DE2553452A1 - Rollkoerpergelagerte schlossnuss - Google Patents

Rollkoerpergelagerte schlossnuss

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DE2553452A1
DE2553452A1 DE19752553452 DE2553452A DE2553452A1 DE 2553452 A1 DE2553452 A1 DE 2553452A1 DE 19752553452 DE19752553452 DE 19752553452 DE 2553452 A DE2553452 A DE 2553452A DE 2553452 A1 DE2553452 A1 DE 2553452A1
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lock
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lock nut
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DE19752553452
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Inventor
Karl Kriesen
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KARRENBERG FA WILHELM
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KARRENBERG FA WILHELM
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/0013Followers; Bearings therefor

Landscapes

  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Rollkörpergelagerte Schloßnuß
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine rollkörpergelagerte Schloßnuß mit auf beiden Breitseiten zentrisch zur Drückerdornöffnung angeordneten Lagerbunden.
  • Eine verbreitete Art der Nußlagerung besteht darin, daß die seitlichen Bunde der Nuß zusammen mit den entsprechenden Lochrändern in der Schloßdecke und dem Schloßboden ein Gleitlager bilden. Solche Lagerungen sind je nach Ausführung relativ verschleißanfällig, so daß häufig schon nach kurzen Benutzungszeiten die Türdrücker wackeln. Man ist dann gehalten, für den Türdrückerschaft ein zumeist mit einer Lagerbüchse gefüttertes Türschild vorzusehen. Die entsprechende Umrüstung ist zeitraubend und teuer. Andererseits ist es bekannt, auf beide Lagerbunde je ein handelsübliches Kugellager aufzusetzen derart, daß sich der Kugelkäfig an einer in die Lagerlöcher der Schloßdecke und des -bodens eingesetzten Lagerschale abstützt und die Kugeln selbst auf der Ringbundfläche und dem Nußkörper laufen. Diese Lösung ist aber herstellungs- und montageaufwendig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, insbesondere, d. h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, ine rollkörpergelagerte Schloßnuß in herstellungstechnisch einfacher, zuordnungsleichter sowie gebrauchshaltbarer Weise so auszubilden, daß eine hohe Lagergenauigkeit über längste Gebrauchszeitvn erzielt ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die Unteransprüche stellen eine vorteilhafte Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Lösung dar.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine herstellungstechnisch einfache, zuordnungsgünstige rollkörpergelagerte Schloßnuß geschaffen. Diese besitzt eine von Wand zu Wand reichende, also durchgehende Nadellagerabstützung. Die Lagergenauigkeit ist dadurch optimiert. Insbesondere ist die Lagerreibung äußerst gering, so daß sogar schwächere Rückholfedern Verwendung finden können. Auf die Zuordnung handelsüblicher Kugellager kann verzichtet werden.
  • Das Nadellager ist integrierender Bestandteil der Schloßnuß, d. h. der Nadelkäfig wird vom Nußmaterial selbst gebildet. Die Nadeln treten nur mit ihren Endabschnitten aus den parallel zur Achse der Drückerdornöffnung verlaufenden Bohrungen heraus derart, so daß nur ein Teilabschnitt der nadelförmigen Rollkörpvr über die Mantelfläche der Lagerbunde übersteht. Der Überstand beträgt etwa 2/10 mm. Dies hat den Vorteil, daß man bei billigeren Schloßversionen die Nadeln einfach aus der Nuß heraus lassen kann, um die Nuß dann ohne Nadeln mit den normalen Bunden unter Verwirklichung eines einfachen Gleitlagers zuzuordnen. Die Übergangszonen zwischen Rollkörperbohrung und der Mantelfläche der Lagerbunde springen leicht zurück, so daß dann eine gewisse abtragende Wirkung an d@n Lagerbohrungsräudern oder Lagerschalen Vermieden ist. Durch di@ bauliche @aßnahme, daß die Stirnflächen der Rollkörper-Bohrungen von an sich bekannten Lagerschalen der Schloßdecke und des Schloßbodens übergriffen sind, ermöglicht einerseits di@ leichte Zugänglichkeit der Bohrungen zwecks Zuordnung der Rollkörper, indem diese Lagerschalen einfach von den Bunden abgezogen werden; andererseits bewirken diese Lagerschalen die unverlierbare Zuordnung der Rollkörper. Für das Bestücken ist es darüber hinaus aber von Vorteil, wenn eine Stirnöffnung der Bohrungen durch eine dünne Abschlußwand verschlossen ist. Die Bund sind zudem an ihren äußeren Breitseiten zu einer queerschnittskleineren Scheibe abgesetzt, die formschlüssig in eine Innenöffnung der Lagerschalen ragt. Entsprechende Absätze können so gelegt sein, daß die Rollkörper ebenenmäßig praktisch innerhalb d--r Schloßdecke bzw. dein Schloßboden einden, so daß hierdurch sogar eine zusätzliche radiale Abstützung der lagerseitigen Nußenden durch die Lagerbohrung selbst bewirkt ist, was vor allem bei Höchstbelastungen von Nutzen ist. Die Festlegung der Lagerschale durch entsprechend formschlüssige Einfassung in der Schloßdecke bzw. dem Schloßboden führt zu einer Drehsicherung dieser Schalell, so daß diese nicht wandern und dadurch verschleißen können.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbispiles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen ausgebildeten Schloßnuß in Einzeldarstellung, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die montierte Schloßnuß, Fig. 3 eine vrgrößerte Teildarstellung des einen Lagerbundes und Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Die Schloßnuß 1 setzt sich auf beiden Breitseiten irX je einen Lagerbund 2 fort. Diese wiederum gehen in eine querschnittskleinere Scheibe 3 über, die formschlüssig in eine Innenöffnung 4 je einer Lagerschale 5 ragt. Diese stecken in Lagerbohrungen 6 von Schloßdecke 7 und Schloßboden 8.
  • Die Lagerbohrungen 6 liegen deckungsgleich. In montiertem Zustand schließen die Stirnenden dr Bunde mit den Außenflächen vom Schloßdecke und -boden ab.
  • Vom Nußkörper geht ein bspw. am Fallenschwanz des Schlosses angreifender Flügel 9 aus. Gegenüb3rliegend dazu befindet sich ein zweiter Flügel 10, an den in bekannter Weise eine Rückholfeder angreift.
  • hierzu ist eine Kehle 11 vorgesehen.
  • Der Nußkörper weist mehrere parallel zur Achse x-x der Drückerdornöffnung 12 verlaufende Bohrungen 13 auf. Diese schneiden die Mantelfläche F der Lagerbunde 2. Hierdurch sind Fenster 14 von praktisch der Nußbreite B erzielt. In diese Bohrungen sind nad@lförmige Rollkörper 15 eingelagert.
  • @in Teilabschnitt derselben steht über die Mantelfläche F der Lagerbunde 2 über. Dieser Überstand beträgt zweckmäßig 2/10 nun.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Übergangszonen, d. h. die lippenartig auslaufenden Fensterkanten 14' zwischen Bohrung 13 und Mantelfläche F leicht zurückspringend ausgeoildet, so daß diese relativ scharfen Fensterkanten 14' keine Berührung mit der Lagerschalen-Lauffläche 16 haben.
  • Die Stirnfläche 17 dar Lagerbunde und fölglich die dort austretenden Bohrungsenden sind durch die aufgesteckten Lagerschalen 5 übergriffen. Die Bundstirnfläche 17 findet dadurch einen axialen Stützhalt, während der in Richtung der Bohrungen 17 weisende Lagerschalenboden 18 diese Bohrungen verschließt, so daß die Rollkörper unverlierbar gehalten sind. Es kann aber auch die eine Stirnöffnung der Bohrungen 13 durch eine dünne Abschlußwand W verschlossen sein, so daß das "Laden" der Nuß mit Rollkörperr aucii ohne Zuhilfenahme der Lagerschalen möglich ist. Die Wand W kann durch eine Sackbohrung realisiert sein oder durch Einpressen.
  • von Schließplättchen erreicht werden. Die Lagerschale 5 selbst stützt sich schloßinnenseitig mit einem Ringbund 19 an der Schloßdecke 7 bzw. dem Schloßboden 8 ab. Dieser Ringbund 19 endet im Abstand y von den Flügeln 9 und 10 der Schloßnuß 1. Dieser Freiraum kann zur Zuordnung einer auf der Nuß lagerbaren Umlenkplatte genutzt werden, welche Umlenkplatten bspw. bei Wechselschlössern üblich ist.
  • Die praktisch den Rollkörperkäfig bildenden Bohrungen 13 sind in gleicher Winkelverteilung an Nußkörperumfang vorgesell n. Das Ausführungsbeispiel zeigt 9 solcher Bohrungen. Es kann sich natürlich auch uni eine gerade Zahl handeln, so daß in günstiger Weise Variationen in der Rollkörperbestückung je nach den zu erwartenden Belastungen möglich sind. Auch ist es im Rahmen der Möglichkeit, auf eine Rollkörperbestückung ganz zu verzichten, wenn es sich bspw. um Leichtbauschlösser handelt, in welchem Falle es sich dann als günstig erweist, daß die Übergangszonen zwischen Bohrung und Mantelfläche zurückspringen. Erscheint das Spiel zu groß, so können andere Lagerschalen Verwendung finden.
  • Um ein Wandern der Lagerschalen zu unterbinden, sind diese der Schloßdecke 7 und dem. Schloßboden 8 drehsicher zugeordnet. Dias kann durch eine Abflachung 20 der lagerlochseitigen Umfangsfläche der rotationssymmetrisch aufgebauten Lagerschale erfolgen. In diese Abflachung kann Material vom Lochrand her eingetrieben werden. Es können auch zwei solcher Abflachungen vorgesehen sein, die dann zweckmäßig an diametral einander gegenüberliegenden Seiten vorzusehen wären.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Ansprüche Rollkörpergvlagerte Schloßnuß mit auf beiden Breitseiten zentrisch zur Drückerdornöffnung angeordneten Lagerbunden, dadurch gekennzeichnet7 daß von der Mantelfläche (F) der Lagerbunde (2) parallel zur Achse (x-x) der Drückerdornöffnung (12) verlaufende Bohrungen (13) ausgehen, in denen nadelförmige Rollkörper (15) derart gelagert sind, daß ein Teilabschnitt der nadelförmigen Rollkörper (15) über die Mantelfläche (F) der Lagarbunde (2) überstehen.
  2. 2. Schloßnuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangszonen zwischen Bohrung (13) und Mantel fläche (F) leicht zurückspringend verlaufen (Fig. 4).
  3. 3. Schloßnuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Rollkörper-Bohrungen (13) von an sich bekannten Lagerschalen (5) der Schloßdecke (7) und des Schloßbodens (8) übergriffen sind.
  4. 4. Schloßnuß nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bund (2) an ihrer äußeren Breitseiten zu einer querschnittskleineren Scheibe (3) abgesetzt sind, die formschlüssig in ein Innenöffnung (4) dar Lag:-rschale (5) ragt.
  5. 5. Schloßnuß nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (5) zufolge formschlüssiger Einpassung dr@hg@sichert in Schloßdecke (7) bzw. Schloßboden (8) angeordnet ist.
  6. 6. Schloßnuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stirnöffnung der Bohrungen (13) dadurch eine dünne Abschlußwand (W) verschlossen ist.
DE19752553452 1975-11-28 1975-11-28 RoUkörpergelagerte Schlofinuß Expired DE2553452C3 (de)

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DE2553452B2 DE2553452B2 (de) 1978-05-03
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