DE2551879A1 - Neue heterozyklische verbindungen, verfahren zu deren herstellung und dieselben enthaltende pharmazeutische praeparate - Google Patents
Neue heterozyklische verbindungen, verfahren zu deren herstellung und dieselben enthaltende pharmazeutische praeparateInfo
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Description
SECHTSANWALTE
DR. JUR. Clf-L-CHEM. WALTER BEIL
ALFRED HOSFf=NER
DR. JUR. DIi-L-CHcM. H.-J. WOLFF DR. JUR. HANS CHR. BEIL
623 FRANKFURTAM AAAJN-HOCHSf
AOeONSIK
18. Now 1975
Unsere Nr. 20 222
Ka/La
Grüppo Lepetit S.p.A. Mailand / Italien
Neue heterozyklische Verbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und dieselben enthaltende pharmazeutische
Präparate
Die vorliegende Erfindung betrifft neue heterozyklische Verbindungen der allgemeinen Formel
worin R und R1 unabhängig Wasserstoffatome, Hydroxyreste,
Alkylreste mit 1 bis 1I Kohlenstoffatomen, z.B. Methylreste,
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Äthylreste, Propylreste, Isopropylreste, Butylreste, Isobutylreste
oder tert.-Butylreste, Alkoxyreste mit 1 bis
^ Kohlenstoffatomen, 25.B. Methoxyreste, Äthoxyreste,
Propoxyreste, Isopropoxyreste, Butoxyreste, Isobutyloxyreste oder tert.-Butoxyreste, Alkenyloxyreste mit 3 bis 5
Kohlenstoffatomen, z.B. Allyloxyreste, 2-Butenyloxyreste,
Isobutenyloxyreste, 3-Pentenyloxyreste, l,l-Dimethyl-2-propenyloxyreste
oder 3-Methyl-2-butenyloxyreste, Alkinyloxyreste mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, z.B. Propargyloxyreste,
2-Butinyloxyreste, 2-Pentinyloxyreste, l-Methyl-2-propinyloxyreste,
3-Methyl-2-butinyloxyreste oder 4-Pentinyloxyreste,
Cycloalkyloxyreste mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, z.B. Cyclopropyloxyreste, Cyclobutyloxyreste, Cyclopentyloxyreste
oder Cyclohexyloxyreste, Benzyloxyreste, Pluoratome, Chloratome oder Bromatome bedeuten oder zusammen einen
Methylendioxyrest darstellen, die Symbole W und A folgende
Bedeutung haben,
1) W bedeutet ein Stickstoffatom und A bedeutet einen Rest der Formel
-C=CH-R2
worin das den Rest Rp tragende Kohlenstoffatom an den
Benzolring gebunden ist und R2 ein Wasserstoffatom, einen
Hydroxyrest, einen Alkoxyrest mit 1-1I Kohlenstoffatomen,
wie vorstehend definiert, oder einen aliphatischen Acyloxyrest
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, z.B. den Acetoxy-,
Propionyloxy-, Butyryloxy- oder Isobutyryloxyrest bedeutet ,
2) W bedeutet einen Rest der Formel ^CH- und A bedeutet einen
Rest der Formeln -CH2-, -CH2-CH2- oder -CH=CH-,
ein Verfahren zu deren Herstellung sowie dieselben enthaltende pharmazeutische Präparate.
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Eine bevorzugte Gruppe von Verbindungen der vorstehend genannten Formel I umfaßt jene Verbindungen, bei denen
A einen Rest der Formeln-CHp-CHp- oder-CHr, W einen Rest
der Formel-CH-, R1 ein Wasserstoffatom und R ein Wasserstoff
atom, einen Alkoxyrest mit 1 bis 1J Kohlenstoffatomen
oder einen Benzyloxyrest bedeuten. Eine besonders bevorzugte Gruppe von Verbindungen umfaßt jene, bei denen A einen Rest
der Formel-CHg-CHp, W ein Rest der Formel^CH^ R. ein Wasserstoffatom
und R ein Wasserstoffatom, einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Benzyloxyrest bedeuten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I können gemäß
verschiedenen Verfahren, welche im wesentlichen von der Bedeutung der Reste W und A abhängen;hergestellt werden.
Zum Beispiel können erfindungsgemäß die erfindungsgemäßen
Verbindungen der Formel I, bei denen W ein Stickstoffatom und A einen Rest der Formel
-C=CH-
R2
bedeuten, welche Triazolo£l,5-a7chinolinderivate der folgenden
Formel
worin R, R1 und R_ die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen,
darstellen, geeigneterweise dadurch hergestellt/, daß
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man als erste Stufe ein Hydrazid einer Benzimidsäure der
allgemeinen Formel
JPi-NH
III
oder ein Säureadditionssalz desselben, worin R und R1 die
vorstehend angegebene Bedeutung besitzen, mit einer Verbindung der Formel
COOAlkyl
CH/
CH/
COX
IV
worin X ein Halogenatom, z.B. ein Chlor oder ein Bromatom und Alkyl einen gesättigten aliphatischen Rest mit 1 bis
^ Kohlenstoffatomen bedeuten, umsetzt/ öas resultierende
intermediäre Triazol der allgemeinen Formel
V.
CH2-COOAlJCyI
worin R, R1 und Alkyl die vorstehend angegebene Bedeutung
besitzen, anschließend der alkalischen Hydrolyse unterwirft, wobei die entsprechende freie Säure der allgemeinen Formel
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VI
CH COOH
erhalten wird, welche wiederum mittels sauren Kondensationsmitteln zu einer Verbindung der allgemeinen Formel II, worin
Rp einen Hydroxyrest bedeutet, zyklisiert wird.
In der Praxis werden die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formeln III und IV in im wesentlichen äquimolaren Verhältnissen
in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels , welches im allgemeinen aus halogenierten Kohlenwasserstoffen
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist, miteinander in Berührung gebracht.
Wenn die Verbindung der allgemeinen Formel III als Säureadditionssalz
angewendet wird, dann wird dem Reaktionsgemisch zur Freisetzung der entsprechenden Base ein entsprechendes
Moläquivalent einer Base, z.B. einer tertiären organischen Stickstoff enthaltenden Base, wie z.B. Trimethylamin, Triäthylamin,
Pyridin, Picolin oder dergleichen zugesetzt. Das
Gemisch wird etwa 7 bis 10 Stunden unter Rühren bei Raumet;
w a
temperatur gehalten und anschließend wieder bei/Raumtemperatur
über Nacht abgestellt. Obgleich es nicht streng erforderlich ist, wird der Halogenwasserstoff, welcher sich
während dieser Stufe bildet, vorzugsweise durch Versetzen des Reaktionsgemisches mit einem weiteren molaren Äquivalent
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einer vorstehend definierten, tertiären^organischen Stickstoff
enthaltenden Base blockiert.
Die resultierende Verbindung der allgemeinen Formel V kann gewünschtenfalls isoliert und charakterisiert werden, wird
jedoch vorteilhafterweise als solche für die nachfolgende Hydrolyse, welche unter alkalischen Bedingungen bei etwa
Raumtemperatur durchgeführt wird, angewandt. Die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel VI wird schließlich zum
Endprodukt der allgemeinen Formel II, worin Rp einen Hydroxyrest
bedeutet, mittels geeigneten sauren Kondensationsmitteln, z.B. Polyphosphorsäure, Phosphorpentoxid, Bortrifluorid,
Aluminiumtrichlorid, Schwefelsäure oder dergleichen
zyklisiert.
Wenn in der vorstehend aufgeführten Formel II der Rest Rp
einen Hydroxyrest bedeutet, kann die entsprechende Verbindung ebenfalls in der tautomeren Keto-Form existieren.
Die chemisch-physikalischen Vierte, besonders das protonenmagnetische
Resonanzspektrum, weisen eher auf eine Enol-Form als auf eine Keto-Form hin.
Die gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren erhaltene
Verbindung der allgemeinen Formel II, worin Rp einen Hydroxyrest
bedeutet, kann nachfolgenden Transformationen, die den R2~Rest umfassen, unterworfen werden, wodurch andere
Verbindungen, die unter die allgemeine Formel II fallen hergestellt werden können. So führt z.B. die Reaktion mit
Zinkpulver und Quecksilber-H-chlorid unter sauren Bedingungen
zu Verbindungen der allgemeinen Formel II, worin R2 ein
Wasserstoffatom bedeutet, während die Reaktion mit einem
Anhydrid, das von einer aliphatischen Carbonsäure mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen abgeleitet ist, zu Verbindungen der allgemeinen
Formel II, worin R2 einen aliphatischen Acyloxyrest
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mit 2 bis k Kohlenstoffatomen bedeutet, führt.
Schließlich können die Verbindungen der allgemeinen Formel II, worin Rp einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
leicht durch Behandlung des gleichen Ausgangsproduktes , worin Rp einen Hydroxyrest bedeutet, mit einem geeigneten
Alkylierungsmittel, wie z.B. Dialkylsulfaten oder
Alky!halogeniden, worin die Alkylreste 1 bis 1J Kohlenstoffatome
aufweisen, erhalten werden.
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel III, können durch übliche Verfahren, z.B. wie sie in der belgischen
Patentschrift 786 562 beschrieben werden, hergestellt werden.
Weiterhin können die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen
Formel I, worin W einen Rest der Formel =CH- und A einen Rest der Formeln -CHp-, -CHp-CHp- oder -CH=CH- bedeuten,
welche Pyrazolo/l,5-a7indole der allgemeinen Formel
"2 VII
oder M,5-Dihydro-pyrazolo£i,5-a7chinoline der allgemeinen
Formel
VIII
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oder Pyrazolo£"l,5--a/chinoline der allgemeinen Formel IX
IX
worin R und R^ die vorstehend angegebenen Bedeutungen
besitzen, darstellen, vorteilhafterweise durch ein anderes
Reaktionsschema hergestellt werden, welches im wesentlichen darin besteht, daß man eine Verbindung der allgemeinen
besitzen, darstellen, vorteilhafterweise durch ein anderes
Reaktionsschema hergestellt werden, welches im wesentlichen darin besteht, daß man eine Verbindung der allgemeinen
Formel
NH.
worin A einen Rest der Formel -CH^ oder -CHp-CH»- bedeutet,
oder ein Säureadditionssalz derselben mit einem ß-Ketoester der allgemeinen Formel
CH2-CO
AlkylOOC
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worin R und R1 die vorstehend genannten Bedeutungen besitzen
und Alkyl eine aliphatische Kohlenstoffkette mit 1 bis U Kohlenstoffatomen bedeutet, umsetzt und das erhaltene
Zwischenprodukt der allgemeinen Formel
CH-COOAlkyl
XII
worin R und R1 die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen,
A -CHp- oder -CHp-CHp- bedeutet und Alkyl die vorstehend
angegebene Bedeutung besitzt, oder die entsprechende tautomere Iminform zu einer Verbindung der allgemeinen Formel
XIII
zyklisiert. Die erhaltene Substanz wird zuerst einer Hydrolyse unter alkalischen Bedingungen und anschließend der thermischen
Decarboxylierung unterworfen, so daß die Verbindungen der allgemeinen Formel VII oder VIII, abhängig davon, welches
Substrat der allgemeinen Formel X als Ausgangsmaterial verwendet wird, gewonnen werden. In der Praxis werden die Ausgangsverbindungen
der allgemeinen Formel X und XI in im
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wesentlichen äquimolaren Verhältnissen in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels, z.B. Benzol, Toluol,
Dioxan, Tetrahydrofuran oder dergleichen in Gegenwart eines
sauren Katalysators, z.B. p-Toluolsulfonsäure, miteinander
in Berührung gebracht und das resultierende Gemisch wird
etwa 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Das erhaltene Zwischenprodukt der allgemeinen Formel XII, welches gewünsentenfalls gereinigt, isoliert und gekennzeichnet
werden kann und welches ein Gemisch der tautomeren Amino- und Iminoformen darstellt, wird anschließend etwa
20 Minuten bis etwa 2 Stunden mit einem leichten molaren Überschuß eines Alkalimetallalkoxides mit 1 bis k Kohlenstoffatomen
oder eines Alkalimetallamids bei der Rückflußtemperatur des Reaktionsgemisehes, gegebenenfalls in einem
organischen Lösungsmittel, welches vorteilhafterweise aus einem niederen Alkanol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ausgewählt
wird, behandelt.
Die resultierende Verbindung der allgemeinen Formel XIII wird anschließend unter alkalischen Bedingungen hydrolysiert
und die resultierende freie Säure wird der thermischen Decarboxylierung unterworfen, wobei abhängig davon, welches
Substrat der allgemeinen Formel X als Ausgangsmaterial ausgewählt wird, die Verbindung der Formel VII oder VIII erhalten
wird.
Wenn eine Verbindung der allgemeinen Formel VIII gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt wird, kann
diese einer Dehydrierung durch Erhitzen in Gegenwart von Schwefel unterworfen werden, wobei die Verbindungen der
allgemeinen Formel IX erhalten werden. Die Verbindungen können ebenfalls dadurch erhaltenderden, daß man das
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Hydrolyseprodukt der Verbindung der Formel XIII, worin A
einen Rest der Formel -CH2-CH2- bedeutet, den vorstehend
genannten Reaktionsbedingungen unterwirft.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel X, worin A einen Rest der Formel -CH2- bedeutet, werden wie von P.W. Neber,
Ber. 55, 826, 1922 beschrieben, hergestellt. Die Verbindungen der allgemeinen Formel X, worin A einen Rest der Formel
-CHp-CH«- bedeutet, werden gemäß dem von D.L. Hammick et al.,
Chemistry and Industry, Seite 251, 27. Februar 1951* beschriebenen
Verfahren hergestellt.
Einige der Verbindungen der allgemeinen Formel I können ebenfalls durch chemische Modifikationen von anderen
Substanzen, die unter die allgemeine Formel I fallen und gemäß den vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt
wurden, hergestellt werden. Zum Beispiel können die Verbindungen, bei denen R und/oder R. der allgemeinen Formel
Hydroxyreste bedeuten, geeigneterweise aus den entsprechenden
Verbindungen, bei denen R und/oder R1 Benzyloxyreste
bedeuten, durch katalytisches Entfernen des Benzylrestes erhalten werden. Die so erhaltenen Verbindungen können nachfolgend
mit geeigneten Alkylierungsmitteln, Cycloalkylierungsmitteln, Alkenylierungsmitteln oder Alkinylierungsmitteln,
z.B. Alky!halogeniden mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Diazoalkane·
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Dialkylsulfatenmit
1 bis 1I Kohlenstoffatomen, Cycloalkylhalogenxden mit 3 bis
Kohlenstoffatomen, Alkeny!halogeniden mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen
oder Alkiny!halogeniden mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen,
zur Erzielung der entsprechenden Verbindungen, bei denen R und/oder R^ Alkoxyreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Alkenyloxyreste mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, Alkinyloxyreste
mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkyloxyreste
mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, behandelt werden.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen bemerkenswerte
antifertilitive Wirksamkeit auf. Insbesondere zeigen die
erfindungsgemäßen Verbindungen sehr interessante postcoital-post-Implantations-Antifertilitätswirksamkeit,
wenn sie subkutan an Laboratoriumstiere, z.B. Ratten, Hamster, Hunde und Affen verabreicht werden. Darüberhinaus ist die
abortive Wirksamkeit der neuen erfindungsgemäßen Verbindungen nicht von anderen nachteiligen Effekten, wie sie üblicherweise
an hormonale Verbindungen gebunden sind, begleitet.
Repräsentative Versuche zur Beurteilung der Portpflanzung
verhindernden Wirksamkeit wurden mit weiblichen syrischen Goldhamstern, die 100 bis 130 g wogen, durchgeführt. Die
Tiere wurden begattet und das Vorhandensein von Spermien in der Vagina wurde als Beweis für die Begattung angesehen.
Der Tag, an dem die Spermien entdeckt werden, wird als Tag 1 der Trächtigkeit betrachtet, da wie durch Vaginalspermien
festgestellt wurde, 90 bis 100 % der Tiere, die begattet wurden,trächtig sind. Die Trächtigkeit wird später zum
Zeitpunkt der Autopsie durch das Vorhandensein von Föten
oder Implantationsstellen im Uterus bestätigt. Selbst wenn ein Tier die Föten abortiert, verbleiben die Implantationsnarben
als Beweis, daß das Tier trächtig war.
Die Testverbindungen wurden gelöst oder suspendiert in Sesamöl subkutan und/oder oral in Dosen von 5 mg/kg täglich
5 Tage lang beginnend am Tag H der Trächtigkeit (Tage H
bis 8) verabreicht. Am Tag X1I der Schwangerschaft warden
die Tiere autopsiert und die Uteri wurden zum Nachweis der Trächtigkeit (Implantationsstellen, fötale Resorptionen
oder lebende Föten), Blutung und Nachweis von Abnormalitäten des Uteruspder Plazenta oder der Föten untersucht. Eine
Verbindung wird als wirksam betrachtet, wenn eine Reduktion von mindestens 60 % lebender Föten bei den behandelten
Tieren auftritt und das Vorhandensein von Implantationsstellen beweist, daß die Tiere trächtig waren. Die Ver-
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bindungen der Beispiele 2, 5, 6, 10, 11, 14 und 15 erwiesen
sich in diesem Test als wirksam.
Die gleichen Kriterien und Bedingungen wurden ebenfalls bei Ratten angewandt, mit der Ausnahme, daß die Tiere (weibliche
Sprague-Dawley-Ratten, die 200 bis 23Og wogen) an den Tagen
6 bis 10 der Trächtigkeit mit einer Screening-Dosis von 10 mg/kg subkutan·behandelt wurden und am Tag 16 autopsiert
wurden. Die Verbindungen der Beispiele 2, 5, 11, 13, 14 und
15 erwiesen sich in diesem Test als wirksam, d.h. es wurde gefunden, daß sie eine Reduktion von mindestens 60 % der
lebenden Föten bei den behandelten Ratten bewirkten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen ebenfalls eine
sehr geringe Toxizität auf. Die LD,_0-Werte sind bei Mäusen
im allgemeinen höher als 1.000 mg/kg bei oraler Verabreichung.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auf verschiedenen
Wegen, z.B oral, intravenös oder intramuskulär verabreicht werden und können im Gemisch mit organischen oder anorganischen!
festen oder flüssigen pharmazeutischen Excipientien zu geeigneten pharmazeutischen Dosierungsformen verarbeitet werden.
Geeignete Excipientien sind Talk, Propylenglycole, Magnesiumstearat,
Stärke, Stearylalkohol, Gummies, Benzylalkohol,
weiße Vaseline und dergleichen. Die pharmazeutischen Dosierung3-formen
können z.B. Tabletten, Kapseln, Dragees, Elixiere, Sirups, Lösungen und dergleichen sein, und können die üblichen
Konservierungsmittel, Stabilisierungsmittel, Netzmittel und Puffer enthalten. Diese pharmazeutischen Präparate
werden durch übliche Verfahren hergestellt.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der vorliegenden
Erfindung.
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5-Hydroxy-2-pheny 1-1,2,4-triazolo
l\
, 5~37 chinolin
A) Eine Lösung von 38 g (0,227 Mol) des Hydrochloride von
Benzimidsäurephenylhydrazid, 25 ml (0,166 Mol) ot-Chloroformylessigsäureäthylester
und 47,5 ecm (0,335 Mol) Triäthylamin in 1ISO ml Methylen Chlorid wurde etwa 3 Stunden
bei Raumtemperatur gehalten und nachfolgend mit einer Lösung von 38 ml (0,271 Mol) Triäthylamin und 25 ml
(0,166 Mol) <£-Chloroformyl-essigsäureäthylester in 30 ml
MethylenchIorid versetzt. Das resultierende Gemisch wurde
etwa 4 Stunden gerührt und anschließend bei Raumtemperatur über Nacht abgestellt. 48 g des rohen Zwischenproduktes
der allgemeinen Formel V, d.h. 5-Carbäthoxymethyl-1,3-dipheny1-1,2,4-triazol,
wurden erhalten, welche als solche für die nachfolgende Hydrolysestufe eingesetzt wurden.
B) Ein Gemisch aus 48 g der unter A) hergestellten Verbindung
und 160 ml 1 η Natriumhydroxid in 580 ml Äthanol wurde etwa 40 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend
wurde die Lösung im Vakuum zu einem kleinen Volumen konzentriert. Nach Ansäuern mit einer 10 &igen wässrigen
Lösung von Salzsäure bildete sich ein Niederschlag, der aufgefangen wurde und bei etwa 40°C über Phosphorpentoxid
getrocknet wurde. Es wurden 17 g 5-Carboxymethyl-l,3-dipheny1-1,2,4-triazol
mit einem Schmelzpunkt von 120 bis 122°C (Zersetzung) erhalten.
C) 20 g (0,0719 Mol) der unter B) hergestellten Verbindung
wurden zu 200 ml Polyphosphorsäure zugesetzt. Das resultierende Gemisch wurde 4 Stunden bei 130 bis l40°C gerührt
und anschließend in 5 1 Eiswasser gegossen. Der erhaltene Niederschlag wurde durch Filtrieren gewonnen und
nachfolgend in 200 ml heißem Dimethylformamid gelöst.
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Nach Filtrieren wurde die organische Lösung im Vakuum zur Trockne konzentriert und der erhaltene Rückstand wurde aus
einem Gemisch aus Äthanol und Diäthylather umkristallisiert.
Es wurden 8,8 g 5-Hydroxy-2-pheny1-1,2,M-triazolo/l,5-a7-chinolin
mit einem Schmelzpunkt von 3^0 bis 342°C erhalten.
Beispiel 2
2-Phenyl-la2,4-triazolo/l55-a7chinolin
Zinkamalgam wurde durch etwa 5minütiges Rühren einer Suspension aus 20 g Zinkpulver und 2 g Quecksilber-II-chlorid
in 30 ml Wasser und einem ml konzentrierter Salzsäure bei Raumtemperatur hergestellt. Das erhaltene Amamlgam wurde
in eine Flasche gegossen, die eine Lösung von 4 g (0,0153 Mol) der in Beispiel 1 hergestellten Verbindung in kO ml
Eisessig und 40 ml konzentrierter Salzsäure enthielt. Das
resultierende Gemisch wurde 27 Stunden am Siedepunkt gehalten. Während dieser Zeitspanne wurden nach der 7. Stunde 10 ml
konzentrierte Salzsäure zugesetzt und nach der 20. Stunde wurde eine Menge von Zinkamalgam, die dem ursprünglich angewandten
entsprach^zugesetzt. Nach Filtrieren wurde das Filtrat
im Vakuum zur Trockne konzentriert und der resultierende Rückstand wurde in Chloroform aufgenommen und an Silikagel
chromatographiert. Durch Elution mit Chloroform wurde 2-Phenyl-l,2,4-triazoloZ"i,5-a7chinolin
erhalten, das aus Methanol umkristallisiert wurde. Ausbeute: 1,0 g, Schmelzpunkt:
137 bis 139°C.
Beispiel 3
5-Acetoxy-2-phenyl-l,2,4-triazolo/l,5-a7chinolin
0,8 g (0,00306 Mol) der in Beispiel 1 hergestellten Verbindung
wurden in 10 ml Pyridin gelöst und anschließend mit 1 ml
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Essigsäureanhydrid versetzt. Das resultierende Gemisch wurde etwa 12 Stunden bei Raumtemperatur abgestellt. Der erhaltene
Niederschlag wurde durch Säulenchromatographie unter Elution mit einem Gemisch aus Chloroform und Methanol (98:2) gereinigt.
Nach Umkristallisation aus einem Gemisch aus
Methanol und MethylenChlorid wurden 0,200 g 5-Acetoxy-2-
/ mit einem Schmelzpunkt
von 200 bis 202°C erhalten.
Beispiel 4
5-Methoxy-2-phenyl-l>2,it-triazoloZri,5-*a?chinolin
1 g (0,00383 Mol) der in Beispiel 1 hergestellten Verbindung wurde bei 6O0C in 30 ml Dimethylformamid gelöst. Die resultierende
Lösung wurde auf Raumtemperatur gebracht und anschließend mit 0,2 g einer 50 #igen Öl-Suspension von
Natriumhydrid versetzt. Nach einer Stunde wurden 0,25 ml (0,004 Mol) Methyljodid zugesetzt und das erhaltene Gemisch
wurde 5 Stunden gerührt und anschließend zur Trockne konzentriert. Der erhaltene Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen
und aus Äthanol umkristallisiert. Es wurden 0,55 g 5-Methoxy-2-phenyl-l,2,^-triazolo/l,5-a7chinolin
mit einem Schmelzpunkt von 144 bis l45°C erhalten.
4,5-Dihydro-2-phenyl-pyrazolo£i»5-a7chinolin
A) Ein Gemisch aus 3,24 g (0,020 Mol) 1-Amino-1,2,3,4-Tetrahydrochinolin-2-on,
4,23 g (0,022 Mol) -o(,-Benzoyläthylacetat
und 0,25 g p-Toluolsulfonsäure in 50 ml
Benzol wurde etwa 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt, gekühlt und mit Natriumbicarbonat gewaschen und anschließend
über Natriumsulfat getrocknet. Anschließend wurde das
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Lösungsmittel abgedampft und der erhaltene ölige Rückstand wurde an Silikagel Chromatographiert, wobei mit einem Gemisch
aus Benzol und Aceton (90:10 V/V) eluiert wurde. Es wurden 5,3 ß-/"(2-Oxo-l,2,3,i*-tetrahydro-chinolinyl)aming7-zimtsäureäthylester
mit einem Siedepunkt von 2OO°C/O,2 mm Hg erhalten.
B) 3,6 g 0,0107 Mol) der unter A) hergestellten Verbindung
wurden in 75 ml absolutem Äthanol gelöst und die resultierende Lösung wurde mit 0,59 g (0,0112 Mol) Natriummethoxid
versetzt. Das Gemisch wurde 1 Stunde gerührt und anschließend über Nacht bei Raumtemperatur abgestellt.
Das Produkt kristallisierte und wurde durch Filtration gewonnen. Es wurden 1,5 g 3-Carbäthoxy-1i ,5-dihydro-2-phenylpyrazolo£"l,5-a7chinolin
mit einem Schmelzpunkt von 111 bis 113°C erhalten.
C) Eine Lösung von 3,18 g (0,01 Mol) der unter B) hergestellten Verbindung in 50 ml absolutem Äthanol und 20 ml
1 η Natriumhydroxid wurden 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Nach Stehen über Nacht bei Raumtemperatur wurde das Äthanol abdestilliert und die verbleibende Lösung mit
10 iiger wässriger Salzsäure angesäuert. Der gebildete Niederschlag wurde aus Aceton umkristallisiert. Es wurden
2^ g 3-Carboxy-M,5-dihydro-2-phenyl-pyrazolo^fl,5-a7-chinolin
mit einem Schmelzpunkt von 2^5 bis 2470C erhalten.
D) 5,Og(O,0173 Mol) der unter C) hergestellten Säure wurden
in ein Kugelrohr gefüllt, geschmolzen und etwa 40 Minuten
bei der Schmelztemperatur gehalten. Der ölige Rückstand wurde unter vermindertem Druck destilliert, wobei 3,6 g
i{,5-Dihydro-2-phenyl-pyrazoloZ3.,5-a7chinolin mit einem
Siedepunkt von l8O°C/O,2 mm Hg erhalten wurden.
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Gemäß dem in dem. vorstehenden Beispiel beschriebenen 4-Stufen-Verfahren
wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
6) 2-(m-Anisyl)-Ά,5-dihydro-pyrazolo/~l, 5-a7chinolin,
Schmelzpunkt: 76 - 790C (aus Methanol)
7) 2-(m-Benzyloxyphenyl)-il,5-dihydro-pyrazolo£I,5-a7~
chinolin, Schmelzpunkt: 83 - 84°C (aus Methanol)
8) 2-Phenyl-iIH-pyrazoloZ3.,5-a7indolr
Schmelzpunkt: 82 - 830C (aus Äthanol)
9) 2r(m-Anisyl)-4H-pyrazolo/l,5-a7indol^
Schmelzpunkt: 9H - 960C (aus Diäthyläther/Petroläther).
Beispiel 10
2-(3~Hydroxyphenyl)-4J5-dihydro-pyrazolo£i>5-a7chinolin
5,0 g (0,0142 Mol) der in Beispiel 7 hergestellten Verbindung
wurden 7 Stunden in Gegenwart von 1,0 g 10 SSigem Palladium
auf Holzkohle als Katalysator in 500 ml absolutem Äthanol bei Raumtemperatur katalytisch hydriert.
Der Katalysator wurde anschließend abfiltriert, das Piltrat wurde zur Trockne eingedampft und der erhaltene Rückstand
wurde aus Methanol umkristallisiert. Es wurden 3,5 g 2-(3~ HydroxyphenylJ-11,5-dihydro-pyrazoloZl,5-a7chinolin mit einem
Schmelzpunkt von 172 bis 175°C erhalten.
609822/1070
2-(m-Äthoxypheny1) - 4,5-dihy dro-py razolo/fl, 5~a7 chinolin
2,62 g (0,010 Mol) der Verbindung gemäß Beispiel 10 wurden
einer Lösung von 0,23 g (0,010 Mol) Natrium in 1IO ml absolutem
Äthanol bei Raumtemperatur zugesetzt und anschließend wurden tropfenweise 2,2 g (0,020 Mol) Äthylbromid zugesetzt.
Die resultierende Lösung wurde 7 Stunden unter Rückfluß erhitzt und anschließend üher Nacht bei Raumtemperatur abgestellt.
Nach Verdünnen mit 30 ml Wasser und nachfolgendem Verdampfen des Äthanols wurde ein Rückstand erhalten, der
aus Methanol umkristallisiert wurde. Es wurden 2,29 g 2-(m-Äthoxyphenyl)-4,5-dihydro-pyrazolo^l,5~a7chinolin
mit einem Schmelzpunkt von 99 bis 1000C erhalten.
4 J5-Dihydro-2-(m-propoxyphenyl)-pyrazolo/*l,5-^7 chinolin
Gemäß dem in dem vorstehenden Beispiel beschriebenen Ver-
.5 e doch
fahren/unter Verwendung von Propylchlorid als Alkylierungsmittel wurde 4,5-Dihydro-2-(m-propoxyphenyl)-pyrazoloZl,5-a?- chinolin mit einem Siedepunkt von 210°C bei 0,2 mm Hg hergestellt.
fahren/unter Verwendung von Propylchlorid als Alkylierungsmittel wurde 4,5-Dihydro-2-(m-propoxyphenyl)-pyrazoloZl,5-a?- chinolin mit einem Siedepunkt von 210°C bei 0,2 mm Hg hergestellt.
2-(m-Anisyl)-pyrazolo
Q-»
5-a7chinolin
2,9 g (0,0105 Mol) der in Beispiel 6 hergestellten Verbindung und 0,5 g (0,0152 Mol) Schwefel wurden etwa 25 Minuten bei
etwa 26O°C erhitzt. Nach Destillation unter vermindertem
Druck wurde ein Produkt erhalten, welches mit Diäthylather
aufgenommen wurde und der gebildete Peststoff wurde aus
609822/1070
Methanol umkristallisiert. Es wurden 2,04 g 2~(m-Anisyl)-pyrazolo/~l,5-a7chinolin
mit einem Schmelzpunkt von 82 bis 840C erhalten.
2-Phenyl-pyrazolo/l,5-g7chinolin
2-Phenyl-pyrazolo/i,5-§7chinolin wurde gemäß dem in dem
vorstehenden Beispiel beschriebenen Verfahren ausgehend von der Verbindung des Beispiels 5 mit einem Schmelzpunkt
von 85 bis 88°C (aus Methanol) hergestellt.
Beispiel 15
2-Phenyl-pyrazolo/l,5-a7chinolin
1 g (0,003^5 Mol) der unter Stufe C) des Beispiels 5 hergestellten
Verbindung, und 0,2 g (0,00625 Mol) Schwefel wurden 30 Minuten bei 26O°C erhitzt.
Nach Destillation unter vermindertem Druck wurde ein Produkt gewonnen, das in Methylenchlorid gelöst wurde. Die
resultierende Lösung wurde mit 5 ml Methanol versetzt. Anschließend wurde das Methylen/abgedampft und 2-Phenylpyrazolo/l.,5-a7chinolin
kristallisierte aus. Ausbeute: 0,56 g; Schmelzpunkt: 85 bis 860C.
Typische Verbindungen, die gemäß den in den vorstehend beschriebenen
Beispielen erörterten Verfahren hergestellt werden können,sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
609822/107 0
75.S1879
heterocyclische Grundstruktur
4H-Fyrazalo/l,5-a7indol
H i 5-
It
η tt tt ti it
tt
It It It
M It It It
It It ti ti It
Il
, 5-a7 chinolin m-Tolyl
3,4-Dimethylphenyl
3-Äthylphenyl
3-Isobutyloxyphenyl 4-Isobutenyloxyphenyl
4-(3-Pentenyloxy)phenyl 3-Propargyloxyphenyl
3-(4-Pentinyloxy)phenyl
3-Cyclopentyloxyphenyl
3-Chlorphenyl
3,1I-Dichlorphenyl
2,4-Dichlorphenyl
3-(3-Methyl-4-chlor)phenyl
m-Tolyl
ρ-ToIyI
3,i|-Dimethylphenyl
4-(tert.-Butoxy)pheny1 3-Allyloxyphenyl
3-(3-Pentenyloxy)phenyl
4- (1,1-Dimethy 1-2-propeny Ιο
xy)phenyl
4-(2-Pentinyloxy)phenyl 3-(4-Pentinyloxy)pheny1
4-(4-Pentinyloxy)pheny1
4-Cyclopropyloxyphenyl 3-Chlorphenyl
3,4-Dichlorphenyl 3,5-Di chlorpheny1 3,4-Methylendioxyphenyl
3,4-Dichlorphenyl 3,5-Di chlorpheny1 3,4-Methylendioxyphenyl
609822/1070
heterocyclische Grundstruktur
ff
? 5 5 1 8 7 9
Pyrazole^!,5-a7chinolin
ti ti It It It
It It It It
ti
It It It It Il Il
It
m-Tolyl
p-Tolyl
3,4-Dimethylpheny1
3-Propoxyphenyl 1J -1 s op rop ο xy phe ny 1
3-Allyloxypheny1
i»-(2-Butenyloxy)phenyl 3-Propargyloxypheny1
*}-Prop argyIo xypheny1
1i-(2-Butinyloxy)phenyl
H- (l-Methyl-2-propiny loxy )·
phenyl
3-Cyclopropyloxyphenyl ^i-Cy clopenty Io xypheny 1
2I-Cy clohexy loxypheny 1 3-Chlorphenyl
^I-Chlorphenyl
3,^-Dichlorphenyl
3,^-Methylendioxyphenyl
Herstellung der Aus gangs verb indungen der Formeln II, IV und
X und XI:
A) Benzimidsäurephenylhydrazid-hydrochlorid
Diese Verbindung wurde gemäß dem in der belgischen Patentschrift 786 562 beschriebenen Verfahren hergestellt.
Schmelzpunkt: 124°C.
B) l-Amino-2,3-dihydro-indol-(2,IH)-on
Diese Verbindung wurde gemäß dem von P.W. Neber, in Ber. 55, 826, 1922 beschriebenen Verfahren hergestellt.
Schmelzpunkt: 126 bis 127°C
609822/1070
" 23 * ?RR1 879
C) l-Amino-l52,3,ii-tetrahydro-chinolin-2-on
Diese Verbindung wurde gemäß dem von D.L. Hammick et al.,
in Chemistry and Industry, Seite 251, 27. Februar 1954
beschriebenen Verfahren hergestellt. Schmelzpunkt:
D) (m-Anisoyl)-essigsäureäthy!ester
Diese Verbindung wurde gemäß dem von J.Clark et al., in
Journ. Chem. Soc, Sect. C, 1971, 19^5 beschriebenen
Verfahren hergestellt. Siedepunkt: 162 bis 166°C bei 2,5 mm Hg.
E) (m-Benzyloxybenzoyl)-essigsäureäthy!ester
Diese Verbindung wurde von W. Bolhofer in Journ. Am. Chem.
Soc, 75, 4H69, 1953 beschrieben. Siedepunkt 1500C/
Mikrodruck.
P) Benzoyl-essigsäureäthy!ester
Diese Verbindung stellt ein handelsübliches Produkt dar.
G) (cj -Chloroformyl)-essigsäureäthy!ester
Diese Verbindung stellt ein handelsübliches Produkt dar.
9822/1070
Claims (2)
- 7 5 518 7 9Patentansprüche:(1,4 Verbindungen der allgemeinen Formel-Rworin R und FL unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Hydroxyreste, Alkylreste mit 1 bis H Kohlenstoffatomen, Alkoxyreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkenyloxyreste mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, Alkinyloxyreste mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyloxyreste mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzyloxyreste, Pluoratome, Chloratome oder Bromatome darstellen oder zusammen einen Methylendioxyrest darstellen und W ein Stickstoffatom und A einen Rest der Formel-C=CH-R2bedeuten, wobei das den Rest Rp tragende Kohlenstoffatom an den Benzolring gebunden ist und R? ein Wasserstoffatom, einen Hydroxyrest, einen Alkoxyrest mit 1 bis ^l Kohlenstoffatomen oder einen aliphatischen Acyloxyrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder W den Rest der Formel =CH- und A einen Rest der Formeln -CH3-, oder -CH=CH- bedeuten.
- 2. Verbindung nach Anspruch 1, worin R> der allgemeinen Formel ein Wasserstoffatom, R ein Wasserstoffatom, einen609 822/1070? B Β1 8 7 9Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Benzyloxyrest, W einen Rest der Formel-CH-und A-CHL-CEL-oder-CHp bedeuten.3. Verbindung nach Anspruch 1, worin R1 der allgemeinen Formel ein Wasserstoffatom, R ein Wasserstoffatom, einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Benzyloxyrest, W den Rest der Formel-CH-und A den Rest der Formel -CH2-CHp- bedeuten.4. 2-(m-Anisyl)-MH-pyrazolo/l,5-a7indol.5. 2-Phenyl-pyrazolo/l,5-a7chinolin.6. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch der allgemeinen Formelworin R ein Wasserstoffatom,einen Hydroxyrest, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkyloxyrest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Alkenyloxyrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, einen Alkinyloxyrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, den Benzyloxyrest, ein Fluoratom, ein Chloratom oder ein Bromatom und A einen Rest der Formeln-CHp-CHp-, -CH=CH- oder -CH^ bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel609822/ 10705 518 7NH.:0worin A einen Rest der Formel -CHp- oder -CH2-CHp- bedeutet, oder ein Säureadditionssalz derselben, mit einem ß-Ketoester der allgemeinen FormelAlkyl-OCC-CH -CO-fXVIworin R die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt und Alkyl eine aliphatische Kohlenstoffkette mit 1 bis *i Kohlenstoffatomen darstellt, umsetzt, die dabei erhaltene Verbindung der allgemeinen FormelCOOAlkylVIIbei etwa Raumtemperatur mit einem stark alkalischen Mittel behandelt, die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel60982 2/ 10707551879COOAlkylVIIIder in Wanne stattfindenden alkalischen Hydrolyse und nachfolgend der thermischen Decarboxylierung unterwirft und gegebenenfalls die erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel I,worin A einen Rest der Formel -CH_-CH2-bedeutet, zur Erzielung der entsprechenden Verbindungen der allgemeinen Formel I^ worin A einen Rest der Formel -CH=CH- bedeutet, in Gegenwart von Schwefel dehydriert unddaß man, wenn in den Verbindungen der allgemeinen Formel I R einen Benz_^yloxyrest bedeutet, den Benzylrest katalytisch entfernt und die erhaltenen Verbindungen, bei denen R einen Hydroxyrest bedeutet, mit Alky!halogeniden mit 1 bis H Kohlenstoffatomen, Alkylsulfaten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylhalogeniden mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkenylhalogeniden mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Alkinylhalogeniden mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen zur Erzielung der Verbindungen, bei denen R einen Alkoxyrest mit 1 bis 1I Kohlenstoffatomen, einen Alkenyloxyrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, einen Alkinyloxyrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkyloxyrest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, behandelt.609822/10707. Pharmazeutisches Präparat mit antireproduktiver Wirksamkeit, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Verbindung gemäß Anspruch 1 als Wirkstoff zusammen mit einem geeigneten pharmazeutischen Träger enthält.Für: Gruppo Lepetit S.p.A. Mailand*· ItalienDr.H.J.Wolff
Rechtsanwalt2 2/1070
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