DE2553189A1 - Vorrichtung zum loesbaren befestigen von schlauch- oder rohrenden - Google Patents
Vorrichtung zum loesbaren befestigen von schlauch- oder rohrendenInfo
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Description
Dipl.-Ing. Dr. jur. Alfred W. Meyer 4 Düsseldorf 1
Patentanwalt KreuzstraBe 32 2 5 b 3 1 8
Telefon: (0211) 3259 64
Mein Zeichen: 6259 A 176
Aktenzeichen: P 25 5 3 l89.9~12
Anmelder: Ing. grad. Karl Weinhold, kOk Neuss, Im Jagdfeld
Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Schlauchoder Rohrenden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Schlauch- oder Rohrenden entsprechend
den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
Bei einer derartigen Vorrichtung ist es bekannt (DT-OS 1 911 969), die Feder mit einem Ende verhältnismäßig
nahe neben der Schwenkachse des Spannhebels angreifen zu lassen, während die Feder selbst
die Stoßstelle zwischen den beiden benachbarten Teilschalen übergreift und ein Stück vom Ende der anderen
Teilschale entfernt befestigt ist; diese Befestigung erfolgt meist durch Einhaken des entsprechend gebogenen
Federendes in einen Schlitz dieser Teilschale.
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Bei geöffnetem Spannhebel kann die Feder ausgehakt werden, so
daß eich die Teilschalen aueeinanderklappen !aasen. Beim
Schließen des Spannhebels wird die «wischen diese» und der Feder gebildeten Gelenkachse über diejenige Gelenkachae, «it der der
Spannhebel an der ihm zugeordneten Teilschale gelenkig gehalten
ist, in seine Schließstellung hinübergeklappt, bei der er auf der letstgenannten Teilschale aufliegt. Damit der Spannhebel
diese übertotpunktlage erreichen kann, nuß sich dl· Feder dehnen
können.
Insbesondere wegen der erforderliehen Dehnbarkeit der Feder
läßt sieb der mit dea Flanschen der Teilschaden ersielbare Anpreßdruck nicht auf beliebig große Werte festlegen. Wenn mit
der Vorrichtung ein unter sehr hohem Druck stehender Schlauch
befestigt werden soll, kann die mit den Flanschen ersielbare Dicfatwirkung gegebenenfalls unzureichend sein und dies heißt
mit anderen Worten, daß die Belastbarkeit der Vorrichtung nicht hoch genug ist.
Ferner muß die Feder» damit die erforderlieh· Dehnbarkeit gewährleistet ist, einen in bestimmter Weise gebogenen Verlauf
haben. Dieser Verlauf erfordert aber wiederum eine größere Steifigkeit der Feder. Auch wird die Herstellung hierdurch
aufwendiger.
Ein n&chster Hachteil der bekannten Ausführungform ist darin
zu sehen« daß die Feder gegenüber der sonst geschlossenen Form
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der Teilschalen freiliegt und einen ungeschützten
Bereich bildet, innerhalb dessen Fremdkörper und Schmutz in das Innere der Vorrichtung eindringen
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
im Oberbegriff als bekannt vorausgesetzte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß die Feder
ohne aufwendige Herstellung so dimensioniert werden kann, daß auch größere radiale Anpreßkräfte
erzeugt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 genannten
Merkmale.
Während sich also bei bekannten Ausführungen die Feder über die Stoßstelle zwischen den zu verbindenden
Teilschalen erstreckte, gilt dies jetzt für den Spannhebel. Sein gelenkiger Befestigungspunkt am
Ende der ersten Teilschale liegt von dem Angriffspunkt der Feder an dem der ersten Teilschale benachbarten
Ende der zweiten Teilschale nur so weit entfernt,
daß sich vor der endgültigen Schließstellung des Spannhebels eine Übertotpunktlage
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ergibt. In Schließeteilung drückt da· «in· Federende, da· ihr
zugeordnete Ende der «weiten Teilaohale in Richtung auf da· benachbarte Ende der ersten Teilschale, das über den Spannhebel und
die druckbelastete Feder gehalten iat.
In der vorgeschlagenen Ausführung kann mit der Vorrichtung eine
wesentlich größere radiale Anpreßkraft eradelt werden· Die jetst auf Druck belastete Feder kann einen flach bogenförmigen Verlauf
haben, der etwa dem diesen umfang der Vorrichtung zugeordneten Durchmesser angepaßt ist. Aus diesem Grunde IKAt sieh die Feder
auch mit einen größeren Querschnitt herstellen, der wiederum eine entsprechende Vergrößerung der Federkraft ermöglicht. Xm übrigen
ist die Feder jetxt durch den Spannhebel vollständig abgedeckt, so daß auch in diese» Bereich eine geschlossene Bauform erdelt
wird.
Ein nächster Vorteil besteht darin, daß die Feder sum öffnen
beziehungsweise Schließen der Vorrichtung nicht mehr in die eine Teilschale aus- oder eingehakt werden muß. Das mit der Teilsohale
su verbindende Ende der Feder kann sum Seispiel mittel· eines
Kiets oder einer Schraube befestigt sein, denn aufgrund der vorgeschlagenen Anordnung ergibt «ich bei geöffneter Vorrichtung
ein wesentlich größerer Innendurchmesser auch dann, wenn die Feder
mit der ihr zugeordneten Teilsohale verbunden bleibt. Ein ganz besonderer Vorteil besteht auch darin, daß aufgrund
der neuen Anordnung der Feder die KonstruktIonsform der
Teilschalen gleich sein kann.
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Die Lunge der Feder kann so besessen sein, daß sie sich von ihren
Angriffspunkt an der zweiten Teilschale aus in einen Winkeibereich
zwischen 90° bis 150° Ober die zweite Teilschale erstreckt.
Der Spannhebel kann einen etwa Unförmigen Querschnitt haben, wobei
die Feder mittels einer an radialen Seitenteilen des Spannhebels
gehaltenen Achse an Spannhebel befestigt ist.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der Spannhebel in demjenigen
Bereich, in dem die Feder an ihn befestigt ist, eine Aussparung
aufweist, durch die ein zwischen der Befestigungeachse und der zweiten Teilsahale liegender Spalt zugänglich ist. Durch diesen
kann zur Erleichterung des öffnens gegebenenfalls ein Schraubenzieher oder ein ähnliches Werkzeug unter die Befestigungsachse
geschoben werden, wodurch sich der Spannhebel leicht anheben läfit.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß das freie Ende des Spannhebeis
in seiner Schließstellung aittel« einer an der darunterliegenden Teilschale angreifenden Verriegelung gesichert ist. Zweckmäßig
ist es hierbei, wenn die zweite Teilschale, in demjenigen Bereich, in den das Ende des Spannhebels bei geschlossener Vorrichtung aufliegt, einen Auflagenocken mit einer Auflagefläche aufweist, die
zu der durch die Söoßstell© verlaufenden Durchmesserebene der Vorrichtung parallel 1st und auf der das entsprechend nach auften
abgewinkelte Ende des Spannhebels aufliegt, und daß der Spannhebel
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mittels einer in den Auflagenocken einschraubbaren Schraube gesichert ist.
Zur Erleichterung des Abheben« des Spannhebels kann der Auflagenocken in axialer Richtung der Vorrichtung gesehen schmäler sein
als das Spannhebelende selbst, so daß letzteres mit seitlichen
Griffkanten übersteht.
Im Bezug auf die Befestigung eines Schlauchendes ergibt sich
durch die Erfindung auch insoweit ein Vorteil, dad es aufgrund der Erhöhung des Anpreftdrucks jetzt auch möqlich 1st, das
Schlauchende nur auf ein Rohrstück mit sy 1 inirischer Außenfläche
aufzuschieben und dennoch eine sehr hohe Dlehtwirkung zu erzielen. Bisher war es Iraner erforderlich, eine »it ringförmigen
wulsten versehene fülle zu verwenden, um diese gegenüber den
Teilschalen so zu justieren, daß jeweils ein Flansch unmittelbar hinter einer Tülle den Schlauch von außen erfaßte.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es jetst aber möglich,
bei Vervendung der Vorrichtung zum Befestigen eines Schlauchendes
dieses auf ein Rohrstück «it zylindrischer Außenfläche aufzuschieben und dabei die das Schlauchende auf dem Bohrstück anpreisenden
Flansche in mittleren Bereich der Teilsehalen anzuordnen. Zn seinen
sich von den Flanschen nach außen hin erstreckenden Bereichen wird
der Schlauch hierbei bereits so gehalten und geklenaat, daß durch
das Eindringen der Flansche in das Schlauchmaterial keine
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Beschädigungen aufgrund allzu großer Scherbeanspruchung entstehen können« Es ergibt sich also nicht nur der Vorteil, daß die
oben genannte Justierung wischen den Teilechalen und dem Rohrstück nicht mthr erforderlich ist, sondern daß das Itohrstück in
der Herstellung billiger und einfacher let als eine mit Wulsten
versehene Tülle.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn der Aufschubbereleh des Rohrstückes
durch einen Su&eren Ringbund begrenit ist und wenn ein am Rand der
Teilschalen angeordneter Flansch diesen Ringbund hintergreift. Hierdurch läßt sich eine Sicherung des Schlauchendes und der Teilschalen in Abaugsrlcatung des Schlauchendes erreichen.
Die Teilechalen kunnen im übrigen so dimensioniert sein, daß sie
an ihrer de« Aufschubende des Rohrstücks zugewandten Seite einen flanschfreien Teil aufweisen, dessen lichter Innendurchmesser etwas
größer 1st als der Innendurchmesser im übrigen Bereich der Teilschalen zwischen und neben den Flanschen.
Nachfolgend wird ein AusfUhrurigebelspiel der Erdindung anhand
einer Zeichnung näher beschrieben. In einzelnen seigern
Figur 1 einen Querschnitt durch die Vorrichtung? Figur 2 eine Seltenansicht der Vorrichtung;
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bei geöffneter Vorrichtung)
Figur 6 eine Anwendung der Vorrichtung als Rohrverbindung.
Bei der dargestellten Vorrichtung handelt es sieh um eine Ausführung* die sun Befestigen eines Schlauchendes 1o auf einem
Rohretück 11 bestimmt ist. Die Vorrichtung weist in einzelnen
eine erste feilsch&le 12 und eine «weite T>ilechale 13 auf» die
sich jeweils Über 160° des umfang« erstrecken. Sin Spannhebel
und eine Feder 15 bilden einen SpannhebelVerschluß.
Öle beiden Teilschalen 12 und 13 sind auf ihrer einen Seite durch
einen Gelenkbogen 16 miteinander verbunden, dessen Enden in Armen 12a der ersten Teilschale gehalten sind, ein Ann 13a der
«weites Halbschale liegt zwischen des beiden Mraen 12a, so daß
der Gelenkbolzen 16 alle drei Arme 12a und 13a darchsetsen kann..
Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Spannhebel 14 mittels eines Gelenkbogen* 17 an der ersten Tellschale 12 gelenkig befestigt* Der Spannhebel 14 erstreckt sich über die Stoflstelle
swischen den beiden Teilsohalen 12 und 13 und etwa über den gansen
Uafang der »weiten Teilsehale 13· Das nULt einer Bohrung versehen«
Ende 14a des Spannhebels ist nach ausen abgewinkelt und liegt
auf «ins« Auflagenocken 13b der sweiten Teilschale 13 auf,
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Der Auflagenocken 13b ist so geformt/ daß an seiner Oberseite
eine Auflagefläche für das Ende 14a de· Spannhebel« 14 gebildet
1st, dl· etwa parallel liegt su derjenigen Durchmfiseerebene der
Vorrichtung, die durch die Stosstelle 18 verlfiuft.Eine die Bohrung in Ende 14a dee Spannhebels 11 durchsetzende Schraube 19
dient zur Sicherung des Spannhebels 14 in der hier dargestellt·»
Schließstellung und 1st in den Auflagenocken 13b eingeschraubt.
Letsterer ist im übrigen schweller als oao Ende 14a des Spann»
hebele 14/ so daß die den Auflagenocken 13b überragenden Kanten
dee Spannhebels 14 sich bein? BetSticon gut greifen lascen. (Figur2)
Art de» der StoHetelle 18 zugewandten Ende aex «weiten Teilschal·
13 ist die Feder 15 mittels eines weiteren Selenkbclsens 2o ge*
halten, während das andere Ende der Feder durch einen Gelenkbolzen 21 an Spannhebel 14 gelenkig befestigt 1st. Die Feder 15 hat ein·»
kreisbogenförjoigen, den entsprechenden Durchmesser der Vorrichtung
an dieser Stelle angepeilten Verlauf und erstreckt sich also in dem zwischen der «weiten Teilsehale 13 und de« Spannhebel 14
liegenden Baus. Letzterer hat im übrigen einen ü-förciigen Querschnitt mit sich in radialer Richtung erstreckenden RFin«2t<»ilen
47 14b, in denen die Enden aea Gelenkbolasens -SH und des Gelenkbol
sens 2· gehalten sind. Zm Bereich d*s Gelenkbolaens 21 ist dl«
tiltte des Spannhebels 14 mit einer Aussp»xung 22 versehen, die
so besMssen ist, da0 zvm Beispiel mittels eines Schrauben«!ehers
•In Spalt 23 sugXnglloh wird, d«r sich «wischen der Feder 15
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und der zweiten Teilschale 13 erstreckt. Durch Ansetzen
eines Schraubenziehers an dieser Stelle ISBt eich der Spannhebel
14 leicht hochdrilckea.
Wie insbesondere auch aus Figur 4 erkennbar« haben die beiden
Tellechalen 12 und 13 jeweils radial nach innen ragende Flansche
12c und 13c, die in eine» bestimmten Abstand voneinander im
mittleren Bereich der für ciaa Schlauchende 1* vorgesehenen
Aufschubllnge angeordnet sind. Diese Aufschablänge wird begrenzt
durch einen Ringbund 11a em Rohrstüek 11. Ein dritter Flansch 12d
und 13-5 an den Teil schalen 12 und 13 erstreckt sich vom Süßeren
Rand derselben nach i&nen, so das der Ringbund 11«. Ixintergriffen
werden kann. Damit ist die Vorrichtung oeoren ein AhsieheB von
dem im übrigen zylindrischen Rohrstück 11 gesichert. Mittels eines
weiteren Ringbundes 44Ö kann die Vorrichtung auch in Aufschubrichtung
unmittelbar gegenüber de« Rohrstüek 11 fixiert werden»
Ar der der Aufschubkante des lohrstücks 11 zugewandten Seite
haben die Teilschslen 12 und 13 einen etwas größeren lichten
Innendurchmesser als in denjenigen Bereich, der !mischen den
Flanschen 12c baw. 13c und bis ä« dön Planschen 12ä bzw. 13d
reicht· Dme Schlauchende 1o wird also lsi Bereieh des größeren
Innendurchmessers bereits in einem bestimmten Ausmaß gc-klemut
bJ5V. i«saÄ»ieng«<lrttckt, bevor die eigentliche Ifirkxing der Plansche
12c und 13c beginnt.
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Hebt xHun den Spannhebel 14 nach du Entfernen der Sehraube 19 en,
so bewegt er sich von der in Figur 1 dargestellten Lage in die in Figur 5 dargestellte Lage. Hierbei wird eine Lage erreicht, in
der sich die Gelenkbogen 17, 2o und 21 auf einer geraden Linie
befinden. Dies 1st dann die Totpunktlag·. Mit weitere« Offnen des Spannhebels 14 wird die Feder 15 immer Mehr entlastet· Bs kann ein
so großer Öffnungsgrad der Vorrichtung erreicht werden, daß sieh das Schlauchende 1e bequem Aufschieben oder Entfernen llfit. Wird
der Spannhebel 14 wieder in seine Schließstellung gebracht, so
wird hier die Feder 15 in zunehmendem Mafia auf Druck beansprucht.
In der Totpunktlage wird der größte Druckwert erreicht, der jedoch
bis xur endgültigen Schließstellung hin nur verhMltnismMßig wenig
abnimmt. Aufgrund der Formgebung der Feder 15 und ihrer Kraftangriffspunkte am Spannhebel 14 und an der «weiten Tellsohale 13
werden die an der Stoßstelle 18 zusammentreffenden Enden der Teil*
schalen 12 und 13 susammengedrttekt, wobei die von der Feder 15
ausgehende Druckkraft mit ihrer in tangentialer Richtung verlaufenden Kraftkomponeate wirksam wird, wShrend dem gegenüber
eine radiale Xraftkoeponent· verhftltnism&ßlg klein ist·
Xm vorliegenden Fall erstreckt sieh die Feder 15 über einen Winkelbereich von etwa 12o°. Um die erforderliehe Druckkraft su erzeugen,
ist bei entsprechend gewühlter Federsteifigkeit und entsprechendem
Querschnitt nur ein geringer Verformungsweg erforderlieh·
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Auch kann der Spannhebel jetst «1« Fuhrung und Justierung der
IU verfeindenden Teilschalanenden la Unfangsriehtung dienen,
denn der Spannhebel 1IAt »Ich ·ο ausbilden, dal er sowohl die erste
Teilsehale, an der er gelenkig befestigt 1st, als auoh die svelte
Teilschale lualndaat 1» Bereich dar im verbindenden Teilschalenended tibergreift. Dadurch wird ein Versats derselben gegeneinander
In axialer Richtung bei* ßchllesen der Vorrichtung alt sicherheit
▼erhindert.
Wie au· Figur 5 ersichtlich, IMIt sich ein veraältnismieig freier
öffnungswinkel der Vorrichtung auch dann erreichen, wenn dl« Verbindung swisehen de« Spannhebel 14 und dar Feder 15 «owl· den Teilschale» ta «nd 13 geschlossen bleibt, da· helft, das »lernt tu* Beispiel
dia Feder 11 durch Aushalten ihre« einen Endes lösbar ist· la ist
ferner ereichtlieh, dafl die Aussparung 22 Bnsltsliefa aueh de» Iveck
erfüllt, einen Beglichst großen ichwenkbereich für 41« Feder 15
BU sehaffen, so dal «lote der vordere Tall des ipannhebels 11 In der
öffnangstellttag dar Vorrichtung weitgehend in Al« koaJtaTe Wölbung
dar Feder 11 eiapast.
Figur f seigt «in« abgewandelte Ausfflhrungsfersi UMr Verriehtung,
dia jetit ι« Verblndea sweier nohrenÄe» 24 u»4 21 dient. Das Itohranda 24 nat eine» fteaktell 24a u»d an sei»«« au§a*aa Oafa«f «itttm
Blngkund 24b. Da« ander« M««re«de 21 kat einen ituffenteil 2Sa aULt
eingelasseasr lingdlcfetung 21» Amte» ist ebenfalls ein Ringbund 2t»
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gebildet.
Bs «lad jetzt zwei Teilschalen 27 und 2t vorgesehen, die *itein~
ander und »it de» Spannhebel 14 und der Feder 15 in derselben Weise Terbinden sind wie bei de» zuvor beschriebenen AuefOhrungsbeiepiel, Bs heben jetxt jedoch die beiden Teilechalen 27 und 2·
n*r mn ihren AuAenaeitem jeweils swei nach innen regende Flansche
27a besielraafsweise 28a, »it denen sie die Ringbunde 24b und 25b
hintergreifen· Hierdurch wird bei fesohlossener Vorrichtung das
Auseinaneerslehea der lehrenden 24 und 25 verhindert.
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Al
Leerseite
Claims (11)
1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Schlauch- oder Rohrenden, mit gelenkig miteinander verbundenen Teilschalen,
mit radial nach innen gerichteten Flanschen an den Teilschalen, mit denen bei ,Tcschlos^ne'- tfVwr-; c nt m · pin
Sei ifi^fHe'id.1 av-f eir Rohr^tück gepreßt urd/oder äuiiere
Ringbunde an Rohrenden hintorgriffen werden, und mit einem
Spannhebelverschluss, durch den zwei benachbarte Teilschalen miteinander verbindbar sind, der einen Spannhebel und
eine gelenkig mit diesem verbundene Feder aufweist und dessen Spannhebel an einem Ende der ersten der beiden Teilschalen
gelenkig angreift und vor Erreichen seiner Schließstellung eine Übertotpunktlage durchläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Spannhebel (l4) bei geschlossener Vorrichtung über die zwischen den beiden Teilschalen (12,13) befindliche
Stoßstelle (l8) bis auf die zweite Teilschale (13) erstreckt, daß die Feder (15) zwischen dem Spannhebel (l4) und der
zweiten Teilschale (13) verläuft und an dem der ersten Teilschale (12) benachbarten Ende der zweiten Teilschale
(13) angreift und daß die Feder (15) bei geschlossener Vorrichtung auf Druck beansprucht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Feder (15) von ihrem Angriffsptinkt an der
zweiten Teilschale (13) aus in einem Winkelbereich zwischen 90 bis 1.^0 über die zweite Teil schale (13) erstreckt.
-2-
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"· eZt mm
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (l4) etwa U-formigeη Querschnitt
hat und daß die Feder (15) am Spannhebel (l4) mittels einer an radialen Seitenteilen (l4b) des Spannhebels
(l4) gehaltenen Achse (21) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (l4) in demjenigen Bereich,
in dem die Feder (15) an ihm befestigt ist, eine Aussparung (22) aufweist, durch die ein zwischen der Befestigungsachse
(21) und der zweiten Teilschale (13) liegender Spalt (23) zugänglich ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (l4a) des Spannhebels (l4)
in seiner Schließstellung mittels einer an der darunterliegenden Teilschale (13) angreifenden Verriegelung (19)
gesichert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Teilschale (13) in demjenigen Bereich, in dem das
Ende (l4a) des Spannhebels (l4) bei geschlossener Vorrichtung aufliegt, einen Auflagenocken (l3t>) mit einer Auflagefläche
axifweist, die zu der durch die Stoßstelle (8) verlaufenden
Durchmesserebene der Vorrichtung parallel ist und auf der das Ende (l4a) des Spannhebels (l4) aufliegt, und daß der
Spannhebel (l4) mittels einer in den Auflagenocken (13b)
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einschraubbaren Schraube (19) gesichert ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflagenocken (13-b) in axialer Richtung der Vorrichtung gesehen schmäler ist als das Spannhebelende (lAa)
8. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von auf Rohrstücke aufgeschobenen Schlauchenden, insbesondere nach
einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Vorrichtung zum
Befestigen eines Schlauchendes dieses auf ein Rohrstück (ll)
mit zylindrischer Außenfläche aufgeschoben ist und daß die das Schlauchende (10) auf dem Rohrstück (ll) anpressenden
Flansche (12c, 13c) im mittleren Bereich der Teilschalen
(12, 13) angeordnet sind.
9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufschubbereich des Rohrstücks (ll) durch einen äußeren
Ringbund (lla) begrenzt ist und daß ein am Rand der Teilschalen (12, 13) angeordneter Flansch (l2d, 13d) diesen
Ringbund (lla) hintergreift.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels eines weiteren Ringbundes (lib) die Teilschalen (12, 13) über ihre Flansche (I2d, 13<O auch in
Aufschubrichtung fixiert sind.
-4-
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11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschalen (12, 13)
an ihrer dem Aufschubende des Rohrstücks (ll) zugewandten Seite einen flanschfreien Teil aufweisen, dessen lichter Innendurchmesser
etwas größer ist, als der Innendurchmesser im übrigen Bereich der Teilschalen (12, 13) zwischen
und neben den Flanschen (12c, 12d, 13c, 13d).
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Priority Applications (11)
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