DE19714271C2 - Transporteinrichtung für eine Schleusenkammer - Google Patents
Transporteinrichtung für eine SchleusenkammerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für eine Schleusenkammer mit
Bodenwand, Deckenwand, Seitenwänden und Stirnwänden und mit einer dicht
verschließbaren Einführungsöffnung und einer dicht verschließbaren Ausführungsöffnung
in je einer Stirnwand, zum gesteuerten Transportieren eines flächigen Gutes durch die
Einführungsöffnung hindurch in die Schleusenkammer, Belassung des flächigen Gutes in
der Schleusenkammer bei geschlossener Einführungs- und Ausführungsöffnung während
einer Behandlungszeit und gesteuerten Transportieren des flächigen Gutes durch die
Ausführungsöffnung hindurch nach außerhalb der Schleusenkammer.
In vielen Fällen bedarf ein flächiges Gut einer besonderen Behandlung, die von der
Umgebungsluft abweichende Umgebungsbedingungen erfordert, etwa das Vorliegen eines
Inertgases oder das Vorliegen von Vakuum. Ein typischer Fall ist das Beschichten von
Flachglas-Scheiben in Magnetronsputteranlagen. Solche Magnetronsputteranlagen arbeiten
unter Vakuum und arbeiten ferner kontinuierlich, d. h. eine zugeführte Scheibe mit
Abmessungen von 6,00 m × 3,21 m wird zusammen mit vor ihr und hinter ihr
befindlichen Scheiben durch die Anlage gefördert, die unter Vakuum steht. Es ist daher
erforderlich, eine eingangsseitige Schleusenkammer vorzusehen, in die eine Glasscheibe
aus der Umgebung eingeführt wird, nach Schließen einer eingangsseitigen Schleusenklappe
evakuiert wird und anschließend nach Öffnen einer ausgangsseitigen Schleusenklappe in
den Behandlungsraum überführt wird und sich dort in die Reihe der dort behandelten
Glasscheiben einreiht. Ausgangsseitig, d. h. nach erfolgter Beschichtung ist der umgekehrte
Vorgang erforderlich, d. h. in einer entsprechenden Schleusenkammer muß das Vakuum
aufgehoben und die Schleusenkammer mit Umgebungsluft geflutet werden, bevor die
beschichtete Glasscheibe entfernt werden kann. Das Evakuieren bzw. das Fluten in einer
solchen Schleusenkammer muß mit kurzer Taktzeit erfolgen, die Gasscheibe muß in die
Schleusenkammer sehr schnell hineintransportierbar und aus ihr sehr schnell
heraustransportierbar sein, um die notwendige Kompatibilität mit der
Bearbeitungsgeschwindigkeit in der Beschichtungsanlage zu erreichen.
Herkömmlich werden für den Transport in die Schleusenkammer hinein und den Transport
aus der Schleusenkammer heraus an der Bodenwand der Schleusenkammer freitragend
gelagerte angetriebene zylindrische Rollen verwendet. Dabei ist zu beachten, daß der
Antrieb vakuumtauglich sein muß und die zylindrischen Rollen Abmessungen besitzen
müssen, die den sicheren verschleißarmen Transport des flächigen Gutes, wie der
Glasscheibe, ermöglichen. Kommt es nämlich zu Behinderungen, muß die
Schleusenkammer sehr zeitaufwendig vollständig geöffnet werden, um die Behinderung
beseitigen zu können. Diese zylindrischen Rollen haben eine erheblichen Abmessungen in
vertikaler Richtung, die ein Mehrfaches der Dickenabmessungen des flächigen Gutes
beträgt. Der Raum, den die zylindrischen Rollen in der Schleusenkammer einnehmen, muß
vollständig evakuiert werden. Die Zeit jedoch, innerhalb der die Schleusenkammer
evakuiert werden muß, ist durch die Taktzeit der Behandlungsanlage selbst vorgegeben, sie
liegt bei dem erwähnten Beispiel in der Größenordnung von 45 sec. Es ist daher
erforderlich, mehrere hochleistungsfähige Vakuumpumpen vorzusehen, da die
Geschwindigkeit des Evakuierens einer Schleusenkammer das taktbestimmende Element
für den Betrieb der Gesamtanlage ist.
Um die zum Evakuieren erforderliche Abpumpzeit zu verkürzen, kann mit erhöhter
Saugleistung der Vakuumpumpen gearbeitet werden oder kann das Volumen der
Schleusenkammer verringert werden. Der Verringerung des Volumens der
Schleusenkammer ist jedoch durch die erwähnten notwendigen Abmessungen der
zylindrischen Rollen eine Grenze gesetzt. Die Erhöhung der Saugleistung der
Vakuumpumpe führt andererseits zu höherem Energieverbrauch und ist daher
unwirtschaftlich und damit unerwünscht.
Das gleiche gilt prinzipiell auch für die Flutungsanlagen einer Schleusenkammer. Es sei
noch erwähnt, daß Flutungsanlagen und Vakuumpumpen so angeordnet werden müssen,
daß der erwünschte Effekt ohne Beschädigung und Beeinträchtigung der Lage des
flächigen Gutes bewirkt wird.
In der DE 43 03 462 C2 ist eine Beschichtungsanlage offenbart, die mehrere
Beschichtungskammern aufweist. In Bearbeitungsrichtung vor den
Beschichtungskammern befindet sich eine Vorkammer, während sich in
Bearbeitungsrichtung nach den Beschichtungskammern eine Belüftungskammer
befindet. Die Vorkammer ist über eine Schleuse mit der ersten Kammer verbunden.
Zwischen zumindest zwei Beschichtungskammern befindet sich eine zweite Schleuse.
Eine dritte Schleuse ist zwischen der letzten Beschichtungskammer und der
Belüftungskammer angeordnet. Die Funktion der Vorkammer ist die Sauberkeit des
Beschichtungsraum es zu verbessern und dadurch die Chargenzeit zu verkürzen. Der
Transport des Substrats erfolgt durch Auflage auf Transportwagen. Innerhalb der
Beschichtungskammer sind hierfür Rollen oder Gleitelemente vorgesehen.
In der US 5 238 100 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bewegen einer
Glasplatte von einer ersten Rolleneinrichtung zu einer zweiten Rolleneinrichtung, die
senkrecht zu der ersten Rolleneinrichtung angeordnet ist, beschrieben. Dabei besteht das
Problem, die Glasplatten aus der ersten Bewegungsrichtung in die zweite dazu
senkrechte Bewegungsrichtung zu überführen. Entsprechend der dort vorgeschlagenen
Lösung, sind über Hydraulikzylinder betätigbare Hebelarme vorgesehen, die die
Glasplatten anheben und auf Transportbänder auflegen, welche schließlich die
Glasplatte in Richtung auf die zweite Rolleinrichtung weiterbewegen.
Eine Anlage für die Durchführung von Arbeitsprozessen im Vakuum ist aus der
US 4 824 309 bekannt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Schleusenkammer anzugeben, welche
wirtschaftlicher arbeiten kann.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Insbesondere zeigt sich, daß Transportriemen in sowohl ihrem Obertrum als auch ihrem
Leer- oder Untertrum in Nuten geführt werden können, die äußerst geringen Raumbedarf
haben, so daß der wesentliche Raumbedarf der Schleusenkammer durch die endseitigen
Umlenkrollen und das zu transportierende flächige Gut bestimmt ist. Wesentlich dabei ist,
daß die Lagerung der angetriebenen Umlenkwelle und der nicht angetriebenen
Umlenkwelle ggfls. der Ablenkwellen wenig Volumen benötigt, so daß die
Schleusenkammer nur geringfügig länger als das flächige Gut ausgeführt werden muß, und
ferner im übrigen im wesentlichen so schmal wie das flächige Gut selbst zuzüglich eines
Sicherheitsabstandes sein kann. Es zeigt sich, daß gegenüber dem herkömmlichen
Transportsystem das Volumen der Schleusenkammer um den Faktor 4-6 verringert werden
kann. Dies bedeutet wiederum für den Betrieb der Gesamtanlage, daß wesentlich
energiesparender gearbeitet werden kann, wodurch erhebliche Investitionen eingespart
werden können. Durch die geringere Pumpleistung ist auch die Gefahr einer Beschädigung
oder Beeinträchtigung des flächigen Gutes weiter herabgesetzt.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß bei Anlagen mit Zykluszeiten unter 2 min.
herkömmlicherweise zwei hintereinander angeordnete Schleusenkammern verwendet
werden mußten. Es ist nämlich innerhalb der sehr geringen zur Verfügung stehenden Zeit
nicht möglich, den notwendigen Arbeitsdruck in einer Schleusenkammer zu erreichen.
Durch Verwendung der erfindungsgemäßen Transporteinrichtung können auch diese
erheblich kurzen Zykluszeiten innerhalb einer einzigen Schleusenkammer erzielt werden.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung sind insofern doppelt, als sowohl vor der
Behandlungsanlage als auch nach der Behandlungsanlage eine derart ausgerüstete
Schleusenkammer vorgesehen werden kann.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch im Längsschnitt eine mit einer erfindungsgemäßen
Transporteinrichtung versehene Schleusenkammer;
Fig. 2 schematisch im Querschnitt die Schleusenkammer gemäß Fig. 1;
Fig. 3 vergrößert das einführungsöffnungsseitige Ende der Schleusenkammer gemäß Fig.
1;
Fig. 4 vergrößert einen Randabschnitt der Schleusenkammer gemäß Fig. 2.
Der Innenraum einer Schleusenkammer ist definiert durch eine einführungsseitige
Stirnwand 1, eine ausführungsseitige Stirnwand 2, eine durch I-Träger 3 abgestützte
Bodenwand 4, eine rechte Seitenwand 5 und eine linke Seitenwand 6 sowie eine
Deckenwand 7, die durch T-Träger 8 versteift ist. Die Stirnwände 1 und 2, die
Bodenwand 4 und die Seitenwände 5, 6 sind fest miteinander verbunden, beispielsweise
verschweißt. Stirnwände 1, 2 und Seitenwände 5, 6 tragen umlaufend Flansche 9, während
die Deckenwand 7 einen umlaufenden Flansch 10 trägt. Die Deckenwand 7 liegt über die
Flansche 10 auf den Flanschen 9 auf, und ist mit diesen fest aber lösbar und nach außen
dicht verbunden. Zu Reparatur- und Wartungszwecken kann somit nach Lösung der
entsprechenden Verbindung die Deckenwand 7, beispielsweise über deren T-Träger 8
abgehoben werden, wodurch der Innenraum der Schleusenkammer zugänglich wird.
In der einführungsseitigen Stirnwand 1 ist eine Einführungsöffnung 11 vorgesehen, die
über eine schwenkbare Schleusenklappe 12 dicht verschließbar ist. Die ausführungsseitige
Stirnwand 2 weist eine Ausführungsöffnung 13 auf, die ebenfalls über eine
Schleusenklappe 14 dicht verschließbar ist. Beim Ausführungsbeispiel ist die
einführungsseitige Schleusenklappe außerhalb der Schleusenkammer und ist die
ausführungsseitige Schleusenklappe 14 innerhalb der Schleusenkammer angeordnet, jedoch
sind andere Anordnungen möglich.
Die Öffnungsgröße der Einführungsöffnung 11 und der Ausführungsöffnung 13 ist so
bemessen, daß durch nicht dargestellte Transportmittel ein flächiges Gut wie eine
Glasscheibe 15, beispielsweise Flachglas mit den Abmessungen 6,00 m × 3,2 m,
störungsfrei einführbar und auf einer weiter unten näher erläuterten Transporteinrichtung
ablegbar und von dieser einziehbar und förderbar ist bzw. aus der Kammer wieder
herausführbar ist und außerhalb der Schleusenkammer und der Ausführungsöffnung 13 von
einem anderen Transportsystem übernehmbar ist.
Die Transporteinrichtung besteht aus mehreren parallel zueinander angeordneten
Transportriemen 16, die in entsprechenden Nuten 17 der Bodenwand 4 derart geführt sind,
daß die Oberseite des obenliegenden Transport- oder Obertrums 18 oberhalb der Oberseite
19 der Bodenwand 4 liegt, derart, daß die Glasscheibe 15 mit, wenn auch geringem,
Abstand zu dieser Oberseite 19 angeordnet ist und ferner einen Sicherheitsabstand 20 zur
Unterseite 21 der Deckenwand 7 aufweist.
Nahe der Einführungsöffnung 11 und nahe der Ausführungsöffnung 13 sind die
Transportriemen 16 über Umlenkwellen 22 bzw. 23 geführt, wobei mindestens eine dieser
Umlenkwellen 22, 23 angetrieben ist.
Nahe den Umlenkwellen 22, 23 ist jeder Transportriemen 16 über jeweilige Ablenkrollen
24 bzw. 25 geführt, derart, daß über die Längserstreckung der Kammer das Obertrum 18
des Transportriemens 16 und das Leer- oder Untertrum 26 nur geringen Abstand
voneinander haben, so daß die entsprechenden Nuten 17 in der Bodenwand 4 ebenfalls nur
geringe Tiefe besitzen.
Um ein Durchhängen insbesondere des Obertrums 18 über der Längserstreckung der
Kammer zu vermeiden, ist, vgl. Fig. 4, die Nut 17 zumindest abschnittsweise durch
Deckelelemente 27 abgedeckt, die Nuten 28 besitzen, in denen der Transportriemen 16
geführt ist. Innerhalb der Nuten 17 und unterhalb der Deckelelemente 27 ist das Untertrum
26 ebenfalls führbar, beispielsweise über gelagerte leerlaufende, d. h. nicht angetriebene
Rollen 29 oder ebenfalls in Nuten.
Der Transportriemen 16 kann profiliert sein, d. h. Quer- oder Längsrillen aufweisen oder
noppenartig ausgebildet sein, und zwar sowohl an der der Gasscheibe 15 abgewandten
Seite, als auch der dieser zugewandten Seite. Als Material des Transportriemens 16 ist ein
solches Material zu verwenden, das durch die Behandlung in der Schleusenkammer und
selbstverständlich durch das Material des flächigen Gutes nicht beeinträchtigt wird, im Fall
des Anwendungsbeispieles, also weder ausgast noch durch die Glasscheibe 15
beeinträchtigt wird. Als Material hierfür ist insbesondere ein nylonverstärkter
Polyurethanriemen geeignet.
Es zeigt sich, daß der wesentliche Raumbedarf der Kammer bestimmt ist durch den
Abstand der Oberseite 19 der Bodenwand 4 von der Unterseite 21 der Deckenwand 7, der
wiederum im wesentlichen durch die Dicke des zu transportierenden flächigen Gutes, hier
der Glasscheibe 15, bestimmt ist. Ein weiterer wesentlicher Raumbedarf ist durch die
Überlagerungsflächen der Flanschen 9 und 10 bestimmt sowie durch den Raumbedarf im
Bereich der Einführungsöffnung 11 und im Bereich der Ausführungsöffnung 13.
Demgegenüber ist der Raumbedarf der Nuten 17 äußerst gering.
Daraus folgt, daß bei Verwendung herkömmlicher Vakuumpumpen die Kammer schneller
evakuierbar ist oder die gleiche Evakuierungszeit mit leistungsschwächeren Pumpen erzielt
werden kann.
Da als einzige angetriebene Elemente die Umlenkwelle 22 ggfls. die Umlenkwelle 23
vorhanden sind, ist, im Vergleich mit einer Matrixanordnung erheblicher Abmessungen
von einzeln angetriebenen Zylinderrollen auch mit erheblich geringeren Störungen und
damit wesentlich weniger Wartungsarbeiten zu rechnen.
Die Erfindung ist selbstverständlich auch dann anwendbar, wenn das eingeführte flächige
Gut keine Glasscheibe ist und/oder wenn nach Einführung des flächigen Gutes in die
Schleusenkammer diese nicht evakuiert bzw. mit Umgebungsluft zu fluten ist, sondern
einer anderen Behandlung zu unterwerfen ist, beispielsweise Einbringen in eine
Atmosphäre eines anderen definierten Gases wie eines Inertgases oder dgl. Lediglich die
Materialien der sich in der Kammer befindlichen Teile sind dann entsprechend anders zu
wählen.
Claims (5)
1. Transporteinrichtung für eine Schleusenkammer mit Bodenwand (4), Deckenwand (7),
Seitenwänden (5, 6) und Stirnwänden (1, 2) und mit einer dicht verschließbaren
Einführungsöffnung (11) und einer dicht verschließbaren Ausführungsöffnung (13) in je
einer Stirnwand (1, 2),
zum gesteuerten Transportieren eines flächigen Gutes (15) durch die Einführungsöffnung
(11) hindurch in die Schleusenkammer, Belassen des flächigen Gutes (15) in der
Schleusenkammer bei geschlossener Einführungs- und Ausführungsöffnung (11, 13)
während einer Behandlungszeit und gesteuerten Transportieren des flächigen Gutes (15)
durch die Ausführungsöffnung (13) hindurch nach außerhalb der Schleusenkammer,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung durch in der Schleusenkammer parallel zueinander angeordnete umlaufende Transportriemen (16) gebildet ist, deren Obertrum (18) sich im wesentlichen zwischen Einführungsöffnung (11) und Ausführungsöffnung (13) erstreckt und die über endseitige Umlenkwellen (22, 23) geführt sind, deren mindestens eine angetrieben ist, und
daß das Untertrum (26) über Ablenkrollen (24, 25) auf geringen Abstand zum Obertrum (18) angehoben ist, wobei das Obertrum (18) und das Untertrum (26) in Nuten (17) in der Bodenwand (4) geführt sind.
daß die Transporteinrichtung durch in der Schleusenkammer parallel zueinander angeordnete umlaufende Transportriemen (16) gebildet ist, deren Obertrum (18) sich im wesentlichen zwischen Einführungsöffnung (11) und Ausführungsöffnung (13) erstreckt und die über endseitige Umlenkwellen (22, 23) geführt sind, deren mindestens eine angetrieben ist, und
daß das Untertrum (26) über Ablenkrollen (24, 25) auf geringen Abstand zum Obertrum (18) angehoben ist, wobei das Obertrum (18) und das Untertrum (26) in Nuten (17) in der Bodenwand (4) geführt sind.
2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (14), in der das Untertrum (26) geführt ist, Deckelelemente (27) trägt, in
denen das Obertrum (18) geführt ist.
3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleusenkammer im geschlossenen Zustand von Einführungsöffnung (11) und
Ausführungsöffnung (13) evakuierbar bzw. wieder mit Luft flutbar ist.
4. Transporteinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Transportriemen (16) aus einem Material besteht, das im evakuierten Zustand der
Schleusenkammer nicht ausgast, wie z. B. ein nylonverstärkter Polyurethanriemen.
5. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Transportriemen (16) zumindest auf seiner Transportseite profiliert ist, wie nach
Art eines Zahnriemens, oder Noppen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997114271 DE19714271C2 (de) | 1997-04-07 | 1997-04-07 | Transporteinrichtung für eine Schleusenkammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997114271 DE19714271C2 (de) | 1997-04-07 | 1997-04-07 | Transporteinrichtung für eine Schleusenkammer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19714271A1 DE19714271A1 (de) | 1998-10-08 |
DE19714271C2 true DE19714271C2 (de) | 1999-07-29 |
Family
ID=7825667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997114271 Expired - Lifetime DE19714271C2 (de) | 1997-04-07 | 1997-04-07 | Transporteinrichtung für eine Schleusenkammer |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19714271C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005024181B4 (de) | 2005-05-23 | 2007-08-02 | Von Ardenne Anlagentechnik Gmbh | Transporteinrichtung, insbesondere zur Verwendung in einer Vakuumkammer |
DE102007028908B4 (de) | 2007-06-22 | 2009-04-23 | Applied Materials, Inc., Santa Clara | Transportvorrichtung für eine Vakuum- und/oder Schleusenkammer |
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DE4303462C2 (de) * | 1992-03-30 | 1994-03-31 | Leybold Ag | Mehrkammerbeschichtungsanlage |
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1997
- 1997-04-07 DE DE1997114271 patent/DE19714271C2/de not_active Expired - Lifetime
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DE19714271A1 (de) | 1998-10-08 |
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