DE2256192A1 - Mittel zur selektiven unkrautbekaempfung in mais - Google Patents
Mittel zur selektiven unkrautbekaempfung in maisInfo
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Description
509 Leverkusen. Bayerwerk Bl/Sd
Typ III -
-1 £ NOY. 1872
Mittel zur selektiven Unkrautbekämpfung in MI
Die vorliegende Erfindung betrifft ein© sjnergistische Wirkstoffkombination,
die aus dem bekannten S^O-Chlor^-trifluormethoxy-phenyl)~1,1-dimethyl-harnstoff
und dem bekannten 2',o'-Diäthyl-N-Cmethqxyraethylj^-chloracetanilid besteht,
und eine besonders gute herbizide Wirkung zur selektiven Unkrautbekämpfung in Mais aufweist.
Es ist bereits bekanntgeworden, daß man Trifluormetlioxyphenylharnstoffe,
z.B. 3-(3-Chlor~4-trifluormethoxy-phenyl)-1, 1-dimethyl-harnstoff,
als selektive Herbizide in Mais und anderen Kulturen verwenden kann (vgl. Deutsche Offenlegungsschrift
1 909 521). Weiterhin ist bekannt, daß 2',6«-Diäthyl- '
N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid als selektives Herbizid in Mais angewandt werden kann (vgl. USA-Patentschrift
3 442 945).
Jedoch ist die selektive herbizide Wirkung der obengenannten Mittel bei niedrigen Aufwandaengen nicht immer ganz befriedigend.
. Es wurde nun gefunden, daß die neue Wirkstoffkombination
bestehend aus:
(1) 3-(3-Chlor-4-trifluormetho3csr-phenyl)-1,1-dimethyl-harnstoff
der Formel
NH-C-N(CH3)2 (I)
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(2) 2%6'-Diäthyl-N-(methoxyTnethyl)--2-chloracetanilid der
Formel
(II)
eine besonders breite und selektive herbizide Wirksamkeit in Ma i skultüren auf we ist.
Überraschenderweise ist die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen
Wirkstoffkombination wesentlich höher als die Summe der Wirkungen der einzelnen Wirkstoffe. Es liegt ein nicht vorhersehbarer
echter synergistischer Effekt vor und nicht nur eine Wirkungsergänzung. Dieser synergistische Effekt zeigt
sich besonders stark bei bestimmten Konzentrationsverhältnissen.
Die herbizide Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination
ist wesentlich höher als die Wirksamkeit der aus dem Stand der Technik vorbekanntan Einzelwirkstoffe der
Formeln (I) und (II), da vor allem einige schwer bekämpfbare dikotyle Unkräuter durch die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination
besser kontrolliert werden als durch die Komponente (I) bzw. (II) alleine. Die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination
stellt somit eine wertvolle Bereicherung der Maisherbizide dar.
3-(3-Chlor-4-trifluormethoxy-phenyl) -1,1-dimethyl-harnstoff
der Formel (I) ist bekannt (vgl. DOS 1 909 521); ein besonders zweckmäßiges Herstellungsverfahren wird im Beispielteil angegeben.
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2*,G'-Diäthyl-N-imethoxymethylJ-a-chloracetanilid der
Formel (II) ist ebenfalls bekannt (vgl. USA-Patentschrift 3 442 945).
Die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination enthält die Komponente der Formel (I) und die Komponente der Formel (II)
im Gewichtsverhältnis 1 : 0,1 bis 1:5, vorzugsweise 1 : 0,5 bis 1:3. .
Die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination zeigt eine sehr
gute Wirkung gegen Unkräuter,.ohne den Mais zu schädigen. Unter Unkräuter im weitesten Sinne sind alle Pflanzen zu
verstehen, die üblicherweise als Verunreinigung in Maiskulturen auftreten.
Als Unkräuter, die durch die erfindungsgemäß zu verwendende Kombination vernichtet werden und in Maiskulturen oft vorkommen,
seien beispielsweise genannt: Dicotyledoneae, wie Weißer Gänsefuß (Chenopodium), Amaranthus, Portulac
(Portulacca oleracea), Xanthium, ferner Knötericharten wie Polygonum und Abutilon theophrasti; und Monocotyledoneae, wie
Hühnerhirse (Echinochloa), Fennich (Setaria), Hirse (Panicum),
Fingerhirse (Digitaria), Rispengras (Poa), Eleusine (Eleusine), Flughafer (Avena fatua), Cypergras (Cyperus), Sorghum
halepense, Monocharia, Paspalum, Brachiaria.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in die üblichen
Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in
bekannter Weise hergestellt,z.B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln, unter
Druck stehenden verflüssigten Gasen und/oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven
Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln. Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel
können z.B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungs-
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mittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen infrage: Aromaten, wie Xylol, Toluol, Benzol
oder Alky!naphthaline, chlorierte Aromaten oder chlorierte
aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chloräthylene oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe,
wie Cyclohexan oder Paraffine,z.B. Erdölfraktionen,
Alkohole, wie Butanol oder Glycol sowie deren Äther und Ester, Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon
oder Cyclohexanon, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser; mit
verflüssigten gasförmigen Streckmitteln oder Trägerstoffen sind solche Flüssigkeiten gemeint, welche bei normaler
Temperatur und unter Normaldruck gasförmig sind, z.B. Aerosol-Treibgase, wie Halogenkohlenwasserstoffe, z.B. Freon;
als feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit,
oder Diatomeenerde, und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate; als
Emulgiermittel: nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther,
z.B. Alkylaryl-polyglycol-Ä'ther, Alkylsulfonate,
Alkylsulfate und Arylsulfonate; als Dispergiermittel:
z.B. Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination kann in den Formulierungen
mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen. Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und
95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 Gewichtsprozent.
Die Wirkstoffkombination kann als solche, in Form ihrer Formulierungen
oder der daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver,
Pasten und Granulate, angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z.B. durch Verstäuben, Versprühen,
Verspritzen, Gießen und Verstreuen.
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Die Aufwandmengen der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination
können in einem gewissen Bereich variiert werden. Im allgemeinen liegen sie zwischen 0,1 und 10 kg/ha, vorzugsweise
zwischen 0,5 und 5 kg/ha.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination wird
vorzugsweise vor dem Auflaufen der Pflanzen vorgenommen, sie kann aber auch nach dem Auflaufen der Pflanzen durchgeführt
werden.
Die gute herbizide Wirkung der Wirkstoffkombination geht aus
den nachfolgenden Beispielen hervor. Während die Einzelkomponenten in der Wirkung Schwächen aufweisen, zeigt die
Kombination eine sehr breite Unkrautwirkung, die über eine, einfache Wirkungssummierung hinausgeht. Es liegt ein
synergistischer Effekt vor.
Ein synergistischer Effekt liegt bei Herbiziden immer dann vor, wenn die herbizide Wirkung der Wirkstoffkombination
größer ist als die der einzeln applizierten Wirkstoffe.
Die zu erwartende Wirkung für eine gegebene Kombination zweier Herbizide kann (vgl. COLBY, S.R., "Calculating synergistic and
antagonistic responses of herbicide combinations". Weeds 15, Seiten 20-22, 1967) wie folgt berechnet werden;
Wenn X = % Schädigung durch Herbizid A bei ρ kg/ha Aufwandmenge
und Y = % Schädigung durch Herbizid B bei q kg/ha Aufwandmenge
und E = die erwartete Schädigung der Herbizide A + B bei ρ + q kg/ha Aufwandmenge,
dann ist E = X + Y -
Ist die tatsächliche Schädigung größer als berechnet, so ist
die Kombination in ihrer Wirkung überadditiv, d.h. es liegt
ein synergistischer Effekt vor.
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4 0 9 8 2 1 / 1 Q 9 7
Aus der Tabelle A geht eindeutig hervor, daß die gefundene
herbizide Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination bei den Unkräutern größer ist als die berechnete, d.h. es
liegt ein echter synergistischer Effekt vor.
herbizide Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination bei den Unkräutern größer ist als die berechnete, d.h. es
liegt ein echter synergistischer Effekt vor.
Ferner ist aus Tabelle A zu ersehen, daß die erfindungsgemäßen
Wirkstoffkombinationen immer besser herbizid wirksam sind als
die aus dem Stand der Technik bekannten Einzelkomponenten (I) und (II).
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Pre-emergence-Test
Lösungsmittel: 5 Gewichts teile Aceton
Emulgator : 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglycoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge "
Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Samen der Testpflanzen werden in normalen Boden ausgesät und nach 24 Stunden mit der Wirkstoffzubereitung begossen. Dabei
hält man die Wassermenge pro Flächeneinheit zweckmäßigerweise konstant. Die Wirkstoffkonzentration in der Zubereitung spielt
keine Rolle, entscheidend ist nur die Aufwandmenge des Wirkstoffes pro Flächeneinheit. Nach drei Wochen wird der Schädigungsgrad
der Testpflanzen bestimmt und mit den Kennziffern 0-100 bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben:
0 : keine Schädigung (=Kontrollversuch)
50 : 50 % Schädigung bzw. Wachstumshemmung 100 : 100 % Schädigung, d.h. Pflanze total
abgestorben.
Wirkstoffe, Aufwandmengen und Resultate gehen aus der
nachfolgenden Tabelle hervor:
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ο co co ro
pre-emergence-Test
Wirkstoff Aufwand- Mais Echinoch- Setaria Digitaria Amaranthus Polygonum Chenopo-
menge loa dium kg/ha gef. ber. gef.ber. gef. ber. gef. ber. gef.ber. gef. ber.
0,75
0 | 50 | 20 | 20 | 20 | 10 | 80 |
0 | 50 | 40 | 40 | 80 | 40 | 95 |
0 | 50 | 60 | 50 | 90 | 50 | 95 |
Cl (bekannt)
(ID | /^2^5 /OH2-O-CH^ | 1,0 | 0 | 98 | 99 |
) N-C-CHoCl | 1,5 | 0 | 98 | 99 | |
' Il 2 | 2,0 | 0 | 98 | 99 | |
^C2H5 O | 99 | ||||
(bekannt) | 99 | ||||
+ (II) 0,75 | |||||
U) | indungsgemäß) °»'5 | + 1,0 | 0 | 100 | |
(erf | 0,75 | + 1,5 | 0 | 100 | |
Ί,Ο | + 2,0 | 0 | 100 | ||
1,5 | + 1,0 | 0 | 100 | ||
+ 1,0 | 0 | 100 | |||
Le A 14 98
98
98
98
98
70 80 80
100 98,4 90 76
100 98,4 90 84
100 98,4 95 84
100 98,8 100 82
100 99,2 100 85
60 60 75
40 40 50
5 10
20
100 | 68 | 60 | 46 | 100 | 81 | ,25 | 2256' |
100 | 68 | 80 | 46 | 100 | 82 | ,25 | I 1 CD |
100 | 80 | 80 | 55 | 100 | 84 | ||
100 | 92 | 90 | 64 | 100 | 95 | ||
100 | 96 | 100 | 70 | 100 | 95 | ||
Herstellung des 3-(3-Chlor~4-trifluormetho:>cy-phenyl)-1,1-dimethyl-harnstoffs (i)
Der Harnstoff der Formel (i) kann zweckmäßig wie folgt hergestellt
werden (vgl. Deutsche Patentanmeldung P '21 29 200.2 (=DOS 2 129 200)):
230 g p-Anissäure und 230 g Thionylchlorid werden unter
Stickstoff allmählich auf 60°C erwärmt. Das Reaktionsgemisch wird 10 Stunden lang bei 600C gerührt. Danach
wird überschüssiges Thionylchlorid im Vakuum abgezogen. Das zurückbleibende Produkt wird bei 1500C unter UV-Bestrahlung
chloriert. Die Reaktion ist nach Steigerung der Temperatur auf 190 - 2000C nach insgesamt etwa
5 Stunden beendet. Das zurückbleibende Produkt.wird mit 5g Antimonpentachlorid versetzt. Bei 80 - 1000C wird
Chlor bis zur Aufnahme der berechneten Menge (1 Mol-Äquivalent) eingeleitet. Man erhält 453 g Rohprodukt,
n-p. : 1,5825. Das Rohprodukt wird in einem Stahlautoklaven
zu 500 ml wasserfreier Flußsäure gegeben und unter Rühren auf 1400C erhitzt. Der entstehende.Chlorwasserstoff
wird bei'etwa 20 atü entspannt. Nach . Beendigung der Gasentwicklung wird das Produkt im
Vakuum destilliert: Kp1^: 76-790C.
Man erhalt 300 g 3-Chlor-4-trifluormethoxybenzoylfluorid,
χξ° : 1,4545. * . . .
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400 g 3-Chlor-4-trifluormethoxybenzoylfluorid werden bei Raumtemperatur unter Kühlung zu 1400 ml halbkonzentrierter
Ammoniaklösung getropft. Nach beendeter Reaktion wird abgesaugt und der Filterrückstand neutralgewaschen.
Man erhält 373 g 3-Chlor-4-trifluormethoxybenzoesäureamid,
Fp: 100 - 1020C.
-/ V-NHCON(CH3)2 (i)
Cl
1000 ml einer Natriumhypochloritlösung, hergestellt aus 300 g Natriumhydroxid und 152 g Chlor, gibt man zu 500 g
3-Chlor-4-trifluormethoxybenzoesäureamid in 2000 ml Wasser« Die Temperatur wird bei 250C gehalten. Wenn sich alles
gelöst hat, gibt man 200 ml einer 40-50 %-igen wässrigen
Dimethylaminlösung zu und erwärmt 1/2 bis 1 Stunde auf
60-80°C. Der Harnstoff fällt aus, wird abgesaugt und kann durch Lösen in Methanol und Ausfällen mit Wasser gereinigt
werden.
Man erhält 383 g N-4-Trifluormethoxyphenyl-N1,N'-dimethylharnstoff
(=65% d.Th.); Fp: 123 - 1240C.
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Claims (6)
1) Mittel zur selektiven Unkrautbekämpfung in Maiskulturen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Wirkstoffkombination,
bestehend aus
(1) 3- (3-Chlor-4-trifluormethoxy-phenyl)-1,1-dimethylharnstoff
der Formel
NH-CO-N(CH3)2 · (I)
und
(2) 2',6'-Diäthyl-N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid
der Formel
C,
H2-O-CH3
(II),
u—CHpCl 2xl5 '
2) Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des Harnstoffs der Formel (I)
zu dem Anilid der Formel (II) zwischen 1 : 0,1 und
1 : 5 liegt.
3) Mittel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, 'daß das Gewichtsverhältnis zwischen 1 : 0,5 und 1 : 3
liegt.
4) Verfahren zur Bekämpfung von Unkraut in Maiskulturen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Wirkstoffkombination
gemäß Ansprüchen 1, 2 oder 3 auf die Unkräuter oder ihren Lebensraum einwirken läßt.
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5) Verfahren zur Herstellung von Mitteln zur selektiven Unkrautbekämpfung in Maiskulturen, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Wirkstoffkombination gemäß Anspruch 1, oder 3 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven
Mitteln vermischt.
6) Verwendung von Wirkstoffkombinationen gemäß Ansprüchen
1, 2 und 3 zur selektiven Unkrautbekämpfung in Maiskulturen.
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Priority Applications (6)
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- 1973-11-16 FR FR7340925A patent/FR2206905A1/fr active Granted
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