DE3826548A1 - Fluegelradkompressor mit variabler foerderleistung - Google Patents
Fluegelradkompressor mit variabler foerderleistungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flügelradkompressor mit variabler
Förderleistung für eine Klimaanlage eines Fahrzeugs, insbe
sondere eines Automobils.
Die Erfindung betrifft insbesondere einen Flügelradkompressor
mit variabler Förderleistung, bei dem ein Rotor mindestens
einen Flügel aufweist und der drehbar in einem zylindrischen
Gehäuse untergebracht ist, wobei beide Enden des Gehäuses
von einem Paar seitlicher Platten verschlossen sind und so
mindestens eine Druckkammer zwischen der äusseren Ober
fläche des Rotors und der inneren Oberfläche des Gehäuses
definieren, so daß die Druckkammer expandiert und kompri
miert wird, während sie wechselweise mit Einlaß- und Aus
laßöffnungen verbunden ist, um das Kühlmittel anzusaugen,
zu komprimieren und auszustossen,und wobei eine die Förder
leistung steuerende bzw. regelnde Platte drehbar zwischen
dem Rotor und einer der seitlichen Platten angeordnet ist,
um die maximal mögliche Förderleistung des Kompressors zu
steuern bzw. zu regeln.
Herkömmliche Flügelradkompressoren mit variabler Förder
leistung wie beispielsweise des oben beschriebenen Typs
werden durch eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs
angetrieben, so daß die Fahrgastkabinentemperaturen des
Kraftfahrzeugs auf eine Temperatur eingeregelt wird, bei
welcher sich der Fahrer und die Passagiere unter den
Umgebungsbedingungen wohl fühlen. Wenn die Kühllast
der Klimaanlage hoch wird, muß der Kompressor mit seiner
maximalen Kühlleistung arbeiten, während wenn die Kühl
last niedriger wird, der Kompressor vorzugsweise mit ge
ringerer Kühlleistung arbeitet. Weiterhin wird der Kompres
sor, wenn die Fahrgastkabinentemperatur einmal die ge
wünschte Temperatur erreicht hat, mit der minimalen Kühl
leistung arbeiten, bei der die gewünschte Temperatur
aufrechterhalten werden kann.
Die US S.N. 9 02 311 (entspricht der japanischen Offen
legungsschrift Nr. 62-193 328) beschreibt eine Verbesserung
eines Flügelradkompressors mit variabler Förderleistung
der gattungsgemäßen Art, wobei die Kompressionsphase,
die durch den Flügel bewerkstelligt wird, in Abhängigkeit
einer Druckänderung des Kühlmittels innerhalb des Ansaug
raums des Kompressors einstellbar ist, wobei der Ansaug
raum des Kompressors mit einem Verdampfer der Klimaanlage
verbunden ist, wodurch die Menge des komprimierten Kühl
mittels, die vom Kompressor in die Klimaanlage abgegeben
wird, in Abhängigkeit von einer Kühllast der Klimaanlage
verändert werden kann. Dieser Kompressor umfaßt nämlich
eine ringförmige Platte, die drehbar zwischen einer der
Seitenwandungen der Zylinderanordnung und dem zylindrischen
Körper angeordnet ist. Das ringförmige Plattenteil weist
einen kreisbogenförmigen Schlitz auf, der sich in Rotations
richtung des Flügels erstreckt und zu der Öffnung der
Kammer in Form eines Kreiszweiecks oder einer Sichel in der
Weise, daß der Flügel die sichelförmige Kammer in ein frontsei
tiges und ein rückseitiges Teil trennt, wobei das Volumen des
frontseitigen Teils zunehmend verringert wird, während das
Volumen auf der Rückseite allmählich anwächst. Während
der Flügel den kreisbogenförmigen Schlitz des
ringförmigen Plattenteils überstreicht, kann ein Teil
des Kühlmittels, das in dem frontseitigen Teilbereich auf
genommen ist, über den kreisbogenförmigen Schlitz in den
rückwärtigen Teil ausweichen, so daß die Kompressionsphase
erst in dem Augenblick beginnt, in dem der Flügel den
kreisbogenförmigen Schlitz des ringförmigen Plattenteils
ganz überstrichen hat. Mit dieser Anordnung ist es möglich,
die Kompressionsphase durch durch die Bewegung oder Verdrehung
des ringförmigen Plattenteils in Rotationsrichtung des
Flügels in Abhängigkeit von einer Druckänderung des Kühl
mittels in der Ansaugkammer des Kompressors einzustellen.
Diese Bewegung oder Verdrehung der ringförmigen Platte
wird durch ein Bolzenteil verursacht, das verschieblich
in einer zylindrischen Bohrung untergebracht ist. Das
Bolzenteil trennt die zylindrische Bohrung in zwei Kammern,
wobei eine davon (die erste Kammer) stets mit einem Ausstoß
raum in Verbindung steht, in welchem das komprimierte Kühl
mittel aus der sichelförmigen Kammer ausgestossen wird
und der anderen (die zweite Kammer), die eine Druckfeder
aufnimmt, die den Bolzen in Richtung zur ersten Kammer hin
vorspannt und die mit einem Schmierölvorrat in Verbindung
steht, der unter dem Druck entsprechend dem des ausgestossenen
Kühlmittels steht. Die Einführung von Öl in die zweite Kammer
wird durch ein Regulierventil gesteuert bzw. geregelt, daß
auf halbem Wege in einem Ölzufuhrweg, der sich von dem Öl
vorrat zur zweiten Kammer erstreckt, angeordnet ist. Das
Regulierventil arbeitet in Abhängigkeit eines Wechsels des
inneren Drucks der Ansaugkammer in der Weise, daß bei Erniedri
gung dieses Drucks, das Regulierventil einer grösseren
Menge Öl den Durchfluss in die zweite Kammer ermöglicht und
andererseits, wenn der Druck höher wird, den Durchtritt
verengt, so daß die Menge an Öl verringert wird. Der Bolzen
wird in der zylindrischen Bohrung verschoben, bis ein
dynamisches Gleichgewicht der inneren Drücke beider
Kammern erreicht ist, wodurch die ringförmige Platte
in Abhängigkeit der Bewegung des Bolzens verdreht wird.
Um eine genaue Verdrehung der ringförmigen Platte zu er
halten, muß der innere Druck der ersten Kammer genau auf
einem Niveau entsprechend dem inneren Druck der Ausstoss
kammer gehalten werden. Das gasförmige Kühlmittel, das in
die zweite Kammer eingefüllt wird, tendiert jedoch dazu,
hieraus zu einem Niederdruckbereich des Kompressors
zu lecken, hauptsächlich durch unvermeidliche Mikrospalte
zwischen einer Oberfläche der ringförmigen Platte und der
zugehörigen Oberfläche der seitlichen Wandung, die hiermit
in Kontakt steht. Deshalb wird in diesem Fall das dynamische
Gleichgewicht der Drücke zwischen beiden Kammern erst dann
erreicht, wenn der Bolzen von der exakten Position weg in
Richtung zur ersten Kammer hin verschoben ist.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, einen
Flügelradkompressor mit variabler Förderleistung vorzu
schlagen, bei dem eine Kühlleistung genau in Abhängigkeit
eines Drucks des Kühlmittelgases im Ansaugraum des Kompressors
gesteuert bzw. geregelt wird.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs beschriebenen Flügel
radkompressors erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kenn
zeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Flügelrad
kompressors mit variabler Förderleistung ist es, daß er
eine wirksame Abdichtung zwischen der ringförmigen Platte
und einer endständigen (seitlichen) Wandung zur Verhinderung
eines Leckens des Kühlmittels von dem Hochdruckbereich in einen
Niederdruckbereich des Kompressors bietet.
Erfindungsgemäß umfaßt der Flügelradkompressor mit
variabler Förderleistung für eine Klimaanlage in einem
Fahrzeug, wie z.B. einem Automobil, folgendes:
eine Zylinderanordnung, einen Rotor, ein ringförmiges
Plattenteil, eine Antriebsvorrichtung, eine Ventil
vorrichtung, eine Ventilbetätigung, Dichtelemente,
eine Ölzufuhrvorrichtung und Verschlußelemente.
Die Zylinderanordnung umfaßt einen zylindrischen
Körper mit einer Bohrung und sich gegenüberliegende
endständige Wandungsteile, die an gegenüberliegenden
Enden des zylindrischen Körpers befestigt sind und die die
offenen Enden der Bohrung verschliessen.
Der Rotor ist drehbar in der Bohrung angeordnet, so daß
mindestens eine Kammer in Form eines Zweiecks oder in Si
chelform zwischen dem Rotor und der Bohrung der Zylinderan
ordnung zur Aufnahme des Kühlmittels gebildet wird. Der Ro
tor weist mindestens einen Flügel auf, der so in dem Rotor
gehalten ist, daß das freie Ende des Flügels in Kontakt mit
der umfangsmäßigen inneren Wandungsoberfläche der Bohrung
während der Rotation des Rotors steht, so daß das Kühlmittel,
das in der mindestens einen Kammer mit Sichelform aufgenom
men ist, beim Durchgang des Flügels durch diese Kammer
komprimiert wird. Das ringförmige Plattenteil ist zwischen
der einen endständigen Wandung und dem einen Endteil des
zylindrischen Körpers in der Weise angeordnet, daß eine
Oberfläche des ringförmigen Plattenteils in engem Kontakt
mit einer Oberfläche der endständigen Wandung steht und
daß das Teil zwischen einer ersten und einer zweiten Position
verdrehbar ist, während die Oberflächen aufeinander gleiten.
Die Zylinderanordnung weist eine Ausstoßkammer, die das
Kühlmittel aufnimmt, das aus der mindestens einen sichel
förmigen Kammer nach der darin erfolgten Kompression aus
gestoßen wird, und einen Ansaugraum auf, der das Kühlmittel,
das von der Klimaanlage zurückfließt, aufnimmt, bevor es in
die sichelförmige Kammer eingeleitet wird.
Das ringförmige Plattenteil weist einen kreisbogenförmigen
Schlitz auf, der der Einstellung des maximalen Volumens der
sichelförmigen Kammer dient, wobei der Schlitz einen volumen
verkleinernden Effekt auf das in der sichelförmigen Kammer
enthaltene Kühlmittel während der wirksamen Kompressionsphase
ausübt. Die volumenverringernde Wirkung ändert sich in Ab
hängigkeit der Verdrehung der ringförmigen Platte zwischen
der ersten und der zweiten Position.
Die Antriebsvorrichtung verschiebt die ringförmige Platte
zwischen der ersten und der zweiten Position in Abhängig
keit einer Änderung der Kühllast einer Klimaanlage. Die
Antriebsvorrichtung umfaßt einen hydraulischen Teil, der
ein Bolzenteil, der verschieblich in einer zylindrischen
Bohrung aufgenommen ist, umfaßt, und der die zylindrische
Bohrung in eine erste und eine zweite Kammer trennt.
Die erste Kammer steht mit dem Auslaß- oder Ausstoßraum,
der mit dem aus der sichelförmigen Kammer ausgestossenen
Kühlmittel gefüllt ist, in Verbindung und die zweite
Kammer steht mit dem Vorrat an Schmieröl in Verbindung,
welches unter einem Druck entsprechend dem Druck des
aus der sichelförmigen Kammer ausgestossenen Kühlmittels
steht. Der Bolzen ist mit der ringförmigen Platte über
einen Stift, der an der ringförmigen Platte befestigt
ist, verbunden, so daß eine Bewegung des Bolzens
auf die ringförmige Platte übertragen wird und dort
eine Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Position
hervorruft.
Die Ventilvorrichtung steuert bzw. regelt die Menge
an Schmieröl, die über einen Ölkanal von dem Vorrat
zur zweiten Kammer zugeführt wird.
Die Ventilbetätigungseinrichtung betätigt eine Ventilvorrich
tung und umfaßt ein Kolbenteil, dessen eines Ende einen Druck
des Kühlmittels aufweist, wie es von der Klimaanlage zum An
saugraum zurückfließt, so daß die Ventilvorrichtung in Ab
hängigkeit einer Veränderung des Kühlmitteldrucks betrieben
wird.
Die Dichtelemente bewirken eine fluid-dichte Trennung
des Hoch- und Niederdruckbereichs im Kompressor. Die
Dichtelemente sind zwischen den zwei sich berührenden
Oberflächen der ringförmigen Platte und der endständigen
Wandung angeordnet.
Die Ölzuführvorrichtung leitet Öl aus dem Ölreservoir
zu den Dichtungsmitteln unter einem Druck,entsprechend
dem des aus der sichelförmigen Kammer ausgestossenen
Kühlmittels.
Die Verschlußvorrichtung verhindert ein Eindringen des
in die Dichtungselemente eingeführten Öls in den bogen
förmigen Schlitz.
Entsprechend der zuvor beschriebenen Konstruktion wird
die Dichtung zwischen dem ringförmigen Plattenteil und
der endständigen Wandung durch die Zufuhr von Schmieröl
unter einem Druck entsprechend dem Druck des aus der
sichelförmigen Kammer ausgestossenen Kühlmittels zu
den Dichtungselementen und durch das Verschliessen der
Zufuhröffnung für die Zufuhr von Öl zu den Dichtungs
mitteln aus der ersten Kammer verbessert, so daß ein
Lecken von hochverdichtetem Gas aus der ersten Kammer
verhindert wird. Dementsprechend werden Drücke, genau
entsprechend der Kühllast in die erste und die zweite
Kammer eingeführt, so daß der Kompressor der Kühlanlage
mit einer angemessenen Kühlleistung arbeitet und ein Lecken
von hochverdichtetem Kühlmittelgas zur Ansaugseite des
Kompressors hin, wo es dann wiederum komprimiert würde,
wird verhindert, so daß eine Temperatur des Kühlmittel
gases, das aus dem Kompressor ausgestossen wird, nicht
erhöht ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 6.
Diese und weitere Vorteile werden anhand der Zeichnungen
im folgenden noch näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Flügelradkompressor mit variabler Förderleistung;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs Linie IV-IV in Fig. 1
und
Fig. 5 eine teilweise Schnittansicht einer Ventilbetäti
gungsvorrichtung.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 5 näher
beschrieben, die eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Kompressors zeigen.
Paarweise front- und rückseitige Gehäuse 1 und 2 werden mit
einander durch geeignete Klemmittel, wie z.B. Schrauben und
Muttern (nicht gezeigt) fest verbunden. In dem Innenraum der
zusammengesetzten Gehäuseteile 1 und 2 ist eine zylindrische
Einheit angeordnet, die einen zylindrischen Körper 3 mit einer
Bohrung in Form eines elliptischen Zylinders und front- und
rückseitige Wandteile 4 und 5 umfaßt, welchletztere jeweils
an den gegenüberliegenden Enden des zylindrischen Körpers 3
befestigt sind und die die Bohrung mit dem elliptischen
Querschnitt an deren offenen Enden verschließen. Eine Ansaug
kammer 1 a wird zwischen dem frontseitigen Gehäuseteil 1 und
dem rückwärtigen Wandteil 4 gebildet und öffnet sich zur
Außenseite des Kompressors über eine Einlaßöffnung 1 b, die
in dem Frontgehäuseteil 1 ausgebildet ist. Zwischen dem
rückwärtigen Gehäuseteil 2 und dem rückwärtigen Wandungsteil 5
ist eine Ölabscheidekammer 2 a ausgebildet, die sich zur
Außenseite des Kompressors hin über eine Auslaßöffnung 2 b,
die im rückwärtigen Gehäuseteil 2 ausgebildet ist, öffnet.
In der Bohrung ist ein zylindrischer Rotor 6 angeordnet,
der eine Drehbewegung in Pfeilrichtung in der in Fig. 2
gezeigten Weise ausführt, wobei Wellenteile 6 a und 6 b an
gegenüberliegenden endständigen Oberflächen des Rotors 6
herausstehen und diesen über in den Wandungen 4 bzw. 5 ange
ordneten Lagern haltern. Wie im folgenden beschrieben werden
wird, wird das gasförmige Kühlmittel in die Ansaugkammer 1 a
über die Einlaßöffnung 1 b angesaugt, während das durch die
Drehung des Rotors 6 komprimierte Gas nach außen über die
Ölabscheidekammer 2 a und die Auslaßöffnung 2 b ausgestoßen
wird.
In Fig. 2 ist am besten ersichtlich, daß die äußere Oberfläche
des Rotors 6 mit mehreren (in der abgebildeten Ausführungs
form vier Schlitzen 7 ausgebildet ist, die umfangsmäßig in
gleichmäßigen Abständen angeordnet sind. Die Schlitze 7
erstrecken sich über die gesamte Länge des Rotors 6. In jedem
Schlitz 7 sind Flügel 8 verschieblich angeordnet, in der
Weise, daß das äußere Ende der Flügel 8 in Kontakt mit der
inneren Wandung der Bohrung 3 a während der Drehbewegung des
Rotors 6 stehen, während die sich gegenüberliegenden Seiten
der Flügel in engem Kontakt mit den inneren Oberfläche der
vorderen und rückwärtigen Wandteile 4 und 5 stehen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist jeder der Schlitze 7 an
seinem Boden einen vergrößerten Teil auf, der einen Durch
tritt für Schmieröl bildet, durch den ein Schmieröl aus einem
Ölvorrat in der Ölabscheidekammer 2 a zugeführt wird. Dies
bedeutet, daß die Schlitze 7 mit dem Ölvorrat in
der Ölabscheidekammer 2 a über einen ringförmigen, in dem
rückwärtigen Wandteil 5 ausgebildeten Rücksprung 5 a, einem
Lagerteil des Wellenendes 6 b und einem Durchtritt 9, der durch
gängig im rückwärtigen Wandteil 5 ausgebildet ist, in Verbin
dung stehen. Da das Schmieröl durch das komprimierte Kühlmit
tel in der Ölabscheidekammer 2 a unter Druck gehalten wird,
werden die Flügel 8 aus ihren jeweiligen Schlitzen 7 durch das
Zuführen von Öl in die Schlitze 7 herausgedrückt. Diese Bewegung
wird durch die auf die Flügel 8 wirkende Zentrifugalkraft unter
stützt, die durch die Rotation des Rotors 6 hervorgerufen
wird. Deshalb wird der Kontakt zwischen den freien Enden
der Flügel 8 und der inneren Oberfläche der Bohrung des
zylindrischen Körpers 3 ständig aufrechterhalten, so daß
der Innenraum der Bohrung in mehrere kreisbogenförmige oder
sichelförmige Kammern R 1 und R 2 durch die jeweiligen Flügel 8
aufgeteilt ist. Ein ringförmiger Rücksprung 4 a ist zusätzlich
an der inneren Oberfläche des frontseitigen Wandteils 4 ausge
bildet, und zwar in einer Lage, die mit den Bodenteilen der
Schlitze 7 übereinstimmt, wodurch das Öl über den Rücksprung 5 a
in die Schlitze 7 zugeführt wird.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist der zylindrische
Körper 3 mit einem Paar Ansaugschlitzen 10 und 11 ausgestattet,
die sich in Axialrichtung des zylindrischen Körpers 3 er
strecken. Die Ansaugöffnungen 12 und 13 stehen mit den An
saugschlitzen 10 bzw. 11 in Verbindung und sind zueinander
symmetrisch bezüglich der Achse des zylindrischen Körpers 3
angeordnet und öffnen sich zu der Bohrung des zylindrischen
Körpers 3 hin. Benachbart zu den Ansaugschlitzen 10 und 11,
entlang dem Umfang des zylindrischen Körpers 3, ist ein Paar
Ausstoßkammern 3 a und 3 b symmetrisch zueinander ausgebildet,
zusammen mit Auslaßöffnungen 14 und 15, die sich zu den
Ausstoßkammern 3 a bzw. 3 b hin öffnen.
Die Auslaßöffnungen 14 und 15 werden durch Blattfederventile
16 bzw. 17 wahlweise verschlossen, die an der Innenseite
der Ausstoßkammern 3 a und 3 b angeordnet sind. Der Innenraum
der Ausstoßkammern 3 a und 3 b steht in Verbindung mit der
Ölabscheidekammer 2 a über Öffnungen 20 (in Fig. 1 ist nur
eine gezeigt), die in der rückwärtigen Wandung 5 vorgesehen
sind. Der Innenraum der Ölabscheidekammer 2 a ist mit der
Klimaanlage über die Auslaßöffnung 2 b verbunden.
Eine ringförmige Platte 21 ist zwischen der frontseitigen
Wandung 4 und dem Rotor 6 angeordnet. Die ringförmige Platte
21 wird von einem ringförmigen Rücksprung 35 aufgenommen, der
an der inneren Oberfläche der frontseitigen Wandung 4 einge
formt ist. Die ringförmige Platte 21 wird durch einen später
noch zu beschreibenden Antriebsmechanismus in zwei entgegen
gesetzte Drehrichtungen um das Wellenteil 6 a verdreht. Die
ringförmige Platte 21 weist ein Paar kreisbogenförmiger Schlitze
21 a und 21 b auf, die symmetrisch zueinander bezüglich der Achse
des zylindrischen Körpers 3 angeordnet sind. Die bogenförmigen
Schlitze 21 a und 21 b können beide mit den Ansaugschlitzen 10
und 11 und den sichelförmigen Kammern R 1 und R 2 in Verbindung
stehen, und zwar über einen Bereich, innerhalb dessen die ring
förmige Platte 21 um den Wellenteil 6 a herum verdreht werden
kann. Diesbezüglich wird eine Position der ringförmigen Platte
21, bei der die bogenförmigen Schlitze 21 a und 21 b am nächsten
den Ansaugschlitzen 10 und 11 sind, im folgenden als eine erste
Position und die Position, in der die bogenförmigen Schlitze 21 a
und 21 b am weitesten von den Ansaugschlitzen 10 und 11 entfernt
sind, als zweite Position bezeichnet.
Wie aus der Fig. 4 ersichtlich, wird ein Paar Einlaßöffnungen
22 und 23 in der frontseitigen endständigen Wandung 4 vorge
sehen, entsprechend zu den Ansaugschlitzen 10 und 11. Die
Ansaugkammer 1 a, die im frontseitigen Gehäuseteil 1 aus
gebildet ist und die mit der Klimaanlage über die Einlaß
öffnung 1 b in Verbindung steht, ist sowohl mit den Ansaug
schlitzen 10 und 11 als auch mit den bogenförmigen Kammern
R 1 und R 2 über die Einlaßöffnungen 22 und 23 und die
gebogenen Schlitze 21 a und 21 b verbunden.
Der Antriebsmechanismus für die ringförmige Platte 21 wird
im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 4 beschrieben.
Eine zylindrische Bohrung 24, die in der frontseitigen Wandung
4 ausgebildet ist, benachbart zu der ringförmigen Platte 21,
nimmt einen Bolzen 25 auf. Der Bolzen 25 ist gleitend in der
Bohrung 24 in deren Axialrichtung beweglich, d.h. im wesent
lichen in einer tangentialen Richtung bezüglich der ringförmi
gen Platte 21. Ein auf der ringförmigen Platte 21 befestigter
Stift 26 ist lose in eine in dem Bolzen 25 eingeformte Öffnung
25 a eingesetzt, wobei er ein in der frontseitigen Wandung 4
vorgesehenes kreisbogenförmiges Langloch 27 durchsetzt.
Die Bohrung 24 wird durch den Bolzen 25 in eine erste Kammer
S 1 und eine zweite Kammer S 2 unterteilt, wobei der Bolzen 25
in Richtung zur ersten Kammer S 1 durch eine Druckfeder 28 vor
gespannt ist, welch letztere in der zweiten Kammer S 2 auf
genommen ist. Wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, steht
die erste Kammer S 1 mit einer der Auslaßkammern 3 b über einen
Durchtritt 29 in Verbindung, während, wie aus den Fig. 1 und 5
ersichtlich ist, die zweite Kammer S 2 mit dem Ölvorrat in
der Ölabscheidekammer 2 a über einen Kanal 30 verbunden ist.
Die zweite Kammer S 2 steht ebenfalls mit der Ansaugkammer 1 a
über eine Mündung 31 in Verbindung. Aus Fig. 5 wiederum ist
ersichtlich, daß ein Ventilbetätigungsmechanismus auf den
Kanal 30 ausgerichtet vorhanden ist, welcher aus einem Re
gulierventil 32, einem im Innern der Saugkammer 1 a ange
ordneten Kolben 33 und einer Druckfeder 34 besteht. Die Summe
der Kräfte der Druckfeder 34 und dem Atmosphärendruck wirkt
auf die eine endseitige Oberfläche des Kolbens 33 in der
Weise, daß sie das Regulierventil 32 in eine Stellung
drückt, in der der Kanal 30 geöffnet ist, während eine Kraft,
die sich von dem Innendruck der Ansaugkammer 1 a (Ansaug
druck) und dem inneren Druck der Ölabscheidekammer 2 a (Aus
stoßdruck) ableitet, auf das andere Ende des Kolbens 33 in umge
kehrter Richtung wirkt und den Kolben 33 in die den Kanal 30 ver
schließenden Stellung drückt. Entsprechend diesem Mechanismus
wird eine gesteuerte bzw. geregelte Verengung des Kanals 30
erhalten, d.h. eine Steuerung bzw. Regelung für die Zufuhr
des Schmieröls des Ölvorrats in die zweite Kammer S 2 durch
ein dynamisches Gleichgewicht zwischen gegeneinander wirken
den Drucken an den jeweiligen Enden des Kolbens 33; der Druck
des Schmieröls entspricht dabei dem Druck des Kühlmittels,
wenn es aus den bogenförmigen Kammern R 1 und R 2 ausgestoßen
wird.
Speziell in Fig. 3 ist eine Ringnut 35 a gezeigt, die am
Boden des Rücksprungs 35 in der frontseitigen Wandung 4 aus
gebildet ist, der die ringförmige Platte 21 aufnimmt, wobei
die Nut den Wellenteil 6 a und das Langloch 27 umschließt. In
die Ringnut 35 a wird ein Dichtungsring 36 eingesetzt und
bildet somit ein Dichtungsteil für eine fluiddichte Trennung
eines Hochdruckbereichs von einem Niederdruckbereich. An
dem vorderen oder frontseitigen Wandteil 4 ist ein kreisbogen
förmiger Kanal 37 ausgebildet, der innerhalb der ring
förmigen Nut 35 a angeordnet ist und getrennt ist von dem kreis
bogenförmigen Langloch 27. Deshalb ist der Kanal 37 und das
bogenförmige Langloch 27 im wesentlichen voneinander durch
die Oberfläche der Wandung 4 und einer Oberfläche der ring
förmigen Platte 21 getrennt, wobei diese Oberflächen zwischen
dem Kanal 37 und dem bogenförmigen Langloch 27 in engem
Kontakt miteinander stehen. Der Kanal 37 steht mit der
Ringnut 35 a über mehrere Kanäle 38 in Verbindung, die sich
von dem Kanal 37 nach außen erstrecken. Eine Auslaßöffnung
39 a eines Zuführkanals 39, welcher in die frontseitige
Wandung 4 eingearbeitet ist, öffnet sich zu dem Kanal 37
und der Kanal 39 steht mit einem Zuführkanal 40 in Ver
bindung, der in dem zylindrischen Körper 3 ausgebildet ist
und mit dem Ölvorrat in der Ölabscheidekammer 2 a in Ver
bindung steht. Deshalb steht der bogenförmige Kanal 37 mit
dem Ölvorrat über die Zuführkanäle 39 und 40 in Verbindung,
so daß das Öl aus dem Ölvorrat zu der Ringnut 35 a zugeführt
wird.
Im folgenden wird die Betriebsweise des Kompressors
beschrieben.
Bei Betriebsbeginn des Kompressors sind die Innendrücke
der Ansaugkammer 1 a und der Ausstoßkammern 3 a oder 3 b gleich.
Kurze Zeit nach Betriebsbeginn wird der Kanal 30 mit der
zweiten Kammer S 2 über das Regulierventil 32 verbunden,
da der Innendruck der Ansaugkammer 1 a niedrig ist. Der
Bolzen 35 nimmt eine Stellung ein, in der das eine Ende
des Bolzens in Kontakt mit dem inneren Ende 25 b der ersten
Kammer S 1 steht, aufgrund der vorgegebenen Federkonstante
der Feder 28. Unter diesen Bedingungen nimmt die ringförmige
Platte 21 die erste Position ein, die zuvor beschrieben wurde
und bei der die bogenförmigen Schlitze 21 a und 21 b von den
Einlaßöffnungen 22 und 23 und den Ansaugschlitzen 10 und 11
in Rotationsrichtung des Rotors 6 entfernt sind.
Das gasförmige Kühlmittel in der Ansaugkammer 1 a wird über
die sichel- oder kreisbogenförmige Kammer R 1 zugeführt, die sich
nun in der Expansionsphase befindet. Diese sichelförmige Kammer
R 1 wird allmählich in die Kompressionsphase überführt, wenn
sich der Rotor 6 dreht. Die kreisbogenförmigen Schlitze 21 a
und 21 b sind während einer gewissen Zeitspanne, nachdem die
sichelförmige Kammer R 1 in die Kompressionsphase überführt
wurde, immer noch in Verbindung mit der sichelförmigen Kammer,
so daß eine wesentliche Kompression oder Verdichtung des gas
förmigen Kühlmittels in dieser Zeitspanne verhindert wird.
Mit anderen Worten wird das anfängliche Volumen der sichel
förmigen Kammer R 1, sobald diese gänzlich geschlossen
ist, auf einen niedrigsten Wert begrenzt, so daß der Kom
pressor mit minimaler Kühlleistung arbeitet und so daß die
durch den Kompressor hervorgerufene Last an einer Brennkraft
maschine eines Kraftfahrzeugs in der Anfangsphase des Betriebs
reduziert ist.
Bei einem kontinuierlichen Betrieb des Kompressors bei mini
maler Kühlleistung ändert sich das dynamische Druckgleich
gewicht an dem Regulier- oder Rückschlagventil 32, so daß
dieses in Richtung einer Schließung des Kanals 30 bewegt wird.
Das dynamische Druckgleichgewicht ist ein Gleichgewicht
zwischen der Summe eines Drucks in der Ansaugkammer 1 a und
einem Druck in der Ölabscheidekammer 2 a einerseits, und einer
Summe der Kräfte der Feder 28 und dem Atmosphärendruck
andererseits. Als Ergebnis des Verschließens des Kanals 30
wird die Zufuhr des Schmieröls zu der zweiten Kammer S 2 über
den Kanal 30 unterbrochen, so daß der Bolzen 25 in Richtung
zur Seite der zweiten Kammer hin verschoben wird, wodurch sich
ein neues dynamisches Druckgleichgewicht zwischen der ersten
Kammer S 1, die mit der Ausstoßkammer 3 b über den Kanal 29
in Verbindung steht, und der zweiten Kammer S 2 aufbaut,
aus der das sich darin befindliche Öl allmählich in die
Ansaugkammer 1 a über die Mündung 31 ausströmt, wie dies in
Fig. 4 gezeigt ist. Entsprechend dieser Verschiebung des
Bolzens 25 rotiert die ringförmige Platte 21 im Uhrzeigersinn
um die zweite Position einzunehmen, so daß ein wesentlicher
Teil der bogenförmigen Schlitze 21 a und 21 b auf die Einlaß
öffnungen 22 und 23 und die Ansaugkanäle 10 und 11 ausge
richtet ist. Im Ergebnis ist deshalb weiterhin eine Verbin
dung zwischen den gebogenen Schlitzen 21 a und 21 b und der
kreisbogenförmigen Kammer R 1 sofort, nachdem die kreisbogen
förmige Kammer 1 von der Expansionphase in die Kompressions
phase übergeht, unterbrochen, wodurch das gasförmige Kühl
mittel in der bogenförmigen Kammer R 1 unverzüglich kompri
miert wird. In anderen Worten, es wird das Volumen der
bogenförmigen Kammer 1, wenn diese ganz geschlossen ist, auf
einen maximalen Wert angehoben, so daß der Kompressor mit
seiner maximalen Kühlleistung arbeiten kann.
Wenn die Raumtemperatur sich einem vorgewählten, gewünschten
Wert nähert, entsprechend dieser Betriebsweise bei maximaler
Kühlleistung, wird der innere Druck der Ansaugkammer 1 a durch
einen Abfall in der Kühllast erniedrigt und das Regulier
ventil 32 öffnet den Kanal 30 als Antwort hierauf in ent
sprechendem Ausmaß. Dies bewirkt, daß das Schmieröl aus dem
Ölvorrat in der Ölabscheidekammer 2 a in die zweite Kammer S 2
eingeleitet wird und das so zugeführte Öl übt einen Druck
auf das eine Ende des Bolzens 25 aus. Da die Menge des in
die zweite Kammer S 2 einfließenden Öls größer ist als die,
die aus der Mündung 31 durch Lecken austritt, wird der
Bolzen 25 in Richtung zur ersten Kammer S 1 hin verschoben,
bis sich ein weiteres dynamisches Druckgleichgewicht ausge
bildet hat und bewegt die ringförmige Platte 21 in eine
mittlere Position zwischen der ersten und zweiten Position
(vgl. oben), bei der die Kühlleistung des Kompressors ange
messen erniedrigt ist.
Wie zuvor beschrieben, läßt sich die Kühlleistung des
Kompressors über die Steuerung bzw. Regelung eines dynamischen
Gleichgewichts zwischen den Innendrücken der ersten und der
zweiten Kammer S 1 bzw. S 2 regulieren, in Reaktion auf einen
inneren Druck in der Ansaugkammer 1 a, deren Druck im wesent
lichen der Temperatur einer Fahrgastkabine eines zu klima
tisierenden Kraftfahrzeugs entspricht.
Es sei hier festgehalten, daß das unter hohem Druck stehende
gasförmige Kühlmittel, das in die erste Kammer S 1 eingefüllt
ist, für ein Lecken von dort in den Niederdruckbereich, wie
z.B. die bogenförmigen Schlitze 21 a und 21 b, über unvermeid
bare mikroskopische Spalte zwischen in Berührung stehenden
Oberflächen der ringförmigen Platte 21 und der frontseitigen
Wandung 4 verantwortlich ist. Das Lecken des gasförmigen
Kühlmittels verursacht einen Abfall des inneren Drucks der
ersten Kammer S 1 und führt zu einer zu großen Verschiebung
des Bolzens 25 in Richtung zur Seite der ersten Kammer S 1.
Dadurch wird die ringförmige Platte 21 in einem zu großen
Ausmaß gedreht, so daß der Kompressor nicht mehr mit einer
ausreichend großen Kühlleistung arbeitet, weshalb die Kühl
last während des Betriebs der Klimaanlage nicht gleichmäßig
verringert wird.
Um diese Nachteile zu verhindern, wird entsprechend dieser
Ausführungsform der Erfindung das Schmieröl mit einem Druck
entsprechend dem inneren Druck der Auslaßkammer 3 a direkt
über die Kanäle 40 und 39, dem dazwischen angeordneten
Kanal 37 und dem Kanal 38 den Dichtungselementen zugeführt,
die die Dichtungsnut 35 a und den darin angeordneten Dichtring
36 umfassen. Durch diese Wirkung der mit Öl beaufschlagten
Dichtung können die Dichtelemente ein Lecken des unter
hohem Druck stehenden gasförmigen Kühlmittels aus der ersten
Kammer S 1 verhindern. Ferner ist das kreisbogenförmige Lang
loch 27, das mit der ersten Kammer S 1 in Verbindung steht,
von dem Zwischenkanal 37 getrennt angeordnet, so daß ein
Durchtritt, durch den das unter Hochdruck stehende gas
förmige Kühlmittel in der ersten Kammer S 1 leckt, ein
Spalt mit einer Dicke von lediglich 10 µm ist, der zwischen
der ringförmigen Platte 21 und der frontseitigen Wandung 4
gebildet ist. Der Druck des durch den Spalt
der ersten Kammer S 1 leckenden gasförmigen Kühlmittels ist
niedriger als der Druck des Schmieröls in der Ringnut 35 a
wegen des Druckverlusts, den das Gas erfährt, bevor es die
Nut 35 a erreicht, und dies selbst dann, wenn ein Druck des
ausgestoßenen Kühlmittelgases bis auf ca. 30 kg/cm2 ange
hoben wird, so daß das Lecken des unter Hochdruck stehenden
gasförmigen Kühlmittels aus der ersten Kammer durch die
Dichtelemente verhindert wird.
Ferner soll hier noch betont werden, daß die vorliegende
Erfindung nicht auf das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt ist, sondern viele Modifikationen mit umfaßt.
Beispielsweise kann der ringförmige Rücksprung 4 a, der in der
frontseitigen Wandung 4 eingeformt ist, mit der Ringnut 35 a
in Verbindung stehen, so daß das unter hohem Druck stehende
Öl dem Dichtring über den Kanal 9, den ringförmigen Rücksprung
5 a an der rückwärtigen Wandung 5, den Boden der Schlitze 7
und dem ringförmigen Rücksprung 4 a zugeführt wird.
Claims (6)
1. Flügelradkompressor mit variabler Förderleistung
für eine Klimaanlage eines Fahrzeugs, insbesondere
eines Automobils, gekennzeichnet durch:
- - Eine Zylinderanordnung mit einem zylindrischen Körper (3), der eine Bohrung (3 a) und sich gegenüberliegende endständige Wandungsteile (4 und 5) aufweist, die an gegenüberliegenden Enden des zylindrischen Körpers (3) angeordnet sind und die die offenen Enden der Bohrung ver schliessen;
- - einen drehbar in der Bohrung (3 a) derart ange ordneten Rotor (6), daß sich zwischen dem Rotor (6) und der Bohrung (3 a) der Zylinderanordnung mindestens eine Kammer in Form eines Kreiszwei ecks für die Aufnahme des Kühlmittels ergibt, wobei der Rotor (6) mindestens einen Flügel (8) aufweist, der in dem Rotor (6) verschieblich gelagert ist, so daß ein freies Ende des Flügels (8) in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche Bohrung (3 a) während der Drehbewegung des Rotors (6) steht, so daß das darin aufgenommene Kühlmittel beim Überstreichen des Flügels der mindestens einen, in Form eines Kreiszweiecks ausgebildeten Kammer komprimiert wird;
- - ein ringförmiges, zwischen einem der endständigen Wandungs teile (4) und einem Ende des zylindrischen Körpers (3) an geordnetes Plattenteil (21), wobei eine Oberfläche des ring förmigen Plattenteils (21) in engem Kontakt mit einer Ober fläche des endständigen Wandungsteils (4) steht, und wobei das Plattenteil zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verdrehbar ist, wobei es auf der Oberfläche der endständigen Wandung gleitet;
- - die Zylinderordnung umfaßt eine Ausstoßkammer, die das Kühl mittel, das aus der einen Kammer mit der Form eines Kreis zweiecks nach der Kompression ausgestoßen wird, aufnimmt und eine Ansaugkammer zur Aufnahme des von der Klimaanlage zu rückkommenden Kühlmittels, bevor es der Kammer mit der Form eines Kreiszweiecks zugeführt wird;
- - das ringförmige Plattenteil (21) weist einer kreisbogenför migen Schlitz (21 a, 21 b) auf, der der Einstellung eines maximalen Volumens der Kammer mit der Form eines Kreiszwei ecks dient, wobei der Schlitz eine volumenverkleinerte Wir kung auf das in der Kammer enthaltene Kühlmittel während der wirksamen Kompressionsphase ausübt und wobei die volumen verkleinernde Wirkung von der Verdrehung des ringförmigen Plattenteils zwischen einer ersten und einer zweiten Position abhängt;
- - eine Antriebsvorrichtung (25, 26) zur Verdrehung des ringförmigen Plattenteils zwischen der ersten und der zweiten Position in Abhängigkeit der Änderung der Kühllast der Klimaanlage, wobei die Antriebs vorrichtung (25, 26) eine hydraulische Betätigungsvor richtung umfaßt mit einem in einer zylindrischen Bohrung (24) verschieblich angeordneten Bolzen (25), der die zylindrische Bohrung (24) in eine erste und eine zweite Kammer (S 1 bzw. S 2) trennt, wobei die erste Kammer (S 1) mit der dem aus der Kammer in Form eines Kreiszweiecks ausgestossenen Kühlmittels gefüllten Ausstosskammer in Verbindung steht, und wobei die zweite Kammer (S 2) mit einem Vorrat an unter einem dem ausgestossenen Kühlmittel entsprechenden Druck stehenden Schmieröl verbunden ist;
- - der Bolzen (25) steht über einen an der ringförmigen Platte (21) befestigten Stift (26) in Verbindung, so daß die Bewegung des Bolzens (25) auf das ring förmige Plattenteil (21) übertragen wird und eine Verdrehung des ringförmigen Plattenteils (21) zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewirkt;
- - eine Ventileinrichtung zum Steuern bzw. Regeln einer Ölmenge, die durch eine ölführende Verbindung von dem Ölvorrat der zweiten Kammer (S 2) zugeführt wird;
- - eine Ventilbetätigungsvorrichtung zur Betätigung der Ventileinrichtung, wobei die Ventilbetätigungsvor richtung ein Kolbenteil (33), das auf einer Seite mit einem dem von der Klimaanlage in die Ansaugkammer zurückgeführten Kühlmittel entsprechenden Druck beaufschlagt ist, so daß die Ventileinrichtung in Abhängigkeit der Änderung des Kühlmitteldrucks be tätigt wird;
- - Dichtungsteile für eine fluid-dichte Trennung eines Hochdruck- gegenüber einem Niederdruckbereich in dem Kompressor, wobei die Dichtungsteile zwischen den Oberflächen des ringförmigen Plattenteils (21) und der endständigen Wandung (4), die in Kontakt mit einander stehen, angeordnet ist;
- - eine Ölzuführvorrichtung zum Zuführen des Öls aus dem Ölvorrat zu den Dichtungsteilen mit einem dem aus der in Form eines Kreiszweiecks ausgebil deten Kammer ausgestossenen Kühlmittels ent sprechenden Druck;
- - und Verschlußelemente, die ein Eindringen des den Dichtungsteilen zugeführten Öls in den kreisbogenför migen Schlitz (21 a, 21 b) verhindern.
2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsteile einen Dichtring in einer ring
förmigen Nut umfassen, welche von der Oberfläche des
endständigen Wandungsteils (4) zurückgesetzt ange
ordnet ist und in Kontakt mit dem ringförmigen
Plattenteil steht.
3. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsteile (35 a, 36) so ausgebildet
sind, daß sie den an dem ringförmigen Plattenteil
(21) gehaltenen Stift (26) umschliessen, der das
ringförmige Plattenteil (21) mit dem Bolzen (25)
verbindet.
4. Kompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ölzuführvorrichtung Kanäle in dem zylindrischen
Körper (3) und dessen endständigem Wandungsteil (4)
umfassen, die den Ölvorrat mit der Ringnut (35 a) ver
binden.
5. Kompressor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanäle Zuführkanäle in dem zylindrischen
Körper (3) und in dem endständigen Wandungsteil (4)
für die Verbindung mit dem Ölvorrat (0) umfassen, weiter
hin einen Zwischenkanal, der innerhalb der Ringnut (35 a)
in dem Wandungsteil (4) angeordnet ist und mit den Zuführ
kanälen in Verbindung steht, umfassen und daß mindestens
ein Kanal in dem endständigen Wandungsteil (4) ausgebil
det ist, der den Zwischenkanal mit der Ringnut (35 a) ver
bindet.
6. Kompressor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußelemente eine Oberfläche auf dem
endständigen Wandungsteil (4) und eine Oberfläche auf
dem ringförmigen Plattenteil (21) umfassen, wobei
diese Oberflächen zwischen dem kreisbogenförmigen Schlitz
(21 a, 21 b) und dem Zwischenkanal angeordnet sind und
in engem Kontakt miteinander stehen.
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