DE2552534A1 - Verfahren zum automatischen eindruecken eines stiftes in koerper - Google Patents

Verfahren zum automatischen eindruecken eines stiftes in koerper

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DE2552534A1
DE2552534A1 DE19752552534 DE2552534A DE2552534A1 DE 2552534 A1 DE2552534 A1 DE 2552534A1 DE 19752552534 DE19752552534 DE 19752552534 DE 2552534 A DE2552534 A DE 2552534A DE 2552534 A1 DE2552534 A1 DE 2552534A1
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Martin Retzlaff
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/10Connecting leads to windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zum automatischen Eindrücken eines Stiftes in Körper
  • In der Fertigungstechnik tritt häufig das Problem auf, einen oder mehrere Stifte in Körper einzudrücken. Ein Beispiel hierfür findet sich in der Nachrichtentechnik bei Spulenkörpern aus Kunststoff, die mit Stiften Sür die Kontaktierung und/ oder zur Befestigung auf einer Leiterplatte versehen werden.
  • Eine mögliche Lösung für das Eindrücken von Stiften in Spulenkörper aus Kunststoff besteht darin, die Stifte von Hand in zur Aufnahme der Stifte vorgesehene Löcher geringerer Tiefe einzuführen und sie danach mittels eines Stempels weiter in den Spulenkörper einzudrücken. Dieses Verfahren ist jedoch sehr aufwendig und zeitraubend, so daß nur wenig Spulenkörper pro Zeiteinheit bestiftet werden können. Außerdem sind relativ viele manuelle Arbeitsschritte erforderlich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum automatischen Eindrücken eines oder auch mehrerer Stifte in Körper anzugeben, welches es ermöglicht, mit einem geringen Maß an manueller Arbeit viele Körper pro Zeiteinheit zu bestiften.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch das im Anspruch 1 angegebene erfindungsgemäße Verfahren.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann also als Ausgangsmaterial direkt ein von einer Drahtrolle entnommener Draht dienen, von dem der Stift unmittelbar vor dem Eindrücken abgeschert wird. Die Schere wird gleichzeitig auch zum Eindrücken des Stiftes ausgenutzt. Es ist nicht mehr erforderlich, die Stifte zunächst in einem getrennten Arbeitsgang mit einer besonderen Maschine hierfür herzustellen. Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet vielmehr, die Herstellung der gewünschten Stifte - ohne Drahtabfall - in einem automatischen Arbeitsgang mit dem Bestiften selbst zu verbinden. Dadurch entfällt die zeitraubende manuelle Tätigkeit, getrennt vorgefertigte Stifte in vorgesehene Führungsiöcher des Körpers einzusetzen.
  • Es kann daher auch auf die Löcher in dem Körper verzichtet werden.
  • Gemäß der im Anspruch 2 beschriebenen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Schere durch einen Stempel und eine parallel benachbarte Platte gebildet. Beide Teile enthalten eine Bohrung, in der der Draht geführt ist und die in der Ruhelage fluchten. Durch eine Bewegung des Stempels in Scherrichtung (quer zur Richtung des Drahtes) werden die beiden Bohrungen in eine nicht fluchtende Lage gebracht, wodurch der Draht an der Berührungsstelle des Stempels mit der Platte abgeschert wird. Es besteht dadurch also die Möglichkeit ohne Drahtabfall zu arbeiten. Anschließend wird der so gewonnene Stift, der sich teilweise in der Bohrung der Platte befindet, durch den Stempel in den Körper eingedrückt, wobei die Platte die Bewegung des Stempels mit ausfahrt.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen angegeben.
  • An Hand der Figuren wird die Erfindung nachstehend näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Prinzipdarstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2-5 Einzeldarstellungen, die das Abscheren des Drahtes erläutern, Fig. 6 eine Klemmvorrichtung für den Drahtvorschub bzw. für das Positionieren des Drahtes während des Rückhubes des Drahtvorschubes, Fig. 7 und 8 eine Fördereinrichtung für die zu bestiftenden Spulenkörper.
  • In der Prinzipdarstellung gemäß Fig. 1 ist eine Drahtrolle 1 gezeigt, von welcher ein Draht 6 (oder auch mehrere Drähte) abgerollt wird. Als Draht kann beispielsweise ein Rd-Draht 0,75-0,05 Cu Sn 6 F 85 gal 8ji verwendet werden. Das Abrollen erfolgt durch eine Drahttransportvorrichtung 2, die den Draht 6 zu einer Abschereinrichtung 3 führt. Dort wird der Draht 6 an seinem Ende in der gewünschten Länge abgeschert, wodurch der Stift entsteht. Danach wird der Stift in einem durch den Block 4 symbolisierten Arbeitsgang in den Spulenkörper eingedrückt, der mittels einer Transporteinrichtung 5 an den Eindrückort herangeführt wird. Nachdem der Körper, z.B. ein Spulenkörper aus Kunststoff, bestiftet worden ist, wird er von der Transporteinrichtung 5 weiter transportiert und anschließend in einen nicht gezeigten Behälter ausgeworfen. Gleichzeitig wird der nächste Spulenkörper, der bestiftet werden soll, an die Stelle geführt, an der das Eindrücken der Stifte erfolgt. Inzwischen ist durch das Abscheren des Drahtes 6 ein neuer Stift erzeugt worden, der in den nächsten Spulenkörper eingedrückt wird.
  • Die beschriebenen Vorgänge können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren automatisch gesteuert erfolgen, wodurch sich die Anzahl der pro Zeiteinheit zu bestiftenden Spulenkörper erheblich erhöhen laß't. Es ist nicht mehr erforderlich, die Stifte zunächst getrennt herzustellen und danach mittels einer Eindrückvorrichtung in den Spulenkörper einzudrücken. Vielmehr kann als Ausgangsmaterial ein knickstabiler Draht verwendet werden, von dem automatisch ein Stift durch Abscheren hergestellt wird, der dann unmittelbar danach in den Spulenkörper eingedrückt wird.
  • Das Herstellen der Stifte und das anschließende Eindrücken sind iso in einem automatischen Verfahren zusammengefaßt.
  • Die beschriebenen Arbeitsvorgänge werden in vorteilhafter Weise von einer gemeinsamen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bewerkstelligt. An Hand der Figuren 2-5 wird nachstehend erläutert, wie von einer solchen Vorrichtung unter anderem das Abscheren des Drahtes bewirkt wird. In Fig. 2 sind beispielsweise zwei Drähte 6,7 gezeigt, von denen Stifte abgeschert und in einen Spulenkörper 17 eingedrückt werden sollen.
  • Die Drähte 6,7 werden von einer Drahttransporteinrichtung 2 geführt (in Fig. 2 ist nur das Prinzip der Drahttransporteinrichtung 2 dargestellt, während weiter unten in Fig. 6 ein Ausführungsbetspiel hierfür näher beschrieben wird). Die Drähte 6,7 sind in Bohrungen 8,11 geführt und können durch in Querrichtung bewegbare Bolzen 9,10 festgeklemmt werden. Es ist dabei gewährleistet, daß die Drähte 6,7 zu jeder Zeit von mindestens einem der Bolzen 9 oder 10 festgeklemmt ist, so daß sich die Drähte 6,7 zu jeder Zeit in einer definierten Lage befinden.
  • Beispielsweise werden die Drähte 6,7 in Fig. 2 durch die Bolzen 10 gegen die Wandung der Bohrung 11 gedrückt und dadurch festgeklemmt. Dadurch werden die Drähte 6,7 in der gezeigten Lage gehalten, in der sie mit ihren unteren Enden die Oberfläche des zu bestiftenden Spulenkörpers 17 berühren.
  • Wie weiter zu erkennen ist, werden die Drähte 6,7 zwischen der Drahttransportvorrichtung 2 und dem Stempel (Nageleindrückkopf) 3 in Messingröhrchen 12 geführt, um die Drähte 6,7 gegen Ausknicken zu sichern. Diese Röhrchen 12 sind am oberen Ende etwas aufgeweitet, um das Einführen der Drähte zu erleichtern. Die Drähte 6,7 werden also in den Röhrchen 12 und in anschließende Bohrungen 13a geführt. Durch den Stempel 13 und die parallel benachbarte Platte 14 wird die Schere zum Abtrennen der Drahte gebildet. - Wie in Fig. 3 dargestellt ist, erfolgt das Abscheren der Drähte 6,7 dadurch, daß der Stempel 13 in der durch den Pfeil A angedeuteten Scherrichtung bewegt wird, während die benachbarte Platte 14 ihre Lage beibehält. Dadurch entstehen die beiden Stifte 18, die sich in'den Bohrungen 14a und 16a der beiden parallelen Platten 14 und 16 befinden und mit ihrem unteren Ende die Oberfläche des Spulenkörpers 17 berühren. Die beiden Platten 14 und 16 werden durch zwei Federn 15 in einem solchen Abstand voneinander gehalten, der gleich der gewünschten Eindrücktiefe der Stifte 18 in den Spulenkörper 17 ist.
  • Gemäß Fig. 4 wird nach dem Abscheren der Drähte 6,7 der zuvor in Scherrichtung bewegte Stempel 13 in der durch den Pfeil B gekennzeichneten Richtung nach unten bewegt. Dadurch werden die beiden Platten 14 und 16 entgegen der Federkraft der Federn 15 zusammengedrückt, wobei die Platte 14 durch den Stempel 13 nach unten bewegt wird und die andere Platte 16 ihre Lage beibehält.
  • Dadurch werden die Stifte 18 in den Spulenkörper 17 eingedrückt.
  • Während des Eindrückens sind die Stifte 18 in den Bohrungen 14a, 16a geführt, so daß sie nicht umknicken können. Es ist auch möglich, die Platte 16 in Fig. 4 zusammen mit dem Spulenkörper 17 nach oben zu bewegen, bis sich die beiden Platten 14, 16 berühren.
  • Wie in Fig. 5 zu erkennen ist, wird anschließend der Stempel 13 wieder in seine Ruhelage gebracht, so daß seine Bohrungen 13a mit den Bohrungen 14a und 16a der beiden Platten 14 und 16 fluchten. Außerdem wird der Stempel zusammen mit den beiden Platten 14, 16 in Richtung des Pfeiles 0 nach oben bewegt, so daß die beiden Stifte 18 sich nicht mehr in den Bohrungen 14a, 16a der beiden Platten 14, 16 befinden. Durch die nicht gezeigte Transporteinrichtung wird nunmehr der mit den beiden Stiften 18 bestiftete Spulenkörper 17 in Richtung des Pfeiles D weiter transportiert. Gleichzeitig wird ein neuer zu bestiftender Spulenkörper (gestrichelt gezeichnet) in die gewünschte Position unterhalb der Platte 16 gebracht. Danach werden der Stempel 13 und die Platten 14, 16 wieder abgesenkt, so daß sie die in Fig. 2 gezeigte Ausgangsstellung einnehmen.
  • Während der soweit beschriebenen Vorgänge waren die beiden Drähte 6,7 durch die Bolzen 10 (Fig. 2) festgeklemmt. Bevor ein nächster Spulenkörper bestiftet werden kann, müssen nun die Drähte 6,7 - ausgehend von der in Fig. 5 gezeigten Lage -um die Länge der Stifte 18 nachgeführt werden. Dies erfolgt durch die in Fig. 2 mit 9 bezeichneten Bolzen, die dort in einer solchen Lage gezeigt sind, in der sie die Drähte 6,7 nicht festklemmen.
  • Diese beiden Bolzen 9 werden an die Drähte 6,7 herangeführt und drücken sie gegen die Innenwand der Bohrungen 8. Wenn derart die beiden Drähte 6,7 eindeutig festgeklemmt sind, werden die beiden anderen Bolzen 10 gelöst, so daß die beiden Drähte 6,7 innerhalb der Bohrungen 11 frei beweglich sind. Nunmehr wird das Teil 9a zusammen mit den Bolzen 9, die jetzt die Drähte 6,7 festgeklemmt haben, um die Länge der Stifte 18 nach unten bewegt, wodurch die Drähte 6,7 von einer Drahtrolle soweit abgewickelt werden, bis die Drahtenden den zu bestiftenden Spulenkörper 17 berühren. Aus zeichentechnischen Gründen ist in Fig. 2 der Abstand zwischen den beiden TeSen 9a und 10a kleiner gezeichnet, als es der Wirklichkeit entspricht, so daß tatsächlich eine Bewegung des Teiles 9a nach unten möglich ist, die den Draht um die Stiftlänge nachführt, ohne daß das Teil 9a zuvor das Teil 10a berührt. Inzwischen sind - ausgehend von der Lage gemäß Fig. 5 - der Stempel 13 und die beiden Platten 14, 16 wieder abgesenkt worden, so daß sie bezüglich des Spulenkörpers 17 die in Fig. 2 gezeigte Lage aufweisen. Nachdem die beiden Drähte 6,7 in der beschriebenen Art und Weise nach unten geführt worden sind, werden sie wieder - wie in Fig. 2 dargestellt - durch die beiden Bolzen 10 in eine definierte Lage festgeklemmt. Danach wiederholt sich der oben an Hand der Fig. 2-5 beschriebene Vorgang aufs neue. Als Arbeitsenergie für die erwähnten erforderlichen Bewegungen kann in vorteilhafter Weise Luftdruck eingesetzt werden.
  • In Fig. 6 ist dargestellt, wie das erforderliche Festklemmen der Drähte erfolgt. Es sei angenommen, daß jeweils zwei Spulenkörper, die auf einer Transportvorrichtung nebeneinander angeordnet sind, mit jeweils acht Stiften bestückt werden sollen. Es sind daher jeweils acht Drähte 26 - 33 erforderlich, die in Fig. 6 senkrecht zur Schnittebene verlaufen. Es sind weiterhin Bolzen 34 - 37 erkennbar, mittels derer die Drähte 26 - 33 festgeklemmt werden können. Da die Bolzen 34 und 35 relativ dick sind, die Drähte 26 - 29 jedoch relativ eng beieinander liegen, können zunächst nur die Drähte 27 und 29 von den beiden Stiften 34 und 35 festgeklemmt werden. Deshalb werden die jeweils beiden anderen Drähte 26 und 28 durch zwei ober- oder unterhalb der Zeichenebene angeordnete nicht dargestellte Stifte festgeklemmt, die versetzt zu den Bolzen 34, 35 angeorndet sind.
  • Die Bolzen 34 - 37 und die oben erwähnten, versetzt angeordneten Bolzen werden mittels Druckluft von ca. 6 bar gegen die Drähte gedrückt. Die Druckluft gelangt von den Anschlußnippeln 21 über die Kanäle 22 und 24, 25 auf je eine Membran 23, die die Bolzen gegen die Drähte drückt und gleichzeitig je eine Feder 38 spannt.
  • Werden die Kanäle 24 und 25 über 22 entlüftet, so werden die Bolzendurch die Federkräfte in ihre Ausgangsposition zurückgedrückt, so daß die Drähte 26 - 33 wieder frei beweglich sind.
  • In Fig. 7 und 8 ist eine vorteilhafte Transportvorrichtung für die zu bestiftenden Spulenkörper dargestellt, die einen vollautomatischen Betrieb ermöglicht. Es ist dabei nicht erforderlich, die Spulenkörper von Hand in vorgesehene Öffnungen 44 eines Segmentes 44a, das beidseitig an je einer Transportkette 43 hängt, zu positionieren. Dies kann automatisch durch Anwendung eines Vibrators 40 erfolgen. Der Vibrator 40 ist nach Art eines Behälters aufgebaut, in dem die Spulenkörper eingefüllt werden.
  • Von dem Vibrator 40 führt eine Zuführung 41 zu der Transportkette 43. Infolge der Vibration und infolge ihrer Schwerkraft werden die Spulenkörper einzeln und in der richtigen Lage der Transportkette 43 zugeführt. Befindet sich am Ende der Zuführung 41 eine für die Aufnahme der Spulenkörper vorgesehene Öffnung 44, dann schiebt ein Zylinder 41a den Spulenkörper in diese Öffnung und dieser wird an die Stelle transportiert, an der das Eindrücken der Stifte in den Spulenkörper erfolgt. Der Antrieb der hier zwei parallel zueinander verlaufenden Transportketten 43 erfolgt z.B. über zwei nicht dargestellte Zylinder, die durch eine Traverse verbunden sind und daher synchron arbeiten. An der Traverse ist ein eine Nase aufweisender Schnäpper befestigt, der beim Ausfahren der Zylinder in die Segmente 44a einrastet und diese - zusammen mit den Transportketten - somit um ein Segment weiterbewegt. Die erwähnte Nase greift beim Ausfahren der erwähnten Zylinder in. eine Nut der Segmente 44a ein, wodurch diese weiterbewegt werden. Dieser Antrieb erfolgt in Fig. 7 bei solchen Segmenten 44a, die sich in der unteren Lage befinden, wenn also die Transportketten 43 die linken Zahnräder 42 passiert haben. Die Segmente 44a sind beidseitig an je einer Kette (Transportkette 43) befestigt, die durch vier Zahnräder 42 umgelenkt werden, so daß ein Endlostransportband entsteht.
  • Die bestifteten Spulenkörper werden durch einen Auswerfer 45, der beispielsweise-durch einen Pneumatikzylinder gebildet ist, automatisch ausgeworfen, nachdem sie das linke Zahnräderpaar 42 passiert haben.
  • In Fig. 8 ist in einer Draufsicht zu erkennen, daß von dem (durch die beiden Transportketten 43 und die Segmente 44a gebildeten) Transportband jeweils gleichzeitig zwei nebeneinander angeordnete Spulenkörper an die Stelle transportiert werden können, wo sie bestiftet werden sollen, wie dies auch bei der Beschreibung der Fig. 6 angenommen worden ist. Hier sind also die Segmente 44a mit je zwei nebeneinander liegenden Öffnungen 44 für die Spulenkörper versehen. Die Bohrungen des Stempels 13 und der beiden Platten 14, 16 sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, der dem Abstand der beiden nebeneinander auf dem Uransportband befindlichen Spulenkörper entspricht. Die Anzahl der Bohrungen sowie ihre relative Lage zueinander sind dabei entsprechend der gewünschten Anzahl der Stifte und ihrer Lage auf dem Spulenkörper gewählt. Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum automatischen Eindrücken eines oder mehrerer Stifte in Körper, insbesondere in Spulenkörper aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (18) unmittelbar vor dem Eindrücken von einem Draht (6,7) abgeschert wird, und daß die Schere (13,14) zum Eindrücken dient.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß die beiden Teile der Schere (13,14) durch einen Stempel (13) mit einer Bohrung (13a) für den Draht (6,7) und einer ersten benachbarten Platte (14) mit einer Bohrung (14a) für den Draht (6,7) gebildet ist, und daß die Bohrungen (13a,14a) in der Ruhelage fluchten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (13) in Scherrichtung (A) bewegbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Platte (16) in einem solchen Abstand parallel zur ersten Platte (14) mit einer Bohrung (16a) für den Draht (6,7) angeordnet istz der etwa gleich der Eindrücktiefe des Stiftes in den Körper (17) ist,und daß die beiden Platten (14,16) wenigstens so weit zusammendrückbar sind, bis sie sich berühren (Fig. 4).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drahttransporteinrichtung (2) vorgesehen ist, und daß die Drahttransporteinrichtung (2) Klemmstücke (9,10) zum Festklemmen des Drahtes (6,7) enthält, von denen mindestens je ein Klemmstück (9,10) zur Zeit den Draht (6,7) festklemmt, und daß die Länge der Stifte (18) durch Verändern der Anschläge bestimmbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (9,10) quer zur Richtung des Drahtes (6,7) bewegbar sind, und daß das eine Klemmstück (10) einen Drahtvorschub und das andere Klemmstück (9) eine Haltekraft während des Rückhubes des Drahtvorschubes bewirkt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (9,10) einen Bolzen enthalten, der mittels Luftdruck entgegen einer Federkraft den Draht (6,7) gegen ein festes Widerlager drückt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bestiftenden Körper (17) in Öffnungen (44) eines bewegbaren Transportbandes geführt sind und nach dem erfolgten Bestiften ausgeworfen werden, und daß das Transportband durch zwei parallel zueinander verlaufenden Transportketten (43) gebildet ist, die über einzelne Segmente (44a) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bestiftenden Körper (17) in einen behälterartigen Vibrator (40) eingefüllt sind, und daß von dem Vibrator (40) eine Zuführung (41) zu dem Transportband (43) führt, und daß die Körper mit Hilfe eines Zylinders (41a) in Öffnungen (44) der Segmente (44a) eingedrückt werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0467451A1 (de) * 1990-07-19 1992-01-22 Meteor Ag Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Einstossen mindestens eines Stiftes in Spulenkörper
CN104128663A (zh) * 2014-06-26 2014-11-05 苏州爱得科技发展有限公司 销钉剪切装置

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CN104128663B (zh) * 2014-06-26 2016-06-08 苏州爱得科技发展有限公司 销钉剪切装置

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