DE2554532A1 - Selektive herbizide mittel - Google Patents

Selektive herbizide mittel

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DE2554532A1 DE19752554532 DE2554532A DE2554532A1 DE 2554532 A1 DE2554532 A1 DE 2554532A1 DE 19752554532 DE19752554532 DE 19752554532 DE 2554532 A DE2554532 A DE 2554532A DE 2554532 A1 DE2554532 A1 DE 2554532A1
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chloro
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/10Aromatic or araliphatic carboxylic acids, or thio analogues thereof; Derivatives thereof

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Description

  • Selektive herbizide Mittel
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von neuen Kombinationen aus 3-(p-Chlorphenyl)-2-chlor-propionsäuremethylester und einer oberflächenaktiven Substanz bzw. einem Öl als selektiv wirkende Herbizide.
  • Es ist bereits bekannt geworden, daß 3-(p-Chlorphenyl)-2-chlorpropionsäure-methylester selektive herbizide Eigenschaften besitzt (vgl. US-Patentschrift 3 472 646 und L. Eue in "Zeitschrift fUr Pflanzenschutzkrankheiten und Pflanzenschutz", Sonderheft IV, (1968) Seiten 211-214). Die Verbindung eignet sich gut zur Bekämpfung von Avena fatua, insbesondere in Getreide. Nachteilig ist Jedoch, daß eine relativ hohe Aufwandmenge an Wirkstoff erforderlich ist, um eine ausreichende Wirksamkeit zu erzielen.
  • Weiterhin ist bekannt, daß sich die Wirksamkeit von Herbiziden, die zumindest teilweise ueber das Blatt in die Pflanzen eindringen, in manchen Fällen dadurch verbessern läßt, daß man die Wirkstoffe mit oberflächenaktiven Substanzen oder Ölen vermischt (vgl.
  • Weeds 15, (1967) 87-89). Versuche, die darauf abzielen, die herbizide Potenz des zur Bekämpfung von Avena fatua geeigneten Wirkstoffes 2-(N-Benzoyl-3,4-dichlorphenylamino)-propionsäureäthylester durch Zugabe einer oberflächenaktiven Substanz zu steigern, blieben Jedoch erfolglos (vgl. F. Bischof und H. Walter "Wirkung von SUFFIX (Benzol-propäthyl) in Abhängigkeit von der Applikationsstelle bei Flughafer" in 'eitschrift für Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz, Hohenheim, Sonderheft VII (1975)).
  • Es wurde nun gefunden, daß die neuen Kombinationen aus 1 3-(p-Chlorphenyl)-2-chlor-propionsäuremethylester der Formel und 2) dem oberflächenaktiven Stoff (II), bestehend aus Dodecylpolyglykoläther mit durchschnittlich 7 Äthylenoxid-Gruppen per Molekül oder 3) dem paraffinischen Mineralöl (III), das eine Dichte von 0,868 g/cm3 bei 15 °C, Viskositäten von 77,5 cSt bei 20 °C.
  • 19,9 cSt bei 50 0C und 151 SUS bei 100 OF, einen Stockpunkt von -15 0C und einen Siedeverlauf pach DIN 51356 mit Siedebeginn bei 372 0C und Siedeende bei 456 °C besitzt, eine sehr gute selektive herbizide Wirksamkeit gegen Avena fatua in Getreide aufweisen.
  • Die erfindung sgemäßen Kombinationen eignen sich wesentlich besser zur selektiven Bekämpfung von evena fatua in Getreide als der ohne zusätzliche oberflächenaktive Stoffe oder Öle angewandte Wirkstoff 3-(p-Chlorphenyl)-2-chlor-propionsäuremethylester.
  • Dies ist als äußerst überraschend zu bezeichnen, denn aufgrund des bekannten Standes der Technik mußte angenommen werden, daß sich die Wirksamkeit des 3-(p-Chlorphenyl)-2-chlor-propionsäuremethylesters durch Zusatz eines oberflächenaktiven Stoffes oder eines Öles ebensowenig steigen läßt wie diejenige des chemisch ähnlichen Flughaferherbizides 2- (N-Benzoyl-3 , 4-dichlorphenylamino)-propionsäure-äthylester. Ein bedeutender Vorteil der erfindungsgemäßen Kombinationen besteht darin, daß sie auch dann noch eine ausreichende Bekämpung von Avena fatua in Getreide gewährleisten, wenn sie bis zu 30 Gewichtsprozent weniger an Wirkstoff (3-(p-Chlorphenyl)-2-chlor-propionsäure-methylester) enthalten als dieJenigen bekannten Mittel, die 3-(p-Chlorphenyl)-2-chlor-propionsäure-methylester ohne zusätzliche oberflächenaktiven Stoffe oder Öle enthalten. Die erfindungsgemäßen Kombinationen stellen somit eine wertvolle Bereicherung der Flughaferherbizide dar.
  • Der in den erfindungsgemäßen Kombinationen enthaltene 3-(p-Chlorphenyl)-2-chlor-propionsäure-methylester der Formel (I) sowie dessen Verwendung als selektiv wirkendes Herbizid sind bereits bekannt (vgl. US-Patentschrift 3 472 646).
  • Bei dem oberflächenaktiven Stoff (II), der in den erfindungsgemäßen Kombinationen enthalten sein kann, handelt es sich um Dodecylpolyglykoläther mit durchschnittlich 7 Äthylenoxid-Gruppen pro Molekül. Der oberflächenaktive Stoff (II) ist bekannt; er weist allein keine herbizide Wirksamkeit auf.
  • Ebenfalls bekannt ist das paraffinische Mineralöl (III) (Handelsprodukt der Firma British Petrol), das in den erfindungsgemäßen Kombinationen anstatt des obez:flächenaktiven Stoffes (ii) enthalten sein kann. Auch dieses ProdRt besitzt bei alleiniger Anwendung keine herbiziden Eigenschaft;en.
  • Die gute selektive herbizide Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Kombinationen zeigt sich besonders stark bei bestimmten Konzentrationsverhältnissen. Jedoch können die Gewichtsverhältnisse zwischen Wirkstoff der Formel (I) und den Zusatzstoffen (II) beziehungsweise (III) in einem bestimmten Bereich schwanken. Im allgemeinen entfallen auf 1 Gewichtsteil an Wirkstoff der Formel (I) 0,3 bis 0,8 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,4 bis o,6 Gewichtsteile an oberflächenaktivem Stoff (II). Ferner entfallen auf 1 Gewichtsteil an Wirkstoff der Formel (I) im allgemeinen 0,5 bis 1,75 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,75 bis i,25 Gewichtsteile an dem Öl (mit).
  • Die erfindungsgemäßen Kombinationen zeigen eine sehr gute selektive herbizide Wirksamkeit gegen Avena fatua in Getreide, wie zum Beispiel Gerste und Weizen.
  • Die erfindungsgemäßen Kombinationen können in die üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln, unter Druck stehenden verflüssigten Gasen und/oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln und/oder schaumerzeugenden Mitteln. Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z. B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in Frage: Aromaten, wie Xylol, Toluol, Benzol oder Alkylnaphthaline, chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chloräthylene oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine, z. B. Erdölfraktionen, Alkohole, wie Butanol oder Glycol sowie deren Äther und Ester, Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser; mit verflüssigten gasförmigen Streckmitteln oder Trägerstoffen sind solche Flüssigkeiten gemeint, welche bei normaler Temperatur und unter Normaldruck gasförmig sind, z. B. Aerosol-Treibgase, wie Dichlordifluormethan oder Trichlorfluormethan; als feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit oder Diatomeenerde und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate; als Emulgiermittel; nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester,Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther, z.B. Alkylaryl-polyglycol-Äther, Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfonate sowie Eiweißhydrolysate; als Dispergiermittel: z. B. Lignin-Sulfitablaugen und Methylcellulose.
  • Die erfindungsgemäßen Kombinationen können in den Formulierungen in Mischung mit anderen Wirkstoffen vorliegen.
  • Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 10 und 90 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen 15 und 80 Gewichtsprozent an erfindungsgemäßer Wirkstoffkombination.
  • Die erfindungsgemaBen Kombinationen können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder der daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Emulsionen, Schäume, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate angewendet werden.
  • Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z. B. durch Verstäuben, Versprühen, Verspritzen, Gießen und Verstreuen.
  • Die Aufwandmengen der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen können in einem gewissen Bereich variiert werden. Im allgemeinen liegen sie zwischen 0,5 und 20 kg/ha, vorzugsweise zwischen 2 und 15 kg/ha.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen Kombinationen wird nach dem Auflaufen der Pflanzen vorgenommen.
  • Die gute selektive herbizide Wirkung der erfindungsgemäßen Kombinationen gegen Avena fatua in Getreide geht aus jem nachfolgendem Beispiel hervor.
  • Beispiel Post-emergence-Test / Freiland Lösungsmittel: Diisononylphthalat Emulgator: Gemisch aus a) Alkylarylpolyglycoläther mit durchschnittlich 17 Äthylenoxid-Gruppen pro Molekül, b) Alkylarylpolyglykoläther mit durchschnittlich 27 Äthylenoxid-Gruppen pro Molekül und c) einer Lösung von dodecylbenzol-sulfonsaurem Calcium in Butanol.
  • Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man zunächst 67,2 Gewichtsprozent an 3-(p-Chlorphenyl)-2-chlorpropionsäure-methylester mit 10 Gewichtsteilen des oben angegebenen Emulgators und 22,8 Gewichtsteilen des oben erwähnten Lösungsmittels. I\nschließend werden anwendungsfertige Spritzbrühen hergestellt, indem man a) 1 Gewichtsteil der genannten Wirkstoffzubereitung in der gewünschten Menge Wasser emulgiert, b) 1 Gewichtsteil der genannten Wirkstoffzubereitung und 0,59 Gewichtsteile an oberflächenaktivem Stoff (II) in der gewünschen Menge Wasser emulgiert und c) 1 Gewichtsteil der genannten Wirkstoffzubereitung und 1,47 Gewichtsteile an Öl (III) in der gewünschten Menge Wasser emulgiert.
  • Im Freiland werden Parzellen mit Testpflanzen, die eine Höhe von 6 - 15 cm haben, mit der Jeweiligen Spritzbrühe gleichmäßig benetzt, und zwar so, daß die in der Tabelle angegebenen Wirkstoffmengen pro Flächeneinheit ausgebracht werden. Die Konzentrationen der Spritzbrühen werden so gewählt, daß in 300 1 Wasser pro ha die in der Tabelle angegebenen Wirkstoffmengen ausgebracht werden. Die Dosierung des Wirkstoffes beziehungsweise der Wirkstoffkombinationen und der Wasseraufwandmengen sind im vorliegenden Fall entscheidend, denn die Spritzbrühe soll nicht auf den Boden abtropfen, da der Wirkstoff nur über das Blatt in die Pflanze gelangen kann. Vor der Ernte wird der Wirkungsgrad bonitiert, indem man visuell die Zahl der Avena fatua-Rispen auf den behandelten Parzellen ermittelt und mit der Zahl der Avena-fatua-Rispen auf den unbehandelten Kontroll-Parzellen vergleicht. Die Werte werden in 96 ausgedrückt. Ebenso wird der Schädigungsgrad der Kultur-Pflanzen bonitiert in 96 Schädigung im Vergleich zur Entwicklung der unbehandelten Kontrolle.
  • Es bedeuten: 0 % = keine Wirkung (wie unbehandelte Kontrolle) 100 % = totale Vernichtung Wirkstoffe, Aufwandmengen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor: T a b e l l e Post-emergence-Test / Freiland Wirkstoff bzw. Wirkstoffaufand Zahl der Wirkung Schädigung Schädigung Wirkstoffk mbination kg/ha Avena-fatua- gegen bei Sommer- bei Sommer-Rispen Avena fatua gerste weizen pro m² in % in % in %
    0000 00 0 00 0
    oooo -CH2-CH-C00-CH3 2,8 o oo o o
    - 1 3,4 158 68 0 0
    Cl (i) 4,0 121 81 0 0
    (bekannt) 4,8 64 90 0 0
    cn ao - o o o O O Stoff
    ovo 1,5 319 0 0 0
    (bekannt) 2,0 319 0 0 0
    paraffinisches Mineralöl
    (bekannt) (III) ct 319 o r 0
    Cl- rr -CH2-CH-COO-CH3(I) 3,4 r 1,5 Mo 90 F
    + Cl (11) 3,4 + 2,0 56 92 0 0
    Oberflächenaktiver Stoff
    Cl- -CH2-CH-COO-CH3 o o
    3,4 + 5,0 71 89 0 0
    + o o o + + +
    cu Mineralöl
    0 n r , H o
    H +I H H t) H ç 2 H
    VV n w o U] n VV ,2 VV
    C\l q q
    U 0 = a0 .e X vl , v o
    O h U t 3 + 9 O + 9
    V O ;4 V ° V A

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Mittel zur selektiven Bekämpfung von Avena fatua in Getreide, gekennzeichnet durch einen Gehalt an a) 3-(p-Chlorphenyl)-2-chlor-propionsäure-methylester der Formel und b) dem oberflächenaktiven Stoff (II), bestehend aus Dodecylpolyglykoläther mit durchschnittlich 7 Äthylenoxid-Gruppen pro Molekül oder c) dem-paraffinischen Mineralöl (III), das eine Dichte von 0,868 g/cm3 bei 15 0C, Viskositäten von 77,5 cSt bei 20 °C, 19,9 cSt bei 50°C und 151 SUS bei 100 °F, einen Stockpunkt von -15 °C und einen Siedeverlauf nach DIN 51356 mit Siedebeginn bei 372 0C und Siedeende bei 456 °C besitzt.
  2. 2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wirkstoffkombination das Gewichtsverhältnis von 3-(p-Chlorphenyl)-2-chlor-propionsäure-methylester der Formel (I) zu dem oberflächenaktiven Stoff (II) zwischen 1 : 0,3 und 1 : 0,8 liegt und das Gewichtsverhältnis von 3-(p-Chlorphenyl)-2-chlor-propionsäure-methylester der Formel (I) zu dem öl (III) zwischen 1 : 0,5 und 1 : 1,75 liegt.
  3. 3. Verfahren zur selektiven Bekämpfung von Avena fatua in Getreide, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Wirkstoffkombination gemäß Anspruch 1 oder 2 auf die Unkräuter einwirken läßt.
  4. 4. Verwendung einer Wirkstoffkombination gemäß Anspruch 1 oder 2 zur selektiven Bekämpfung von Avena fatua in Getreide.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Mitteln zur selektiven Bekämpfung von Avena fatua in Getreide, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Wirkstoffkombination gemäß Anspruch 1 oder 2 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln vermischt.
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