DE2256192A1 - Mittel zur selektiven unkrautbekaempfung in mais - Google Patents

Mittel zur selektiven unkrautbekaempfung in mais

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DE2256192A1
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selective weed
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Robert R Dr Schmidt
Erich Dr Klauke
Engelbert Dr Kuehle
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Bayer AG
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Bayer AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N2300/00Combinations or mixtures of active ingredients covered by classes A01N27/00 - A01N65/48 with other active or formulation relevant ingredients, e.g. specific carrier materials or surfactants, covered by classes A01N25/00 - A01N65/48

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  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

509 Leverkusen. Bayerwerk Bl/Sd
Typ III -
-1 £ NOY. 1872 Mittel zur selektiven Unkrautbekämpfung in MI
Die vorliegende Erfindung betrifft ein© sjnergistische Wirkstoffkombination, die aus dem bekannten S^O-Chlor^-trifluormethoxy-phenyl)~1,1-dimethyl-harnstoff und dem bekannten 2',o'-Diäthyl-N-Cmethqxyraethylj^-chloracetanilid besteht, und eine besonders gute herbizide Wirkung zur selektiven Unkrautbekämpfung in Mais aufweist.
Es ist bereits bekanntgeworden, daß man Trifluormetlioxyphenylharnstoffe, z.B. 3-(3-Chlor~4-trifluormethoxy-phenyl)-1, 1-dimethyl-harnstoff, als selektive Herbizide in Mais und anderen Kulturen verwenden kann (vgl. Deutsche Offenlegungsschrift 1 909 521). Weiterhin ist bekannt, daß 2',6«-Diäthyl- ' N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid als selektives Herbizid in Mais angewandt werden kann (vgl. USA-Patentschrift 3 442 945).
Jedoch ist die selektive herbizide Wirkung der obengenannten Mittel bei niedrigen Aufwandaengen nicht immer ganz befriedigend. . Es wurde nun gefunden, daß die neue Wirkstoffkombination
bestehend aus:
(1) 3-(3-Chlor-4-trifluormetho3csr-phenyl)-1,1-dimethyl-harnstoff
der Formel
NH-C-N(CH3)2 (I)
Le A 14 701 - 1 -
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(2) 2%6'-Diäthyl-N-(methoxyTnethyl)--2-chloracetanilid der Formel
(II)
eine besonders breite und selektive herbizide Wirksamkeit in Ma i skultüren auf we ist.
Überraschenderweise ist die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination wesentlich höher als die Summe der Wirkungen der einzelnen Wirkstoffe. Es liegt ein nicht vorhersehbarer echter synergistischer Effekt vor und nicht nur eine Wirkungsergänzung. Dieser synergistische Effekt zeigt sich besonders stark bei bestimmten Konzentrationsverhältnissen.
Die herbizide Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination ist wesentlich höher als die Wirksamkeit der aus dem Stand der Technik vorbekanntan Einzelwirkstoffe der Formeln (I) und (II), da vor allem einige schwer bekämpfbare dikotyle Unkräuter durch die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination besser kontrolliert werden als durch die Komponente (I) bzw. (II) alleine. Die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination stellt somit eine wertvolle Bereicherung der Maisherbizide dar.
3-(3-Chlor-4-trifluormethoxy-phenyl) -1,1-dimethyl-harnstoff der Formel (I) ist bekannt (vgl. DOS 1 909 521); ein besonders zweckmäßiges Herstellungsverfahren wird im Beispielteil angegeben.
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2*,G'-Diäthyl-N-imethoxymethylJ-a-chloracetanilid der Formel (II) ist ebenfalls bekannt (vgl. USA-Patentschrift 3 442 945).
Die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination enthält die Komponente der Formel (I) und die Komponente der Formel (II) im Gewichtsverhältnis 1 : 0,1 bis 1:5, vorzugsweise 1 : 0,5 bis 1:3. .
Die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination zeigt eine sehr gute Wirkung gegen Unkräuter,.ohne den Mais zu schädigen. Unter Unkräuter im weitesten Sinne sind alle Pflanzen zu verstehen, die üblicherweise als Verunreinigung in Maiskulturen auftreten.
Als Unkräuter, die durch die erfindungsgemäß zu verwendende Kombination vernichtet werden und in Maiskulturen oft vorkommen, seien beispielsweise genannt: Dicotyledoneae, wie Weißer Gänsefuß (Chenopodium), Amaranthus, Portulac (Portulacca oleracea), Xanthium, ferner Knötericharten wie Polygonum und Abutilon theophrasti; und Monocotyledoneae, wie Hühnerhirse (Echinochloa), Fennich (Setaria), Hirse (Panicum), Fingerhirse (Digitaria), Rispengras (Poa), Eleusine (Eleusine), Flughafer (Avena fatua), Cypergras (Cyperus), Sorghum halepense, Monocharia, Paspalum, Brachiaria.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter Weise hergestellt,z.B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln, unter Druck stehenden verflüssigten Gasen und/oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln. Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z.B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungs-
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mittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen infrage: Aromaten, wie Xylol, Toluol, Benzol oder Alky!naphthaline, chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chloräthylene oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine,z.B. Erdölfraktionen, Alkohole, wie Butanol oder Glycol sowie deren Äther und Ester, Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser; mit verflüssigten gasförmigen Streckmitteln oder Trägerstoffen sind solche Flüssigkeiten gemeint, welche bei normaler Temperatur und unter Normaldruck gasförmig sind, z.B. Aerosol-Treibgase, wie Halogenkohlenwasserstoffe, z.B. Freon; als feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit, oder Diatomeenerde, und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate; als Emulgiermittel: nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther, z.B. Alkylaryl-polyglycol-Ä'ther, Alkylsulfonate, Alkylsulfate und Arylsulfonate; als Dispergiermittel: z.B. Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination kann in den Formulierungen mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen. Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 Gewichtsprozent.
Die Wirkstoffkombination kann als solche, in Form ihrer Formulierungen oder der daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate, angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z.B. durch Verstäuben, Versprühen, Verspritzen, Gießen und Verstreuen.
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Die Aufwandmengen der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination können in einem gewissen Bereich variiert werden. Im allgemeinen liegen sie zwischen 0,1 und 10 kg/ha, vorzugsweise zwischen 0,5 und 5 kg/ha.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination wird vorzugsweise vor dem Auflaufen der Pflanzen vorgenommen, sie kann aber auch nach dem Auflaufen der Pflanzen durchgeführt werden.
Die gute herbizide Wirkung der Wirkstoffkombination geht aus den nachfolgenden Beispielen hervor. Während die Einzelkomponenten in der Wirkung Schwächen aufweisen, zeigt die Kombination eine sehr breite Unkrautwirkung, die über eine, einfache Wirkungssummierung hinausgeht. Es liegt ein synergistischer Effekt vor.
Ein synergistischer Effekt liegt bei Herbiziden immer dann vor, wenn die herbizide Wirkung der Wirkstoffkombination größer ist als die der einzeln applizierten Wirkstoffe.
Die zu erwartende Wirkung für eine gegebene Kombination zweier Herbizide kann (vgl. COLBY, S.R., "Calculating synergistic and antagonistic responses of herbicide combinations". Weeds 15, Seiten 20-22, 1967) wie folgt berechnet werden;
Wenn X = % Schädigung durch Herbizid A bei ρ kg/ha Aufwandmenge und Y = % Schädigung durch Herbizid B bei q kg/ha Aufwandmenge und E = die erwartete Schädigung der Herbizide A + B bei ρ + q kg/ha Aufwandmenge,
dann ist E = X + Y -
Ist die tatsächliche Schädigung größer als berechnet, so ist die Kombination in ihrer Wirkung überadditiv, d.h. es liegt ein synergistischer Effekt vor.
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4 0 9 8 2 1 / 1 Q 9 7
Aus der Tabelle A geht eindeutig hervor, daß die gefundene
herbizide Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination bei den Unkräutern größer ist als die berechnete, d.h. es
liegt ein echter synergistischer Effekt vor.
Ferner ist aus Tabelle A zu ersehen, daß die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen immer besser herbizid wirksam sind als die aus dem Stand der Technik bekannten Einzelkomponenten (I) und (II).
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Beispiel A *
Pre-emergence-Test
Lösungsmittel: 5 Gewichts teile Aceton
Emulgator : 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglycoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge " Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Samen der Testpflanzen werden in normalen Boden ausgesät und nach 24 Stunden mit der Wirkstoffzubereitung begossen. Dabei hält man die Wassermenge pro Flächeneinheit zweckmäßigerweise konstant. Die Wirkstoffkonzentration in der Zubereitung spielt keine Rolle, entscheidend ist nur die Aufwandmenge des Wirkstoffes pro Flächeneinheit. Nach drei Wochen wird der Schädigungsgrad der Testpflanzen bestimmt und mit den Kennziffern 0-100 bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben:
0 : keine Schädigung (=Kontrollversuch) 50 : 50 % Schädigung bzw. Wachstumshemmung 100 : 100 % Schädigung, d.h. Pflanze total abgestorben.
Wirkstoffe, Aufwandmengen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
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Tabelle A
ο co co ro
pre-emergence-Test
Wirkstoff Aufwand- Mais Echinoch- Setaria Digitaria Amaranthus Polygonum Chenopo-
menge loa dium kg/ha gef. ber. gef.ber. gef. ber. gef. ber. gef.ber. gef. ber.
0,75
0 50 20 20 20 10 80
0 50 40 40 80 40 95
0 50 60 50 90 50 95
Cl (bekannt)
(ID /^2^5 /OH2-O-CH^ 1,0 0 98 99
) N-C-CHoCl 1,5 0 98 99
' Il 2 2,0 0 98 99
^C2H5 O 99
(bekannt) 99
+ (II) 0,75
U) indungsgemäß) °»'5 + 1,0 0 100
(erf 0,75 + 1,5 0 100
Ί,Ο + 2,0 0 100
1,5 + 1,0 0 100
+ 1,0 0 100
Le A 14 98
98
98
70 80 80
100 98,4 90 76
100 98,4 90 84
100 98,4 95 84
100 98,8 100 82
100 99,2 100 85
60 60 75
40 40 50
5 10
20
100 68 60 46 100 81 ,25 2256'
100 68 80 46 100 82 ,25 I 1
CD
100 80 80 55 100 84
100 92 90 64 100 95
100 96 100 70 100 95
Herstellung des 3-(3-Chlor~4-trifluormetho:>cy-phenyl)-1,1-dimethyl-harnstoffs (i)
Der Harnstoff der Formel (i) kann zweckmäßig wie folgt hergestellt werden (vgl. Deutsche Patentanmeldung P '21 29 200.2 (=DOS 2 129 200)):
230 g p-Anissäure und 230 g Thionylchlorid werden unter Stickstoff allmählich auf 60°C erwärmt. Das Reaktionsgemisch wird 10 Stunden lang bei 600C gerührt. Danach wird überschüssiges Thionylchlorid im Vakuum abgezogen. Das zurückbleibende Produkt wird bei 1500C unter UV-Bestrahlung chloriert. Die Reaktion ist nach Steigerung der Temperatur auf 190 - 2000C nach insgesamt etwa 5 Stunden beendet. Das zurückbleibende Produkt.wird mit 5g Antimonpentachlorid versetzt. Bei 80 - 1000C wird Chlor bis zur Aufnahme der berechneten Menge (1 Mol-Äquivalent) eingeleitet. Man erhält 453 g Rohprodukt,
n-p. : 1,5825. Das Rohprodukt wird in einem Stahlautoklaven zu 500 ml wasserfreier Flußsäure gegeben und unter Rühren auf 1400C erhitzt. Der entstehende.Chlorwasserstoff wird bei'etwa 20 atü entspannt. Nach . Beendigung der Gasentwicklung wird das Produkt im Vakuum destilliert: Kp1^: 76-790C.
Man erhalt 300 g 3-Chlor-4-trifluormethoxybenzoylfluorid, χξ° : 1,4545. * . . .
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400 g 3-Chlor-4-trifluormethoxybenzoylfluorid werden bei Raumtemperatur unter Kühlung zu 1400 ml halbkonzentrierter Ammoniaklösung getropft. Nach beendeter Reaktion wird abgesaugt und der Filterrückstand neutralgewaschen.
Man erhält 373 g 3-Chlor-4-trifluormethoxybenzoesäureamid, Fp: 100 - 1020C.
-/ V-NHCON(CH3)2 (i) Cl
1000 ml einer Natriumhypochloritlösung, hergestellt aus 300 g Natriumhydroxid und 152 g Chlor, gibt man zu 500 g 3-Chlor-4-trifluormethoxybenzoesäureamid in 2000 ml Wasser« Die Temperatur wird bei 250C gehalten. Wenn sich alles gelöst hat, gibt man 200 ml einer 40-50 %-igen wässrigen Dimethylaminlösung zu und erwärmt 1/2 bis 1 Stunde auf 60-80°C. Der Harnstoff fällt aus, wird abgesaugt und kann durch Lösen in Methanol und Ausfällen mit Wasser gereinigt werden.
Man erhält 383 g N-4-Trifluormethoxyphenyl-N1,N'-dimethylharnstoff (=65% d.Th.); Fp: 123 - 1240C.
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Claims (6)

Patentansprüche; "
1) Mittel zur selektiven Unkrautbekämpfung in Maiskulturen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Wirkstoffkombination, bestehend aus
(1) 3- (3-Chlor-4-trifluormethoxy-phenyl)-1,1-dimethylharnstoff der Formel
NH-CO-N(CH3)2 · (I)
und
(2) 2',6'-Diäthyl-N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid der Formel
C,
H2-O-CH3
(II),
u—CHpCl 2xl5 '
2) Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des Harnstoffs der Formel (I) zu dem Anilid der Formel (II) zwischen 1 : 0,1 und
1 : 5 liegt.
3) Mittel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, 'daß das Gewichtsverhältnis zwischen 1 : 0,5 und 1 : 3 liegt.
4) Verfahren zur Bekämpfung von Unkraut in Maiskulturen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Wirkstoffkombination gemäß Ansprüchen 1, 2 oder 3 auf die Unkräuter oder ihren Lebensraum einwirken läßt.
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5) Verfahren zur Herstellung von Mitteln zur selektiven Unkrautbekämpfung in Maiskulturen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Wirkstoffkombination gemäß Anspruch 1, oder 3 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln vermischt.
6) Verwendung von Wirkstoffkombinationen gemäß Ansprüchen 1, 2 und 3 zur selektiven Unkrautbekämpfung in Maiskulturen.
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