DE202008014954U1 - Springformring - Google Patents

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Abstract

Springformring (10) mit einer Verschlusseinrichtung (20) zur Verbindung zweier Enden (11, 13) und/oder zur Verstellung der Umfangsweite,
gekennzeichnet durch wenigstens:
– ein Basiselement (21), das an einem ersten Ende (11) des Springformrings (10) angeordnet ist,
– eine Vertikalführungsausnehmung (16), das sich an dem anderen Ende (12) über einen Teil der Höhe des Springformrings (10) erstreckt,
– und ein drehbares Bedienelement (25), das an dem Basiselement (21) drehbar gelagert ist und das wenigstens einen Exzenterzapfen (27) aufweist, der in der Vertikalführungsausnehmung (16) geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Springformring mit einer Verschlusseinrichtung zur Verbindung zweier Enden und/oder zur Verstellung der Umfangsweite.
  • Solche Springformen sind zum Backen seit langem bekannt. Dadurch, dass der Ring an wenigstens einer Nahtstelle ganz geöffnet werden kann oder die Umfangsweite verstellbar ist, können Backwaren einfach aus der Form gelöst werden. Nach dem Aufweiten des Springformrings gibt dieser eine Bodenplatte frei und kann nach oben abgezogen werden.
  • Dieses für Backformen bekannte Prinzip wird bei einem Torten- und Kuchenträger, wie er aus der DE 20 2008 005 079 U1 bekannt ist, dafür genutzt, ein Unterteil und eine darauf aufsetzbare Haube miteinander zu verbinden. Das Unterteil des Torten- und Kuchenträgers wird von dem Springformring, wie bei einer Backform auch, umfasst und formschlüssig festgelegt. Im oberen Bereich wird die Haube mit dem Springformring festgelegt. Wird der Spring formring geschlossen, wird die Haube festgeklemmt und form- und/oder reibschlüssig festgelegt. Hierdurch ist es insbesondere möglich, die aus Springformring und Haube gebildete Abdeckglocke in der Höhe variabel zu machen. Torten und andere Lebensmittel mit verschiedenen Höhen können so im Torten- und Kuchenträger aufbewahrt und damit transportiert werden. Für die Aufbewahrung des leeren Trägers kann dann die Haube bis auf das Unterteil abgesenkt werden, so dass eine platzsparende Aufbewahrung möglich ist.
  • Nachteilig ist die Handhabung des bekannten Torten- und Kuchenträgers lediglich in Bezug auf die hinlänglich bekannten Klapphebelverschlüsse an dem Springformring. Bei diesen Verschlüssen wird ein Hebelelement mit zwei beweglich verbundenen Gliedern über einen Totpunkt hinweg an die Außenwand des Springformrings angelegt. Aufgrund der zur Überwindung des Totpunkts erforderlichen Kräfte ergibt sich eine Selbsthemmung, allerdings wirken dadurch Kräfte, die zunächst tangential und dann auch radial wirken, wenn der Schließhebel umgelegt und dann an den Springformring angelegt wird. Zur Kompensation dieser gerichteten Kräfte muss bei herkömmlichen Springformen, die als Backform genutzt werden, eine Gegenkraft an der gegenüberliegenden Seite aufgebracht werden, das heißt, der Benutzer muss die Springform mit einer Hand festhalten und mit der anderen den Verschluss umlegen. Bei der Verwendung eines Springformrings bei einem Torten- und Kuchenträger hingegen hat der Benutzer dann keine Hand mehr frei, um die obere Haube in der gewünschten Lage zu positionieren, bevor diese festgeklemmt ist. Der Benutzer muss vielmehr über einen an der Oberseite der Haube vor handenen Griff zugleich deren gewünschte Höhe halten und die starken Kräfte beim Schließen kompensieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Springformring anzugeben, der eine erleichterte Handhabung ermöglicht, insbesondere tangential und radial wirkende Kräfte beim Schließen vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Springformring mit einer Verschlusseinrichtung zur Verbindung zweier Enden und/oder zur Verstellung der Umfangsweite, gelöst mit wenigstens:
    • – ein Basiselement, das an einem ersten Ende des Springformrings angeordnet ist,
    • – eine Vertikalführungsausnehmung, das sich an dem anderen Ende über einen Teil der Höhe des Springformrings erstreckt,
    • – und ein drehbares Bedienelement, das an dem Basiselement drehbar gelagert ist und das wenigstens einen Exzenterzapfen aufweist, der in der Vertikalführungsausnehmung geführt ist.
  • Statt der herkömmlichen Klappbewegung am Verschluss braucht gemäß der Erfindung nur das insbesondere als Drehknauf ausgebildete Bedienelement gedreht zu werden. Durch den daran vorhandenen Exenterzapfen, der in ein Vertikallangloch am losen Ende des Springformrings eingreift, wird beim Drehen das lose, gegenüberliegende Ende des Springformrings herangezogen und gehalten. Die Reaktionskräfte, die beim Drehen des Bedienelements entstehen, verlaufen hauptsächlich in einer vertikalen Richtung, also parallel zur vertikalen Erstreckung der Springform, und können somit direkt auf die Unterlage abgeleitet werden.
  • Damit ist eine einhändige Bedienung des Springformrings möglich. Wird der Springformring bei einem Torten- und Kuchenträger verwendet, kann der Benutzer somit mit der einen Hand das Bedienelement drehen und mit der anderen die Haube in der gewünschten Position halten.
  • Besonders vorteilhaft ist es, an dem Bedienelement Rastkerben vorzusehen, insbesondere an einem Außenrand. In die Rastkerben greift dann jeweils ein Rastzapfen ein, welcher am ersten Ende des Springformrings oder direkt am Basiselement der Verschlusseinrichtung angeordnet ist.
  • Bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der der Rastzapfen an einer federnden Zunge des Basiselements angeordnet ist. Am Bedienelement ist ein überkragender, das Basiselement umfassender Rand vorhanden, in den die Rastkerben eingebracht sind. Der Rastzapfen kann somit von innen in eine der Rastkerben einfedern. Über die Rastzapfen und Rastkerben können insbesondere die Schließ- und die Öffnungsposition festgelegt werden. Um eine maximale Verstellweite zu erzielen, ist es hierbei vorteilhaft, die Rastkerben diametral gegenüberliegend am Rand des Bedienelementes anzuordnen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, ein separates Basiselement auszubilden, insbesondere aus Kunststoff, auf welchem dann das drehbare Bedienelement gelagert ist. Durch die nachträgliche Verbindung des Basiselements mit dem Springformring, beispielsweise über Rastzapfen und Rastausnehmungen, ist es möglich,
    • – das Rastelement dicker auszubilden,
    • – aus einer anderen Kunststoffart als den Springformring zu fertigen und
    • – im Reparaturfall einen Austausch vornehmen zu können.
  • Für die Lagerung des drehbaren Bedienelements auf dem Basiselement reichen ein Zapfen an dem einen Element und eine Bohrung zur Aufnahme des Lagerzapfens an dem anderen Element. Über den Eingriffs des Exenterzapfens, welcher das eigentliche Antriebselement darstellt, in die kreisbogenförmige Führungsausnehmung werden die beim Schließ- und Öffnungsvorgang auftretenden Kräfte weitgehend aufgenommen, so dass der Lagerzapfen kaum belastet wird und vor allem eine Zentrierfunktion erfüllt.
  • Vorzugsweise ist der Exenterzapfen als geschlitzter Pilzkopfzapfen ausgebildet, so dass es für den Benutzer einfach möglich ist, ihn in die kreisbogenförmige Führungsausnehmung wie auch in die Vertikalführungsausnehmung einrasten zu lassen und im Bedarfsfall, beispielsweise zur gründlichen Reinigung, wieder auszurasten. Er kann dann die Verstelleinrichtung einfach zerlegen, indem das Bedienelement vom Basiselement abgezogen wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der Außenrand des Bedienelements an seinem Innenumfang wenigstens eine Nut aufweist und das Basiselement an seinem Außenumfang wenigstens zwei Vorsprünge aufweist, die in die Nut eingreifen.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, an der Rückseite des Basiselements einen weiteren Zapfen vorzusehen, der in eine Horizontalführungsausnehmung eingreift, welche sich am zweiten Ende über einen Teil des Umfangs erstreckt. Durch den weiteren Zapfen am Basiselement und die kompatible Horizontalführungsausnehmung werden die beiden Enden des Springformrings während des Verriegelungsvorgangs auf gleicher Höhe zueinander gehalten. Ein Anheben des einen Endes des Springformrings gegenüber dem anderen wird damit vermieden.
  • Um die Nahtstelle des Springformrings ohne Überlappung schließen zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Vertikalführungsausnehmung auf einer kreisabschnittsförmigen Zunge am zweiten Ende angeordnet ist. Entsprechend ist im ersten Ende eine kompatible kreisabschnittsförmige Aussparung vorgesehen, die von dem Basiselement überdeckt ist. Wird der Springformring geschlossen, wird die gesamte Zunge bis in die Aussparung hinter das Basiselement gezogen. Die senkrechten Stoßkanten der beiden Enden sind dann voreinander positioniert.
  • Eine verkantungsfreie Führung des drehbaren Bedienelements wird insbesondere dadurch erreicht, dass der Außenrand des Bedienelements an seinem Innenumfang wenigstens eine Nut aufweist und das Basiselement an seinem Außenumfang wenigstens zwei Vorsprünge aufweist, die in die Nut eingreifen.
  • Die Vorteile der Erfindung ergeben sich insbesondere durch die Verwendung des Springformrings bei einem Torten- und Kuchenträger mit den Merkmalen des Anspruchs 13, wie er auch in dem Gebrauchsmuster DE 20 2008 005 079 offenbart ist. Der Inhalt dieses Gebrauchsmusters wird hiermit vollumfänglich in Bezug genommen. Hierbei bestehen die Komponenten, also der eigentliche Springformring, das Basisteil und das Bedienelement aus einem lebensmittelverträglichen und leicht zu reinigenden Kunststoff, beispielsweise Polypropylen. Wie bereits beschrieben, ergibt die erfindungsgemäße Verrieglungseinrichtung eine wesentlich erleichterte Handhabung.
  • Darüber hinaus ergeben sich die erfindungsgemäßen Vorteile der einfacheren und querkraftfreien Verriegelung aber auch bei der Verwendung der Springform als Backform. Hierzu ist dann der Springformring in bekannter Weise aus Metallblech gebildet. Basiselement und Bedienelement sind aus einem Hitze beständigen thermoplastischem Kunststoff, beispielsweise POM, oder aus einem Silikonkautschuk, gebildet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • 1 einen Torten- und Kuchenträger mit einem Springformring in perspektivischer Ansicht,
  • 2 einen Springformring im Bereich der Nahstelle in seitlicher Ansicht und ein zugehöriges Bedienelement in perspektivischer Ansicht,
  • 3a einen Springformring im Bereich einer Verschlusseinrichtung in perspektivischer Ansicht im geöffneten Zustand und in
  • 3b im geschlossenen Zustand.
  • 1 zeigt einen Springformring 10 mit einer Verschlusseinrichtung 20 mit einem drehbaren Bedienelement 25 in einer vorteilhaften Verwendung bei einem Torten- und Kuchenträger 100. Ein Bodenteil 40 wird von dem Springformring 10 mit seinem unteren, profiliert ausgebildeten Rand umfasst und formschlüssig festgelegt. Ober halb davon ist eine Haube 50 angeordnet, die entweder mit Ihrem Kragrand ebenfalls formschlüssig in einem profilierten Oberrand der Springformrings festgelegt ist, oder in einer leicht abgesenkten Stellung durch den Springformring 10 in beliebiger Höhe festgeklemmt werden kann.
  • Das Bedienelement 25 ist fest mit dem ersten, in 1 rechten Ende des Springformrings 10 verbunden und greift in ein zweites Ende 13 ein.
  • In 2 ist ein geschlossener Springformring 10 gezeigt. Die beiden Enden 11, 13 stoßen unmittelbar voreinander, so dass sich eine Nahtlinie 19 ergibt. Das Basiselement 21 besitzt eine zentrale Lagerbohrung 21.1, eine kreisbogenförmige Führungsausnehmung 22 und eine federnde Zunge 23, an deren Spitze ein Rastzapfen 24 angeordnet ist. Im rechten Bereich der Führungsausnehmung 22 ist noch eine Begrenzungslinie der dahinterliegenden Vertikalführungsausnehmung 16 erkennbar.
  • In der Darstellung nach 2 ist das drehbare Bedienelement von dem Basiselement 21 abgenommen und davor positioniert. Gut erkennbar sind die beidseitigen Rastkerben 26.1, 26.2 im Außenrand 26, der zentrale Lagerzapfen 25.1 zum Eingriff in die Lagerbohrung 21.1 sowie der pilzkopfförmig verdickte Exenterzapfen 27 zum Eingriff in die Führungsausnehmung 22. Eine im Rand 26 eingebrachte Nut 26.3 wirkt mit den am Außenumfang des Basiselements 21 vorhandenen Vorsprüngen 29 zusammen.
  • 3a zeigt einen vollständig geöffneten Springformring 10 mit seinen Enden 11, 13 in einem Blick auf eine Innenseite. Am ersten Ende 11 ist das Basiselement 21 mit dem Springformring 10 verbunden bzw. angeformt.
  • Deutlich erkennbar ist ein weiterer Führungszapfen 28 an der Rückseite des Basiselements, der hier rechteckig ausgebildet ist und zum Eingriff in eine Horizontalführungsausnehmung 17 im zweiten Ende 13 vorgesehen ist. Aufgrund der Rechteckform des Führungszapfens 28, der innerhalb der Horizontalführungsausnehmung 17 gleitet, werden Schiefstellungen der beiden Enden 11, 13 zueinander vermieden. Es wird damit sichergestellt, dass beim Heranziehen des Endes 13 an das andere die beiden Enden 11, 13 stets auf gleicher Höhe positioniert sind.
  • Die eigentliche Schließbewegung wird durch den Exenterzapfen 27 bewirkt, der sich in der Führungsausnehmung 22 von rechts nach links bewegt, wenn die Springform geschlossen werden soll. Von der Außenseite gesehen, wie etwa in 1, bedeutet dies eine halbe Drehung des Bedienelements 25 gegen den Uhrzeigersinn.
  • Dabei greift er zugleich in die Vertikalführungsausnehmung 16 ein und zieht darüber das zweite Ende 13 heran. Die Langlochform der Ausnehmung 16 ist notwendig, um bei der kreisbogenförmigen Bewegung des Exenterzapfens 27 in vertikaler Richtung einen Freiheitsgrad zu schaffen und somit die von dem Exzenterzapfen 27 übertragenen Kräfte nur horizontal auf das Ende 13 wirken zu lassen.
  • Um eine exakte Nahtstelle 19 zu erzielen, an der die Enden 11, 13 stoßförmig voreinander liegen, ist eine kreisabschnittsförmige Zunge 18 vorteilhaft. Sie wird in eine entsprechende Aussparung in der Wand des Springformrings 10 hineingezogen, welche sich unmittelbar hinter dem Basiselement 21 befindet. Selbst ohne die zusätzliche Horizontalführung durch die Horizontalführungsausnehmung 17 und den Führungszapfen 28 wäre eine Korrektur der vertikalen Lage der beiden Enden 11, 13 zueinander schon allein über den Eingriff der Zunge 18 in die Aussparung am anderen Ende 11 möglich.
  • Der verriegelte Zustand ist in 3b dargestellt. Hier füllt die Zunge 18 den hinter dem Basiselement 21 befindlichen freien Bereich aus. Die Enden 11, 13 stoßen an einer Nahtstelle 19 dicht schließend voreinander. Der Zapfen 28 hat das Ende innerhalb der Führungsbahn 17 erreicht. Der Exenterzapfen 27 hat eine Lage links oben in der Ausnehmung 22 angenommen und befindet sich entsprechend innerhalb der Vertikalführungsausnehmung 16 an deren oberer Begrenzung.
  • Zum Lösen wird der Drehknauf 25 wieder eine halbe Drehung zurückgedreht. Dabei gleitet er wiederum innerhalb der kreisbogenförmigen Führungsbahn 22 bis an dessen anderes Ende und schiebt dabei über den Eingriff in die Vertikalführungsausnehmung 16 das Ende 13 des Springformrings zurück.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202008005079 U1 [0003]
    • - DE 202008005079 U [0018]

Claims (14)

  1. Springformring (10) mit einer Verschlusseinrichtung (20) zur Verbindung zweier Enden (11, 13) und/oder zur Verstellung der Umfangsweite, gekennzeichnet durch wenigstens: – ein Basiselement (21), das an einem ersten Ende (11) des Springformrings (10) angeordnet ist, – eine Vertikalführungsausnehmung (16), das sich an dem anderen Ende (12) über einen Teil der Höhe des Springformrings (10) erstreckt, – und ein drehbares Bedienelement (25), das an dem Basiselement (21) drehbar gelagert ist und das wenigstens einen Exzenterzapfen (27) aufweist, der in der Vertikalführungsausnehmung (16) geführt ist.
  2. Springformring (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (21) eine kreisbogenförmige Führungsausnehmung (22) aufweist, wobei der Exzenterzapfen (27) innerhalb der bogenförmigen Führungsausnehmung (22) und zugleich in der Vertikalführungsausnehmung (16) geführt ist.
  3. Springformring (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (25) einen kreisförmigen Außenrand (26) hat, an dem wenigstens eine erste Rastkerbe (26.1) eingebracht ist, in welche an wenigstens einer Verriegelungsposition ein Rastzapfen (24) eingreift.
  4. Springformring (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (21) von einem Außenrand (26) des Bedienelements (25) umfasst wird und der Rastzapfen (24) am Ende einer Federzunge (23) des Basiselements (21) angeordnet ist, wobei in der Verriegelungsposition der Rastzapfen (24) von innen in die Rastkerbe (26.1) einfedert.
  5. Springformring (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrand (26) des Bedienelements (25) an seinem Innenumfang wenigstens eine Nut (26.3) aufweist und das Basiselement (21) an seinem Außenumfang wenigstens zwei Vorsprünge (29) aufweist, die in die Nut eingreifen.
  6. Springformring (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Rastkerbe (26.1) diametral gegenüberliegend eine zweite Rastkerbe (26.2) angeordnet ist.
  7. Springformring (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (25) einen zentralen Lagerzapfen (25.1) aufweist, der in eine Lagerbohrung (21.1) im Basiselement (21) eingreift.
  8. Springformring nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement einen zentralen Lagerzapfen aufweist, der in eine Lagerbohrung im Bedienelement eingreift.
  9. Springformring (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterzapfen (27) an der Führungsausnehmung (22) und der Vertikalführungsausnehmung (16) ein- und ausrastbar ist.
  10. Springformring (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Springformring (10), das Bedienelement (25) und das Basiselement (21) aus Kunststoff gebildet sind.
  11. Springformring nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Springformring aus Metallblech besteht und das Bedienelement und das Basiselement aus einem hitzebeständigen Kunststoff gebildet sind.
  12. Springformring (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (21) an der rückwärtigen, dem Springformring (10) zugewandten Seite wenigstens einen Führungszapfen (28) aufweist, der in eine Horizontalführungssausnehmung (15) eingreift, welche sich am zweiten Ende (13) über einen Teil des Umfangs erstreckt.
  13. Springformring (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalführungsausnehmung (16) und ggf. wenigstens ein Teil der Horizontalführungsausnehmung (15) auf einer kreisabschnittsförmigen Zunge (18) am zweiten Ende (13) angeordnet sind.
  14. Torten- und Kuchenträger (100), wenigstens umfassend ein Unterteil (40) und eine darauf aufsetzbare Haube (50), mit einem zwischen dem Unterteil (40) und der Haube (50) anzuordnenden Springformring (10) nach einem der vorhergehende Ansprüche, der in der Umfangs weite verstellbar ist und der durch Verengen seiner Weite form- und/oder reibschlüssig mit der Haube (50) zu verbinden ist.
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