DE2551451A1 - Drehkolbenpumpe - Google Patents

Drehkolbenpumpe

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DE2551451A1
DE2551451A1 DE19752551451 DE2551451A DE2551451A1 DE 2551451 A1 DE2551451 A1 DE 2551451A1 DE 19752551451 DE19752551451 DE 19752551451 DE 2551451 A DE2551451 A DE 2551451A DE 2551451 A1 DE2551451 A1 DE 2551451A1
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DE
Germany
Prior art keywords
stator
rotor
eccentricity
pump
pressure
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Pending
Application number
DE19752551451
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Eisen
Klaus Dipl Ing Katz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE2551451A1 publication Critical patent/DE2551451A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/18Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber
    • F04C14/22Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber by changing the eccentricity between cooperating members
    • F04C14/223Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber by changing the eccentricity between cooperating members using a movable cam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • " Drehkolbenpumpe
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkolbenpumpe mit einem in einer Rotorkairmer eines drehfest angeordneten Stators umlaufenden Rotor und wenigstens einem relativ zum Rotor drehfesten und an einer wenigstens abschnittsweise exzentrisch zur Rotor-Drehachse liegenden Lauffläche der Rotorkaininer druckfest und gleitend geführten Kolben, der in einer Kolbenführung des Rotors derart verschiebbar arbeitet, daß sich sein Abstand zur Rotor-Drehachse entsprechend der Kontur der Lauffläche ändert.
  • Bei einer bekannten Drehkolbenpumpe dieser Art (US-PS 3 349 714) ist der Stator in bezug auf die Rotor-Drehachse ortsfest angeordnet, so daß keine Möglichkeit gegeben ist, die Exzentrizität seiner Lauffläche und damit die Pumpen-Fördermenge pro Umdrehung des Rotors zu verändern.
  • Aus der DT-AS 1 062 118 ist es bekannt, bei einer in ihrer Fördermenge pro Umdrehung verstellbaren Pumpe einen mit einem Steuerdruck arbeitenden Druckmittel-Stellmotor über ein Stellgestänge an das Verstellglied der Pumpe anzukoppeln.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht im wesentlichen darin, eine Drehkolbenpumpe der eingangs genannten Art in bezug auf die Pumpen-Fördermenge pro Umdrehung des Rotors verstellbar auszubilden und den erforderlichen baulichen Aufwand hierfür so gering wie möglich zu halten.
  • Die erlauterte Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Stator zur änderung der Exzentrizität der Lauffläche seiner Rotorhammer lageveränderlich ist und wenigstens eine im Sinne der Verringerung oder der Vergrößerung der Exzentrizität arbeitende Druckfl-jche aufweist, die von einem in Abilängigkeit von einer oder mehreren Detriebsgrößen einstellbaren Steuerdruck beaufschlagbar ist.
  • Bei der Drehkolbenpumpe nach der Erfindung arbeitet der Stator selbst als Kolben eines Druckmittel-Stellmotores, so daß ein besonderer Stellmotor und das zugehörige Stellgestänge zu dessen Ankoppelung an den Stator entfallen.
  • Bei der bekannten verstellbaren Pumpe ist der Druckmittel-Stellmotor einfachwirkend. Die Verstellung dieser Pumpe im Sinne einer höheren Fördermenge erfolgt durch eine Stellfeder, die zur Erzeugung der notwendigen Stellkräfte naturgemäß stark dimensioniert sein muß.
  • Bei der Drehkolbenpumpe nach der L;ifindung ist es vorteilhaft, daß der Stator sowohl wenigstens eine im Sinne der Verringerung der Exzentrizität als auch wenigstens eine im Sinne der Vergrößerung der Exzentrizität arbeitende Druckfläche aufweist, wodurch der Stator als doppeltwirkender Kolben arbeitet.
  • Fiir die Druckversorgung von Servolenkungen ist es erwünscht, daß bereits bei niedrigen Pumpen-Drehzaiilen eine relativ hohe Fördermenge eingestellt ist. Zu diesem Zweck ist bei der Drehkolbenpumpe nacli der Erfindung vorgesehen, daß eine an einem zur Rotor-Drehachse ortsfesten Widerlager abgestützte Stellfeder unmittelbar am Stator angreift und diesen in seiner Stellung für die maximale Exzentrizität zu ilalten bzw. in diese Stellung zu bewegen suclit. Wegen des doppeltwirkenden Stators kann diese Stellfeder relativ schwach ausbebildet sein Schließlich ist es für die Druckversorgung von Servolenkungen vorteilhaft, daß der Steuerdruck in an sich bekannter Weise auf konstante Pumpen-Fördermenge bei sich ändernder Pumpen-Drehzahl regelbar ist.
  • hie eine Drehkolbenpumpe nach der Erfindung im einzelnen ausgebildet sein kann, ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. In der Zeichnung bedeuten Fig. 1 einen Leitungsplan für den Anschluß einer Drehkolbenpumpe nach der Erfindung sowohl an eine Servolenkung eines raftfahrzeuges als auch an ein Regelventil zur Regelung der Pumpenfördermenge bei wechseixen Pumpendrehzahlen auf einen konstanten Werts in dem die Drehkolbenpumpe in einem zur Pumpenwellenachse senkrechten Schnitt nach Linie 1-1 in Fig. 2 und das Regelventil in einem die Regelschieberachse enthaltenden Schnitt gezeichnet sind, und Fig. 2 einen die Pumpenwellenachse enthaltenden Schnitt durch die Drehkolbenpumpe der Fig. 1 nach Linie 11-11.
  • Ein rahmenförmiges Pumpengehäuse 10 - das in nicht gezeigter Weise an einem festen Motorteil eines Kraftfahrzeugmotors gehaltert ist - weist einen quaderförmigen Innenraum 11 auf, der durch zwei mittels bei 12 angedeuteter Befestigungsschrauben an den Stirnseiten des Pumpengehäuses 10 befestigten Gehäusestirndeckeln 13 und i4 nach außen druckfest abgeschlossen ist. In den Innenraum li ist ein im wesentlichen ebenfalls quaderförmiger Stator 15 so formschlüssig eingepaßt, daß er in den beiden Richtungen einer mittleren Achse 16 des Pumpengeiläuses 10 verschiebbar gegenüber letzterem ist und den Innenraum 11 in Richtung der Achse 16 in zwei Arbeitsdruckkammern 17 und 18 druckfest gegeneinander abteilt. Der Stator 15 weist eine zylindrische Rotorkammer 19 auf, deren Zylinderachse 20 senkrecht auf der Achse 16 steht und mit letzterer in einer Ebene liegt. Die flotorkammer 19 ist an den Stirnseiten des Pumpengehäuses 10 durch die Gehäusestirndeckel 13 und 14 nach außen abgeschlossen.
  • In der gezeichneten Stellung des Stators 15 gegenüber dem Pumpengehäuse 10 weist die Zylinderachse 20 gegenüber einer pumpenwellenachse 21 einer Pumpenwelle 22 eine Exzentrizität 23 auf, wobei die Pumpenwellenachse 21 senkrecht auf der Achse 16 steht und gleichfalls mit letzterer in einer Ebene liegt. Ein mittlerer Abschnitt 24 der Pumpenwelle 22 durchsetzt die otorkammer 19 und ist mit einem in der Rotorkammer angeordneten zylindrischen Rotor 25 mittels einer Keilverbindung 26 drehfest verbunde. Ein an den mittleren Abschnitt 24 angrenzender Stirnzapfen 27 der Pumpenwelle 22 ist mittels eines Gleitlagers 28 in einer korrespondierenden Ausnehmung 29 des Geknusestirndeckels 13 drehbar abgestützt. Ein zum Stirnzapfen 27 entgegengesetzt an den mittleren Abschnitt 24 angrenzender ellenabschnitt 30 der Pumpenwelle 22 ist ebenfalls mittels eines Gleitlagers 31 in einem korrespondierenden Lagerauge 32 des Gehäusestirndeckels 14 drehbar gelagert und in nicht gezeichneter leise mit einem vom Kraftfaiirzeug angetriebenen Antriebsrad drehfest verbunden.
  • In zen radialen Fü.hrung.sschlitzen 33 des Rotors 25 ist jeweils ein Drellflügelkolben 34 verschiebbar geführt, der mit seiner radial äußeren Stirnflache an der inneren zylindrischen Lauffläche 35 der ltotorkammer 19 gleitet.
  • De sichelförmige Zwischenraum 36 zwischen der Lauffläche 35 und dem Rotor 25 steht mit je zwei taschenförmigen Ausnelimungen 37 und 38 des Gehäusestirndeckels 13 bzw. 39 und lsO des Gehäusestirndeckels 14 in offener Verbindung. Eine bei 41 angedeutete Förderleitung der Drehkolbenpumpe steht in nicht gezeigter Weise mit zwei in Richtung der Pumpenwellenachse 21 sich im wesentlichen deckungsgleich im Zwischenraum 36 gegenüberliegenden Ausnehmungen 37 und 39 in ständiger Verbindung.
  • Die beiden anderen, sicli entsprechend gegenüberliegenden Ausnellmungen 38 und 40 sind an eine bei 42 angedeutete Saugleitung der Di eiikolbenpumpe angeschlossen.
  • Die beiden Leitungen 41 und 42 sind - was nicht weiter dargestellt ist - in der üblichen Weise an ein bekanntes, nach dem Durchflußprinzip mit 4-Kanten-Steuerung arbeitendes Steuerventil angeschlossen, das den Arbeitsdruck in den beiden Arbeitsdruckkammern der Servolenkung in Abhangigkeit von den Drehwinkelausschlägen des Lenkhandrades einstellt.
  • In die Förderleitung 41 ist eine kalibrierte Drossel 43 eingeschaltet, um eine von der zeitlichen Fördermenge dieser Leitung abhängige Druckdifferenz zu erzeugen, die auf ein Regelventil 44 zur Wirkung gebracht wird. Das Regelventil 44 arbeitet mit einem in einer Zylinderbohrung 46 eines Ventilge-Via'des 45 verschiebbar angeordneten Regelschieber 47, der die Zylinderbohrung 4G in zwei von seinen Stirnflächen begrenzte Dteuerdruckkammern 48 und a unterteilt. Die eine Steuerdruckkammer 48 ist mit dem die Ausnehmungen 37,39 mit der Drossel 43 verbindenden Leitungsabscllnitt 50 der Förderleitung 41 verbunden, während der die Drossel 43 mit dem Steuerventil der ervolenkung verbindende Leitungsabschnitt 51 der Forderleitung 41 an die Steuerdruckkammer 49 angeschlossen ist. Der Regelschieber 47 ist mit einem zwischen seinen beiden Stirnflächen liegenden Steuerabschnitt 52 versehen, der die Verbindung eines mit dem Leitungsabschnitt 50 kommunizierenden Ventilanschlusses 53 mit zwei weiteren Ventilanschlüssen 54 und 55 steuert. Der Ventilanschluß 54 ist durch eine Steuerdruckleitung 5G mit der hrbeitsdrucklcammer 17 verbunden. Dagegen steht der Ventilanschluß 55 über eine Steuerdruckleitting 57 mit der Arbeitsdruckkammer 18 in Verbindung.
  • Der Regelschieber 47 ist an seinem in der Steuerdruckkammer 49 liegenden Ende an einer in ilirer Federkennung auf die dem Soll-lzert der zeitlichen Fördermenge entsprechenden Wert der Druckdifferenz der Kammern 48 und 49 abgestimmten Ventilfeder 58 abgestützt.
  • Die in der Arbeitsdruckkammer 17 liegende Stirnfläche des Stators 15 arbeitet als Kolbendruckfläciie 59 im Sinne einer Verringerung der Exzentrizität 23 und damit der zeitlichen Fordermenge in der Förderleitung 41. Die in der Arbeitsdruckkammer 18 liegende Stirnfläche des Stators 15 arbeitet als Kolbendruckfläche 6() im Sinne einer Vergrößerung der Exzentrizität und damit der zeitlichen Fördermenge. In der gezeichneten Stellung für den Maximalwert der Exzentrizitat 23 wird der Stator 15 durch eine sich zwischen Kolbendruckfläche 60 und Pumpengehäuse 10 abstützende Stellfeder 61 gehalten.
  • Durch die unmittelbare Ausbildung des Stators 15 als Steuerkolben für die Änderung der zeitlichen Fördermenge gemäß der Erfindung ergibt sich ein besonders kompakt und klein bauendes Pumpenaggregat, da besondere StellColben und Stellgestänge zur Änderung der Exzentrizitat 23 nicht erforderlich sind. Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1; Drehkolbenpumpe mit einem in einer Rotorkammer eines drehfest angeordneten Stators umlaufenden Rotor und wenigstens einem relativ zum Rotor drehfesten und an einer wenigstens abschnittsweise exzentrisch zur Rotor-Drehachse liegenden Lauffläche der Rotorkammer druckfest und gleitend geführten Kolben, der in einer Kolbenführung des Rotors derart verschiebbar arbeitet, daß sich sein Abstand zur Rotor-Drehachse entsprechend der Kontur der Lauffläche ändert, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (15) zur Änderung der Exzentrizität (23) der Lauffläche (35) seiner Rotorkammer (t9) lageveränderlich ist und wenigstens eine im Sinne der Verringerung oder der Vergrößerung der Exzentrizität (23) arbeitende Druckfläche (59 bzw. 60) aufweist, die von einem in Abhängigkeit von einer oder mehreren Betriebsgrößen einstellbaren Steuerdruck beaufschlagbar ist.
  2. 2. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (15) sowohl wenigstens eine im Sinne der Verringerung der Exzentrizität als auch wenigstens eine im Sinne der Vergrößerung der Exzentrizität arbeitende Druckfläche (59 und 60) aufweist.
  3. 3. Drehkolbenpumpe nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine an einem zur Rotor-Drehachse (21) ortsfesten Widerlager (Pumpengehäuse 10) abgestützte Stellfeder (61) unmittelbar am Stator (15) angreift und diesen in seiner Stellung für die maximale Exzentrizität zu halten bzw.
    in diese Stellung zu bewegen sucht.
  4. 4. Drehkolbenpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerdruck (Steuerdruckleitungen 56 und 57) in an sich bekannter Weise auf konstante Pumpen-Fördermenge bei sich ändernder Pumpen-Drehzahl regelbar ist (Regelventil 44, Drossel 43).
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