DE2551624A1 - Keimeinrichtung mit darre - Google Patents

Keimeinrichtung mit darre

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DE2551624A1
DE2551624A1 DE19752551624 DE2551624A DE2551624A1 DE 2551624 A1 DE2551624 A1 DE 2551624A1 DE 19752551624 DE19752551624 DE 19752551624 DE 2551624 A DE2551624 A DE 2551624A DE 2551624 A1 DE2551624 A1 DE 2551624A1
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DE
Germany
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kiln
clearing
box
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DE19752551624
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Alois Haslbeck
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Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH
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Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/027Germinating
    • C12C1/0275Germinating on single or multi-stage floors
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/067Drying
    • C12C1/10Drying on fixed supports

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Description

  • Keimeinrichtung mit Darre
  • Zusatz zu Patent ............
  • (Patentanmeldung P 25 23 957.0) Die Erfindung betrifft eine Keimeinrichtung, insbesondere ur die Herstellung von Grünmalz, umfassend mindestens zwei von einer Horde und einer Umrandung gebildete Keimkästen sowie eine Übertragungs- und Wendevorrichtung zum Übertragen des Keimgutes von einem Keimkasten in einen weiteren Keimkasten unter gleichzeitigem Wenden des Keimgutes, wobei die Keimkästen übereinander angeordnet sind, nach Patentanmeldung P 25 23 Bei der Ilerstellung von Nalz für die .,ierbrauerei ist es erforderlich, das durch den Keimprozeß entstandene Grünmalz in einer Darre durch Erhitzen zu trocknen. Dabei ist es üblich, das Grünmalz von der Keimeinrichtung mit xIilfe von mechanisch oder pneumatisch arbeitenden Transporteinrichtungen zu der getrennt von der Keimeinrichtung aufgebauten Darre zu befördern. Bekannte Anlagen dieser Art benötigen wegen der mehr oder weniger umfangreichen Transporteinrichtung und der getrennten Aufstellung von Keimeinrichtung und Darre eine verhältnismäßig große Grundfläche.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Keimeinrichtung mit Darre zu schaffen, deren gesamter Platzbedarf gering ist, wobei die Transporteinrichtung zur Verbindung der Keimeinrichtung und der Darre nur wenig Aufwand erfordert.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Keimeinrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem letzten Keimkasten über eine Fördereinrichtung eine von einer Wärmekammer und einer über dieser angeordneten Horde mit einer Umrandung gebildete Darre nachgeschaltet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Kombination von Keimeinrichtung und Darre wird der Grundflächenbedarf für beide Einrichtungen auf ein -.indestmaß herabgesetzt. Ein weiterer Vorteil gegenüber bekannten Anlagen besteht darin, daß die Fördereinrichtung zwischen dem letzten Keimkasten und der Darre so gestaltet werden kann, daß sie im Raum der Mälzerei nicht störend in Erscheinung tritt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist iiber der Oberkante der Umrandung der zur Darre gehörenden Horde eine Abräum- und Verteilschiebexinrichtung für das Abräumen der Jeweils obersten Schicht des Darrgutes vorgesehen, wobei diese Abräum- und Verteilschiebereinrichtung in im wesentlichen kons-t,?nter, ggf. einstellbarer Höhe gegenüber der Oberkante der beiden Stirnwände dieser Umrandung angeordnet und zusammen mit den beiden Stirnw;jnden gegenüber der Horde heb- und senkbar ist.
  • Diese über der Horde vorgesehene Abräum- und Verteilschiebereinrichtung hat gegenüber bekannten Darren, die mittels einer kippbaren Horde entleert werden, den Vorteil, daß für die gesalrjte Darre in vertikaler Richtung wenig Platz benötigt wird. iln weiterer Vorteil besteht darin, daß ein bei kippbaren liorden erforderliches Puffergefäß, in welches das Darrgut entleert wird, entbehrlich ist. Statt dessen kann in vorteilhafter lNieise einer Auswurfstelle der Abräum- und Verteilschiebereinrichtung der Darre eirle Sammelförderschnecke nachgeschaltet sein.
  • Eine Ausführungsmöglichkeit der Erfindung kann darin bes stehen, daß die i)prre unter dem letzten Keimkasten angeordnet ist und daß die Fördereinrichtung zwischen dem letzten Keimkasten und der Darre wenigstens zum Teil von einer Fallstrecke gebildet ist.
  • Die Anordnung der Darre unterhalb der Keimeinrichtung hat den wesentlichen Vorzug eines sehr geringen Grundflächenbedarfs für die gesamte Vorrichtung. Damit läßt sich der Transport des Grünmalzes von der Keimeinrichtung zur Darre in einfachster Weise mit Hilfe einer Fallstecke lösen.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Darre neben dem letzten Keimkasten angeordnet ist und daß die Fördereinrichtung zwischen dem letzten Keimkasten und der Darre eine quer zur Förderrichtung der Abräum- und Verteilschiebereinrichtung des letzten Keimkastens verlaufende Sammelfördersclmecke, eine quer zur Abräum- und Verteilschiebereinrichtung der Darre verlaufende Verteilförderschnecke und zwischen diesen beiden Förderschnecken weitere Fördermittel umfaßt.
  • Auch für die unmittelbar neben der Keimeinrichtung vorgesehene Anordnung der Darre wird nur verhältnismäßig wenig Grundfläche benötigt.
  • nach einem weiteren Ijerlunal der Erfindung ist die Abräum-und Verteilschiebereinrichtung der Darre von mindestens einer Schaufel gebildet, die an mindestens einem endlosen Umlaufträger angeordnet ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen erläutert, welche in der Zeichnung schematisch dargestellt sind. Es zeigen: Fig.1 einen vertikalen Schnitt durch eine Keimeinrichtung mit darunter angeordneter Darre in der Schnittebene I-I gemäß den Fig. 2 und 3, Fig.2 einen Schnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Keimeinrichtung entlang der Linie II-II der Fig. 3, Fig.3 einen Grundriß in der Ebene III-III gemäß Fig. 1, Fig.4 einen vertikalen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung mit neben der Keimeinrichtung angeordneter Darre entlang der Linie IV-IV gemäß Fig. 6, Fig.5 einen Schnitt durch die in Fig. 4 gezeigte Darre in der Ebene V-V der Fig. 6 und Fig.6 einen Grundriß in der Ebene VI-VI gemäß Fig. 4.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Keimeinrichtung ist in der Patentanmeldung P 25 23 957.0 ausführlich erläutert. Aus mehreren Weich-Trichtern 1 fällt das Weichgut auf die Horde 2 des obersten Keimkastens 13. Während des Füllvorgangs des obersten Keimkastens 13 laufern die Schaufeln 3 der Abräum- und Verteilschiebereinrichtung 12 so lange um, bis das Keimgut den Keimkasten 13 vollständig anfüllt und das Keimgut gleichmäßig auf die Grundfläche des Keimkastens 13 verteilt ist. Zum Umsetzen und gleichzeitigen enden des Keimgutes laufen die Schaufeln 3 der Abräum- und Verteilschiebereinrichtung 12 ebenfalls um, so daß die an der Unterseite des Umlaufträals Rutsche ausgebildete Fördereinrichtung 11 in den darunter liegenden, noch leeren Keimkasten 13 befördern.
  • Während dieses Umsetzens des Keimgutes senkt sich die Abräum- und Verteilschiebereinrichtung 12 zusammen mit den beiden Stirnwänden 9 der Umrandung des zu entleerenden Kelmkastens 13 langsam ab, so daß die Schaufeln 3 die jeweils obere Schicht des Keimgutes abstreifen und zu der Fördereinrichtung 11 transportieren. Auf diese Weise kommt im nächstunteren Keimkasten 13 das vorher untenliegende Keimgut nach oben zu liegen und umgekehrt.
  • den Fig. 1 und 2 ist zu erkennen, daß unter dem letzten Keimkasten 13 eine Darre 16 angeordnet ist. Diese Darre 16 ist gebildet von einer Wärmekawmer 17 und einer über dieser angeordneten Horde 18 mlt einer Umrandung 19.
  • Die Wärmekammer 17 wird von einem Ventilator 20 mit Warmluft versorgt, welche zum Trocknen des auf der Horde 18 ruhenden Darrgutes von der Wärmekammer 17 durch die Durchlässe in der Horde 18 streicht.
  • Der unterste Keimkasten 13 und die Darre 16 sind über eine Fördereinriciitung 21 miteinander verbunden. Diese Fördereinrichtung 21 ist als Fallstrecke ausgebildet und umfaßt eine Vielzahl von Fallrohren 22. Wie aus Fig.1 hervorgeht, ist die Darre 16 breiter ausgebildet als der darüber-liegende Keimkasten 13. Um eine gleichmäßige Verteilung des vom letzten Keimkasten 13 in die Darre 16 fallenden Darrgutes zu erzielen, sind die Fallrohre 22 quer zur Fördereinrichtung der jeweiligen, der Darre 16 und dem letzten Keimkasten 13 zugeordneten Abräum- und Verteilschiebereinrichtung 12 fächerförmig gespreizt an-.
  • geordnet. Diese Anordnung der Fallrohre 22 ist deutlich in Fig. 1 zu erkennen.
  • vrie bereits erwähnt, ist jeder Keimkasten 13 mit einer kbräum- und Verteilschiebereinrichtung 12 ausgerüstet. In gleicher Weise ist auch über der Oberkante der Umrandun; 19 der zur Darre'16 gehörenden Horde 18 eine Abräum- und Verteilschiebereinrichtung 12 vorgesehen. Diese Abräum- und Verteilschiebereinrichtung 12 ist genauso ausgebildet wie die Abräum- und Verteilschiebereinrichtung 12 der Keimkästen 13. Zwei oder mehrere endlose Umlaufträger 4, beispielsweise Ketten, laufen über Kettenräder 5, welche motorisch in Bewegung gesetzt werden. An den Umlaufträgern 4 sind Schaufeln 3 in gleichmäßigem Abstand voneinander befestigt. Die gesamte Abräum- und Verteilschiebereinrichtung 12 ist in konstanter Höhe gegenüber der Oberkante der beiden Stirnwände 9 befestigt und zusammen mit diesen beiden Stirnwänden 9 gegenüber der Horde18 heb- und senkbar. In der höchsten Stellung der Abräum- und Verteilschiebereinrichtung 12 bildet die Umrandung 19, welche aus den beiden feststehenden Längswänden 23 und den beiden heb- und senkbaren Stirnwänden 9 besteht, einen oben und unten offenen, an der Umrandung 19 geschlossenen Ka.
  • sten, der durch die Horde 18 nach unten begrenzt istt Im Bereich der in Fig. 2 rechten Stirnwand 9 der Darre 16 befindet sich eine Auswurfstelle der Abräum- und Verteilschiebereinrichtung 12. Unterhalb dieser Auswurfstelle ist eine Sammelförderschnecke 24 vorgesehen, welche in einem sich über die ganze Breite der Darre 16 erstreckenden Sammeltrichter 25 angeordnet ist. In Fig. 3 ist gezeigt, daß die Sammelförderschnecke 24 zweiteilig ausgebildet ist, wobei die eine hälfte der Sammelförderschnecke 24 rechts und die andere linksherum angetrieben wird. Zwischen den beiden Teilen der Sammelförderschnecke 24 befindet sich ein zu einem Elevator 26 führendes Sammelrohr 27.
  • Nach Beendigung des Keimvorganges wird das Keimgut 10 aus dem untersten Keimkasten 13 mittels der Abräum- und Verteilschiebereinrichtung 12 schichtweise in die darunter-liegende Darre 16 befördert. Dabei fällt das gesamte Keimgut 10 über trichterförmige Öffnungen 28 in die Fallrohre 22 und anschließend durch die Schaufeln 3 der Abräum- und Vertellschiebereinrichtung 12 nindurch. Während die Darre 16 in dieser Weise gefüllt wird, laufen die Schaufeln 3 der Abräum- und Verteilschiebereinrichtung 12 so lange um,bis das Darrgut die Darre 16 vollstandig anfüllt, wobei die jeweils auf der Unterseite des Umlaufträgers 4 befindlichen Schafeln 3 für die Verteilung des Darrgutes sorgen.
  • Nach Beendigung des Darrens, bei dem über den Ventilator 20 Warmluft durch das Darrgut gedrückt wird, wird dieses schichtweise abgetragen. Zu diesem Zweck werden die beiden Stirnwände 9 sowie die damit verbundene Abräum- und Verteilschiebereinrichtung 12 abgesenkt, wobei die umlaufenden Schaufeln 3 die jeweils obere Schicht des Darrgutes abstreifen und zu der Auswurfstelle befördern.
  • An dieser Auswurfstelle fällt das Darrgut in den langgestreckten Sammeltrichter 25, dessen zweiteilige Sammelförderschnecke 24 dos Darrgut kontinuierlich zu dem im mittleren Bereich des Sammeltrichters 25 liegenden Sammelrohr27 schiebt. Über das Sammelrohr 27 gelangt das Darrgut dann zu dem mit einem Becherwerk ausgerüsteten Elevator 26, der das Darrgut in ein nachgeschaltetes Silo befördert.
  • Bei der in denyig. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist die Darre 16 neben der aus mehreren Keimkästen 13 bestehenden Keimeinrichtung angeordnet. Die Abräum- und Verteilschiebereinrichtung 12 sowohl der Keimkasten 13 als auch der Darre 16 ist dabei in derselben Weise ausgebildet wie bei der in den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsform. Die Fördereinrichtung 21 zwischen dem letzten Keimkasten 1 und der Darre 16 ist bei diesem Ausführungsbeispiel anders ausgebildet als bei dem zuvor beschriebenen und dargestellten.Einer Auswurfstelle des letzten Keimkastens 13, welche im Bereich der in Fig. 4 linken Stirnwand 9 vorgesehen ist, ist eine quer zur Förderrichtung dieser Abräum- und Verteilschiebereinrichtung 12 verlaufenden Sammelförderschnecke 29 nachgeschaltet, welche das aus dem letzten Keimkasten 13 schichtwelse ausgetragene Keimgut 10 zu einer durch ein Fallrohr gebildeten Fallstrecke 30 transportiert. Durch diese Fa:Llstrecke 30 gelangt das Keimgut in einen mit einem Bechewerk ausgerüsteten Elevator 31, an dessen oberem Ende wiederum eine Fallstrecke 30 vorgesehen ist. Uber diese Fa:Llstrecke 30 rutscht das Keimgut zu einer Verteilförderschnecke 32, welche innerhalb eines Verteilrohres 33 anw geordnet ist. Die Verteilförderschnecke 32 verläuft quer zur Förderrichtung der Abräum- und Verteilschiebereinrichtung 12 der Darre 16. In dem Verteilrohr 33 wird das KeXmgut durch die Verteilförderschnecke 32 gleichmäßig verteilt und fällt durch eine Vielzahl von Fallrohren 34, welche in Fig. 5 zu erkennen sind, auf die Abräum- und Verteilschiebereinrichtung 12 der Darre 16. Die Abräum- und Verteilschiebereinrichtung 12 verteilt nun as zu darrende Keimgut gleichmäßig in der bereits beschriebenen Weise, bis die Darre 16 vollständig angefüllt ist.
  • Nach den Darren wird das Darrgut mittels der gleichmäßig sich absenkenden Abräum- und Verteilschiebereinrichtung 1 schichtweise abgetragen und fällt dabei zu der der Auswurfstelle der Abräum- und Verteilschiebereinrichtung 12 nachgeschalteten Sammelförderschnecke 24. Von dieser Sammelförderschnecke 24 gelangt das gedarrte Gut über eine weitere Fallstrecke 35 zu einem in einen Silo führenden Elevator 36.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Keimeinrichtung, insbesondere für die Herstellung, von Grünmalz, umfassend mindestens zwei von einer Horde und einer Umrandung gebildete Keimkästen sowie eine Übertragungs- und Wendevorrichtung zum Übertragen des Keimgutes von einem Keimkasten in einen weiteren Teimkasten urter gleichzeitigem Wenden des Keimgutes, wobei die Keimkästen übereinander angeordnet sind, nacrl Patentanmeldung P 25 23 957.O, dadurch gekennzeichnet, daß dem letzten Keimkasten (13) über eine Fördereinrichtung (21) eine von einer Wärmekammer (17) und einer über dieser angeordneten IIorde (18) mit einer Umrandung (19) gebildete Darre (16) nachgeschaltet ist.
  2. 2. Keimeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über der Oberkante der Umrandung (19) der zur Darre (16) gehörenden IIorde (18) eine Abräum- und.
    Verteilschiebereinrichtung (12) für das Abräumen der jeweils obersten Schicht des barrgutes vorgesehen ist, daß diese Abräum- und Verteilschiebereinrichtung (12) in im wesentlichen konstanter, ggf. einstellbarer Höhe gegenüber der Oberkante der beiden Stirnwände (9) dieser Umrandung (19) angeordnet und zusammen mit den beiden Stirnwänden (9) gegentiber der Horde (16) heb- und senkbar ist.
  3. 3. Keimeinrichtung nch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer Auswurfstelle der Abräum- und Verteilschiebereinrichtung (12) der Darre (16) eine Sammelförderschnekke (24) nachgeschaltet ist.
  4. 4. Keimeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeictlnet, daß die Darre (16) unter dem letzten Keimkasten (13) angeordnet ist und daß die Fördereinrichtung (21) zwischen dem letzten Keimkasten (13) und der Darre (16) wenigstens zum Teil von einer Fallstrecke gebildet ist.
  5. 5 Keimeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallstrecke eine Vielzahl von Fallrohren (22) umfaßt.
  6. 6. Keimeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei unterschiedlicher Ausdehnung des letzten Keimkastens (13) und der Darre (16) quer zur Förderrichtung der jeweiligen, der Darre (16) und dem letzten Keimkasten (13) zugeordneten Abräum- und Verteilschiebereinrichtung (12) die Fallrohre (22) fächerförmig gespreizt angeordnet sind.
  7. 7. Keimeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drre (16) neben dem letzten Keimkasten (13) angeordnet ist und daß die Fördereinrichtung (21) zwischen dem letzten Keimkasten (13) und der Darre (16) eine quer zur Förderrichtung der Abräum- und Verteilschiebereinrichtung (12) des letzten Keimkastens (13) verlaufende Sammelförderschnekke (29), eine quer zur Abräum- und Verteilschiebereinrichtung (12) der Darre (16) verlaufende Verteilförderschnecke (32)und zwischen diesen beiden Förderschnecken weitere Fördermittel umfaßt.
  8. 8. Keimeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilförderschnecke (32) innerhalb eines Verteilrohres (35) mit einer Vielzahl von Fallrohren (34) angeordnet ist.
  9. 9. Keimeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Fördermittel einen Elevator (31) und/oder eine Fallstrecke (30) umfassen.
  10. 10. Keimeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d die Abräum- und Verteilschiebereinrichtung (12) der Darre (16) von mindestens einer Schaufel (3) gebildet ist, die an mindestens einem endlosen Umlaufträger (4) angeordnet ist.
DE19752551624 1975-05-30 1975-11-18 Keimeinrichtung mit darre Withdrawn DE2551624A1 (de)

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EP2537421A1 (de) * 2011-06-20 2012-12-26 Bühler GmbH Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung von Korn

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EP2537421A1 (de) * 2011-06-20 2012-12-26 Bühler GmbH Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung von Korn
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