DE102016207617B4 - Backform, insbesondere Springform - Google Patents

Backform, insbesondere Springform Download PDF

Info

Publication number
DE102016207617B4
DE102016207617B4 DE102016207617.5A DE102016207617A DE102016207617B4 DE 102016207617 B4 DE102016207617 B4 DE 102016207617B4 DE 102016207617 A DE102016207617 A DE 102016207617A DE 102016207617 B4 DE102016207617 B4 DE 102016207617B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side wall
elements
closure
sections
closure element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102016207617.5A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102016207617A1 (de
Inventor
Werner Abele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WMF GmbH
Original Assignee
WMF Group GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WMF Group GmbH filed Critical WMF Group GmbH
Priority to DE102016207617.5A priority Critical patent/DE102016207617B4/de
Publication of DE102016207617A1 publication Critical patent/DE102016207617A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102016207617B4 publication Critical patent/DE102016207617B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/13Baking-tins; Baking forms
    • A21B3/137Baking-tins; Baking forms with detachable side and bottom parts, e.g. springform

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Abstract

Backform miteiner Seitenwand-Boden-Baugruppe (1, 1a, 1b, 3) undeinem als Federklammer ausgebildeten Verschlusselement (2, 2a, 2b),wobei das eine Verschlusselement zum Zusammenspannen von zwei Seitenwandabschnitten (1-1, 1-2) oder zwei Seitenwandelementen (1a, 1b) der Seitenwand-Boden-Baugruppe ausgebildet ist, indem das eine Verschlusselement die beiden Seitenwandabschnitte (1-1, 1-2) oder Seitenwandelemente (1a, 1b) federnd miteinander verrastet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Backform, beispielsweise zum Backen von Kuchen, Torten oder Pasteten.
  • Backformen sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt, vgl. z. B. bereits die US 1 879 268 A .
  • Der Stand der Technik kennt auch die DE 39 31 783 C2 . Diese beschreibt eine Springform, bestehend aus einer runden Bodenplatte und einem sie mit Klemmung umschließenden, mit einem Spannverschluss versehenen ringförmigen Formrand, dessen Endbereiche in Umfangsrichtung aneinandergeführt sind und zusammenwirkende Spannelemente des Spannverschlusses tragen, dadurch gekennzeichnet, dass die an den beiden Endbereichen des Formrandes zug- und schwenkfest befestigten Spannelemente sich übergreifen, im Übergriffsbereich mit zusammenwirkenden Riegelelementen einer sich beim Spannen des Formrandes selbsttätig schließenden Spannverriegelung versehen sind und jeweils mindestens einen nach außen weisenden Fingeransatz aufweisen, wobei zumindest das eine der beiden Spannelemente zum Lösen der Spannverriegelung durch Gegeneinanderdrücken der Fingeransätze entgegen der Schließrichtung der Spannverriegelung federelastisch nach außen auslenkbar ist.
  • Bekannte Backformen haben häufig das Problem, dass ihre Verschlüsse in ihrem Aufbau komplex sind und dass ihre Seitenwand bzw. Seitenwände mit wenig Abstand über das Backgut (insbesondere: Kuchen) gehoben werden müssen, so dass es häufig zu einer Beschädigung des Backguts beim Öffnen der Backform kommt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine alternative Backform zur Verfügung zu stellen. Insbesondere soll diese Backform ein einfaches Entnehmen der Seitenwand ermöglichen. Insbesondere soll auch der Verschluss der Backform wenig komplex aufgebaut sein und ein einfaches Öffnen bzw. Verschließen der Backform ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Backform gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafterweise erfindungsgemäß realisierbare Backformen lassen sich den abhängigen Ansprüchen entnehmen.
  • Eine erfindungsgemäße Backform ist in Anspruch 1 beschrieben.
  • Erste vorteilhafterweise realisierbare Merkmale lassen sich Anspruch 2 entnehmen.
  • Gemäß dieser beiden Ansprüche bzw. gemäß Anspruch 3 kann das Anordnen  der Vorsprünge insbesondere ein Fixieren der Vorsprünge an den Seitenwandabschnitten oder den Seitenwandelementen sein. Das oder die Verschlusselement(e) kann/können bevorzugt als federnde Klammer (nachfolgend auch als Federklammer bezeichnet) und/oder als flexible(s) sowie reversibel verformbare(s), insbesondere: als verbiegbare(s), und/oder als elastische(s) Element(e) zum Zusammenklammern von zwei Seitenwandabschnitten oder zwei Seitenwandelementen ausgebildet sein. Die Federklammer kann somit dadurch auf die Seitenwandabschnitte oder Seitenwandelemente (bzw. auf Vorsprünge an denselben) aufgeclipst werden (um die Backform zu schließen und ggf. das Bodenelement, siehe nachfolgend, einzuspannen), dass die Federklammer (reversibel) leicht aufgebogen wird, über die Wandelemente bzw. Wandabschnitte (oder die Vorsprünge daran) seitlich aufgeschoben wird (wobei seitlich bedeutet, dass das Aufschieben parallel zur Ebene des Bodenelements erfolgt) und anschließend in aufgeschobener Position wieder losgelassen wird, wobei durch elastisches Rückverformen in den unbelasteten Zustand der Federklammer ein kraftschlüssiges (und in der Regel auch formschlüssiges) Zusammenhalten der Seitenwandabschnitte oder Seitenwandelemente erfolgt. Das federnde Verrasten kann somit beispielsweise ein Aufclipsen, ein Einrasten, ein (seitliches) Aufstecken, ein Verriegeln oder ein zumindest abschnittsweises Überstülpen sein, das wie folgt durchgeführt wird: An beiden Enden der Federklammer umgreift bzw. umfasst jeweils ein Ende der Federklammer (insbesondere: ein Rastabschnitt derselben) einen Seitenwandabschnitt, ein Seitenwandelement oder einen an letzterem befestigten Vorsprung (bzw. zumindest einen Abschnitt eines solchen Vorsprungs) so, dass im zusammengespannten Zustand auf beide Seitenwandabschnitte bzw. Seitenwandelemente (insbesondere: auf die an den Seitenwandabschnitten bzw. Seitenwandelementen befestigten Vorsprünge) durch die Federklammer eine Kraftwirkung (Kraft) ausgeübt wird. Diese Kraftwirkung zieht (während des Zusammenspannens) die beiden Seitenwandabschnitte oder Seitenwandelemente in Richtung aufeinander zu und spannt sie (im zusammengespannten Zustand) aneinander fest.
  • Die Vorsprünge an den Seitenwandabschnitten bzw. Seitenelementen (oder alternativ auch diese Abschnitte bzw. Elemente selbst) sind bevorzugt so ausgeformt, dass im verrasteten Zustand bzw. im geschlossenen Zustand der Backform durch diese Elemente bzw. Abschnitte (bzw. durch die Vorsprünge daran) eine der Klammerkraft entgegengerichtete Kraft so ausgeübt wird, dass ein Kräftegleichgewicht herrscht. Damit ist die Backform (bzw. sind deren Wandabschnitte oder Wandelemente) stabil (miteinander) verrastet bzw. verriegelt und nur durch ein wieder Wegdrücken, Wegclipsen, Entrasten, Entfernen, Entriegeln oder Wegziehen mindestens eines solchen Verschlusselementes kann die Backform wieder geöffnet werden.
  • Die Vorsprünge können Teile der Seitenwandelemente oder Seitenwandabschnitte sein oder auch an diesen Elementen bzw. Abschnitten fixierte, separate Teile sein. Insbesondere können die Vorsprünge die Stützelemente und/oder die Laschenelemente umfassen oder ausbilden bzw. die Stützelemente und/oder die Laschenelemente können Teile der Vorsprünge sein (vgl. dazu die nachfolgenden Ansprüche).
  • Weitere  vorteilhafterweise  realisierbare  Merkmale  lassen  sich  Anspruch  4 entnehmen. (Für alle abhängigen Ansprüche gilt, dass im Rahmen der Anspruchsstruktur Merkmale eines abhängigen Anspruchs auf beliebige Art und Weise mit Merkmalen eines anderen abhängigen Anspruchs oder auch mehrerer anderer abhängiger Ansprüche kombiniert werden können.)
  • Bei dieser ersten Variante (vgl. auch nachfolgendes erstes Ausführungsbeispiel) sind die beiden Verschlusselemente und die beiden Seitenwandelemente bevorzugt jeweils separate, d. h. vor dem miteinander Verbinden der Seitenwandelemente vermittels der Verschlusselemente noch nicht in irgendeiner Weise verbundene Bauelemente. Erfindungsgemäß (dies gilt dann auch bezüglich der anderen abhängigen Ansprüche, Varianten oder Ausführungsbeispiele) bedeutet „separat“ somit in der Regel „zunächst noch getrennt voneinander vorliegend“, bevor, beispielsweise vermittels eines Verschlusselementes, eine in der Regel rein mechanische, bevorzugt kraftschlüssige (oder kraft- sowie formschlüssige) Verbindung hergestellt wird. Die beiden Seitenwandelemente sind bevorzugt halbringförmig ausgebildet, erstrecken sich somit jeweils bevorzugt über einen Kreisumfangsabschnitt von (etwa) 180°. Selbstverständlich sind aber z.B. auch halbellipsenförmige oder in Form halber Rechtecke ausgeformte Seitenwandelemente möglich.
  • Weitere  vorteilhafterweise  realisierbare  Merkmale  lassen  sich  Anspruch  5 entnehmen.
  • Bei dieser zweiten Variante (vgl. auch nachfolgendes zweites Ausführungsbeispiel) sind das Seitenwandelement und das Verschlusselement bevorzugt jeweils separate (also vor dem Verbinden über das Verschlusselement noch nicht miteinander in irgendeiner Weise verbundene) Bauelemente. Das genau eine Seitenwandelement ist bevorzugt ringförmig ausgebildet, umfasst also bevorzugt einen Kreisumfangsabschnitt von nahezu 360° (im noch nicht verrasteten Zustand) bzw. von 360° (im verrasteten Zustand, also im verschlossenen Zustand der Backform). Selbstverständlich ist aber auch hier ein ellipsenförmig oder rechteckförmig ausgebildetes Seitenwandelement möglich.
  • Weitere  vorteilhafterweise  realisierbare  Merkmale  lassen  sich  Anspruch  6 entnehmen.
  • Falls genau ein Seitenwandelement vorliegt, kann also das Bodenelement in dieses eingespannt werden (beispielsweise in den Kreisumfang eines 360° umfassenden Seitenwandrings). Falls genau zwei Seitenwandelemente vorliegen, kann das Bodenelement in diese bzw. zwischen diesen eingespannt werden (beispielsweise in die bzw. zwischen die jeweils einen Kreisumfangsabschnitt von 180° umfassenden Seitenwandhalbringe). Das/die Seitenwandelement(e) bzw. die Seitenwandabschnitte einerseits und das bevorzugt als ebene und flache sowie kreisförmige (runde), ellipsenförmige oder rechteckige Platte ausgebildete Bodenelement andererseits stehen im eingespannten Zustand bevorzugt senkrecht zueinander. Dies gilt bevorzugt auch für alle anderen erfindungsgemäßen Varianten bzw. Ausführungsbeispiele.
  • Weitere  vorteilhafterweise  realisierbare  Merkmale  lassen  sich  Anspruch  7 entnehmen.
  • Bei dieser dritten Variante (siehe auch nachfolgendes drittes Ausführungsbeispiel) ist das Bodenelement bevorzugt über die gesamte Länge des mit ihm verbundenen ersten Seitenwandelements mit letzterem verbunden (insbesondere: daran fixiert). Das erste Seitenwandelement ist bevorzugt als Seitenwandhalbring ausgebildet, das Bodenelement bevorzugt als ebene, kreisförmige, in der Regel flache Platte. Selbstverständlich sind aber auch andere, beispielsweise elliptische, eckige .... Formen für das/die Seitenwandelement(e) und das dazu korrespondierend ausgeformte Bodenelement möglich. Letzteres gilt auch für alle anderen erfindungsgemäßen Varianten bzw. Ausführungsbeispiele.
  • Somit kann ein Seitenwandelement zusammen mit einem/dem Bodenelement auch als vorab verbundener (bevorzugt: einstückiger) Verbund ausgebildet werden. (Eine Mehrstückigkeit des Bodenelements und des/der Seitenwandelement(e) ist somit nicht unbedingt notwendig.) Dabei kann ein anderes Seitenwandelement in/auf diesen Verbund ein- bzw. aufgebracht werden. Bevorzugt ist dabei ein seitliches Ein- oder Aufschieben (also ein Aufschieben parallel zur Ebene des Bodenelements gesehen) in/auf diesen Verbund. Anschließend kann ein federndes Verrasten des ersten und des zweiten Seitenwandelementes vermittels des/der Verschlusselemente(s) erfolgen.
  • Weitere  vorteilhafterweise  realisierbare  Merkmale  lassen  sich  Anspruch  8  entnehmen.
  • Bei dieser vierten Variante (vgl. auch nachfolgendes viertes Ausführungsbeispiel) sind die beiden Seitenwandelemente und das Bodenelement bevorzugt punktuell bzw. an genau einem gemeinsamen Punkt miteinander so verbunden, dass sie relativ zueinander um diesen Verbindungspunkt (Dreh- oder Schwenkpunkt) bzw. um eine diesen Punkt umfassende Achse (Dreh- oder Schwenachse) dreh- oder schwenkbar sind. Die Verbindung kann insbesondere eine drehgelagerte Verbindung oder eine Fixierung sein, bei der die beiden Seitenwandelemente relativ zueinander und zum Bodenelement beispielsweise vermittels eines Splints und/oder eines/mehrerer Scharnierelemente(s) oder dergleichen dreh- oder schwenkbar sind.
  • Somit kann die Seitenwand-Boden-Baugruppe der Backform aus genau einem mehrere vorverbundene Elemente aufweisenden Verbund bestehen (bzw. diese Elemente enthalten), wobei in Bezug auf diesen Verbund gesehen nur noch genau ein Verschlusselement benötigt wird, um die (freiliegenden) Enden der beiden Seitenwandelemente federnd miteinander zu verrasten. Durch dieses Verrasten wird der Verbund um das Bodenelement geschlossen bzw. das Bodenelement im Verbund so eingespannt, dass die Backform geschlossen wird.
  • Weitere  vorteilhafterweise  realisierbare  Merkmale  lassen  sich  Anspruch  9  entnehmen.
  • Bei der zweitgenannten Möglichkeit können die Enden der beiden Seitenwandhalbringe über Verschlusselemente paarweise federnd miteinander verrastet werden.
  • Weitere  vorteilhafterweise  realisierbare  Merkmale  lassen  sich  Anspruch  10  entnehmen.
  • Die Stützelemente können an den Enden der Seitenwandabschnitte des Seitenwandelements bzw. unmittelbar an den Enden der Seitenwandelemente angeordnet sein (insbesondere: fixiert sein). Die Stützelemente können einstückig mit der Seitenwand (also dem entsprechenden Seitenwandabschnitt bzw. dem entsprechenden Seitenwandelement) ausgebildet sein oder auch über separate, an der Seitenwand fixierte Elemente ausgebildet sein. Paare (2-Tupel) von Stützelementen bzw. jeweils zwei sich gegenüber liegende Stützelemente bilden also Gegenlager, an denen sich (im federnd verrasteten Zustand gesehen) die sich gegenüber liegenden und sich berührenden Seitenwandabschnitte bzw. die sich gegenüber liegenden und sich berührenden Enden der Seitenwandelemente entgegen der anziehenden Kräfte (bewirkt durch die jeweilige Verrastung bzw. durch das jeweilige Verschlusselement) aneinander abstützen. Hierdurch stellt sich nach dem federnden miteinander Verrasten der Seitenwandabschnitte bzw. -elemente ein mechanisch stabiler Zustand aller Bauelemente bzw. Bauteile der Backform ein (stabiles Verschließen der Backform).
  • Weitere  vorteilhafterweise  realisierbare  Merkmale  lassen  sich  Anspruch  11  entnehmen.
  • Die Laschenelemente können an den Seitenwandabschnitten eines Seitenwandelements bzw. an den Seitenwandelementen angeordnet (insbesondere: fixiert). Das Anordnen geschieht bevorzugt beabstandet zu den Enden der Seitenwandabschnitte des Seitenwandelements bzw. zu den Enden der Seitenwandelemente, geschieht also in der Regel von den endseitigen Stützelementen in Richtung zur Mitte der Seitenwand bzw. Seitenwände hin gesehen beabstandet von den Stützelementen.
  • Das Ausbilden der Laschenelemente kann einstückig mit dem jeweiligen Seitenwandabschnitt bzw. Seitenwandelement erfolgen oder auch über separate, an der Seitenwand fixierte Elemente.
  • Auf zwei an unterschiedlichen Seitenwandabschnitten bzw. an unterschiedlichen Seitenwandelementen angeordnete Laschenelemente kann ein Verschlusselement (über zwei an den sich gegenüberliegenden Enden dieses einen Verschlusselements befindende Rastabschnitte) federnd so aufgeclipst bzw. aufgespannt werden, dass besagte unterschiedliche Seitenwandabschnitte bzw. Seitenwandelemente federnd miteinander verrastet werden (Zusammenspannen, um die Backform bzw. den betrachteten Backformabschnitt zu schließen).
  • Jeder solche Rastabschnitte kann als an einem Ende eines (vorzugsweise elastische biegsamen) Verschlusselements angeordnetes, im Querschnitt gesehen näherungsweise S-förmiges Einrastelement ausgebildet sein, das im federnd verrasteten Zustand sein korrespondierendes Laschenelement zumindest abschnittsweise hintergreift. In der Regel weist jedes Verschlusselement an seinen beiden Enden jeweils genau einen solchen Rastabschnitt auf: Hintergreifen die beiden Rastabschnitte eines Verschlusselementes ihre korrespondierenden Laschenelemente an zwei sich gegenüber liegenden Enden zweier Seitenwandelemente bzw. zweier Seitenwandabschnitte, so sind diese Seitenwandelemente bzw. Seitenwandabschnitte federnd miteinander verrastet und es stellt sich ein mechanisch stabiler Zustand der beteiligten Bauteile ein. Sind alle Rastabschnitte mit ihren korrespondierenden Laschenelementen verrastet, so ist die Backform (stabil) geschlossen.
  • Weitere  vorteilhafterweise  realisierbare  Merkmale  lassen  sich  dem  Anspruch 12 entnehmen. 
  • Gegenüber bekannten Backformen weisen erfindungsgemäße Backformen insbesondere die folgenden Vorteile auf:
    • • Es wird ein neuartiger Aufbau des Verschlusses einer Backform mit verringerter Komplexität zur Verfügung gestellt.
    • • Das Bodenelement (z. B. Springformboden) muss dabei gegenüber dem Stand der Technik nicht verändert werden. Ebenso können die Randelemente, also die Seitenwandelemente oder Seitenwandabschnitte, wie aus dem Stand der Technik bekannt eingerollte Ränder (zur Stabilisierung und zum besseren Greifen durch einen Benutzer) aufweisen.
    • • Durch die erfindungsgemäßen Verschlusselemente und die korrespondierenden Gegenelemente (insbesondere: Laschenelemente) an der Seitenwand ergibt sich ein alternatives, neuartiges System, bei dem die Komplexität der Bedienung im Wesentlichen unverändert bleibt, jedoch die Komplexität des Aufbaus des Verschlusses verringert ist. Die Anzahl an notwendigen Teilen ist deutlich reduziert.
    • • Durch die Teilung des Springformrandes (in Varianten der Erfindung) in zwei Hälften kann das Ablösen und Entnehmen des Randes wesentlich einfacher erfolgen. Der Rand muss nicht mit wenig Abstand über das Backgut (insbesondere: Kuchen) gehoben werden, sondern kann einfach seitlich (also parallel zur Ebene des Bodenelements) abgenommen werden.
    • • Es kann auch ein Verschluss realisiert werden (genau ein Verschlusselement notwendig), der einseitig an einem einzigen, gesamt umlaufenden Springform-Randelement eingesetzt werden kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von vier Ausführungsbeispielen für Springformen beschrieben. Dabei zeigen
    • 1 bis 6 ein erstes Ausführungsbeispiel (erste Variante),
    • 7 ein zweites Ausführungsbeispiel (zweite Variante),
    • 8 ein drittes Ausführungsbeispiel (dritte Variante) und
    • 9 ein viertes Ausführungsbeispiel (vierte Variante),
    wobei die Varianten zwei bis vier grundsätzlich wie die erste Variante aufgebaut sind bzw. benutzt werden, so dass bei diesen Varianten lediglich Abweichungen zur ersten Variante beschrieben sind (ohne dass der Grundaufbau der Varianten zwei bis vier noch einmal beschrieben wird).
  • 1 zeigt eines 1a der genau zwei Seitenwandelemente 1a, 1b der Seitenwand-Boden-Baugruppe 1a, 1b, 3 des ersten Ausführungsbeispiels. Die beiden Seitenwandelemente 1a, 1b sind als 180°-Halbringe ausgebildet. An beiden Enden 1a-e2, 1a-e1, 1b-e2, 1b-e1 (vgl. 4) jedes Seitenwandelements 1a, 1b ist jeweils genau ein Vorsprung 4 fixiert. 1 oben zeigt die beiden Vorsprünge 4a, 4a' des ersten Seitenwandelements 1a. Jeder dieser Vorsprünge 4a, 4a' (sowie 4b, 4b' des zweiten Seitenwandelements 4b, in 1 nicht sichtbar) umfasst auf seiner dem jeweiligen Ende des Seitenwandelements zugewandten Seite ein radial auskragendes Stützelement 5 sowie, entlang der Wandung des Seitenwandelements zu dessen Mitte hin gesehen beabstandet vom Stützelement 5, ein relativ zur Tangente an die Seitenwand gesehen um etwa 60° nach außen hin auskragendes Laschenelement 6 (die Auskragung erfolgt in Richtung vom Stützelement weg, so dass auf der dem Stützelement 5 zugewandten Seite des Laschenelements 6 der Winkel zwischen der Tangente an die Seitenwand und dem Laschenelement 120° beträgt).
  • Jeder der ein Laschenelement 6 und ein Stützelement 5 umfassenden Vorsprünge 4 ist einstückig ausgebildet (vgl. 1 unten, die das Seitenwandelement 1a und seine beiden Vorsprünge 4a, 4a' im zerlegten Zustand zeigt) und mittels Verschweißen oder Nieten am zugehörigen Seitenwandelement 1a bzw. 1b fixiert. 1 oben zeigt dies insbesondere am Beispiel des Vorsprungs 4a (mit Laschenelement 6a sowie Stützelement 5a) des Seitenwandelements 1a. Sämtliche der genannten Bauteile (dies gilt auch für alle anderen der in den 1 bis 9 gezeigten Bauelemente) sind hier aus emailliertem Eisenblech ausgebildet.
  • 2 zeigt schematisch sämtliche Bauteile der als Springform ausgebildeten Backform des ersten Ausführungsbeispiels. Von oben nach unten dargestellt sind die genau zwei 180°-Halbringe (Seitenwandelemente 1a, 1b) mit jeweils genau zwei endseitigen Vorsprüngen (z. B. Vorsprünge 4a, 4a' am Wandelement 1a) wie vorbeschrieben, die beiden jeweils als Federklammer ausgebildeten Verschlusselemente 2a, 2b sowie die genau eine kreisförmige (genauer: kreisflächenförmige) Bodenplatte 3, die zum Einspannen in die bzw. zwischen den beiden Wandelemente 1a, 1b (auf deren unten liegender Seite bzw. an deren unteren Ende) ausgebildet ist. Dabei sind im eingespannten Zustand des Bodenelements 3 die beiden 180°-Halbringe 1a, 1b vermittels der beiden Verschlusselemente 2a, 2b unter Einspannung des Bodens 3 federnd miteinander verrastet, so dass die gezeigte Springform geschlossen ist (vgl. 2 ganz unten).
  • 3 zeigt den verschlossenen Zustand der Springform mit ihrer Seitenwand-Boden-Baugruppe 1a, 1b, 3 sowie ihren beiden reversibel und flexibel biegbaren, elastischen, kreisumfangsabschnittförmigen Verschlusselementen 2a und 2b (letzteres nicht sichtbar) in vergrößerter Darstellung. Dabei ist die Springform geschlossen, d. h. die beiden Verschlusselemente 2a, 2b verrasten jeweils zwei sich gegenüberliegende Vorsprünge 4, von denen jeweils einer endseitig am ersten 1a und der andere endseitig am anderen 1b Wandelement fixiert ist, federnd miteinander. (In 3 gezeigt ist das Verrasten der Vorsprünge 4a und 4b durch das Verschlusselement 2a.) Dabei umgreift jeweils einer der beiden Rastabschnitte 2R des jeweiligen Verschlusselements 2a, 2b jeweils eines der beiden sich gegenüberliegenden Laschenelemente 6 der besagten Vorsprünge 4 so, dass die beiden sich gegenüberliegenden Stützelemente 5 der besagten Vorsprünge 4 sich berühren und gegeneinander gedrückt werden (siehe auch nachfolgend).
  • 4 zeigt sämtliche Bauteile der Springform des ersten Ausführungsbeispiels in Explosionsdarstellung, wobei die jeweils zwei endseitigen Rastabschnitte der beiden Verschlusselemente 2a, 2b hier S-förmig zum Zentrum des Bodenelements 3 hin geschwungen ausgebildet sind und mit dem Bezugszeichnen 2R versehen sind. Die S-förmige Ausbildung erfolgt dabei so, dass in Richtung von außen zum Zentrum des Bodenelements 3 hin gesehen das jeweilige Verschlusselement 2 federnd auf die beiden Laschenelemente 6, deren Vorsprünge 4 federnd miteinander verrastet werden sollen, aufgeclipst werden kann. Nach dem Verschließen der Springform (3) umschließen somit die beiden Rastabschnitte 2R des Elements 2a die beiden Laschenelemente 6a und 6b der beiden Vorsprünge 4a und 4b, wodurch die beiden Stützelemente 5a (am Ende 1a-e1 des Elements 1a) und 5b (am gegenüberliegenden Ende 1b-e1 des Elements 1b) unmittelbar berührend gegeneinander gedrückt werden. Ebenso werden die beiden Laschenelemente unter Gegeneinanderpressen der zugehörigen Stützelemente (jeweils nicht sichtbar) an den beiden gegenüberliegenden Enden (hinten in 4) 1a-e2 und 1b-e2 der beiden Elemente 1a sowie 1b vermittels der beiden Rastabschnitte 2R des Verschlusselements 2b federnd miteinander verbunden bzw. verrastet.
  • 5 und 6 zeigen in Aufsicht von oben auf die Springform in zeitlicher Abfolge von fünf aufeinanderfolgenden Schritten (vgl. die Pfeile P1 bis P5) das federnde miteinander Verrasten der Vorsprünge 4a mit 4b sowie 4a' mit 4b' bzw. der jeweiligen Enden 1a-e1 mit 1b-e1 sowie 1a-e2 mit 1b-e2 der beiden Seitenwandelemente bzw. -hälften 1a, 1b. Im ersten Schritt P1 wird das erste Seitenwandelement 1a seitlich auf das Bodenelement 3 aufgeschoben, im zweiten Schritt P2 erfolgt von der gegenüberliegenden Seite her ein Aufschieben des zweiten Seitenwandelements 1b auf das Bodenelement 3, vgl. 5a). 5b) zeigt den Zustand, in dem die beiden Hälften 1a, 1b auf das Bodenelement 3 aufgeschoben sind, sich jeweils gegenüber liegende Stützelemente 5 also bereits berühren.
  • Der dritte Schritt P3 in 5b) deutet bereits an, wie das erste Verschlusselement 2a mit seinen beiden an den gegenüberliegenden Enden ausgebildeten Rastabschnitten 2R auf die beiden Laschenelemente 6a, 6b federnd aufgeclipst werden kann. Wie nun 6c) zeigt, wird nach dem Hinbewegen P3 des Verschlusselements 2a zu den Vorsprüngen 4a, 4b zunächst der (von oben gesehen rechts im Bild liegende) erste Rastabschnitt 2R des Elements 2a dem Laschenelement 6b so übergestülpt, dass dieser Rastabschnitt 2R das Laschenelement 6b hintergreift (Schritt P4 in 6c)). Anschließend erfolgt im Schritt P5 ein federndes Aufclipsen bzw. Aufspannen des gegenüberliegenden, zweiten Rastabschnitts 2R (von oben gesehen links in 6c)) auf bzw. über das dem Laschenelement 6b des Seitenwandelements 1b gegenüberliegende Laschenelement 6a des Seitenwandelements 1a, indem der zweite Rastabschnitt 2R seitens eines Benutzers (nicht gezeigt) unter Kraftaufwand so über das Laschenelement 6a gedrückt wird, dass der zweite Rastabschnitt 2R dieses Laschenelement 6a aufgrund seiner ebenfalls S-förmigen Ausformung ebenfalls hintergreift.
  • 6d) zeigt schließlich denjenigen Zustand nach dem Aufclipsen des ersten Verschlusselements 2a, in dem die beiden Vorsprünge 4a, 4b vermittels der beiden gegenüberliegenden Rastabschnitte 2R des Elements 2a federnd miteinander verrastet sind und in dem die Spannkraft der an ihren beiden Enden 2R nach außen gespannten Federklammer 2a die beiden Laschenelemente 6a, 6b in Richtung aufeinander zu drückt, wodurch die Laschenelemente 5a, 5b aufeinander gedrückt werden, so dass die dadurch durch die Laschenelemente 5a, 5b ausgeübte Gegenkraft zusammen mit der Spannkraft für einen stabilen Spannverschluss der beiden Seitenwandelemente 1a, 1b an ihren Enden 1a-e1 und 1b-e1 sorgt. Der endgültige Verschluss der Springform erfolgt (hier nicht gezeigt), indem auf entsprechende Art und Weise das zweite Verschlusselement 2b (vgl. 4) federnd über die beiden Vorsprünge 4a' und 4b' gezogen wird.
  • 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem, im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel, die Seitenwand der Seitenwand-Boden-Baugruppe 1, 3 aus genau einem Seitenwandelement 1 ausgebildet wird, das einen 360°-Ring darstellt. Die Enden 1-e1 und 1-e2 dieses Seitenwandelements 1 können auf die vorbeschriebene Art und Weise an den beiden sich gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten 1-1 und 1-2 des Seitenwandelements 1 vermittels genau eines einzigen Verschlusselements 2 federnd miteinander verrastet werden, so dass das Bodenelement 3 eingespannt wird zum Verschließen der gezeigten Springform. Wie vorbeschrieben werden dabei zwei Laschenelemente 6 (hier nicht separat mit Bezugszeichen bezeichnet) vermittels der beiden endseitigen, gegenüberliegenden Rastabschnitte 2R des einzigen Verschlusselements 2 so zueinander hin gezogen, dass die beiden an den sich gegenüberliegenden Enden 1-e1 und 1-e2 fixierten Stützelemente 5 (hier nicht separat mit Bezugszeichen versehen) des Seitenwandelements 1 aufeinander gedrückt werden und die entsprechende Gegenkraft zum stabilen Verschließen der Springform aufbauen.
  • 8 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel, das bis auf die nachfolgend beschriebenen Unterschiede grundsätzlich wie das erste Ausführungsbeispiel ausgebildet ist. Hier wurde das erste 180°-Seitenwandringelement 1a bereits den halben Umfang des Bodenelements 3 umschließend an letzterem fixiert, so dass ein einstückiger Verbund V-1a-3 aus genau einem 180°-Randelement sowie dem Bodenelement 3 ausgebildet ist. Es muss dann in einem einzelnen Aufschiebeschritt lediglich das zweite 180°-Seitenwandringelement 1b auf das Bodenelement 3 aufgeschoben werden (Pfeil bzw. Schritt P6), bevor dann die beiden Vorsprünge 4a und 4b mit einem ersten (hier nicht gezeigten) Verschlusselement und die beiden diesen Vorsprüngen auf der gegenüberliegenden Seite der Bodenplatte 3 gegenüberliegenden Vorsprünge 4a' sowie 4b' mit einem zweiten, hier ebenfalls nicht gezeigten Verschlusselement jeweils federnd miteinander verrastet werden können.
  • 9 zeigt schließlich ein viertes Ausführungsbeispiel, das wiederum durch seine Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wird. Die Seitenwand-Boden-Baugruppe ist hier als Verbund V-1a-1b-3 ausgebildet, der zwei 180°-Seitenwandringelemente 1a und 1b sowie ein kreisflächenförmiges Bodenelement 3 umfasst. Die beiden sich gegenüberliegenden bzw. miteinander korrespondierenden Enden 1a-e2 sowie 1b-e2 der beiden Randelemente 1a, 1b sind vermittels eines Splints (nicht gezeigt) an einem Drehpunkt 7 drehbar befestigt. Der Drehpunkt 7 ist am Außenumfang des Bodenelementes 3 positioniert. Durch diese bewegliche Befestigung der Elemente 1a, 1b an ihren Enden 1a-e2, 1b-e2 können die Elemente 1a, 1b somit jeweils in Bezug auf die Platte 3 bzw. den Drehpunkt 7 gesehen auseinander geschwenkt bzw. von der Platte 3 weg geschwenkt werden.
  • Zum Verschließen werden die beiden Elemente 1a, 1b mittels einer ersten (Schritt P7), zum Mittelpunkt der Platte 3 hin gerichteten Schwenkbewegung des ersten Elements 1a und in einer zweiten (Schritt P8), ebenfalls zum Mittelpunkt der Platte 3 hin gerichteten, zweiten Schwenkbewegung des zweiten Elements 1b aufeinander zu geschwenkt, so dass sich die beiden den miteinander verbundenen Enden 1a-e2, 1b-e2 gegenüberliegenden, freien Enden 1a-e1 des ersten Seitenwandelements 1a und 1b-e1 des zweiten Seitenwandelements 1b aufeinander zu bewegen. Am Ende der Schwenkbewegungen P7, P8 stoßen die beiden Stützelemente 5a und 5b der Enden 1a-e1 bzw. 1b-e2 an einem dem Drehpunkt 7 gegenüberliegenden Punkt am Rand der Platte 3 gegeneinander. Die beiden diesen Stützelementen zugehörigen Vorsprünge 4a und 4b können dann mittels eines einzigen Verschlusselements 2 auf der dem Punkt 7 gegenüberliegenden Seite wie vorangehend beschrieben federnd miteinander verrastet werden, so dass der Verbund V-1a-1b-3 vermittels des einzigen Verschlusselementes 2 verschlossen wird (Schließen der Springform).

Claims (12)

  1. Backform mit einer Seitenwand-Boden-Baugruppe (1, 1a, 1b, 3) und einem als Federklammer ausgebildeten Verschlusselement (2, 2a, 2b), wobei das eine Verschlusselement zum Zusammenspannen von zwei Seitenwandabschnitten (1-1, 1-2) oder zwei Seitenwandelementen (1a, 1b) der Seitenwand-Boden-Baugruppe ausgebildet ist, indem das eine Verschlusselement die beiden Seitenwandabschnitte (1-1, 1-2) oder Seitenwandelemente (1a, 1b) federnd miteinander verrastet.
  2. Backform nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch mehrere als Federklammer ausgebildete Verschlusselemente (2, 2a, 2b), wobei die Verschlusselemente jeweils zum Zusammenspannen von zwei Seitenwandabschnitten (1-1, 1-2) oder zwei Seitenwandelementen (1a, 1b) der Seitenwand-Boden-Baugruppe ausgebildet sind, indem die Verschlusselemente die jeweiligen Seitenwandabschnitte (1-1, 1-2)oder Seitenwandelemente (1a, 1b) federnd miteinander verrasten.
  3. Backform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Verschlusselement(e) (2, 2a, 2b) zum Zusammenspannen von zwei Seitenwandabschnitten (1-1, 1-2) oder zwei Seitenwandelementen (1a, 1b) der Seitenwand-Boden-Baugruppe ausgebildet ist/sind, indem das (jeweilige) Verschlusselement (2, 2a, 2b) mit zwei Vorsprüngen (4a, 4b), von denen der eine (4a) am einen (1-1, 1a) und der andere (4b) am anderen (1-2, 1b) der beiden Seitenwandabschnitte oder Seitenwandelemente angeordnet ist, federnd so verrastbar ist, dass die beiden Vorsprünge (4a, 4b) von diesem Verschlusselement (2) umklammert und hierdurch gegeneinander verspannt werden, wodurch es zu besagtem Zusammenspannen kommt.
  4. Backform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei, bevorzugt genau zwei, Verschlusselemente (2a, 2b) und dadurch, dass die Seitenwand-Boden-Baugruppe (1, 1a, 1b, 3) zwei, bevorzugt genau zwei, Seitenwandelemente (1a, 1b) umfasst, wobei ein erstes Ende (1a-e1) des ersten (1a) der beiden Seitenwandelemente (1a, 1b) und ein erstes Ende (1b-e1) des zweiten (1b) der beiden Seitenwandelemente (1a, 1b) vermittels des ersten Verschlusselements (2a) federnd miteinander verrastbar sind und ein zweites, dem ersten Ende (1a-e1) des ersten Seitenwandelements (1a) gegenüberliegendes Ende (1a-e2) des ersten Seitenwandelements (1a) und ein zweites, dem ersten Ende (1b-e1) des zweiten Seitenwandelements (1b) gegenüberliegendes Ende (1b-e2) des zweiten Seitenwandelements (1b) vermittels des zweiten Verschlusselements (2b) federnd miteinander verrastbar sind, zum Zusammenspannen der beiden Seitenwandelemente (1a, 1b) der Seitenwand-Boden-Baugruppe.
  5. Backform nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 3, gekennzeichnet durch genau ein Verschlusselement (2) und dadurch, dass die Seitenwand-Boden-Baugruppe (1, 1a, 1b, 3) genau ein Seitenwandelement (1) umfasst, wobei zwei Seitenwandabschnitte (1-1, 1-2) zweier sich gegenüberliegender Enden (1-e1, 1-e2) des Seitenwandelements (1) vermittels des Verschlusselements (2) federnd miteinander verrastbar sind, zum Zusammenspannen der beiden Seitenwandabschnitte (1-1, 1-2) des Seitenwandelements (1) der Seitenwand-Boden-Baugruppe.
  6. Backform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand-Boden-Baugruppe (1, 1a, 1b, 3) ein in Bezug auf das/die Seitenwandelement(e) (1, 1a, 1b) sowie auf das/die Verschlusselement(e) (2, 2a, 2b) gesehen separates Bodenelement (3)aufweist, das durch das Zusammenspannen der zwei Seitenwand- abschnitte (1-1, 1-2) oder der zwei Seitenwandelemente (1a, 1b) in das/die Seitenwandelement(e) (1, 1a, 1b) einspannbar ist.
  7. Backform nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand-Boden-Baugruppe (1, 1a, 1b, 3) einen ersten Verbund (V-1a-3), der genau ein erstes Seitenwandelement (1a) und ein mit letzterem (1a) verbundenes Bodenelement (3) umfasst, sowie ein zweites, in Bezug auf diesen Verbund (V-1a-3) gesehen separates Seitenwandelement (1b) aufweist, wobei das zweite Seitenwandelement (1b) und das erste Seitenwandelement (1a) des Verbundes (V-1a-3) vermittels eines, bevorzugt mittels zweier Verschlusselemente (2a, 2b) federnd miteinander verrastbar sind.
  8. Backform nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand-Boden-Baugruppe (1, 1a, 1b, 3) einen zweiten Verbund (V-1a-1b-3), der genau zwei Seitenwandelemente (1a, 1b) sowie ein Bodenelement (3) umfasst, aufweist, wobei die beiden Seitenwandelemente (1a, 1b) jeweils an einem (1a-e2, 1b-e2) ihrer beiden Enden (1a-e1, 1a-e2, 1b-e1, 1b-e2) zumindest abschnittsweise relativ zueinander und zum Bodenelement (3) verdreh- oder verschwenkbar mit dem Bodenelement (3) verbunden (7) sind und jeweils an einem anderen (1a-e1, 1b-e1) ihrer beiden Enden (1a-e1, 1a-e2, 1b-e1, 1b-e2) vermittels eines, bevorzugt vermittels genau eines, Verschlusselements (2) federnd so miteinander verrastbar sind, dass im verrasteten Zustand das Bodenelement (3) in die beiden Seitenwandelemente (1a, 1b) eingespannt ist.
  9. Backform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Seitenwandabschnitte (1-1, 1-2) eines, bevorzugt genau eines, als Seitenwandring ausgebildeten Seitenwandelements (1) vermittels eines, bevorzugt genau eines, Verschlusselements (2) federnd miteinander verrastbar sind, oder dass zwei, bevorzugt genau zwei, Seitenwandelemente (1a, 1b) jeweils als Seitenwandhalbring ausgebildet sind, wobei jedes der beiden Enden (1a-e1, 1a-e2) eines (1a) der beiden Seitenwandhalbringe jeweils mit einem der beiden Enden (1b-e1, 1b-e2) des anderen (1b) der beiden Seitenwandhalbringe vermittels eines Verschlusselements (2) federnd verrastbar ist.
  10. Backform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusammenzuspannende Seitenwandabschnitte (1-1, 1-2) oder zusammenzuspannende Seitenwandelemente (1a, 1b) jeweils zum gegenseitigen aneinander Abstützen der zusammenzuspannenden Seitenwandabschnitte (1-1, 1-2) oder der zusammenzuspannenden Seitenwandelemente (1a, 1b) ausgebildete Stützelemente (5a, 5b) aufweisen.
  11. Backform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusammenzuspannende Seitenwandabschnitte (1-1, 1-2) oder zusammenzuspannende Seitenwandelemente (1a, 1b) jeweils zum Einrasten eines Verschlusselements (2, 2a, 2b) oder eines Rastabschnitts (2R) desselben ausgebildete Laschenelemente (6a, 6b) aufweisen.
  12. Backform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand-Boden-Baugruppe (1, 1a, 1b, 3) oder zumindest Bauteile derselben, nämlich insbesondere das/die Seitenwandelement(e) und/oder die Seitenwandabschnitte, das/ein Bodenelement, (die) Vorsprünge, (die) Stützelemente und/oder (die) Laschenelemente, aus einem flexibel biegbaren Material ist/sind oder ein solches Material enthält/enthalten, insbesondere aus Eisenblech ist/sind oder Eisenblech enthält/enthalten und/oder dass das/die Verschlusselement(e) aus einem flexibel biegbaren Material ist/sind oder ein solches Material enthält/enthalten, insbesondere aus Eisenblech ist/sind oder Eisenblech enthält/enthalten, wobei das Eisenblech bevorzugt emailliert oder antihaftbeschichtet ist.
DE102016207617.5A 2016-05-03 2016-05-03 Backform, insbesondere Springform Active DE102016207617B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016207617.5A DE102016207617B4 (de) 2016-05-03 2016-05-03 Backform, insbesondere Springform

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016207617.5A DE102016207617B4 (de) 2016-05-03 2016-05-03 Backform, insbesondere Springform

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102016207617A1 DE102016207617A1 (de) 2017-11-09
DE102016207617B4 true DE102016207617B4 (de) 2020-01-23

Family

ID=60119313

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016207617.5A Active DE102016207617B4 (de) 2016-05-03 2016-05-03 Backform, insbesondere Springform

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016207617B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3090276B1 (fr) * 2018-12-20 2021-01-15 Seb Sa Moule pour la cuisson d’aliments

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1879268A (en) 1931-06-30 1932-09-27 Elizabeth T Hurst Pie pan
DE4429930C2 (de) * 1993-12-07 1996-10-24 S & R Maschbau Gmbh Verfahren zum Backen von Kuchen
DE3931783C2 (de) 1989-09-23 1996-12-19 Kaiser & Co Gmbh W F Springform
DE202008014954U1 (de) 2008-11-11 2010-04-01 Emsa Gmbh Springformring
DE202013012147U1 (de) 2013-08-22 2015-05-15 Fackelmann Gmbh + Co Kg Springform

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1879268A (en) 1931-06-30 1932-09-27 Elizabeth T Hurst Pie pan
DE3931783C2 (de) 1989-09-23 1996-12-19 Kaiser & Co Gmbh W F Springform
DE4429930C2 (de) * 1993-12-07 1996-10-24 S & R Maschbau Gmbh Verfahren zum Backen von Kuchen
DE202008014954U1 (de) 2008-11-11 2010-04-01 Emsa Gmbh Springformring
DE202013012147U1 (de) 2013-08-22 2015-05-15 Fackelmann Gmbh + Co Kg Springform

Also Published As

Publication number Publication date
DE102016207617A1 (de) 2017-11-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014210254B3 (de) Federkranz für eine Abschirmung von elektrischen Steckverbindern
EP2252176B1 (de) Rast-magnet-verschluss
DE2700198C2 (de)
DE2217638A1 (de) Saughalterungsvorrichtung
EP2412243B1 (de) Springform
DE2553189A1 (de) Vorrichtung zum loesbaren befestigen von schlauch- oder rohrenden
EP1245889B1 (de) Rohrschelle
DE112016006357T5 (de) Schließe
DE102016207617B4 (de) Backform, insbesondere Springform
DE102009032243A1 (de) Verschlussstopfen zum Verschließen einer Öffnung
DE102012017899A1 (de) Halter für einen langgestreckten Gegenstand
DE7807698U1 (de) Rohrschelle
DE202018107383U1 (de) Tortenring
DE102019112612B3 (de) Halterahmen und Steckverbinder mit einem derartigen Halterahmen
DE3931783C2 (de) Springform
DE102012112655A1 (de) Vorrichtung zum Festlegen einer Rohreinheit
DE102020007679A1 (de) Arretiermittel für Backrahmen 1
DE102013216712A1 (de) Springform
DE2914929C2 (de)
DE102009011241A1 (de) Montagevorrichtung für Deckeneinbauleuchte
DE2341200B2 (de) Kugelgelenk
DE2742207C3 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer Leuchte in einer Ausnehmung einer Wandung von Backöfen von Küchenherden u.dgl
DE102020107730A1 (de) Kabelkanal
DE202013008171U1 (de) Haltevorrichtung für Deckeneinbaugeräte
DE2736219C2 (de) Verschluß an einem Leuchtengehäuse mit zwei voneinander lösbaren Gehäuseteilen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: WMF GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: WMF GROUP GMBH, 73312 GEISLINGEN, DE