantisierungsschritte) und nicht n, welches die Zahl ist, die man bei der bekannten Parallel-Codierung
mit Amplituden-Quantisierung benötigt.
Ein anderer Vorteil besteht darin, daß man keine schnellen Zähler verwenden muß, die in der Praxis
schwierig zu realisieren sind.
Eine Umwandlung von AM in PWM ist ein notwendiger erster Schritt bei der Verarbeitung, und
eine Nichtlinearität in dieser Stufe muß auf jeden Fall verhindert werden. Ein sehr hoher Grad von
Linearität kann durch verschiedene bekannte Maßnahmen mit negativer Rückkopplung erreicht
werden.
Die Genauigkeit der Anordnung hängt im wesentlichen von der relativen Zeitpräzision ab, mit der
die UND-Schaltungen betätigt werden können, und dies steht wiederum in Beziehung zur Kanalkapazität
und zur Zahl der Pegel, die die Anordnung verarbeiten soll. Bei einer 60-Kanal-Übergruppe und
Pegel ist die Zeit für das am wenigsten wichtigste Zeitbit 2 Nanosekunden. Da aber absolute Zeiten
nicht interessant sind, beziehen sich die 2 Nanosekunden auf die Genauigkeit, mit der die Harmonischen
mit den Frequenzen T/2, T/4 usw. synchronisiert werden können. Die Synchronisations-Information
wird von der Vorderkante der PWM-Information abgeleitet. Da diese periodisch ist, kann sie
genau erhalten werdenn, und die Synchronisation der CW-Wellen zur Torsteuerung ist deshalb kein
Problem.
Durch Differentitation der Vorderkanten der PWM-Impulse erhält man eine Impulsfolge, durch
die der erste mit der Abtastfrequenz l/T freischwingende Oszillator, z.B. 11GENO, zwangssynchronisiert
wird. Die weiteren Oszillatoren werden durch die vorhergehenden Oszillatoren ebenfalls zwangssynchronisiert,
da ihre Frequenz jeweils den doppelten Wert hat.
Claims (4)
1. Codierverfahren für Pulscodemodulation, bei dem die getasteten pulsamplitudenmodulierten
Signale (PAM) zunächst in impulsdauermodulierte Signale und letztere durch einen iterativen Vergleich
der Dauer des Signals mit der gegebenen Dauer einer Reihe von Bezugsintervallen, die zur
maximalen Modulationsdauer und untereinander ganzzahlige Verhältnisse bilden, in pulscodemodulierte
Signale umgewandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulsrasterund die Bezugsintervalle durch gegenseitig
in starrer Phasenbeziehung zueinander stehende, ständig schwingende Oszillatoren erzeugt werden,
deren Synchronisation durch die Vorderkante des pulsdauermodulierten Signals erfolgt.
2. Codierverfahren für Pulscodemodulation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein in der Phase moduliertes Eingangssignal (PPM) über eine von zwei je Stufe vorgesehenen,
durch die die Bezugsintervalle erzeugenden Generatoren invers gesteuerten Torschaltungen
'(9GAl, 9GBl in Fig. 6) an die jeweils nachfolgende
Stufe angelegt wird und daß bei der Weitergabe des Signals durch eine der Torschaltungen
(9GyIl) gleichzeitig eine Anordnung (9FFl) angesteuert wird, die ein entsprechendes
Codezeichen abgibt.
3. Codierverfahren für Pulscodemodulation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein in der Phase moduliertes Eingangssignal (PPM) parallel an alle durch die die Bezugsintervalle erzeugenden Generatoren gesteuerten
Torschaltungen (11 Gl, 11G2 in Fig. 8) angelegt wird und daß das über eine geöffnete Torschaltung
weitergegebene Eingangssignal eine Anordnung ansteuert, die ein entsprechendes Codezeichen abgibt.
4. Codierverfahren für Pulscodemodulation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Impulse den Torschaltungen folgender Stufen mit einer Verzögerung (6DLlA in Fig. 4) zugeführt
werden, die dem Zeitnormal der vorher-
gehenden Stufe entspricht und daß Ausgangssignale vorhergehender Stufen (Fig. 5,n, 5,o)
die Durchführung von Schaltvorgängen in den nachgeordneten Stufen für die ihrem Zeitnormal
entsprechende Dauer verhindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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GB48771/63A GB1060836A (en) | 1963-12-10 | 1963-12-10 | Improvements in or relating to electrical circuits |
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