DE255473C - - Google Patents
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- DE255473C DE255473C DENDAT255473D DE255473DA DE255473C DE 255473 C DE255473 C DE 255473C DE NDAT255473 D DENDAT255473 D DE NDAT255473D DE 255473D A DE255473D A DE 255473DA DE 255473 C DE255473 C DE 255473C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G2814/00—Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
- B65G2814/03—Loading or unloading means
- B65G2814/0301—General arrangements
- B65G2814/0314—General arrangements for moving bulk material downwards
- B65G2814/0316—General arrangements for moving bulk material downwards to a storage room
- B65G2814/0317—General arrangements for moving bulk material downwards to a storage room by tipping a container
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung für Kohle und anderes Schüttgut und dient
insbesondere zum Fördern von Kohle in die Kohlenbehälter der Lokomotiven.
Bei diesen Ladevorrichtungen, welche meistens fahrbar sein müssen und mittels herangefahrener Karren beschickt werden, kommt es darauf an, daß -die Anfahrstellung möglichst tief liegt und daß die Entleerung selbsttätig vollzogen wird.
Bei diesen Ladevorrichtungen, welche meistens fahrbar sein müssen und mittels herangefahrener Karren beschickt werden, kommt es darauf an, daß -die Anfahrstellung möglichst tief liegt und daß die Entleerung selbsttätig vollzogen wird.
Bei der neuen Ladevorrichtung sind in einem fahrbaren Gestell zwei wechselweise auf-
und niederfahrende Fahrkörbe angeordnet, welche mit je einem zur Aufnahme von
Karren geeigneten Kippboden ausgerüstet sind, die in ihrer Höchststellung durch Anschläge
selbsttätig gekippt werden. Der Arbeiter wird infolgedessen von der Bedienung
der Ladevorrichtung gänzlich entlastet und
λο kann während des Entleerens des einen Karrens
bereits den nächsten Karren auf den anderen Förderkorb der Ladevorrichtung stellen, so
daß mit der neuen Ladevorrichtung eine äußerst hohe Leistung erzielt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in
Fig. ι und 2 in Vorderansicht bzw. Seitenansicht
dargestellt.
Fig. 3 veranschaulicht eine Abänderung der
30- selbsttätigen Umsteuervorrichtung.
Auf einem fahrbaren Untergestell 1 sind in
festen Führungen 2 zwei Fahrkörbe 3 an einem gemeinsamen Seil 4 aufgehängt, welches auf
der Windetrommel 5 läuft, so daß, wenn sich der tiefsten Stellung bein der höchsten Stellung
der eine Korb in
findet, der ander«
angelangt ist.
findet, der ander«
angelangt ist.
Auf den Fahrkörben 3 ist ein um die Welle 6 drehbarer Kippboden 7 angebracht, welcher an
einem Arme 8 eine Anschlagrolle 9 trägt. Auf der Welle 6 des Fahrkorbes ist ferner eine
gleichfalls kippbare Gosse 12 gelagert, welche sich in der tiefsten Stellung des Fahrkorbes
in aufgeklapptem Zustande befindet. Die Windetrommel 5 wird durch den Elektromotor
13 angetrieben. Ein nicht dargestellter Wendeanlasser dient zum Anlassen des Motors
in beiden Drehrichtungen. Der Anlasser wird durch den dreiarmigen Winkelhebel 16 eingestellt, dessen beide wagerechte Arme durch
Vermittlung je einer Gelenkstange 15 mit den beiden Fußtritten 14 verbunden sind, während
der lotrechte mittlere Arm einen Zapfen 23 trägt, der in einen Längsschlitz 24 des um
den Zapfen 25 schwingbaren Hebels 18 greift. Am oberen Teil des Hebels 18 i.st ein Pendel 21
um den Zapfen 26 schwingbar gelagert, welches die Anschläge 20 trägt. Der Hebel 18 trägt
ferner die beiden Anschläge 27, welche die Ausschwingung des Pendels 21 begrenzen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Wenn ein Karren auf den Kippboden 7 des unteren Fahrkorbes gefahren ist, so drückt
der Arbeiter auf den Fußtritt 14, welcher dem betreffenden Fahrkorbe zunächst liegt, wodurch
der Steuerhebel 16 in die punktierte Lage gedreht wird. Hierdurch schwingt der Hebel 18
samt dem Pendel 21 aus, und der Anschlag 20,
welcher den in der angehobenen Stellung befindlichen Fahrkorb unterstützt hatte, verläßt
die Nase 1:7 des Fahrkorbes, so daß dieser
seine Stütze verliert. Gleichzeitig wird der Motor 13 in der Richtung angelassen, daß die
Wendetrommel 5 im Sinne des Pfeiles 19 gedreht
wird. Infolgedessen sinkt der linksseitige Fahrkorb, während der rechtsseitige
io; Fahrkorb gehoben wird. Sobald der Fahrkorb
so weit gestiegen ist, daß die Rolle 9 des Kippbodens an den Boden der Gosse 10 anschlägt,
wird «beim v/eiteren Anheben des Fahrkorbes der Boden 7 samt dem auf diesem befindlichen
Karren 11 gekippt. Gleichzeitig kippt auch die Gosse 12 des Fahrkorbes nach außen -und
bildet die Fortsetzung der Gosse 10, so daß
die aus dem Karren 11 entleerte Kohle über die Gossen 12 und 10 niederrollt. Beim Steigen
des Fahrkorbes stößt die abgeschrägte Nase 17 desselben gegen die. abgeschrägte untere Seite
des Anschlages 20 des Hebels 18, so daß dieser seitlich ausweicht und den Motor abstellt. In
der höchsten Stellung angelangt, kommt die Nase 17 des Fahrkorbes über den Anschlag zu
liegen und wird in der angehobenen Stellung festgehalten. Wenn nun der andere Fahrkorb
durch Niederdrücken des anderen Fußtrittes 14 gehoben wird, so sinkt der früher gehobene
Fahrkorb, wobei der Kippboden 7 in die wagerechte Stellung zurückkehrt und auch die
Gosse 12 des Fahrkorbes durch den aufschlagenden Rand der Gosse 10 in die ursprüngliche
Stellung gehoben wird.
Die Vorrichtung kann dahin abgeändert werden, daß der den ausweichenden Anschlag 20
tragende Arm statt eines Pendelgewichtes durch eine Feder in die Mittelstellung zurückgeführt
wird.
Falls der Motor nicht gewendet werden kann, so wird die Windetrommel durch Vermittlung
eines in Fig. 3 dargestellten Wendegetriebes 2S angetrieben, dessen Umschalthebel
durch eine Stange 22 mit dem Anlaßhebel 16 derart gekuppelt ist, daß je nach
der Stellung dieses Anlaßhebels das Getriebe 2S die Trommelwinde in dem einen oder in dem
anderen Sinne dreht.
Claims (2)
1. Ladevorrichtung für Kohle und anderes Schüttgut, bei der in einem fahrbaren Gestell
zwei wechselweise auf- und nieder-, fahrende Fahrkörbe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrkörbe
mit je einem zur Aufnahme von Karren geeigneten Kippboden ausgerüstet sind,
welcher in der Höchststellung der Fahrkörbe durch Anschläge selbsttätig gekippt wird.
2. Ladevorrichtung für Kohle und anderes Schüttgut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung der Winde mit einer von unten lösbaren, die Förderkörbe in ihrer Höchststellung
festhaltenden, unmittelbar den Fahrkorb unterstützenden Sperrvorrichtung derart zwangläufig verbunden ist, daß beim Inbetriebsetzen
der Winde die Sperrvorrichtung gelöst wird und in der Hockststellung
des Korbes selbsttätig den Motor abstellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE255473C true DE255473C (de) |
Family
ID=513577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT255473D Active DE255473C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE255473C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1230361B (de) * | 1964-07-18 | 1966-12-08 | Eschweiler Bergwerksverein | Kippeinrichtung fuer das Verladen von Materialien, insbesondere beim Weiterteufen von Schaechten im Bergbau |
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- DE DENDAT255473D patent/DE255473C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1230361B (de) * | 1964-07-18 | 1966-12-08 | Eschweiler Bergwerksverein | Kippeinrichtung fuer das Verladen von Materialien, insbesondere beim Weiterteufen von Schaechten im Bergbau |
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