DE2230464B1 - Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Schlauch- oder Rohrenden - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Schlauch- oder Rohrenden

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/12Hose-clips with a pivoted or swinging tightening or securing member, e.g. toggle lever

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Description

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schalen im Bereich des Spannhebelverschlusses die- lung. Das Durchbohren von Gelenkarmen beider
nen. Eine Justierbarkeit im Bereich des Gelenkbol- Halbschalen, die in einer ganz bestimmten Ausrich-
zens ist nicht gegeben. tung zueinander liegen müssen und von den Gelenk-
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe bolzen durchsetzt werden sollen, ist bei der vorge-
zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten 5 schlagenen Ausführungsform nicht mehr erforder-
Art so auszubilden, daß eine bessere Anpassung an Hch. Bereits hierdurch wird eine Vereinfachung in
unterschiedliche Schlauchwandstärken und/oder un- der Herstellung erzielt, denn der zum Herstellen
terschiedliche Schlauch- oder Rohrdurchmesser bei einer einzigen Bohrung in Umfangsrichtung am Ende
einfacher Herstellung der Vorrichtungsteile möglich der einen Halbschale erforderliche Aufwand ist ver-
ist. ίο hältnismäßig gering. Auch werden beim Herstellen
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dieser Bohrung keine besonderen Anforderungen an vorgeschlagen, daß der Gelenkbolzen nur in einer er- die Genauigkeit gestellt, da sich die Halbschalen sten der beiden Halbschalen gelagert ist und seiner- beim Schließen des Spannhebelverschlusses im weseits als Lagerung für einen mit einem Zugauge ver- sentlichen von selbst justieren und eine Beansprusehenen, sich etwa in Umfangsrichtung erstreckenden 15 chung des Zapfens im wesentlichen nur in Umfangs-Zapfen dient, der eine Bohrung am Ende der zweiten richtung in Form einer Zugbeanspruchung auftritt.
Halbschale durchsetzt und gegen ein Verlassen dieser Auch ist das Montieren des Gelenkbolzens sehr Bohrung gesichert ist, und daß die zweite Halbschale einfach, denn dieser braucht nur in die an der einen Führungsarme aufweist, die die den Gelenkbolzen Haftschale erforderliche Lagerung unter Erfassung aufnehmende Lagerung an der ersten Halbschale in 20 der Öse des Zapfens eingesetzt zu werden. Ein Veraxialer Richtung abdecken und in dieser Richtung nieten oder ein ähnlicher zusätzlicher Arretierungsgleichzeitig einen Formschluß zwischen den Halb- Vorgang ist nicht erforderlich, da die axiale Arretieschalen bilden. rung durch die Führungsarme der anderen Halbschale
Die vorgeschlagene Ausführungsform hat mehrere bewirkt werden kann.
Vorteile, von denen einer darin besteht, daß eine 25 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgute Anpaßbarkeit an unterschiedliche Durchmesser geschlagen, daß das Ende der den Gelenkbolzen halbei dem jeweils zu befestigenden Schlauch- oder tenden ersten Halbschale an einer Seite einen sich in Rohrende im Bereich des Gelenkbolzens gegeben ist. Umfangsrichtung erstreckenden Führungsarm auf-Diese Anpaßbarkeit ist zu einem Teil bereits gegeben weist, der durch einen Einschnitt von dem übrigen durch die bei der erfindungsgemäßen Ausführung in 30 Endteil dieser Halbschale, in dem sich eine in axialer größerem Maße mögliche Selbstjustierung der beiden Richtung der Vorrichtung verlaufende Bohrung zur Halbschalen gegenüber dem zu befestigenden Aufnahme des Gelenkbolzens befindet, abgeteilt ist, Schlauch- oder Rohrende infolge der Verschwenk- daß in den Einschnitt dieser Halbschale ein Fühbarkeit des Zapfens, die auch eine Verschiebung der rungsarm der zweiten Halbschale eingreift und daß beiden Halbschalen in etwa radialer Richtung gegen- 35 ein weiterer Führungsarm der zweiten Halbschale an einander ermöglicht. Zu einem weiteren Teil ist eine der dem Einschnitt abgewandten Seite der erstgesolche Anpaßbarkeit auch durch ein einfaches Ver- nannten Halbschale anliegt.
ändern der wirksamen Länge des Zapfens gegeben. Eine derartige Ausführung bewirkt eine weitere Das Verändern der wirksamen Länge kann grund- Verbesserung des axialen Formschlusses der Halbsätzlich auch durch die Verwendung von Unterleg- 40 schalen miteinander und damit eine genauere Justiescheiben od. dgl. zusammen mit einer Arretierung rung bzw. Führung auch beim Auseinanderschwenz. B. in Form eines Niets am Ende des Zapfens erfol- ken während des Öffnungsvorganges. Obwohl in gegen; besonders vorteilhaft ist jedoch die Ausbildung wissem Maße bereits eine axiale Justierung und Fühdes Zapfens als Schraubzapfen, wobei die Enden der rung der Halbschalen gegeneinander durch die Wir-Halbschalen durch das Festziehen einer auf den 45 kung des Zapfens gewährleistet ist, lassen sich die ge-Schraubzapfen aufgesetzten Gewindemutter zusam- nannten Eigenschaften der Vorrichtung wesentlich mengehalten sind. besser durch die beschriebene Anordnung der Füh-
Hierdurch ist im übrigen nicht nur eine sehr gün- rungs arme erreichen.
stige Möglichkeit für eine Änderung des lichten In- Zur weiteren Verbesserung der axialen Justierung nendurchmessers der Flansche in einem begrenzten 50 zwischen den Halbschalen wird vorgeschlagen, daß Bereich gegeben, sondern es besteht darüber hinaus auch an den durch den Spannhebelverschluß verbunder Vorteil, daß eine solche Gewindemutter zusatz- denen Enden der Halbschalen in axialer Richtung lieh auch zur Einstellung der zum Schließen oder der Vorrichtung formschlüssig ineinandergreifende öffnen des Spannhebelverschlusses erforderlichen Führungsarme vorgesehen sind, wobei diese Arme Kraft dienen kann. Es ist aber auch denkbar, insbe- 55 auch die Form entsprechender Vorsprünge od. dgl. sondere bei größeren Vorrichtungen mit entspre- haben können. Auch an der dem Spannhebelverchend großer Betätigungskraft für den Spannhebel schluß zugewandten Seite bilden diese Führungsarme des Spannhebelverschlusses ζ. B. das Öffnen dessel- jetzt eine Verzahnung in gleicher Weise wie die Fühben durch die Möglichkeit zu erleichtern, daß zu- rungsarme im Bereich des Gelenkbolzens, so daß in nächst die Gewindemutter ein Stück gelöst wird. 60 jedem Fall ein in Umfangsrichtung durchgehender Vielfach wird auch beim Anziehen des Spannhebel- Verlauf der Flansche und ein entsprechend gleichmäverschlusses der Schlauch durch die Flansche in Um- ßiges Zusammenwirken derselben mit der Tülle auch fangsrichtung so mitgenommen, daß eine Faltenbil- an dieser Stelle gewährleistet ist, falls die Halbschadung entsteht. Letztere läßt sich durch das Anziehen len zur Anpassung an einen schwankenden Schlauchder Gewindemutter nach dem Schließen des Spann- 65 durchmesser ihre Lage zueinander verändern sollten, hebelverschlusses zumindest zum großen Teil wieder Die Führungsarme sollten in jedem Fall eine hierzu beseitigen. ausreichende Länge haben.
Ein nächster Vorteil bezieht sich auf die Herstel- Es liegt im Rahmen der Erfindung, bei einer be-
5 6
sonders einfachen Ausführungsform den Gelenkbol- rungsarm 22, der von dem übrigen Teil dieses HaIb-
zen in Form eines entsprechenden Steges am Ende schalenendes durch einen Einschnitt 23 getrennt ist.
der ersten Halbschale auszubilden, wobei das Zug- In diesen ragt ein entsprechend bemessener Füh-
auge des Zapfens an dem Steg eingehängt ist. rungsarm 24 der Halbschale 10 hinein, während ein
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Er- 5 weiterer Führungsarm 25 der Halbschale 10 an der
findung an Hand einer Zeichnung näher beschrieben. gegenüberliegenden Seite dieses Endes der HaIb-
Im einzelnen zeigt schale 11 anliegt- Die den Gelenkbolzen 17 enthal-
F i g. 1 eine Ansicht der Vorrichtung in axialer tende Bohrung ist deshalb an beiden Seiten abge-
Richtung gesehen, deckt, so daß der Gelenkzapfen 17 nicht herausrut-
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie Π-ΙΙ in io sehen kann. Die Länge der Führungsarme 22, 24 und
Fig.3, 25 ist so bemessen, daß diese Abdeckung und eine
F i g. 3 eine Ansicht der Vorrichtung, gesehen auf formschlüssige Führung in axialer Richtung auch
die Seite mit dem Spannhebelverschluß, dann erhalten bleiben, wenn die beiden Halbschalen
Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung, gesehen auf 10 und 11 durch das Anziehen der Gewindeschraube
die gegenüberliegende Seite mit dem Gelenkbolzen 15 20 nicht so weit aneinandergepreßt werden, daß die
und dem Zapf en, Stirnfläche des Führungsarmes 24 an der inneren
Fig. 5 einen axialen Schnitt durch die Vorrich- Stirnfläche des Einschnittes 23 zur Auflage kommt,
tung. An Stelle des Gelenkbolzens 17 kann auch ein die
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Aussparung 18 überbrückender Steg vorgesehen sein, Halbschalen 10 und 11, die an ihren beiden Seiten 20 in den ein hakenförmiges Zugauge des Schraubzapjeweils mit radialen Flanschen 10 α bzw. 11a ver- fens 19 eingehängt wird. Die sich hierdurch in tansehen sind, und einem aus einem Spannhebel 12 und gentialer Richtung ergebende Beanspruchbarkeit einer Spannfeder 13 gebildeten Spannhebelverschluß. kann jedoch in einigen Fällen etwas geringer sein.
Der Spannhebel 12 ist mittels eines Bolzens 14 an Wie aus Fig.3 erkennbar, ist der Spannhebel 12 dem einen Ende der Halbschale 11 gelenkig be- 25 an seinem dem Bolzen 14 zugewandten Ende gabelfestigt, während die Spannfeder 13 mit ihrem einen förmig ausgebildet, so daß er zu beiden Seiten der Ende mittels eines Bolzens 15 am Spannhebel 12 be- Spannfeder 13 an dem Bolzen 14 angreifen kann, festigt ist; das andere Ende der Spannfeder 13 ist Auch an der Verschlußseite sind die Enden der hakenförmig abgebogen und an einem Bolzen 16 Halbschalen 10 und 11 so ausgebildet, daß in axialer eingehängt, der mit der Halbschale 10 verbunden ist. 30 Richtung durch einen Formschluß eine Fixierung Auf Grand dieser Ausbildung arbeitet der Verschluß zwischen den Halbschalen gegeben ist. Hierzu dienen als Kniehebelverschluß. ineinandergreifende Führungsarme 26 und 27 an der
An dem diesem Verschluß gegenüberliegenden Halbschale 11 und entsprechende Führungsarme 28
Ende der Halbschale 11 ist in einer entsprechenden und 29 an der Halbschale 10.
Bohrung ein Gelenkbolzen 17 gehalten. Der mittlere 35 Wie aus Fig. 5 hervorgeht, umgeben die HaIb-
Bereich dieses Halbschalenendes ist mit einer Aus- schalen 10 und 11 bei geschlossener Vorrichtung ein
sparung 18 versehen, in die ein ösenförmiges Zug- rohrförmiges Anschlußstück 30, dessen eine Seite als
auge 19 α eines Schraubzapfens 19 so eingreift, daß zum Aufschieben eines Schlauchendes dienende
es von dem Gelenkbolzen 17 durchsetzt wird. Der Tülle 30 a ausgebildet ist. Diese Tülle 30 a hat einen
Schraubzapfen 19 ist in etwa tangentialer Richtung 40 Wulst 30 c, hinter dem das Schlauchende durch die
durch eine Bohrung im angrenzenden Ende der Flansche 10 a und 11a auf die Tülle 30 a gepreßt
Halbschale 10 hindurchgeführt; auf den Schraubzap- und festgeklemmt wird.
fen 19 ist eine Gewindemutter 20 aufgeschraubt, die Das Anschlußstück 30 hat einen Ringbund 32, der
auf einer sich senkrecht zum Schraubzapfen 19 er- bei geschlossener Vorrichtung von den Flanschen
streckenden Auflagefläche 21 aufliegt. 45 10 α und 11 α hintergriffen wird, so daß ein Abziehen
Das den Gelenkbolzen 17 haltende Ende der der Halbschalen 10 und 11 durch eine axiale Zugbe-
Halbschale 11 hat an seiner einen Seite einen Füh- anspruchung des Schlauchendes nicht möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Stelle des Spannhebelverschlusses einen sich etwa in Patentansprüche: tangentialer Richtung erstreckenden Schraubzapfen zu verwenden, der an seinem einen Ende eine Öse
1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von aufweist und mittels dieser an einem Bolzen gelenkig Schlauch- oder Rohrenden, mit zwei an jeweils 5 gelagert ist, der sich in einem flanschartigen Ansatz einem Ende über einen Gelenkbolzen gelenkig an dem einen Ende der einen Halbschale befindet, verbundenen Halbschalen, die an ihrem anderen Der Schraubzapfen durchsetzt einen flanschartigen Ende mittels eines Spannhebelverschlusses ver- Ansatz an dem freien Ende der anderen Halbschale, schließbar sind und die an ihrer Seite radial nach und mittels einer Gewindemutter können diese beiinnen gerichtete Flansche aufweisen, die zum An- io den Halbschalenenden zusammengehalten werden,
pressen eines Schlauchendes auf eine Tülle und/ Die gegenüberliegenden Enden der beiden Halboder zum Hintergreifen eines an einem Rohrende schalen jedoch sind mittels eines Gelenkbolzens so befindlichen Ringbundes dienen, dadurch aneinander befestigt, daß nur ein Verschwenken um gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen den als Achse dienenden Gelenkbolzen möglich ist.
(17) nur in einer ersten der beiden Halbschalen 15 Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß ein (11) gelagert ist und seinerseits als Lagerung für Anpassen der Vorrichtung an sich ändernde einen mit einem Zugauge (19 α) versehenen, sich Schlauchdurchmesser nicht in ausreichendem Maße etwa in Umfangsrichtung erstreckenden Zapfen ausgeglichen werden kann, so daß im Bereich des (19) dient, der eine Bohrung am Ende der zwei- Gelenkbolzens entweder zu starke Quetschungen entten Halbschale (10) durchsetzt und gegen ein 20 stehen oder aber der Anpreßdruck der Flansche in Verlassen dieser Bohrung gesichert ist, und daß diesem Bereich nicht mehr groß genug ist. Auch bei die zweite Halbschale (10) Führungsarme (24, Verwendung der Vorrichtung zum Verbinden zweier 25) aufweist, die die den Gelenkbolzen (17) auf- Rohrenden ist die mangelnde Anpaßbarkeit an unnehmende Lagerung an der ersten Halbschale terschiedliche Außendurchmesser störend. Ferner ist (11) in axialer Richtung abdecken und in dieser 25 es nachteilig, daß die gelenkige Lagerung der HaIb-Richtung gleichzeitig einen Formschluß zwischen schalen aneinander im Bereich des Gelenkbolzens den Halbschalen (10,11) bilden. durch die Notwendigkeit einer entsprechenden An-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- zahl von Bohrungen, die eine sehr genaue Ausrichkennzeichnet, daß der Zapfen als Schraubzapfen tung zueinander haben müssen, und durch das Ver-(19) ausgebildet ist und daß die Enden der Halb- 30 nieten des Gelenkbolzens verhältnismäßig aufwendig schalen (10, 11) durch das Festziehen einer auf ist.
den Schraubzapfen (19) aufgesetzten Gewinde- Es ist bei einer anderen vorbekannten Vorrich-
mutter (20) zusammengehalten sind. tung, deren Halbschalen mittels eines Spannhebelver-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- Schlusses verschließbar sind, bekannt, die dem Verdurch gekennzeichnet, daß das Ende der den Ge- 35 schluß gegenüberliegenden Enden der Halbschalen lenkbolzen (17) haltenden ersten Halbschale (11) nicht mit einem Gelenkbolzen, sondern nur mit an einer Seite einen sich in Umfangsrichtung er- einem sich in etwa tangentialer Richtung erstreckenstreckenden Führungsarm (22) aufweist, der den Schraubzapfen zu verbinden, der flanschartige durch einen Einschnitt (23) von dem übrigen Ansätze an diesen Halbschalenenden durchsetzt. Endteil dieser Halbschale (11), in dem sich eine 40 Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß ein in axialer Richtung der Vorrichtung verlaufende durch ein Gelenk einwandfrei geführtes Auseinan-Bohrung zur Aufnahme des Gelenkbolzens (17)- derschwenken der Halbschalen nach dem Öffnen des befindet, abgeteilt ist, wobei in den Einschnitt Spannhebelverschlusses nicht möglich ist, sondern es (23) der Führungsarm (24) der zweiten Halb- muß durch ein zumindest teilweises Lösen des schale (10) eingreift. 45 Schraubzapfens eine solche Schwenkbarkeit erst her-
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen An- gestellt werden. Aber auch dann ist der erzielbare Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch an Schwenkbereich nur verhältnismäßig klein, wenn den durch den Spannhebelverschluß (12, 13) ver- nicht die Bohrungen in den flanschartigen Ansätzen bundenen Enden der Halbschalen (10, 11) in und der Schraubzapfen selbst unzulässig hoch beanaxialer Richtung der Vorrichtung formschlüssig 50 sprucht werden sollen. Diese Nachteile sind wesentineinandergreifende Führungsarme (26 bis 29) lieh schwerwiegender als die Möglichkeit, den lichten vorgesehen sind. Durchmesser der Vorrichtung im Bereich des
Schraubzapfens an unterschiedliche Außendurchmesser anzupassen. Auf Grund des Fehlens eines ausrei-
-''■— . ; ! iil ; 55 ,chend großen Schwenkbereiches ist beim Entfernen
und Montieren der Vorrichtung die Betätigung des Schraubzapfens unbedingt erforderlich.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lös- Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
baren Befestigen von Schlauch- oder Rohrenden, mit ist es bekannt, im Bereich des Spannhebelverschluszwei an jeweils einem Ende über einen Gelenkbolzen 60 ses zwischen der Spannfeder und ihrem Angriffsgelenkig verbundenen Halbschalen, die an ihrem an- punkt an der einen Halbschale einen Schraubzapfen deren Ende mittels eines Spannhebelverschlusses ver- vorzusehen, der mit seinem einen Ende an der Halbschließbar sind und die an ihrer Seite radial nach in- schale eingehängt werden kann, während sein andenen gerichtete Flansche aufweisen, die zum Anpres- res Ende eine Zugöse aufweist, mit der der Schraubsen eines Schlauchendes auf eine Tülle und/oder zum 65 zapfen gegenüber der Spannfeder gelenkig gehalten Hintergreifen eines an einem Rohrende befindlichen ist. Bei dieser Anordnung kann die Verstellung einer Ringbundes dienen. auf den Schraubzapfen aufgeschraubten Mutter nur
Bei einer ähnlichen Vorrichtung ist es bekannt, an zur Einstellung der Andruckkraft der beiden Halb-
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