DE2554262B1 - Kreuzverbinder - Google Patents

Kreuzverbinder

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DE2554262B1
DE2554262B1 DE19752554262 DE2554262A DE2554262B1 DE 2554262 B1 DE2554262 B1 DE 2554262B1 DE 19752554262 DE19752554262 DE 19752554262 DE 2554262 A DE2554262 A DE 2554262A DE 2554262 B1 DE2554262 B1 DE 2554262B1
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rails
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hook
mounting rail
legs
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DE19752554262
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Gunter Ing Weigelt
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/16Connections between non-parallel members of the supporting construction the members lying in different planes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt: F i g. 1 einen Kreuzverbinder in Richtung der oberen Tragschiene gesehen, F i g. 2 den Kreuzverbinder gemäß F i g. 1 in Richtung der unteren Tragschiene gesehen, F i g. 3 den Kreuzverbinder gemäß F i g. 1 und 2 von oben gesehen, F i g. 4 eine Schnittansicht einer Kreuzverbindung in Richtung der oberen Tragschiene gesehen, F i g. 5 die Kreuzverbindung gemäß F i g. 4 von oben gesehen, F i g. 6 die Kreuzverbindung gemäß F i g. 5 und 6 in Richtung der unteren Tragschiene gesehen und Fig. 7 bis 10 Kreuzverbinder im Schnitt und in Richtung der jeweils oberen Tragschiene gesehen mit
  • unterschiedlichen Querschnittsformen von oberen Tragschienen.
  • Gemäß den F i g. 1 bis 3 besteht der Kreuzverbinder 1 aus einem einzigen, im Querschnitt etwa U-förmigen Stück Blech mit den Schenkeln 4 und dem Steg 2. Der Steg 2 und ein Teil der Schenkel 4 ist zur Versteifung mit Verstärkungssicken 3 versehen.
  • Nach unten enden die beiden Schenkel 4 in einem trapezförmigen Endabschnitt 6, der an seinen oberen Trapezecken Haken 7 aufweist, die in bezug auf die Schenkel 4 exzentrisch angeordnet sind. An dem längeren Trapezabschnitt in bezug auf die Schenkel 4 ist jeweils eine nach außen gerichtete schienenparallele Daumenstütze 5 vorgesehen.
  • Fig. 4 zeigt die beiden Tragschienen 9 und 15, die mit Hilfe des Kreuzverbinders übereinander und im rechten Winkel zueinander befestigt sind.
  • Die obere Tragschiene 9 weist einen Steg 10 und zwei Schenkel 11 auf, die mit Abwinklungen 12 nach innen abgekrümmt sind.
  • Von der unteren Tragschiene 15 erkennt man die beiden Schenkel 13 und die nach innen gerichteten Abwinklungen 14.
  • F i g. 5 zeigt die Einrichtung gemäß F i g. 4 von oben.
  • Man erkennt in dieser Figur zusätzlich den Steg 16 der unteren Tragschiene 15.
  • Fig 6 stellt eine Seitenansicht dar und erläutert am besten die Art der Montage zweier Tragschienen mit Hilfe des Kreuzverbinders 1. Zunächst wird die obere Tragschiene in geeigneter Weise im Abstand an der Rohdecke angebracht Dann wird die untere Tragschiene 15 in ihre vorgesehene Stellung gebracht. Der Kreuzverbinder 1 wird mit seinem in Fig.6 linken Haken unter die entsprechende Abwinklung der Tragschiene 15 geschoben und anschließend wird mit dem Daumen fest auf die Daumenstütze 5 gedrückt, und zwar im Sinne des Pfeiles P so lange, bis der andere Haken 7 die entsprechende Abwinklung der Tragschiene infolge von deren Elastizität zur Seite geschoben hat und unter die Abwinklung geschnappt ist. Die Tragschiene nimmt wieder ihre normale Stellung ein, und es entsteht eine sehr sichere Kreuzverbindung der beiden Tragschienen.
  • Wie die F i g. 7 bis 10 zeigen, ist die obere Tragschiene nicht an eine bestimmte Formgebung gebunden. So zeigt z. B. F i g. 7 eine sogenannte Schlüsselschiene 20.
  • Bei der Ausbildung nach F i g. 8 weist die obere Tragschiene zur Erhöhung des Widerstandsmomentes am Steg eine durchlaufende Erhöhung 21 auf.
  • Dasselbe gilt für die Erhöhung 22 nach F i g. 9. Ferner sind hier rechteckige Abwinklungen 31 vorgesehen.
  • Fig. 10 zeigt eine weitere Möglichkeit für die Formgebung der oberen Tragschiene 23.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Ausbildungen der oberen Tragschienen sind lediglich Beispiele für die Anwendung des Kreuzverbinders, sie sind jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kreuzverbinder aus Blech für die Verbindung von jeweils zwei rechtwinklig sich kreuzenden, sich in den Kreuzungspunkten lediglich an ihrer Unter-bzw. Oberseite berührenden Tragschienen eines Unterdeckengerippes, bei dem zumindest die der Rauminnenseite näher gelegenen unteren Tragschienen von nach oben offenen U-Profilschienen aus federnd-elastischem Material mit nach innen abgewinkelten freien Schenkelenden gebildet sind, der an der oberen Tragschiene aufgelagert ist und beiderseits der oberen Tragschiene verlaufende Schenkel aufweist, an die sich jeweils ein Endabschnitt anschließt, der mittels entsprechend geformter Haken die Abwinklungen der unteren Tragschiene untergreift, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits der oberen Tragschiene (9) verlaufenden Schenkel (4) durch einen Steg (2) miteinander verbunden sind, daß jeder Endabschnitt (6) in der Nähe jeweils eines Hakens (7) eine aus ihm schienenparallel abgewinkelte Daumenstütze (5) für das Einschnappen der Haken (7) hinter den Abwinklungen (14) der unteren Tragschiene (15) aufweist, und daß die Abmessungen der Endabschnitte (6) so dimensioniert sind, daß zwischen ihnen und dem Steg (25) der unteren Tragschiene (15) ausreichend Raum vorhanden ist, daß ein Eindrehen der auf der Seite der Daumenstütze (5) liegenden Haken (7) um die Spitze der gegenüberliegenden Haken (7) möglich ist.
  2. 2. Kreuzverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (4) in bezug auf die Endabschnitte (6) so angeordnet sind, daß auf der Seite der Daumenstützen (5) die Entfernung zwischen den Haken (7) und den Schenkeln (4) größer ist als auf der gegenüberliegenden Seite.
  3. 3. Kreuzverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem einzigen Stück Blech gefertigt ist.
    Die Erfindung betrifft einen Kreuzverbinder aus Blech für die Verbindung von jeweils zwei rechtwinklig sich kreuzenden, sich in den Kreuzungspunkten lediglich an ihrer Unter- bzw. Oberseite berührenden Tragschienen eines Unterdeckengerippes, bei dem zumindest die der Rauminnenseite nähergelegenen unteren Tragschienen von nach oben offenen U-Profilschienen aus federnd-elastischem Material mit nach innen abgewinkelten freien Schenkelenenden gebildet sind, der an der oberen Tragschiene aufgelagert ist und beiderseits der oberen Tragschiene verlaufende Schenkel aufweist, an die sich jeweils ein Endabschnitt anschließt, der mittels entsprechend geformter Haken die Abwinklungen der unteren Tragschiene untergreift.
    Durch das DT-Gbm 74 18603 ist bereits ein Kreuzverbinder dieser Art bekannt geworden, bei dem die beiderseits der - dort von U-Profilschienen gebildeten - oberen Tragschienen verlaufenden Schenkel an ihren oberen Enden sich gegenseitig überlappend um Abwinklungen der oberen Tragschienen abgebogen sind.
    Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Überlappung der Abbiegungen der flach anliegenden Schenkel des Kreuzverbinders für eine sichere Halterung nicht ausreicht, daß aber, wenn diese Bleche zur Erzielung einer sichereren Halterung weiter um die Abwinklungen der oberen Tragschiene herumgebogen werden sollen, immer die Gefahr besteht, daß bei der Montage diese Herumbiegungen nicht mit Sicherheit durchgeführt werden, da hierzu ein relativ großer Kraftaufwand des Monteurs erforderlich ist.
    Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kreuzverbinder der eingangs genannten Art zu entwickeln, der einerseits leicht und ohne große Kraftanstrengungen zu montieren ist und andererseits einen sicheren Halt gewährleistet.
    Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiderseits der oberen Tragschiene verlaufenden Schenkel durch einen Steg miteinander verbunden sind, daß jeder Endabschnitt in der Nähe jeweils eines Hakens eine aus ihm schienenparallel abgewinkelte Daumenstütze für das Einschnappen der Haken hinter den Abwinklungen der unteren Tragschiene aufweist, und daß die Abmessungen der Endabschnitte so dimensioniert sind, daß zwischen ihnen und dem Steg der unteren Tragschiene ausreichend Raum vorhanden ist, daß ein Eindrehen der auf der Seite der Daumenstütze liegenden Haken um die Spitze der gegenüberliegenden Haken möglich ist.
    Die Montage eines mit einer Anzahl von derartigen Kreuzverbindern verbundenen Traggerippesystems erfolgt dann derart, daß die oberen Tragschienen zuerst montiert werden. Anschließend werden die unteren Tragschienen angebracht, wobei jeder Kreuzverbinder mit den Haken, an deren Seite die Daumenstützen nicht angebracht sind, unter die eine Abwinklung der unteren Tragschiene geschoben wird und wobei dann mit Fingerdruck oder Daumendruck auf die Daumenstützen der Kreuzverbinder mit seinen anderen Haken in die andere Abwinklung der unteren Tragschiene zum Einschnappen gebracht wird.
    Der sichere Halt des Kreuzverbinders an der oberen Tragschiene ergibt sich hierbei durch den die obere Tragschiene übergreifenden und die beiden Schenkel des Kreuzverbinders miteinander verbindenden Steg.
    Durch die Daumenstützen wird ein einfaches Eindrükken des Kreuzverbinders an der Einbaustelle ermöglicht.
    Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Schenkel in bezug auf die Endabschnitte so angeordnet sind, daß auf der Seite der Daumenstützen die Entfernung zwischen den Haken und den Schenkeln größer ist als auf der gegenüberliegenden Seite.
    Der Kreuzverbinder kann ferner aus einem einzigen Stück Blech gefertigt sein.
DE19752554262 1975-12-03 1975-12-03 Kreuzverbinder Expired DE2554262C2 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2554262B1 true DE2554262B1 (de) 1977-05-18
DE2554262C2 DE2554262C2 (de) 1978-01-05

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ID=5963311

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DE (1) DE2554262C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0004603A1 (de) * 1978-04-01 1979-10-17 Helmut Stangel und Rainer Wichert Decken- und Akustikbau Verbinder für zwei sich kreuzende Schienen
FR2546939A1 (fr) * 1983-06-03 1984-12-07 Placoplatre Sa Piece de liaison, et eventuellement de suspension, pour fourrures croisees appartenant a des ossatures differentes
DE19753711C2 (de) * 1997-12-04 2001-09-13 Huwer Kg Kreuzverbinder

Cited By (3)

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EP0004603A1 (de) * 1978-04-01 1979-10-17 Helmut Stangel und Rainer Wichert Decken- und Akustikbau Verbinder für zwei sich kreuzende Schienen
FR2546939A1 (fr) * 1983-06-03 1984-12-07 Placoplatre Sa Piece de liaison, et eventuellement de suspension, pour fourrures croisees appartenant a des ossatures differentes
DE19753711C2 (de) * 1997-12-04 2001-09-13 Huwer Kg Kreuzverbinder

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Publication number Publication date
DE2554262C2 (de) 1978-01-05

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