DE2150936A1 - Mittel zur selektiven unkrautbekaempfung in rueben - Google Patents

Mittel zur selektiven unkrautbekaempfung in rueben

Info

Publication number
DE2150936A1
DE2150936A1 DE19712150936 DE2150936A DE2150936A1 DE 2150936 A1 DE2150936 A1 DE 2150936A1 DE 19712150936 DE19712150936 DE 19712150936 DE 2150936 A DE2150936 A DE 2150936A DE 2150936 A1 DE2150936 A1 DE 2150936A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cyclohexyl
active ingredient
carboxylic acid
beets
compsns
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712150936
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Dr Eue
Gerhard Dr Jaeger
Robert R Dr Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE19712150936 priority Critical patent/DE2150936A1/de
Publication of DE2150936A1 publication Critical patent/DE2150936A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D233/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
    • C07D233/04Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • C07D233/28Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D233/30Oxygen or sulfur atoms
    • C07D233/32One oxygen atom
    • C07D233/38One oxygen atom with acyl radicals or hetero atoms directly attached to ring nitrogen atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

  • Mittel zur selektiven Unkrsutbekämfung in Rüben Die vorliegende Erfindung betrifft eine synergistische Wirkstoffkombination die sus dem Cyclopontylamid bzw. Cyclohixylamid der Imidazolidin-2-on-1-carbensäure und dem neuen 3-Cyclohexyl-5,6-trimethylen-6-hyüroxy-5,6-dihydro-uracil besteht, und eine besonders gute herbizide Wirkung zur selcktiven Unkrautbekämpfung in Rüben aufweist.
  • Es ist bereits bekannt geworden, daß nian Cycolalipahatische Imidazolidin-2-on-1-carbonsäureamide als selektive Herbizide in Riiben verwenden kann (vgl. 3elgische Patentschrift 752 624 und Deutsche Offenlegungsschrift 1 932 827). Weiterhin ist bekannt, daß 3-Cyclohexyl-5,6-trimethylen-uracil je nach Aufwandmehge als Totalberbizid oder selcktives Herbizid in Rüben, Spinat, Erdbeeren und Zltrusfrüchten angewandt werden kann (vgl. US-patentschriften 3 005 015, 3 235 357, 3 235 360, 3 235 361, 3 235 362, 3 235 363, 3 352 863, 3 360 521). Es ist ferner bekannt, daß eine wirkstoffkomtination aus Imidazelidin-2-on-1-carbonsäureisoprop[ylamid und 3-Cyclobexyl-5,6-trlmethyl-uracil zur selektiven Unkrautbekämpfung in Rüben geeignet ist (vgl. Deutsche Offonlemmgschrift 1 932 825).
  • Jedoch is-t die selektive herbizide Wirkung zur Unkrautbekämpfung in Rüben alleu drsi genannten herbiziden Rittel bei niedrigen Aufwandmengen und -konzentritionen nicht immer ganz bafriedigend.
  • Es wurde gefunden, daß die neue Wirkstoffkombination au 1) cycloaliphatischen Imidazolidin-2-on-1-carbonsäureamiden der Formel in welcher R für Cyclohexyl oder Cyclopentyl steht, und 2) 3-CycloheXyl-5.6-trimethylen-6-hydroxy-5.6-dillydroder Formel eine besonders breite und selektive herbizide Wirksamkeit 1 Rübenkulturen aufweist.
  • Überraschenderweise ist die Wirksamkeit der erfindungsgemä@en Wirkstoffkombinationen wesentlich höher als die Summe der Wirkungen der einzelnen Wirkstoffe. Es liegt ein nicht vorhersehbarer eoiiter .synergistischer Effekt vor und nicht nur eine Wirkungsergänzung. Dieser synergistische Effekt zeigt besonders stark bei bestimmten Konzentrationsvernältni Die herbizide Wirksamkeit de erfindungsgemäßen Wirkstofekombination ist wesentlich höher al.s die der aus dem Staurn der Technik bokannten Wirkstoffkombination aus Imidazolidin-2-on-1-carbonsäureisopropylamid und 3-Cyclochexyl-5,6-trimethylen-uraci 1. Die erfindungsgemäße Wirkstoffkomb i -nation bietet außcrdem gegenüber der aus dem Stand der Technik bekannten den Verteil besserer Verträglichkeit gegenüber Rübenkelturpflanzen Die erfinkungsgemäße wirkstoffkombination stellt somit eine wertvolle Bereicherung der Rübenherbizide dar.
  • Imidazolidin-2-on-1-carbonsäureamide der Formel (I) sine bekannt (vgl. Belgische Patentschrift 752 624 und Deutsc-Offenlegungsschrift 1 932 827).
  • 3-Cyclohexyl-5,6-trimehtylen-6-yhydroxy-5,6-dibydro-ursei der Formel (II) ist bisher nicht bekannt; es kann in eifacher Weise hergestellt werden, z.B. wie folgt: Innerhalb von 30 Minuten werden 1043 g (4,47 Mol) 3-Cyclshexyl-2.3.4.5.6.7.-hexahydro-cyclopente/e/-1,3-oxazindien-(2.
  • in 3000 ml Ammoniak eingetragen und danach 2 Stunden un--or Außenkühlung weitergerührt, Anschließend wird der Ammoniak durch Zutropfen von 2000 ml trockenem Äther verdrängt. kan filtriert den ätherunlöslichen Niederschlag ab, trockne ihn im Vakuum bei Raumtemperatur und erhält 1017 g (90 der Theorie) 3-Cyclohexyl-5.6l-trimethylen-6-hydroxy-5.6-dihydro-uracil vom Schmelzpunkt 1450C (Zersetzung).
  • Das als Ausgangsprodukt benötigte Oxazindion kann wie felgt hergestellt werden: Zu einer auf 1400C erhitzten Lösung von 187,8 g ( 1, 5 rO Cyelchocylisooyanat in 250 ml Xylel wird im Verlaufe ven 1 1/2 Stunden eine Lösung von 168,2 g (1 Mol) 2.2-Dimetlyl cyclopenla/e/-1 3-dioxinon-(4) in 300 ml Xylol zugetropi- Das bei der Reaktion gebildete Aceton wird fortlaufend 2bdestilliert und so aus dem Reaktionsgemisch entfernt. Danach wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestillicht und der Rückstand im Vakuum destilliert. Man erhält 166,3 (70% der Theorie) 3-Cyclochexyl-2.3.4.5.6.7-hexahydro-cyclopenta[e]-1,3-oxazindion -(2,4) vom Sledep-unkt 164 - 165°C/ 0,5 mm, das kristallinisch erstarrt und dann bei 70 - 7s=C schmilzt .
  • Die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination enthält die Ec:nonente der Formel (I) und die Komponente der Formel (II) im allgemeinen im Verhältnis 1,5 : 1 bis 9 : 1, vorzugsweise 3 : 1 bis 5 : 1. Ganz besonders bevorzugt ist die Kombination aux Imidazolidin-2-on-1-carbonsäure-cyclohexylan und 3-Cyclochexyl-5,6-trimethylen-6-hydroxy-5.6-dihydro-uracie im Verhältnis 3 : 1.
  • Die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination zeigt eine seW gute Wirkung gegen Unkräuter, ohne die Rüben zu schädigen. Im höheren Aufwandmengen ( 25 kg/ha) eignet sich die erfiniungsgemäße Wirkstoffkombination auch zur totalen Unkrsutbckämpfung Unter Unkräuter im weitesten Sinne sind alle Pflanzen zu verstehen, die üblicherweise als Verunreinigung in Rüben, r,B.
  • Futterrüben und Zuckerrüben, auftreten.
  • Als Unkräuter, die durch die erfindungsgemäß zu verwenände Kombination vernichtet werden und in Rüben oft workommsn seien beispielsweise genannt: Dicotyledoneae, Floh-Knöterierich (Polygonum persicaria), Taubnessel (Lamium spec.), Vogelmiers (Stellaria media), Weißer Gänsefuß (Chenopodium album) und Efeu-Ehrenpreis (Veronica hederifolia), und Monocotyleineas wie einjähriges Rispengras (Poa annua), Ackerfuchsschwanz (Alopecurus myosuroides).
  • Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in die übliche.: Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Fnualsf Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln, unter Druck stehenden verflüssigten Gasen undloder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächer*-aktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln. Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z.B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel korken im wesentlichen infrage: Aromaten, wie Xylol, Toluol, Benzol oder Alkylnaphthaline, chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chloräthylene oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine, z.B. Erdölfraktionen, Alkohole, wie Butanol oder Glycol sowie deren Äther und Ester, Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser; mit verflüssigten gasförmigen Streckmitteln oder Trägerstoffen sind solche Flüssigkeiten gemeint, welche bei normaler Temperatur und unter Normaldruck gasförmig sind, z.B.
  • Aerosol-Treibgase, wie Halogenkohlenwasserstoffe, z.B. Freon; xals feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehle,- wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit, oder Diatomeenerde, und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate; als Emulgiermittel: nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyäthylen-Fettalkoho-Äther, z.B. Alkylaryl-polyglycol-Äther, Alkylsulfonate, Alkylsulfate und Arylsulfonate; als Dispergiermittel: z.B.Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
  • Die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination kann in den ormulierungen mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen. Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 ung 90 Cewichtsprozent, Die Wirkstoffkombination kann als solche, in Form ihrer Formulierungen oder der daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate, angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z.B. durch Verstäuben, Versprühon, Verspritzen, Gießen und Verstreuen.
  • Die Aufwandmengen der e rfindungs gemäßen Wirkstofkombination können in einem gewissen Bereich variiert werden. Im allgemeinen liegen die Aufwandmengen zwischen 0,1 und 10 kgs a, vorzugsweise zwischen 0,1 und 5 kg/ha.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination wsrT vorzugsweise vor dem Auflaufen der Pflanzen vorgenommen, sie kann aber auch nach dem Auflaufen der Pflanzen durchgeführt werden.
  • Die gute herbizide Wirkung der Wirkstoffkombination geht aus den nachfolgenden Beispielen hervor. Während die einzelnen Wirkstoffe in der herbiziden Wirkung Schwächen aufweisen, zeigt die Kombination eine sehr breite Unkrautwirkung, die über eine einfache Wirkungssummierung hinsusgeht.
  • Ein synergistischer Effekt liegt bei Herbiziden immer kann vor, wenn die herbizide Wirkung der Wirkstoffkombination größer ist als die der einzeln applizierten Wirkstoffe.
  • Die zu erwartende Wirkung für eine gegebene Kombination z Zweie Herbizide kann (vgl. COLBY, S.R., "Calculating synergistie antagonistic responses of her'oicide combinations" Weeüs 1, Seiten 20-22, 1967) wie folgt berechnet werden: Wenn X = % Schädigung durch Iferbizid A bei p kglha Auwander und Y = % Schädigung durch Herbizid B bei q kg/ha Aufwan@@@@ und E - die erwartete Schädigung der herbizide A @ p + q kg/ha Aufwendmenge, dann ist E= X + Y - X .Y/ 100 Ist die tatsächpiche Schädigung größer als berechnet, se ist die Kombination in ihrer Wirkung überadditiv, d.h. es liegt ein synergistischer Effekt vor.
  • Aus der Tabelle des Beispiels A geht eindeutig hervor, daß die gefundene herbizide Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombina-tion bei den Unkräutern größer ist als die berechrete, d.h, es liegt ein echter synergistischer Effekt vor.
  • In der Tabelle wird außerdem gezeigt, daß die herbizide Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination höher und die Vertraglidikeit gegenüber Rüben (Beta) besser ist als die der vorbekannten Wirkstoffkombination bestehend aus den Wirkstoffen (III) und (1V) im Gewichtsverhältnis 3 : 1 (vgl. Deutsche Offenlegungsschrift 1 932 825)o Beispiel A Pre-emergence-Test Lösungsmittel: 5 Gewichtsteile Aceton Emulgator : 1 Gewichtsteile Allkylarylpolyglycoläther Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Ronzentraz tion.
  • Samen der Testpflanzen werden in normalen Boden ausgesät und nach 24 Stunden mit der Wirkstoffzubereitung begossen. Dabei hält man die Wassermenge pro Flächeneinheit zweckmäßigerweise konstant. Die Wirkstoffkonzentration in der Zubereitung spielt keine Rolle, entscheidend ist nur die Aufwandmenge des Wirkstoffes pro Flächeneinheit, Nach drei Wochen-wird der Schädigungsgrad der Testpflanzen bestimmt und mit den Kennziffert 0-100 bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben: O : keine Schädigung (=Kontrollversuch) 50 : 50 % Schädigung bzw. Wachstumshemmung 100 : 100 % Schädigung, d.h. Pflanze total abgestorben.
  • Wirkstoffe, Aufwandmengen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor: Tabelle pre-emergence-Test
    Wirkstoffe Auf- Rüben Galin- Ur- Stellaria Matricaria Lolium
    wand- soga tica
    menge gef.ber. gef.ber. gef. ber. gef. ber. gef. ber. gef. ber.
    kg/ha
    HN # N-CO-NH-# 3,75 20 100 100 100 100 100
    1,875 0 60 80 60 80 60
    0,9375 0 40 70 60 80 60
    (bekannt) (I)
    1,25 0 80 90 90 80 90
    # 0,625 0 60 80 80 80 80
    0,3125 0 20 20 40 20 50
    (neu) (II)
    Tabelle (Fortsetzung) pre-emergence-Test
    Wirkstoffe Aufwandmenge Rüben Galin- Ur- Stella- Matri- Lolium
    kg/ha soga tica ria caria
    gef. ber. gef. ber. gef. ber. gef. ber. gef.ber. gef. ber.
    HN # N-CO-NH-CH(CH3)2 3,75 + 1,25 10 100 90 100 100 100
    = 5
    (III)
    1,875 + 0 100 90 100 90 90
    0,625 = 2,5
    # 0,9375 + 0 80 90 90 80 80
    0,3125 = 1,25
    (bekannt) 3:1 (IV)
    (I) + (II) 3,75 + 1,25 10 20 100 100 100 100 100100 100 100 100 99
    = 5
    3 : 1
    1,875 + 0 0 100 84 100 96 100 92 100 96 100 92
    erfindungsgemäß 0,625 = 2,5
    Le A 14 013 0,9375 + 0 0 100 52 100 76 100 76 100 84 100 80
    0,3125 = 1,25 10-

Claims (1)

  1. °atentansprüche 1) Mittel zur selektiven Unkrautbekämpfung in Rüben, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Wirkstoffkombination, bestehend aus 1) Cycloaliphatischen Imidazolidin-2-on-1-carbonsäurcamiden der Formel in welcher R für Cyclohexyl oder CyclopentYl steht und 2) 3-Cyclohexyl-5. 6-trimethylen-6-hydroxy-5 6-dihydrouracil der Formel 2) Ilittel gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Cewichtsverhältnis des cycloaliphatischen Irnidazolid in-2-on-1-carbonsäureamids zu dem 3-Cyelchexyl-5,6-trinethyleu-6-hydroxy-5,6-dihydro-uracil zwischen 1 , 1,5 zu 1 und 9 zu 1 liegt.
    3) Verfahren zur Bekämpfung von Unkraut in Rüben, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Wirkstoffkombination gemäß Ansprüchen 1 oder 2 auf die Unkräuter oder ihren Lebensraum einwirken läßt.
    4) Verfahren zur Herstellung von Mitteln zur selektiven Unkrautbekämpfung in Rüben, dadurch gekennzeichnet daß man eine Wirkstoffkombination gemäß Anspruch 1 oder 2 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln vermischt.
    5) Verwendung von Wirkstoffkombinationen gemäß Ansprüchen 1 und 2 zur selektiven Unkrautbekämpfung in Rüben.
DE19712150936 1971-10-13 1971-10-13 Mittel zur selektiven unkrautbekaempfung in rueben Pending DE2150936A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712150936 DE2150936A1 (de) 1971-10-13 1971-10-13 Mittel zur selektiven unkrautbekaempfung in rueben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712150936 DE2150936A1 (de) 1971-10-13 1971-10-13 Mittel zur selektiven unkrautbekaempfung in rueben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2150936A1 true DE2150936A1 (de) 1973-04-19

Family

ID=5822183

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712150936 Pending DE2150936A1 (de) 1971-10-13 1971-10-13 Mittel zur selektiven unkrautbekaempfung in rueben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2150936A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0378930A1 (de) * 1988-12-29 1990-07-25 Nippon Paint Co., Ltd. Zyklisches Harnstoffderivat

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0378930A1 (de) * 1988-12-29 1990-07-25 Nippon Paint Co., Ltd. Zyklisches Harnstoffderivat

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0113857B1 (de) Herbizide Mittel
DE2815287A1 (de) Herbizide mittel
DE2150936A1 (de) Mittel zur selektiven unkrautbekaempfung in rueben
DE1642346C3 (de) Herbizide Mittel
DE2528302A1 (de) Mittel zur selektiven unkrautbekaempfung in rueben und sojabohnen
DE2413262A1 (de) Mittel zur selektiven unkrautbekaempfung in rueben
DE2053333A1 (de) Herbizide Mittel
DE2166966C3 (de) Mittel zur selektiven Unkrautbekämpfung in Rüben
DE2129199C3 (de) Mittel zur selektiven Unkrautbekämpfung in Rüben
EP0115622A2 (de) Selektiv-herbizide Mittel enthaltend ein Triazin-Derivat in Kombination mit Lecithin oder Linolsäure
DE2132764A1 (de) Mittel zur selektiven unkrautbekaempfung in rueben
EP0052825B1 (de) Selektiv-herbizide Mittel auf Triazindion-Basis
DE2527394A1 (de) Mittel zur selektiven unkrautbekaempfung in getreide
DE1667980C3 (de) Mittel zur selektiven Unkrautbekämpfung in Rüben
DE2315886A1 (de) Mittel zur regulierung des pflanzenwachstums
DE1642273C3 (de) Mittel zur selektiven Unkrautbekämpfung in Rüben
DE4005930A1 (de) Selektiv-herbizide mittel, enthaltend ethofumesate, phenmedipham, chloridazon oder quinmerac in kombination mit bestimmten triazolinonen
DE2407687A1 (de) Mittel zur selektiven unkrautbekaempfung in verschiedenen kulturen
DE1642274C3 (de) Mittel zur selektiven Unkrautbekämpfung in Getreide
DE2256192A1 (de) Mittel zur selektiven unkrautbekaempfung in mais
DE1932825A1 (de) Mittel zur selektiven Unkrautbekaempfung in Rueben
DE2456310A1 (de) Mittel zur selektiven unkrautbekaempfung in rueben
DD209565A5 (de) Herbizide mittel
DE3406655A1 (de) Herbizide mittel enthaltend methabenzthiazuron in kombination mit bestimmten pyridinyloxyessigsaeure-derivaten
DE3637341A1 (de) Herbizide gemische und ihre verwendung zur behandlung von kulturen