DE2842281A1 - Insektizide zusammensetzungen - Google Patents
Insektizide zusammensetzungenInfo
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Description
DR.-ING. WALTER ABITZ DR. DIETER F. MORF
DIFL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER
München.
2 8, SEPTEMBER 1978
Telefon 98 32 23
Telex: CO) 523992
BA-8244-A
E.I.DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY Wilmington, Delaware, V.St.A.
Insektizide Zusanunensetzungen
909814/1025
Beschreibung
Die Erfindung betrifft mehr als einen wirksamen Bestandteil enthaltende
landwirtschaftliche Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Insekten.
In der US-PS 3 639 633 wird die insektizide Wirksamkeit von substituierten
O-Carbamylhydroxamaten beschrieben, die allein oder zusammen mit anderen namentlich aufgeführten biologisch wirksamen
Verbindungen verwendet werden können. Diese Klasse der O-Carbamylhyroxamate
schließt Methomyl ein, d. h. Methyl-N-/"/"(Methylamino)carbonyl/
oxy/äthanimidothioat.
Die US-PS 4 004 031 beschreibt Verbindungen zur Verwendung bei der Schädlingsbekämpfung, mit der Formel
R-S-C = N-O-C-N-S-N- C -0-N = C-S-R
CH3 -0 CH3 CH3O CH3
worin R einen C^-C^-Rest darstellt.
Die BE-PS 848 912 beschreibt insektizide Verbindungen der Formel
OR1 R1 0 ;
Il I I Il
RO-C-N-S-N-C-OR
worin die Definitionen der Substituenten N,N'-/Thiobis(N-methylaminocarbonyloxyjybis/athanimidothioat/
einschließen.
Die Erfindung betrifft (1) landwirtschaftliche Zusammensetzungen, die Methyl-N-Z/'iMethylaminoJcarbonyl/oxy/äthanimidothioat, das
im folgenden als Methomyl bezeichnet wird und Methyl-N, N1 -/1ThIobis(N-methylaminocarbonyloxyJ/bis/athanimidothioat/
enthalten und (2) die Verwendung derartiger Zusammensetzungen bei der Bekämpfung
von Insekten.
9098-114/1025
BA-8244-A C
Im folgenden wird die Erfindung genauer beschrieben.
Man bekämpft die Insekten durch Anwendung eines Gemischs der beiden aktiven Verbindungen auf eine zu schützende Stelle mit
Pflanzen. Die genauen Mengen sowie die Verhältnisse der Verbindungen, die für die Bekämpfung der Insekten erforderlich sind,
hängen von vielen Paktoren ab, einschließlich der Art und der Intensität des zu bekämpfenden Insektenbefalls, des Blattvolumens
pro Flächeneinheit, die geschützt werden soll, der Jahreszeit, der Temperatur, der Intensität des Sonnenlichts, der Regenmenge,
der gewünschten prozentualen Bekämpfung, der angewendeten Auftragsmethode, der Art der zu schützenden Nutzpflanzen, des
Zeitraums zwischen dem Sprühauftrag, der gewünschten Zeitdauer
der Bekämpfung sowie von anderen Faktoren.
Die Verhältnisse von Methomyl zu Methyl-N,N-/thiobis(N-methylaminocarbonyl
oxy)/~bis/athanimidothioat/, die geeignet sind,
liegen in einem Gewichtsbereich von 5:1 bis 1:5. Bevorzugt sind Verhältnisse von 3:1 bis 1:3 und besonders bevorzugt von 2:1 bis
1:1.
Für die Anwendung in geringem Volumen, wie der Auftrag durch die Luft auf Baumwolle, Zuckerrüben oder Waldgebiete, wenn das Gesamtvolumen
der angewendeten Besprühung etwa 50 l/Hektar beträgt, sollten die Konzentrationen im Bereich von 3000 bis 160000 TpM
(= ppm) an gesamtem aktivem Bestandteil betragen.
Verwendet man größere Sprühvolumen, beispielsweise bei dem Auftrag
durch eine von Traktoren gezogene Vorrichtung, so können entsprechend geringere Konzentrationen günstig sein.
Ein geringer Befall durch leicht zu tötende Insekten kann geringe Mengen wie 0,15 kg/ha der gesamten aktiven Bestandteile zur
Bekämpfung während einer frühen Jahreszeit erfordern, wohingegen ein starker Befall durch robuste Spezies 6,5 kg oder darüber pro
Hektar erfordern kann, um eine Bekämpfung zu einem späteren Zeit-
90981£/10 25
punkt oder zu einer späteren Jahreszeit zu bewirken.
Die Kombination von Methomyl und Methyl-N,N'/thiobis(N-methylaminocarbonyloxy)ybis/athanimidothioat/
führt zu unerwarteten Ergebnissen. Die Untersuchungsergebnisse der Kombination der
beiden Verbindungen an Larven des Sojabohnen-Spanners ("soybean
looper") zeigen die deutliche Überlegenheit gegenüber jeder in
der Gesamt-Kombinationskonzentration der beiden insektizid wirksamen
Verbindungen verwendeten Einzelverbindungen.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. Alle Teile beziehen sich auf das Gewicht, falls nicht anders
angegeben.
Kontaktauftragsuntersuchung am Sojabohnen-Spanner (Wadmalaw Island, ein Methomyl-toleranter Stamm)
Die mit den Larven des Soj abohnen-Spanners befallenen Bohnenpflanzen
wurden bis zum Ablauf besprüht und es wurde trocknen gelassen. Die behandelten Pflanzen wurden in Käfige eingesetzt,
um ein Entweichen der Larven zu verhindern. Die Ergebnisse wurden zwei Tage später abgelesen.
Behandlung | Konz.(TpM) | ^Bekämpfung |
2 Tage | ||
Methomyl | 600 | 65 |
300 | 65 | |
150 | 45 | |
75 | 45 | |
Methyl-N,N'-/thio- | 600 | 50 |
bis(N-methylamino- | 300 | 65 |
carbonyloxy)ybis- | 150 | 55 |
/"äthanimidothioat/ | 75 | 50 |
9098 1 4/3I 025
Behandlung Konz. (TpM) % Bekämpfung
2 Tage
2 Tage
Gemisch der vorstehen- 300 + 300 95
den Verbindungen 150+150 80
75 + 75 55
37,5 + 37,5 65
Kontrolle - 2O
Geeignete Formulierungen, die die vorstehend genannten insektizid
wirksamen Verbindungen enthalten, können in üblicher Weise hergestellt werden. Sie umfassen Stäube, Granulate, Pellets,
Lösungen,Suspensionen, Emulsionen, benetzbare Pulver, emulgierbare
Konzentrate und dergleichen. Viele davon können direkt angewendet werden. Sprühbare Zusammensetzungen können in geeigneten
Medien gestreckt werden und in Sprühvolumina in der Größenordnung von einigen 1/2-Liter-Anteilen bis zum Vielfachen mehrerer
hundert Liter pro etwa 4000 Quadratmeter (einige Pint bis
einige hundert Gallonen pro acre) angewendet werden. Zusammensetzungen höherer Konzentration werden vorwiegend als Zwischenstufen zur Erzielung weiterer Informationen verwendet. Die Formulierungen enthalten im allgemeinen etwa 1 % bis 99 % bezogen
auf das Gewicht an aktivem Bestandteil bzw. an aktiven Bestandteilen und mindestens einen der folgenden Bestandteile (a) etwa 0,1 bis 2O % eines oder mehrerer oberflächenaktiver Mittel und ' (b) etwa 1 % bis 99 % eines oder mehrerer fester oder flüssiger
Verdünnungsmittel. Insbesondere enthalten sie diese Bestandteile in den folgenden angenäherten Verhältnissen.
einige hundert Gallonen pro acre) angewendet werden. Zusammensetzungen höherer Konzentration werden vorwiegend als Zwischenstufen zur Erzielung weiterer Informationen verwendet. Die Formulierungen enthalten im allgemeinen etwa 1 % bis 99 % bezogen
auf das Gewicht an aktivem Bestandteil bzw. an aktiven Bestandteilen und mindestens einen der folgenden Bestandteile (a) etwa 0,1 bis 2O % eines oder mehrerer oberflächenaktiver Mittel und ' (b) etwa 1 % bis 99 % eines oder mehrerer fester oder flüssiger
Verdünnungsmittel. Insbesondere enthalten sie diese Bestandteile in den folgenden angenäherten Verhältnissen.
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BA-8244-A
aktiver ein oder mehrere ein oder meh-Bestandteil Verdünnungsmittel rere oberflächenaktive
Mittel
benetzbare Pulver | 2O-9O | 0-74 | 1-10 |
Ölsuspensionen, | |||
Emulsionen, Lösun | 5-50 | 40-95 | 0-15 |
gen (einschließlich | |||
emulgierbarer Kon | |||
zentrate) | |||
Wäßrige Suspensio | |||
nen | 10-50 | 40-84 | 1-2O |
Stäube | 1-25 | 70-99 | 0-5 |
Granulate und Pel | |||
lets | 1-95 | 5-99 | O-15 |
Hochkonzentrierte | |||
Zusammensetzungen | 90-99 | 0-10 | 0-2 |
Selbstverständlich können geringere oder größere Mengen an aktivem
Bestandteil in Abhängigkeit von dem beabsichtigten Verwendungszweck und den physikalischen Eigenschaften der Verbindung
vorhanden sein. Höhere Verhältnisse von oberflächenaktivem Mittel bzw. Benetzungsmittel zum aktiven Bestandteil sind häufig
günstig und man erzielt sie durch Einbringen in die Formulierung oder durch Vermischen im Behälter.
Typische feste Verdünnungsmittel werden von Watkins et al.,in
"Handbook of Insecticide Dust Diluents and Carriers", 2nd.Ed., Dorland Books, Caldwell, N.J. beschrieben. Die absorptionsfähigeren
Verdünnungsmittel verwendet man bevorzugt für benetzbare Pulver und die dichteren für Stäube. Beispiele für flüssige Verdünnungsmittel
und Lösungsmittel werden von Marsden, in "Solvents Guide", 2nd. Ed., Interscience, New York, 195O7 beschrieben.
Eine Löslichkeit unter 0,1 % ist für Suspensionskonzentrate bevorzugt;
Lösungskonzentrate sind vorzugsweise gegen eine Phasentrennung bei 00C stabil. "McCutcheon's Detergents and Emulsifiers
9 0 95 %U 1025
Annual"/ McMillan Publishing Co., Ridgewood, New Jersey sowie
Sisely and Wood, "Encyclopedia of Surface Active Agents", Chemical Publ. Co., Inc., New York, 1964, beschreiben oberflächenaktive
Mittel sowie die empfohlenen Anwendungszwecke. Alle Formulierungen können geringere Mengen an Zusätzen enthalten, um eine
Schaumbildung, ein Zusammenbacken, Korrosion, mikrobiologisches Wachstum usw. zu verringern. Vorzugsweise sollten die Bestandteile
von der U.S. Environmental Protection Agency für den beabsichtigten Verwendungszweck zugelassen sein.
Die Methoden zur Herstellung derartiger Zusammensetzungen sind ebenfalls bekannt. Lösungen stellt man durch einfaches Vermischen
der Bestandteile her. Feine feste Zusammensetzungen stellt man her durch Vermischen und gewöhnlich Vermählen, wie in einer Hammermühle
oder einer hydraulischen Mühle ("fLuid energy"-Mühle). Suspensionen stellt man her durch Nassvermahlen (vergleiche beispielsweise
US-PS 3 060 084). Granulate und Pellets können hergestellt werden durch Aufsprühen des aktiven Materials auf vorgeformte
granuläre Träger oder durch Agglomerationstechniken. Vergleiche J.E. Browning, "Agglomeration", Chemical Engineering,
Dec. 4, 1967, Seite 147 ff und "Perry's Chemical Engineer's Handbook", 4th.Ed., McGraw-Hill, N.Y. 1963, Seiten 8-59 ff.
Weitere Angaben über Formulierungen sind beispielsweise zu finden:
In der US-PS 3 576 834 vom 27. April 1971, Spalte 5, Zeile 36 bis Spalte 7, Zeile 70 und Beispiele 1 bis 4, 17, 1O6 und 123
bis 140,
in der US-PS 3 560 616 vom 2. Februar 1971, Spalte 3, Zeile 48 bis Spalte 7, Zeile 26 und Beispiele 3 bis 9 und 11 bis 18,
und bei E. Somers, "Formulations", Kapitel 6, in Torgeson,
"Fungicides", Band I, Academic Press, New York, 1967.
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BA-8244-A /fO
Beispiel 2
Benetzbares Pulver
Methomyl 90 %
Natriumligninsulfonat 1 %
synthetisches feines Siliciumdioxid 9 %
Natriumligninsulfonat 1 %
synthetisches feines Siliciumdioxid 9 %
Die Bestandteile werden sorgfältig vermischt, grob in der Hammermühle
gemahlen und anschließend an der Luft vermählen unter Bildung von Teilchen, die im wesentlichen alle einen Durchmesser
unter 10 ,um (mikron) aufweisen. Das Produkt wird vor der weiteren
Anwendung erneut vermischt (vergleiche Beispiele 12 und 13) .
Beispiel 3
Benetzbares Pulver
Methyl-NrN'-Ahiobis(N-methyl- 75 %
aminocarbonyloxy)/"bis/athanimidothioat/
Natriumalkylnaphthalinsulfonat 4 %
Kaolinit-Ton 21 %
Die Bestandteile werden sorgfältig vermischt, grob in der Hammermühle
und anschließend an der Luft vermählen, unter Bildung von Teilchen, die alle im wesentlichen einen Durchmesser unter 10 ,um
(mikron) aufweisen. Das Produkt wird vor der weiteren Anwendung erneut vermischt (vergleiche Beispiel 12).
Beispiel 4
Starkes Konzentrat
Methomyl 49 % Methyl-N,N'-/thiobis(N-methyl-aminocarbonyl-
oxy)ybis/athanimidothioaty* 49 %
Siliciumdioxid Aerogel I %
synthetisches feines Siliciumdioxid 1 %
9098U/1025
— 7 —
Die Bestandteile werden vermischt und in einer Hammermühle vermählen
unter Bildung eines starken Konzentrats, das im wesentlichen insgesamt ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von
0,250 mm (U.S.S.Nr. 50 Sieb) passiert. Dieses Material kann
anschliessend auf verschiedene Weise formuliert werden.
Beispiel 5
Benetzbares Pulver
MethornyI 20 % Methyl-N,N'-/thiobis(N-methylamino-
carbonyloxy)ybis/athanimidothioat/ 2O %
Dioctylnatriumsulfosuccinat 1,5 %
Natriumligninsulfonat 3 %
Methylcellulose mit geringer Vikosität I75 %
Attapulgit . · 54 %
Die Bestandteile werden sorgfältig vermischt, durch eine Luftmühle
geführt unter Bildung von durchschnittlichen Teilchen unter 15 ,um (mikron), erneut vermischt'und vor dem Verpacken
durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,250 mm (U.S.S.Nr. 50 Sieb) gesiebt.
Alle erfindungsgemässen Verbindungen können in gleicher Weise
formuliert werden.
Beispiel 6
Benetzbares- Pulver
Methomyl . 20 % Methyl,N,N'-/thiobis(N-methylaminocarbonyl-
oxy)7bis/athanimidothioat/ 4O %
Dodecylphenolpolyäthylenglykoläther, 2 %
Natriumliginsulfonat 4 %
Natriumsilicoaluminat 6 %
Montmorilionit 28 %
Die Bestandteile werden sorgfältiot vermischt. Das flüssige ober-
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BA-8244-A **
flächenaktive Mittel wird durch Sprühen auf die festen Bestandteile
in dem Mischer zugesetzt. Nach Vermählen in einer Hammermühle unter Bildung von Teilchen, von denen alle im wesentlichen
unter 100 ,um (mikron) liegen, wird das Material erneut vermischt und verpackt.
Beispiel 7
Benetzbares Pulver
Methomyl 60 % Methyl-N, N' -/"thiobis (N-methylaminocarbonyl-
oxy)ybis/äthanimidothioaty 20 %
Natriumalkylnaphthalinsulfonat 2 %
Natriumligninsulfonat 2 %
synthetisches feines Siliciumdioxid 3 %
Kaolinit 13 %
Die Bestandteile werden vermischt und in der Hammermühle behandelt
unter Bildung von Teilchen, die im wesentlichen alle eine Grosse unter 100 ,um (mikron) aufweisen. Das Material wird erneut
vermischt und durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,250 mm (.U. S. S. Nr. 50 Sieb) gesiebt und verpackt.
Beispiel 8
Benetzbares Pulver
Methomyl 75 % Methyl-N,N'-/thiobis(N-methylaminocarbonyl-
oxy)ybis/athanimidothioat/ 15 %
Dioctylnatriumsulfosuccinat 1 %
Natriumligninsulfonat 1 %
synthetisches feines Siliciumdioxid 8 %
Die Bestandteile werden vermischt und grob in einer Hammermühle vermählen und schliesslich in einer Luftmühle gemahlen, unter
Bildung von Teilchen, die im wesentlichen alle eine Grosse unter 10 ,um (mikron) aufweisen. Vor dem Verpacken wird das Produkt erneut
vermischt. 9098U/1025
BA-8244-A
Beispiel 9
Staub
Methomyl 8 % Methyl-Ν,Ν'-/thiobis(N-methylaminocarbonyl-
oxy)./bis/athanimidothioat/ 4 %
Attapuigit ; 10 %
Pyrophyllit 78 %
Die Bestandteile werden vermischt und in der Hammermühle gemahlen unter ,Bildung von Teilchen, die im wesentlichen alle
eine Grosse unter 200 ,um (mikron) aufweisen. Vor dem Verpacken
wird das Material erneut vermischt.
Beispiel 10
Staub
Benetzbares Pulver des Beispiels 6 IO %
Pulverisierter Pyrophyllit 9O %
Die benetzbaren Pulver und das Verdünnungsmittel werden sorgfältig
vermischt und anschliessend verpackt.
Beispiel 11
Staub
Starkes Konzentrat des Beispiels 4 25,5 %
Pulverisierter Pyrophyllit 74,5 %
Die Bestandteile werden sorgfältig vermischt und zur Anwendung verpackt.
- lo-
9098U/1025
BA-8244-A /f
Beispiel 12 Benetzbares Pulver
Material des Beispiels 2 60 %
Material des Beispiels 3 40 %
Die Materialien werden vermischt und zur Anwendung verpackt.
Beispiel 13 Benetzbares Pulver
Material von Beispiel 2 50 %
Material von Beispiel 3 50 %
Die Materialien werden vermischt und zur Anwendung verpackt.
Der in der vorigen Beschreibung verwendete Ausdruck "bestehend im wesentlichen aus" bedeutet, dass alle angegebenen Materialien
und Bedingungen sehr wichtig zur Durchführung der Erfindung sind, dass jedoch nicht genannte Materialien und Bedingungen nicht ausgeschlossen
sind, wenn sie die günstigen Wirkungen der Erfindung nicht beeinträchtigen.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung die Bekämpfung von Insekten
unter Anwendung von (1) Methomyl und (2) Methyl-N, N1-/thiobis-(N-methylaminocarbonyloxy)ybis/athan~imidothioat/.
Ende der Beschreibung
9098U/1025
- li -
Claims (7)
1. Zusammensetzung, bestehend im wesentlichen aus
(a) MethomyI und
(b) Methyl-N,N'-/thiobis(N-methylaminocarbonyloxy)_/bis/athanimidothioat/.
2. Landwirtschaftliche Zusammensetzung, bestehend im wesentlichen aus einem Verdünnungsmittel, einem oberflächenaktiven Mittel
oder Gemischen davon in Kombination mit
(a) Methomyl und
(b) Methyl-N,N'-/thiobis(N-methylaminocarbonyloxy)ybis/athanimidothioat/,
worin das Verhältnis von (a) zu (b) im Bereich von 5:1 bis 1:5 bezogen auf das Gewicht liegt.
3. Landwirtschaftliche Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis bei 3:1 bis 1:3 bezogen aif
das Gewicht liegt.
4. Landwirtschaftliche Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis bei 2:1 bis 1:1 bezogen auf
das Gewicht liegt.
9098U/102B
BA-8244-A
5. Verfahren zur Bekämpfung von Insekten,dadurch gekennzeichnet,
dass man auf eine zu schützende Stelle eine insektizid wirksame Menge der Zusammensetzung nach Anspruch 2 fügt.
6. Verfahren zur Bekämpfung von Insekten, dadurch gekennzeichnet, dass man auf eine zu schützende Stelle eine insektizid
wirksame Menge der Zusammensetzung nach Anspruch 3 fügt.
7. Verfahren zur Bekämpfung von Insekten, dadurch gekennzeichnet, dass man auf eine zu schützende Stelle eine insektizid
wirksame Menge der Zusammensetzung nach Anspruch 4 fügt.
9098U/1025
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