DE2553808C2 - Stetigförderer für Heißgut - Google Patents

Stetigförderer für Heißgut

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DE2553808C2
DE2553808C2 DE19752553808 DE2553808A DE2553808C2 DE 2553808 C2 DE2553808 C2 DE 2553808C2 DE 19752553808 DE19752553808 DE 19752553808 DE 2553808 A DE2553808 A DE 2553808A DE 2553808 C2 DE2553808 C2 DE 2553808C2
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Description

können die an sich temperaturempfindlichen Lippendichtungen zum Verschluß des Austrittsschlitzes für die Querträger verwendet werden, so daß die auftretenden Schutzgasverluste nur gering sind. Da das noch austretende Schutzgas kühl ist, stellt der nicht ganz vollständige Verschluß des Austrittsschlitzes keine Quelle für Wärmeverlust dar.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß zwischen dem Gehäuse und der Schutzgaskammer auf dem Querträger ein mit einem benachbarten Querträger verbundenes Strahlungsschutzblech angeordnet ist und mit se;nen beiden L-ängsrändern jeweils in eine benachoarte, zur Schutzgaskammer angeordnete Rille berühru sfrei greift Zweckmäßigerweise bildet das Sirahlun>.>3i..iutzblech mit den Rillen eine Labyrinthdichtif ί »-durch wird ohne mechanische Reibung eir^ ausrt -:._nde Abdichtung zwischen der Schutzgask"r~>iier und dem Innenraum des Gehäuses geschaf..,, wobei zugleich ein Schutz gegen Wärmestrs·.''■".": erreicht wird. Besonders vorteilhaft ist, wenn das Schutzgas der Schutzgaskammer mit höherem Druck als der Innendruck des Gehäuses zugeführt wird. Dann ist sichergestellt daß kein Gas aus dem Gehäuse in die Schutzgaskammer eintritt, sondern daß in geringerer Menge das den Schutzgaskammern zugeführte kühle Schutzgas in das Gehäuse eintritt aus dem der Gasüberschuß zur Aufrechterhaltung der gewünschten Druckverhältnisse und zur Verhinderung eines Wärmestaus im oberen Teil des Förderers in üblicher Weise abgeleitet werden kann.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß zwischen dem Strahlungsschutzblech und d?r Pfanne im Querträger ein Abschnitt mit stark vergrößertem Wärmeleitungsweg angeordnet ist Dieser Abschnitt kann ohne Beeinträchtigung der mechanischen Festigkeit des Querträgers und seiner Verbindung zur Pfanne ausgeführt werden, ohne daß in einem auf Biegung beanspruchten Abschnitt des Querträgers Isoliermaterial mit geringerer mechanischer Festigkeit verwendet werden müßte. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, die Isolierschicht an einer Stelle vorzusehen, wo die mechanische Beanspruchung der Isolierung gering ist. indem die Pfanne mit einer Isolierschicht und diese von einer Außenpfanne umgeben wird, an der die Querträger angebracht sind Diese Isolierung der das Heißgut aufnehmenden Pfannen se'bst führt nicht nur dazu, C1^B die Wärmeübertragung auf die Querträger und damit auf die Zuggurte herabgesetzt wird, sondern insbesondere auch dazu, daß die Aufheizung des im Gehäuse befindlichen Schutzgases erheblich verringert wird, so daß die durch die Wärmekonvektion bedingten Schwierigkeiten stark verminder* sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung 7eiffl einen Oupru-hnitt dnrrh pinpn StPtiijförHprpr für HeTßgut.
In einem üblicherweise als Pfanne 1 bezeichneten Fördergefäß wird das Heißgut aufgenommen, beispielsweise Erz, das in einem Vorofen auf eine Temperatur von ungefähr 1000° C erhitzt wurde und mit möglichst geringen Wärmeverlusten zu einem Elektroschmelzofen gefördert werden soll. Die Pfanne 1 ist von einer Isolierschicht 2 umgeben, die wiederum von einer Außenpfanne 3 umgeben ist, an der beiderseits Querträger 4 angebracht sind. An den äußeren Enden
> der Querträger 4 sind Zuggurte 5 mit eingelegten Stahlseilen 6 befestigt Führung und Antrieb der Zuggurte 6 sind in herkömmlicher Weise ausgefünrt und der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht dargestellt
·<-■ Ein den Strang der Pfannen 1 abdichtend umschließendes Gehäuse 7 ist mit Schutzgas gefüllt An beiden Seitenwänden des Gehäuses sind Austrittsschlitze 8 für die Querträger 4 vorgesehen. An die Austrittsschlitze schließen sich längs des Gehäuses 7 verlaufende Schutzgaskammern 9 an, die jeweüs über eine Schutzgaszuleitung 10 so mit Schutzgas versorgt werden, daß in den Kammern 9 ein Druck aufrechter halten wird, der höher als der Innendruck des Gehäuses 7 ist. Seitliche Schütze der Schutzgaskammei ι 9 zum
ίο Austritt der Querträger 4 sind mittels zweiteiliger Gummi-Lippendichtungen 11 verschlossen, ohne daß die Bewegung der Querträger 4 behl den wird.
Zwischen der Pfanne 1 und den Schut^gaskammern 9 sind auf den Querträgern 4 Wärmeschutzeinrchtungen vorgesehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispie! aus Strahlungsschutzblech 12 und Querträgerabschnitte;! 13 mit stark vergrößertem Wärmeleitungsweg bestehen. Diese Abschnitte 13 weisen beispielsweise zwei Hälften auf. die nur an wenigen, ir, größerer Entfernung voneinander liegenden Verbindungsstellen mit möglichst geringer Querschnittsfläche miteinander verbunden sind.
Die Strahlungsschutzbleche IZ die jeweils von einem Querträger 4 zum benachbarten Querträger reichen und einander überlappen, greifen berührungsfrei in obere und untere Rillen 14 zwischen dem Gehäuse 7 und den Schutzgaskammern 9. Die Bleche 12 bilden mit den Rillen 14 eine Labyrinthdichtung. Da diese Labyrinthdichtung einen verhältnismäßig weiten Spalt aufweist.
kann das in die Schutzgaskammer 4 eingeblasene kalte Schutzgas in das Gehäuse 7. das den Förderschacht bildet eindringen. Der Austritt von Schutzgas nach außen ist durch die Lippendichtungen 11 weitgehend ausgeschlossen. Es wird verhindert, daß h.ißes Gas aus dem Gehäuse 7 in die Schuizgaskanüner 4 u:id nach außen vordringt wo es zu den Zuggurten 5 gelangen konnte. Zweckmäßigerweise ist das Gehäuse 7 an eine Absauganlage oder einen Schornstein angeschlossen.
In der Praxis ist die Eingabestelle des Elektroofens oft sehr hoch über dem Vorofen angeordnet. Dann wird der Stetigförderer als Steilförderer ausgeführt und gegebenenfalls mit einem horizontalen Ringförderer in Höhe des Vorofens und/oder in Höhe des Elektroofens verkettet. In dieser Abführung als Steilförderer oder Senkrechtförderer kann zwischen dem unteren und i%Hpri>n Tt>\} ^'jrch d'^ Schr !"^"^'"wirk'jn0 i?in b?'-r3chtlicher Druckunterschied auftreten. Zweckmaßigerweise werden dann die Schutzgaskammern 9 in mehrere übereinanderlie^ende Abschnitte unterteilt: jedem
ho Abschnitt wird das Schutzgas m,t einem so hohen Druck zugeführt, wie er zur Überwindung des Gasdrucks im jeweiligen Schachtabschnitt erforderlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

25 53 8C- Patentansprüche:
1. Stetigförderer für Heißgut mit seitlich der das Heißgut aufnehmenden Pfannen angeordneten endlosen Zuggurten, die mit den Pfannen über Querträger verbunden sind, die Wärmeschutzeinrichtungen für die Zuggurte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuggurte (5) außerhalb eines die Pfannen (1) des Stetigförderers umschließendem, gegen die Außenatmosphäre abdichtbaren Gehäuses (7) angeordnet sind und daß an sich entlang dem Gehäuse erstreckenden Austrittsschlitzen (8) für die Querträger (4) jeweils eine Schutzgaskammer (9) angeordnet ist, in die Schutzgas einführbar ist.
2. Stetigförderer nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeschutzeinrichtungen (12, ί3) an den Querträgern (4) zwischen der Schutzgaskammer (9) und der Pfanne (i) angeordnet sind.
3. Stetigförderer nach Anspruch Z dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzgaskammer (9) einen mit einer Lippendichtung (il) verschlossenen Austrittsschlitz für die Querträger (4) aufweist
4. Stetigförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (7) und der Schutzgaskammer (9) auf dem Querträger (4) ein mit einem benachbarten Querträger verbundenes Strahlungsschutzblech (12) angeordnet ist und mit seinen beiden Längsrändern jeweils in eine benachbart zur S'.nutzgaskammer angeordnete Rille (14) berührunvsfrei greift
5. Stetigförderer !.ach /\rspruch4, dadurch gekennzeichnet daß zwisch η dem Strahlungsschutzblech (12) und der Pfanne (·) im Querträger (4) ein Abschnitt (13) mit stark vergrößertem Wärmeleitungsweg angeordnet ist
6. Stetigförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß das Strahlungsschutzblech (12) mit den Rillen (13) eine Labyrinthdichtung bildet.
7. Stetigförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Pfanne (1) von einer Isolierschicht (2) und diese von einer Außenpfanne (3) umgeben ist an der die Querträger (4) angebracht sind.
8. Stetigförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgas der Schutzgaskammer (9) mit höherem Druck als der Innendruck des Gehäuses (7) zugeführt wird.
9. Stetigförderer nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet daß die Schutzgaskammern (9) längs des mit großer Steigung verlaufenden Gehäuses (7) in mehrere Abschnitte unterteilt sind, denen das Schutzgas jeweils mit unterschiedlichem
Dnirif 7!icrpffihrt wird
Bei neueren Verhüttungsverfahren wird die zur Speisung von kontinuierlich arbeitenden Elektroschmelzöfen benötigte Erzcharge in einem Vorofen auf eine Temperatur von ungefähr 1000° C erhitzt. Das so vorbehandelte Erz soll kontinuierlich und mit möglichst geringen Wärmeverlusten dem Elektroofen zugeführt werden. An den hierzu verwendeten Stetigförderer werden hohe Anforderungen hinsichtlich der Betriebssicherheit und des störungsfreien Laufs gestellt. Man vermeidet deshalb Forderer mit Zugketten mit ihren vielen dem Verschleiß unterworfenen Gelenken, Bolzen, Büchsen, Kettenrädern und mitlaufenden Tragrollen. Förderer mit Zuggurten, z. B. Gummigurten mit > einvulkanisierten Stahlseilen, haben sich hierfür besser bewährt Dabei muß aber verhindert werden, daß die vom heißen Fördergut abgegebene Wärme zu stark auf die Zuggurte einwirkt
Bei einem bekannten Stetigförderer für Heißgut
I11(DT-PS Π 89 914) mit seitlich der das Heißgut aufnehmenden Pfannen angeordneten endlosen Zuggurten, die mit den Pfannen über Querträger verbunden sind, die Wärmeschutzeinrichtungen für die Zuggurte aufweisen, ist jeweils zwischen der Pfanne und dem
I^ Querträger eine Isolierschicht vorgesehen. Außerdem weist der Querträger beiderseits der Pfanne Wärmeschutzbleche auf, die von einem Querträger zum benachbarten Querträger reichen und sich überlappen. Auf diese Weise soll eine Wärmeübertragung von der Pfanne auf die Zuggurte durch Wärmeleitung oder Wärmestrahlung verhindert werden.
Zur Vermeidung von größeren Wärmeverlusten und
chemischen Reaktionen des Heißgutes mit der umge-
" benden Luft muß der Transport des Heißgutes in den meisten Fällen unter einer Schutzgasatmosphäre erfolgen. Würde man den bekannten Stetigförderer für Heißgut insgesamt in einem mit Schutzgas gefüllten Gehäuse anordnen, s·/ wäre eine starke Wärmeübertragung durch Konvektion von den mit Heißgut gefüllten Pfannen zu den Zuggurten unvermeidbar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Stetigförderer der genannten Art so auszubilden, daß auch bei der Förderung in einer Schutzgasatmosphäre eine unzulässige Temperaturerhöhung der Zuggurte durch Wär-
H meübertragung von dem Heißgut in den Pfannen verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Zuggurte außerhalb eines die Pfannen des Stetigförderers umschließenden, gegen die Außenatmosphäre abdichtbaren Gehäuses angeordnet sind und daß an sich entlang dem Gehäuse erstreckenden Austrittsschlitzen für die Querträger jeweils eine Schutzgaskammer angeordnet ist, in die Schutzgas einführbar ist Dabei liegen die Zuggurte außerhalb des die Pfannen aufnehmender. Gehäuses, so daß eine Wärmeübertragung durch Konvektion ausgeschlossen ist Dabei muß verhindert werden, daß an den notwendigen Austrittsschlitzen für die Querträger heißes Schutzgas austritt das die Zuggurte erhitzen könnte. Dies wird dadurch verhindert, daß die Schutzgaszufuhr mindestens teilweise in gesonderten Schutzgaskammern erfolgt, die sich längs der Austrittsschlitze für die Querträger erstrecken. Die an den Querträgern vorgesehenen Wärmeschutzeinrichtungen, insbesondere isolierende Zwischenteile und Strahlungs-
C£htj±trrjn\t*n\io i/afh!nX<*w time* A*|fViot7iincr Aar mit Hpn
Zuggurten verbundenen Teile der Querträger.
Zweckmäßigerweise sind die Wärmeschutzeinrichtungen an den Querträgern zwischen der Schutzgas-
f>o kammer und der Pfanne angeordnet, um bereits eine Erhitzung der in die Schutzgaskammern ragenden Querträgerteile zu vermeiden.
Als besonders vorteilhaft hat sich in Weiterbildung des Erfindungsgedankens erwiesen, daß die Schutzgas-
'■■> kammer einen mit einer Lippendichtung verschlossenen Austrittsschlitz für die Querträger aufweist. Da der Querträger an dieser Stelle kühl ist und da auch das in die Schutzgaskammer eingeleitete Schutzgas kühl ist,
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