DE2552225C3 - Vorrichtung zur kontinuierlichen Beschickung eines Autoklaven - Google Patents
Vorrichtung zur kontinuierlichen Beschickung eines AutoklavenInfo
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Description
ίο Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen
Beschickung eines Autoklavs mit in perforierte Transportbehälter eingelegten Gegenständen, welche
mittels einer Fördervorrichtung durch die Autoklavenkammer transportierbar sind. Als Gegenstände kommen
ζ. B Nahrungsmitteldosen, pharmazeutische Pro-Gukte in Form von Ampullen od. dgl. in Frage, die im
Autoklaven durch Behandlung mit einem heißen Medium sterilisiert oder gekocht werden sollen.
Es sind verschiedene Arten kontinuierlich betriebener Autoklaven zu dem genannten Zweck bekannt. Bei
einigen wird versucht, Absperrorgane an den Einführ- und Ausiaßoffnungen zu vermeiden. Dafür muß aber
eine viel Raum beanspruchende Konstruktion in Kauf genommen werden, wie am Beispiel hydrostatischer
2ϊ Kocher deutlich wird. Andere Autoklaven haben
Absperrvorrichtungen, es wird jedoch bei der Einführung und dem Auslaß der Gegenstände so viel
Arbeitsmedium verloren, daß Auffanggefäße, zusätzliche Leitungen und Pumpen vorgesehen werden müssen,
um das Arbeitsmedium wieder zurückzupumpen. In beiden vorstehend genannten Fällen treten große
Wärmeverluste auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden und
s*> einen zusammen mit seiner Beschickungsvorrichtung
kompakten Autoklaven zu schaffen, bei dem nur verhältnismäßig geringe Wärmeverluste auftreten.
Vorstehende Aufgabe wird gelöst durch eine im wesentlichen der Form und Größe der Transportbehäl-
*o ter entsprechende, bewegliche Schltii-.enkammer, welche
dicht an eine mit einem Absperrorgan versehene Einführ- und/oder Auslaßöffnung des Autoklavs anschließbar
ist, und Förderorgane für die Überführung der Transportbehälter zwischen der Schleusenkammer
*■» und der Autoklavenkammer.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
beschrieben. Dort zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines horizontalen, kontinuierlich
arbeitenden Autoklavs und
Fig. 2 eine Draufsicht auf diesen sowie seine Beschickungsvorrichtung;
v i g. 3 ist eine Stirnansicht mit Bezug auf F i g. 2 von
rechts;
51J F i g. 4 zeigt in größerem Maßstab und teilweise im
Schnitt einen perforierten, rohrförmigen Transportbehälter für das im Autoklaven zu sterilisierende oder /u
kochende Behandlungsgut;
F i g. 5 und b veranschaulicher eine F.ingabevorrichfao
tung mit Schleusenkammer an der Finführöffnung des Autoklavs im Längsschnitt und
Fig.7 und 8 entsprechende Darstellungen einer ähnlichen Vorrichtung an der Auslaßöffnung.
In dem insgesamt mit 10 bezeichneten Autoklaven ^ nach Fi g. 1 bis 3 werden Gegenstände in einem heißen
Bad, ζ. Β. einem Wasserbad, behandelt, Der Flüssigkeitsstand
ist bei 11 angedeutet. Iniierhalb des Autoklavs
wird das Behandlungsgut durch einen nicht gezeigten,
kontinuierlich oder schrittweise kontinuierlich arbeitenden Förderer bewegt. Die Beschickung des Autoklavs
geschieht über je eine Einführöffnung 12 und Auslaßöffnung 13, die an einem Ende des Autoklavs oberhalb des
Flüssigkeitsspiegels 11 angeordnet und mit Absperrorganen versehen sind. In der Autoklavenkammer
herrscht Überdruck. Der Raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels wird durch eine Zwischenwand 14 in zwei
Bereiche getrennt In dem einen Bereich 15 wird durch Verdampfen dei heißen Flüssigkeit und zusätzlicher
Beaufschlagung mit Druckluft ein bestimmter GesamtdrucK
erzielt, während in dem anderen Bereich 16, der sich über einem kühleren Flüssigkeitskörper befindet,
ein entsprechender Gesamtdruck im wesentlichen mittels DruckJuft aufrechterhalten wird. Da sich in
diesem Bereich die Einführ- und Ausiaßöffnung befinden, geht über diese im wesentlichen nur Druckluft
verloren, ohne daß merkliche Verluste an Wärme oder Verfahrensmedium auftreten.
In Fig. 2 ist ein äußerer Förderer 17 angedeutet, 2»
welcher rohrförmige Transportbehälter 18 gemäß Fig.4 zur Einführöffnung Ϊ2 fördert. Die Behälter i8
sind mit Löchern 19 versehen und enthalten die im Autoklaven zu behandelnden Waren, z. B. gefüllte
Nahrungsmitteldosen, in einer Reihe. Die Enden der Ji
rohrförmigen Behälter 18 sind offen. An wenigstens einer der Öffnungen ist ein Innenflansch 21 angebracht.
Die im Autoklaven zu behandelnden Produkte werden in bekannter Weise verpackt. Nahrungsmittel
werden beispielsweise in Dosen 20 eingeschlossen, ι»
Infusionslösungen oder andere pharmazeutische Erzeugnisse werden in Ampullen, z. B. aus Kunststoff,
gefüllt und diese verschlossen. Die im Beispielsfall gezeigten Dosen werden dann in einer Reihe in die
rohrförmigen Transportbehälter 18 gelegt und mittels ü des Förderers 17, der vorzugsweise kontinuierlich
schrittweise arbeitet, in eine Position 22 vor der Einführöffnung 12 gebracht. Daraufhin wird eine
Vorschubeinrichtung 23 in Gang gesetzt, die in Fig 5
und bim Schnitt gezeigt ist. 4ii
Die Vorscnubeinrichtung 23 besteht aus einem System von Zylindern und Kolben ausreichender Länge,
um den Einzelteilen Bewegungen von melii als der Länge der rohrförmigen Transportbehälter 18 zu
ermöglichen. Diese sind z. B. in einer praktischen fi Ausführung 2,4 m lang. Im einzelnen besteht die
Vorschubeinrichtung 23 aus einem inneren Rohr 24. dessen vorderes Ende 25 im Inneren eines umgebenden
zweiten Rohrs 26 mündet, welches an einem Ende 27 geschlossen und am anderen Ende mit einem Kolben 28 w
verbunden ist. der mit dichter Anlage auf dem inneren Rohr 24 und außerdem in einem äußeren Zylinder 29
gleitet. Neben dem Kolben 28 hat das zweite Rohr 26 eine Übergangsöffnung zu einem Zylinderraum 31. der
begrenzt wird durch den äußeren Zylinder 29, den «
Kolben 28 und einen Kolben 32. der mit dichter Anlage in dem äußeren Zylinder 29 und außerdem auf dem
zweiten Rohr 26 gleitet. Der Kolben 32 ist mit einem Zylinder 33 verbunden, der in einer am vorderen Ende
des äußeren Zylinders 29 angebrachten Dichtung 34 mi
gleitet, Der Zylinder 33 läßt sich also aus dem äußeren
Zylinder 29 heraus vorschieben, Außerhalb des äußeren Zylinders 29 trägt der Zylinder 33 eine Büchse 35 mit
einer Dichtung 36 am vorderen Ende, die zur dichten Anlage an der Einführöffnung 12 bestimmt ist. Der (·■>
Innenraum der Büchse 35 hat beim Einführen der Transportbehälter 18 in den Autoklaven die Funktion
einer Schleusenkammer.
Das vordere Ende der Büchse 35 ruht auf einem äußeren Stützbein 37 mit einer Rolle, 38, die auf einer
Führungsschiene 39 läuft. Im Inneren der Büchse 3ä
befindet sich eine Kolbenstange 40, die über einen Arm 41 mit dem zweiten Rohr 26 und einem Kolben 42
verbunden ist, der in der Büchse 35 mit dichter Anlage an deren Innenwand verschieblich ist Das vordere Ende
der Kolbenstange 40 ruht auf einem Stützbein 43 mit einer Rolle 44, die in der Büchse 35 läuft, und trägt einen
Stößelkopf 45, mit dessen Hilfe ein rohrförmiger Transportbehälter 18 vorgeschoben werden kann.
F i g. 5 zeigt die Vorschubeinrichtung 23 in ihrer Ausgangsstellung, wobei sich ein rohrförmiger Transportbehälter
18 vor der Einführöffnung 12 befindet Fig. 6 zeigt dagegen den Transportbehälter und das
vordere Ende der Vorschubeinrichtung in der ganz vorgeschobenen Position. Die Arbeitsweise ist wie folgt:
Ausgehend von der Stellung nach Fig. 5 wird ein
Druckmittel, z. B. Druckluft, über eine Leitung und das linke Anschlußende 46 in das innere Rohr 24 und von
dort weiter in den Zylinderraum 31 ^leitet Dadurch wird der Kolben 32 beaufschlagt, so daG dtr Zylinder 33
und damit auch die Büchse 35 nach vorn zur Einführöffnung 12 des Autoklavs hin bewegt werden,
wobei der rohrförmige Transportbehälter 18 einge schlossen wird. Die Vorschubbewegung dauert an, bis
die Dichtung 36 am vorderen Ende der Büchse 35 an einer dafür vorgesehenen Anlagefläche an der Einführöffnung
12 zur Anlage kommt. Die letztere ist mit einem Absperrorgan in Form eines Ventils mit Lugelförmigem
Ventilkörper 47 versehen, der eine dem Außendurchmesser der rohrförmigen Transportbehälter 18 entsprechende
Durchlaßöffnung 48 hat. Das Ventil wird durch Drehung des kugelförmigen Ventilkörpers 47 um 90'
geöffnet, und dann strömt Druckluft aus der Autoklavenkammer durch das Ventil in die durch die Büchse 35
begrenzte Schleusenkammer, so daß diese mit dem Druck der Autoklavenkammer beaufschlagt wird.
Daraufhin wird Druckmittel über eine Anschlußöff'iung
50 in einen Zylinderraum 49 am linken Ende des äußeren Zylinders 29 eingeführt, wodurch der Kolben 28 und mit
ihm jds /weite Rohr 26 vorwärts verschoben werden
und dabei den Kolben 42 und die Kolbenstange 40 mitnehmen. Im Laufe dieser Bewegung trifft der
Stößelkopf 45 auf den rohrförmigen Transportbehälter 18 und schiebt ihn durch die Einführöffnung 12 in den
Autoklaven, in welchem ein Förderer kontinuierlich oder schrittweise kontinuierlich umläuft. Im Beispielsfall
besteht der Förderer aus zwei Ketten 51. von denen nur eine gezeigt ist. Die Ketten werden über Kettenräder 53
angetrieben und haben Tragglieder 54, 55 in Form von Ringen, die untereinander durch Führungsschienen 56
für jeweils einen rohrförmigen Transportbehälter 18 verbunden sind.
Beim Vorschieben des rohrförmigen Transportbehäl ters 18 bis in die fi'v ihn vorgesehene Aufnahme am
Förderer 51,53 —56 bewegt sich die Kolbenstange 40 so
weit vorwärts, daß der Stößelkopf 45 in den Autoklaven
eindringt. Gleichzeitig hat sich der Kolben 42 weit in die
Büchse .35 vorgeschoben. Vor dem Kolben 42 befindet sich in diesem Stadium in der Schleusenkammer im
wesentlichen nur Druckluft aus der Autoklavenkanimer.
Nach dem Einführen eines rohrförmigen Transportbehälters 18 wird die Kolbenstange 40 wieder durch das
Ventil an der Einführöffnung zurückgezogen, so daß dieses schließen kann. Die Rückzugbewegung der
Kolbenstange wird dadurch bewirkt, daß Druckmittel über den Anschluß 46 in das innere Rohr 24 einselleitet
wird, so daß der Zylinderraum 31 mit Druck beaufschlagt wird. Da sich der Kolben 32 in seiner
rechten Endstellung befindet, bewegt sich der Kolben 28 nach links und nimmt das zweite Rohr 26 und die
Kolbenslange 40 mit. Nachdem der Stößelkopf 45 das Ventil 47,48 passiert hat und dieses geschlossen worden
ist, wird ein Ventil in einer Druckausgleichsleitung 57 geöffnet und die Schleusenkammer in der Büchse 35
vom Druck entlastet. Dann wird die Bewegung des zweiten Rohrs 26 und der Kolbenstange 40 zu ihrer
linken Endstellung hin fortgesetzt. Gleichzeitig wird durch Einleitung von Druckmittel in den äußeren
Zylinder 29 über einen an dessen rechtem Ende vorgesehenen Anschluß 58 der Kolben 32 und mit ihm
der Zylinder 33 und die Büchse 35 in die linke Endstellung zurückgeschoben.
Im Beispielsfall arbeitet der Förderer 51, 53—56 im
Autoklaven schrittweise, und nach der Aufgabe eines rohrförmigen Transportbehälters 18 bewegt sich der
Förderer jeweils einen Schritt weiter. Nach Durchlauf eines Transportbehälters 18 durch die Autoklavenkammer
längs des Förderers gelangt der Transportbehälter am Ende der Behandlung im Autoklaven innen vor der
Auslaßöffnung 13 an (vgl. Fig.8). Außerhalb der Auslaßöffnung 13 befinden sich Förderorgane 59, die im
wesentlichen analog der Vorschubeinrichtung 23 ausgebildet sind und nachstehend nur insoweit beschrieben zu
werden brauchen, als Einzelheiten abweichen.
Statt des Stößelkopfs 45 trägt die Kolbenstange 40 bei der Entnahmevorrichtung 59 einen Haken 60. Das
Stützbein 43 mit der Rolle 44 steht in der Ausgangsposition auf einem Führungsnocken 6ί in der Büchse 35.
Um einen rohrförmigen Transportbehälter 18 aus dem Autoklaven zu entnehmen, wird die Büchse 35 der
Vorrichtung 59 bis zur dichten Anlage an der Auslaßöffnung 13 vorgeschoben. Dann wird die
Kolbenstange 40 so weit vorgefahren, daß der Haken 6Ö nahe an das Ventil in der Auslaßöffnung 13 heranrückt.
Letzteres wird daraufhin geöffnet, so daß Druckluft aus der Autoklavenkammer durch das Ventil in die mil 62
bezeichnete Schleusenkammer vor dem Kolben 42 in der Büchse 35 strömt. Anschließend wird die Kolbenstange
40 weiter vorgeschoben, so daß der Haken 60 durch das Ventil dringt und schließlich hinter dem
Flansch 21 eines rohrförmigen Transportbehälters 18 einhakt. Danach wird die Kolbenstange 40 in ihre
Ausgangsssleilung zurückgezogen und dabei der Transportbehälter 18 durch das Ventil hindurch nach außen
mitgenommen, welches daraufhin schließt. Dann wird ein weiteres Ventil in der Druckausgleichsleitung 57
geöffnet und dadurch die Schleusenkammer 62 vom Druck entlastet. Im Anschluß daran verfahren der
Zylinder und die Büchse 35 ganz in ihre Ausgangsstellung zurück. Am Ende dieser Rückzugsbewegung läuft
die Rolle 44 am Stützbein 43 der Kolbenstange 40 auf den Führungsnocken 61 auf. Dabei löst sich der Haken
60 vom Transportbehälter 18. Letzterer befindet sich jetzt in der in Fig.2 mit 63 bezeichneten Stellung und
kann durch den Förderer 17 an einen Arbeitsplatz weiter gefördert werden, wo die sterilisierten Gegenstände
aus dem Transportbehälter genommen und für den Versand verpackt oder zur Lagerung zusammengestellt
werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Beschickung eines Autoklavs mit in perforierte Transportbehälter
eingelegten Gegenständen, welche mittels einer Fördervorrichtung durch die Autoklavenkammer
transportierbar sind, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen der Form und Größe der
Transportbehälter (18) entsprechende, bewegliche Schleusenkammer (35, 62), welche dicht an eine mit
einem Absperrorgan (47, 48) versehene Einführ- und/oder AuslaBöffnung (12, 13) des Autoklavs (10)
anschließbar ist, und Förderorgane (23, 59) für die Oberführung der Transportbehälter (18) zwischen
der Schleusenkammer (35, 62) und der Autoklavenkammer (10).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbehälter (18) rohrförmig
ausgebildet und mehrere Gegenstände (20) darin in einer Reihe hintereinander angeordnet sind.
J. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan einen um 90°
drehbaren Ventilkörper (47) mit einem zum Rohrquerschnitt der Transportbehälter (18) passenden
Durchlaßkanal (48) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem dt:r Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Autoklaven (10) eine weitere Fördervorrichtung (17) angeordnet
ist, mittels welcher die Transportbehälter (18) bei zurückgezogener Schleusenkammer (35, 62) vor die
Einführöffnui.o' (12) bzw. von der Auslaßöffnung (13)
aus weiter bewegbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsantrieb
der Schleusenkammer (35,62) und der Förderorgane (40,45, 60) aus zwei koaxialen Kolben-Zylinder-Einheiten
(29,33) besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (13)
von der Einführöffnung (12) getrennt ist und vor jeder eine Schleusenkammer (35, 62) und Förderorgane
(40,45,60) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderorgane an der Einführöffnung
(12) aus einem durch die Schleusenkammer (35, 62) hindurch bis in die Autoklavenkammer (10)
vorschiebbaren Stößel (40,45) bestehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderorgane an der Auslaßöffnung
(13) aus einem durch die Schleusenkammer (35, 62) hindurch bis in die Autoklavenkammer (10)
vorschiebbaren Haken (60) bestehen, welcher an einem Transportbehälter (18) einhakbar und in der
zurückgezogenen Stellung durch einen Nocken (61) aushakbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusenkammer
(35, 62) vor dem Zurückziehen vom Autoklaven (10) über eine verschließbare Öffnung
oder Leitung (57) entlüftbar ist
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfuhr^
und Auslaßöffnüng (12, 13) in einem Bereich der Autoklavenkammer (10) angeordnet sind,
welcher mit Druckluft beaufschlagt ist.
IL Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolbenzylinder^Einheiten
(29, 33) mit Endschaltern zusammenwirken, welche Ventile zur Beeinflussung der Druckmittelzufuhr zu
den Kolbenzylinder-Einheiten und zur Umschaltung der Absperrzone (47, 48) an der Einführ- und
Auslaßöffnung (12,13) steuern.
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