DE2552003C3 - Eisen, Chrom und Aluminium gegebenenfalls auf einem Träger enthaltender Katalysator zur Reduktion von Stickstoffoxiden mit Ammoniak - Google Patents
Eisen, Chrom und Aluminium gegebenenfalls auf einem Träger enthaltender Katalysator zur Reduktion von Stickstoffoxiden mit AmmoniakInfo
- Publication number
- DE2552003C3 DE2552003C3 DE19752552003 DE2552003A DE2552003C3 DE 2552003 C3 DE2552003 C3 DE 2552003C3 DE 19752552003 DE19752552003 DE 19752552003 DE 2552003 A DE2552003 A DE 2552003A DE 2552003 C3 DE2552003 C3 DE 2552003C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- chromium
- reduction
- iron
- ammonia
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/70—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper
- B01J23/76—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
- B01J23/84—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36 with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
- B01J23/85—Chromium, molybdenum or tungsten
- B01J23/86—Chromium
- B01J23/862—Iron and chromium
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Exhaust Gas Treatment By Means Of Catalyst (AREA)
Description
25
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eisen, Chrom und Aluminium, gegebenenfalls auf einem Träger
enthaltender Katalysator zur Reduktion von Stickstoff- jo oxiden mit Ammoniak, hergestellt durch Calzinieren
einer Mischung aus mindestens einer Eisenverbindung und mindestens einer Chromverbindung bei einer
Temperatur von 300 bis 5000C, wobei das Atomverhältnis
von Eisen zu Chrom in dem erhaltenen Reaktionsprodukt zwischen 1 :0,02 und 0,04 :1 liegt Es handelt
sich dabei insbesondere um einen Katalysator zur Umwandlung von Stickstoffoxiden zu Stickstoff und
Wasser durch katalytische Reduktion mit Ammoniak.
In neuerer Zeit findet eine ständig anwachsende Luftverschmutzung durch große Stickstoffoxidmengen
(NOx) statt, die von Verbrennungsmotoren, Dampfkraftanlagen, Zementöfen, Brennöfen und Anlagen zur
Herstellung von Salpetersäure oder Nitraten stammen. Es ist daher erforderlich, die in den Abgasen enthaltenen
Stickstoffoxide in einfacher Weise in harmlose Substanzen wie Stickstoff und Wasser zu überführen.
Aus dem Referat der Chemical Abstracts, 1974, Vol. 81, Nr. 4, Ref.-Nr. 17212r, ist ein Katalysator bekannt,
der durch Mischen von Eisencarbonat mit Chromsäure, w
Aluminiumnitrat und Eisenoxid, Trocknen der Mischung bei Temperaturen bis zu 15O0C während 2 bis 48 Std.
und Brennen bei 600° C während 1 bis 10 Std. hergestellt
ist, wobei der Mischung ein Träger (AI2O3) zugegeben
werden kann. In der japanischen Patentanmeldung 6591/1975 ist ein Katalysator behandelt, der aus
mindestens einer Sauerstoff und Schwefel enthaltenden Verbindung von Eisen, Kupfer, Chrom, Mangan,
Vanadium, Nickel und Titan besteht und der für die katalytische Reduktion von Stickstoffoxiden mit Am- «,o
moniak geeignet ist.
In der DE-PS 12 59 298 ist ein für die Reduktion von Stickstoffoxiden mit Ammoniak geeigneter Katalysator
beschrieben, der ein Oxid eines Metalls der Gruppen Vl — VlIIb des periodischen Systems umfaßt, insbeson- (,5
dere Chromoxide und'oder Eisenoxide.
Vom Standpunkt der industriellen Verwendung ist es wichtig, daß der Katalysator seine katalytischen
Eigenschaften lange Zeit auf einem hohen Niveau beibehält, d. h, der Katalysator soll über einen langen
Zeitraum katalytisch aktiv sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen verbesserten, seine katalytischen Eigenschaften
lange Zeit auf einem hohen Niveau beibehaltenden Katalysator für die Reduktion von Stickstoffoxiden mit
Ammoniak zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Katalysator dadurch gekennzeichnet, daß man
0,1—20% Aluminiumsulfat, bezogen auf das Gewicht des Eisen-Chrom-Reaktionsprodukts, entweder dem
Gemisch aus den Eisen- und Chromverbindungen vor dem Calzinieren zusetzt oder dem Eisen-Chrom-Reaktionsprodukt
nach dem Calzinieren zusetzt und dieses Gemisch bei einer Temperatur zwischen 100 und 4500C
calziniert
Die Verwendung dieses Katalysators zur katalytischen Reduktion von Stickstoffoxiden mit Ammoniak
erfolgt in der Weise, daß ein Stickstoffoxid enthaltendes Gas mit Ammoniakgas gemischt und dieses Mischgas
bei einer Temperatur von 1500C oder mehr mit dem Katalysator in Kontakt gebracht wird. Die Reduktionsreaktionen von Stickstoffoxiden mit Ammoniak erfolgen
gemäß den folgenden Gleichungen:
6NO+4NH3- 5N2 + 6H2O
6NO2 + 8NH3- 7 N2+12 H2O
NO + NO2 + 2NH3- 2N2 + 3H2O
Aus diesen Gleichungen ist ersichtlich, daß Ammoniak mit den Stickstoffoxide enthaltendem Gas in einer
solchen Weise vermischt werden soll, daß das Molverhältnis von Ammoniak zu Stickstoffoxid in dem
resultierenden Gasgemisch bei 0,6— 1,4 :1,0 liegt.
Das Calzinieren der Mischung aus mindestens einer Eisenverbindung und mindestens einer Chromverbindung
erfolgt während eines Zeitraumes von 1 — 5 Stunden, insbesondere 2-4 Stunden, wobei als Eisenverbindung
Eisensalze, Eisenhydroxide und Eisenoxide und als Chromverbindung Chromsalze, Chromhydroxide
und Chromoxide verwendet werden. Bei den Eisensalzen und Chromsalzen handelt es sich insbesondere
um Salze des Eisens bzw. des Chroms, die leicht thermisch zersetzt werden können. Der durch das
Calzinieren hergestellte Katalysatorgrundstoff wird, bezogen auf sein Gewicht, mit 0,1 -20% Aluminiumsulfat
vermischt. Das Aluminiumsulfat dient zur Verbesserung der katalytischen Aktivität des Katalysatorgrundwerkstoffes
bei der Reduktion von Stickstoffoxiden mit Ammoniak.
Der erfindungsgemäße Katalysator kann jede geeignete Form haben und beispielsweise in Form von
Pulver, Körnern, Granulaten, Pellets oder Tabletten vorliegen. Der Katalysator kann auf einem Träger
abgelagert sein, beispielsweise einem Träger aus Siliziumkarbid, Bimsstein, Siliziumoxid, Aluminiumoxid,
Silizium-Aluminiumoxid, Cordierit, Mullit, Zirkon oder Zirkonoxid.
Der Katalysator hat die folgenden vorteilhaften Eigenschaften:
1. höhere katalytische Aktivität bei der Reduktion von Stickstoffoxiden mit Ammoniak als der
einfache Katalysatorgrundwerkstoff, der durch Calzinieren mindestens einer Eisenverbindung und
mindestens einer Chromverbindung hergestellt ist,
20
2. hohe Stabilität gegen Schwefel oder Schwefel enthaltende Verbindungen in dem zu reinigenden
Gas,
3. hohe Standzeit hinsichtlich seiner katalytischen Aktivität und
4. geringe Herstellungskosten, einfache Herstellung und einfache Anwendung.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der folgenden Beispiele näher beschrieben.
Zur Herstellung eines Katalysators wurde eine wäßrige Lösung zubereitet, indem 1106,8 g Eisen(III)-nitrat
Fe(NO3)J · 9 H2O
und 164,5 g Chromnitrat
Cr(NO3J3 · 9 H2O
in 25 Liter Wasser gelöst wurden. Das Atomverhältnis von Fe zu Cr in der Lösung betrug 1 :0,15. Eine 10%ige
Natronlauge wurde der oben beschriebenen Lösung unter Umrühren tropfenweise zugesetzt. Der resultierende
Mischniederschlag wurde aus dem Lösungsgemisch ausfiltriert, mit Wasser gewaschen, bei einer
Temperatur von 110cC getrocknet und anschließend
vier Stunden lang in der Atmosphäre bei einer Temperatur von 340° C calziniert. Es wurde ein
Eisen-Chrom-Sauerstoff-Katalysatorgrundwerkstoff erhalten. Dieser Katalysatorgrundwerkstoff wurde
gleichmäßig mit, bezogen auf das Gewicht des Katalysatorgrundwerkstoffes, 5% Aluminiumsulfat, bezogen
auf das Anhydrid davon, und einer kleinen Menge Wasser vermischt. Das Gemisch wurde bei einer
Temperatur von 110° C getrocknet und anschließend nochmals 4,5 Stunden lang bei einer Temperatur von
180°C calziniert. Der resultierende Katalysator wurde zu Körnern zerkleinert, und die Körner wurden gesiebt,
um Körner zu erhalten, die eine Größe von 2,25 bis 3,75 mm haben.
Nunmehr wurde eine Reduktionskolonne in der folgenden Weise präpariert. In eine Quarzröhre mit
einem Innendurchmesser von 28 mm wurden 10 ml der nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellten
Katalysatorkörner gegeben. In einen Mittelabschnitt der Katalysatorkörnerschicht wurde ein thermoelektrisches
Thermometer eingebettet. Die Quarzröhre wurde von außen erhitzt, so daß sich die Temperatur der
Katalysatorkörnerschicht auf eine vorgesehene Temperatur von 2000C erhöht, die Schicht wurde anschließend
auf dieser vorgegebenen Temperatur gehalten. Dreißig Minuten nachdem die Katalysatorkörnerschicht die
Temperatur von 2000C erreicht hatte, ließ man ein Mischgas, das 1000 ppm Stickstoffmonoxid, 1100 ppm
Ammoniak, etwa 3 VoI.-% Sauerstoff, Rest Stickstoff, enthielt, bei einer Raumgeschwindigkeit von 15 000 h~'
durch die Reduktionskolonne strömen. Die Anteile an Stickstoffmonoxid in dem Mischgas am Einlaß und
Auslaß der Reduktionskolon,Ie wurden mittels eines Chemolumineszenz-Analysegerätes für Stickstoffmonoxid
gemessen. Der Reduktionsgrad wurde gemäß der folgenden Gleichung bestimmt:
am Einlaß der Reduktionskolonne und X2 den Stickstoffmonoxidgehalt
in dem Mischgas am Auslaß der Reduktionskolonne darstellen.
Vergleichbare Reduktionsverfahren wurden dreimal bei Temperaturen von 250,300 und 350° C wiederholt.
Zu Vergleichszwecken wurden entsprechende Reduktionsverfahren mit einem Katalysator ohne Aluminiumsulfatzusatz
durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt
Reduktionstemperatur ("C) 200 250 300
350
Reduktionsgrad
Beispiel 1
Beispiel 1
Reduktionsprozentsatz Vergleichsbeispiel 90,5 98,2 93,2 91,4
77,8 78,9 81,0 77,2 Beispiel 2
Zur Herstellung eines Katalysators wurde eine wäßrige Lösung zubereitet, indem 3500 g Eisen(III)-sulfat
(FeSO4 · 7 H2O) und 120 g Chromtrioxid (CrO3) in
50 Liter Wasser gelöst wurden, so daß das Atomverhältnis von Fe zu Cr in der Lösung 1 :0,0945 betrug. Eine
10%ige Natronlauge wurden der oben beschriebenen Lösung unter Umrühren tropfenweise zugesetzt, so daß
Eisen- und Chromhydroxide und Eisenoxide gemeinsam aus dem Lösungsgemisch ausfielen. Der resultierende
Mischniederschlag wurde aus dem Lösungsgemisch ausgefiltert, mit Wasser gewaschen, bei einer Temperatur
von 110° C getrocknet und dann 5 Stunden lang in
der Atmosphäre bei einer Temperatur von 350uC
calziniert.
Dem resultierenden Katalysatorgrundwerkstoff wurden, bezogen auf das Gewicht des Katalysatorgrundwerkstoffes,
5% Aluminiumsulfat, bezogen auf das Anhydrid davon, und eine kleine Menge Wasser
zugemischt. Das Gemisch wurde bei einer Temperatur von 1100C getrocknet, anschließend 4,5 Stunden lang
bei einer Temperatur von 180°C calziniert und anschließend zu Körnern zerkleinert Die Körner
wurden gesiebt, um Katalysatorkörner zu erhalten, die eine Größe von 2,25 bis 3,75 mm haben.
Die Verfahren zum Reduzieren von Stickstoffoxiden gemäß Beispiel 1 wurden dreimal wiederholt, wobei
jedoch der gemäß Beispiel 2 hergestellte Katalysator bei Reduktionstemperaturen von 200, 300 und 350° C
benutzt wurde.
Zu Vergleichszwecken wurden entsprechende Reduktionsverfahren durchgeführt, jedoch mit einem
Katalysator ohne Aluminiumsulfatzusatz. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Reduktionstemperatur ("C) 250 300 350
Reduktionsgrad =
i_ inn h- Reduktionsgrad
" ' W' Beispiel 2 90,0
Prozentsatz
wobei X\ den Stickstoffmonoxidgehalt in dem Mischgas Vergleichsneispiel 85,7
wobei X\ den Stickstoffmonoxidgehalt in dem Mischgas Vergleichsneispiel 85,7
92,7 83.7
95.1 79,3
Es wurde unter Anwendung des Verfahrens gemäß Beispiel 1 ein Katalysator hergestellt, wobei jedoch
Aluminiumsulfat, bezogen auf das Gewicht des Katalysatorgrundwerkstoffes,
in einer Menge von 10% zugeführt wurde, und zwar bezogen auf das Anhydrid davon.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Reduktionstemperatur ( C)
200 250 300 350
200 250 300 350
Reduktionsprozentsatz
81,4 93,9 99,1 98,6
Es wurde der gleiche Katalysator wie gemäß Beispiel 3 hergestellt, wobei jedoch der Katalysator zu
stabförmigen Granulaten geformt wurde, die einen Durchmesser von 6 mm und eine Länge von 6 mm
hatten.
Zur Bildung einer Reduktionskolonne wurden 45 ml der Katalysatorgranulate in eine Reduktionsröhre aus
V2A-Stahl mit einem Innendurchmesser von 30 mm gegeben. In einen Mittelabschnitt der Reduktionskolonne
wurde ein thermoelektrisches Thermometer eingebettet. Die Reduktionskolonne wurde von außen auf
eine Temperatur von 3500C erhitzt und auf dieser Temperatur gehalten. 30 Minuten, nachdem die
Reduktionskolonne die Temperatur von 3500C erreicht hatte, wurde durch die Reduktionskolonne mit einer
Raumgeschwindigkeit von 15 000 h1 ein Mischgas geleitet, das etwa 1000 ppm Stickstoffmonoxid, etwa
11OO ppm Ammoniak, etwa 800 ppm Schwefeldioxid,
etwa 3 Vol.-% Sauerstoff, etwa 10 Vol.-% Wasser, etwa 10 VoL-% Kohlenstoffdioxid, Rest Stickstoff, enthielt
Um die Veränderung der katalytischer! Aktivität des Katalysators über der Zeit zu untersuchen, wurden die
Reduktionsgrade des Stickstoffmonoxids in dem Mischgas gemessen, und zwar nach einem Zeitraum von 1, 50,
100, 500, 1000 und 5000 Stunden nach Beginn des Durchleitens des Mischgases durch die Reduktionskolonne.
Zu Vergleichszwecken wurden entsprechende Versuche durchgeführt, wobei jedoch an Stelle von Aluminiumsulfat
10% Eisen(III)-sulfat verwendet wurde, und zwar bezogen auf das Gewicht des Katalysatorgrundwerkstoffes
und das Anhydrid des Eisen(III)-sulfats.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
Zeitablauf (h)
1 50 100 500 1000 5000
Reduktionsgrad
Beispiel 4 98 97 96 97 96 96
Al2(SO4)J
Al2(SO4)J
Vergleichs- 98 90 87 85 83 beispiel
Tabelle 4 zeigt, daß die katalytische Aktivität des erfindungsgemäßen Katalysators über einen langen
Zeitraum stabil ist, während die katalytische Aktivität des zu Vergleichszwecken verwendeten Katalysators,
der an Stelle von Aluminiumsulfat Eisen(III)-suIfat enthält, beträchtlich mit der Zeit abnimmt.
Es ergibt sich daraus, daß der erfindungsgemäße Katalysator bei im wesentlichen gleichbleibender
katalytischer Aktivität eine sehr hohe Standzeit hat.
Claims (2)
1. Eisen, Chrom und Aluminium, gegebenenfalls auf einem Träger enthaltender Katalysator zur
Reduktion von Stickstoffoxiden mit Ammoniak, hergestellt durch Calilnieren einer Mischung aus
mindestens einer Eisenverbindung und mindestens einer Chromverbindung bei einer Temperatur von
300 bis 5000C, wobei das Atomverhältnis von Eisen zu Chrom in dem erhaltenen Reaktionsprodukt
zwischen 1 :0,02 und 0,04 :1 liegt, dadurch
gekennzeichnet, daß man 0,1 — 20% Aluminiumsulfat, bezogen auf das Gewicht des Eisen-Chrom-Reaktionsprodukts,
entweder dem Gemisch aus den Eisen- und Chromverbindungen vor dem Calzinieren zusetzt oder dem Eisen-Chrom-Reaktionsprodukt
nach dem Calzinieren zusetzt und dieses Gemisch bei einer Temperatur zwischen 100
und 450° C calciniert
2. Verwendung des Katalysators nach Anspruch 1, zur katalytischen Reduktion von Stickstoffoxiden
mit Ammoniak.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752552003 DE2552003C3 (de) | 1975-11-20 | 1975-11-20 | Eisen, Chrom und Aluminium gegebenenfalls auf einem Träger enthaltender Katalysator zur Reduktion von Stickstoffoxiden mit Ammoniak |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752552003 DE2552003C3 (de) | 1975-11-20 | 1975-11-20 | Eisen, Chrom und Aluminium gegebenenfalls auf einem Träger enthaltender Katalysator zur Reduktion von Stickstoffoxiden mit Ammoniak |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2552003A1 DE2552003A1 (de) | 1977-05-26 |
DE2552003B2 DE2552003B2 (de) | 1978-03-02 |
DE2552003C3 true DE2552003C3 (de) | 1978-11-30 |
Family
ID=5962154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752552003 Expired DE2552003C3 (de) | 1975-11-20 | 1975-11-20 | Eisen, Chrom und Aluminium gegebenenfalls auf einem Träger enthaltender Katalysator zur Reduktion von Stickstoffoxiden mit Ammoniak |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2552003C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3505648C2 (de) * | 1985-02-19 | 1987-02-19 | Didier Engineering Gmbh, 4300 Essen | Verfahren zur Herstellung eines Eisenoxid, Chromoxid und Manganoxid enthaltenden Katalysators zur selektiven Reduzierung von Stickoxiden in Abgasen mittels Ammoniak |
DE3532209A1 (de) * | 1985-09-10 | 1987-03-12 | Didier Eng | Verfahren zur selektiven katalytischen reduktion von stickoxiden |
DE3727119A1 (de) * | 1987-08-14 | 1989-02-23 | Didier Werke Ag | Verfahren zur herstellung von katalysatoren fuer die reduzierung von stickoxiden aus abgasen oder fuer chemische luftreinigungsverfahren und nach dem verfahren hergestellte katalysatoren |
DE4417453C1 (de) * | 1994-05-19 | 1996-01-04 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zur Entstickung eines Abgases |
-
1975
- 1975-11-20 DE DE19752552003 patent/DE2552003C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2552003B2 (de) | 1978-03-02 |
DE2552003A1 (de) | 1977-05-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3784400T2 (de) | Verfahren zur entfernung von stickoxiden aus abgasen und katalysator. | |
DE2705901C3 (de) | Verfahren zum Entfernen von Schwefeloxiden und ggf. Stickstoffoxiden aus sauerstoffhaltigen Abgasen | |
DE2832002C3 (de) | Verfahren zum Entfernen von Stickstoffoxiden aus Verbrennungsabgasen | |
DE2341241C2 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Entfernung von Stick- und Schwefeloxiden aus Abgasen | |
DE2646753C3 (de) | Verfahren zur katalytischen Behandlung von Abgasen | |
DE2450659B2 (de) | Verfahren zum entfernen von ammoniak aus ammoniak enthaltenden gasen | |
DE69103080T2 (de) | Katalytische Reduktion. | |
WO1998026858A1 (de) | Verfahren zur reduktion von stickoxiden | |
DE19820515A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die Reinigung von Abgasen, die Stickstoffoxide in Gegenwart von Sauerstoff und Wasser enthalten | |
DE68918345T2 (de) | Katalysator, verwendbar für die selektive Reduktion von Stickstoffoxiden. | |
EP0290947B1 (de) | Katalytische Beseitigung von Ammoniak aus Abgasen | |
DE1253685B (de) | Verfahren zur Entfernung von Stickstoffoxyden aus stickstoffoxydhaltigen Abgasen | |
EP0514729B1 (de) | Verfahren zur Entfernung des Ammoniakgehaltes in Gasen | |
DE3855307T2 (de) | Verfahren zur Entfernung von Stickoxiden und Katalysator zur Anwendung in diesem Verfahren | |
DE69401983T2 (de) | Verfahren zur Entfernung von N2O aus Abgasen von Stickoxid-Oxidationen | |
DE2155338C2 (de) | Verwendung eines die Elemente Ni, Co und/oder Fe sowie Ru, Ti und/oder Mn und gegebenenfalls La, Sr und/oder Ba in oxidischer Form enthaltenden Trägerkatalysators zur Oxidation brennbarer Bestandteile von Gasgemischen | |
DE2617744A1 (de) | Katalysator zur entfernung von stickstoffoxiden aus abgas und verfahren zu seiner verwendung | |
DE2504027A1 (de) | Verfahren zur entfernung von stickoxiden aus abgasen | |
DE2434416A1 (de) | Katalysatormasse und anwendungsverfahren | |
DE2243019C3 (de) | Trägerkatalysatoren und deren Verwendung | |
DE2552003C3 (de) | Eisen, Chrom und Aluminium gegebenenfalls auf einem Träger enthaltender Katalysator zur Reduktion von Stickstoffoxiden mit Ammoniak | |
DE2748471C2 (de) | ||
CA1125730A (en) | Catalyst for reducing nitrogen oxides and process for producing the same | |
DE2602286A1 (de) | Katalysator mit doppelfunktion fuer abgasreinigung | |
DE3529665A1 (de) | Verfahren zum entfernen von schwefelwasserstoff aus abgasen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |