DE2554783A1 - Radialkolbenpumpe - Google Patents

Radialkolbenpumpe

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DE2554783A1
DE2554783A1 DE19752554783 DE2554783A DE2554783A1 DE 2554783 A1 DE2554783 A1 DE 2554783A1 DE 19752554783 DE19752554783 DE 19752554783 DE 2554783 A DE2554783 A DE 2554783A DE 2554783 A1 DE2554783 A1 DE 2554783A1
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
piston pump
coupling
coupling ring
radial piston
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Ceased
Application number
DE19752554783
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Erdmann
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Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/0404Details or component parts
    • F04B1/0426Arrangements for pressing the pistons against the actuated cam; Arrangements for connecting the pistons to the actuated cam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • R a d i a l k o l b e n p u m p e
  • Radialkolbenpumpe mit einem in eine:1; Gehäuse angeordneten feststehenden Zylinderblock, in dem sternförmig Arbeitszylinder ausgebildet sind, mit radial verschiebbar in den Arbeitszylindern angeordneten Arbeitskolben, die an ihren aus den Arbeitszylindern herausragenden und an einem Antriebsexzenter anliegenden Enden Ringnuten aufweisen, in welche ein Kuppelring eingreift.
  • Aus der DT-PS 1 453 663 ist eine Radialkolbenpumpe bekannt, die einen in einem Gehäuse angeordneten Zylinderblock aufweist, in dem sternförmig Arbeitszylinder ausgebildet sind.
  • In den Arbeitszylindern sind Arbeitskolben radial verschiebbar angeordnet, die mit ihren aus den Arbeitszylindern herausragenden Enden an einem drehbaren Antriebsexzenter anliegen. Über einen Kuppelring , der in Ringnuten an den aus den Arbeitszylindern herausragenden Enden der Arbeitskolben eingreift, sind 1 bzw. 2 Kolbenpaare derart miteinander verbunden, daß sie immer in Anlage an dem Antriebsexzenter gehalten werden. In den Eingriffsbereichen des Kuppelrings in die Ringnuten der Arbeitskolben ist der Kuppelring mit zur Arbeitskolbenachse senkrechten Tangentialflächen ausgebildet, um eine Hin- und Herverschiebung des Kuppelrings in der Ringnut senkrecht zur Arbeitskolbenachse während einer Umdrehung des Antriebsexzenters zu ermöglichen.
  • Durch dieses Hin- und Ilerschieben des Nuppelrings in der Ringnut wird der Arbeitskolben in eine Drehbewegung versetzt, da der Angriffspunkt des Kuppelrings am Arbeitskolben nicht in der Längsachse des Arbeitslcolbens, sondern zur Kolbenumfangsfläche hin versetzt ist. Diese Drehbewegung des Arbeitslxolbens u:i seine Iin sacilsc führt aber auch zu einer l)rehbeliegung des kuppelrings uncl dallit zu einen lkippen und Verkanten der angentialflächen des Kuppclrings in den Ringnuten, sodaß. der Kuppelring nicht mehr in den Ringnuten tangential zur Arbeitskolbenachse gleiten kann, sondern sich verspannt. Durch diese Radialverspannung kommt es sehr rasch zu einem Bruch des Kuppelrings und damit zum Ausfall der Pumpe. Eine Anwendung einer Oldham-Kupplung bei Drehkolbenmaschinen ist aus der DOS 18 o2 o21 bekannt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Radialkolbenpumpe nach dem Oberbegriff zu schaffen, bei der Verspannungen des Kuppelrings verhindert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kuppelring am Gehäuse gegen Verdrehen um die Drehachse des Antriebsexzenters gesichert ist. Dabei besteht eine besonders vorteilhafte Sicherung gegen Verdrehen darin, daß der Kuppelring in einer ersten Bewegungsrichtung in der Ebene des Kuppelrings an einem Kupplungselement geführt ist, und daß das Kupplungselement in einer zweiten Bewegungsrichtung rechtwinklig zur ersten Bewegungsrichtung in der Ebene des Kuppelrings am Gehäuse geführt ist. Durch diese Führungen kann sich der Kuppelring in seiner Ebene frei bewegen, ist aber an einer Drehung um die Drehachse des Antriebsexzenters gehindert, sodaß er sich nicht in den Ringnuten verkanten und verklemmen kann.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist der Kuppelring mit axial zur Drehachse hervorstehenden Führungsbolzen versehen, die in Führungen am Kupplungselement eingreifen, welche sich in der ersten Bewegungsrichtung erstrecken, wobei am Gehäuse axial zur Drehachse Führungsbolzen angeordnet sind, die in Führungen am Kupplungselement eingreifen, welche sich in der zweiten Bewegungsrichtung erstrecken. Diese FührunCen sind vorteilhafterweis e irn Itupplunr;sclerilent ausgebildete LanUlöcher.
  • Um zu verhindern, daß der Kupplungsring aus den Ringnuten herausfällt, kann das Kupplungselement mit einer Seite an dem Kupplungsring und mit der anderen Seite ani Gehäuse in Anlage sein. Dabei ist es günstig, wenn das Kupplungselement in seiner Ebene wellenförmig ausgebildet ist. Dadurch kann es axial federnd sein und Axialtoleranzen der Kupplungsbauteile ausgleichen. Vorteilhafterweise ist das Kupplungselement ein Ring.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Radialkolbenpumpe im Schnitt Fig. 2 die Radialkolbenpumpe nach Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie I - I In einem Gehäuse 1 ist ein feststehender Zylinderblock 2 angeordnet, in dem sternförmig Arbeitszylinder 3 ausgebildet sind. Diese Arbeitszylinder 3 münden radial nach aul3en über Rückschlagventile 4 in einen umlaufenden Ringkanal 5, in den auch der Druckanschluß 6 der Pumpe mündet. Radial nach innen sind die Arbeitszylinder 3 im Bereich des unteren Totpunkts des Pumpenhubs mit dem Gehäuseinnenraum 7 verbunden, in den auch der Sauganschluß 8 der Pumpe mündet. Die in den Arbeitszylindern 3 radial verschiebbar angeordneten Arbeitskolben 9 liegen mit ihren aus den Arbeitszylindern 3 herausragenden Enden an einem Antriebsexzenter 1o an, der von einer Antriebswelle 11 antreibbar ist.
  • An ihrem aus den Arbeitszylindern 3 her ausragenden Ende weisen die Arbeitskolben 9 Ringnuten 12 auf, in die ein Kuppelring 13 eingesetzt ist, der die Arbeitskolben 9 s.liteinander koppelt und in Anlage am Antrïebsexzenter io hält.
  • Ein ringförmiges Kupplungselement 111, das zwischen der Gehäusewand 15 und dem lCuppclring 13 angeordnet ist, ist mit 2 Paar Langlöchern 16, 16' ausgebildet, wobei die beiden Paare kreuzförmig um 90° versetzt zueinander angeordnet sind.
  • In das eine Paar Langlöcher 16 greifen Fuhrungsbolzen 17 ein die am Kuppelring 13 fest angeordnet sind und in das Paar Langlöcher 16' greifen am Gehäuse 1 fest angeordnete Führungsbolzen 18 ein. Somit ist der Kuppelring 13 nach Art einer Oldham-Kupplung daran gehindert, eine Drehbewegung um die Achse des Antriebsexzenters 10 zu machen. sinne sonst freie Belegung in seiner Ebene ist dem Kuppelring 13 aber möglich.
  • Bei einer Umdrehung des Antriebsexzenters 10 kann sich der Kuppelring 13 ungehindert in den Ringnuten 12 tangential zur Längsachse der Arbeitskolben 9 verschieben, ohne zu verkanten und zu verklemmen.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche Radialkolbenpumpe mit einem in einem Gehäuse angeordneten feststehenden Zylinderblock,in dem sternförmig Arbeitszylinder ausgebildet sind, mit radial verschiebbar in den Arbeitszylindern angeordneten Arbeitskolben, die an ihren aus den Arbeitszylindern herausragenden und an einem Antriebsexzenter anliegenden Enden Ringnuten aufweisen, in welche ein Kuppelring eingreift, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Kuppelring (13) am Gehäuse (1) gegen Verdrehen um die Drehachse des Antriebsexzenters (io) gesichert ist.
  2. 2. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Kuppelring (13) in einer ersten Bewegungsrichtung in der Ebene des Kuppelrings (3) an einem Eupplungselement (14) geführt ist und das Kupplungselement (14) in einer zweiten Bewegungsrichtung rechtwinklig zur ersten Bewegungsrichtung in der Ebene des Kuppelrings (13) am Gehäuse (1) geführt ist.
  3. 3. Radialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kuppelring (13) mit axial zur Drehachse hervorstehenden Führungsbolzen (17) versehen ist, die in Führungen (16) am Kupplungselement (14) eingreifen, welche sich in der ersten Bewegungsrichtung erstrecken,und daß am Gehäuse (1) axial zur Drehachse Führungsbolzen (18) angeordnet sind, die in Führungen (16') am Kupplungselement (14) eingreifen, welche sich in der zweiten Bewegungsrichtung erstrecken.
  4. 4. Radial]colbenpulrlpc nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n c t, daß die Eüirungen im Kupplungselement ausgebildete Langlöcher (16, 16') sind.
  5. 5. Radialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Kupplungselement (14) mit einer Seite an dem Kuppelring (13) und mit der anderen Seite am Gehäuse (1) in Anlage ist.
  6. 6. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 5. dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Kupplungselement (14) in seiner Ebene wellenförmig ausgebildet ist.
  7. 7. Radialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das lfupplungselement (14) ein Ring ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2947860A1 (de) * 1979-11-28 1981-07-23 Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5630 Remscheid Radialkolbenpumpe
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