DE2230464C2 - Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Schlauch- oder Rohrenden - Google Patents
Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Schlauch- oder RohrendenInfo
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Description
Die Erfindung betrilil eine Vorrichtung zum lösbaren
Befestigen von Schlauch- oder Röhrenden, mit
zwei an jeweils einem Ende über einen Gelenkbol/en
gelenkig verbundenen I lalbsehalcn. die im ihrem anderen
Ende mittels eines SpannhebelveiSchlusses verschließbar
sind und die an ihrer Seite radial nach innen geiichicte Mansche aufweisen, die /um Anpressen
eines Schlauchendes auf eine Tülle und oder ,-um
llintergrcilcn eines an einem Rohrende hclindliclien
Ringbundes dienen.
Hei einer ähnlichen Vorrichl'.ini! ist es bekannt, au
,Stelle des Spannhebel· -rschlusses einen sich etwa ir
langeniiaiei Richtung erstreckenden Schraubzapfet
zu verwenden, der an seinem einen Ende eine fW aufweist und mittels dieser an einem Bolzen geluiku
gelagert ist, der sich in einem flanschartigen Ansät,
an dem einen Ende der einen Halbschale belmdet Der Sehraubzapfen durchsetzt einen flanscharügei
Ansatz an dem freien Ende der anderen Halbschule und mittels einer Gewindemutter können diese beiden
Halbschalenenden zusammengehalten werden.
Die gegenüberliegenden Enden der beiden Halb schalen jedoch sind mittels eines Gelenkbolzens s.
aneinander befestigt, daß nur ein Verschwenken un den als Achse dienenden Gelenkbolzen möglich ist.
Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß eir
Anpassen der Vorrichtung an sich ändernde Schlauchdurchmesser nicht in ausreichendem MaLk
ausgeglichen werden kann, so daß im Bereich de· Gelenkbolzens entweder zu starke Quetschungen entstehen
oder aber der Anpreßdruck der Flansche ir diesem Bereich nicht mehr groß genug ist. Auch be
Verwendung der Vorrichtung zum Verbinden zweie! Rohrenden ist die mangelnde Anpaßbarkeit an unterschiedliche
Außendurchmesser störend. Ferner is es nachteilig, daß die gelenkige Lagerung der Halbschalen
aneinander· im Bereich des Gelenkbogen« durch die Notwendigkeit einer entsprechenden Anzahl
von Bohrungen, die eine sehr genaue Ausrichtung zueinander haben müssen, und durch das Vernieten
des Gelenkbolzens verhältnismäßig aufwendii ist.
Es ist bei einer anderen vorbekannten Vorrichtung, deren Halbschalen mittels eines Spannhebelverschlusses
verschließbar sind, bekannt, die dem Verschluß gegenüberliegenden Enden der Halbschaler
nicht mit einem Gelenkbolzen, sondern nur mi einem sich in etwa tangentialer Richtung erstreckenden
Schraubzapfen zu verbinden, der flanschartigt Ansätze an diesen Halbschdlencndcn durchsetzt
Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß eir durch ein Gelenk einwandfrei geführtes Auseinanderschwenken
der Haibschaien nach dem öffnen de; Spannhebelverschlusses nicht möglich ist, sondern e;
muß durch ein zumindest teilweises Lösen de; Schraubzapfens eine solche Schwenkbarkeit erst hergestellt
werden. Aber auch dann ist der erzielbart Schwenkbereich nur verhältnismäßig klein, wcnr
nicht die Bohrungen in den flanschartigen Ansätzer und der Schraubzapfen selbst unzulässig hoch beansprucht
werden sollen. Diese Nachteile sind wesentlich schwerwiegender als die Möglichkeit, den lichter
Durchmesser der Vorrichtung im Bereich de« Schraulvapfcns an unterschiedliche Außendurchmesser
anzupassen. Auf Grund des Fehlens eines ausreichend großen Schwenkbereiches ist beim Entferner
und Montieren der Vorrichtung die Betätigung de; Schraubzapfens unbedingt erforderlich.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Ar ist es bekannt, im Bereich des Spannhebelverschlusses
zwischen der Spannfeder und ihrem Angriffs punkt an der einen Halbschale einen Schraubzapfet
vorzusehen, tier mit seinem einen Ende an der Halbsehale eingehängt werden kann, während sein anderes
Ende eine Zugöse aufweist, mit der der Schraub
zapfen gegenüber der Spannfeder gelenkig gchaltei ist. Hei dieser Anordnung kann die Verstellung cinei
auf den .Schraubzapfen aufgeschraubten Mutter nui /ur Einstellung der Anclruckkruft der beiden Halb
schalen im Bereich des SpannhebeUerschliisses dienen.
Bine Jusiierbarkeit im Bereich des Gelenkholzens
ist nicht gegeben.
Hiervon ausgehend iag der Erfindung die Aulgabe
zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine bessere Anpassung an
unterschiedliche Sdilauchwandstärken und oder unterschiedliche
Schlauch- oder Rohrdurchmesser bei einfacher Herstellung der Vorrichtungsieile möglich
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemaß vorgeschlagen, daß der Gelenkbolzen nur in einer ersten
der beiden Halbschalen gelagert ist und seinerseits als Lagerung ri*r einen mit einem Zugänge versehenen,
sich etwa in Umfangsrichtung erstreckenden Zapfen dient, der eine Bohrung am Ende der zweiten
Halbschale durchsetzt und gegen ein Verlassen dieser bohrung gesichert ist, und daß die zweite Halbschale
Führungsarme aufweist, die die den Gelenkbolzen aufnehmende Lagerung an der ersten Halbschale in
axialer Richtung abdecken und in dieser Richtung gleichzeitig einen Formschluß zwisch η den Halbschalen
bilden.
Die vorgeschlagene Ausführungsform hat mehrere Vorteile, von denen einer darin besieht, daß eine
gute Anpaßbarkeit an unterschiedliche Durchmesser bei dem jeweils zu befestigenden Schlauch- oder
Rohrende im Bereich des Gelenkbolzens gegeben ist. Diese Anpaßbarkeit ist zu einem Tei1 bereits gegeben
durch die bei der erfindungsgemäßen Ausführung in größerem Maße mögliche Selbstjustierung der beiden
Halbschalen gegenüber dem zu befestigenden Schlauch- oder Rohrende infolge der Verschwenkbarkeit
des Zapfens, die auch eine Verschiebung der beiden Halbschalcn in etwa radialer Richtung gegeneinander
ermöglicht. Zu einem weiteren Teil ist eine solche Anpaßbarkeit auch durch ein einfaches Verändern
der wirksamen Länge des Zapfens gegeben. Das Verändern der wirksamen Länge kann grundsätzlich
auch durch die Verwendung von Unterlegscheiben od. dgl. zusammen mit einer Arretierung
z. B. in Form eines Niets am Ende des Zapfens erfolgen; besonders vorteilhaft ist jedoch die Ausbildung
des Zapfens als Schraubzapfen, wobei die Enden der Halbschalcn durch das Festziehen einer auf den
Schraubzapfen aufgesetzten Gewindemutter zusammengehalten sind.
Hierdurch ist im übrigen nicht nur eine sehr günstige Möglichkeit fur eine Änderung des lichten Innendurchmessers
dci· Flansche in einem begrenzten
Bercicn gegeben, sondern es besteht darüber hinaus der Vorteil, daß eine solche Gewindemulter zusätzlich
auch zur Einstellung der zum Schließen oder Öffnen des Spannhebeherschlusses erforderlichen
Kraft dienen kann. Es ist aber auch denkbar, insbesondere bei größeren Vorrichtungen mil entsprechend
großer Betütigungskraft für den Spannhebel lies Spannliebclverschlusses /. B. das Öffnen desselben
durch die Möglichkeit zu erleichtern, daß zunächst die Gewindemutter em Stück gelöst wird.
Vielfach wird auch beim An/iehen des Spannhebelvcrschlusses der Schlauch durch die Flansche in Um-1'aiiL'srichtung
--,o mitgenommen, daß eme Faltenbildung
entsteht. Letztere läßt sich durch das Anziehen der Gewindemulter nach dein Schließen des Spann- (15
hcbelvcrschlusses zumindest /um großen Teil wieder beseitigen.
Ein nächster Vorteil bezieht sieh auf die Herstellung
Das Durchbohren von Geknkarmen beider llaihschalen, die in einer ganz Ivsiimmten Ausrichtung
zueinander liegen müssen und von den GelenK-boizen durchsetzt weiden -.ollen, ist bei tier vorgeschlagenen
Auslührungsform nicht mehr erforderlich. "Bereits hierdurch wird eine Vereinfachung m
der Herstellung erzielt, denn der zum Herstellen einer einzigen Bohrung in Umfangsrichtung am Lud.,
der einen Halbschale erforderliche Aufwand ist vcrhältnismäßin
gering. Auch werden beim Herstellen dieser Bohrung kerne besonderen Anforderungen an
die Genauigkeit gestellt, da sich die Halbschalen beim Schließen des Spannhebelverschiusses im wesentlichen
von selbst justieren und eine Beanspruchung des Zapfens im wesentlichen nur in Umfangsrichtung
in Form einer Zugbeanspruchung auftritt.
Auch ist das Montieren des Gelenkbolzens sehr einfach, denn dieser braucht nur in die an der einen
Haibschaie erforderliche Lagerung unter Erfassung der Öse des Zapfens eingesetzt zu werden. Ein Vernieten
oder ein ähnlicher zusätzlicher Arretierungsvorgang ist nicht erforderlich, da die axiale Arretierung
durch die Führungsarme der anderen Halbschale bewirkt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß das Ende der den Gelenkbolzen haltenden ersten Halbschale an einer Seite einen sich in
Umfangsrichtung erstreckenden Führungsarm aufweist, der durch einen Einschnitt von dem übrigen
Endteil dieser Halbschale, in dem sich eine in axialer Richtung der Vorrichtung verlaufende Bohrung zur,
Aufnahme des Gelenkbolzcns berindet, abgeteilt ist,
daß in den Einschnitt diesj·- Halbschale ein Füll
rungsarm der zweiten Halbschale eingreift und daß ein weiterer Führungsarm der zweiten Halbschalc an
der dem Einschnitt abgewandten Seite der erstgenannten Halbschalc anliegt.
Eine derartige Ausführung bewirkt oine weitere Verbesserung des axialen Formsehlusses der Halbschalcn
miteinander und damit eine genauere Justierung bzw. Führung auch beim Auseinanderschwenken
während des Öffnungsvorganges. Obwohl in gewissem Maße bereits eine axiale Justierung und Führung
der Halbschalen gegeneinander durch die Wirkung des Zapfens gewährleistet ist, lassen sich die genannten
Eigenschaften der Vorrichtung wesentlich besser durch die beschriebene Anordnung der Führungsarme
erreichen.
Zur weiteren Verbesserung der axialen Justierung zwischen den Halbschalcn wird vorgeschlagen, daß
auch an den durch den Spannhebelverschluß verbundenen Enden der Halbschalcn in axialer Richtung
der Vorrichtung formschlüssig ineinandergreifende Führungsarme vorgesehen sind, wobei ciicse Arme
auch die Form entsprechender Vorsprünge od. dgl. haben können. Auch an der dem SpannhebcKerschluß
/Ui-/.wandten Seite bilden diese FühruiV-'sarmc
jetzt eine Verzahnung in gleicher Weise wie die Führungsarme im Bereich des Gelenkbolzens, so daß in
jedem Fall ein in Umfangsriehtunn durchgehender Verlauf der Flansche und ein entsprechend gleichmäßiges
Zusammenwirken derselben mit der Tülle auch an dieser Stelle gewährleistet isi, falls die Ilalbscha
len zur Anpassung an einen sehwankenden Schlauch durchmesser ihre Lage zueinander verändern sollten.
Die Führungsariie sollten in jedem Fall cmc hier/u
ausreichende Länge haben.
Es lietil im Rahmen der Erfindung, bei einer be-
5 * 6
sonders einfachen Ausfüiirimgsform ilen (Jtrlenkbol- rungsarm 22. der von dem übrigen Teil dieses HaIb-
zen in Form eines entsprechenden Steges am Ende schalenendcs durch einen Einschnitt 23 getrennt ist.
der ersten Halbschale auszubilden, wobei das Zug- In diesen ragt ein entsprechend bemessener Füh-
augc des Zapfens an dem Steg eingehängt ist. rungsarm 24 der Halbschale 10 hinein, während ein
Nachfolgend wird ein Aiisführungsbeispicl tier Γι 5 weiterer Führungsarm 25 der Halbschale 10 an der
findung an Hand einer Zeichnung näher beschrieben. gegenüberliegenden Seite dieses Endes der HaIb-
Im einzelnen zeigt schale 11 anliegt. Die den Gelenkbolzen 17 cnthal-
Fig. I eine Ansicht der Vorrichtung in axialer tende Bohrung ist deshalb an beiden Seiten abge-
Richtung gesehen, deckt, so daß der Gelenkzapfen 17 nicht herausrut-
Fi g. 2 einen Schnitt entlang der Linie If-(I in io sehen kann. Die Länge der Führungsarme 22, 24 und
[■'ig. 3, 25 ist so bemessen, daß diese Abdeckung und eine
Fi g. 3 eine Ansicht der Vorrichtung, gesehen auf formschlüssige Führung in axialer Richtung auch
die Seite mit dem Spannhcbelvcrschluß, dann erhalten bleiben, wenn die beiden Halbschalen
Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung, gesehen auf 10 und 11 durch das Anziehen der Gewindeschraube
die gegenüberliegende Seite mit dem Gelenkbogen 15 20 nicht so weit aneinandergepreßt werden, daß die
und dem Zapfen. Stirnfläche des Führungsarmes 24 an der inneren
Fig. 5 einen axialen Schnitt durch die Vorrich- Stirnfläche des Einschnittes 23 zur Auflage kommt,
lung. An Stelle des Gelenkbolzens 17 kann auch ein die
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Aussparung 18 überbrückender Steg vorgesehen sein,
Halbschalen 10 und 11, die an ihren beiden Seiten 20 in den ein hakenförmiges Zugauge des Schraubzapjcweils
mit radialen Flanschen 10« bzw. 11« ver- fcns 19 eingehängt wird. Die sich hierdurch in tansehen
sind, und einem aus einem Spannhebel 12 und gentialcr Richtung ergebende Beanspruchbarkeit
einer Spannfeder 13 gebildeten Spannhebelverschluß. kann jedoch in einigen Fällen etwas geringer sein.
Der Spannhebel 12 ist mittels eines Bolzens 14 an Wie aus Fig. 3 erkennbar, ist der Spannhebel 12 dem einen Ende der Halbschale 11 gelenkig be- 25 an seinem dem Bolzen 14 zugewandten Ende gabelfestigt, während die Spannfeder 13 mit ihrem einen förmig ausgebildet, so daß er zu beiden Seiten der Ende mittels eines Bolzens 15 am Spannhebel 12 be- Spannfeder 13 an dem Bolzen 14 angreifen kann, festigt ist; das andere Ende der Spannfeder 13 ist Auch an der Verschlußseite sind die Enden der hakenförmig abgebogen und an einem Bolzen 16 Halbschalen 10 und 11 so ausgebildet, daß in axialer eingehängt, der mit der Halbschale 10 verbunden ist. 30 Richtung durch einen Formschluß eine Fixierung Auf Grund dieser Ausbildung arbeitet der Verschluß zwischen den Halbschalen gegeben ist. Hierzu dienen als Knichebelverschliiß. ineinandergreifende Führungsanne 26 und 27 an der
Der Spannhebel 12 ist mittels eines Bolzens 14 an Wie aus Fig. 3 erkennbar, ist der Spannhebel 12 dem einen Ende der Halbschale 11 gelenkig be- 25 an seinem dem Bolzen 14 zugewandten Ende gabelfestigt, während die Spannfeder 13 mit ihrem einen förmig ausgebildet, so daß er zu beiden Seiten der Ende mittels eines Bolzens 15 am Spannhebel 12 be- Spannfeder 13 an dem Bolzen 14 angreifen kann, festigt ist; das andere Ende der Spannfeder 13 ist Auch an der Verschlußseite sind die Enden der hakenförmig abgebogen und an einem Bolzen 16 Halbschalen 10 und 11 so ausgebildet, daß in axialer eingehängt, der mit der Halbschale 10 verbunden ist. 30 Richtung durch einen Formschluß eine Fixierung Auf Grund dieser Ausbildung arbeitet der Verschluß zwischen den Halbschalen gegeben ist. Hierzu dienen als Knichebelverschliiß. ineinandergreifende Führungsanne 26 und 27 an der
An dem diesem Verschluß gegenüberliegenden Halbschale 11 und entsprechende Führungsarme 28
Ende der Halbschale Il ist in einer entsprechenden und 29 an der Halbschale 10.
Bohrung ein Gelenkbogen 17 gehalten. Der mittlere 35 Wie aus Fig. 5 hervorgeht, umgeben die HaIb-
Bereich dieses Halbschalcnciides ist mit einer Aus- schalen 10 und 11 bei geschlossener Vorrichtung ein
sparung 18 versehen, in die ein ösenförmigcs Zug- rohrförmiges Anschlußstück 30, dessen eine Seite als
auge 19« eines Schraubzapfcns 19 so eingreift, daß zum Aufschieben eines Schlauchendes dienende
es von dem Gelenkbolzen 17 durchsetzt wird. Der " Tülle 30a ausgebildet ist. Diese Tülle 30a hat einen
Schraubzapfen 19 ist in etwa tangentialcr Flichtung 40 Wulst 30 c-, hinter dem das Schlauchende durch die
durch eine Bohrung im angrenzenden Ende der Flansche 10a und lla auf die Tülle 30a gepreßt
Halbschalc 10 hindurcligcführt': auf den Schraubzap- und festgeklemmt wird.
fen 19 ist eine Gewindemiitter 20 aufgeschraubt, die Das Ansehlußstück 30 hat einen Ringbund 32, der
auf einer sich senkrecht zum Schraubzapfen 19 er- bei geschlossener Vorrichtung von den Flanschen
streckenden Auflagefläche 21 aufliegt. 45 10 a und lla hintergriffen wird, so daß ein Abziehen
Das den Gelenkbolzen 17 haltende Ende der der Halbschalen 10 und 11 durch eine· axiale Zugbe-
Halbschalc 11 hat an seiner einen Seile einen Füh- anspruchung des Schlauchendes nicht möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum lösbaren Beledigen von
Schlauch- oder Rohrenden, mit zwei an jeweils einem Ende über einen Gelenkbalzen gelenkig
verbundenen Halbschalen, die an ihrem anderen Ende mittels eines Spannhebelverschlusses verschließbar
sind und die an ihrer Seite radial nach innen gerichtete Flansche aufweisen, die zum Anpressen
eines Schlauchendes auf eine Tülle und/ 'oder zum Hintergreifen eines an einem Rohrende
befindlichen Ringbundes dienen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (17) nur in einer ersten der beiden Halbschalen -.5
(11) gelagert ist und seinerseits als Lagerung für einen mit einem Zugauge (19 a) versehenen, sich
etwa in Umfangsrichtung erstreckenden Zapfen (19) dient, der eine Bohrung am Ende der zweiten
Halbschale (10) durchsetzt und gegen ein ao Verlasset": dieser Bohrung gesichert ist, und daß
die zweite Halbschale (10) Führungsarme (24, 25) aufweist, die die den Gelenkbolzen (17) aufnehmende
Lagerung an der ersten Halbschale (11) in axialer Richtung abdecken und in dieser
Richtung gleichzeitig einen Formschluß zwischen den Halbschalen (1(T, 11) bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen als Schraubzapfen
(19) ausgebildet ist und daß die Enden der Halbschalen (iö, Jl) durch das Festziehen einer auf
den Schraubzapfen (19) aufgesetzten Gewindemutter (20) zusammengehalten sind.
3. Vorrichtung nach A \spruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der den Gclenkbolzen
(17) haltenden ersten Halbschale (11) an einer Seite einen sich in LJmfangsrichtung erstreckenden
Führungsarm (22) aufweist, der durch einen Einschnitt (23) von dem übrigen Endteil dieser Halbschale (11), in dem sich eine
in axialer Richtung der Vorrichtung verlaufende Bohrung zur Aufnahme des Gelenkbolzens (17)
befindet, abgeteilt ist, wobei in den Einschnitt (23) der Führungsarm (24) der zweiten Halbschale
(10) eingreift.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch an
den durch den Spannhebel Verschluß (12, 13) verbundenen Enden der Halbschalen (10, 11) in
axialer Richtung der Vorrichtung formschlüssig ineinandergreifende Führungsarme (26 bis 29)
vorgesehen sind.
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