DE69414128T2 - Dichtungs- und auswurfapparat für einen staubsack - Google Patents

Dichtungs- und auswurfapparat für einen staubsack

Info

Publication number
DE69414128T2
DE69414128T2 DE69414128T DE69414128T DE69414128T2 DE 69414128 T2 DE69414128 T2 DE 69414128T2 DE 69414128 T DE69414128 T DE 69414128T DE 69414128 T DE69414128 T DE 69414128T DE 69414128 T2 DE69414128 T2 DE 69414128T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
flap
vacuum cleaner
housing
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69414128T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69414128D1 (de
Inventor
Francois F-27120 Pacy-Sur-Eure Brule
Pierre F-27120 Chambray Kerboas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEB SA
Original Assignee
SEB SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SEB SA filed Critical SEB SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69414128D1 publication Critical patent/DE69414128D1/de
Publication of DE69414128T2 publication Critical patent/DE69414128T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
    • A47L9/1427Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters
    • A47L9/1436Connecting plates, e.g. collars, end closures
    • A47L9/1445Connecting plates, e.g. collars, end closures with closure means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
    • A47L9/1427Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S55/00Gas separation
    • Y10S55/02Vacuum cleaner bags
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S55/00Gas separation
    • Y10S55/03Vacuum cleaner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Vacuum Packaging (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschluß- und Auswurfvorrichtung für einen Wegwerf-Staubsaugerbeutel, wobei der Beutel während des Reinigungsbetriebs an einem Abschnitt des Staubsaugergehäuses angebracht ist.
  • Die Erfindung befaßt sich im allgemeinen mit jeder mobilen Saugeinheit von der Art eines Staubsaugers, die vom Benutzer in einem zu reinigenden Bereich bewegt werden kann und einen herausnehmbaren und wegwerfbaren Staubsammelbeutel hat.
  • Staubsaugerbeutel haben im allgemeinen eine Öffnung, die man vorzugsweise verschließt, wenn der Beutel mit Staub gefüllt ist, um diesen im Beutel zurückzuhalten. Es ist auch schon bekannt, auf Verschlußsysteme mit beispielsweise einer Lasche aus Karton zurückzugreifen, die zumindest teilweise auf sich zurückgefaltet ist. Der Benutzer kann diese Lasche entfalten, indem er an ihr zieht, was zur Folge hat, daß die Öffnung des Beutels verschlossen wird. Solche Vorrichtungen haben gewisse Nachteile. Der Benutzer ist nämlich zu direktem Zugriff auf den Beutel gezwungen, um an der Lasche ziehen zu können. Darüber hinaus erweist es sich als unerläßlich, relativ große Teile zu verwenden, um ein korrektes Verschließen des Beutels zu gewährleisten. Ein solcher Vorgang ist im übrigen irreversibel, da der Beutel vom Benutzer nicht mehr geöffnet werden kann, wenn er einmal geschlossen ist.
  • Es sind auch Beutelverschlußmittel bekannt, beispielsweise aus der Patentschrift FR-A-932.776, die einen Beutel beschreibt, der mit einem Verschlußsystem versehen ist. Dieses ist mittels eines mechanischen Systems, das aus einer Schwenkachse, einem elastischen Rückholmittel und einem Teil besteht, das als Anschlag für das Verschlußmittel dient und an einer starren Platte des Beutels angebracht ist, zwischen einer die Füllöffnung des Beutels öffnenden Stellung und einer diese verschließenden Stellung verschwenkbar. Ein solches System birgt eine Vielzahl von Nachteilen, insbesondere was seine Herstellung betrifft, da eine beträchtliche Anzahl von Einzelteilen notwendig ist, wodurch hohe Herstellungskosten entstehen.
  • Darüber hinaus macht die Anordnung des Systems und insbesondere des Verschlußmittels in zugänglicher Weise auf der starren Platte das System empfindlicher, und die spezielle Konfiguration des Verschlußmittels erlaubt keine einfache und/oder automatische Bedienung mit einem unabhängigen Steuerorgan.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung der Nachteile im Stande der Technik und in der Realisierung eines einfach herzustellenden, soliden und kostengünstigen Staubsaugerbeutels mit einer Klappe zum Verschließen seines Fülleingangs.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Staubsaugerbeutel-Verschlußvorrichtung zu schaffen, die der Benutzer bedienen kann, ohne mit dem Beutel beim Verschließvorgang in direkte Berührung zu kommen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Staubsaugerbeutel-Verschlußmittel mit einem begrenzten Platzbedarf zu verwenden, das einfach realisierbar und kostengünstig ist und je nach Wunsch des Benutzers in der öffnenden oder verschließenden Stellung angeordnet sein kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sicherheitsvorrichtung zu schaffen, die, wenn der Beutel verschlossen ist, die Befestigung des Staubsaugerrohres am Staubsaugergehäuse nicht zuläßt.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine automatische Staubsaugerbeutel-Verschlußvorrichtung zu schaffen.
  • Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden mit einer Baugruppe aus einem Staubsauger und einem Wegwerfbeutel gelöst, mit einer starren Zone in der Nähe seines verschließbaren Fülleingangs, um den Beutel an einem Abschnitt eines Gehäuses eines Staubsaugers zu befestigen, sowie eine Verschlußklappe zum Verschließen des Beutels, die durch Drehung zwischen einer den Fülleingang öffnenden Stellung und einer diesen schließenden Stellung in der Erstreckungsebene der starren Zone verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe in der starren Zone angebracht ist, in welcher ein profilierter Durchbruch ausgebildet ist, dessen Form und Kontur ein Führungsmittel ausbilden, in welchem sich die Verschlußklappe verstellt.
  • Die Aufgaben der Erfindung werden auch mit einem Wegwerf-Staubsaugerbeutel gelöst, mit einer starren Zone in der Nähe eines verschließbaren Fülleingangs, um den Beutel an einem Abschnitt des Gehäuses des Staubsaugers zu befestigen, sowie einer Verschlußklappe zum Verschließen des Beutels, die durch Drehung in der Erstreckungsebene der starren Zone zwischen einer den Fülleingang öffnenden und einer diesen schließenden Stellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe in der starren Zone angebracht ist, die mit einem profilierten Durchbruch versehen ist, dessen Form und Kontur ein Führungsmittel bilden, in welchem sich die Verschlußklappe verstellt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verstanden durch das Lesen der nachstehenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, die beispielhaft und nicht einschränkend sind. In diesen zeigen:
  • Fig. 1 eine Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Staubsaugerbeutels, auf dem ein Verschlußmittel angebracht ist,
  • Fig. 2 eine Teilschnittansicht des Staubsaugergehäuses, auf dem ein Steuerorgan und das Schlauchende des Staubsaugers gemäß der Erfindung angebracht ist.
  • Fig. 3a eine Teilschnittansicht eines Staubsaugerschlauchstutzens gemäß der Erfindung,
  • Fig. 3b eine Schnittansicht einer Stutzenhalterung gemäß der Erfindung,
  • Fig. 3c eine Teilschnittansicht des Staubsaugergehäuses gemäß der Erfindung,
  • Fig. 3d ein Funktionsschema der Verriegelung eines Stutzens an dem Staubsaugergehäuse,
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Stutzenhalterung der Fig. 3b gemäß der Erfindung.
  • Fig. 1 stellt einen Wegwerf-Staubsaugerbeutel 1 mit einer starren Zone 1a dar, die ein Verschlußmittel für den Beutel 1 enthält, sowie die Anordnung dieses Mittels auf dem Beutel 1. Die starre Zone 1a, die beispielsweise aus einem Plastik- oder kartonnierten Material hergestellt sein kann, besteht insbesondere aus einem Führungsmittel 4 und einer Klappe 5 zum Verschließen und Öffnen des Beutels 1. Das Führungsmittel 4 ist aus einem starren Material, beispielsweise kartonniert, hergestellt, das einen profilierten Durchbruch 4a enthält, der die Klappe 5 zum Verschließen und Öffnen der Füllöffnung des Beutels 1 führt. Die Verschlußklappe 5 ist in der starren Zone 1a untergebracht, die mit dem profilierten Durchbruch 4a versehen ist, dessen Form und Kontur das Führungsmittel 4 bilden, in welchem sich die Verschlußklappe 5 verstellt. Der profilierte Durchbruch 4a, der im Führungsmittel 4 ausgespart ist, weist die Form eines Ohres auf, welches mit einer Aussparung 4b in Verbindung steht, wobei sich die Verschlußklappe 5 mit ihren Formen teilweise an den profilierten Durchbruch 4a anschmiegt und eine Fläche aufweist, die kleiner als die des profilierten Durchbruchs 4a ist, um die Drehung der Verschlußklappe 5 zu ermöglichen, die von einem Antriebsmittel 10 angetrieben wird, welches fest mit einer Zunge 5c verbunden ist, die der Klappe 5c zugeordnet ist und deren Form zur Aussparung 4b konjugiert ist. Diese dient der Zunge 5c als Sitz, so daß sie sich in der Aussparung 4b drehen kann und so eine Rotationsachse der Klappe 5 bildet. Der profilierte Durchbruch 4a präsentiert sich also in der Form eines virtuellen Ohrs. Die Verschlußklappe 5, die sich teilweise mit ihren Formen an die profilierte Aussparung 4a anschmiegt, hat ebenfalls die Form eines Ohrs, die sich aus einem massiven Lappen 5a und einem durchbrochenen Lappen 5b zusammensetzt. Der massive Lappen 5a und der durchbrochene Lappen 5b sind an der Zunge 5c befestigt, so daß diese die Rolle einer Drehachse übernehmen kann. Die Zunge 5c ist vorzugsweise auf eine Mittel- oder Symmetrielinie (die in den Figuren nicht wiedergegeben ist) des Ohrs zentriert, das von dem massiven Lappen 5a und dem durchbrochenen Lappen 5b dargestellt wird. Die Aussparung 4b ist dadurch auch auf eine Mittel- bzw. Symmetrielinie (die in den Figuren nicht wiedergegeben ist) des virtuellen Ohrs zentriert, das durch den profilierten Durchbruch 4a definiert wird. Die so durch die Zunge 5c realisierte Schwenkachse ist auf eine Achse x-x' zentriert, die auch die Montageachse der verschiedenen Teile darstellt, die die starre Zone des Beutels 1 bilden. Die Aussparung 4b ist ebenfalls auf die Achse x-x' zentriert. Vorzugsweise sind die Zunge 5c, der massive Lappen 5a und der durchbrochene Lappen 5b aus einem einzigen Teil gefertigt, das beispielsweise durch Ausschneiden aus einem kartonnierten Bogen erhalten werden kann.
  • Die Klappe 5 ist im profilierten Durchbruch 4a untergebracht, und die konjugierten Formen des Durchbruchs 4a, der zur Aussparung 4b gehört, sowie der Klappe 5, die zur Zunge 5c gehört, erlauben es der Klappe 5 im Führungsmittel 4, durch Drehung zwischen einer Stellung des Öffnens und des Verschließens des Füllbeutels 1 beweglich zu sein. Die Form und Kontur des profilierten Durchbruchs 4a, die der ohrenförmigen Ausbildung der Klappe 5 angepaßt sind, ermöglichen, daß die Klappe 5 über die ganze Länge ihrer Bahn geführt wird, die sich zwischen einer Stellung des Öffnens und des Verschließens des Fülleingangs des Beutels 1 erstreckt. Der profilierte Durchbruch 4a und/oder die Aussparung 4b werden gleichermaßen als Endanschläge benutzt, an denen die Klappe 5 entweder in der Stellung des Öffnens oder des Verschließens anliegt. Einer Ausführungsform der Erfindung nach ist die Klappe 5 von einem einzigen, massiven Lappen 5a gebildet, dem die Zunge 5c zugeordnet ist. Die Verschlußklappe 5 deckt einen Teil der Fläche des profilierten Durchbruchs 4a ab, so daß sich die Verschlußklappe 5 in dem profilierten Durchbruch 4a bewegen kann. So befindet sich der durchbrochene Lappen 5b in der Stellung des Öffnens des Beutels 1 gegenüber dem Fülleingang des Beutels 1, und der massive Lappen 5a befindet sich in der Stellung des Verschließens der Klappe 5 gegenüber dem Fülleingang des Beutels 1.
  • Die starre Zone des Beutels 1 ist durch eine Baugruppe gebildet, die einen Sandwich-Aufbau bildet, der eine fest mit dem Beutel 1 verbundene und mit einer Durchbrechung 2a versehene Befestigungsplatte 2 enthält, sowie das Führungsmittel 4 mit dem profilierten Durchbruch 4a, in welchem die Verschlußklappe angeordnet ist, und ein vorderes, starres Blatt 6, in welchem eine Öffnung 6a ausgebildet ist, so daß die Verschlußklappe 5 in dem profilierten Durchbruch 4a gehalten ist. Die starre Zone 1, die aus aufeinanderfolgend angeordneten Platten oder Lamellen besteht, ermöglicht es, eine optimale Steifigkeit und Flexibilität zu erreichen, um den Beutel 1 am Staubsaugergehäuse zu befestigen oder davon zu trennen. Die Befestigungsplatte 2, die vorzugsweise aus einem starren Material hergestellt ist, stellt mit der Durchbrechung 2a den Fülleingang des Beutels 1 dar. Diese bevorzugte Ausführung macht die starre Zone 1a und insbesondere die Verschlußvorrichtung besonders solide und schlagfest. Es gibt nämlich keine Zugriffsmöglichkeit auf die Klappe 5, um sie zu verdrehen oder versehentlich zu deformieren. Vorteilhafterweise wird die Klappe 5 ausgehend vom Führungsmittel 4 hergestellt, indem ein Teil des vom Führungsmittel 4 während der Herstellung des profilierten Durchbruchs 4a mit einem beliebigen Mittel entfernten Materials verwendet wird. Die Klappe 5 wird dann so zugeschnitten, daß sie sich in dem profilierten Durchbruch 4a drehen kann und den durchbrochenen Lappen 5b oder den massiven Lappen 5a gegenüber der Durchbrechung 2a anordnen kann, um den Zugang zum Beutel 1 entweder zu öffnen oder zu schließen. Das vordere starre Blatt 6 ist beispielsweise auf die Befestigungsplatte 2 geklebt oder geklammert, so daß die gesamte starre Zone 1a fest mit dem Beutel 1 verbunden ist. Es ist die Verwendung eines beliebigen anderen Mittels zur Befestigung des vorderen starren Blattes 6 an der Befestigungsplatte 2 vorstellbar.
  • Vorzugsweise ist die Stärke der Klappe 5 etwas geringer als die Stärke des Führungsmittels 4, um ihre Drehung in dem Freiraum zu ermöglichen, der von der Befestigungsplatte 2, dem vorderen starren Blatt 6 sowie einer Fläche abgegrenzt wird, die von der Dicke des Führungsmittels 4 und der Kontur des profilierten Durchbruchs 4a definiert ist.
  • Vorteilhafterweise enthält die starre Zone eine Abdichtungsmembran 3, aus der ein Loch 3a ausgespart ist. Die Abdichtungsmembran 3 ist zwischen der Befestigungsplatte 2 und dem Führungsmittel 4 angeordnet. Das Loch 3a ist vorzugsweise durch zwei zueinander senkrechte Einschnitte hergestellt, die auf die Durchbrechung 2a, die Öffnung 6a und den durchbrochenen Lappen 5b zentriert sind, wenn sich die Klappe 5 in der Stellung des Öffnens oder Verschließens des Beutels 1 befindet. Die Verwendung einer Abdichtungsmembran 3 ist besonders vorteilhaft zum Aufnehmen des Spiels und folglich zum Beseitigen von Undichtigkeiten, wenn ein Staubsaugerschlauch mit dem Beutel 1 durch die Öffnung 2a in Verbindung ist. Die Befestigungsplatte 2, die Abdichtungsmembran 3 und das vordere starre Blatt 6 weisen jeweils eine Durchbrechung 2b, 3b und 6b auf, die es dem Antriebsmittel 10, das mit der Zunge 5c fest verbunden ist, erlauben, die Zunge zu durchqueren und ihr eine Drehbewegung zu erteilen.
  • Das Antriebsmittel 10 ist von einem Steuerorgan 11 gesteuert, das von außerhalb des Gehäuses 13 des Staubsaugers gesteuert wird, wobei das Antriebsmittel 10 fest mit der Zunge 5c verbunden ist über eine Einkerbung 5b in der Zunge 5c. Das Gehäuse 13 ist ein Behältnis oder eine äußere Hülle einer Saugeinheit, die insbesondere Saugorgane vom Typ Motor/Ventilator beinhaltet. Die Einkerbung 5d kann vorteilhafterweise durch zwei, zueinander senkrechte, sich kreuzende Einkerbungen ersetzt werden. Das Antriebsmittel 10 weist eine zur Einkerbung 5d komplementäre Form auf. Die Einheit, die sich aus der Befestigungsplatte 2, der Abdichtungsmembran 3, dem Führungsmittel 4, der Klappe 5 und dem vorderen starren Blatt 6 zusammensetzt und in Fig. 1 gezeigt ist, stellt die starre Zone des Beutels 1 dar.
  • Das Steuerorgan 11 ist translationsbewegbar oberhalb der starren Zone 1a angebracht, um in der starren Zone 1a eine Verformung auszubilden, die das Lösen des Beutels 1 vom Gehäuse 13 des Staubsaugers ermöglicht. Die starre Zone 1a ist ausreichend flexibel, um sich von einer Leiste 14 und Rille 14b zu lösen, wenn der Benutzer einen Druck auf das Steuerorgan 11 ausübt. Vorteilhafterweise kehrt das Steuerorgan 11 nach dem Auswurf des Beutels 1 mittels einer im Steuerorgan 11 untergebrachten Feder 11a durch Translation in die Ausgangsstellung zurück.
  • Die Fig. 2 gibt eine Vorrichtung zur Verbindung eines Staubsaugerschlauchs mit einem Staubsammel-Beutel 1 wieder, die an dem Gehäuse des Staubsaugers angebracht ist, wobei die Vorrichtung einen Befestigungsstutzen 20 aufweist, der das Ende des Ansaugrohres bildet, sowie Mittel zum Verriegeln des Stutzens 20 an dem Gehäuse 13 und die Verschlußklappe 5 des Beutels 1, die sich zwischen einer Stellung des Öffnens und Verschließens des Füllbeutels 1 bewegen kann. Die Vorrichtung trägt das Steuerorgan 11 und auf dem Steuerorgan 11 und dem Stutzen 20 angebrachte Kooperationsmittel, die zusammenwirken, wenn die Verschlußklappe sich in der geöffneten Stellung befindet und dann das Verriegeln des Stutzens 20 an dem Gehäuse ermöglichen. Die Kooperationsmittel setzen sich zum Beispiel aus Mitteln des Typs Steckbuchse/Stecker zusammen. Vorzugsweise trägt die Vorrichtung ein am Stutzen 20 untergebrachtes Steckermittel und ein am Steuerorgan 11 untergebrachtes Steckbuchsenmittel. Nach einer Ausführungsform der Erfindung trägt die Vorrichtung ein am Steuermittel 20 untergebrachtes Steckermittel und ein am Stutzen 20 untergebrachtes Steckbuchsenmittel.
  • Auf vorteilhafte Weise setzen sich die Kooperationsmittel aus einem auf dem Stutzen 20 untergebrachten Vorsprung 21 und einer in einem Teil des Steuerorgans 11 ausgebildeten Aussparung 11b zusammen, wobei der Vorsprung 21 beim Verriegelungsvorgang in die Aussparung 11b eindringt. Der Verriegelung des Stutzens 20 am Gehäuse 13 wird nur erreicht, wenn der Vorsprung 21 in die Aussparung 11b eingeführt ist oder die Aussparung 11b durchquert. Ein solches Zusammenwirken ist nur möglich, wenn das durch Drehung bewegliche Steuerorgan 11 sich in einer genau festgelegten Winkelstellung befindet. Diese Winkelstellung entspricht der Stellung des Öffnens des Verschlußmittels des Beutels 1. Eine Drehung des Steuerorgans 11 entspricht einer Drehung des Antriebsmittels 10, das mechanisch mit dem Steuerorgan fest verbunden ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Stutzen 20 an einen flexiblen Schlauch, der das Staubsaugerrohr darstellt, angeschlossen, der bezüglich des Stutzens 20 mittels eines beliebigen Mittels frei drehbar ist. So ist der Benutzer des Staubsaugers in keiner Weise durch die feste Verriegelung des Stutzens 20 an dem Gehäuse 13 behindert. Das Steuerorgan 11 ist so angebracht, daß es gedreht werden kann, um einerseits den Beutel 1 zu öffnen und zu schließen und andererseits den Beutel 1 durch Translation vom Gehäuse 13 zu lösen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung, die in den Fig. 3a, 3b und 3c dargestellt ist, beinhaltet die Vorrichtung einen Stutzen 20 mit mindestens einem Vorsprung 22 an seinem Umfang, einem rotationsbeweglich auf dem Gehäuse 13 befestigten Stutzenhalter 30, wobei die Vorrichtung einerseits mindestens einen Schlitz 31 enthält, in welchem der Vorsprung 22 bewegbar ist, und andererseits einen Zapfen 32, der mit dem Antriebsmittels des Steuerorgans 11 zusammenwirkt, wobei sich der Vorsprung 22 aus dem Schlitz 31 nach außen erstreckt, um sich an einem treppenförmigen Anschlagsystem 15 mit zwei Ebenen 16, 17 abzustützen, damit die Verriegelung des Stutzens 20 an dem Gehäuse 13 geführt wird, indem vier verschiedene Stellungen für den Vorsprung 22 benutzt werden.
  • Das Antriebsmittel 10 wirkt mit dem Zapfen 32 mittels einer Nocke 10b zusammen, die in Fig. 4 dargestellt und fest auf dem Antriebsmittel verbunden angebracht ist. Die Nocke 10b ist auf dem Antriebsmittel 10 in dem freien Raum zwischen dem Gehäuse 13 und der starren Zone 1a untergebracht. Somit kippt der Zapfen 32 die Nocke 10b bei einer Drehung des Stutzens 20, was entweder einem Verschließen oder einem Öffnen des Beutels 1 durch das Verschlußmittel entspricht.
  • Die Fig. 3b stellt die Stutzenhalterung 30 dar, die mit dem Schlitz 31 ausgestattet ist, in dem sich der Vorsprung 22 bewegen kann, und dem Zapfen 32, der das Steuerorgan 11 steuert.
  • Die Fig. 3c stellt das Anschlagsystem 15 dar, das zwei verschiedene Ebenen 16 und 17 hat, die dem Stutzen 20 erlauben, nach und nach mehrere Stellungen einzunehmen, wenn der Stutzen 20 an der Stutzenhalterung 30 angebracht wird. Die erste Stellung entspricht einem Anliegen des Vorsprungs 22 an der ersten Ebene 16 des Anschlagsystems 15 nach einem ersten Eindrücken E1 des Stutzens 20, die zweite Stellung entspricht einer Positionierung des Vorsprungs 22 jenseits der ersten Ebene 16 nach einer ersten Drehung R1 in der Erstreckungsebene der ersten Ebene 16, die dritte Stellung entspricht einem Anliegen des Vorsprungs 22 an der zweiten Ebene 17 nach einem zweiten Eindrücken E2, die vierte Stellung entspricht der Verriegelung des Vorsprungs 22 an dem Gehäuse 13 nach einer zweiten Drehung R2 in der Erstreckungsebene der zweiten Ebene 17. Das mit dem Gehäuse 13 fest verbundene Anschlagsystem 15, das sich nahe dem Umfang der Stutzenhalterung 30 erstreckt, weist Ebenen 16 und 17 auf, die sich lang genug entlang dem inneren Umfang 19 des Gehäuses 13 erstrecken, um sukzessive das Öffnen des Beutels 1 bei der ersten Drehung R1 und das Verriegeln des Stutzens 20 an dem Gehäuse 13 während der zweiten Drehung R2 zu erlauben. Ferner erlaubt das erste Eindrücken E1 das Eindringen des Vorsprungs 22 in den Schlitz 31, und das zweite Eindrücken E2 entspricht der Einführung des Stutzens in den Beutel 1, wobei die Dichtungsmembran 3 durchquert wird.
  • In dieser Ausführungsform kann auf den Einsatz von Mitteln wie eines Vorsprungs 21 und einer Aussparung 11b verzichtet werden.
  • Die Fig. 3d stellt das Funktionsschema des Anbringens des Stutzens 20 an dem Gehäuse 13 dar. Schematisch dargestellt werden die vier aufeinanderfolgenden Verriegelungsschritte, einschließlich des ersten Eindrückens E1, der ersten Drehung R1, des zweiten Eindrückens E2 und der zweiten Drehung R2.
  • Vorteilhafterweise hat die Vorrichtung nach der Erfindung auf dem Gehäuse 13 gegenüber der zweiten Ebene 17 des Anschlags 15 eine Erhebung 18, wobei der Vorsprung 22 in der Stellung des Verriegelns des Stutzens 20 zwischen der Erhebung 18 und der zweiten Ebene 17 an dem Gehäuse 13 angeordnet ist. Somit kann der Stutzen 20 nicht vom Gehäuse 13 gelöst werden. Die Entriegelung bzw. Lösung des Stutzens 20 vom Gehäuse 13 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge zur Verriegelung, indem der Vorsprung 22 von der Erhebung 18 gelöst wird, an der der Vorsprung 22 in der Stellung des Verriegelns anliegt.
  • So erlauben es die Kooperationsmittel, das Öffnen oder das Verschließen des Beutels 1 mit dem Vorgang des Verriegelns oder Entriegelns des Stutzens am Gehäuse 13 hervorzurufen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung mündet der Freiraum 11b in einem freien Raum, in dem sich eine in den Figuren nicht dargestellte Stange, die mit der Stutzenhalterung 30 fest verbunden ist, nach dem zweiten Eindrücken E2 bewegt. Somit hängt eine Seite 11c des Steuerorgans 11 über und wird dadurch zu einem Anschlag für die Stange, wenn der Benutzer einen Druck auf das Steuerorgan 11 ausübt, wenn der Stutzen 20 auf dem Gehäuse 13 verriegelt ist, was einer geöffneten Stellung des Verschlußmittels des Beutels 1 entspricht. Dieser kann nun nicht vom Gehäuse 13 gelöst werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, kann an dem Gehäuse 13 ein zusätzlicher Anschlag angebracht sein, der jegliche Translation des Steuerorgans 11 verhindert wenn das Verschlußmittel des Beutels 1 in der geöffneten Stellung ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Erhebung 18 durch eine zur Horizontalen geneigte, am inneren Umfang 19 des Gehäuses 13 angebrachte Rampe ersetzt.
  • Einer anderen Ausführungsform der Erfindung nach ist der Anschlag 15 durch eine profilierte Rille gebildet, die in dem Gehäuse 13 ausgespart ist. Der Vorsprung 22 bewegt sich so in der profilierten Rille und kann auf keine Weise aus der Rille gelöst werden, solange er sich nicht in der ersten Stellung befindet, die dem ersten Eindrücken E1 entspricht. Die so konzipierte Vorrichtung versagt dem Stutzen 20, sich vom Gehäuse 13 zu lösen, solange das Verschlußmittel oder die Verschlußklappe 5 des Beutels 1 nicht in geschlossener Stellung ist.
  • Vorteilhafterweise enthält das erfindungsgemäße Gehäuse 13 einen zweiten, zum ersten symmetrischen Anschlag 15, um der Verriegelungseinheit, die sich aus dem Stutzen 20 und dem Gehäuse 13 zusammensetzt, eine bessere Stabilität zu verleihen. In dieser Ausführungsform entspricht das Anschlagsystem 15 einem System des Bajonett-Typs.
  • Die Fig. 2, 3a, 3b 3d und 4 stellen also schematisch eine Vorrichtung zum Verbinden einer Ansaugeinheit mit einem Ansaugschlauch dar, der sich aus dem Stutzen 20, den Mitteln zum Verriegeln des Stutzens 20 an dem Gehäuse 13 und den Kooperationsmitteln zusammensetzt, die es dem Stutzen 20 ermöglichen, mit dem Steuerorgan 11 zusammenzuwirken, so daß die Verriegelung des Stutzens 20 möglich wird, sobald sich die Klappe 5 in ihrer geöffneten Stellung befindet.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden anhand der nachstehenden Vorgehensweise dargestellt. Der Benutzer beginnt damit, den Beutel 1 im Innenraum des Gehäuses 13 mittels der Leiste 14 und der Rille 14b zu befestigen, so daß das Antriebsmittel 10 in die Einkerbung 5d eingreift. Dann dreht der Benutzer am Steuerorgan, damit die Klappe 5 in ihre Stellung des Öffnens gebracht wird. Nun kann der Stutzen 20 am Gehäuse befestigt werden. Wenn der Beutel 1 voll ist, löst der Benutzer den Stutzen 20 vom Gehäuse 13, dreht die Klappe 5 mittels Steuerorgan 11 in ihre Verschlußstellung und löst den Teil des Gehäuses 13, auf dem der Beutel befestigt ist, vom Rest der Ansaugeinheit. Der Benutzer kann nun den Beutel 1 durch einen einfachen Druck auf das Steuerorgan 11 von dem abnehmbaren Teil des Gehäuses lösen, zum Beispiel über einem Mülleimer.
  • Eine andere Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch eine Variante der Ausführungsform erreicht. Der Benutzer befestigt den zum Beispiel anfänglich geschlossenen Beutel 1 am Gehäuse 13. Die Verbindung des Stutzens 20 mit dem Gehäuse 13 mittels der Vorsprünge 22 und der Stutzenhalterung 30, und die entsprechenden Bewegungen E1, R1, E2 und R2 erlauben es, den Fülleingang des Beutels 1 zu öffnen oder den Stutzen 20 an dem Gehäuse 13 zu verriegeln. Wenn der Benutzer den Stutzen 20 vom Gehäuse 13 trennt, befindet sich die Klappe 5 des Beutels 1 automatisch in ihrer Verschlußstellung. Das Steuerorgan wird dann nur dazu benutzt, den starren Teil 1a durch eine Translationsbewegung des Steuerorgans 11 vom Gehäuse 13 zu trennen. Man könnte hier eine Vereinfachung vorsehen, die darin bestünde, daß das Antriebsmittel 10 zusammen mit der Nocke 10b im Inneren des Gehäuses 13 als Steuerorgan 11 verwendet würde. Der Benutzer müßte so den Beutel 1 mit dessen eigenen Mitteln vom Gehäuse 13 trennen, insbesondere durch eine Tordierung der starren Zone 1a.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß durch die Verriegelung des Stutzens 20 oder durch die Betätigung des Steuerorgans 11 direkt durch den Benutzer ein automatisches Verschließen des Beutels 1 erreicht wird.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dadurch erreicht, daß zwischen dem Benutzer und dem staubgefüllten Beutel 1 nach einer Benutzung des Staubsaugers kein direkter Kontakt entsteht, da der Auswurf über ein einfaches Drücken auf das Steuerorgan 11 erfolgt.
  • Ein zusätzlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Beutels 1 liegt in der Realisierung eines Verschlußsystems, das eine Klappe 5 beinhaltet, die sich zwar dreht, jedoch keine Rotationsachse für diese Klappe 5 hat.
  • Die Erfindung findet ihre industrielle Anwendung im Bereich der Staubsaugerbeutel und insbesondere im Bereich der herausnehmbaren und/oder wegwerfbaren Beutel.

Claims (10)

1. Wegwerf-Staubsaugerbeutel (1) mit einer starren Zone (1a) in der Nähe eines verschließbaren Fülleingangs, um den Beutel (1) an einem Abschnitt des Gehäuses (13) des Staubsaugers zu befestigen, sowie einer Verschlußklappe (5) zum Verschließen des Beutels (1), die durch Drehung in der Erstreckungsebene der starren Zone (1a) zwischen einer den Fülleingang öffnenden Stellung und einer diesen schließenden Stellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (5) in der starren Zone (1a) angebracht ist, die mit einem profilierten Durchbruch (4a) versehen ist, dessen Form und Kontur ein Führungsmittel (4) bilden, in welchem sich die Verschlußklappe (5) verstellt.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Zone (1a) durch eine Baugruppe gebildet ist, die einen Sandwich-Aufbau bildet, der eine fest mit dem Beutel (1) verbundene und mit einer Durchbrechung (2a) versehene Befestigungsplatte (2) enthält sowie das Führungsmittel (4) mit dem profilierten Durchbruch (4a), in welchem die Verschlußklappe (5) angeordnet ist, und ein vorderes starres Blatt (6), in welchem eine Öffnung (6a) ausgebildet ist, so daß die Verschlußklappe (5) in dem profilierten Durchbruch (4a) eingespannt ist.
3. Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Zone (1a) eine Abdichtungsmembran (3) aufweist, in der ein Loch (3a) ausgebildet ist und die zwischen der Befestigungsplatte (2) und dem Führungsmittel (4) angeordnet ist.
4. Beutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der profilierte Durchbruch (4a) die Form eines Ohres aufweist, welches mit einer Aussparung (4b) in Verbindung steht, wobei die Verschlußklappe (5) sich durch ihre Formen teilweise an den profilierten Durchbruch (4a) anschmiegt und eine Fläche aufweist, die kleiner als die des perforierten Durchbruchs (4a) ist, um die Drehung der Verschlußklappe (5) zu ermöglichen, die von einem Antriebsmittel (10) angetrieben wird, welches fest mit einer Zunge (5c) verbunden ist, die der Klappe (5) zugeordnet ist, wobei die Zunge (5c) eine zur Aussparung (4b) konjugierte Form aufweist, so daß sie sich in der Aussparung (4b) drehen kann und dadurch eine Drehachse der Klappe (5) materialisiert.
5. Beutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (5) die Form eines Ohres aufweist, das durch einen massiven Lappen (5a) und durch einen durchbrochenen Lappen (5b) gebildet ist.
6. Baugruppe aus einem Staubsauger und einem Wegwerf-Beutel nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubsauger ein Steuerorgan (11) enthält, wobei das Antriebsmittel (10) von dem Steuerorgan (11) gesteuert wird, das von außerhalb des Gehäuses betätigt wird, wobei das Antriebsmittel (10) fest mit der Zunge (5c) mittels einer Einkerbung (5d) verbunden ist, die in der Zunge (5c) ausgebildet ist.
7. Baugruppe aus einem Staubsauger und einem Wegwerf-Beutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (11) translationsbewegbar oberhalb der starren Zone (1a) angebracht ist, um in der starren Zone (1a) eine Verformung auszubilden, welche das Lösen des Beutels (1) von dem Gehäuse (13) des Staubsaugers ermöglicht.
8. Baugruppe aus einem Staubsauger und einem Wegwerf-Beutel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Befestigungsstutzen (20) aufweist, der das Ende eines Ansaugrohres bildet, sowie Mittel zum Verriegeln des Stutzens (20) an dem Gehäuse (13) und Kooperationsmittel, die an dem Steuerorgan (11) und an dem Stutzen (20) ausgebildet sind, um zusammenzuwirken, wenn die Verschlußklappe (5) sich in der geöffneten Stellung befindet, und um dadurch das Verriegeln des Stutzens (20) an dem Gehäuse (13) zu ermöglichen.
9. Bewegbarer Staubsauger, mit einem Gehäuse (13), in welchem die Ansaugorgane ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Beutel (1) zum Auffangen von Staub gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist.
10. Baugruppe aus einem Staubsauger und einem Wegwerf-Beutel (1) mit einer starren Zone (1a) in der Nähe seines verschließbaren Fülleingangs, um den Beutel (1) an einem Abschnitt eines Gehäuses (13) eines Staubsaugers zu befestigen, sowie einer Verschlußklappe (5) zum Verschließen des Beutels (1), die durch Drehung zwischen einer den Fülleingang öffnenden und einer diesen schließenden Stellung in der Erstreckungsebene der starren Zone (1a) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (5) in der starren Zone (1a) angebracht ist, in welcher ein profilierter Durchbruch (4a) ausgebildet ist, dessen Form und Kontur ein Führungsmittel (4) ausbilden, in welchem sich die Verschlußklappe (5) verstellt.
DE69414128T 1993-12-03 1994-12-02 Dichtungs- und auswurfapparat für einen staubsack Expired - Lifetime DE69414128T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9314756A FR2713076B1 (fr) 1993-12-03 1993-12-03 Dispositif d'obturation et d'éjection de sac d'aspirateur.
PCT/FR1994/001411 WO1995015110A1 (fr) 1993-12-03 1994-12-02 Dispositif d'obturation et d'ejection de sac d'aspirateur

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69414128D1 DE69414128D1 (de) 1998-11-26
DE69414128T2 true DE69414128T2 (de) 1999-04-22

Family

ID=9453723

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9419123U Expired - Lifetime DE9419123U1 (de) 1993-12-03 1994-12-01 Verschluß- und Auswurfvorrichtung für Beutel von Saugeinheiten
DE69414128T Expired - Lifetime DE69414128T2 (de) 1993-12-03 1994-12-02 Dichtungs- und auswurfapparat für einen staubsack
DE0731660T Pending DE731660T1 (de) 1993-12-03 1994-12-02 Dichtungs- und auswurfapparat für einen staubsack

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9419123U Expired - Lifetime DE9419123U1 (de) 1993-12-03 1994-12-01 Verschluß- und Auswurfvorrichtung für Beutel von Saugeinheiten

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE0731660T Pending DE731660T1 (de) 1993-12-03 1994-12-02 Dichtungs- und auswurfapparat für einen staubsack

Country Status (18)

Country Link
US (1) US5725619A (de)
EP (1) EP0731660B1 (de)
JP (1) JPH09505751A (de)
KR (1) KR960706310A (de)
CN (1) CN1111385C (de)
AT (1) ATE172367T1 (de)
AU (1) AU1193495A (de)
BR (1) BR9408205A (de)
CZ (1) CZ159196A3 (de)
DE (3) DE9419123U1 (de)
ES (1) ES2094105T3 (de)
FR (1) FR2713076B1 (de)
HK (1) HK1012537A1 (de)
HU (1) HU218458B (de)
PL (1) PL176805B1 (de)
RU (1) RU2127542C1 (de)
SK (1) SK70696A3 (de)
WO (1) WO1995015110A1 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9419171U1 (de) 1994-11-30 1995-01-26 Arwed Löseke Papierverarbeitung und Druckerei GmbH, 31135 Hildesheim Filterbeutel für Staubsauger
DE29518166U1 (de) * 1995-11-16 1996-01-04 Wolf GmbH, 32602 Vlotho Filterbeutel für einen Staubsauger
FR2770762B1 (fr) * 1997-11-13 2000-01-28 Seb Sa Dispositif de connexion d'un sac a poussieres d'aspirateur
FR2776908B1 (fr) 1998-04-02 2000-06-09 Seb Sa Appareil electrique recuperateur de dechets
US6280506B1 (en) * 1999-04-06 2001-08-28 Oreck Holdings, Llc Vacuum cleaner inner bag
FR2800980B1 (fr) * 1999-11-15 2002-09-27 Moulinex Sa Sac d'aspirateur obturable, dispositif de fixation associe, et aspirateur utilisant un tel dispositif
US6733555B1 (en) 2001-02-28 2004-05-11 Wildwood Industries, Inc. Vacuum bag collar
US6746501B1 (en) 2001-02-28 2004-06-08 Wildwood Industries, Inc. Vacuum bag collar with rotatable closure
US6716262B2 (en) * 2002-04-02 2004-04-06 The Scott Fetzer Company Mounting collar for a filter bag
US6886215B2 (en) * 2002-04-29 2005-05-03 The Scott Fetzer Company Vacuum cleaner fill tube with valve
US7341612B2 (en) * 2003-12-22 2008-03-11 Znn Technologies, Llc Disposable vacuum bags
US7461430B2 (en) * 2005-01-10 2008-12-09 Broan-Nutone Llc Vacuum system and method
US20080016646A1 (en) * 2005-01-10 2008-01-24 Martin Gagnon Housing assembly for a vacuum
US20080099053A1 (en) * 2006-10-31 2008-05-01 Michael Loveless Wet/dry vacuum bag
GB0720730D0 (en) * 2007-10-23 2007-12-05 Jackel Int Ltd Soother
EA200901472A1 (ru) * 2009-11-05 2010-08-30 Хонгбо Ко., Лтд. Трехмерная очистительная система миксера бетоносмесительного завода
FR2999904B1 (fr) * 2012-12-21 2015-02-27 Seb Sa Aspirateur et son sac d'aspirateur
CN104510415B (zh) * 2013-09-27 2017-09-26 天佑电器(苏州)有限公司 收集袋的固定机构及使用该固定机构的吸尘器
US11547257B2 (en) 2020-02-04 2023-01-10 Dustless Depot, Llc Vacuum bag with inlet gasket and closure seal
USD975391S1 (en) * 2022-04-28 2023-01-10 Shenzhen Kuajingjianbing E-Commerce Co., Ltd Vacuum bag cover

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB454969A (en) * 1935-04-12 1936-10-12 Lamson Pneumatic Tube Co Improvements in and relating to static vacuum or suction cleaning installations
US2564467A (en) * 1945-09-22 1951-08-14 Electrolux Corp Vacuum cleaner
GB623033A (en) * 1945-09-22 1949-05-11 Electrolux Corp Improvements in or relating to vacuum cleaners
US3533868A (en) * 1967-02-15 1970-10-13 Cons Foods Corp Method of manufacturing end closures for a vacuum cleaner dust bag
US3675399A (en) * 1969-04-21 1972-07-11 Whirlpool Co Vacuum cleaner
SE375442B (de) * 1972-04-24 1975-04-21 Johansson B R
DD103110A1 (de) * 1973-03-02 1974-01-05
DE2532899C2 (de) * 1975-07-23 1983-06-23 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Aushebevorrichtung für einen Filter an einem Staubsauger
SE421857B (sv) * 1978-09-25 1982-02-08 Electrolux Ab Anordning vid en dammsugarpase
US5064455A (en) * 1988-06-17 1991-11-12 The Scott Fetzer Company Disposable dust bag for vacuum cleaners and the like
DE8812401U1 (de) * 1988-09-30 1990-02-01 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Staubaufnahmebehältnis für einen Staubsauger
DE4002868C1 (en) * 1990-02-01 1991-04-11 Branofilter Gmbh, 8501 Dietenhofen, De Vacuum cleaner filter bag - has connector made of several layers of cardboard with central opening and sliding closure
DE4217544C2 (de) * 1992-05-27 1995-08-10 Paul Aichner Halteplatte für einen Staubsauger-Filterbeutel sowie Staubsauger-Filterbeutel und Faltzuschnitt für eine solche Halteplatte
DE4237035A1 (de) * 1992-11-03 1994-05-05 Vorwerk Co Interholding Staubfilterbeutel für einen Staubsauger
DE9320789U1 (de) * 1993-05-07 1995-01-26 Branofilter GmbH, 90599 Dietenhofen Filterbeutel für Staubsauger
DE4339297C1 (de) * 1993-11-18 1994-09-22 Branofilter Gmbh Filterbeutel für einen Staubsauger
DE4339298C1 (de) * 1993-11-18 1994-09-22 Branofilter Gmbh Filterbeutel für Staubsauger

Also Published As

Publication number Publication date
KR960706310A (ko) 1996-12-09
ATE172367T1 (de) 1998-11-15
PL176805B1 (pl) 1999-07-30
PL314718A1 (en) 1996-09-16
CN1136770A (zh) 1996-11-27
RU2127542C1 (ru) 1999-03-20
FR2713076A1 (fr) 1995-06-09
BR9408205A (pt) 1997-08-26
SK70696A3 (en) 1997-02-05
DE731660T1 (de) 1997-01-30
HK1012537A1 (en) 1999-08-06
CZ159196A3 (en) 1997-03-12
HU218458B (hu) 2000-08-28
WO1995015110A1 (fr) 1995-06-08
EP0731660B1 (de) 1998-10-21
ES2094105T1 (es) 1997-01-16
HUT75928A (en) 1997-05-28
US5725619A (en) 1998-03-10
FR2713076B1 (fr) 1996-01-12
DE69414128D1 (de) 1998-11-26
DE9419123U1 (de) 1995-02-09
EP0731660A1 (de) 1996-09-18
JPH09505751A (ja) 1997-06-10
HU9601451D0 (en) 1996-07-29
ES2094105T3 (es) 1999-03-01
AU1193495A (en) 1995-06-19
CN1111385C (zh) 2003-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69414128T2 (de) Dichtungs- und auswurfapparat für einen staubsack
DE4031014C2 (de) Ansaugluftfilter für Brennkraftmaschinen
DE2320441C2 (de) Staubsammelbeutel
DE3132114C2 (de)
DE202011104615U1 (de) Verschluss für Sterilcontainer
EP0083752A2 (de) Schnalle für einen Sicherheitsgurt
DE2254181C3 (de) Betätigungseinrichtung für die bewegbare Innenscheibe einer Schiebefensteranordnung, insbesondere bei Kraftfahrzeugen
DE2820866C2 (de)
EP1632151B1 (de) Schubladenzarge
DE3532169C2 (de)
DE2716848B2 (de) Vorrichtung zum Einspannen eines plattenförmigen, flexiblen Aufzeichnungsträgers
DE2824216A1 (de) Betaetigungsvorrichtung fuer einen tuerverschluss, insbesondere innenbetaetigungsvorrichtung fuer einen kraftfahrzeug-tuerverschluss
EP0021406A1 (de) Filmkassette mit einem Fenster zum Einbelichten von Daten
DE3507349A1 (de) Schloss
DE9217849U1 (de) Schließmechanismus für Türen oder Klappwände
EP2374394B1 (de) Staubsauger mit einem Haltegitter für einen Motorschutzfilter
DE9419216U1 (de) Anschlußvorrichtung eines Saugschlauchs an einer Saugeinheit
EP0085186A2 (de) Behälter für Fotoabzüge
DE69705576T2 (de) Ein im Fahrzeugaufbau, und insbesondere in einer Tür oder einer Klappe integrierter Handgriff
DE202005019656U1 (de) Fallenverschluß
DE2731856B2 (de) Dunstabzugshaube
DE102015106664A1 (de) Filterbefestigungssystem für Staubsauger sowie Filtereinheit für ein solches Filterbefestigungssystem
EP0442845A1 (de) Verschlussmechanik fÀ¼r Aktenordner
EP0064320A2 (de) Trockenrasierapparat mit einem Langhaarschneider
DE60303555T2 (de) Platten-baugruppe für eine kamera mit einstückiger linsenabdeckung/schieber

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition