DE3223224C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3223224C2 DE3223224C2 DE19823223224 DE3223224A DE3223224C2 DE 3223224 C2 DE3223224 C2 DE 3223224C2 DE 19823223224 DE19823223224 DE 19823223224 DE 3223224 A DE3223224 A DE 3223224A DE 3223224 C2 DE3223224 C2 DE 3223224C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chamber
- furnace
- workpiece
- vacuum
- conveyor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/02—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity of multiple-track type; of multiple-chamber type; Combinations of furnaces
- F27B9/028—Multi-chamber type furnaces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/04—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity adapted for treating the charge in vacuum or special atmosphere
- F27B9/042—Vacuum furnaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Tunnel Furnaces (AREA)
- Furnace Details (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Mehrkammer-Tunnelvakuumofen
gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Im allgemeinen werden Vakuumöfen verwendet zum Schmel
zen oder Hartlöten von metallischen Werkstücken, z. B.
von Aluminiumwerkstücken. Man benötigt eine solche Appa
ratur primär aufgrund der Tatsache, daß das Metall durch
atmosphärischen Sauerstoff oxidiert wird, so daß das
Werkstück selbst oder die Verbindungsstellen beeinträch
tigt werden. Fig. 1 zeigt ein typisches Beispiel eines
herkömmlichen Vakuumofens für solche Zwecke. Er besteht
aus horizontal angeordnet, zylindrischen Körpern, näm
lich einem eigentlichen Ofen 1, einer Vorkammer 3 für
die Einführung von Werkstücken. Diese steht in Verbin
dung mit dem eigentlichen Ofen 1 über eine Vakuumtrenn
schleuse 2. Ferner ist eine nachgeschaltete Kammer 4
vorgesehen für die Entnahme der Werkstücke, welche wieder
um mit dem eigentlichen Ofen 1 über eine Vakuumtrenn
schleuse 2′ in Verbindung steht. Durch den eigentlichen
Ofen 1 erstreckt sich eine Förderanordnung 5 für den
Transport der Werkstücke.
Während der Behandlung eines Werkstücks A sind beide
Schleusen 2 und 2′ geschlossen, so daß der eigentliche
Ofen 1 und die Kammern 3 und 4 unabhängig voneinander
in einem luftdicht abgeschlossenen Zustand gehalten wer
den. Die Ofenkammer 1 wird unter vorbestimmten Vakuumbe
dingungen gehalten und im Normalzustand auf einer zweck
entsprechenden Vorheiztemperatur gehalten. Die Tür 6
wird geöffnet und ein Werkstück A wird in die Vorkammer
3 eingeführt, und diese wird wiederum geschlossen. Nun
wird die Kammer 3 in einem Maße evakuiert, welches im
wesentlichen dem Vakuum in der Ofenkammer 1 entspricht.
Nun wird die Schleuse 2 geöffnet und die Vorkammer 3
wird mit der Ofenkammer in Verbindung gebracht. Danach
wird das Werkstück A aus der Vorkammer 3 in die Ofen
kammer 1 bewegt und die Schleuse 2 wird geschlossen, so
daß die Verbindung zwischen der Ofenkammer 1 und der Vor
kammer 3 unterbrochen wird. Nun wird die Ofenkammer 1
auf den gewünschten hohen Temperaturwert gebracht, wobei
das Vakuum aufrechterhalten wird. Dabei wird das Werk
stück A in der gewünschten Weise behandelt oder bearbei
tet. Nach der Beendigung der Wärmebehandlung wird die
Schleuse 2′ geöffnet und die Ofenkammer 1 gelangt in
Verbindung mit der nachgeschalteten Kammer 4, welche
zuvor auf das in der Ofenkammer 1 herrschende Vakuum
gebracht wurde. Das Werkstück A wird nun von der Ofen
kammer 1 in die nachgeschaltete Kammer 4 bewegt, und
zwar mit Hilfe des Transportsystems 5. Nach der Unter
brechung der Verbindung zwischen der Ofenkammer 1 und
der nachgeschalteten Kammer 4 durch Betätigung der
Schleuse 2′ wird die nachgeschaltete Kammer auf Atmo
sphärendruck gebracht und das Werkstück A wird durch
Öffnen einer Tür 7 entnommen.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform befinden sich
die Ofenkammer 1 und die vorgeschaltete Kammer 3 und
die nachgeschaltete Kammer 4 auf der gleichen Höhe. Dies
hat zur Folge, daß die Schleusen 2 und 2′, welche eben
falls auf gleicher Höhe mit dem Ofen 1 liegen, der di
rekten Strahlungswärme ausgesetzt sind und somit während
des Betriebs des Ofens aufgeheizt werden. Es muß be
merkt werden, daß unter den Vakuumbedingungen der Konvek
tionswärmetransport keine Rolle spielt. Jedenfalls wird
durch die Wärmeeinstrahlung eine Deformation der Schleu
sen hervorgerufen oder die Schmiereigenschaften der
gleitenden Teile gehen verloren, so daß sowohl beim
Schließen als auch beim Öffnen Schwierigkeiten auftreten,
und es ist schwierig, einen luftdichten Verschluß auf
rechtzuerhalten. Ferner kommt es zu bestimmten Deforma
tionen des Fördersystems, z. B. eines Förderbandes oder
einer Förderkette zum Transport der Werkstücke A aus
der Kammer 3 in die Kammer 4 durch die Ofenkammer 1.
Dies führt zu praktischen Störungen beim Betrieb des
Ofens, und diese Störungen sind insbesondere bei groß
dimensionierten Öfen erheblich.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung,
bei einem Tunnelofen
gemäß Oberbegriff eine Beschädigung der Schleusen durch
Hochtemperaturbeanspruchung zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch den Hauptanspruch gelöst.
Bei dieser Anordnung vermeidet man die direkte Bestrah
lung der Vakuumschleusen entlang der Fördereinrichtung
mit Strahlungswärme hoher Temperatur. Dies hat zur
Folge, daß weder eine Wärmeverzerrung der Förderein
richtung noch eine Wärmedeformation der Schleusen statt
findet. Die Fördereinrichtung arbeitet somit stets ein
wandfrei, und auch das Öffnen und Schließen der Schleu
sen erfolgt ohne Störungen, und die Schleusen werden
stets in einem zufriedenstellenden, luftdichten Zustand
gehalten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen
näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines herkömmlichen
Heizofens für kontinuierlichen Betrieb;
Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Heizofens für kontinuierlichen Betrieb; und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines
Teilbereichs des erfindungsgemäßen Heizofens gemäß Fig. 2,
wobei einige Bereiche weggeschnitten sind.
Der erfindungsgemäße Vakuumofen für Wärmebehandlungs
zwecke hat mit dem herkömmlichen Ofen eine Reihe von
Merkmalen gemeinsam, nämlich die Konstruktion aus sich
in horizontaler Richtung erstreckenden, zylindrischen
Körpern, welche eine Ofenkammer 101 bilden sowie eine
Vorkammer 3 für die Aufnahme eines Werkstücks, welches
über eine Trennvakuumschleuse 2 mit der eigentlichen
Ofenkammer 101 in Verbindung steht, sowie eine nachge
schaltete Kammer 4, welche der Entnahme des Werkstücks
dient und über eine Trennvakuumschleuse 2′ in der eigent
lichen Ofenkammer 101 in Verbindung steht. Ferner ist
eine Fördereinrichtung 5 vorgesehen, welche aus einem
Förderband besteht oder aus Schienen, einem Walzenla
ger oder dergl. Diese Fördereinrichtung befindet sich
auf dem Innenboden der eigentlichen Ofenkammer 1, der
Vorkammer 3 und der nachgeschalteten Kammer 4. Ferner
sind die Kammern 3 und 4 mit Türen 6 bzw. 7 versehen,
die luftdicht verschließen.
Die Erfindung unterscheidet sich von dem herkömm
lichen Vakuumofen in den folgenden Merkmalen, welche
nun anhand der Fig. 2 und 3 erläutert werden sollen. Die
eigentliche Ofenkammer 101 ist luftdicht mit einer Heiz
kammer 102 verbunden, die in Form eines hohlen, zylindri
schen Körpers vorliegt. Innerhalb der Heizkammer 102 be
findet sich eine nicht dargestellte, bekannte Heizein
richtung, z. B. eine elektrische Heizeinrichtung. Diese
ist mit einer externen Temperaturregeleinrichtung 103
verbunden. Der obere Teil der Heizkammer 102 ist luft
dicht mit einer Abdeckung 104 versehen.
Eine Hebevorrichtung 105 erstreckt sich unter hermetischer
Abdichtung durch den Boden der eigentlichen Ofenkammer
101 und ist im wesentlichen entlang der Axiallinie der
Heizkammer aufwärts- und abwärtsbewegbar. Die Hebevor
richtung 105 umfaßt eine Hebesäule 106 und einen an ih
rem oberen Ende befestigten Tisch 107. Die Hebesäule
106 ist an ihrem unteren Ende mit einer bekannten und
nicht dargestellten Antriebsvorrichtung, z. B. einer
hydraulischen Einrichtung, verbunden. Die Abmessungen
des Tisches 107 sind derart gewählt, daß er zwischen ei
nem Paar Schienen 5 a, 5 a, welche die Transporteinrich
tung 5 bilden, hindurchbewegbar ist. Ein Wagen 108 trägt
ein Werkstück A und ist auf den Schienen innerhalb der
Kammer 3, der eigentlichen Ofenkammer 101 und der Kammer
4 bewegbar. Der Wagen 108 besteht z. B. aus einem Rahmen
110, welcher eine Öffnung 109 aufweist. Durch diese hin
durch ist die Hebesäule 106 vertikal bewegbar, und zwar
zusammen mit dem Tisch, welcher das Werkstück A aufnimmt.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel des Antriebsmechanismus für
den Wagen 108. Dieser umfaßt eine Anzahl von Schienen
111 mit Zahnstangenverzahnung auf der Unterseite des
Rahmens 110, welche sich parallel zur Schiene 5 a er
strecken. Ferner ist eine Vielzahl von Zahnrädern 114
vorgesehen, welche mit den Zahnstangenverzahnungen käm
men. Jedes Zahnrad 114 ist am Ende einer Welle 113 befe
stigt, welche sich unter hermetischer Abdichtung durch
die Seitenwandungen der Kammer 3, der Ofenkammer 101
und der Kammer 4 erstrecken. Jede Welle 113 ist am ande
ren Ende mit einem Antriebsmotor 112 verbunden. Die An
zahl der Zahnräder 114 hängt ab von der Länge des Wagens
108 und kann so gewählt werden, daß der Wagen 108 kon
tinuierlich und ohne Schwierigkeiten auf den Schienen
5 a bewegt werden kann.
Der erfindungsgemäße Vakuumheizofen arbeitet folgender
maßen. Im Betrieb sind beide Schleusen 2 und 2′ luft
dicht geschlossen, so daß die Verbindung zwischen der
eigentlichen Ofenkammer 101 und den Kammern 3 und 4
unterbrochen ist. Die Ofenkammer 101 wird sodann durch
eine nichtgezeigte Evakuiereinrichtung auf das gewünschte
Vakuum gebracht. Nun wird die Heizkammer 102 mit Hilfe
der Temperaturregeleinrichtung 103 auf die gewünschte
Temperatur gebracht. Nachfolgend wird die Tür 6 geöffnet
und ein Werkstück A wird in die Kammer 3 eingeführt und
auf den Wagen 108 gelegt, welcher zuvor eingefahren
wurde. Nun wird die Tür 6 wieder verschlossen. Die Kam
mer 3 wird sodann mit Hilfe einer nichtgezeigten Evakuier
vorrichtung evakuiert. Nachdem der Unterdruck im wesent
lichen gleich dem Unterdruck in der Ofenkammer 101 ist,
wird die Schleuse 2 (Ventil) geöffnet. Eine Vielzahl von
Antriebsmotoren 112 gemäß Fig. 3 wird nun sequentiell
angetrieben, wobei die Zahnräder 114 rotieren. Hierdurch
wird der Wagen 108 auf den Schienen 5 a bewegt. Das Werk
stück A wird nun über die Hebevorrichtung 105 transpor
tiert, welche in der Ofenkammer 101 untergebracht ist.
Nun wird die Schleuse 2 geschlossen und die Hebevorrich
tung 105 wird betätigt, so daß das Werkstück A in eine
vorbestimmte Position innerhalb der Heizkammer 102 ge
bracht wird. Die Heizkammer 102 wird mit Hilfe der Tem
peraturregelvorrichtung 103 auf eine vorbestimmte Innen
temperatur erhitzt, bei der das Werkstück A behandelt
wird. Die Heizkammer 102 kann z. B. auf eine Temperatur
von 500°C erhitzt werden. Die Wärmeleitung erfolgt da
bei im wesentlichen durch Strahlungswärme, da die Ofen
kammer 101 einschließlich der Heizkammer 102 unter
Vakuum steht. Die getroffene Anordnung der Heizkam
mer 102 im oberen Bereich über der Fördereinrichtung 5
verhindert im wesentlichen die Beaufschlagung der Trans
porteinrichtung 5 mit der Strahlungswärme der Heizkam
mer 102. Somit wird einerseits das Werkstück A innerhalb
der Heizkammer 102 wirksam erhitzt, während andererseits
die Menge der aus der Heizkammer 102 zur Fördereinrichtung
5 abgestrahlten Wärme verringert wird. Außerdem trifft
die Strahlungswärme der Heizkammer 102 nicht auf die
Vakuumschleusen 2 und 2′ auf. Hierdurch kann verhindert
werden, daß die Schleusen 2 und 2′ durch Wärmeeinwirkung
deformiert werden. Sie können daher jederzeit leicht und
störungsfrei gehandhabt werden, und es wird stets ein
luftdichter Schließzustand aufrechterhalten.
Nachdem das Werkstück in der Heizkammer 102 erhitzt wurde,
wird es mit Hilfe der Hebevorrichtung 105 zum Wagen 108
zurückgebracht. Nun wird das Schleusentor 2′ geöffnet,
und es wird die Verbindung zwischen der Ofenkammer 101
und der nachgeschalteten Kammer 4 hergestellt. Letztere
wurde zuvor evakuiert, und zwar auf einen Unterdruck, der
im wesentlichen dem Unterdruck in der Ofenkammer 101
entspricht. Die Antriebsmotoren 112 werden nun sequentiell
angetrieben, wobei der Wagen 108 auf den Schienen 5 a be
wegt wird. Hierdurch gelangt das Werkstück A aus der Ofen
kammer 101 in die nachgeschaltete Kammer 4. Das Schleu
sentor 2′ wird geschlossen, wobei die Verbindung zwischen
der Kammer 4 und der Ofenkammer 101 unterbrochen wird.
Nun wird die Kammer 4 auf Atmosphärendruck gebracht und
die Tür 7 wird geöffnet. Nun kann das Werkstück A aus der
Kammer 4 entnommen werden. Durch Wiederholung dieser Be
triebssequenz kann eine Vielzahl von Werkstücken kontinu
ierlich einer Wärmebehandlung unter Vakuum unterzogen
werden.
Vorstehend wurde die Fördereinrichtung als ein Schienen
paar beschrieben. Man kann jedoch auch andere Transport
einrichtungen verwenden, z. B. Förderbänder, Förderketten,
Walzenlager, Kugellager oder dergl.
Claims (6)
1. Tunnelvakuumofen für Wärmebehandlungszwecke mit einer
Ofenkammer, einer Vorkammer für die Einführung eines
Werkstücks in die Ofenkammer und einer nachgeschalteten
Kammer für die Entnahme des Werkstücks aus der Ofenkam
mer und mit Schleusentoren für die Trennung der Ofenkam
mer von der vorgeschalteten und nachgeschaltete Kammer
sowie mit einer Transporteinrichtung zum Transport des
Werkstücks aus der vorgeschalteten Kammer durch die Ofen
kammer in die nachgeschaltete Kammer, gekennzeichnet durch
eine Teil der Ofenkammer (101) bildende Heizkammer (102), welche über dem Tunnelteil der Ofenkammer (101)
angeordnet ist,
und
durch eine extern betätigbare Hebevorrichtung (105) in
der Ofenkammer (101) zur Anhebung des auf der Förderein
richtung (5) herantransportierten Werkstücks (A) in die
Heizkammer (102).
2. Vakuumofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Fördereinrichtung (5) zwei Schienen (5 a)
umfaßt.
3. Vakuumofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Fördereinrichtung (5) ein Förderband, eine
Förderkette, eine Walzenfördervorrichtung oder eine Ku
gellagerfördereinrichtung ist.
4. Vakuumofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Hebevorrichtung (105) eine Hebesäule (106)
umfaßt, welche an einem Ende mit einer Antriebsvorrich
tung verbunden ist und am oberen Ende einen Tisch (107)
trägt.
5. Vakuumofen nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
gekennzeichnet durch einen Wagen (108) zum Transport des
Werkstücks (A) auf den Schienen (5 a).
6. Vakuumofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Wagen (108) auf der Unterseite eines Rah
mens (110) Zahnstangenverzahnungen (111) trägt, welche
sich parallel zu den Schienen (5 a) erstrecken und mit
Zahnrädern (114) zusammenwirken, welche an einer Viel
zahl von sich hermetisch durch die Seitenwandung des
Vakuumofens erstreckenden und an ihren anderen Enden mit
Antriebsmotoren (112) angetriebenen Wellen (113) be
festigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823223224 DE3223224A1 (de) | 1982-06-22 | 1982-06-22 | Vakuumofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823223224 DE3223224A1 (de) | 1982-06-22 | 1982-06-22 | Vakuumofen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3223224A1 DE3223224A1 (de) | 1983-12-22 |
DE3223224C2 true DE3223224C2 (de) | 1993-03-25 |
Family
ID=6166537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823223224 Granted DE3223224A1 (de) | 1982-06-22 | 1982-06-22 | Vakuumofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3223224A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10021583A1 (de) * | 2000-05-04 | 2001-11-15 | Ald Vacuum Techn Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Aufkohlen und Härten von Werkstückchargen |
DE10216837C5 (de) * | 2001-04-17 | 2012-06-21 | Koyo Thermo Systems Co., Ltd. | Wärmebehandlungsverfahren und dabei verwendeter Wärmebehandlungsofen |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4759831A (en) * | 1986-07-04 | 1988-07-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Electroplating apparatus particularly for electro-deposition of aluminum |
DE102013104876A1 (de) * | 2012-10-04 | 2014-04-10 | SOF Equipment GmbH | Vorrichtung zum automatischen Transport von Produkten durch eine beheizte Zone zur Wärmebehandlung in einem Ofen |
CN115889922B (zh) * | 2023-01-09 | 2023-05-16 | 西安稀有金属材料研究院有限公司 | 一种真空钎焊过程中降低升降温过程对性能影响的方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3124634A (en) * | 1964-03-10 | Furnace construction | ||
US3014255A (en) * | 1957-11-15 | 1961-12-26 | Heraeus Gmbh W C | Method of operating vacuum induction furnace |
GB892519A (en) * | 1959-03-04 | 1962-03-28 | Electric Resistance Furnace Co | Improvements relating to heat treatment furnaces |
US3431346A (en) * | 1967-02-06 | 1969-03-04 | Hayes Inc C I | Electric furnace with continuously sealed heating chamber |
US3485985A (en) * | 1967-09-25 | 1969-12-23 | Ajax Magnethermic Corp | Apparatus for induction heating of slabs |
SU456569A1 (ru) * | 1971-11-19 | 1976-03-15 | Предприятие П/Я А-1837 | Печь дл графитации и рафинировани углеграфитовых материалов и изделий |
-
1982
- 1982-06-22 DE DE19823223224 patent/DE3223224A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10021583A1 (de) * | 2000-05-04 | 2001-11-15 | Ald Vacuum Techn Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Aufkohlen und Härten von Werkstückchargen |
DE10216837C5 (de) * | 2001-04-17 | 2012-06-21 | Koyo Thermo Systems Co., Ltd. | Wärmebehandlungsverfahren und dabei verwendeter Wärmebehandlungsofen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3223224A1 (de) | 1983-12-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1954997B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufheizen von stahlbauteilen in einem durchlaufofen | |
DE3344768A1 (de) | Vakuumdurchlaufofen | |
DE2051743A1 (de) | Einsatzhartungsanlage | |
DE3017941C2 (de) | Vorrichtung zum Transport von Chargengestellen durch einen Mehrkammerofen | |
EP1555330B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren metallischer Werkstücke sowie Anlage zur Wärmebehandlung dieser Werkstücke | |
DE2804338C2 (de) | Durchlauf-Ofen zur Wärmebehandlung von Kleinteilen | |
DE3223224C2 (de) | ||
DE3427716C1 (de) | Drehherdofen in Ringbauart zur Waermebehandlung von Werkstuecken | |
DE10310739A1 (de) | Anlage zum Wärmebehandeln von Werkstücken | |
DE2712279C2 (de) | Einrichtung zur Wärmebehandlung von zu behandelndem Gut, wie gegossenen Strängen und Barren, sowie Blöcken, Stangen, Rohren und dgl. insbesondere aus Aluminium- oder Magnesiumlegierungen | |
EP0647488A1 (de) | Presse, Mehrstufenpresse od. dgl. Umformmaschine | |
DE3708050C2 (de) | ||
DE69616631T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Werkstücken | |
DE2727232A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur kontinuierlichen behandlung von metallwickeln u.dgl. | |
DE1758058A1 (de) | Vorrichtung zur Waermebehandlung | |
DE2446566C3 (de) | Sinterofen | |
DE3619343A1 (de) | Warmbehandlungsofen mit lokalen erwaermungskammern | |
DE600058C (de) | Vorrichtung zum absatzweisen Foerdern von rollfaehigem Gut durch einen Gluehofen | |
DE102019004618A1 (de) | Rollenherd-Durchlauf-Ofenanlage und Verfahren zur Erwärmung von mit Aluminium, Silizium und/oder Zink beschichteten Stahlplatinen auf Härte- und Presstemperatur | |
EP1685356B1 (de) | Ofensystem mit beweglicher schleusenkammer | |
DE844160C (de) | Schrittmacherofen | |
DE19714271C2 (de) | Transporteinrichtung für eine Schleusenkammer | |
EP0357898B1 (de) | Industrieofen, insbesondere Einkammer-Vakuumofen, zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke | |
WO2007060064A1 (de) | Ofenanlage zur thermischen behandlung von metallischem gut | |
DE2535767C3 (de) | Übergabevorrichtung zwischen zwei benachbarten, durch eine Schleuse miteinander in Verbindung stehenden Durchlauföfen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |